Langzeiturlaub in Franken

January - December 2020
A 366-day adventure by Ev Read more
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  • Day 32

    Der Februar fängt ja gut an...

    February 1, 2020 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

    Samstag Abend nach 21. 00Uhr! An unserer Klingel wird Sturm geklingelt. Dann die erste schlechte Nachrricht, morgen zwischen 7.00 und 8.00 Uhr muß die Eon ins Haus. Die Hausanschlußsicherung muß getrennt werdenRead more

  • Day 33

    Sonntag na ja mal sehen

    February 2, 2020 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

    Pünktlich gegen 7.45 Uhr kommt die Tante von der Eon und klaut uns die Spannung! Nur gut Kaffee war schon fertig und wir noch optimistisch. Erst mal bischen quatschen und dann die Überlegung, wir gehen eben wandern. Auf gehts!!!!! Einmal durch den dentrologischen Garten, am Kriegerdenkmal vorbei in Richtung Bärenreuth. Immer noch in der Hoffung, wenn wir nach Hause kommen dann.....kochen wir unser Mittagessen. Nun die Überraschung es gab zwar ein riesiges Loch, aber es sollte nicht das einzige bleiben. Also Planänderung, wir gehen heute zu unseren Griechen zum Essen. Nur gut er hatte für uns einen Platz auch ohne Anmeldung. Wieder zu Hause, keine Fortschritte. Was macht man mit so viel stromloser Zeit??? Mittagsschlaf wäre doch eine Option: Gesagt, getan! Bis eine riesiges Asphaltstück dem Bagger direkt vor unserer Haustüre von der Schaufel stürzte. Ende des Mittagsschlafes. Rüttelplatte, Pressluft und das Notstromagregat direkt vor der Haustüre. Noch war es im Wintergarten schön warm und wir hatten am Morgen schon brav unsere Thermoskanne mit heißem Wasser befüllt. So konnten wir auch unseren Cappuccino genießen. Aber es wurde immer ungemütlicher,also im Dachgeschoss den Holzofen eingeschürt und wieder nach einer Beschäftigung gesucht. Da viel mir dieser Blog wieder ein.. Nun ist er wieder da!!!!!!!! Fast 12 Stunden war er weg. Es war aber im großen und ganzen ein entspanntes und relaxtes Wochenende.Read more

  • Day 44

    wieder ein schöner Tag

    February 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

    Mehrere Erledigungen führten meinen Weg in den Süden von Bayreuth. Natürlich habe ich es gleich mal zum Anlass genommen und meine Wanderung dahin verlegt. Ich war überrascht wie sehr es doch den 2 Wanderungen aus dem Vorjahr glichen, obwohl sie einige Kilometer entfernt sind. Ich stellte mein Auto unterhalb der Wehrkirche in Gesess ab und ging erst mal bergauf. Der Weg war mit großen Steinplatten ausgelegt ( werde die Wanderung bei fototechnischen Wetter wiederholen). Schöne Ausblicke auch über eine super gepflegte Streuobstwiese. Aber mein Ziel war eigentlich ein anderes. Also bergab und den Wanderweg suchen! Die gelbe Raute zeigt mir den Weg. Unterwegs traf ich noch 2 Gruppen mit Hunden und sonst war es sehr ruhig. Am Wald angekommen sah ich den eigentlichen Wanderweg fast nicht und war wie immer bin ich sehr dankbar das die Stimme von Komoot mich leitete. Es ging durch einen Wald mit einer Mischung von Birken und Kiefern. Die ersten Felsformationen waren zu sehen. Ein Blick auf die Uhr mahnte mich zur Eile. Schnell paar schöne Fotos machen und dann zurück. Was ich im Wald nicht sah.... die Regenwolken. So wurde ich auf dem Rückweg so eingeweicht,das der anschließende Einkauf weggefallen mußte und ich mich zu Hause nur noch umziehen konnte und mein Handy trockenlegen mußte. Nun ja, heute kann ich schon wieder lachen, denn ich habe keine Erkältung und meinem Handy geht es auch gut!!!!Read more

