America

July 2018
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  • Day 1

    Hello USA

    July 3, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    ...in New York, Amerika, gelandet sind!
    Dort durch die boarder Kontrolle und ab zu den Rucksäcken. Dann wollten wir Geld wechseln und ich hab gedacht die Dame will mich auf den Arm nehmen. Nach aktuellem Kurs steht der Euro, in meinem Fall 50 die ich wechseln wollte dem US Dollar gut gegenüber und ich sollte 58$ bekommen. Als sie 39$ sagte fragte ich noch zwei Mal nach, aber iwie blieb die Zahl die gleiche. Ich habe dann erneut nachgefragt und sie erklärte mir nur das man nie den online Kurs bekommt, ich hab ihr dann gesagt das mir das schon bewusst ist aber eine Differenz von 20$ bei gerade einmal 50 die ich wechseln wollte ist einfach lächerlich und braucht eigentlich keinerlei Erklärung. Ich wechselte natürlich kein Geld und wir haben uns erstmal aufgeregt überhaupt Euros in Irland abgehoben zu haben, aber so etwas hätten wir natürlich auch nicht erwartet. Wie auch, selbst wenn wir mal einen schlechten Kurs hatten dann war das niemals so eine krasse Differenz. Also bin ich zum nächsten Atm gegangen, hab wieder meine Abhebungsgebühr und Auslandseinsatz gezahlt, hatte dafür aber wesentlich weniger Verlust gemacht bzw drauf gezahlt wie bei der netten Dame und das wichtigste ich hatte endlich ein paar US Dollar in der Tasche. Dann ging es für uns zum train und iwie in die Bronx, wo wir unsere Unterkunft über Airbnb gebucht hatten. Das ist ein Portal wo Leute Zimmer, Wohnungen, Apartments oder ganze Häuser vermieten. Wir hatten ein Zimmer gebucht, das reicht uns, außerdem werden wir sowieso nur zum Schlafen da sein! Nach einer Weile Subway Plan lesen hatten wir rausgefunden wo wir umsteigen mussten und dann kamen wir an unserer Haltestelle an. Nun hieß es noch 10 Minuten laufen, leider stellte sich herraus das fast alles Berg war, den wir natürlich auch noch auf anstatt ab laufen durften. Herman der Wohnungsbesitzer wartete schon auf uns. Auch hier hatten wir wieder Glück und die Wohnung war im 5ten Stock, klar doch... ohne Aufzug! Das hieß nochmal Treppen steigen. Dann war es aber endlich geschafft. Wir schnappten nach Luft und er schenkte uns erstmal ein eisgekühltes Glas Wasser ein. Nach einem Begrüßungsplausch und ein paar Infos wo wir noch Abendessen herbekommen etc ging Kalina direkt duschen und ich holte um die Ecke beim Deli Grill etwas zu essen. Einen Cheeseburger Deluxe mit Pommes und ein Ei, Käse, Bacon Sandwich. Bis ich zurück war hatte Kalina geduscht und wir konnten direkt essen. Es war wirklich lecker und wir waren beide sowas von voll danach! Dann ging es nur noch Richtung Bett. Ich spürte nicht Mal mehr den Aufschlag so kO war ich. Aber man muss dazu sagen mit der ganzen Zeitverschiebung und dem Punkt das wir den letzten Tag in Sri Lanka ja auch noch unsere tolle Busfahrt hatten waren wir seit gut 45 Stunden auf den Beinen und unterwegs mit Bus, Bahn und Flieger. Nicht ganz ohne Schlaf, aber selbst mit angenehmen Schlaf, durch den vielen Platz den wir im Flieger hatten, der war nämlich nicht ansatzweise ausgebucht und so hatten wir eine ganze Reihe für uns und konnten uns breit machen.Read more

