Abenteuer in Südostasien

April - May 2019
Die folgende Reiseberichte handeln von meiner 6 wöchigen Reise durch Südostasien. Read more
  • 13footprints
  • 4countries
  • 43days
  • 92photos
  • 3videos
  • 14.5kkilometers
  • 5.2kkilometers
  • Day 32

    Koh Tao

    May 20, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    So und weiter geht die wilde Fahrt! Du fragst dich bestimmt, was issen jetzt hier los, direkt der nächste Bericht?! Und ja richtig, das ist der nächste Bericht. Ich bin gerade richtig im Schreibfluss und setze einfach Mal direkt meine gute Arbeit fort. Ne Spaß, ich habe gemerkt das ich bisschen hinterher hänge mit den Berichten und heute doch tatsächlich der vorletzte Tag meiner Reise ist und es morgen früh zurück nach Deutschland geht, was mich übrigens über 36 Stunden kosten wird. Deshalb nun direkt der nächste Reisebericht bevor die Zeit hier vorbei ist.
    Unser nächster Stop war die Insel Koh Tao, eine der kleinsten thailändischen Inseln, wo wir für 4 Nächte bleiben wollten. Die Fahrt von Koh Phanghan nach Koh Tao dauert nur knapp eine Stunde, war aber sehr anstrengend, da die Fähre komplett überfüllt war mit Menschen die alle auf der Party waren. Als wir nach einer halben Stunde Suche dann endlich unsere Backpacks gefunden hatten, beschlossen wir die knapp 2km zu unserem Hotel einfach zu laufen, da es eh keine Taxis mehr gab und der Hafenbereich komplett voll mit Menschen war. In der Mittagshitze mit Backpack und normalen Rucksack war das, wie du dir sicher vorstellen kannst, ein super Trip.....nicht. Deshalb machten wir kurz vor unserem Hotel auch noch einen kurzen Essensstop in einem veganen Restaurant, wo wir etwas zu uns nahmen (Spoileralert, dies sollte nicht der letzte Besuch veganer Restaurants auf der Reise bleiben, bedingt durch meine beiden Mädels und so freue ich mich zu Hause über ein ordentliches Schnitzel mit Omas Kartoffelsalat). An unserem Hotel angekommen genossen wir den super Strand und Pool. Kleiner Ausblick, das sollte sich in den kommenden Tagen auch nicht ändern. Madeleine hatte sich leider, wahrscheinlich im Wasser über eine Wunde, einen bakteriellen Infekt zugezogen und lag erstmal ziemlich flach die nächsten Tage und muss Antibiotika nehmen. Wir machten trotzdem das beste draus und genossen das Wetter, das jedoch mit jedem Tag ein bisschen schlechter wurde...die Regenzeit hier naht. An unserem Hotel gab es jedoch jeden Abend eine super 2 Stunden Feuershow, die für Abwechslung sorgte. Ganz anders als der DJ (wir nannten in DJ Naked, da er schon mittags Oberkörper frei hinter den Decks stand und auflegte), der jeden Abend die selbe Playlist zusammen "mixte".
    Lisa und ich entschlossen uns dann doch noch einen Ausflug zu einer kleinen nahegelegenen Insel zu machen, zusammen mit 2 deutschen Mädels, die wir im Hotel kennenlernten, dessen Namen ich aber bis heute nicht weiß. Dort kletterten wir auf einen super Aussichtspunkt und legten uns anschließend an den schönen Strand um die ganzen Koreaner beim baden mit Rettungsweste im hüfthöhen Wasser zu beobachten. Ja du hast richtig gelesen, auch hier verfolgen einen die riesigen koreanischen Reisegruppen und vermutlich sind auf Koh Tao jeden Tag mehr koreanische Tagestouristen als Einheimische. Der Strand eignet sich auch super zum schnorcheln, sodass ich einige schöne Fische und Korallen bewundern konnte, die in allen möglichen Farben geleuchtet haben. Nachdem es Madeleine über die Tage hinweg auch immer besser ging, beschlossen wir das unserer Weiterreise nach Koh Samui nichts mehr im Wege stand, die wir dann auch am 24.05. antraten.
    Mehr dazu dann vielleicht sogar noch heute. Bis dahin euch allen einen schönen Tag auf der Arbeit oder beim chillen zu Hause.
    Read more