  • Day 49

    Muss doch nicht gleich wörtlich genommen

    February 18, 2020 in Germany ⋅ ❄️ 0 °C

    Eigentlich wollte ich vom Parkplatz oberhalb der Höhenklinik auf einen anderen Weg zum Schneeberg. Das Ziel ist für ein Vorhaben als Training gedacht. Also auf gehts... heute mit richtiger Wetterkleidung, das ich auf keinen Fall wieder bis zu Haut nass werde. Unterwegs merke ich schon, das es fraglich ist den ganzen Weg zu gehen wie geplant. Aber mal sehen wie weit ich komme. Kurz vor dem Haberstein entdecke ich gleich 2 Haubenmeisen. Dann entdecke ich noch 2 menschliche Fussspuren, okay ich bin nicht allein die bei diesem Wetter draussen. Vorsichtig über die Steine gestolpert und die Aussicht genossen. Schon eine eisiger Wind hier!!!! Also weiter, die 2 Spuren biegen nach rechts ab Richtung Karches. Aber mein Weg sollte weiter bergauf gehen. Kurz vor dem 1000 Meter Stein beginnt es heftig zu schneien. Mistwetter denke ich. Noch paar Meter und ich muß mich entscheiden ob ich noch zum Schneeberg hochstapfe. Lieber nicht , zu viel Schnee schon auf dem Zuweg. Einmal vernüftig sein sollte die bessere Alternative sein. Nun gehts bergab und dann sehe ich doch mitten im Wald den Schneepflug. So ein Schwachsinn. Da ich aber noch paar Schritte brauchte machte ich noch über schneefreie Wege einen Abstecher über Rudolfsattel zurück zum Auto......Read more

  • Day 62

    Auch auf der A9 kann man wandern

    March 2, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    Letzte Woche hatte ich ganz viele Wintergoldhähnchen gesehen und weil es mir keine Ruhe gelassen hat, mußte ich noch mal hin. Aber natürlich nicht den selben Weg! Ist ja langweilig. Genau unter der Talbrücke Himmelkron Südseite fand ich einen trockenen Parkplatz. Weiter ging es zu Fuss. Aber was soll ich sagen, nix war mehr zu sehen. Andreas unser Berater von Ornitho meint nur , die sind bestimmt schon in Russland. Aber irgrendwo muß ich doch noch etwas finden was auf den Zweigen hüpft und singt!!!! Auf der Höhe angekommen biege ich erst mal nach rechts ab und siehe da pieps ein Baumläufer und gleich daneben noch ein Buntspecht. Nun bin ich wieder bißchen versöhnt und kann weiter wandern. Der Himmel ist schön blau und die Sonne scheint. Die Tour habe ich auch mit Komoot aufgezeichnet. Kurz vor Kremitz dann die Überraschung, ich finde ein mir nicht bekanntes Teilstück der alten Autobahn A9. Schau aber vorsichtshalber auf die ander Seite des Tales wo ich die alte Trasse kenne. Ja , kein Zweifel mein Verdacht ist richtig. So kann ich auf der AUTOBAHN wieder zu meinen Auto wandern.Read more

  • Day 68

    Erst mal mit der Technik kämpfen

    March 8, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Heute zum Sonntag wollte ich mit meinem Mann eine schöne Wanderung machen. Ich war letztes Jahr schon einmal gelaufen von dem Parkplatz oberhalb von Kupferberg und wollte noch einmal hin. Rein ins Auto und nix wie hin..... Unterwegs schon die ersten Regentropfen, obwohl das Regenradar nix anzeigt😏🤨.Aber bei schönen Wetter kann ja jeder wandern. Das erste Stück ging schön gerade auf einen breiten Weg. Komoot leitete uns wieder super. Die nächste Möglichkeit rechts und dann 900 Meter. Von weiten sahen wir schon die Teiche und nur wenige Enten und Bläßhühner. Schön hier!! Nun erkannten wir am Ende der Teiche auch die Strasse. Da waren wir schon X-mal langgekommen. Aber wie es beim Autofahren so ist, man sieht immer zu wenig. Also weiter an der rechten Seite der Teiche lang. Dann sahen wir schon paar Schautafeln und ein Tipi 🤷‍♀️🤷‍♀️. Kurz vor der Strasse noch ein altes Schild vom LBV. Aber wir wollten ja noch weiter zum Peterlesstein. Ein kleiner Pfad führte wieder Bergauf, hin und wieder eine alte Wandermakierung. Noch mal die freundliche Stimme von Komoot " nächste Links" und dann war sie überfordert!!
    Der Peterlesstein ist ein Magnetberg und hat das Handy und die Navigation beeinflußt. Ständig wollte sie uns in eine andere Richtung schicken.😊🤣😂📍Der Weg war aber eindeutig und so fanden wir unser Ziel. Schöne Wanderung und mitten im Wald auch noch Schneeglöckchen. Das ist doch ein Zeichen für einen schönen Sonntag.
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  • Day 71

