• Cocolotti
  • Norbert Wagner
  • Emmi travels
jun. – jul. 2018

Tanzania 2018

Et 13-dagers eventyr av Cocolotti, Norbert & Emmi travels Les mer
  • Reisens start
    27. juni 2018

    Auftakt

    28. juni 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

    Es fing ja schon aufregend an - gestern Morgen. Wir hatten das Privileg, einen eigenen Bus samt Firmenchef als Chauffeur zum Flughafen unser eigen zu nennen. Nein, kein 9-Sitzer sondern ein richtiger, großer Bus 🚌.

    Ferien in Hessen - freie Autobahn. Von wegen - die A5 war dicht. Unser Abflug war gefährdet. Wir schafften es aber glücklicherweise doch, da wir einen Kurzausflug durch den Taunus machten.

    Wir kamen entspannt am Flughafen Kilimanjaro an und wurden von einem netten Fahrer abgeholt, der uns einen kurzen Überblick zur Region/Mount Meru, Arusha, Mount Kilimanjaro und den Big Five (Elefant, Löwe, Nashorn, Gepard & Büffel) vermittelte.

    Die letzten 2 Kilometer Straße zur Lodge kann man nicht beschreiben, das muss man erleben. Kürzlich eingesetzte Hüftgelenke könnten wie von Zauberhand herausspringen 😜.

    Die Lodge ist nett mit einem schönen Garten und Pool. Das „Personal“ ist sehr freundlich und zuvorkommend - Ilboru Safari Lodge.

    Wir haben heute Morgen einen kleinen Spaziergang gemacht, nette Menschen getroffen und liegen jetzt relaxed am Pool, bevor es morgen so richtig losgeht.
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  • Tarangire National Park

    29. juni 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Man hat das Gefühl, die halbe Welt reist nach Afrika. Und alle Besucher waren professionelle Ranger - zumindest waren sie so gekleidet.

    Kaum fuhren wir durch das Gate in den Park, trafen wir die ersten Zebras 🦓. Im Park sind wahnsinnig viele Elefanten beheimatet.

    Südafrika war schon toll, aber hier gibt es keine Zäune und die Artenvielfalt ist immens. Wir haben Giraffen, Elefanten, Gnus, Flusspferde, Warzenschweine und natürlich den König bzw. die Königin von Afrika gesehen. Wer weiß, was uns noch alles erwartet. Es ist immer wieder faszinierend und wir erleben immer wieder, wie wunderschön dieser Kontinent ist.

    Wir übernachten in der Sangaiwe Tented Lodge und genießen den traumhaft schönen Blick auf den Burungi-See - oder so ähnlich.

    Nach dem Abendessen werden wir von Guides zu unserer Hütte/Zelt begleitet, da es zu gefährlich ist, im Dunklen alleine zu gehen. Die Lodge befindet sich ca. 10 km vom Park entfernt und es kann durchaus sein, dass sich eine Raubkatze oder eine/r der Big Five hierher verirrt. Zur Erinnerung; Der Park hat keine Zäune.

    Wir haben heute die Bedeutung der Big Five erfahren. Es sind die für den Menschen gefährlichsten Tiere Afrikas: Elefant, Büffel, Löwe, Nashorn und Leopard.
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  • Sangaiwe Tented Camp

    29. juni 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 17 °C

    Eine sehr schöne und gut in die Natur eingebundene Lodge. Hier wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Strom gibt es nur aus Solarzellen, Heizung sowieso nicht.

    Man schläft praktisch fast im Zelt und hört nachts Geräusche.

    Wir hatten leider nur eine Übernachtung, es hätte sich alleine wegen des fantastischen Ausblicks auf den See gelohnt länger zu bleiben.
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  • Mto Wa Mbu

    30. juni 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Das Land besteht ja nun nicht nur aus Löwen, Elefanten und anderem Getier. Also sind wir heute nach Mto wa mbu gefahren, um Land, Leute und deren Gewohnheiten kennenzulernen. Die Stadt grenzt direkt an den Manyara Nationalpark, den wir morgen besuchen werden.

    Wir sind mit Fahrrädern und zwei Guides losgezogen und haben verschiedene Stationen besucht. Das hat auch nur mit Mountainbikes funktioniert- normale Fahrräder wären nach kurzer Distanz zu Bruch gegangen.

    Der lokale Markt war sehr interessant- es gab an Obst und Gemüse alles was das Herz begehrt.

    Beeindruckend waren die verschiedensten Sorten an Bananen, megagroße Papayas und Avocados und Obst und Gemüse, das wir zuhause noch nie gesehen haben.

    Anschließend haben wir Bananenbier probiert. Muss man nicht wirklich haben. Das besteht gegorenem Getreide und irgendwas.

    Passend zum Bier haben wir dann eine Bananenplantage besucht. Es gibt über 40 Sorten von Bananen. Die roten sind sehr süß und am leckersten.

