Meer finden 2020

February - December 2020
Nach über zwei Jahren zurück in Deutschland mit viel Erlebnissen, wie wechselnden Arbeitsplätzen und Karrierechancen, Entscheidungen über Häuser- und Wohnungskäufe, Abschieden, aber auch unfassbar schönen Momenten, gehts endlich wieder los... 🤩 Read more
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  • Day 17

    Rübermachen nachn Süden drinne

    February 26, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nix mit komplett ausgebucht. Es war doch nur der SuperSaver-Preis, den wir noch ergattern konnten. 😏 Viele Brummies auf der Fähre. 🚛 ⛴

    Die Ausfahrt ist beeindruckend vor der Skyline Wellingtons 🌃 Wir verziehen uns anschließend unter Deck und zapfen wieder Strom und haben Bürozeit. 👩‍💻 Es sind kaum Leute auf der Fähre, doch 30 min vor Ankunft kommen auch die Trucker aus ihren Kabinen gekrochen und gönnen sich einen Kaffee und eine Ladung Wifi ☕️ 📱

    Angekommen auf der Südinsel sind wir begeistert von den deutlich günstigeren Benzinpreisen und ernüchtert vom vollen Campingplatz 😕

    Hin und her überlegt ob wir doch noch ganz bis nach Nelson (ca. 2 Stunden weiter) fahren sollten oder uns doch noch einen anderen Freedom Campingplatz suchen sollten, entscheiden wir uns fürs zweite. 🏕

    Wir kommen also auf dem nächsten Freedom Camping-Platz gegen 01:30 Uhr an. Zunächst ab von der Hauptstraße, über eine unbefestigte Straße ohne Straßenbeleuchtung. Passend hieß dieser Weg „Blind Creek Road“ übersetzt sowas wie „Blinder Flussweg“ 😳 Etwas mulmig parken wir am Ende der Straße und sind doch etwa erleichtert, als wir ein paar im Mondlicht grün-leuchtende Jucy-Campervans sehen (Jucy ist eine der weiterverbreiteten Mietwagenfirmen in Neuseeland mit durchaus gewöhnungsbedürftigen Design). In absoluter Dunkelheit wird unser Bett umgebaut; wie gut, dass wir das mittlerweile ganz gut drauf haben. Wir schlafen gut, trotz ungewisser Umgebung 😴 und wachen umso schöner direkt am Meer auf 🌊 🏝
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  • Day 18

    Das Kalifornien Neuseelands

    February 27, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Tag wollen wir uns Nelson anschauen und auch gleich in die Pit Stop-Werkstatt, um Frostys Leiden ein Ende zusetzen. 🚙 Nachdem der Reifen vorher ausgetauscht wurde, muss nun auch noch das Radlager getauscht werden. Einerseits glücklich über die Reparatur, andererseits gernevt über die offensichtlichen Probleme, die uns ElementsWorld angedreht bzw. verschwiegen hat, genießen wir das Wetter am windigen Strand von Nelson 🏝 Die Zähne knirschen hier und da vom Sand, der uns ohne Gnade entgegen peitscht. Aber nachdem wir in den Fluten waren und die kostenlosen Duschen am Strand nutzen konnten, genießen wir zufrieden unser Abendbrot auf einem Stellplatz an der Landstraße, welcher unser Quartier für die nächsten 2 Nächte wird 😴 Dixies Deluxe begrüßen uns 🚽

    Am nächsten Tag wird Frosty ein paar Stunden lang repariert und wir tingeln zum sogenannten „Center of New Zealand“. Dies ist ein Aussichtspunkt, der am zentralen Punkt des Landes gelegen sein soll. 📍Nelson hat ein paar florierende Straßen und die Lokale sind voll. Viele kleine und individuelle Läden unterschiedlichster Art, die einiges sympathischer sind als die H&M, C&A und Co verseuchten Straßen der größeren Städte. 🛍 Und Voile Second Hand!

    Mit repariertem Auto düsen wir am Nachmittag zum Strand, wo wir an den öffentlichen (und kostenlosen) Kochstellen unser Abendessen zubereiten. 🥘 Wir sollten öfter kochen 🤤

    Um unser Gemüse- und Obstvorrat aufzufüllen, machen wir Halt bei einem Händler, der reife Produkte aus dem Umland verkauft. 🍇 🍉 🍎 🍊 🍌 dabei beschließen wir mehr Bio einzubauen, wenn es den geht, also nicht gerade dreifach so teuer ist und wir somit unsere Reise abbrechen müssen. 😕