  • Day 2

    Erster tag in New York City

    July 4, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute morgen wachte ich nach dem erholsamen Schlaf mit der Sonne schon auf. Auch Kalina machte dann irgendwann die Augen auf, setzte die Schlafbrille auf und schlief sofort weiter! Ich ging dann irgendwann gegen 8uhr los Frühstück besorgen. Zwei Blocks entfernt von der Wohnung ist ein grocery store wo ich alles mögliche bekommen habe. Meine Entscheidung fiel auf Eier, Käse, Schinken und Brötchen. Daheim machte ich mich direkt ans zubereiten von Frühstück und Kalina schaffte es in der Zeit aus dem Bett. Nach dem leckeren Frühstück packten wir unsere Sachen und machten uns auf, New York City zu erkunden.
    Heute war außerdem auch Independence day in America, einer der größten Feiertage die sie haben, den haben wir uns unbewusst ausgesucht, da an diesem Tag zwar die Läden zuhaben sollen (die meisten zumindest) dafür aber richtig was los sein soll, von Feuerwerk über Parade etc.
    Unabhängig davon stellten wir uns schon darauf ein das wir ein gutes Stück heute laufen würden und einige Kilometer runterreißen würden, doch das es am Ende so viele werden würden hatten wir nicht erwartet. Wir fuhren mit der SUB zur City Hall und stiegen aus um an die direkt angrenzende Brooklyn Bridge zu laufen. Dort haben wir ein paar Bilder gemacht und sind einmal drüber geschlendert. Das nahm ganz schön Zeit in Anspruch, die Brücke ist nämlich nicht nur ein paar Meter lang!
    Es standen heute auch überall Polizei rum, was natürlich Ausmaße annahm wegen dem Feiertag, aber wir sollten auch am nächsten Tag feststellen das es ein allgemein erhöhtes aufkommen von Polizisten gibt. Eine starke Präsenz ist hier definitiv vorhanden. Es waren auch einige Straßen abgesperrt, meistens mit großen Polizeibussen, aber anscheinend reichten irgendwann nicht mehr die Autos, deshalb fanden wir irgendwann nur noch Trucks oder sogar die Müll Abfuhr die Straße blockieren. Das beste Bild bekamen wir dann später zu Augen als eine Straße mit 4 Spuren von einem überriesigen smart for two abgesperrt/blockiert wurde. Zu scharf.
    Danach machten wir uns auf den Weg zur Wall Street wo um 12 Uhr eine Parade sein sollte, entweder haben wir ihn verpasst, was zeitlich nicht geht, oder er fand nicht statt. Keine Ahnung wir haben auf jedenfall keinen gesehen außer vorm Stock Haus eine riesen Menschenansammlung und ein paar in alter Uniform gekleideter Trommler. Danach machten wir uns auf den Weg die Piers entlang zu laufen bis wir bei der Fähre ankamen die kostenlos nach New Jersey fährt. Von ihr aus kann man wunderbar die Freiheitsstatue sehen und fotografieren. Das machten wir dann auch und waren mit hin und Rückfahrt eine gute Stunde unterwegs. Nachdem wir den financial district abgehakt hatten machten wir uns auf den Weg Richtung one world trade center. Dabei kamen wir über eine Straße wo ganz viele leckeres Essen angeboten wurde. Außerdem liefen wir am charging Bull vorbei wo es eine abnormale Menschenansammlung gab und sie Schlange standen, wir haben es irgendwie nicht so Recht verstanden. Unser Weg führte weiter ans one world trade Center und das 9/11 war memorial. Dort genossen wir ein bisschen die Sonne und beobachteten Menschen. Man kann das Spaß machen xD haben z.B. eine chinesische Omi gesehen die per Walki taki ihre Family angefunkt hat wo sie denn um her irren. Sie selbst ist so planlos durch die gegen gelaufen das gibt es gar nicht. Einfach genial xD
    Dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Williamsburg bridge. Am East River liefen wir gemütlich entlang und legten eine Pause mit toller Aussicht auf Manhatten- und Brooklyn Bridge ein. An der Williamsburg bridge angekommen stellten wir fest das wir 6 Blocks (wie sich dann herrausstelle) stadtinwärts laufen mussten um überhaupt auf die Brücke zu kommen, denn momentan war die Fahrbahn und der Fußgängerweg ca 30 Meter über unseren Köpfen. Also hieß es erst alles hin laufen, und dann den ganzen Weg zurück xD dann aber auf der Brücke. Mit einem kleinen pitstop bei der 99cent Pizza Corner und zwei Stücken Pizza zur Stärkung später, machten wir uns auf den Weg über die Brücke. Das dauerte auch diesmal eine Weile und nach einer knappen Stunde waren wir dann endlich auf der anderen Seite unter der Brücke angekommen. Dort hieß es dann anstellen um in den Domino Park zu kommen, denn die Polizei führte Taschenkontrollen durch. Dauerte aber alles nicht all zu lange. Im Park machten wir es uns auf einer Bank gemütlich. Der Park war schon jetzt sehr voll. Man hat auch beim laufen viele Familien am Grillen gesehen auf den öffentlichen Spielplätzen etc. Es war wirklich ein cooles Bild die ganzen Menschen so gemeinsam "feiern" zu sehen. Um 20 Uhr sollte das Feuerwerk losgehen, deshalb stellten wir uns um Viertel vor dann hin um einen Platz näher am Wasser zu bekommen. Das ganze zog sich dann aber natürlich noch eine halbe Ewigkeit, denn um 20 Uhr war es noch in keinster Weise dunkel, die Sonne war noch nicht einmal am unter gehen. Bis es los ging war dann 21:30uhr! Dann fakelten sie ein 25 minütiges Feuerwerk vom Wasser ab, welches wirklich nicht schlecht war. Unser Bauch knurrte schon seit einer halben Ewigkeit und schrie nach Abendessen, doch im und um den Park gab es nichts und alles was auf dem Heimweg zur SUB lag war restlos überlaufen! Also sagten wir uns das wir uns bei unserem deli grill um die Ecke der Wohnung wieder was holen werden. Als wir an der Subway Station ankamen standen wir schon rund 50 Meter vorher in einer Art Pulk von Menschen die hinein wollten. Das ganze bewegte sich keineswegs also liefen wir weiter und versuchten es bei der nächsten. Dort hatten wir mehr Glück und kamen auch direkt in eine Bahn die uns in Richtung essen und Bett brachte. Die Müdigkeit kam auch so langsam zu dem Hunger und den vielen gelaufenen Kilometern dazu. Gegen 23:30 waren wir dann an unserem deli Grill angekommen, suchten uns etwas aus und nahmen es mit nach Hause.
    Bei uns direkt um die Ecke saßen die ganzen Familien zusammen und grillten, machten Musik und feierten. Außerdem machten sie eine Wasser Party, denn einer hat wohl den Wasserhydranten geöffnet und so spritzte das Wasser meterweit in die Höhe. Vorbeifahrende Autos oder Leute wurden damit ganz schnell Mal etwas nasser als gewollt. Wir schafften es aber weitestgehend trocken in die Wohnung.
    Dort hieß es erst in Ruhe essen und dann aufs Bett und schlafen. Das einschlafen fiel nach (von mir geschätzten) mindestens 15-20 gelaufenen Kilometern, etlichen Stunden stehen und einem gut 17 Stunden langen Tag wirklich nicht schwer.
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  • Day 3

