• Claudia Schwepcke
  • Christoph Schwepcke

C&C reisen einmal um die Welt

Februar - Mai 2019 Read more
  • Los Angeles und Highway No. 1

    May 8, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Claudias ursprünglicher Wunsch war eigentlich gewesen, in L.A. ins Disneyland zu gehen (sie war bereits einmal mit ihrer Familie dort gewesen und hatte es in besonderer Erinnerung). Da wir aber im Vorfeld unserer Ankunft bemerkt hatten, dass es gar nicht mal so günstig ist, hatten wir uns zunächst gegen einen Besuch im Disneyland entschieden. Christophs Familie aber erzählte uns viel von ihrem Besuch im Disneyland und waren so begeistert, dass Christophs Mutter uns dieses Erlebnis auch ermöglichen wollte und uns die Eintrittskarten schenkte. Also führte uns unser Weg zurück nach L.A. und ins Disneyland. Wir folgten dem Tipp von Christophs Familie und kauften eine FastPass Option, die wir aber bis zum Mittag nur zur Hälfte richtig verstanden hatten... Trotzdem sind wir an dem Tag, vor allem weil wir den Fastpass zum Abend hin dann perfektioniert hatten, unglaublich viele Bahnen gefahren (insgesamt 22 Stück). Ganz besonders gefielen uns die verschiedenen Themenwelten mit ihren Figuren und Effekten. Die Shows am Abend waren natürlich auch ein Highlight. Bei ihrem letzten Besuch war Claudia mit ihrer Familie Indiana Jones als letzte Bahn gefahren und hatte dies noch als extrem spannend in Erinnerung. Deshalb war es natürlich ganz besonders, diese Bahn nochmal zu fahren und nachdem wir gemerkt hatten, dass sie wirklich so cool war wie in Claudias Erinnerung, fuhren wir sie gleich 3 Mal an dem Tag (dank dem FastPass)! Am Ende fielen wir total erledigt, aber überglücklich um 1 Uhr nachts ins Bett.
    Am nächsten Tag machten wir noch ein paar Stopps am Walk of Fame und Malibu Beach und fuhren dann auf dem Highway No. 1 in Richtung San Francisco. Wir nahmen uns drei Tage für diesen Roadtrip in den Norden Zeit und genossen die vielen Strände und Steilklippen. Die meiste Zeit ging die Straße wirklich direkt am Ufer entlang und war erstaunlich klein für amerikanische Verhältnisse. Ein ganz besonderes Highlight war eine Whale Watching Tour in Monterey. Schon in Neuseeland hatten wir mehrmals versucht, bei einem Whale Watching dabei zu sein, aber aus verschiedenen Gründen hat es leider nicht klappen wollen. Auf der Tour in Monterey sahen wir zunächst lange Zeit keine Tiere und wir hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben. Doch dann tauchten am Horizont mehrere Wasserfontänen und unzählbare Finnen auf. Wir erlebten ein richtiges Spektakel aus hunderten Delfinen (sogar zwei verschiedene Arten) und sicherlich 10-15 Buckelwalen. Delfine waren überall um uns herum und sprangen und spielten im Wasser, alle paar Minuten tauchten die Wale an unterschiedlichen Stellen auf. Ein Paar Mal konnten wir sogar beobachten, wie die Wale aus dem Wasser hervorsprangen. Dies ist wohl besonders typisch für Buckelwale, sie drehen sich dabei auf den Rücken. Warum sie dies machen, ist aber nicht bekannt (vielleicht auch einfach nur, weil es Spaß macht)!
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  • San Francisco und Abschied USA

    May 14, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Für Christoph ist San Francisco eine besondere Stadt, da er dort im Rahmen von einem Schüleraustausch drei Monate gelebt hatte (leider wohnt jedoch Christophs Austauschpartner aktuell in Washington). Auch Claudia war bereits einmal in San Francisco gewesen und wir beide freuten uns sehr, diese Stadt wieder zu besuchen.
    Unser erster Eindruck war, dass die Stadt uns gerade nach Los Angeles klein und gemütlich vorkam und dass sich hier vieles verändert hatte. Ganz besonders deutlich war dies an der Skyline zu bemerken, bei der einige, riesige Gebäude hinzugekommen waren.
    Wir fühlten uns sofort sehr wohl hier, da zb. die Cafés und Restaurants kleiner und alternativer waren (und die Essensauswahl weniger „amerikanisch“). Wir haben uns dort zwei sehr gemütliche Tage gemacht, an denen wir die üblichen Klassiker und für Christoph besondere Orte besucht haben. Christophs ehemalige Schule war gar nicht so einfach zu finden, erst beim zweiten Anlauf sind wir am richtigen Ort angekommen (die Schule war zwischenzeitlich an einen anderen Standort umgezogen und im alten Gebäude ist nun eine griechisch orthodoxe Kirche).
    Am Flughafen in San Francisco wurde uns so richtig bewusst, dass das Ende unserer Reise langsam, aber sicher näher kam. Doch wir freuten uns auch auf unseren nächsten und letzten Stopp in Toronto! Da wir am Flughafen jedoch fast 5 Stunden warten mussten (ein Reifen unseres Flugzeuges musste ausgetauscht werden) hatten wir genug Zeit, um unsere Einträge auf Vordermann zu bringen und den Amerikaaufenthalt Revue passieren zu lassen:
    - wie wir schon in unserem ersten Eintrag von Amerika erwähnt haben, fühlten wir uns relativ schnell extrem wohl. Irgendwie hatten wir das Gefühl, direkt angekommen zu sein.
    - leider war Amerika nicht ganz einfach für unser Reisebudget, vor allem weil wir für die Übernachtungen immer schon relativ viel zahlen mussten, ohne dafür wirklichen Luxus zu bekommen. Je mehr wir uns San Francisco näherten, desto schlimmer wurde es. Dies wurde uns dann auch in der Stadt selbst von den Uberfahrern bestätigt, die uns erzählten, dass das Leben in San Francisco quasi nicht mehr bezahlbar ist.
    - noch in Neuseeland hatten wir so ein bisschen die Befürchtung, dass wir uns nach so viel wunderschöner Natur „sattgesehen“ haben könnten. Aber generell muss man sagen, dass sich die Landschaften der beiden Länder sowieso ganz schön unterscheiden und vor allem die Nationalparks haben uns erneut unglaublich beeindruckt!!
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  • Toronto