    Vor der Abreise joggen wir noch mal über den langen flachen Strand 🏝 und hüpfen durch die Pfützen, die durch die Ebbe gekommen sind und können weit auf den freigelegten Landzungen ins Wasser reinlaufen. 🏃🏼‍♀️ 🏃🏼 Dann ab ins kühle Nass, um sich anschließend in den kostenlosen Duschen am Strand tagesfein zu machen. 🏊🏻‍♂️🏊🏻‍♀️ 🚿

    Unser eigentlicher Plan wieder pancakes an der kostenlosen BBQ Station zu machen 🥞 wurde von einem Kindergeburtstag leider zerstört. So wurde der Gaskocher in Frosty gequält 😆

    Nach einem kurzen Abstecher auf dem „Crafter Distach Market“, was einerseits sehr niedlich andererseits auch leicht verstörend war (20 Frauen verkaufen die gleichen Nähartikel in einer Turnhalle) 🤣 🧶 gehts es einkaufen und weiter in Richtung Natur! 🌳
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  • Day 20

    Mr. Abel Tasman is everywhere

    February 29, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    So vieles ist nach dem holländischen Entdecker benannt, der im 17. Jahrhundert bis nach Neuseeland gesegelt war und nicht mal einen Fuß auf das Land mit der langen weißen Wolke (so nannten die Maori Neuseeland) gesetzt hatte. 🦶 Tasmanien, die Tasman-See zwischen Australien und Neuseeland sowie eben auch der Abel Tasman Nationalpark sind nach ihm benannt. 🤓

    Als guter Ausgangspunkt wird uns von unseren Reiseführern das beschauliche Örtchen „Motueka“ empfohlen. Der erste Campingplatz ist voll, direkt am Strand gelegen mit künstlichem Salzwasserpool. Dit is ja fast wie anna Spree. 😜 Die beschränkte Sichttiefe und der peitschende Wind halten uns davon ab dort reinzugehen.
    Für den Pöbel, der es nicht rechtzeitig geschafft hat sich dort einen Stellplatz zu sichern, geht es nach Motueka Downtown, also uns 🙎🏼‍♀️🙎🏼‍♂️, wo auf einem großen Parkplatz ca. 40 Stellplätze ausgewiesen sind. Schnell, füllt sich auch dieser Platz. 🚌🚙🚐🚗

    Wir beschließen uns trotz des ach füllenden Platzes den Schattenplatz zunächst bis nach unserem Abendessen zu behalten. 🍷 🥘 Als dann das Dinner von der Dorfsirene unterbrochen wird 🚨. Nach 5min sind nicht nur Feuerwehr und Krankenwagen vor Ort, sondern ein Hubschrauber hat neben unserem Platz geparkt. 🚁 Irgendeiner Mutti tut anscheinend der Fuß weh und die halbe Stadt ist in Aufruhr 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♂️Nagut für uns TV-Dinner vom Feinsten 😆 .

    Wir verspeisen also u.a. einen gigantischen Kohlrabi (der auch im Englischen Kohlrabi heißt), der selbst unserer Melone das Fürchten lehrt🍈🍉 und informieren uns danach über Touren in den Abel Tasman-Nationalpark. Wer hätte es gedacht, aber auch diese erscheinen uns überteuert 💰. Da haben wir von unserer Tongariro-Überquerung gelernt und wollen es somit ohne Aquataxi für 45$ pro Nase für eine Stunde fahren probieren 😬 Wir holen uns somit ein paar mögliche Tourenvorschläge der netten Dame im Touri-Büro ein, geben ihr retour noch ein paar Tipps zum Bootfahren per Anhalter und verabschieden uns. ⛵️

    Die Nacht wird regelmäßig von trunkenen Eingeborenen gestört, die Samstagabend sich wohl damit begnügen Backpacker in ihren Campern um den Schlaf zubringen 🤬. Ein Glück, endet die Nacht schon 05:30 Uhr, weil 6 Uhr der Parkplatz geräumt sein muss für den Sonntagsmarkt. 😑

    Es gibt also Frühstück auf dem Parkplatz am Start des Wanderweges im Nationalpark, bei Sonnenaufgang 🌄
    Die Natur ist toll, wie nicht anders zu erwarten, ändert sich auch halbstündlich. Wir reißen an dem Tag 32km runter 🚶🏼🚶🏼‍♀️ (und einen Höhenkilometer), springen hier und da mal ins Wasser 🏊🏻‍♂️🏊🏻‍♀️und schauen verächtlich auf die dröhnenden Wassertaxis und Propeller-Flieger (Skydiving) 🛩🚤 Eco-Tourismus sieht anders aus... dafür ist der Park unfassbar sauber und fantastisch ausgebaut sowie sehr gut beschildert! 👏

    Die Sandflies (biestige Viecher deren Stiche fünfmal schlimmer sind als Mückenstiche) am Strand haben wir nicht vermisst, aber dafür Frosty, an dem wir erschöpft, aber glücklich gegen 19.30 Uhr ankommen. 🚙

