• Day 1–3

      25.-27.4.2025 Meldorfer Bucht

      April 25 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Kleines feines Gruppentreffen mit ein paar Frauen aus der fb Gruppe Nordlichter Camperfrauen. Perfekte Teilnehmerzahl 10-12, größer mag ich es nicht.
      Den SP bei der Surfschule (12€) am Speicherkoog kannte ich schon von früheren Besuchen, der ist wirklich schön gelegen. Wer empfindlich ist, unbedingt Keile mitbringen. Seit 2020 gibt es dort einen Foodtruck von Stulle&Pulle, den kannte ich geöffnet noch nicht.
      Nette neue Leute kennengelernt, alte fb Bekanntschaften endlich mal persönlich getroffen, gute Gespräche, gute Spaziergänge, gutes Essen, gutes Wetter, tolle Sonnenauf- und -untergänge … so gerne öfter 🤩
      Gesammelte Fotowerke der Teilnehmerinnen, Gruppenfotos sind privat 🤷🏻‍♀️
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    • Day 47

      Wedder to Huus

      April 15 in Germany ⋅ 🌬 20 °C

      So schnell sind 6,5 Wochen vorbei…
      Die Navitrulla war heute sehr exakt mit ihrer Zeitangabe, um 14:38 Uhr stand ich hier vor der Tür. Selbst die +Zeiten durch Staus fielen wg DurchundDranvorbeibrettern auf der linken Spur nicht ins Gewicht oder ganz weg. So wurden aus vorhergesagten 5:11 inkl Pause 4:58 💪🤩
      Ein kleines Fazit:
      Nordspanien ist landschaftlich sehr schön, die Küste ist klasse, durch die Berge war es toll und auch die besichtigten Städte haben uns gut gefallen. Die Schönheit der Dörfer hängt davon ab, inwieweit sie touristisch relevant sind. Einige an der Küste natürlich und dann an den verschiedenen Caminos. Ansonsten fehlten uns beim Überlandfahren die Aah und Ooh Momente und das spontane Bedürfnis anzuhalten 🤷🏻‍♀️
      Das hatten wir oft in Italien und Frankreich. Es macht irgendwie den Eindruck, das jede Menge (EU) Geld in die Straßen gesteckt wurde, die sind fast überall sehr gut. Aber privat scheint den Menschen das Geld für ihre Wohnhäuser zu fehlen. Außer in der La Rioja Gegend, da ist wohl etwas mehr Geld…
      Wetter war ok. Die angesagten Unwetter haben meist brav einen Bogen um uns gemacht. Während unserer 5 Tage Dauercamping war auch eher der Wind als Regen das Problem.
      Wir sind ca 6700km gefahren, mein Durchschnittsverbrauch lag bei erfreulichen <11l. Die Kosten hab ich noch nicht addiert, Bezahl SP hatten wir wenige, Diesel ist auch überall günstiger als in D, Essen muss man zu Hause auch…
      Die Rückfahrt war ja recht zügig, daran ist Quentin Schuld. Das ist nun spontan Gelas neuer Welpe, der muss morgen abgeholt werden.
      Mein Pflaumenbaum blüht zu meiner Begrüßung. Das freut mich, hatte ich ihn doch noch gerade vor der Abfahrt ordentlich beschnitten, nachdem es letztes Jahr nur 1 Pflaume gab. Es gab wohl nicht viel Regen und darum auch kaum Spinat…
      Naja, der Garten schreit nach Aufmerksamkeit, genau wie die schmutzigen Fenster…
      Ansonsten ist ja nach dem Urlaub vor dem Urlaub…
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    • Day 46

      Schloss Burg an der Wupper

      April 14 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach 3 Std und etlichen lange vermissten Baustellenstaus auf der A1 sind wir in Burg an der Wupper auf einem Wander Parkplatz gelandet.
      Der Ort ist sehr hübsch, das Schloss auch. Soweit man das sehen konnte. Es wird gerade aufwändig ua mit Bundesmitteln restauriert…
      Das wird jetzt geplant die letzte Übernachtung auf dieser Reise, morgen Endspurt. Das wird nochmal ein Ritt, aber dann wartet zu Hause die Wellnessdusche, das Sofa, Fernseher, Kaffeevollautomat, große Körbchen und noch mehr Luxus. Aber auch der Garten und die ungeputzten Fenster uvm warten schon und schreien nach Aufmerksamkeit…
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    • Day 45