    Times square, Rockefeller center and Co.

    July 5, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem der Wecker wieder auf 9 Uhr gestellt war gab es erstmal Frühstück das wir gestärkt in den Tag starten könnten, bevor es dann wieder per SUB in die Stadt ging. Die Anbindung ist wirklich super und die Aussage das man mit der SUB schneller ist als mit dem Cab kann ich nicht unterschreiben, da ich mir kein teures Taxi nehmen werde, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen!
    So waren wir recht schnell drinnen und starteten unsere Tour heute am Empire State building. Davor stehen ragt es etliche Stockwerke in die Höhe und ist gigantisch, wirkt jedoch nicht all zu sehr auf einen da man sowieso die meiste Zeit zwischen riesigen Klotzen läuft. Dann folgten wir dem Broadway entlang auf den Times square. Es war ein gigantisches Bild mit all den Leuchtreklamen und riesigen Bildschirmen an den hohen Gebäuden. Das kommt auf den Bildern wieder gar nicht so krass rüber aber es war ein genialer Anblick und schön dort entlang zu laufen. Er war auch für mich nicht zu sehr überlaufen wie man es oft hört.
    Auf dem Weg kamen wir an vielen Essensständen vorbei und Bäckereien die Teller große Cookies anboten wie ihr unten sehen könnt.
    Nachdem wir am Times Square fertig waren mit Leute beobachten, genießen und Bilder schießen, ging unser Weg weiter ans Rockefeller Center um uns Tickets für Top of the Rock zu kaufen. Dazu aber später mehr. Nachdem mittlerweile schon früher Nachmittag war und wir einige Kilometer schon hinter uns hatten liefen wir noch die paar streets um uns eine Pause im Central Park zu gönnen.
    Hier gab es Rikschas Fahrer die dir einen ordentlichen Preis anboten um durch den Central Park zu fahren. Nur 4$ die Minute !!
    Auch das Parken hier ist nicht ganz günstig, wir kennen ja schon gesalzenen Preise aus Australien, als wir in Brisbane oder Sydney nach Parkplätzen/Parkhäusern gesucht haben, aber einen Preis von 20$ die Stunde als Discount zu bezeichnen ist schon leicht Paradox.
    Dann bekamen wir ein bisschen Hunger und haben beim Kauf der Tickets den Tipp bekommen vorher zu essen, denn einmal oben darf man bis es schließt oben bleiben, es gibt jedoch nur zu trinken, nichts zu essen. So hat die nette Dame gesagt, was euch runter treiben wird ist der Hunger. Wir wollten heute five guys ausprobieren. Das ist ein Burger Laden den uns die Jungs, welche wir in Flieger kennen gelernt haben, empfohlen haben. Ich würde auch sagen sie haben nicht zu viel versprochen, es hat zwar ein paar Dollar mehr gekostet aber es hat wirklich sehr gut geschmeckt. Es gibt keine Combos heißt man zahlt alles extra, so bestellten wir uns zwei Cheeseburger und eine mittlere Fries. Auf die Burger darfst du dir alle toppings kostenlos aussuchen und so viel auswählen wie du möchtest und bei den Pommes steht an einem großen Schild woher die Kartoffeln von heute kommen, denn sie schneiden die Pommes selber. Genauso hat es auch geschmeckt. Wirklich sehr geil! Gut satt machten wir uns gemütlich auf den Weg zurück zum Rockefeller Center um nicht zu spät zu sein. Um Punkt 18:30 Uhr wurden wir hinein gelassen und fuhren mit dem Aufzug nach kurzem warten nach oben. Dort gibt es insgesamt 3 Stockwerke, von denen man aus die ganze Stadt sehen kann, in alle Himmelsrichtungen. Einfach ein genialer Ausblick. Wir genossen die Aussicht, machten Fotos und warteten dann noch auf den Sonnenuntergang. Leider machten eine dicke Wolkenschicht diesen unmöglich zu sehen und so waren wir froh nicht noch das extra Geld bezahlt zu haben für denn Sunset. Denn bis 18:30 Uhr zahlt man weniger, ab dann gilten die Sunset Ticket Preise. Wir warteten noch ein wenig länger um die Stadt bei Nacht zu Gesicht zu bekommen. Hier gäbe es dann noch star gazing tickets, die nochmal teurer sind, der Witz hierbei für mich ist, dass man in einer Stadt wie New York niemals Sterne sehen wird weil die Stadt selbst fiel zu hell leuchtet. Also haben wir alles miterlebt und von allem tolle Bilder machen können. Und das Sparfüchsle war dabei auch noch am Start! Nachdem wir wieder unten angekommen waren ging es in Richtung SUB und auf den Heimweg. Wir dachten wir wären Mal etwas früher zu Hause aber dem war nicht ganz so. Es würde trotzdem kurz nach 23 Uhr. Nicht ganz so spät wie die anderen beiden Abende aber wirklich früher auf dem Bett lagen wir auch nicht.
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  • Day 4