    Wir düsen auf dem Heimweg noch am gespaltenen Apfel (Felsformation) vorbei und machen wieder Halt auf dem Parkplatz der vorherigen Nacht. Diese Nacht soll es bis 06:30 Uhr gehen, dann muss geräumt sein, wenigstens ohne grölende Idioten und er Nacht 😄

    Wir ziehen direkt zum tollen Stellplatz (am Strand) und ergattern uns einen der 12 Plätze und frühstücken in Ruhe 😃
    Das Wetter ist durchwachsen und wir genehmigen uns einen Tag in der Bibliothek, wo wir fleißig nach Booten und Arbeitsmöglichkeiten schauen. ⛵️ 🧐
    Abends wird Philipp noch von Jessy am Strand frisiert 💇‍♂️ und wir schauen nach bestimmt 3-4 Monaten mal wieder gemeinsam Netflix. 🤩
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  • Day 22

    TaKAKA, MotuPIPI & PUPonga

    March 2, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir schlafen mal wieder aus und fahren nach dem Frühstück los Richtung Takaka und Golden Bay. 🚙 An den Ort, wo Abel Tasman mit seiner Crew vor 4 Jahrhunderten in der Bucht lag. Die kurvigen Straßen sind mit neuem Radlager übrigens wesentlich angenehmer als vorher. 😌
    Es gibt Früchte und Gemüse am Straßenrand von den Farmern entlang der Strecke. 🧑🏼‍🌾 Ein kurzer Stopp in der Bibliothek in Takaka, wo wir die ersten Erfolge unserer workaway-Anfragen verzeichnen können. 🤩

    Dann geht es 45 min zu Fuß zum Freedom Camping direkt am Fluss. Es regnet endlich mal wieder. Gut für die Natur, schlecht für den Untergrund auf dem Campingplatz 😒. Der Gang zum Dixie wird dadurch schlammig, aber das Bad im eiskalten Fluss unter Sternenhimmel entschädigt. 🌌

    Direkt nebenan sind heilige Quellen (Puponga), die wir im Morgengrauen besuchen. Echt magisch, wie auch unser Magenknurren, das wir besänftigen, als wir mit Ausblick über die Küste in der Sonne frühstücken. 😄

    Weiter geht es zum „Spit“ (Landzunge), der eine einzigartige Naturschutz-Zone ist, besonders für Meeresvögel. 🐦 🦅 🐧 Wir stapfen entlang des Spit und beobachten aus sicherer Entfernung die Vogelkolonien. 20 Minuten durch Sanddünen gewandert, erreichen wir die andere Seite des Spits und wandern wieder zurück. Die große Regenwolke nähert sich schneller, als unsere Füße sich durch den Boden graben. 🌧 Nieselregen holt uns ein, ist aber bald vorbei.

    Am nächsten Tag geben wir uns den nördlichen Teil des Abel Tasman National Parks.🌴🌿
    In Motupipi bzw. ein Stück weiter in Whanganui starten wir unsere bis dahin ungeplante 35 km-Wanderung 🚶🏼‍♀️ 🧗🏼‍♂️
    Wir sehen unterschiedlichste Flora und Fauna und können auch Seehunde vom Kliff bestaunen. 🤩 Es ist ziemlich windig, aber wir sind meist von dichten Wäldern umgeben. Wir entdecken, dass die nette Dame von der Touri-Info uns nicht sooo ganz die Wahrheit gesagt hat und man sehr wohl direkt in den Nationalpark hätte reinfahren können, wie es auch unzählige andere getan haben. Aber was sind schon 15 km mehr oder weniger Wandern? 😜
    Auf den letzten Kilometer geben wir uns in Bezug auf Höhenmeter noch mal die volle Dröhnung. 🥵 Die letzten 30min sind wir im Handylicht gelaufen, um uns nicht die Haxen zu brechen. Glücklich, dass wir nicht in Australien sondern Neuseeland mit gefühlt gar keinen gefährlichen Tieren in der Dunkelheit laufen, kommen kurz vor 21 Uhr bei Frosty an. 🚙

    Wir kommen zu unserem heißgeliebten, eiskalten Fluss für die Nacht zurück. Die eingeborenen (leider ziemlich asozialen) Leute waren zu dem Zeitpunkt schon in ihre schäbigen Karren gekrochen bzw. mit auf dem Steinstrand durchdrehenden Reifen abgedüst. 🙄

