Panamericana 2024/2025

maj 2024 - juni 2025
Nuværende
Subby mit Patrick und Rebekka und Monster mit Heidi und Fritz on Tour (gemeinsam bis 25.12.)
Von Kanada bis …
Wir starten am 13.5. bzw. 20.5. mit unseren Flügen nach Halifax und holen unsere Camper ab.
Auf Instagram findet ihr
@yellow.subby
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  • Bis nach Guatemala City

    2.–6. okt. 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 23 °C

    Von Rio Dulce fuhren wir weiter Richtung Semuc Champey. Dabei handelt es sich um sowas wie Grutas Tolantongo in Mexiko.

    Laut Google Maps wollten wir eine große Straße fahren und dann ca. 80km eine kleine Passstraße. Das Abenteuer begann aber schon 30 Kilometer vor der Abzweigung. Das klingt nicht nach viel, aber wenn man wegen der Strassenbedingungen nur 10-15 km/h unterwegs ist, dann sind auch wenige Kilometer weit. Zeitweise kam Hoffnung auf, weil die Gegenrichtung betoniert war aber unsere Richtung wurde vergessen und wegen eines riesigen Absatzes konnte man auch nicht die Strassenseite wechseln.

    Die Straße nach oben war dann wirklich sehr ruppig und dadurch haben wir nach einem Kilometer abgebrochen und Semuc Champey war damit wirklich der erste Ort an den wir nicht gekommen sind. Gegen die Strasse hier hoch, war der Paso de Cortez ein Traum und wir wollten unsere Autos nicht kaputt machen. Zum Anderen ist der Fluss derzeit farblich nicht so schön.
    Stattdessen fuhren wir weiter Richtung Guatemala City. Die Straße war ein langes Stück nicht asphaltiert/betoniert und vorbei ging es an vielen kleinen Dörfern durch die guatemaltekischen Berge.

    Die Aussicht war sehr schön. Wir übernachteten auf einem Hotelparkplatz und freuten uns über 20 Grad Außentemperatur (und damit eine angenehme Nacht in den Autos statt der Hitze). In der Gegend soll es Quetzale geben, leider haben wir keine gesichtet.

    Am nächsten Morgen fuhren wir nach Guatemala City. Wir hatten hier von einer Werkstatt gelesen, wo wir unser Glück mit der Innenraumlüftung versuchen wollten. Sonst hätten wir die Stadt eventuell sogar ausgelassen. Wir standen lange im Stau und brauchten für 8 Kilometer fast eine Stunde.

    Wir erreichten die Garage und wurden sofort auf deutsch begrüßt, denn sie wird von deutschen Auswanderern betrieben. Auf dem Gelände gibt es zusätzlich noch eine Bäckerei und Metzgerei.

    Wir wurden sehr freundlich aufgenommen, sie kümmerten sich um uns und die Autos. Zusätzlich durften wir solange die Autos repariert werden, sogar gratis übernachten und die Dusche benutzen. Mit frischen Broten, Brezeln und Weisswürsten wurde sich auch um unser Wohl gekümmert.

    Seit 50 Jahren kommen immer mal Overlander wie wir mit ihren europäischen Campern vorbei und sie versuchen die Autos wieder fit zu kriegen. Carlos (Karl-Heinz), mittlerweile in Rente, reist selbst gerne mit dem Camper und nimmt irgendwie noch gerne gestrandete Camper auf, auch wenn das Gelände voll mit Autos steht und sie eigentlich genug zu tun hätten.

    Sie haben es tatsächlich geschafft, dass Subbys Heizungsgebläse wieder geht, sogar auf 2 Stufen mehr als früher. 🤣 Nun hoffen wir, dass das auch eine Weile hält. Ausserdem haben sie bei unserem Allradgetriebe das Öl gewechselt und gecheckt, dass wir noch genug Bremsbelag haben.
    Am Freitag ist Johann, der Shopmanager, mit uns zu einer anderen Garage gefahren, um mit uns die richtigen Reifen (Dimension und Tragfähigkeit) anzuschauen und die Achsen vermessen zu lassen. Tatsächlich war die Fahrspur leicht verzogen und es konnte eingestellt werden. Nun hoffen wir, dass sich die neuen Reifen nicht mehr so einseitig abfahren werden. In erster Linie sind wir aber gespannt, wie lange die Reifen halten werden, da wir für 4 neue Reifen umgerechnet nur 300 Euro bezahlt haben.

