Currently traveling
  • Michl4fun
  • Monika KOLB

PanAmericana

Juhu , wir gehen auf große Reise. Für geplant 2 Jahre verlassen wir Freiburg und wollen durch 16 Länder von Alaska bis nach Feuerland mit unserem Wohnmobil 'Seven' reisen. Read more
  • Oregons Küste bis Crescent City, CA

    August 18 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Am nächsten Tag sieht die Welt wieder zusehends freundlicher aus. Ein fotogener Leuchtturm zeigt sich und dort ganz in der Nähe können wir in die Sea Lions Caves hinabfahren, um das geräuschvolle Treiben der Seelöwen aus ziemlicher Nähe beobachten (und riechen 🤪) zu können.
    Weiter geht's durch die Oregon Dunes, ein 50 Kilometer langes Dünengebiet, und die Küste wird immer noch schöner und sonniger ☀️
    Am Abend finden wir dann noch einen wunderbaren Stellplatz im freundlichen Crescent City und sind schon in California 👍😎
    Read more

  • Über Portland nach Lincoln City

    August 15 in the United States ⋅ 🌧 17 °C

    Heute, am 15.8., fahren wir weiter nach Portland. Leider fällt die Stadtbesichtigung aus, weil wir - gerade einen Parkplatz zentral ergattert - beim Seven einen gewissen Wasserverlust feststellen 😳. Also gleich wieder los und Werkstatt aufsuchen, um möglichem Schaden frühzeitig entgegenzuwirken. Aber zum Glück ist es kein Kühlwasserverlust, sondern nur Kondenswasser der Klimaanlage - wegen der Motorschutzplatte für Laien schlecht zu erkennen.
    Nach der Aktion haben wir keine Lust mehr, uns nochmal in die Innenstadt durchzukämpfen, und nehmen lieber Fahrt auf Richtung Küste. Auf dem als sehr schön gepriesenen Highway 101 wollen wir an Oregons Küste entlang tuckern und in California die Redwoods bestaunen. Wir erreichen noch Lincoln City am Pazifik, leider bei grauem Regenwetter - aber morgen soll das wieder besser werden🤞🤞🤞
    Read more

  • Mount Rainier Nationalpark

    August 10 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Schon auf der Fahrt von Seattle ist der majestätische, wie in die Landschaft gemalte alleinstehende Mount Rainier zu sehen. Mit eindrucksvollen 4392 Metern als höchster Gipfel der Kaskadenkette steht der schlafende Vulkan mit vergletscherten Hängen imposant in der Landschaft. Auch der umgebenden Nationalpark beeindruckt uns sehr, in dem dichten, naturbelassenen Urwald unternehmen wir zwei herrliche Wanderungen, die dritte fällt leider aufgrund ungünstiger Umstände aus.
    Es gibt also nicht nur Positives zu berichten. Es ist sehr heiß (wie können sich die Gletscher so gut halten?), der Kühlschrank zieht entsprechend reichlich Strom von der Verbraucherbatterie. Mit den Solarpanels können wir nicht gut nachladen, da alle Stellplätze schön schattig im Wald liegen. Am letzten Morgen haben wir noch 5% Restladung in unserer Verbraucherbatterie.😮. Außerdem merken wir, dass wir mit unserem über die Solar-Panels aufladbaren Generator NICHT die Verbraucherbatterie laden können, wie eigentlich gedacht 🫤. Das dazu fehlende Modul werden wir dann im April 26 mitnehmen...
    Innerhalb des Nationalparks wollen wir noch in den ca. 80 km entfernten südlichen Teil, ins 'Paradise' umziehen. Und obwohl uns zwei Rangerinnen zugesichert haben, dass der dortige Campingplatz geöffnet ist, ist dem leider doch nicht so ... Straßeninstandsetzung 😡. Da kann man sich schon mal ärgern. Dann wollen wir vom Paradise Inn aus wenigstens noch eine schöne Wanderung unternehmen ... und stehen im Stau zum Parkplatz ... also nix wie weg. Fazit: Der Park ist sagenhaft schön, ein einzigartiges Wunderwerk, aber wir sind nicht die Einzigen 😑 und Infrastruktur wie auch Beratung haben noch Luft nach oben 🤨. Wir verbringen die nächsten zwei Nächte und einen Regentag an einem schönen See bei Morton.
    Read more

  • Enumclaw - Junior Rodeo

    August 9 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Das heutige Highlight: Direkt neben unserem Campground findet an diesem Wochenende ein Junior Rodeo statt und da schauen wir gleich mal vorbei. Glücklicher Zufall: Wir lernen Kendra kennen, deren drei Kinder am Rodeo teilnehmen, die uns ihrer Familie mit schwedischen Vorfahren (alle hellblond) vorstellt, in vierter Generation eine Rinderfarm betreibt und uns alle Disziplinen ausführlich erklärt. Wir kennen jetzt die Barrels (s. Video), das Roping (Kalb mit Lasso fangen), die Poles (unter Sechsjährige reiten um EINEN Barrel rum) und das Tie Down Roping (s. Video) und sind ganz schön beeindruckt, how damn good these young people can ride
    👍🏇👍🏇👍🏇
    Read more