    Das Frühstück am nächsten Morgen genießen wir am nahegelegenen Strand, wo sich uns eine feine englische Dame 👒👗 (mit Hut und im Kostüm) direkt in die Aussicht stellt und uns auf Anhieb als Deutsche enttarnt. Sie kommt dort jeden Morgen hin und macht ein Bild von der Aussicht; fünf Monate lang, denn so lange ist sie in Neuseeland… ok 😆 Wir plaudern noch ganz nett, bis sie sich endlich aus unserer Sicht verzieht. 😝
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  • Day 26

    Kostenloses Event? Sind dabei :)

    March 6, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang geht es früh vom hoch auf dem Berg gelegenen Stellplatz, dem unendlich tiefen und stinkenden Plumpsklo (Höllenschlund) 💩 und den noch schlafenden Wespen 🐝 entronnen wieder auf den Serpentinen. ⛰

    Wir stapfen direkt in die Touristen-Info von den Nelson Lakes, die allerhand über Natur und feindliche (tierische) Eindringliche zu berichten wissen 🐀 . Wir machen uns gerade auf ein paar Meter um den großen See zu wandern, da stolpern wir unverhoffter Weise (und ohne Eintritt bezahlt zu haben) auf das alljährliche Oldtimer Boat Festival, wo Himmel und Menschen und vor allem alte, herausgeputzte Boote zu bestaunen sind. Wir geben uns dem Spektakel eine Weile hin und bestaunen die knatternden und teilweise eher keuchenden ehrwürdigen Boote 🚤 Die Sonne brennt und die Sonnencreme ist im Auto. Also schnell zurück, noch Wasser aufgefüllt und Wasser gelassen und auf gehts nach Blenheim.

    Dort wollen wir schnurstracks das nächste kostenlose Event mitnehmen: das „Marlborough Multicultural Festival“ ⛩🕍🗽 Hier zeigen sich querbeet die Länder die einen Repräsentanten finden konnten, mit ihren kulinarischen Spezialitäten und traditionellen Tänzen. Ziemlich nett, aber auch schnell gesehen die 30 Zelte/ Buden auf dem halben Fußballplatz einer Schule.

    Nächsten Tag geht es zum nächsten „Event“ dem Farmers Market von Blenheim. 🧑🏼‍🌾 Eher ein gewöhnlicher Sonntagsmarkt, aber mit erstaunlich lockerer und fröhlicher Stimmung sowie durchaus unterdurchschnittlich jungem Publikum. Ein Maori sang, ältere Damen verkauften ihre Marmeladen und Babyziegen liefen umher. 🐐 Wir gönnten uns noch mehr Gemüse und Obst zu unserer ohnehin schon aufgefallend gesunden Camper-Ernährung (abzüglich des abendlichen Drinks 🍹) und machten uns auf zur nächsten Bucht

    Dort geht es zum Sonntagsworkout uns auf eine „kleine“ Wanderung 🚶‍♂️ 🚶🏼‍♀️ , die eher drei Stunden HIIT ähnelt. 💪 Noch schnell in die merklich kälteren Fluten (in Gegensatz zum Norden) und unter die kalten Duschen, bevor es auf den kostenlosen Campingplatz geht auf dem wir schon an unserer ersten Abend auf der Südinsel genächtigt haben. 😴

    Nächsten Tag soll es regen, was bitter für die Natur bitter nötig ist. Wir haben jedoch Glück und es gibt die zweite Runde Pancakes auf einer öffentlichen BBQ-Station 🥞 .

    Danach erklären wir den Montag zum Waschtag und es geht erneut mit vielen anderen Campern in den Laundromat (Waschsalon). 🧽 Es gibt meinst nahegelegenes Internet, jedoch ist es ebenso witzig die ziemlich unbeholfenen frischen Abi-Abgänger planlos vor einer Waschmaschine stehen zu sehen 🤣 Wir schlendern danach noch kurz durch Blenheim und dinieren am Auto mit Meerblick 🤩
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  • Day 30

    Dit is so gar nich wie im Osten

    March 10, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Wohlhabende Kleinstädte, so können wir Picton un auch den Ort Anakiwa kurz und knapp beschreiben.

    Wir freuen uns schon sehr auf unseren ersten Arbeitseinsatz in Neuseeland über Workaway 💪 und fahren schon mal ein Stück näher. Erst Richtung Picton, wo wir uns auf Empfehlungen (Danke Ela 😊). Der Ort ist wirklich überdurchschnittlich wohlbehütet und wohlhabend. Alle zehn Minuten perfekt gepflegte Toiletten 🚽 jaaa daran erkennt man sowas 😆
    Wir beobachten riesengroße Rochen in der Marina und frühstücken ebenfalls dort; wir träumen uns zurück auf die See und hoffen, dass wir auch auf dieser Reise wieder so viel Glück haben und ein Boot finden, dass uns (per Anhalter) mitnimmt ⛵️