    Subbys Riss in der Windschutzscheibe haben wir auch noch kleben lassen - in Europa wäre das ein klarer Fall für eine neue Scheibe gewesen.

    Wir haben das Gefühl, in guten Händen gewesen zu sein und nun für den Rest von Zentralamerika und vor allem Südamerika gut aufgestellt zu sein. Wir verlassen Guatemala City Richtung Antigua.
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  • Rio Dulce Bootsausflug

    30. sep.–2. okt. 2024, Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Nacht haben wir auf einem schönen Anwesen im Grünen verbracht. Bevor wir in einer Bar mit außerordentlicher Aussicht getrunken und gegessen haben, konnten wir eine Tour für den nächsten Tag buchen. Für rund 100$ brachte uns ein privates Boot nach Livingston an der Karibikküste. Wir hätten auch ein Collectivoboot nehmen können, der Preisunterschied bei 4 Leuten war aber so gering, dass wir uns für die Luxusvariante entschieden haben. Übrigens hat auch Guatemala einen schmalen Küstenstreifen.

    Die Bootsfahrt an sich war ein richtiges Highlight. Viele für uns sonderbare Vögel säumten den Flussweg, welcher selbst unglaublich abwechslungsreich war. Von engen Flusspassagen über weite Seenlandschaften war in der 1.5 Stunden dauernden Fahrt alles dabei. Unser Bootsführer war zudem überaus freundlich.

    In Livingston durchstreiften wir das multikulturelle Dorf und waren begeistert von der teilweise armen aber sehr lebensfrohen Art der sehr karibisch wirkenden Siedlung. Zu Mittag gab es für Heidi und Patrick die typische Fischsuppe mit Kokosmilch. Auf dem Rückweg ging es noch in eine heiße Quelle direkt am See. Ganz allgemein ein super Erlebnis für uns alle und wir lieben Guatemala schon jetzt.

    Zum Abendessen gab es leckere Pupusas und wir zogen uns anschließend wieder ins Grüne zurück. Nachts kühlt es hier sogar ziemlich ab, was wir in den Campern deutlich spüren.
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  • Einreise nach Guatemala & Tikal

    28.–29. sep. 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 29 °C

    Tatsächlich war der Grenzübergang von Belize nach Guatemala weniger chaotisch, als gedacht und nach 1 Stunde waren wir aus- und eingereist. Aber nun von Anfang an:

    Wir mussten erst selbst in Belize ausreisen, anschließend das TIP der Autos canceln (die Autos waren im Pass eingetragen). Es liefen noch Geldwechsler rum, die unsere Belize-Dollar und USD in die guatemaltekischen Quetzal umtauschten - sie waren sogar noch unglaublich scharf auf unsere restlichen mexikanischen Pesos (im Wert von 6 Euro). So waren wir jedenfalls für die unterschiedlichen Gebühren auf der anderen Seite der Grenze gewappnet.

    Danach waren wir auf der Belize-Seite auch schon durch und fuhren durch die “Fumigation”. Da wird das Auto desinfiziert (dies hatten wir bei der Einreise nach Belize sogar auch).

    Anschließend parkten wir die Autos und ein netter Grenzhelfer kam auf uns zu, um uns die richtigen Schalter für uns und die Autos zu zeigen. Er führte uns sogar zum Copy Shop, denn vom Einreisestempel brauchten wir eine Kopie um das TIP für Guatemala zu bekommen. Er war sehr nett und überhaupt nicht aufdringlich, noch hat er nach Geld gefragt. Am Ende haben wir ihm aber ein kleines Trinkgeld gegeben. Wir hätten es auch ohne ihn geschafft, aber so war es deutlich einfacher.

    Danach fuhren wir Richtung Flores und fanden unseren Übernachtungsplatz bei El Remate am Lago Petén Itzà, etwa 40 min von Tikal (einer weiteren Maya Ruine) entfernt. Wir genossen in einem Restaurant den Blick auf den Garten und den See.