  • Grünes Seattle - weiter zum Mt. Rainier

    August 6 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Der erste Meilenstein ist abgeschlossen. Drei Monate haben wir Kanada und Alaska bereist, viele neue, bleibende Eindrücke gesammelt, hatten einige schöne und interessante Begegnungen mit Menschen, die hier leben, und mit anderen Reisenden. Kurzum: wir fühlen uns sehr dankbar und reich beschenkt, dass wir diese Reise unternehmen und diese Erfahrungen sammeln dürfen ☀️😎❣️.
    Mit dem erneuten Eintritt in die USA 🇺🇸 schwingt auch ein wenig Wehmut mit, dass der nördliche Teil I der Reise nun abgeschlossen ist. Aber wir freuen uns natürlich gleichzeitig auf Teil II, USA Westküste und Mittlerer Westen. Am 13. November läuft unser USA Visum ab und als Teil III wollen wir dann auf der Baja California sein, um am Pazifik das neue Jahr 2026 zu begrüßen.
    Aber Step by Step - zuerst einmal Seattle. Die Stadt beeindruckt durch ihre Größe, das viele Grün und die vielen Blumen im gesamten Stadtbereich (Seattle trägt nicht umsonst den Namen "Rain City" - wir hatten Glück). Downtown, Waterfront, Skyline, alles sehr beeindruckend, eine wohlhabende Stadt, auch durch die Ansiedlungen von Microsoft, Cisco, Boeing, Amazon und anderen. Wir schauen beim Museum of Pop Culture MoPop vorbei, Jimi Hendrix wurde in Seattle geboren, Nirvana und Pearl Jam wurden hier gegründet. Die ausgefallene Architektur von Frank Gehry hat nicht allen Seattelites gefallen. Im Museum of Art ist zur Zeit eine Ai Wei Wei Ausstellung zu sehen - hat uns schon mal in Wien beeindruckt, der Hammer-Mensch erinnert an Frankfurt.
    Für die zweite Nacht finden wir einen schönen Stellplatz gegenüber und mit Blick auf die Skyline - wunderbar!❣️❣️❣️ Aber die großen Städte ermüden uns schnell und so machen wir uns auf den Weg zum Mount Rainier National Park. Schon bei der Anreise zeigt sich der Vulkanberg majestätisch.
    Read more

  • Entspannte Tage auf Vancouver Island

    Aug 2–5 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Zu unserer Freude haben sich Werner und Ulli entschlossen, die Reparatur ihres Landrovers auf Vancouver Island abzuwarten. So können wir noch einen sehr unterhaltsamen Tag gemeinsam verbringen. Erst geht's nach Cathedral Grove, ein Stück Regenwald mit bis zu 800 Jahre alten erhabenen Douglasien, voller Flechten und umgestürzter Bäume, sieht sehr verwunschen aus...
    Dann halten wir noch in Coombs, das sich als doch seehr touristisch entpuppt ... umso mehr Gelegenheit bleibt für ein vorläufig letztes freundschaftliches Zusammensein.
    Am nächsten Tag wollen wir doch noch einen Abstecher an die wilde Westküste machen, obwohl das Wetter nicht dazu einlädt . Tofino, von vielen unterwegs sehr empfohlen, finden wir ziemlich schrecklich, weil extrem touristisch. Ein Campingplatz wollte für eine Nacht um die 220 CAD, ca. 140 EUR - mit ABSTAND das bisher teuerste, also nix wie weg. Da fahren wir lieber nach Ucluelet - ein Fischerdorf - im Hafen beobachten wir Weißkopfseeadler, die sich mit Möwen um die Fische streiten, am gegenüberliegenden Ufer trollt eine Bärin mit Jungem vorbei 🥰
    Noch ein kurzer Aufenthalt in Victoria, bevor es auf die Fähre zurück nach Vancouver geht, um ENDLICH das langersehnte Paket in Empfang nehmen zu können 🙏🙏🙏
    Read more

