• Monika Pander
  • Ralf Pander

2025 GO East

Wo fahrt Ihr hin? Nach Georgien? Wie seid Ihr denn darauf gekommen?“ „Super, da erlebt Ihr bestimmt viel! Ist das Land denn sicher?“ Fragen und Aussagen wie diese bekamen wir viele, als wir von unserem Vorhaben berichteten, nach Georgien zu fahren. Baca lagi
  • Orgov Teleskop und Gravity Hill

    16 September, Armenia ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Südhang des Berges Aragats, nahe dem Dorf Orgov, liegt das Radiooptische Observatorium ROT-54, ein bemerkenswertes Relikt sowjetischer wissenschaftlicher Ambitionen. Das zwischen 1975 und 1985 erbaute Observatorium beherbergte ein riesiges 54-Meter-Radioteleskop, das von Paris Herouni entwickelt wurde, um schwache Radiowellen von fernen Sternen einzufangen und möglicherweise außerirdische Signale aufzuspüren. Einst eine hochmoderne Einrichtung, war ROT-54 von 1986 bis 1990 in Betrieb und trug zur astronomischen Forschung bei, bevor der Betrieb aufgrund des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der daraus resultierenden fehlenden Finanzierung eingestellt wurde. Obwohl Modernisierungsbemühungen das Teleskop in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren kurzzeitig wiederbelebten, geriet es schließlich wieder außer Betrieb.
    Der Aragats-Gravitationshügel ist ein faszinierendes Phänomen. Diese einzigartige Anomalie, die sogenannte Aragats-Anomalie, ist eine beliebte Sehenswürdigkeit in Armenien. Howhe im Leerlauf scheint bergauf zu fahren.
    Die Wissenschaft hinter Gravity Hill ist faszinierend. Es handelt sich im Wesentlichen um eine optische Täuschung, die durch die umgebende Landschaft entsteht. Diese Illusion lässt ein leichtes Gefälle wie eine Steigung erscheinen.
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  • Die Kaskade von Jerevan

    16 September, Armenia ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Kaskade von Jerewan gilt als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Mitten in der Stadt befindet sich ein 118 Meter hoher und 50 Meter breiter Treppenkomplex der gleichzeitig ein äußerst beliebter Aussichtspunkt ist. Von hier aus kann man prima einen großen Teil der Stadt überblicken und herrliche Schnappschüsse machen. Auf mehreren Podesten lassen sich Springbrunnen und Skulpturen bestaunen. Im Inneren der Kaskade befinden sich diverse Ausstellungshallen, die mit Rolltreppen verbunden sind und gemeinsam das Cafesjian Art Museum bilden. Von oben hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt und bei gutem Wetter auf den Berg Ararat. Zum Sonnenuntergang gibt es das beste Licht und die besten Chancen, den Heiligen Berg zu sehen.Baca lagi

  • Genozid-Gedenkstätte

    18 September, Armenia ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Genozid-Denkmal Zizernakaberd ( deutsch: Das Schwalbennest") Jerewan ist eine der wichtigsten und berührendsten Gedenkstätten Armeniens. Es erinnert an den Völkermord an den Armeniern zwischen 1915 und 1923, bei dem etwa 1,5 Millionen Armenier ermordet wurden. Bereits beim Betreten spürt man die tiefe Bedeutung dieser Stätte.
    Im Zentrum des Denkmals findet man die ewige Flamme, die von kolossalen Steinstrukturen umgeben ist. Diese symbolisierten mit ihren halbgeschlossenen Armen den kollektiven Schmerz und die Erinnerung. Der etwa 44 Meter hohe Obelisk ragt empor und symbolisiert die Wiedergeburt des armenischen Volkes. Er ist ein eindrucksvolles Denkmal, das jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht und tief berührt.
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  • Jerewan

    18 September, Turki ⋅ ☀️ 24 °C

    Jerewan überrascht – still, warm, voller Geschichte. Die Menschen, die Architektur, der Ararat am Horizont …

    Wir haben uns nicht wie ein Tourist gefühlt, sondern willkommen. Diese Stadt bleibt hängen!
    Frage an Radio Eriwan:
    „Kann man nach einem Besuch in Jerewan unverändert zurückkehren?“
    Antwort:
    „Im Prinzip ja –aber wozu sollte man das wollen?“
    Armenien ist nicht nur alt – es ist die Wiege des Weins. 6.000 Jahre Tradition, wilde Trauben, vulkanische Böden.
    Hier trinkt man kein Produkt – sondern Geschichte im Glas.
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  • 1000 km durch Ostanatolien