  • Day 37

    Koh Samui

    May 25, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Jetzt geht es aber wirklich dem Ende zu....sitze gerade in Krabi am Flughafen und warte auf unseren 90 Minuten verspäteten Flug nach Bangkok, wo wir dann noch 12 Stunden Aufenthalt haben bevor es dann über Kuwait zurück nach Deutschland geht. Nun habe ich auch die Zeit unseren vorletzten Stop für dich nieder zu schreiben.
    Unser vorletzter Stop war, wie du schon im Titel lesen kannst, Koh Samui, die größte der östlichen Inseln und damit auch die touristischste. Das merkte man schon direkt bei der Ankunft nach einer dreieinhalb stündigen Fährfahrt von Koh Tao nach Koh Samui, denn der Hafen war deutlich größer und auch die Straßen waren für thailändische Verhältnisse sehr gut ausgebaut. Wie das natürlich typisch ist, trafen wir direkt am Pier 3 Deutsche Männer, die wie durch Zufall auch in den gleichen Ort mussten wie wir und so konnten wir uns direkt zusammen ein Taxi teilen. Wie sich herausstellte waren es drei sehr lustige Kölner, im Alter von 26 bis 37 Jahren, die zusammen 3 Wochen durch Thailand reisten. Wir tauschten Nummern und beschlossen am nächsten Tag zusammen 3 Roller zu leihen und die Insel zu erkunden.
    Zu unserem Hotel: Super schön gelegen, direkt am größten Strand, mit schönem Infinity Pool und sehr schönen modernen Zimmern (Lamai Wanta Resort).
    Und so ging es dann am nächsten Tag los, bewaffnet mit 3 Rollern und endlich Mal Männern in der Überzahl, was für mich bis dahin ja zur Seltenheit geworden war. Unser erstes Ziel war ein Wasserfall, der zu unserer Überraschung tatsächlich Wasser führte, was hier zu dieser Jahreszeit definitiv nicht immer üblich ist. Wir jedoch hatten Glück und warfen uns direkt ins kühle Wasser und genossen die Abkühlung bei Temperaturen weit über 30 Grad und 85% Luftfeuchtigkeit. Auf Koh Samui gibt es insgesamt 3 große Wasserfälle und so ging es für uns danach weiter zum nächsten großen Wasserfall, den man aber nur durch einen 30 minütigen und beschwerlichen Aufstieg erreichte, aber am Ende mit einem unglaublichen Blick belohnt wurde.
    Nach den beiden Stops ging es zur Entspannung an den Strand, erst an den Silver Beach und nach einer kurzen Mittags- und Regenschauerpause ging es weiter zum Coral Bay Beach. Zwei sehr schöne einsamere Strände, die man durchaus besuchen kann. Am Coral Bay Beach wurde ich dann von den drei Kölnern in die Kunst des Spike Ball spielens eingeführt, einem sehr lustigen Teamspiel, bei dem man sich jedoch viel bewegen muss. Mein Fazit dazu: Das Teil muss ich haben!
    Am Abend verabredeten wir uns dann noch zum Essen und Muai Thai gucken. Muai Thai ist eine thailändische Kampfsportart, die an diesem Abend in unserem Ort in einem Ring in der Ortsmitte ausgetragen wurde. Wir dachten es wären Profis, aber nein, hier schlugen sich auch Jugendliche jeden Geschlechts gegenseitig ohne Schutz ins Gesicht. Trotz der teilweise krassen Brutalität, war es interessant sich diese Art des Kampfsportes anzusehen.
    Den anderen Tag verbrachten wir mit bräunen am Pool und Strand und gingen Abends zusammen mit den Jungs auf einen nahegelegenen Nachtmarkt, bei dem einem die Fake-Klamotten-Seele aufging. Von jeder Marke und jeder Art der Klamotte fand man hier etwas, wenn man denn wollte. Und die Klamotten waren wirklich sehr gut gefaked, das muss man ihnen lassen. Es gab auch thailändische Spezialitäten, wie frittierte Insekten, von denen ließen aber alle, bis auf Andi (einem der Kölner), die Finger.
    Am nächsten Morgen ging es dann früh weiter zu unseren letzten Stop, Krabi, wo ich nun wieder am Flughafen sitze. Dazu dann mehr im nächsten Bericht.
    Read more