    Zum Mittagessen waren wir dann bei einer afrikanischen Familie eingeladen. Es gab überwiegend vegetarische Kost, die sehr, sehr lecker war. Kochbananen konnten wir hier das erste Mal probieren. Schmeckt gar nicht nach Banane, aber sehr gut. Gekocht wird dort mit einem Feuerherd, der verschiedene, seitliche Öffnungen hat, um dort kleine Feuerstellen zu platzieren. All das, was man auf dem Tisch sieht, wurde nur für uns zubereitet (Foto).

    Anschließend sind wir noch zu Besuch bei einer „Fabrik“ für Holz-Souvenirs gewesen. Dann ging es weiter zum nächsten Camp Rhotia Valley. Diese Lodge verdient einen eigenen Footprint.
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  • Rhotia Valley - Tented Camp Lodge

    1. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Ein holländisches Ehepaar hatte seinerzeit die Lodge errichtet. Sie sollte aber nicht nur dem Tourismus dienen. Das Paar wollte sich sozial engagieren. So kam es, dass sie ein Kinderheim bauten. Heute leben dort ca. 40 Kinder. Sie gehen dort zur Schule, werden auf das Leben vorbereitet.

    In Tansania besteht keine Schulpflicht. So hängt das Glück der Kinder von ihren Eltern ab. Sie entscheiden, ob sie zur Schule gehen oder arbeiten.

    Die Menschen leben zum Teil noch wie vor 150 Jahren. Für uns unvorstellbar.

    Ein Teil der Einnahmen aus der Lodge kommen den Kindern zugute.

    Obst, Gemüse und Kräuter werden in eigenen Garten angebaut. Selbst eine eigene Bäckerei hat Rhotia Valley.

    Mittlerweile haben Doris und Karl-Heinz (ein deutsches Paar) die Lodge und das Kinderheim-Projekt übernommen. Mit 50 und 60 Jahren haben beide einen Neuanfang gewagt und Deutschland vorerst den Rücken gekehrt.
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  • Lake Manyara Nationalpark

    1. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Park besteht aus dem See Manyara und dem Wald. Im See kann man eine Unmenge an Flamingos sehen, die aber leider heute keine Lust hatten uns zu sehen - schade. Dafür konnten wir kleine Hippo-Pools finden, in denen sich die Flusspferde suhlten.

    An Land findet man Baumlöwen - die übrigens heute auch keine Zeit hatten.
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  • Serengeti

    2. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Abfahrt war heute morgen gegen 08:00. Wir sind über den Ngorongoro-Krater in die Serengeti gefahren. Die Fahrt über den Krater war atemberaubend schön, sattes Grün - wie im Regenwald.

    Die Fahrt bis zum Haupttor dauerte 3 Stunden. Die letzten zwei waren Ruckel-Schotterpiste.

    Nachdem gestern das Trittbrett des Jeeps abgefallen war, ist gerade der Hinterreifen geplatzt. Wir stehen mitten in der Wildnis zum Reifenwechsel. Um uns herum grasen friedlich Gazellen und Zebras.

    Unvorstellbare Weiten - unglaublich.

    Was gibt es über die Serengeti zu erzählen? Einiges. Sicherlich kennt jeder Prof. Bernhard Grzimek. Nicht zuletzt ist es ihm mit zu verdanken, dass die Tiere hier in Freiheit leben können.

    Gerne hätten wir die große Gnuwanderung (Migration) miterlebt. Leider befindet sich der Tierzug derzeit in Kenia. 1,5 Mio. Gnus, 300.000 Thomson-Gazellen und 200.00 Zebras sind unterwegs. Sie versammeln sich Anfang des Jahres in den Serengeti Plains und ziehen dann im Uhrzeigersinn durch die Serengeti - einschließlich der Massai Mara in Kenia.

    Übernachtet haben wir im Thorn Tree Camp, mitten in der Willdnis. Etwas unheimlich die nächtlichen Geräusche.
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  • Serengeti - Sundowner

    3. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

    Das findet man nur hier. Die Fotos sind NICHT bearbeitet.

  • Ngorongoro-Krater (Caldera)

    4. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Krater bzw. die Caldera entstand, als der Vulkanberg in sich zusammenbrach. Die Landschaft streckt sich über ca. 20 km und liegt auf 1700 m über NN und gehört zum UNESCO Welterbe.

    Hier leben Büffel, Gnus, Elefanten, Löwen, Impalas, etc.

    Wir sind von der Serengeti aus direkt in den Krater gefahren.

    Auf dem Kraterrand steht das Denkmal von Prof. Grzimek und seinem Sohn Michael.

    Der Blick in den Krater ist atemberaubend und mit Fotos gar nicht darzustellen.