    May 15, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Ursprünglich war es unser Plan, direkt über Toronto zurück nach München zu fliegen. Als wir jedoch erfuhren, dass ein guter Freund von Claudia (Felix) genau zu dieser Zeit in der Nähe von Toronto studiert, entschieden wir uns dazu, unseren Flug aufzusplitten und zwei Tage gemeinsam mit Felix in Toronto zu verbringen.
    Wir beide hatten schon vor einigen Jahren in Toronto jeweils für einen Tag besucht, hatten sie aber nicht als besondere Schönheit in Erinnerung. Nun waren wir überrascht darüber, wieviel Toronto tatsächlich zu bieten hatte und dass die Gebäude zwar viel Business-Feeling ausstrahlten, in der Stadt selbst aber eine äußerst gemütliche und angenehme Atmosphäre herrschte.
    Wir besuchten gemeinsam den CN Tower, von dem wir die gesamte Stadt sehen konnten und danach das Ripley‘s Aquarium. Hier begeisterte uns ganz besonders ein gläserner Tunnelgang durch das Aquarium, sodass man die Tiere auch von unten sehen konnte.
    Ansonsten schlenderten wir durch die Stadt, aßen alles mögliche ungesunde Zeugs und gingen in die zwei Lieblingsläden von Claudia zum shoppen (wo wir auch ziemlich zugeschlagen haben).
    Wie so oft auf dieser Reise reichten uns auch hier zwei Tage dazu aus, das Gefühl zu bekommen, eine lange und schöne Zeit in Toronto gehabt zu haben. Mit einem lachenden und weinenden Auge ging es dann am Abend des zweiten Tages in den Flieger zurück nach Hause.
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  • Abschluss Weltreise

    July 17, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Seit 2 Monaten sind wir nun wieder zurück in Deutschland, was ja immerhin zwei Drittel unserer Reisezeit gewesen sind. Eigentlich hatten wir unseren letzten Eintrag schon viel früher schreiben wollen, aber irgendwie verging die Zeit viel schneller als auf der Reise...
    Heute saßen wir zusammen am Tegernsee und haben viel über die Reise gesprochen:
    Häufig werden wir gefragt, welcher Platz uns am besten gefallen hat... diese Frage ist natürlich kaum zu beantworten! Wir hatten so viele Momente auf der Reise, die uns tief berührt haben. Wir können auf eine Fülle von wunderschönen Erlebnissen zurückblicken und immer wieder wird uns bewusst, dass jedes Land für sich einen einmaligen Charakter hat und uns mit unterschiedlichsten Erinnerungen erfüllt hat.
    Bei Vietnam denken wir besonders gerne an die Begegnungen mit den einheimischen Menschen zurück, bei denen immer schnell ein offenes Gespräch zustande kam. Hier konnten wir uns auf einer Ebene über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Kulturen unterhalten.
    Von Neuseeland schwärmen wir immer von der tollen und freien Art zu reisen, die uns beiden als quasi ideal vorgekommen ist. Durch die lange Zeit in Neuseeland hatten wir fast das Gefühl, wie richtige Aussteiger zu leben und genossen es in vollen Zügen! Hier haben wir auch gelernt, dass es beim Reisen auch immer wieder Pausen braucht, in denen man das Erlebte erst richtig verdauen konnte.
    Dabei halfen auch unsere Einträge bei FindPenguins, bei denen wir uns immer wieder Gedanken über unsere Erlebnisse gemacht haben und sie Revue passieren ließen. Doch es war manchmal gar nicht so einfach, gemeinsam die richtigen Worte zu finden, weil wir natürlich immer sehr eigene Vorstellungen davon hatten, was wir erzählen und wie wir die Dinge beschreiben wollten. Man könnte fast sagen, dass wir uns beim Schreiben der Texte während der Reise am meisten „gestritten“ haben. Das zeigt aber auch, dass wir eine sehr harmonische Zeit hatten und uns bei fast allen - großen wie kleinen -Entscheidungen einig waren.
    In Amerika wurden wir aufs Neue unglaublich von den Naturgewalten beeindruckt und spürten, wie riesig die Welt ist!
    Nun sind wir beide in der „realen“ Welt und zu Hause angekommen und hatten uns erstaunlich schnell wieder eingelebt. Das einzige, was länger gedauert hat, war das Ausräumen und Sortieren unserer Sachen.
    Nach unserer langen gemeinsamen Reise und dem Umzug nach Schaftlach beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, auf den wir uns sehr freuen! Wir werden das erste Mal dauerhaft am selben Ort leben und nach der Reise wissen wir auch, dass wir es miteinander auf engem Raum aushalten können :-)
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    Trip end
    May 17, 2019