  • Vancouver Island - sooo schön ☀️

    July 24 in Canada ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute, Donnerstag 24.7., reisen wir weiter nach Vancouver Island, in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett und ab auf die Fähre. Mittags haben wir eine sehr nette Einladung zum Essen bei früherer Unique-Arbeitskollegin Sophia und ihrer Familie, die jetzt auf Vancouver Island leben. Wir genießen die Gastfreundlichkeit sehr und fühlen uns wohl bei Sophia, Felix und Viola 🥰.
    Nachmittags geht's weiter nach Nanaimo auf den Living Forest Campground, mit herrlichem Blick auf den Pazifik. Dort treffen wir Matthias und Birgit, zwei Overlander aus dem Allgäu, die mit ihrem Unimog das Projekt Panamericana zu ähnlicher Zeit wie wir gestartet haben. Mit den beiden verbringen wir zwei fröhliche Abende ... wir genießen es sehr, dass wir uns auf Deutsch austauschen können, vielleicht trifft man sich zu Weihnachten/Sylvester auf der Baja California 🥳.
    Als nächstes geht's ein Stück nördlicher nach Campbell River, wo wir mit einem Zodiac endlich auf Whale Watching Tour schippern 🤩. Orcas, Buckelwale (die heißen hier Humpbacks), Weißkopfseeadler, Robben und Seelöwen können wir auf der eindrucksvollen Fahrt beobachten. Das Fotografieren ist dabei echt schwer ... weit weg, aus Respekt wird Abstand gewahrt ... schaukelndes Boot ... die Tiere halten nicht still 🤨 und zeigen sich einfach nur wo und wann sie wollen 😶‍🌫️🤣. Die vierstündige Bootsfahrt finden wir beide wunderschön und beglückend 😍.
    Am Tag drauf passiert's dann, was zu erwarten war ... auch die entkalkte Wasserpumpe gibt den Geist auf 😡. Also kurz entschlossen eine neue kanadische gekauft und einbauen lassen ... der erste mechanic, der den Wechsel vorschlägt und sich zutraut. Und sie brummt!! Laut Mechaniker wird sie das für immer tun, schaumermal🤞🤞🤞
    Read more

  • Weiter nach Vancouver

    July 21 in Canada ⋅ 🌙 20 °C

    Nach New Hazelton ist die nächste Station Prince George, RV Park Northern Experience ... die haben wir ja zur Genüge hinter uns 😉. Mit Unterstützung der allernettesten Hosts Jason and Lee bestellen wir zwei passende neue Vorderreifen für den Seven, die wir am Montag auf dem Weg nach Vancouver in Chilliwack abholen und montieren lassen können, damit er wieder mit super Profil glänzt.
    Außerdem muss die zweite Wasserpumpe getauscht werden, hat einfach ihren Geist aufgegeben ... nach gut 10 Wochen ... bisschen früh 😖 Die erste hatten wir ja durch Entkalken wieder in Schwung gebracht ... so richtig vertrauenserweckend hört sie sich aber irgendwie nicht an 🤨
    Nach einer Übernachtung in Hope geht's weiter nach Chilliwack und bis Vancouver sind's dann noch zwei Stunden. Auf dem Campground in Vancouver lernen wir Werner und Ulli kennen und verstehen uns gleich gut. Leider haben die beiden Pech mit ihrem Landrover und hängen schon einige Tage hier fest, weil alle Reparaturversuche bislang gescheitert sind 🫤.
    Unser UPS-Paket kommt am Freitag statt am Dienstag an, da sind wir schon unterwegs nach Vancouver Island. Werner und Ulli sind so freundlich, das Päckchen für uns abzuholen... An dieser Stelle an alle Beteiligten tausend Dank für dir großartige Unterstützung: @Carmelo für's Besorgen der Ersatzteile, @ Luisa, Doris und Ajara für die Organisation des Versands und @Werner und Ulli für die Abholung des Päckchens (beim muffeligen UPS-Shop-Betreiber) @all😘😘😘😘😘
    Read more

  • Nach New Hazelton

    July 17 in Canada ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach Watson Lake verlassen wir den Alaska Highway und biegen auf den Stewart Cassiar Highway (Hwy 37) ab. Dieses etwas schmalere und wildere Sträßchen führt kurvenreich auf und ab - und ununterbrochen an Flussläufen entlang, die sich immer wieder zu größeren oder kleineren Seen verbreitern, die in der Nähe von Ortschaften mal mehr mal weniger touristisch erschlossen sind. An einem dieser Seen machen wir Mittagspause, andere fahren Bötchen oder Kanu, wandern vorbei, eine Malerin fängt die friedliche Szenerie ein 🎨🖌️
    Frisch gestärkt geht's weiter, wir wechseln uns mittlerweile alle 90 bis 120 km ab und kommen damit recht entspannt voran 🛸
    Abends übernachten wir am idyllischen Kinaskan Lake - Provincial Campground direkt am See 🤩 soo schön...
    Bei der Selbstregistrierung am Eingang fange ich mir in 2 Minuten 🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟🦟 Moskitostiche ein und bin gewarnt 😑 gleich einsprühn 🔫
    Bis wir Prince George erreichen, müssen wir noch eine Übernachtung einlegen. Nach herrlicher Fahrt an den bis zu 4000 m hohen Coast Mountains entlang halten wir in New Hazelton. Freundliche und aufgeräumte Ortschaft der First Nations, neben dem Campground ein "Historical Village and Museum" der Ksan. Am Fluss gelegen sehen wir abends noch einen Weißkopfseeadler, die Flussnähe bringt allerdings auch eine Horde Plagegeister mit sich und wir haben eine unruhige und stichreiche Nacht 😵‍💫 Die Klimaanlage scheint Schlupflöcher zu bieten 🙈
    Read more