    Später auf der Suche nach einer schönen Bucht mit Duschmöglichkeit stoßen wir unverhoffter Dinge auf einen Freedom Camping-Spot, der nicht in der allwissenden CamperMate-App verzeichnet ist 📱 Wir können unser Glück in dieser tollen Natur kaum fassen. 🤩 Dazu noch in einer Sackgasse der Landstraße, in die sich auch nicht allzu viele Sandflies verirren 🦟 Wir joggen das Gebiet großräumig ab und befinden es für hervorragend. Beim Abendessen vor der Fjord-Landschaft schmeckt der Rum noch etwas
    besser. 😋 Nächsten Morgen beginnt der Regen kurz nach unserem Frühstück und Gott sei Dank nachdem wir unsere Sachen für die nächste Woche gepackt haben. 😊
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  • Day 31

    Les Incompetent in Paradise

    March 11, 2020, Tasman Sea ⋅ ☁️ 16 °C

    Voller Vorfreude und Aufregung schlängeln wir uns im Regen die Serpentinen Richtung Havelock, wo wir auf Helen treffen. 👩🏻‍🦱 Aufgrund von Bauarbeiten kommen wir genau pünktlich an der Marina an. 🚤 Helen ist die Inhaberin der On the Track Lodge in der Nydia Bay, in den Marlborough Sounds. Da ihre Manager gerade für eine Woche ausgeflogen sind, muss sie wieder ran an den Pensionsbetrieb, wobei wir sie tatkräftig unterstützen wollen. Ein stärker werdender Sprühregen begleitet uns als wir mit Helen, ohne großartiges Kennenlernen, unzählige Säcke an Bettwäsche und Handtücher zum Boot bringen sie einiges an Lebensmitteln. Ersten zwei Stunden an Arbeit sind erledigt 💪 . Die Nydia-Bucht ist nur per Boot oder per mehrstündiger Bergwanderung zu erreichen. Wir lernen währenddessen auch Helens Ehemann Art und Helens Tochter kennen, die ein Muschel-Restaurant vor kurzer Zeit aufgemacht haben und sich auf das Green Mussel Festival in Havelock vorbereiten. 🐚

    Bei der einstündigen Bootsfahrt durch die Sounds und vorbei an etlichen Muschelfarmen lernen wir Helen besser kennen. Die niederländische, sechsköpfige Familie ist schon seit ca. 25 Jahren in Neuseeland. 👩‍👧‍👧👨‍👦‍👦 Gelernt haben sie Milchwirtschaft, besitzen auch einen landwirtschaftlichen Betrieb im Süden der Insel. 🐄 Vor wenigen Jahren haben, die Bloms, dann die „On the Track Lodge“ gekauft und leiten den Pensionsbetrieb dort. 🏨 Die Bloms haben neben der vier Kinder, einen Hund 🐕 und eine Katze 🐈 sowie Hühner 🐓 , eine Ziege 🐐 und ein paar Schafe 🐑. Die Kinder waren von Anfang an voll in den Betrieb der Lodge integriert. Sie mussten sogar 2 Jahre mit dem Jetski 1 Stunde lang nach Havelock düsen, dann den Bus nehmen, um nach 2 Stunden an der Schule in Blenheim anzukommen (+Rückweg). 🚀 Es gibt mehrer Fernsehberichte über die Lodge mit den Bloms, die auch der Bekanntheit der Lodge nicht geschadet haben 📺
    https://youtu.be/lackrL2jNfk
    https://www.pbs.org/video/top-of-the-south-isla…

    Mittlerweile wohnt die Familie in Blenheim, in der Hauptstadt von Marlborough, Neuseelands wichtigster Weinbauregion. 🍷

    Vor einem halben Jahr sind Victor und Ariane als Manager dazugestoßen, die seitdem die Lodge führen. In der Woche ihrer Abwesenheit, unterstützen wir Helen bei allen anfallenden Arbeiten wie Essen vorbereiten🍽 , Zimmer sauber machen 🛌 und Betten beziehen, Bäder sauber machen 🧼 Gäste betreuen 👋 , Gartenarbeit 🧑🏼‍🌾, Hot Tub einheizen 🛁, Hühner, Schafe, Ziege, Katze und Hund versorgen und Abwasch Abwasch Abwaschen 🧽. Kein Geschirrspüler hat sich bisher in dieses versteckte 10-Einwohner-Nest gewagt. Das Wasser kommt aus dem Bach, der Strom aus der Solaranlage oder in Ausnahme vom Generator, das Warmwasser vom Holzofen, Gemüse aus dem Garten und die Lebensmittel und neue Bettwäsche und Handtücher vom Mailboat 🚣‍♂️ Das Mailboat ist so eine Art Hurtigrouten der Marlborough Sounds, das die verzweigte Fjordlandschaft mit Post und Lebensmitteln versorgt und gleichzeitig Touristen die Abgelegenheit der Fjorde zeigt. 🏞