    Am nächsten Morgen standen wir früh auf und fuhren nach Tikal. Die Temperaturen waren noch sehr angenehm und es hatte noch fast keine Leute im Park. Begrüßt wurden wir erstmal von Affen in den Bäumen. Das Gelände war sehr weitläufig und so drehten wir eine Runde. Auf eine der Pyramiden (Tempel II) beim Gran Plaza durfte man sogar rauf und von oben den Blick auf die Akropolis genießen. Danach wanderten wir durch den Urwald noch weiter Richtung Tempel IV, dem höchsten Punkt der Stätte. Es war eines der höchsten und voluminösesten Gebäude in der Maya-Welt. Hier konnte man auch hoch und hatte von oben einen hervorragenden Blick über den Regenwald und ein paar der Ruinen. Da wurde uns bewusst, wie sehr im nirgendwo wir uns befanden. Das absolute Highlight in Tikal.

    Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir noch ca. 5 Stunden Auto. Auf der mehrheitlich ziemlich guten Straße (anders als befürchtet) kamen wir gut in einem Vorort von Rio Dulce an.
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  • Letzter Abend in Mexiko & Belize

    26.–29. sep. 2024, Belize ⋅ ⛅ 31 °C

    An unserem letzten Abend in Mexiko landeten wir in Bacalar an der Lagune und übernachteten auf einem Campingplatz mit direktem Zugang zum See. Ein Sprung ins Wasser war eine sehr gute Abkühlung. Leider war der See nicht so schön blau aufgrund der Regenzeit. Trotzdem war es sehr schön und wir hatten einen tollen letzten Abend in Mexiko.

    Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung Grenze von Belize. Die Ausreise aus Mexiko und Einreise nach Belize verliefen ohne Probleme. Nach knapp 2 Stunden waren wir eingereist und hatten unser TIP (temporärer Import für die Autos) und die Haftpflichtversicherung. Wir fuhren zum St. Herman’s Blue Hole Nationalpark, wo wir am Visitor Center übernachteten und aßen nach der Ankunft erstmal Kuchen anlässlich Rebekka’s Geburtstag.

    Zu Abendessen gab es Hähnchen süß sauer. Wir verzogen uns früh in die Camper, da es mit der einsetzenden Dunkelheit viele Insekten gab.

    Am nächsten Morgen wanderten wir im Nationalpark zum Cave und ca. 180 m konnten wir im Cave ohne Guide reingehen. Anschließend machten wir noch eine Wanderung um den Cave herum, den “Jungle Trail”. Der Name hat nicht zu viel versprochen.

    Anschließend begaben wir uns zur Abkühlung in das Blue Hole. Das wunderschön klare Wasser war nach der schweißtreibenden Wanderung sehr erfrischend.

    Danach fuhren wir mit den Autos zum Big Rock Waterfall im Mountain Pine Ridge Forest. Hier war es aufgrund der Höhe und des Waldes tatsächlich sehr angenehm von den Temperaturen. Der Campingplatz hatte einen direkten Zugang zum Wasserfall und dem natürlichen Pool, den wir ausgiebig nutzten.

    Am nächsten Morgen stellte Fritz fest, das der linke Vorderreifen von Subby nicht mehr gut aussieht, sodass wir diesen noch gegen den Ersatzreifen austauschten. Danach bereiteten wir uns auf die Einreise nach Guatemala vor und begaben uns auf dem Weg Richtung Grenze.

    Fazit Mexiko: das Land hat uns positiv überrascht. Man hört so viel negatives, was wir persönlich nicht nachvollziehen können, da wir keine schlechten Erfahrungen gemacht haben (insbesondere hinsichtlich der Polizei). Wir kommen sicher wieder denn es war eine wunderbare Zeit.