    Last day in NY

    July 6, 2018 in the United States ⋅ 🌧 25 °C

    Da wir heute nicht mehr wirklich etwas auf unsere "want to see/do" Liste stehen hatten und unser Bus ja auch erst abends um 20 Uhr abfahren würde, sagten wir das wir "ausschlafen" werden. Um Zehn Uhr wurden wir irgendwann gemütlich wach, machten Frühstück und mussten auf 12 Uhr das Zimmer geräumt haben, da heute direkt jemand neues eingecheckt hatte. Wir liefen dann ein wenig durch die Bronx und über die High Bridge und ihren angrenzenden Park. Leider fing es dann an zu regnen und so machten wir uns auf den Weg zurück zur Wohnung, denn Herman bot uns an das wir es uns gerne noch in der Küche gemütlich machen können, duschen können und alles normal weiter benutzen dürfen bis wir gehen müssen. Das nahmen wir dann auch an und machten es uns nach einem kleinen Einkauf im grocery Store gemütlich. Schrieben Tagebuch, Blogeinträge und erledigten ein paar Dinge. Dann gab es nochmal lecker Abendessen, ehe wir uns nach unserem online Check in auf den Weg Richtung SUB machten. Wir waren insgesamt eine knappe Stunde unterwegs bis wir am Port authority, dem Bus Stop, angekommen waren.
    Dort war ordentlich was los aber wir fanden unser Gate relativ schnell. Dadurch das boarding Nummern verteilt wurden war alles Recht gut geregelt. Nur bekamen wir ca 15 Minuten vor Abfahrt gesagt, dass unsere Taschen gewogen und getagged werden müssen, was uns davor niemand gesagt hatte. Dann hieß es plötzlich etwas herrum rennen um das zu erledigen. Hat noch alles geklappt und wir fuhren relativ pünktlich los. Der Bus war nicht ganz voll, so dass wir beide eine zweier Reihe für uns hatten, was das schlafen sehr erleichterte. Nach gut 6 Stunden hieß es dann plötzlich das alle aussteigen müssen da wir den Bus wechseln werden. Das kam mir schon etwas spanisch vor, da wir einen Express/direkt Bus gebucht haben ohne Transfer. Naja der nächste Bus sollte in 40 Minuten fahren was einer normalen Pause entsprechen würde. Genervt war ich trotzdem das wir geweckt wurden, denn deshalb hatte ich den Direkt Bus gebucht um einfach weiter schlafen zu können. Jetzt saßen wir um 2 Uhr nachts in einem beknackten, eiskalten Busbahnhof. Als wir dann zum boarden für den Bus anstanden sagte der Kontrolleur plötzlich zu mir das wäre nicht mein Bus. Ich direkt zum Infoschalter wo ich nur dumme Antworten bekam welche ich euch jetzt ersparen werde. Auf jedenfall hieß es unser Bus würde erst um 4 Uhr auf dem Board stehen. Sie wollten wohl echt meine Nerven strapazieren. Ich dachte echt die dezent unfreundliche Service Mitarbeiterin will mich verarschen. Als um 4:15 dann immer noch kein call kam ging ich nochmal zu ihr hin und bekam wieder dumme Antworten, so langsam wurde ich richtig stinkig, vorallem weil sie mir einfach bullshit auftischte. Ich fasse es jetzt kurz. Um 6:30 Uhr ging es dann endlich weiter. Genau das was ich vermeiden wollte, mit dem direkt Bus anstatt einem Bus mit umsteigen, ist dann aber passiert. So ging unsere Fahrt dann wenigstens weiter und wir kamen mit ein wenig mehr als 2 1/2 Stunden Verspätung in Atlanta an. Natürlich fing es genau jetzt an wie aus eimern zu schütten so das wir Patsche nass waren. Bei der Wärme jedoch kein Problem gewesen. Dann mussten wir noch ein kleinen Augenblick warten ehe Jenny und Robert, Freunde/Familie von mir, uns abholten.
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  • Day 5

    Wiedersehen nach vielen Jahren

    July 7, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Es war toll Jenny nach 5 Jahren endlich wieder zu sehen und vorallem Rob endlich kennen zu lernen. Denn sie waren mittlerweile schon zwei Mal in Deutschland alleine in der Zeit wo wir jetzt unterwegs sind. Wir machten uns direkt auf den Weg raus aus Atlanta und auch der Verkehr spielte soweit gut mit. Da wir anfingen etwas Hunger zu bekommen, denn unsere letzte Mahlzeit das gestrige Abendessen war schon eine Weile her, machten wir uns Gedanken wo wir stoppen könnten. Wir fuhren eine gute halbe Stunde schon in Richtung Wohnung und stoppten dann bei Mcrays wo wir auf einem rooftop vorzüglich gegessen und etwas getrunken haben. Es hat wirklich genial geschmeckt. Kalina wählte einen César salat mit avocados, ich bekam super leckere chicken Tender und Pommes mit einer affengeilen honey mustard Soße. Danach machten wir uns gemütlich auf den Weg die restlichen paar Milen zurück zulegen. Am Haus angekommen zeigte uns Rob erstmal unser Zimmer für die kommenden Tage, ehe wir die Waschmaschine von Jenny benutzen durften um unsere ganzen Sachen Mal wieder richtig zu waschen. Dann saßen wir noch gemütlich am Tisch zusammen, unterhielten uns, zappten ein wenig durch die Reisebilder bevor wir alle müde wurden und in Richtung Bett gingen.Read more