    Die Lodge ist ein Paradies in den Sounds, durch Helen sehr liebevoll, manchmal recht chaotisch, aber einfach toll geführt. Wir grooven uns aber gut als Team ein. 😊 Die Lodge wurde vor einigen Jahren von ein paar Hippies mit viel Liebe fürs Detail gebaut. ☮️ Hier gibt es mehrere Chalets (zweistöckige Hütten) und sogar einen umgebauten Schlafwagen (Zugabteile) inkl. Bad.
    Die Zeit mit Helen in der Lodge ist sehr spannend, arbeitsam und lehrreich. Wir können Helen nach kurzer Zeit bei allen Arbeiten unterstützen und sie ist zum Teil den ganzen Tag über weg, wo wir die Lodge schmeißen. 🤓 Sie involviert uns bei allen Dingen, fragt uns nach Rat und gibt uns Verantwortung.

    Wir schlafen in einer Hütte (Seaside Cottage) direkt am Wasser 🌊 mit Kamin 🔥 , nutzen auch den Hot Tub unter Sternenhimmel 🌟 und haben zwar wenig Freizeit, aber fühlen uns trotzdem sehr gut aufgehoben. Wir lernen viele tolle und liebe Gäste kennen und gönnen uns in unserer Nachmittagspause Kajak, Lesen am Strand und durchs Watt stapfen. 🚣‍♀️

    Helen reist am Sonntag ab und die beiden Manager kehren nach sechs Tagen zurück. Unverhofft und erschreckend plötzlich stirbt der 13 Jahre alte Familienhund, womit auch der Frieden im Paradies endet. 😑 Gelinde gesagt, „stimmte die Chemie nicht“, wodurch nach 3 Stunden Zusammenarbeiten und einem klärenden Gespräch klar war, wir müssen (und wollen) am nächsten Tag die Lodge verlassen 🙄

    Ariane (von uns Adrian genannt) die Managerin hat definitiv die Hosen in der Beziehung an. Nachdem Viktor (von uns Viktoria genannt) der Manager seine Eier am Eingang zur Lodge abgegeben hatte und nichts sagte, erzählte Ariane/ Adrian und ohne sich vorzustellen wie besch… wir gearbeitet haben 🤬 Unser Schlachtplan: Jessy sagt lieber nichts, denn Handgreiflichkeiten mag keiner und Philipp holt alle diplomatischen Fähigkeiten raus die gehen. Hat trotzdem zum „Rauswurf“ geführt, auch wenn uns klar war, dass wir für diese Personen keinen Handschlag tätigen. 😠

    Sehr schade, da wir uns auch mit den Gästen immer besser verstehen und bereits zu verschiedenen Leuten nach Neuseeland und Australien eingeladen wurden 🤗. Helen sponsert uns die Reise zum Festland mit dem Mailboat, wodurch wir noch eine 6-stündige Tour durch die Sounds bekommen, inklusive Touren auf verschiedenen Bauernhöfen. 🛳

    Helen bekommt auf ihre Nachfrage am nächsten Tag beim gemeinsamen Kaffee ☕️ aus erster Hand unsere Erfahrungen mit den Frenchies (Adrian und Viktoria) Es stellt sich heraus, sie hatte auch schon vorher Probleme mit dem Manager-Pärchen und nimmt sie noch mal ernster ins Gespräch. 😬
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  • Day 36

    Whalewatching, dat gönn wa uns

    March 16, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir machen uns auf den Weg gen Süden, da der Herbst naht und Wale wollen wir auch sehen 🐋 . In Kaikoura trifft sich so gut wie jeder Touri, um dort Wale per See oder Luft zu erspähen. Zunächst können wir uns noch nicht entscheiden, welchen Weg wir nehmen wollen. An die armen Tiere mit lautem Motor herandüsen 🛳 oder für 30 min in ein Flugzeug ✈️ , beides nicht wirklich cool für die Umwelt und Tiere; so vertagten wir die Entscheidung auf abends.😕

    Am Nachmittag schlendern wir am “Kean Point” vorbei, wo eine große Seehund-Kolonie lebt. Die Dickhäuter lassen sich nicht stören, auch wenn man (mit Sicherheitsabstand) relativ nah kommt. 🤩