    Fazit Belize: wir haben bewusst die Strände und das Meer ausgelassen, da wir davon in Mexiko reichlich verwöhnt wurden und auf der Reise noch einige Gelegenheiten haben werden. Erstaunt hat uns das Preisniveau für Lebensmittel Lang - dieses schien fast auf Schweizerniveau zu sein. Wir hatten von vornherein nicht so viel Zeit hier eingeplant und nur wenig besichtigt. Das, was wir gesehen haben, war aber sehr schön und die Qualität der Straßen hat uns positiv überrascht.
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  • Chichén-Itzá & Tulum

    20. september 2024, Mexico ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir fuhren weiter Richtung Chichén-Itza, einer weiteren ehemaligen Mayahochburg. Eigentlich wollten wir unterwegs noch einen Stopp bei einer Cenote einlegen und dort übernachten, jedoch war es dort so heiß und feucht, dass wir uns vor Ort dagegen entschieden.

    Stattdessen fuhren wir nach Piste, den Ort bei der Mayaruine. Wir mieteten uns in einem Hotel mit Klimaanlage ein. Eine weise Entscheidung, denn es regnete nochmals ordentlich in Strömen. Das Hotel war echt süß mit Pool, Papageien und einem schönen Innenhof. Abenteuerlich war die etwa 3 Meter hohe Einfahrt zum Parkplatz zumindest für Monster: passt er dort durch? 🤔 die Angestellten vom Hotel waren etwas skeptisch, wegen der Markise, aber es hat um Millimeter gepasst. Ein Spektakel für viele weitere Hotelbewohner war dann am nächsten Morgen die Ausfahrt aus dem Hotel. Dabei hatten wir viele Zuschauer. Leider waren wir alle so konzentriert bei der Aktion, dass wir vergaßen, hiervon ein Foto zu machen.

    Chichén-Itzá war beeindruckend. Trotz der drückenden Hitze haben wir jedes einzelne Bauwerk im Detail bestaunt, es ist zu recht eines der 7 modernen Weltwunder. Danach ging es zu einem Ort den wir persönlich als Weltwunder empfunden haben. Die Cenote Ik’Kil gab uns spektakuläre Eindrücke und eine willkommene Abkühlung.

    Danach geht es Richtung Tulum. Hier haben wir uns in ein wunderschönes Airbnb eingemietet. Wunderschön und zu viert durchaus bezahlbar konnten wir uns hier einerseits erholen und anderseits die Umgebung erkunden. Die Zeit hier gefällt uns sehr gut auch wenn es mit Mexiko eher weniger zu tun hat und es eher an die USA erinnert. Es hat hier sehr viele ausländische Langzeitgäste. Die merkt man insbesondere auch a den Preisen in den Restaurants und Bars. Wir besuchten die Mayaruine von Tulum, die sich am Meer befindet. Anschließend wanderten wir zu Fuß am Strand zurück Richtung unseres Apartments und sprangen zwischendurch noch ins Meer. Der Sand vom Strand war unglaublich fein.
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  • Playa Montes

    16.–19. sep. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Von den Ruinen ging es weiter an den Strand und damit an den Golf von Mexiko auf der Yucatan-Halbinsel.

    Hier verbrachten wir 3 Tage am Meer in absoluter Idylle - außer uns war nur Sean, der Campingplatzbetreiber und seine Hunde sowie in der letzten Nacht Thomas, ein anderer Overlander, anwesend. Wir standen mit den Campern unter Palmen und waren nach wenigen Schritten unter einem Palapa (Beschattung) mit Tisch und Stühlen am Strand. Sean kommt ursprünglich aus Kanada und hat hier ein kleines Paradies geschaffen. Wir genossen den Strand, die „Abkühlung“ im Meer und die Ruhe. Die hohe Luftfeuchtigkeit merkte man hier aber auch sehr gut.

    Eines morgens hatte Subby eine Ameiseninvasion, angelockt von Süssgebäck im Schrank. Zum Glück hatte Sean sehr wirksames Ameisenmittel für uns und wir putzen Subby mal wieder ordentlich durch - hat ihm auch nicht geschadet. Am nächsten Tag krabbelte nichts mehr.

    Heidi wird noch zum Hundefan, kochte sie an einem Abend für die Hunde Abendessen.