  • Day 6

    Greenville and Lake Hardwell

    July 8, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer wundervoll erholsamen Nacht wachten wir gemütlich am nächsten Morgen gegen 9 Uhr auf und machten uns langsam auf den Weg nach unten in die Küche. Jenny war schon wach und begann schon das Frühstück zuzubereiten. Es gab lecker grits, was ein typisch southern states Gericht ist und an eine Art salzigen Grießbrei erinnert. Dazu gab es Biskuits, Marple Sirup meat balls, eggs etc. Es war ein herrliches Frühstück. Danach richteten wir uns, denn heute sollte unser Weg nach Greenville in South Carolina führen. Es war Gott sei Dank erst Sonntag und so konnte Rob uns begleiten. Wir fuhren die Interstate entlang ehe wir an einer Raststätte Danny und Tina trafen (Jenny's Eltern). Tina ging mit uns nach Greenville und Danny richtete alles am Lake haus her für den Abend. Nach einer knappen halben Stunde waren wir auch schon in Greenville angekommen. Eine wirklich tolle kleine Stadt mit Backstein Häusern, Cafés, Restaurants, einem Fluss mit Wasserfall der hindurchführt und eine wirklich tolle angelegte Gartenlandschaft durch die man laufen kann. Nach knapp zwei Stunden waren wir zurück am Auto und machten uns auf den Weg für einen Drink in Downtown. Nach dieser herrlichen Erfrischung bei strahlend blauem Himmel ging es über den Lidl, welcher hier neu angekommen ist, in Richtung Lake. Beim Lidl hieß es beinahe Großeinkauf denn es gab deutsche Sachen. Brezeln und Laugenbrötchen wanderten als erstes in die Tüte und Gott haben die herrlich wie zu Hause geschmeckt. Am Lake haus angekommen zogen wir die Badesachen an, denn wir fuhren noch ein wenig mit dem Boot raus auf den Lake. Das Tube war auch mit dabei. Wir hatten riesig Spaß und genossen jede Minute. Wir sonnten uns dann noch bis die Sonne hinter den Baumwipfeln verschwand. Nun stand großes BBQ an. Würstchen, Crackers und Chicken lagen auf dem Grill. Dazu gab es deutschen Gurkensalat, Nudelsalat (natürlich alles frisch von Tina zubereitet) und Knoblauch Brot. Es war wundervoll mit Danny, Tina, Jenny und Rob zusammen Zeit verbringen zu können und das Essen war super super. Danach hieß es leider schon wieder Tschüss sagen zu Danny und Tina, da wir uns auf den Heimweg machten. Rob muss morgen leider wieder arbeiten und da der Wecker ganz schön früh klingelt wollten wir ihn natürlich nicht um den Schlaf bringen. Wir machten uns daheim dann auch, nach ein paar Sätzen über den kommenden Tag, auf in Richtung Bett. Es war ein rund um gelungener Tag mit ganz viel zu lachen, quatschen, viel viel Sonne, gutem Essen und das Ganze teilen zu dürfen mit den richtigen Menschen!Read more

  • Day 7

    Mall of Georgia and the famous Stone Mt.

    July 9, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach erneut super erholsamen Schlaf und einem riesen Frühstück ließen wir den Tag etwas gemütlicher angehen und machten erst noch ein paar Sachen zu Hause. Gegen Mittag fuhren wir dann zur Mall of Georgia, was ein großes Einkaufszentrum ist. Hier verbrachten wir einige Stunden, ehe wir beide mit jeweils einer Einkaufstüte wieder herraus kamen. Wir kauften natürlich nicht zu viel, es muss ja auch Platz in unseren schon vollen Taschen finden!
    Zu Hause packten wir dann ein paar Sachen zusammen und fuhren direkt weiter in Richtung Stone mountain, hielten aber zuerst noch bei Mellow mashroom um zu Abend zu essen. Heute gab es Salat und pizza. Hier ist das ein bisschen anders, denn hier teilen sie die Pizza meistens und bestellen sich eben noch eine Art Beilage dazu. Die Pizza schmeckt natürlich auch etwas anders, aber hat uns super geschmeckt. Auch der Salat war sehr lecker. Dann ging es aber entgültig zum Stone.
    Wir parkten und machten uns an den Aufstieg welcher ca einer halben Stunde dauerte. Wir kamen genau richtig um den Sonnenuntergang genießen zu können und noch die Skyline von Atlanta zu sehen. Der Stone ist umringt von Bäumen und man kann in weiter Ferne die Georgia Mountains sehen. Ansonsten ragt er über alles andere hinaus und man hat eine herrliche Aussicht. Dann machten wir uns aber wieder auf den Weg nach unten, denn wir wollten nicht zu spät kommen zur Laserlight Show. Wir schafften es Just in Time. Breiteten unsere Decke aus und setzten uns auf die Wiese. Die Show ging gute 50 Minuten. Mit Feuerwerk, Feuershow und natürlich der eigentlichen Laserlight Show die eine Geschichte über Georgia und die anderen southern states erzählte. Es war wirklich Klasse und hat riesig Spaß gemacht. Da die Show erst gegen halb 11 aus war und wir noch eine knappe Stunde zu fahren hatten war auch dieser Tag leider schon wieder vorbei und wir fanden uns ganz schnell auf dem Bett wieder. Die Zeit schien viel zu sehr zu rennen, aber vllt auch nur weil Jenny so viele tolle Sachen mit uns unternahm und wir immer ein neues Ereignis vor der Tür stehen hatten.
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  • Day 8

