Satellite
  • Day 134

    Einöde

    May 13, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Was hatten wir uns heute vorgenommen? Irgendwie wollte meine Freundin Komoot hin ,wo es nicht viele Leute gibt. Was liegt dann näher, als eine Einöde. Im wahrsten Sinne des Wortes fanden wir auch die Idylle. Die Wiesen noch nicht gemäht und voller Blumen und ein kleines Bächlein das sich so durch die Landschaft schlängelt, wie es ihm gefällt.Schnell verliert sich der Weg im Hochwald. Noch paar Schritte weiter und wir sind an einem Naturbadesee. Aber keine Chance, nachdem letzte Nacht noch Minusgrade waren. Wir gehen weiter und nach kurzer Zeit sollen wir nach links... Oh je eine Schwiegermutterbrücke,die ich eigentlich nur aus Asien kenne. Was tun? Schuhe und Socken aus und durchs Wasser🥶🥶🥶Nein Danke! Wir planeen um und gehen das Koselbachtal noch ein Stück weiter. Endlich finden wir die gesuchte Alternative um trockenen Fusses auf die andere Seite zu kommen. Manchmal braucht es nur ein wenig Geduld. Auf der Höhe angekommen, gibt es eine kleine Obstpause.
    Weiter gehen wir nun Richtung Hermes (nicht zu verwechseln mit einem Paketdienst). Finden auf einer Lichtung noch den Hinweis auf die Achatzermühle.

    Ich füge mal was nachgelesenes ein :" In angenehmem Wechsel von Wald- und Wiesenpfaden genießen Sie auf unserem „Achatzmühlen-Weg“beschauliche Stille. Vielleicht vernehmen Sie von Zeit zu Zeit ein geheimnisvolles Flüstern der Vergangenheit: Nicht nur Gebete haben die alten Bäume hier gehört! Auf Ihrem Weg kreuzen Sie den sagenumwobenen Mordgraben, wo einst der Mörder eines jungen Barons am Tag nach der Tat selbst geheimnisvoll zu Tode kam.Auch der Anblick der verfallenen Achatzmühle lässt die Gedanken schweifen: 1602 wurde sie als Rothenbühler Mühle erbaut, vom späteren Besitzer Achatz Hübner hat sie ihren Namen. Heute erinnern nur noch einige alte Eichen und die 1922 erbaute Wegkapelle in einer idyllischen Landschaft an den einst regen Mühlenbetrieb.
    ... und noch etwas: Sollte Sie selbst ein Gedanke drücken und Sie wollen ihn loswerden, ist er im unscheinbaren Briefkasten nahe Hermes sicherlich gut aufgehoben. Die Aufschrift „Bankgeheimnisse“ wird zumindest hier sehr ernst genommen!"

    Genug der fremden Federn!
    Weiter gehts🏃‍♀️🏃‍♀️🏃‍♀️🏃‍♀️Nun soll es nicht mehr weit sein. Bestimmt gehe ich einen Teil noch mal und mache noch einen Abstecher nach Marienweiher. Am Ende sehen wir noch den Hinweis was man noch alles entdecken könnte.....
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