    Zu Ehren von Patricks und Rebekkas Hochzeitstag gab es eine besondere Flasche Rotwein, die wir eigens aus der Schweiz mitgenommen haben (glücklicherweise wurde diese am Zoll in Kanada nicht konfisziert) und der Wein hat super geschmeckt. Danke Göpf und Silvy für das Hochzeitsgeschenk :-) Die Ruckelpisten und die extremen Wetterbedingungen haben dem Wein nichts anhaben können.
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  • Palenque

    14.–16. sep. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 35 °C

    Von der Kakaofarm ging es wieder Richtung Ruinen: unser nächster Stopp war Palenque. Die Straße dorthin war wohl die schlimmste, die wir bisher hatten. Sehr unberechenbar /lebensgefährlich mit den vielen Schlaglöcher und der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.

    Wir kamen trotzdem heile an und bezogen unser Lager für die nächsten zwei Nächte. Unterwegs fiel uns noch die hohe Polizeipräsenz in der Region auf. Zum Glück mit kalter Dusche und Schatten, bei den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit ein wirklicher Luxus. Erstaunt waren wir, dass es nur wenig Mücken hatte.

    Am nächsten Morgen nahmen wir das Collectivo (Minibus) zu den Ruinen. Dies ist die günstigste und gängigste Fortbewegungsmethode und so gaben wir Subby und Monster mal eine Pause (und sie standen sicherer).

    Die Ruinen der Mayas befanden sich mitten im Regenwald. Mit den klimatischen Bedingungen, die wir vorfanden, fast unvorstellbar, dass sie das damals gebaut haben und dort gelebt haben. Die meisten Gebäude sind unter der Regentschaft von Pakal entstanden, der dort auch im Sarkophag seine letzte Ruhe fand. Wir hielten es dort gut eine Stunde aus und waren komplett nassgeschwitzt. Die Tempel waren aber dennoch sehr beeindruckend.
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  • Ruta 175

    12.–14. sep. 2024, Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Nun war es an der Zeit das wunderschön kühle Hochland von Mexiko Richtung Tropen zu verlassen. Dazu ging es aber erstmal wieder richtig in die Höhe der Sierra de Juarez. Die Straße 175 war wirklich beeindruckend. So viele Kurven sind wir noch gar nie gefahren. Erst ging es auf ca. 3000 Meter über dem Meer hoch, bevor es dann praktisch auf Meereshöhe runter ging. Die Straße war spektakulär, aber da lassen wir lieber die Bilder sprechen. Teilweise kamen Wasserfälle die Felsen herunter, es gab kleinere Erdrutsche und Bäume versperrten die Straße. Möglicherweise waren dies Ausläufer des tropischen Unwetters am Golf von Mexiko (es gab vor ein paar Tagen die Meldung, es könnte sich bei Veracruz ein Zyklon bilden, der Richtung Norden wandern könnte).

    Übernachtet haben wir dann in einem kleinen Park in der Nähe der Straße. Es war bereits tropisch heiß und am nächsten Tag stand eine längere Etappe Richtung Palenque an. Die Fahrt (oder insbesondere der Stau) war für Subby ohne Klimaanlage und aktuell ohne funktionierende Belüftung eine Herausforderung. Zudem machen riesige Schlaglöcher (teilweise 0.5 Meter tief) die Fahrt zu einem Erlebnis.

    Heil angekommen haben wir auf einer wunderschönen Kakaofarm im Bundesstaat Tabasco geparkt. Am nächsten Morgen haben wir eine geführte Tour durch die Plantage gemacht. Der kundige Guide konnte etwas Englisch und hat uns viel über die Geschichte der Farm, des Kakaos in der Gegend (bis zurück zu den Maya) und über den Kakao insgesamt erzählt. Neben den Kostproben hat sich insbesondere Fritz als Bäcker enorm für die Kakaoprozesse interessiert. Anschließend gab es selbstgemachten Kakao.
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  • Oaxaca und Hierves al Agua

    9.–12. sep. 2024, Mexico ⋅ ☁️ 22 °C

    Unser nächstes Ziel war Oaxaca. Diese Stadt ist bekannt für ihre Kolonialbauten, vielen Kirchen und die kulinarischen Highlights. Für uns ist die Stadt aber etwas Besonderes, weil wir Bekannte von Fritzes Bruder (Klaus) in Oaxaca treffen wollen.