  • Day 41

    Krabi

    May 29, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Moin Moin passt in diesem Falle wirklich, da es bei dir in Deutschland, falls du es dort lesen solltest jetzt gerade Mal kurz vor 11 und Vatertag ist. Ich liege hier gerade faul in Bangkok herum und muss noch 7 Stunden warten bis mein erster Flieger Richtung Deutschland, mit Zwischenstopp in Kuwait, losfliegt. So komme ich auch dazu unsere Reise mit dem letzten Stop abzuschließen.
    Unser letzter Stop war für 3 Nächte Krabi. Krabi liegt auf dem thailändischen Festland, im Südwesten und ist geprägt von den steilen Küsten und bewachsenen Felswänden, die man auch auf fast jedem Bild sieht. Es ist wirklich paradiesisch dort und direkt hinter dem Strand/Hotel beginnt der pure Dschungel.
    Nach Krabi kamen wir von Koh Samui per Fähre nach Suratthani und von dort aus einer 3 Stunden Busfahrt nach Ao Nang und von dort per Longtail-Boot an den Ort unseres Hotels, der anders auch nicht zu erreichen war und sozusagen von Felswänden eingekesselt war. Wirklich sehr beeindruckend und einen Stop wert. Wir waren am Railay Beach gelegen und hatten einen Infinity Pool mit indirektem Blick aufs Meer und zum Glück auch wirklich Glück mit dem Wetter, sodass wir 3 letzte sonnige Tage erleben konnten. Das blieb bei mir natürlich nicht ohne Folgen und so zog ich mir direkt am zweiten Tag einen Sonnenbrand auf den Armen zu....aber ich bin ja ein harter Hund und so ließ ich mir auch davon nicht die Laune verderben.
    Der Ort selbst bestand eigentlich nur aus Hotels, Restaurants und Souvenirshops, wo die einheimischen Einwohner dort gelebt hat, bleibt mir ein Leben. Vorallem viele jamaikanisch geprägte Bars fand man entlang der Fressmeile und ja, dementsprechend roch es rund um diese Bars auch. Zudem gab es dort spezielle Magic Drinks, was da drin ist, will ich gar nicht wissen und ich habe es auch nicht probiert.
    Die Tage verbrachten wir mit relaxen am Pool und Erkunden der beiden schönen Strände. Es gab auch noch mehrere Aussichtspunkte, für die man aber wirklich gut klettern können müsste, es ging nämlich fast senkrecht und ungesichert die Felswände hoch. Die Felswände selbst bestanden aus einem komischen Gestein, dass so schien es zumindest die Wände runterlief, wie man in Bild 9 erkennen kann. So entstanden Hohlräume durch die man unter den Felsen durchlaufen konnte.
    An sich lohnt sich Krabi wirklich, alleine schon für die andere Landschaft! Länger als 3 bis 5 Nächte braucht man dort aber definitiv nicht zu verbringen. Unser Hotel war auch ganz okay, jedoch etwas veraltet kann man sagen.
    Und so neigte sich unsere Zeit dem Ende zu und wir wurden heute Morgen um 5 Uhr Ortszeit von einem Longtail-Boot abgeholt und Taxi zum Flughafen gefahren. Dort konnten wir dann zu unserer Freude feststellen, dass unser Flug um 90 Minuten wegen technischen Problemen nach hinten verschoben wurde und wir umsonst so früh aufgestanden waren. Naja der Flug nach Bangkok war gut und dauerte nur eine knappe Stunde und so versuchen wir nun hier irgendwie die Zeit bis 11 Uhr herum zu bekommen, bis unser Flieger nach Kuwait abhebt. Nach einem fünfeinhalb Stunden Flug, müssen wir dann dort nochmal fünfeinhalb Stunden im Transferbereich warten, bis unser Flieger nach Deutschland abhebt und wir nach 6 Stunden planmäßig um 12 Uhr und 50 Minuten wieder deutschen Boden unter den Füßen haben sollen.
    Ich halte euch mit einem letzten Fazitbericht die kommenden Tage natürlich auf dem Laufenden, ob das alles auch so funktioniert hat.
    Bis dahin, allen Vätern und anderen Männern einen schönen Vatertag und den Frauen unter euch schöne Christi Himmelfahrt.
    Read more