  • Wiedersehen mit Whitehorse & Watson Lake

    July 14 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Nachdem wir das Nachtleben von Dawson City ausführlich genossen haben, geht's mal wieder weiter ... südwärts nach Whitehorse ... die Yukon-Alaska-Runde nähert sich dem Ende.
    Bei schönem Wetter ist einfach alles viel schöner und so auch Whitehorse ☀️ Sonntagsspaziergang durch die Stadt, Museum ist leider geschlossen, aber es gibt auch sonst genug zu sehen (s. Fotos), im Visitor Center u.a. ein schöner Yukon-Imagefilm, von dem der Ice Sculptures Teil auch hier zu finden ist:
    https://youtu.be/DmGFrrIe23E?feature=shared
    Von Whitehorse geht's dann weiter zurück nach Watson Lake (mit ca. 1000 Einwohner:innen die drittgrößte Stadt des Yukon😯), wunderschöne Fahrt, ein Bärchen unterwegs, und abends noch ins Northern Lights Center mit Vorführungen zu Schwarzen Löchern und Aurora Borealis (Trailer s. https://youtu.be/wncPehktA4o?feature=shared). Erst jetzt erkennen wir, dass wir uns in einem potentiellen Nordlichter-Sichten-Gürtel befinden 😱 Und da die Prognose für die nächste Nacht den Wert 8 (von 10, also relativ hoch) ausweist, beschließen wir, noch einen Tag und eine Nacht dranzuhängen. Während des Tages finden wir nach längerem Suchen eine Werkstatt, die uns einen Ölwechsel sofort und ziemlich günstig macht. Da hatten wir ganz schön Glück, die Füllmenge und dass die Motorschutzplatte ab- und angeschraubt werden muss, das war für Norman und sein Team experimentell. Jetzt sind alle schlauer und der nächste Ölwechsel kommt bestimmt.
    Dann noch das Projekt Aurora Borealis. Also Wecker gestellt, 0:30 raus und staun: kaum Wolken, aber leider auch keine Aurora Borealis, weil es einfach zu hell nachts um Eins in Watson Lake ist, keine Nordlichter...
    Am nächsten Morgen brechen wir auf, große Richtung Vancouver, nur noch ca. 2000 km 🤞😎.
    Read more

  • Nach und in Dawson City

    July 10 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute morgen lassen wir als erstes von Mike unsere Windschutzscheibe reparieren, sie hatte auf dem Weg nach Anchorage einen Steinschlag abbekommen. Am späten Vormittag sind wir dann auf dem Taylor Highway 5 in Richtung kanadische Grenze unterwegs, nächste Etappe ist der Top of the World Highway nach Dawson City, DER Goldgräber-Stadt am Klondike. Der Highway-Name kommt nicht von ungefähr... wir fahren zig Kilometer auf einem Hügelkamm entlang mit schier unendlicher Weitsicht nach beiden Seiten, grüne bewaldete Berge soweit das Auge sieht 🤩 ... Der Highway ist allerdings auch eine 'rough road', viele Gravel-Abschnitte, ab Chicken ca. 70 km durchgehend Gravel und nach der Grenze, die auf über 1.200 m Höhe liegt, weitere 110 km Gravel und Wellblechpiste. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit liegt so um die 50 km/h, also eine Fahrt, die sich zieht, Kaugummi ist nichts dagegen.
    Am Yukon angekommen dürfen wir noch mit der kostenlosen Fähre nach Dawson City übersetzen. Da wir wieder in der Pacific Zeitzone sind, wird die Uhr eine Stunde vorgestellt.
    Da es schon recht spät ist, beschließen wir essen zu gehen, und zwar 'Grumpy Schnitzel' im 'Diamond Tooth Gerties', DER Nachtlocation in Dawson City, nachweislich schon zu Goldrush-Zeiten etabliert (also so ab 1898), um den an den Wochenenden von ihren Claims in der Wildnis einfallenden Goldsuchern die Nuggets aus der Tasche zu ziehn ... heutzutage kommt den Touristen diese Rolle zu 🤑. Haupt-Attraktion ist die Can-Can-Show, ergänzt um Poker-Tische, Roulette und diverse Glücksspielgeräte. Wir halten uns bei unserer Glücksuche ans Schnitzelessen und haben einen recht unterhaltsamen Abend, an unserem Tisch saß ein Deutscher und die Schnitzel wurden von einem ehemaligen Waldshut-Tiengener kredenzt 😋.
    Leider entdecken wir später noch einen unangenehmen Nebeneffekt von über 180 km Gravelpiste: der ganze Van ist total eingestaubt. Der feine Staub ist durch die geschlossenen Türen rein und ist drinnen geblieben.....
    Read more