      Rodemack

      April 13 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Im Dreiländereck zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland verdankt Rodemack seinen Spitznamen „Petite Carcassonne Lorraine" den 700m imposanten Stadtmauern aus dem 15.Jhd, die das Dorf umgeben, und seiner Zitadelle, die jedes Jahr den Weinmarkt der schönsten Dörfer Frankreichs beherbergt.
      Lothringen wird auch als Land der drei Grenzen bezeichnet. Nur etwa fünfzehn Kilometer von Schengen entfernt, ist Rodemack ein Dorf, das entschieden offen für Europa ist.

      Die Gebäude in Rodemack sind ganz anders als in den anderen besichtigten schönsten Dörfern. Sie haben meist graue Putzfassade und bunte Fensterläden. Auf den ersten Blick wirkt das nicht so schön wie die Natursteinhäuser. Aber nur auf den ersten Blick…

      Der kostenlose SP ist offiziell als Parkplatz mit 220 Plätzen ausgeschildert. Keine Ahnung, wie das geht, wenn hier die Besuchermassen einfallen.
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    • Day 44

      Châteauneuf

      April 12 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Wow, das ist ja nun echt mal schick, da fällt die Fotoauswahl für einen Footprint schwer.
      Leider kamen wir erst kurz vor Toresschluss und konnten die Burg nicht mehr besichtigen.

      Zwischen Dijon und Autun wachen Châteauneuf und seine Festung immer noch über die Hänge des Auxois und den Canal de Bourgogne.

      Die Geschichte des Dorfes Châteauneuf spielt im Mittelalter, um 1130, als Jean de Chaudenay ein Schloss für seinen jüngeren Sohn Jehan nur wenige Meilen von seinem Haus entfernt bauen lassen wollte. Jehan nahm 1175 das neue Schloss in Besitz. Wie es der mittelalterliche Brauch vorschreibt, nimmt er den Namen seines neuen Landes an, "Castro Novo", das Châteauneuf wird. Mit Blick auf das Tal und den Kanal von Burgund, flankiert von hohen Türmen, mit seinen hängen im gotischen Stil und seinen breiten Gräben, die von einer Zugbrücke durchquert werden, kontrolliert dieses Meisterwerk der Militärarchitektur die alte Straße, die Dijon mit Autun verbindet. Zehn Herren, die sich über neun Generationen verteilen, folgen einander drei Jahrhunderte lang in dieser mächtigen Festung!
      Neben seinem defensiven Charakter war das Dorf lange Zeit ein wirtschaftlicher Knotenpunkt. Diese wohlhabende Zeit mit ihrem Höhepunkt im 16.Jhd lässt sich noch im reichen architektonischen Erbe von Châteauneuf lesen: Die schönen Häuser der bürgerlichen Adligen oder reichen Kaufmannsleute, alte Läden sowie die alten Hallen sind sehr eindrucksvoll. Heute kehren Künstler und Handwerker sowie mehrere Restaurants und Unternehmen rund um den Tourismus an diesen Ort zurück.

      Eine Klasse Etappenziel!
      Der Himmel hatte sich zwar schon langsam zugezogen, aber wir haben die Dorfbesichtigung noch trocken geschafft.
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    • Day 44

      Nach Châteauneuf

      April 12 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute Morgen etwas Aufregung auf dem Parkplatz. Hab noch alles zugezogen und gehe erstmal mit Rudi vor die Tür. Kommt Gela und sagt, ich glaube, die regen sich gerade alle auf über uns Camper (hinter uns waren noch 2). Es war ein Trecker mit Schildern aufm Anhänger, der Mann war ganz aufgeregt. Es kamen noch ein paar Männer dazu. Ich denke nur, lass sie… 🤷🏻‍♀️ Gela ist dann hin und hat nach ihrem Problem gefragt. Morgen ist großes Volksfest und die hatten etwas Angst, dass wir evtl länger bleiben wollen 😃
      Irgendwie hatte ich dann wieder vergessen, die Scheibe zu putzen. Hab ich auf einem hübschen Rastplatz nach einer kleinen Hunderunde nachgeholt. Danach waren auch kurz ein paar Unterwegsfotos möglich, bevor ich wieder auf suizidale Insekten traf…
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    • Day 43