    Hiking in den Georgia mountains

    July 10, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute morgen gab es kein ausgiebiges Frühstück, stattdessen richtete Jenny leckere Sandwiches und schmiss ein paar Snacks und Getränke in einen Korb ehe wir schon im Auto saßen. Ein kurzer pitstop für ein chicken Biskuit bei chick-fil-a Al's Frühstück, welches hervorragend schmeckte und schon waren wir an den Toren der Georgia Mountains angekommen! Unser erstes Ziel hieß Amicalola falls. Es hieß ca 1km und in total 700 Stufen zu überwinden. Am Fuße der Falls sahen wir eine Schlange auf einem Stein in mitten des Flusses sitzen. Erstaunlicher Weise kam sie relativ problemlos gegen die Strömung an als sie weiter wollte. Dann ging unser Weg die ersten Stufen nach oben
    um an der Plattform unterhalb des Wasserfalls anzukommen und danach noch den Weg nach oben um das ganze von the top zu betrachten. Nun ging es über einen Waldweg wieder zurück und unsere Loop war perfekt. Wir holten unseren gepackten Picknick Korb aus den Auto und machten es uns am Fluss im Schatten gemütlich. Nach einem gemütlichen und leckeren Lunch wollten wir dann aufbrechen zu einem weiteren Wasserfall, Gott sei Dank googelten wir ihn zu erst und riefen dann kurz im Informationscenter an um zu erfragen wie lange der Walk dauert. Die nette Dame am Telefon flüsterte es uns zu das er momentan geschlossen sein wegen eines Summer Camps. Glück gehabt. Also fuhren wir noch nach Dahlonaga, welches die erste Gold Mining town war, noch vor California! Es war ein süßes kleines Städtchen wo wir einmal durchschlenderten ehe wir auf dem Heimweg Maddox (den Sohn von Rob) abholten und zu Hause die anderen beiden Hexen warteten. Denn heute war großes Family Dinner geplant. Es gab Burger, Hotdogs und Chicken. Mit mashed potatoes, corn, baked cheese potatoes und vielem mehr, es war einfach köstlich. Als Dessert machten wir noch ein Lagerfeuer über dem wir die Marshmallows schmelzen ließen um sie dann mit schokolade auf wholegrain Crackers zu smores zusammen zu legen. Man schmeckten die genial. Aber ich war Mal wieder so voll das ich nur eine Handvoll schaffte. Danach machten wir es uns auf der Couch gemütlich um eine Diashow anzuschauen ,die ich die letzten Tage zusammen gestellt habe. Wir schauten Bilder an von allen Ländern/Orten die wir bisher auf unserer Reise gesehen haben. Danach hieß es langsam wieder Richtung Bett, denn die Müdigkeit überkam uns.
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  • Day 9

    Letzter Tag mit Family Lane

    July 11, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute hieß es ein letztes Mal aufwachen in unserem bequemen Bett. Ein letztes Mal riesen großes Frühstück genießen. Da gestern alle da waren und auch über Nacht blieben gab es ein extra großes Frühstück, welches schon eher ein Brunch war, auch von der Zeit her. Es gab Rühreier, Bacon, sausages, grits, Biskuits, Muffins, Zimtschnecken, frische Erdbeeren welche gigantisch schmeckten und vieles mehr. Danach packten wir erstmal unsere Taschen und wollten dann ursprünglich nach Atlanta reinfahren um bei CNN eine Führung zu machen. Jedoch wurden wir alle so müde, dass wir diese kurzfristig absagten, denn ich schlief auf der Couch ein und Jenny fielen die Augen im Bett nochmal zu. So ließen wir die restlichen Stunden gemütlich vergehen und machten uns dann nachmittags auf den Weg nach Atlanta rein. Dort trafen wir uns dann nochmal mit Rob der nach der Arbeit nochmal auf ein letztes Abendessen zu uns gestoßen kam. Wir genossen wieder auf einem netten rooftop restaurant ein leckeres Abendessen und unterhielten uns noch ein wenig. Doch dann hieß es leider langsam aufbrechen in Richtung greyhound Bus Station und auf Wiedersehen sagen. Nachdem wir unseren online Check in erledigt hatten fuhren wir los. Es dauerte nur ein paar Minuten bis wir dort waren. Nun hieß es auf Wiedersehen sagen! Auf hoffentlich ganz baldiges Wiedersehen. Es waren unbeschreiblich tolle Tage mit Jenny & Rob, natürlich auch Danny und Tina gesehen zu haben und seine Kids kennengelernt zu haben. Sie haben diese Tage wirklich zu unvergesslichen für uns gemacht. Vorallem auch für Kalina, die immer wieder gerne zurückblicken wird auf ihren ersten Besuch in den Staaten. Aber natürlich auch ich werde immer wieder gerne auf diese tollen Tage zurückblicken!Read more