  • Umplanung 🤔 - direkt nach Tok 🤩

    July 9 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Gestern haben wir den Tag mit einem Stadtbummel durch Anchorage verbracht, den Pazifik bestaunt und äußerst leckeren Fisch gegessen. Und heute ist ja Mittwoch, d. h. wir sind schon 10!!! Wochen unterwegs. Mittlerweile haben wir uns an das gemeinsame Leben auf ca. 15 qm gewöhnt und sind damit ganz zufrieden.
    Nur was wir eigentlich um Anchorage herum und danach geplant hatten, lässt sich leider nicht realisieren. Ursprünglich wollten wir mit der Fähre von Whittier nach Valdez, aber die ist bis zum 14. 7. ausgebucht. Und das Wetter in Seward ist so schlecht, dass sich die Kenai Fjord Tour (Gletscher und Wale) keinesfalls gelohnt hätte 😥. Also fix neu geplant: von Anchorage nach Tok (503 km) und dann weiter nach Dawson City - DIE Goldgräberstadt🤞🤞🤞.
    Und es ist eine sagenhaft schöne Fahrt nach Tok heute. Auf dem Glenn Highway 1 vorbei an hochalpinen , schneebedeckten 4000ern mit unglaublichen Gletschern - der Himalaya lässt grüßen. Und dann durch eine bewaldete Weite, stabil und gesund, mit vielen grünen Nadelbäumen und Mischwald, einfach fantastisch!! Kurz vor Tok dann doch noch ein nicht dokumentiertes großes Wildfire in unmittelbar Nähe, das für uns aber keine Beeinträchtigung bedeutet und am nächsten Tag zum Glück nicht mehr sichbar ist.
    Read more

  • Sled Dog Demonstration -> Anchorage

    July 7 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Jeden Tag gibt es im Denali NP drei kostenlose Sled Dog Demonstrations, um 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr. Da wir heute weiter nach Anchorage wollen, haben wir die Tour um 10 Uhr angepeilt und haben tatsächlich noch einen Shuttle-Platz bekommen - für die Vorführungen gibt es immer mehr Interessenten als Plätze. Und die Show hat uns richtig gut gefallen, einerseits sehr informativ und dann auch wirklich berührend, mit welchem Engagement und wie lange schon mit den Alaska Huskys gelebt, kooperiert, gelernt und gearbeitet wird. In den Anfangszeiten des Parks waren die Hundeschlitten in den langen 7-8 Wintermonaten das einzige Transport- und Fortbewegungsmittel - außer den Menschen selbst. Bereits vor 10.000 Jahren haben hier die Menschen mit diesen Hunden zusammengelebt.
    Die Show bzw. die Hunde waren ein abschließendes Highlight, dann also Bye Bye 😢😢😢 Denali, see you again eventually. Und weiter nach Anchorage, dass wir heute noch erreichen wollen. Das Wetter spielt momentan nicht so richtig gut mit 🙂‍↔️🫣
    Read more

  • Did you see Mt. Denali? - Yes, today! 😎

    July 6 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute morgen fahren wir bei leichtem Regen mit dem Seven soweit in den Denali Nationalpark, wie es erlaubt ist, nämlich bis Mile 14, wo ein kleiner Besucherparkplatz zur Verfügung steht. Von dort aus laufen wir den 'Savage Alpin Trail', ein wunderschöner Trail mit auf der Höhe atemberaubender Aussicht. Kurz nach unserem Start klart das Wetter auf und wir können einen herrlichen Alpin-Trail-Tag genießen. Das Highlight des Tages: wir sehen den Mount Denali 🤩. Gestern war die Atmosphäre noch völlig feuerverqualmt - no chance. Heute reißen die Wolken auf und ein kräftiger Wind bläst in günstige Richtung - das gewaltige Massiv wird in einer Entfernung von ca. 80 Miles sichtbar.Read more

  • Tundra Wilderness Tour im Denali NP

    Jul 5–7 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Für heute haben wir im Denali Nationalpark die geführte Tundra Wilderness Tour gebucht. Während wir in der Central Bus Station auf den Tourbus warten, kommen wir mit einem Mitglied einer Amish Gruppe ins Gespräch. Sie kommen aus Michigan, seine Vorfahren aus Deutschland und er spricht auch ein wenig Deutsch. Sie waren schon in Prudhoe Bay (nördlich des Arctic Circle am Polarmeer, der eigentliche Anfang der Panamericana, den wir uns aber ersparen) und sind jetzt im Denali. Dann kommt der Bus, schnell merken wir, dass der Tourguide sehr erfahren ist. Er macht den Job schon seit 26 Jahren und hat entsprechend viel zu erzählen und kann interessant erklären. Wir fahren in die Wildlife Area, d.h. so weit in den Park, wie man motorisiert fahren darf. Und haben einen besonders guten Tag erwischt: ein Golden Eagle, mehrere Dall Sheeps mit Jungen, Karibus, Grizzlys bis zu einem Moose sehen wir heute, dazu noch jede Menge Information über den Denali Nationalpark. Er ist riesig, ca. 20.000 qkm und damit der drittgrößte Nationalpark der USA (der größte ist der Death Valley NP). Auf einer Fläche wie Massachusetts leben eine Grizzly-Population von 300- 350 Tieren, die Moose-Population beträgt ca. 2.100 Tiere, 2.200 Karibus und 1.700 Dall Sheeps. Derzeit kann etwa 3,5% der Fläche besucht werden, der Rest ist komplett Schutzgebiet, d.h. Flora und Fauna werden vollständig in Ruhe gelassen ... finden wir irgendwie sehr beruhigend 👍🥰Read more