    20 September, Turki ⋅ 🌙 9 °C

    Ostanatolien ist flächenmäßig das größte und bevölkerungsmäßig das kleinste der sieben geographischen Gebiete der Türkei. Heute grenzt Ostanatolien an Georgien, Armenien, Aserbaidschans Exklave Nachitschewan, Iran und den Irak, Südostanatolien überdies an Syrien. Ein Gebiet, in dem viele Völker leben und lebten.Und die Landschaft? Sie wirkt manchmal nahezu außerirdisch.
    Erzurum ist die größte Stadt in Ostanatolien und gehört, obwohl sie beinahe acht Monate im Winterschlaf versinkt, zu den zehn größten Städten der Türkei. Fast 1.300 Kilometer von Istanbul entfernt bildet Erzurum das Gegenstück der Bosporus-Metropole. Während im Westen der Türkei alles schon ein wenig liberaler ist, leben in Erzurum noch viele tiefgläubige Menschen.
    Die Kurden sind die weltweit größte staatenlose ethnische Minderheit. Mustafa Kemal, ehrenvoll auch „Atatürk“ oder „Vater der Türken genannt“ war der eigentliche Begründer und erste Präsident der heutigen Türkei, die aus den Ruinen des osmanischen Kalifats hervorgegangen ist. In den Kriegen im Anschluss an den ersten Weltkrieg gewann er die Unterstützung kurdischer Stammesführer und Politiker und versicherte diesen, dass dieser Kampf zu einem gemeinsamen Staat von Türken und Kurden führen sollte. Das den Kurden gegebene Versprechen wurde bis heute nicht eingehalten. Mit 25-30 Millionen Menschen sind die Kurden weltweit das größte Volk ohne eigenen Staat.
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  • Das Land der schönen Pferde

    21 September, Turki ⋅ 🌙 7 °C

    Der Name Kappadokien stammt aus dem Altpersischen und bedeutet so viel wie: „Land der schönen Pferde“.
    Heute fällt im Zusammenhang mit Kappadokien oft das Wort „Märchenland“
    Der Grund dafür ist die surreale vom 3.917m hohen Vulkan Erciyes Dagi geformte Märchenlandschaft, mit ihren bis zu 3.600 Jahre alten Höhlenhäusern, Höhlenstädten und 100 Heißluftballons, die jeden Morgen starten.Baca lagi

  • Höhlenkloster von Göreme

    21 September, Turki ⋅ ☀️ 25 °C

    Im 4 Jh. n. Chr. siedelten sich hier die ersten Christen an und schufen, versteckt im Tuffstein, die ersten Kirchen. In den darauffolgenden Jahren wurden unzählige weitere versteckte Kirchen aus dem weichen Tuff gehauen und aufwendig mit Malereien ausgeschmückt. Bis 1964, also bis zum Einsetzen des Tourismus, kümmerte sich niemand um die dabei entstandenen Fresken, sodass diese teilweise sehr stark beschädigt sind. Erst nachdem das Kirchental in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde, kümmern sich kompetente Kräfte um den Erhalt dieses Schatzes. Jede Kirche erzählt ihre eigene Geschichte .Die Dunkle Kirche verdankt ihren Namen den kleinen Fenstern, die nur wenig Licht einlassen, wodurch die Fresken besonders gut erhalten geblieben sind. Die Apfelkirche zeigt Szenen aus dem Leben Jesu, deren Farben bis heute leuchtend sind.Baca lagi