    Übernachtet haben wir in Karatu, bevor es dann am nächsten Morgen zum Flughafen nach Arusha ging.
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  • Sansibar

    5. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem kurzen Flug sind wir sicher auf Sansibar gelandet.

    6 Tage Safari durch 4 Nationalparks sind sehr beeindruckend, aber auch sehr anstrengend.

    Das Hotel ist ein Traum und wurde letztes Jahr erst fertiggestellt. Alles für den Bau verwendete Dinge sind aus Recycling-Materialien hergestellt worden. Es hat nur wenige Bungalows. Schuhe braucht man nicht. Wir gehen vom Zimmer aus direkt auf den Sand.

    Hier verbringen wir die letzten Tage dieser wunderschönen Reise.
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  • The Loop

    7. juli 2018, Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Ach, was für ein wunderbarer Ort zum Relaxen. Völlig unkompliziert. Vor der Haustür werden die Schuhe ausgezogen und erst, wenn man das Hotel - oder wie auch immer man es nennen mag - verlässt, zieht man die Schuhe wieder an.

    Wir sitzen abends zusammen und schauen die WM. Egal, ob Spanier, Schweden, Deutsche, etc. - alle fiebern mit. Es gibt nur 14 Zimmer - schön gemütlich. Die Bar ist ein großes Wohnzimmer, der Bodenbelag besteht bis zum Strand aus Sand.

    Die Sofas wurden aus Europaletten gebaut und die dicken Polster laden zum Faulenzen ein.

    Freddy Mercury hat man hier ein Denkmal gesetzt. Er wurde ja in Stonetown geboren.

    Über das Essen haben wir ja noch gar nicht berichtet. Naja, das könnte echt besser sein, zumal der Besitzer Italiener ist.

    Durch einen Tipp sind wir gleich um die Ecke bei Fadhil gelandet. Sein „Restaurant“ hat nur 3 Tische. Er kocht authentisch Suaheli. Das war heute Mittag verdammt gut. Hätten nicht andere Gäste von seiner Küche geschwärmt, wären wir im Leben nicht auf die Idee gekommen bei ihn zu essen.

    Wie heißt es so schön: No risk - no fun 😜
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  • Eine Seefahrt, die ist lustig...

    8. juli 2018, Indischer Ozean ⋅ ⛅ 27 °C

    Wäre sie mal lustig gewesen...

    Wenn man auf Sansibar ist, sollte man unbedingt Schnorcheln gehen. Das steht im Reiseführer.

    Wir starteten gegen 10 Uhr und sind ca. 1,5 Stunden mit einer Walnussschale über das Meer zur ultimativen Schnorchel-Stelle geschippert. Nach 10 Metern auf See waren wir bereits komplett durchnässt. Klar, das hat Wasser so an sich. 1,5 Stunden Angst, dass die Wellen noch größer werden und die Nuss kippt. Es war ziemlich windig.

    An der ultimativen Stelle angekommen und voller Vorfreude auf die vielen bunten Fische mussten wir feststellen, dass Brillen und Schnorchel älteren Semesters waren und nicht mehr richtig funktionierten. Und die Fische??? Na, die hatten entweder keine Lust oder die meisten waren im Urlaub. Schade.

    Zum Mittagessen ging es dann zu einer Sandbank mitten im Meer - ganz alleine für uns, versprach der Kapitän. Dieses Versprechen gaben wohl andere Kapitäne auch 😜 Trotzdem war die Sandbank das Highlight des Tages. Nach dem Essen mussten wir schnell wieder in die Nussschale, um zurückzuschippern, da das Wetter sich änderte. Weitere 1,5 Stunden mit der Hoffnung, dass wir heile ankommen.

    Das hat Gott sei dank auch funktioniert.
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  • Letzter Tag

    9. juli 2018, Tanzania ⋅ 🌙 24 °C

    Der gestrige Tag war doch sehr abenteuerlich. Wir sind froh, dass wir wieder heil zurückgekehrt sind. Wir empfehlen, Ausflüge NUR über das Hotel oder den Reiseveranstalter zu buchen. Sogenannte „freie“ Guides haben keine Versicherung und sind sich nicht bewusst, was auf sie zukommen kann, wenn den Gästen etwas passieren sollte.

    Fazit:

    Die Reise war ein absolutes Highlight. Afrika hat Claudia total begeistert. Mittlerweile haben wir 3 Länder besucht: Kenia (vor 20 Jahren), Südafrika (2016) und Tanzania (2018). Jedes Land ist anders und hat seine Reize.

    Die Menschen sind sehr freundlich und neugierig. Wir waren nie in einer brenzligen Situation.

    Afrika - davon kann man nicht genug bekommen. Auch, wenn man immer wieder die gleichen Tiere sieht, es ist immer wieder anders und faszinierend.

    Schade, dass es schon wieder vorbei ist.

    Bye-bye Tansania 😘
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    Reisens slutt
    9. juli 2018