  • Mit Hilfe von Piloten durch🔥zum Denali

    July 4 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Tja, heute morgen war noch unklar, ob wir es bis zum Denali schaffen. Aber nur der Versuch macht klug. Also los...
    Nach ca. 40 Meilen reihen wir uns in einen Konvoi hinter einem Pilotfahrzeug ein, das uns 11,5 Miles durch ein erstes Wildfire lotst. Und bald darauf eine zweites Wildfire, ein weiterer Pilot bringt uns sicher durch ein 32,5 Miles großes Wildfire-Gebiet. Glück gehabt!!! Eine Straßensperrung wäre auch möglich gewesen. Aber schon ganz schön spooky, so lange durch qualmenden Wald zu fahren ... die Einheimischen sehen's (noch?) gelassen ... "Fire we've every year" ...
    Im Denali Nationalpark haben wir gleich für morgen eine 'Tundra Wilderness Tour' gebucht, eine ca. 5,5stündige Bus-Exkursion durch den Park. Das wird sicherlich spannend, hier leben mehrere hundert Elche, Bären und Karibus, außerdem befindet sich hier der höchste Berg des nordamerikanischen Kontinents 🤩
    Read more

  • Fairbanks - Alaska

    Jul 2–4 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Weg von Tok nach Fairbanks führt uns durch Delta Junction, dort endet bei Meile 1422 der Alaska Highway. Typisch für Alaska sind wohl auch diese stechenden Biester... Und weiter geht's auf dem Richardson Highway nach Fairbanks, kurz davor kommen wir noch durch "North Pole". Dort wohnt der Weihnachtsmann im Santa Claus House, jährlich schreiben ca. 2 Millionen Kinder ihre Weihnachtswünsche an ihn, die angeblich auch alle beantwortet werden ... ähnlich wie Engelskirchen, wo das Christkind (und früher mal Alina & family) wohnt(e), nur "natürlich" viel größer.
    Dann schon bald Fairbanks, nach Anchorage die zweitgrößte Stadt Alaskas, ca. 32.000 Einwohner:innen, wo es zu dieser Jahreszeit nie wirklich dunkel wird. Ihr steht in Europa auf, wenn wir uns gerade hinlegen 🥱 (10 Std. Unterschied).
    Weil es so ein warmer sommerlicher Tag ist, gönnen wir uns abends einen Gin Tonic und stoßen auf unsere Freunde in der Kartäuserstraße an 🍹🙋‍♀️🍹🙋‍♂️.
    Morgen wollen wir weiter Richtung Denali Nationalpark, wenn es die Wildfire-Situation erlaubt. By the way, heute haben wir den Seven mit Diesel für 0,90 €/L betankt. (Schön wäre es, wenn das Bier ähnlich günstig wäre.) Heute war die Straße offen, wurde aber mit pilots geregelt, d.h. ein Führungsfahrzeug fährt den angesammelten Fahrinteressenten voraus. Mal schauen wie morgen die Lage ist🤞🤞🤞.
    Read more

  • Alaska - wir sind da!! 💪🥰☀️

    July 1 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute morgen zeigt das Thermometer kühle 3°C an. Wolkenlos, wie die Nacht war, bleibt es den ganzen Tag, am Nachmittag haben wir dann an unserem Übernachtungsplatz in Tok 28°C. Das ist ganz schön warm, wir sind doch in Alaska 😅 Aber eins nach dem andern:
    Von Watson Lake geht's nach Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon. Groß geworden in den Zeiten des Gold Rush, als von hier aus die Goldgräber zu Tausenden den Yukon Richtung Dawson City und Klondike entlangschipperten ... und ihr Glück versuchten ... und vor allem die Winter mit -50°C überleben mussten.
    Von Whitehorse geht's bis kurz vor die Grenze. Diese Fahrt und die weiter nach Tok sind geprägt von Baustellen, road constructions. Der Seven sieht entsprechend aus wie ein echtes Overlander-Fahrzeug nach kilometerlangem Gravel-Belag und Wellblechpiste. Überhaupt ist der Alaska Highway nicht durchgehend asphaltiert. Morgen geht's dafür zum RV-Wash🤞🤞🤞.
    Unterwegs hatten wir wieder diverse Schwarzbären-Kontakte (es gibt auch braune Schwarzbären😵‍💫, wie uns das Einmaleins der Bären wissen lässt, liegt im Visitor Center in Deutsch aus 🧐)... die spazieren hier einfach so neben der oder über die Straße.
    Die Einreise in die 🇺🇲 war äußerst unkompliziert und zügig. 3 Fragen und save travel, Bye-Bye. Dass wir in den USA sind, beweist auch das Foto aus dem Campinggeschäft neben unserem Stellplatz.
    Read more