  • Ballonfahrt über Kappadokien

    23 September, Turki ⋅ ☀️ 6 °C

    Noch in der Dunkelheit wurden wir abgeholt. Die Luft war kühl, fast mystisch – als würde der Tag den Atem anhalten, bevor er erwacht. Auf dem Startfeld standen schon die riesigen Ballons, halb aufgeblasen, ihre Hüllen wie schlafende Riesen. Langsam füllten sie sich mit heißer Luft, wurden aufrechter, lebendiger. Es knisterte vor Aufregung.
    Dann war es so weit: Wir stiegen ein, der Korb hob sich fast lautlos vom Boden. Und mit uns – ein leiser Zauber. Die ersten Sonnenstrahlen brachen über den Horizont, tauchten die Landschaft in ein goldenes Licht. Unter uns: das surreale Panorama Kappadokiens. Feenkamine, weite Täler, Höhlenwohnungen – wie eine andere Welt, wie aus einem Märchen geschnitzt.
    Überall um uns herum stiegen Dutzende bunte Ballons in den Himmel – es war ein anmutiges Schweben, kein Rennen. Stille lag in der Luft, nur durchbrochen vom gelegentlichen Fauchen der Brennerflamme. Es war ein Moment des Staunens, des Loslassens. Ein Gefühl von Freiheit und Ehrfurcht.
    Als wir sanft wieder landeten, war die Welt eine andere – oder vielleicht waren wir es, die sich verändert hatten. Dieser Sonnenaufgang bleibt für immer in unseren Herzen ( für Paul ).
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  • Felsenburg Uchisar und Höhlenstadt

    23 September, Turki ⋅ ☀️ 26 °C

    Das herausragende Wahrzeichen von Uçhisar ist ihre Felsenburg, die auf einem hohen Tuffsteinhügel thront.Es ist schon bemerkenswert, wie es Kappadokien geschafft hat, die natürlichen Formationen bis heute in ihre Stadtarchitektur mit einzubeziehen.
    Die unterirdische Stadt Kaymakli ist eine der größten und berühmtesten unterirdischen Städte Kappadokiens in der Türkei. Die frühen Christen nutzten diese unterirdischen Städte als Verstecke, um der Verfolgung zu entgehen. Unglaublich und für uns schwer nach zuvollziehen. Es ist eng, duster, kühl und ungemütlich.
    Es ist unglaublich mit welchem Wissen diese Höhlenstadt bereits damals geschaffen wurde. Einst lebten hier zwischen 3000 und 15000 Menschen, sie konnten unter der Erde bis zu einem halben Jahr versteckt wohnen.
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  • Sultanhanı – Die Karawanserei des Sultan

    24 September, Turki ⋅ ☀️ 21 °C

    Sultanhanı ist ein kleiner Ort zwischen Konya und Aksaray an der alten Seidenstrasse. Dort steht die grösste Karawanserei aus der Zeit der Seldschuken. Der mächtige Sultan Alaaddin Keykubat liess diese im Jahr 1229 erbauen.Baca lagi

  • Pamukkale

    25 September, Turki ⋅ ☀️ 35 °C

    Pamukkale bedeutet wörtlich übersezt „Baumwollschloss“. Dies liegt weniger an der weißen Farbe der Kalkterassen als vielmehr daran, dass sich in der Gegend Baumwolle gut kultivieren lässt. Pamukkale ist eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten der Türkei. Die Kalksinterterrassen von Pamukkale mit ihrem klaren, türkisen Wasser sind weltberühmt. Über Jahrtausende hat sich der Kalk der heißen Thermalquellen abgelagert und natürliche, schneeweiße Becken geformt, in denen sich das heiße Wasser sammelt.
    Die fruchtbare Gegend hat schon in der Antike Menschen angezogen. Und in der Antike wurde auch das Wasser der Thermalquelle geschätzt. Ganz in der Nähe befinden sich die Ruinen einer hellenistischen Stadt, die von Eumenes II, dem König von Pergamon, um etwa 200 v. Chr. gegründet wurde. Der Herrscher nannte die Siedlung Hierapolis .
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  • Ephesos- ein antikes Juwel

    26 September, Turki ⋅ ☀️ 25 °C

    Ephesos war eine wichtige griechische und römische Stadt, bekannt für ihre strategische Lage, ihren Reichtum und ihre kulturelle Bedeutung. Gegründe vor langer langer Zeit (300 v. Chr.), war sie eine der bedeutendsten griechischen Städte Kleinasiens. Später (150 v. Chr.), von den Römern eingesackt, galt sie als eine der größten Städte des Römischen Reiches (250.000 Einwohner). Der gewaltige Artemistempel in Ephesus gehörte zu den sieben Weltwundern der Antike.
    Die Stadt war so wichtig, dass die Türken ein süffiges Bier danach benannten (Efes).
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  • Troja- eine Stadt, viele Mythen