    Am Abend begießen wir den St. Patricks Day im Irish Pub um die Ecke mit toller Live-Musik und Kaminfeuer. 🎶 🔥 🍻 Die Corona-Warnschilder verfolgen uns sogar bis hierher: „Bitte nicht eintreten, wenn Sie gerade in Selbstquarantäne sind“. ☹️ Die Stimmung ist trotzdem heiter und wir entscheiden uns für den Flug mit der Propeller-Maschine. 🛩 Wenigstens mehr Abstand zu den Tieren und kein lautes Dröhnen Unterwasser (reden wir uns ein). 😑

    Früh morgens, bei strahlendem Sonnenschein düsen wir durch die Lüfte und sehen den Hunderten Delfinen beim Morgensport zu. 🐬 Kurz darauf entdecken wir eine Familie von Orca-Walen. 🐳 Sehr beeindruckend und rührend über die Großartigkeit der Natur zugleich. Wie diese Tiere freischwimmen, unendlich Platz haben und der Mensch das Leben dieser Orcas noch nicht zerstört hat. 😶 Beim vielen Kreisen über den Orcas zuckte die Hand schon leicht Richtung Kotztüte, das kleine Frühstück blieb aber glücklicherweise drin. 😅 Unser 8-Mann-Propeller-Flieger ist voll besetzt mit anderen Campern aus Europa (Abstand war schwer einzuhalten)... Den angesagten Pottwal sehen wir leider nicht, haben aber trotzdem ein unvergessliches Erlebnis 🥰

    Danach geht es erstmal wieder eine schöne Runde laufen 🏃🏼‍♀️ 🏃🏼 plus die kälteste Dusche bislang durchstehen 🥶

    Nach dem Frühstück 😋 - diesmal mit Pannfisch vom Imbiss am Straßenrand plus unfassbar schönem Ausblick, geht es Richtung Hamner Springs ins Landesinnere. 🚙
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  • Day 38

    Hammer Springs!!!

    March 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Jetzt ist erstmal genug mit Salzwasser 🌊 Wir wollen in die Berge 🏔 , zu den heißen Quellen.

    In der letzten Nacht war es ziemlich frisch in Frosty und wir fahren 2 Stunden südwestlich ins Wintersportparadies Hanmer Springs 🥶 Auf einem Freedom Camping nahe der Stadt schlagen wir unser Lager auf, wie auch mehrere andere Camper 🚙 Das Abendessen genießen wir noch in der untergehenden Sonne und werden jäh von aggressiven Sandflies vertrieben. Wir machen also wieder unser mobiles Büro in Frosty auf 👨‍💻 👩‍💻

    Die Nachrichten von Corona beschäftigen uns mittlerweile einige Stunden am Tag, genauso wie die persönliche Berichterstattung von Freunden und Familie. Unser Flug nach Australien Anfang Mai wird morgens nun auch storniert und wir erhalten einen Gutschein dafür 🎫 Glück im Unglück, da wir eh vorhatten, diesen Flug verfallen zu lassen und von Auckland aus zu fliegen ✈️

    Wir gehen zur Selbstquarantäne in die Wälder und stoßen erst wieder auf Zivilisation am 42m-hohen Wasserfall ⛰ Eher ein Rinnsal, aber trotzdem schön.

    Nach einigen Stunden Wandern, folgen wir den unzähligen Handtuch-behangegenen Touris in Hanmer Springs ins Thermalbad und entspannen dort für eine Weile 🧖‍♀️ 🧖‍♂️ Etliche Wasserbecken und freiem Himmel, unterschiedlich warm bzw. schwefelig. Für den Kick zwischendurch sind die Wasserrutschen auf dem Gelände genau das Richtige. 🎢Und die 10 Bademeister auf ca. 40 Gäste lassen die Sicherheit förmlich greifen, nicht nur weil jeder Handlauf alle 10min desinfiziert wird. 😷 Wir treffen hier, wie auch auf dem Freedom Camping-Platz Deutsche, mit denen wir über, ja genau, Corona reden. Fassungslosigkeit, Verschwörungstheorien, wie auch neueste Nachrichten kursieren. 😑 Wir lassen uns die Laune -noch- nicht vermiesen. Denn es gibt nicht mal eine Minute Wartezeit an einer der Rutschen und wenn man die Reifenrutsche rückwärts runterfährt, denkt man zumindest kurz mal nicht an den bevorstehenden Weltuntergang 🤗

    Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Christchurch, von dem uns berichtet wurde, dass es nach dem schweren Erdbeben vor ca. 10 Jahren nicht mehr das ist, was es mal war 🏚Zudem soll es sogar richtig hässlich sein und nicht lange zum verweilen einladen. Da wir Christchurch auch vorher nicht kannten, sind wir gespannt 🤔
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  • Day 40

    Fast schon schön hier...