  • Wow - Watson Lake

    June 27 in Canada ⋅ ☁️ 20 °C

    Eigentlich nur ein 'normaler' Reisetag, aber über den gibt's auch was zu erzählen.
    Wir haben heute die 10.000-Kilometer- Marke überfahren, so weit sind wir also schon mit unserem Seven durch Kanada und USA gedüst.
    Wir sind heute schon den dritten Tag (zusammen 1.500 km) nur durch Waldgebiete in nordwestliche Richtung gefahren. Wirklich gigantisch - diese unendliche Weite und Größe. Der Yukon, den wir heute erreicht haben, ist ca. 1,3mal größer als Deutschland, hat aber nur ca. 38.000! Einwohner (Emmendingen?!), dreiviertel davon wohnen in der Hauptstadt Whitehorse, die wir morgen ansteuern.
    Auf so einer riesigen Waldfläche können die Wildfires entsprechend ungeheure Schäden verursachen. Gestern sind wir 180 km vor Fort Nelson 30 km nur durch abgebrannten Wald gefahren. Vor drei Wochen war dieser Straßenabschnitt noch gesperrt und wir konnten sehen warum. Da möchte ich kein Feuerwehrmann sein...
    Heute ein ähnliches Bild zwischen Fort Nelson und Toad River, ebenfalls riesige Flächen abgebrannter Wald, auch dort war die Straße bis vor kurzem wegen Wildfire mit Status OC (Out of Control) gesperrt. Die Weiten sind so unzugänglich - da kann eigentlich nur auf Regen gehofft werden.
    Und auch ein Tag voller Wildlife-Begegnungen und abwechslungsreicher Landschaften, immer wieder türkisblaue Seen und wilde oder ruhige Flussläufe. Einen der Flüsse haben wir über die einzige Hängebrücke des Alaska Highways überquert.
    Wildlife beginnt mit Karibus am Straßenrand, dann eine nicht so kleine Bisonherde, ein einzelner kleiner Schwarzbär mit großem Hunger am Straßenrand und schließlich eine Schwarzbärin mir zwei knuffigen Kleinen auch beim Futtern 🥰.
    In Watson Lake angekommen ist der Sign Post Forest mit über 100.000 Schildern von Reisenden aus aller Welt zu bestaunen, ansonsten eine Häuseransammlung entlang des Highways ... die nächste Stadt 440 km entfernt 😳🇨🇦
    Read more

  • Weiter nach Fort Nelson

    Jun 26–27 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute am 26.06. ist unser 15. Hochzeitstag und wir setzen unsere geplante Route Richtung Alaska fort. Morgens noch schnell eine Axt im Gartencenter gekauft, plus endlich Cetan Booster beim Canadien Tire bekommen und los geht's. Das Wetter ist uns hold, so fahren wir den ganzen Tag bei Sonnenschein ☀️🤩 und erreichen am späten Nachmittag unseren originellen Übernachtungsplatz. Abends gönnen wir uns im Saloon ein Hochzeitstag-Mahl nebst Cocktail 🌹💃🕺🌽🍓🍹Read more

  • 💪 Wieder unterwegs - Dawson Creek

    Jun 25–26 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute morgen hat uns Jasper mit einem Regenschauer verabschiedet, aber schon 30 Minuten später klarte es auf und wir hatten den ganzen Tag herrlichen Sonnenschein. Es hat uns sehr gut gefallen, wieder unterwegs zu sein, und die 523 km heute sind wir locker durchgefahren, viele Stunden durch Wald, Wälder und nochmal Wald, so weit das Auge in alle Richtungen blicken kann. Das hat nach den Brandschäden von Jasper richtig gut getan.
    In Dawson Creek dann angekommen, noch ein kleines Fotoshooting bei der legendären Mile 0 des Alaska Highways, der hier beginnt, und einen PanAmericana-Fahrer aus Argentinien mit seinem witzigen Van kennengelernt (schaut mal nach "fabianviaja", Fabian! 😃). Morgen geht's weiter nach Fort Nelson und dann soll Watson Lake folgen. Auf beiden Strecken wurden bis Sonntag Wild Fires OC (= Out of Control) gemeldet, mittlerweile jedoch Entwarnung.
    Dawson Creek gehört schon zu British Columbia und hat eine eigene Zeitzone. Wir sind jetzt 9 Std. hinter euch Europäern.
    Read more