      Usson

      April 11 in France ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute wieder 4Std näher an zu Hause rangearbeitet und in Usson gelandet.
      Unterwegsbilder fallen wg dreckiger Scheibe aus, aber es gab viele schöne Orte an der Strecke, die eigentlich angeguckt werden wollten.
      Usson gehört zu den Plus-Beaux-Villages-de France.
      Usson und seine Winzerhäuser aus schwarzem Stein, die an einem vulkanischen Piton gegenüber der Puys-Kette, den Montes Dore und dem Cézallier-Plateau hängen, wurden einst von einem Schloss dominiert, das 19 Jahre lang der Ort des Exils von Königin Margot war. Südlich der romanischen Kirche Saint-Maurice und der Kapelle der Königin führt ein Weg zu den Basaltorgeln des Dorfes.
      Auf dem Gipfel des Hügels ist eine monumentale Jungfrau zu sehen, die 1893 an der Stelle des alten Bergfrieds errichtet wurde, der seinerseits über das Dorf wacht.

      Es gibt einen großen gemischten Parkplatz, der ordentlich schief ist, aber wo man übernachten darf. Die Gemeinde bittet Camper lediglich darum, ihre WCs nicht in das 5-Sterne WC (Rezension) vor Ort zu entleeren.
      Hatte erst schön mit Aussicht geparkt, aber das war zu heiß mit der Sonne im Eingang, danach mit möblierter Terrasse…
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    • Day 42

      Le Garric

      April 10 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute haben wir ordentlich Strecke gemacht, bis hinter Albi nach Le Garric. Hier gibt es den Parc des Titans und einen CP des Titans. Dieser ist wie üblich nur Jun-Aug geöffnet, die übrige Zeit kann man davor einen SP kostenlos nutzen. Ich hab mich etwas daneben auf die Wiese in den Schatten gestellt. Ist ja nicht auszuhalten heute, 28°, zu warm 🥵
      Von unterwegs gibts heute nur ein paar Fotos von Gela, ich war zu faul zum Fotografieren. Dabei hatte man gleich im ersten französischen Dorf so ein „oh wie schön“ Gefühl. Nix gegen Spanien, war auch schön, aber mit Frankreich kommt es nicht mit.

      Du charbon au soleil, von der Kohle zur Sonne. In Sainte-Marie entdeckte man 1985 das Verfahren des Abbaus in großen Becken statt Gruben. Aus mehreren Gründen, vor allem wg der Konkurrenz durch andere Energiequellen wurde der Abbau 1997 eingestellt.
      Die Maschinen sind schon groß, aber nicht ganz so spektakulär wie in Ferropolis in Gräfenhainichen. Aber dafür kostet es keinen Eintritt 😃
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    • Day 41

      Durch die Pyrenäen

      April 9 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute sind wir noch etwas weiter die N-260 gefahren, die ja einmal quer durch die Pyrenäen führt. Sind durch gewaltige Schluchten und über hohe Pässe. Allerdings sind wir dann links auf die N-230 nach Vielha abgebogen, da Gela ja nun schnell nach Hause muss, um ihren neuen Welpen abzuholen.
      In Castejon de Sos haben wir eine Pause gemacht. Eigentlich war eine Hunderunde fällig, aber dann gab es einen Spielkumpel für Rudi und er hat sich ordentlich ausgetobt.
      Später haben wir noch Vilaller besichtigt, das eine spektakuläre mittelalterliche Altstadt haben soll, aber da war Nix schönes…
      Ab da gehts nur noch heftig bergab, kurz vor Vielha gibt es einen 5km langen Tunnel.
      Sind dann bis kurz vor die frz. Grenze nach Les auf einem netten kostenlosen Womo P direkt an der Garonne und ganz dicht am Zentrum. Viele Besucher beschreiben Les als total hübschen Ort in Rezensionen, wir fanden ihn jetzt nicht besonders. Es gibt ohne Ende Läden mit Tabak, Spirituosen, Parfüm und spanischen Spezialitäten wie Käse, Schinken, Olivenöl etc. Man könnte denken, man ist in Samnaun oder Andorra, aber es ist gar nicht mal günstig. Ist vermutlich nur die Grenznähe.
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