    March 20, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Zunächst kommen wir direkt an einem Irish Pub am Stadtrand von Christchurch unter 🍻 . Der Besitzer hat seinen Hinterhof für Camper geöffnet und bekommt dadurch auch ein nicht zu verachtendes Zusatzgeschäft, weil es in dieser Gegend sonst nicht gibt 🤓 An dem Abend kommen hier über 20 Campervans unter. Das Bier und Cider schmeckt uns auch 😋

    Am kommenden Tag wollen wir zunächst das schlechte Wetter mit ein paar Stunden in der Bibliothek überbrücken 👩‍💻 Es gibt Einlasskontrollen wegen Corona und einige Leute scheinen wirklich auf den Abstand und Hygiene zu achten. Wir machen mit, fühlen uns aber komisch dabei 😕

    Des Abends gönnen wir uns eine warme Dusche in der Behindertentoilette am Flughafen Christchurch ♿️ Welch ein Luxus! Aufgrund von Corona ist hier eh nicht los und die Alternative wäre eine sehr zugige, kalte Dusche direkt am Strand gewesen 🥶

    Wir fahren wieder in die Stadt und gönnen uns eine Suppe am Spielplatz mit hunderten Möwen 🐦 Ein paar Jugendliche neben uns, genehmigen sich eine Bong im Auto. So hat jeder seins. 😅

    Beim anschließenden Spaziergang durch die Stadt stellen wir fest: Christchurch ist gar nicht so hässlich! 😄 Die Stadt hat unzählige Parkplätze auf Schotter in den besten Lagen, einige Gebäude werden nur noch von Balken und Gerüsten gehalten, aber man merkt die kreative Aufbruchstimmung in der Stadt 🌃 Fast schon war von Berlin an einigen Stellen mit all den kleinen Bio- und Kunstläden. Es gibt zudem viel Freiraum für Parks, Street Art und Sportanlagen. Nach dem Rundgang powern wir uns noch ein wenig auf dem Abenteuerspielplatz aus 🤸🏼‍♀️ und fahren dann in den Nachbarort, wo wir am Hafen wieder ein Freedom Camping ansteuern. 🚙 Wie in den Kommentaren beschrieben, sind dort auch diese Nacht einige Auto-Freaks unterwegs. 🙄

    Bei bestem Wetter wachen wir auf und werden beim Frühstück von einem (selbst ernannten) besorgten Bürger mit zwei in Sagrotantücher eingewickelte Orangen beschenkt und auf die Gefahr von Corona hingewiesen. 🍊 So langsam werden wir auch besorgter 🤨 Wir decken uns im nahegelegenen Second Hand-Shop mit warmen Decken und Küchenutensilien ein. Die letzten Nächte waren einfach nicht mehr lustig in Frosty bei knappen Minusgraden ☃️ 🚙 Den Sonnenschein tagsüber nutzen wir um an den Strand zu fahren. 🏖 denn da spreche wir wieder von über 20 Grad und Sonne satt ☀️

    Wir entschließen uns, pro Woche darf jeder von uns einen Tag gestalten. Jessy ist heute dran: Wir meditieren 🧘‍♂️ , Philipp traut sich in die eiskalten Fluten 🏊🏻‍♂️ , Jessy dreht bei der Kniehöhe um 🥶, wir joggen durch den nahegelegenen Park mit Trimm-Dich-Pfad 🏃🏼‍♀️ und fahren zu unserer heiß begehrten warmen Dusche im Behinderten-WC des Flughafens 🚿 Am Scheinwerfer-Licht des Parkplatzes am Flughafen essen wir zu Abend und beobachten einige frustrierte Supermarkt-Kunden, die vorzeitig vom Personal weggeschickt werden, da der Markt aufgrund Corona früher schließt 😤 Wir haben auch schon Hamsterkäufe beobachtet, aber es gibt noch immer reichlich von allem. Mittlerweile hat sich auch der Euro-Neuseeland-Dollar-Umrechnungskurs sehr zu unseren Gunsten entwickelt, was aber nur den Hinterkopf entspannt. 💵

    Um ein wenig Strecke gen Süden zu machen, entscheiden wir uns noch 1,5 Stunden zu fahren und kommen gegen Mitternacht im Mondlicht eines Freedom Campings an 🌓 🏕 auf halber Strecke zum Lake Tekapo. So langsam wird die Corona-Situation undurchsichtig und wir wissen nicht, wie lange wir noch frei weiterreisen können. Über Couchsurfing oder Workaway schreiben wir unzählige Anfragen, bekommen aber nur Absagen... ❌ Der abendliche Rum 🥃 wärmt und entspannt für die Nacht, um sich am nächsten Tag vielleicht mal ein wenig ernster mit Herrn oder Frau von uns zu Corona zu beschäftigen uns einen Plan zu schmieden 🤔
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