    Probewohnen

    March 11, 2020 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

    Heute ist Mittwoch und 2 Wanderleute aus Franken treffen sich, um eine schöne Zeit zu haben. Das Wetter ist so oh lala ,aber es gibt ja nur schlechte Bekleidung und kein schlechtes Wetter. Erst geht es mal für uns bergauf, immer mit der Devise nicht so oft stehen bleiben und Schritt für Schritt bergauf. Schnell verändert sich die Landschaft. Erst Stadt, dann Siedlung und dann schon die ersten Wacholderbüsche. Wir kommen an einer schönen Liege mit perfekter Aussicht vorbei, aber auch hier müssen wir uns nicht ausruhen. Weiter gehts..... durch einen jungen Wald und noch 2 Kurven und wir sehen schon den Bienenlehrpfad . Nach ein paar Schritten weiter erreichen wir das Bienenhaus. Wandersuse erklärt der Wanderhexe das es da Donnerstags leckeren Kuchen gibt!!!! Aber heute ist Mittwoch😏📍Wir wandern weiter zum Teufelsboden und dann zur Ruine St.Michael. Unterwegs treffen wir nur noch 2 Nordic Workerinnen . Am Weg hat ein Künstler schöne Köpfe geschnitzt.. An der Ruine angekommen, ist unsere Freude über die erwachende Natur groß. Leberblümchen zu hunderten. Schöne Steinhäufchen mit abstrakten Holzfiguren säumen die Ruine. Hier kehren wir um und laufend schwatzend in Richtung Münnerstadt. Wandersuse hatte noch nicht genug und so ging es nach dem Abendessen noch mal los. Nur eine kleine Runde...so für eine Stunde😘😘Read more

  • Day 72

    Probewohnen Teil2

    March 12, 2020 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

    Heute geht es mit dem Auto nach Ostheim vor der Rhön und damit wir was lernen habe ich den folgenden Text kopiert:🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️Die Kirchenburg - Einmalig in Deutschland

    Die größte Kirchenburg Deutschlands steht bei uns in Ostheim und ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Sie ist mit einer Grundfläche von ca. 60 x 60 Meter nicht nur Deutschlands größte, sondern in ihrem einzigartigen Erhaltungszustand auch eine der schönsten Kirchenburgen überhaupt. Sie ist mit ihren fünf Türmen, sechs Bastionen, sowie doppeltem Bering unterteilt in mehrere Zwinger, wehrhafter ausgestattet als manche Höhenburg und stellt somit ein einzigartiges Kleinod spätmittelalterlicher Wehrbautechnik dar. Innerhalb der Burg steht im Zentrum die im Renaissancestil erbaute Kirche St. Michael.

    Die Wehranlage

    Im Grundriss ist die Kirchenburg von Ostheim/Rhön quadratisch und wie ein Mühlespielbrett gestaltet:
    Ein äußerer Mauerring, bis zu 5 Meter hoch, mit turmartigen Eckbastionen und in der Mitte zwischen den Eckbastionen je eine weitere Bastion. Der Innere Mauerring, bis 8 Meter hoch: drei der vier Ecktürme sind noch heute 25 Meter hoch. Der „Waagglockenturm“ an der südwestlichen Ecke ist zu besteigen. Die Türme stehen je 66 Meter voneinander entfernt. Das Tor, das die Altstadt mit der Kirchenburg verbindet, war früher der einzige Zugang zur Anlage. Außen zeigt es Kragsteine für ein Fallgatter. Ein eisenbeschlagener Torflügel zeigt die Jahreszahl 1622 und enthält eine kleine Tür zum Durchschlupf für Verspätete.
    Teils breite Wege, teils schicke Gassen mit Treppen, führen zwischen den hüttenartigen Aufbauten der Gewölbekeller hindurch. Diese Gaden waren früher wie die Keller in Privatbesitz und dienten als sicherer Aufbewahrungsort für Hab und Gut der Ostheimer Bürger. Die Gaden waren früher unterschiedlicher als heute gestaltet. Zur Bauerhaltung wurden sie von der Stadt vereinheitlicht. Die 66 Gewölbekeller dienen den Einheimischen bis heute als Vorratskeller.🌸🥀🌺🌼🌷🍀🍀🍀
    Nun geht es aber mit eigenen Gedanken weiter. Ein leichter Aufstieg und wir kommen an der Bebauungsgrenze an. Immer sehen wir zum Himmel sollen wir es wagen bis zur Burg zu gehen??
    Ein riesiger Regenbogen macht uns optimistisch, obwohl wir auch den Regen sehen auf der anderen Seite des Tales. Ein schöner Wanderweg schlängelt sich bergauf, zwischen Strasse und Naturschutzgebiet. Immer wieder entdecken wir Kuhschellen , dicht gedrängt und immer wieder. Ab und zu sehen wir Leute auch bergauf gehen. Endlich haben wir die Lichtenburg erreicht. Aber zu unserem Pech ist die Gaststätte noch nicht geöffnet. Nach kurzer Rast geht es zurück nach Ostheim , wo bestimmt Kaffee und Kuchen auf uns wartet🥮🍰🎂☕☕☕
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  • Day 73