    28 September, Turki ⋅ ⛅ 22 °C

    Wie kam es, dass Menschen über Jahrtausende hinweg immer wieder an der gleichen Stelle gebaut und gelebt hatten? Der wichtigste Faktor ist die Lage Trojas. Die Stadt liegt an der Meerenge der türkischen Dardanellen. Troja kontrollierte also die wichtige Meerenge zwischen Europa und Asien, den Zugang zum Schwarzen Meer.
    Die Schiffe der Bronzezeit konnten damals nicht gegen den Wind kreuzen, sie waren also auf günstige Winde angewiesen. Fielen diese aus, warteten sie im Hafen der Festung Trojas auf die richtige Wetterlage. Das konnte sich die Stadt zunutze machen, Tribute und Wegezoll erheben. Troja wurde reich.
    Troja wurde durch den Dichter Homer unsterblich. Sein Epos, die Ilias, beschreibt den epischen Krieg zwischen den Griechen und den Trojanern. Alles begann mit einem kleinen goldenen Apfel. Die Göttin Eris (Streit) warf ihn in eine Versammlung der Götter mit der Aufschrift „Der Schönsten“. Natürlich wollten gleich mehrere Göttinnen den Titel für sich beanspruchen: Hera, Athena und Aphrodite. Der trojanische Prinz Paris sollte entscheiden – und wählte Aphrodite, weil sie ihm die schönste Frau der Welt versprach: Helena von Sparta. Dummerweise war Helena bereits verheiratet. Ihr Entführung durch Paris löste einen Krieg aus, der über zehn Jahre andauern sollte. Die Griechen taten so, als hätten sie den Kampf aufgegeben, hinterließen aber ein riesiges Holzpferd vor den Toren der Stadt. Die ahnungslosen Trojaner, voller Freude über ihren vermeintlichen Sieg, zogen das Pferd in die Stadt. Doch in der Nacht krochen griechische Soldaten aus dem Pferd und öffneten die Tore für ihre Kameraden. Troja brannte, und der Mythos vom Fall der stolzen Stadt war geboren.
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  • Dardanellen

    28 September, Turki ⋅ 🌧 17 °C

    Diese schmale Meerenge, die Dardanellen bei Cannakale verbindet die Ägäis mit dem Marmarameer und ist ein bedeutender Seeweg. Ein Spaziergang entlang der Uferpromenade der Dardanellen bietet atemberaubende Aussichten und erinnert an die strategische Bedeutung dieser Wasserstraße in der Geschichte.
    Gallipoli, oder Gelibolu, wie es auf Türkisch heißt, war Schauplatz einiger der heftigsten Kämpfe des Ersten Weltkriegs.
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  • Hellas

    29 Sep–4 Okt, Greece ⋅ ⛅ 23 °C

    Durch den Namen Hellas wird die tiefe Verbundenheit der Griechen mit ihrer Geschichte und Kultur verdeutlicht. Es symbolisiert die stolze Identität einer Zivilisation, die über Jahrhunderte hinweg die Welt beeinflusst hat. Daher ist es wichtig, sich neben dem Begriff «antikes Griechenland» auch an den alternativen Namen Hellas zu erinnern und die reiche Erbe dieser faszinierenden Zivilisation zu würdigen.Baca lagi

  • Passerschlucht-Wasser formt das Tal

    5 Oktober, Itali ⋅ ⛅ 11 °C

    Passer­schluchtenweg:Im Sommer 2015 wurde in der Passerschlucht zwischen St. Leonhard und Moos in Passeier mithilfe spektakulär anmutender Metallkonstruktionen eine Wanderroute erschlossen, welche die Kraft des Wassers fast hautnah erlebbar macht.
    Das Naturspektakel der Sonderklasse: Die Stuller Wasserfälle. Die Stuller Wasserfälle fallen unterhalb von Stuls in zwei Kaskaden, 112 Meter und dann 230 Meter tief und zählen zu den dritt höchsten Wasserfällen Europas.
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  • Wieder zuhause

    7 Oktober, Jerman ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach zwei unvergesslichen Monaten auf Reisen mit dem Wohnmobil kehren wir erfüllt und dankbar zurück. Im Gepäck: ein Rucksack voller neuer Eindrücke, Begegnungen und Erkenntnisse – Erinnerungen, die uns noch lange begleiten werden.Baca lagi

    Tamat perjalanan
    7 Oktober 2025