  • Day 10

    Die letze Busfahrt und auf Wiedersehen

    July 12, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem wir uns verabschiedet haben hieß es in die Greyhound Station hinein und unsere Taschen wiegen lassen wie wir es schon in New York machen mussten. Doch die Schlange bewegte sich kein bisschen und unsere Abfahrtszeit rückte immer näher. Von Greyhound selbst war keiner am Service Point und konnte uns sagen was Sache ist, bis dann einer durch die Türe kam durch die dann alle für den Bus nach Orlando, welches unserer war, strömten. Er sagte egal wir sollen einfach so raus. Draußen standen wir dann in einer ewig langen Schlange wo ich mich schon anfing zu wundern wie die alle in den Bus passen sollten. In New York hatte dass mit den Boarding Nummer, die jeder auf seinem Ticket hat und dementsprechend sich eine Reihe bildet noch sehr gut geklappt, hier war das Fehlanzeige. Nachdem ich aufschnappte gehört zu haben das die Busfahrerin sagte es seien nur noch ein paar Plätze frei und wir noch etliche Leute vor uns hatten ging ich an den Anfang der Reihe und fragte sie wie es aussieht. Weshalb erst die Leute geboardet werden die nicht Mal bis zur Endstation fahren und demnach auch andere Buse hätten füllen können. Sie gab mir wie nicht anders gewöhnt nur eine dämliche Antwort. Meine Antwort darauf war nur das ich definitiv in diesen Bus muss weil wir Flüge in Orlando haben und ich den Bus 4 Wochen im vorraus gebucht habe, Boardings Nummer 10 habe und ich nicht verstehe wie man einen Bus so überbuchen kann! Ihre Antwort war wenn ich so mit ihr reden komme ich in überhaupt keinen Bus und die dämliche Boardings Nummern interessieren hier niemand. Danke das habe ich zufällig schon bemerkt. Dann meinte sie sie geht zählen und schaut wie der Stand der Dinge ist. Ich sagte ja, 2 Plätze! Dann kam sie zurück und sagte sie hätte einen Platz. Darauf hin sagte ich das ist mir egal ich brauche zwei Plätze. Ihre Antwort war der nächste Bus fährt um 20 vor 1! Nachts wohlgemerkt!!
    Mir war es egal wo wir in diesem Bus sitzen, im Notfall auch auf dem Boden, denn wir hatten einen Flug gebucht und das machte ich der Frau auch verständlich. Plötzlich wurden aus einem freien Platz 3 ohne das jemand Ausstieg. Ich sagten dem Gepäck Typen das er unsere Taschen wieder reinpacken soll und stieg in den dämlichen Bus. Nie nie wieder mit dieser Saft Gesellschaft. Eher Laufe ich! Was ich auf zwei Busfahrten mit denen für einen Scheiss mitmachen musste, und das bei einer "seriösen" und riesen company ist echt ein frecher Witz. Die sollen Mal nach Asien, da gibt's keine Bus Fahrpläne, aber iwie bekommen die es trotzdem besser hin! War mir in dem Moment trotz das sie mir die letzten Nerven raubten und ich wirklich pissig war egal, denn wir saßen im Bus! Der erste Stop dauerte nur 1ne Stunde, dort wurde der Bus schon halber leer. Der zweite Stop war insgesamt 3 der 8 Fahrtstunden von Atlanta entfernt, danach saßen nur noch gut 15 Menschen in diesem Bus. Also ein schier leerer Bus fuhr zur Endstation, was ein Witz, und dafür wollte diese Tante mich in Atlanta stehen lassen, ich glaub ich spinne!
    In Orlando angekommen fuhren wir dann mit dem ersten Bus zur Central Station ehe wir 20 Minuten später den nächsten Bus an den Airport nahmen. Gegen 7ben Uhr waren wir dort dann angekommen. Hatten auf der Busfahrt das Vergnügen Gespräche mit einem ehemaligen navy Marine und air Force Flieger zu haben. Am Airport hatten wir dann noch gute 2 Stunden ehe wir eingecheckt haben und Richtung Gate sind. Dort haben wir dann pünktlich geboardet und auf ging es in ein neues Abenteuer.
    Auf WIEDERsehen USA!
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