    Donnerstag Nachmittag

    March 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    Natürlich machten wir in Münnerstadt eine halbstündige Mittagsruhe und machten uns dann wieder in Richtung Wald auf den Weg. Ich hatte bei Komoot bischen was geplant und es war dann doch nicht so einfach. Die Wege waren von den vergangenen Regenschauern aufgeweicht und wir mussten sehr aufpassen. Nach einem Stück bergab erkannte Wandersuse den Weg: Hier war ich schon mal! Hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so gekommen wäre. Ständig bergauf folgten wir den Weg. Den kurzen Abstecher zu einer Quelle ließen wir aus Vernuft aus, und gingen lieber den breiten Weg weiter. Wir sahen hier und da wieder Leberblümchen und ein Blick auf das Handy verriet uns das wir nahe am Ziel sind. Noch eine Kurve und wir sahen die Bildeiche. Ein knorriger alter Baum, der bestimmt viel zu erzählen hätte. Bildtafel zieren den Stamm. Schön das wir auch hier waren. Auf dem selben Weg ging es zurück zum Auto und ein leckeres Abendessen⭐⭐⭐⭐ bei Wandersuse krönte den TagRead more

  • Day 73

    Wir sind doch nur zum Glück auf der Welt

    March 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    Freitag der 13! Die Welt ist gerade besonders hektisch und das eine oder andere ist so irrelevant . Schönes Frühstück und Sonne am Himmel. Da fällt es uns nicht schwer den Vormittag noch etwas zu unternehmen. Mit dem Auto erst einmal ein kurzes Stück, unter anderem an der Talkirche vorbei. Die Strasse ist erst schmal und dann sehr mit Schlaglöchern gespickt!!!
    Durch verschiedene Hinweise von Wanderer hatte wir eine grobe Richtung. Endlich waren wir am Steinbruch angekommen und ein guter Parkplatz gefunden. Trotz Sonne wehte ein eisiger Wind. Wird es uns gelingen die Märzenbecher zu finden? Ein Blick in den Steinbruch und dann weiter in ein unbekanntes Waldstück. Ein paar Schritte und wir konnten unser GLÜCK fast nicht glauben. Etwa 15 Meter neben den schmalen Wanderweg leuchteten weiße Punkte. Ohhh da sind die ersten Märzenbecher! Wir sind fasziniert und erfreuen uns an jeder einzelnen Blüte. Wir wandern hintereinander den schmalen Weg weiter und blicken immer wieder zur Erde. Hier steht ein Seidelbast der gerade blüht, da ein Lerchensporn und immer wieder Märzenbecher. In den Zweigen singen die Buchfinken und hier und da klopft ein Specht.
    Fast eine Stunde geht es so weiter. Vorbei an der Säueiche und einer Tafel die noch etwas von Geldstrafen mit DM erzählt! So kann man auch die Zeit vergessen! Am Wendepunkt müssen wir uns entscheiden , rechts oder links. Wir folgen den Weg nach rechts ins Tal. Wandersuse spendiert noch mal Süßigkeiten und dann geht es zurück zum Auto. Für die Rückfahrt entscheide ich mich einen anderen Weg zu fahren. Freitag der 13. und wir haben Glück...keine Schlaglöcher mehr. Es gibt noch ein leckes selbstgekochtes Mittagessen und dann trennen sich unsere Wege.

    Fazit: Schöne Zeit, die nur viel zu schnell verging. Jetzt heißt es warten ,bis die Lage im Land sich wieder beruhigt und man neue Unternehmungen planen kann!!!!
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