  • Opal Hills Viewpoint

    June 23 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Für heute haben wir uns die Wanderung 'Opal Hills Loop' oberhalb des Maligne Lakes ausgesucht. Eine schöne Wanderung steil durch einen dichten Wald hinauf bis zum Viewpoint Opal Hills auf 2275 m Höhe mit fantastischer Aussicht über das Maligne Tal. 🤩 Wir sind inzwischen gut in Form, 9,4 km mit 640 Höhenmetern in einer Gehzeit von 2,5 Stunden. Auf der Rückfahrt dürfen wir sogar noch Wildlife vom sicheren Auto aus 🙏 erleben (unterwegs im Wald war's manchmal bisschen mulmig, da so dicht und unübersichtlich und relativ frischer Haufen...). Erst rupft direkt neben der Straße eine Schwarzbärin mit ihrem Nachwuchs die besten Kräuter und Gräser, günstig fürs Fotografieren, da auf einer ca. 3 Meter tieferen Ebene. Und später sichten wir noch einen Weißkopfseeadler mit zwei Jungen im Horst. Leider ist das Elternteil schneller weggeflogen, als wir fotografieren konnten und fürs Handy war's bisschen zu weit weg ... Insgesamt ein richtig schöner Tag bei schönem Wetter.🙏🇨🇦❤️
    Morgen wollen wir unsere Reisevorbereitungen für die nächste längere Reiseetappe nach und durch Alaska bis nach Vancouver (ca. Ende Juli) erledigen. Am Mittwoch geht's los mit erstem Ziel Dawson Creek - Alaska Highway km 0!
    Read more

  • From Banff NP to Jasper NP

    June 20 in Canada ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute geht's auf unsere letzte Nationalpark-Etappe - zum Jasper, bevor wir in fünf Tagen in Richtung Alaska aufbrechen.
    Auf dem Weg dorthin mal wieder Wildlife-Sichtung - ein am Straßenrand entlangtrollender Schwarzbär und zwei herrliche Junghirsche - völlig unbeeindruckt von jeglichen Kameraaktivitäten um sie rum 👏🤓
    Auch an dem "offiziellen" Columbia Icefields Spot kommen wir vorbei ... mit Bus-Shuttel auf den Gletscher 🙄
    Die Routen-Planung für Alaska steht, wir freuen uns sehr und die Straßen sind aktuell alle offen. Vor zehn Tagen war die Hauptroute wegen unkontrollierter Wild Fires noch gesperrt. Und was Wild Fire bedeutet, können wir in Jasper sehen. Letztes Jahr fiel ein Drittel des Ortes einem riesigen Waldbrand zum Opfer ... ebenso wie für uns wirklich unvorstellbar riesige Waldflächen. 30 Kilometer vor Jasper fängt es an ... nur noch verbrannte Baumskelette, so weit man schaut ... das Inferno möchte man sich nicht und kann man sich gar nicht vorstellen. Auch unser Campground ist total offen, voller Brandstellen und verbrannter Stämme. Ein Ort im Wiederaufbau 🤞🤞🤞.
    Read more

  • Highlight❣️Ausflug zum Parker Ridge

    June 19 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf die Empfehlung einer Kanadierin, die wir am Vortag kennengelernt haben, fahren wir zum Parker Ridge auf der "Rückseite" des Columbia Icefields, dem größten Gletscherverbund der nordamerikanischen Rocky Mountains. Die Wetterprognose ist für Donnerstag hervorragend, für den kommenden Freitag, den Reisetag nach Jasper, an dem es auf dem Weg liegt, eher miserabel.
    Also sind wir wie immer flexibel und los... Der zusätzliche Fahraufwand hat sich absolut gelohnt. Ein Träumchen mit herrlichster Kulisse während der gesamten Fahrt durch den Icefield Parkway und der Wanderung mit einem belohnenden Abschlussblick aufs Icefield.
    Ein uneingeschränkt schöner Tag, nur ein kleiner Wermutstropfen - bei Micha geht's gesundheitlich bergauf, dafür ist's bei Moni angekommen 🤒🤧.
    Read more

  • Wanderungen in der Nähe

    June 17 in Canada ⋅ 🌙 7 °C

    Da Micha vom grippalen Infekt noch sehr mitgenommen ist, entscheiden wir uns für die kurze Wanderung durch den Johnston Canyon: der erste Teil zu den Lower Falls und der zweite zu den Upper Falls. Etwas unerwartet, aber natürlich löblich: Der erste Teil ist rollstuhlgerecht ausgebaut, entsprechend hoher Andrang, da sehr leichter "Trail", der auch mit "Schlüppchen" zu begehen ist, und man schiebt sich in Reih und Glied durch die fotogene Schlucht. Einen Rollstuhl haben wir gezählt. An den Lower Falls dann eine lange Schlange zum Fotopoint... An den Upper Falls hat es sich ein bisschen gelichtet, aber immer noch Scharen und Schlangestehn....☹️🤢😡
    Am nächsten Tag ist Micha etwas fitter, aber noch weit weg von Normalzustand. Also wird eine nicht allzulange Wanderung zum 'Stanley Glacier' angegangen. Die ist zwar anstrengend gewesen, aber wunderschön.
    Read more