    Die Suche nach einem Stellplatz in Oaxaca war nicht ganz einfach und so landeten wir auf einem etwas sehr dreckigen und teuren Parkplatz. Immerhin konnten wir sicher stehen. Wir alle (außer Rebekka) hatten in den letzten Tagen mit einer Magen/Darm Infektion zu kämpfen, daher haben sich Fritz und Heidi in der zweiten Nacht für ein günstiges Hotel entschieden.

    Die kulinarischen Highlights und auch das Bier von Oaxaca haben wir ausgiebig genossen. Auch das Treffen mit Mariana (der Bekannten von Klaus und Priska) war in einem wunderbaren Restaurant und das Essen sehr lecker. Sie konnte uns wertvolle Informationen liefern und wir hatten großes Glück, dass sie Englisch konnte. Es war eine sehr schöne Bekanntschaft und Zeit mit ihr.

    Hierves al Auga hieß der Ort an dem wir uns von unserem Parkplatz in der Stadt erholten. Die Schwimmbecken haben uns nicht so überzeugt aber die Aussicht war wunderschön.
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  • Paso de Cortez & Cholula

    7.–9. sep. 2024, Mexico ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir begaben uns auf den Weg Richtung des Vulkans Popocatépetl. Dieser ist an der Grenze zum Bundesstaat Puebla und auch teilweise aktiv. Unser Plan war, im Nationalpark zu übernachten und am Vulkan zu wandern. Leider war dies ohne vorherige Reservierung nicht möglich. Da das Wochenende anstand, war auch keine Ausnahme möglich. Daher entschieden wir uns, den Paso de Cortez Richtung Puebla zu fahren und nach kurzer Fahrtstrecke unser Nachtlager aufzuschlagen.

    Schon das Abbiegen auf den Pass hat uns gezeigt, dass die Einträge auf iOverlander zum Straßenzustand nicht untertrieben waren. Dennoch wagten wir uns zu unserem Stopp. Zum Glück regnete es nicht. Wir übernachteten auf dem Rasen vor einem kleinen Tageslokal/ Campground. Die junge Familie war super freundlich. Wir übernachteten auf 3400 hm, was sich durch die Temperaturen bemerkbar machte. Mit langen Hosen und Jacken konnten wir aber draußen zu Abend essen. Der Platz war wunderschön und wir genossen die Ruhe.

    Am nächsten Morgen sah das Wetter nicht so vielversprechend aus, dass man den Vulkan gut sehen würde. Daher entschieden wir uns, doch schon den Paseo de Cortez weiter zu fahren. Der Weg war noch schwieriger als das Anfangsstück. Es rumpelte und schaukelte. Mit 10 km/h krochen wie die ca. 20 km lange Strecke bis zum geteerten Teil runter und brauchten dafür über eine Stunde. Wir waren froh um unsere Allradantriebe. Die Mexikaner kennen aber keine Gnade: sie fahren die Strecke in allen möglichen Autos rauf und runter.

    Wir erreichten Cholula und fuhren zu einem Trailerpark. Hier konnten die Autos sicher stehen und wir unternahmen einen kurzen Ausflug zu Fuß in die Stadt. Wir wanderten zur Kirche, die auf der Pyramide von Cholula steht. Dabei handelt es sich um die größte Pyramide der Welt. Nachdem ungefähr im 3. Jh.v. Chr. ein unbekanntes Volk angefangen hat, einen Tempel zu bauen, wurde an die Pyramide stetig weitergebaut. Schlussendlich bauten die Spanier in bester Eroberungsmanier eine Kirche oben auf die höchste Plattform. Von der ursprünglichen Pyramide sieht man nur noch was in Teilen, das meiste ist überwuchert.

    Anschließend spazierten wir durch das Stadtzentrum. Dieses war geprägt vom Markt. Einen so großen Markt haben wir noch nie gesehen. Es gab gefühlt alles was das Herz begehrt. Der Markt soll jeden Tag stattfinden, wobei am Wochenende besonders viel los sei.
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