• Reiselöwe Leo

Reiselöwe Leo

Infos zum Trip:🦁🌎
unterwegs seit dem 11.10.2021
Route und Links zu Youtube, Instagram und Co im 1. Eintrag!
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  • Spontane Erlebnisse = beste Erlebnisse!

    28. februar 2022, Chile ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir haben heute in den Tag rein gelebt und erst relativ spät gefrühstückt und beschlossen, dass wir heute nur Kajak fahren gehen wollen. Auch haben wir unseren Nachtbus für morgen nach Santiago gebucht und generell Organisatorisches erledigt. Gegen 10 Uhr haben wir das Apartment verlassen und sind mit einem Uber mal wieder nach Puerto Varas. Es wäre ich Nachhinein schlauer gewesen hier übernachtet zu haben. Wobei hier die Nacht 3x so teuer ist. Ciau!

    Von Puerto Varas wieder den Bus auf die andere Seite vom See. Dort wollten wie Kajak fahren, doch leider durften wir nicht weil anscheinend das Wetter zu schlecht ist und es windet. Aber welcher Wind. Es ist windstill. Wir haben uns stattdessen dann Räder ausgeliehen und haben eine Route empfohlen bekommen. Die Räder sind gar nicht schlecht und nachdem wir schonmal los gestartet sind und nochmal zurück, weil dem July der Sattel nicht gepasst hat, gings dann tatsächlich gegen 14 Uhr dann los.

    Die erste halbe Stunde war sehr zäh, da wir nicht gecheckt haben, dass die Radfeder nicht gelocked war.. Sobald die fest gezogen war, sind wir über die Steigungen nur so geflogen. Nach 30 min hatten wir auch schöne Ausblicke und sind neben dem See gefahren. Der sogar größer als der Bodensee ist!

    Als wir zufällig irgendwann an einem kleinem Haus an einer Klippe vorbei gefahren sind, wo ein Kajakzeichen draußen hing, haben wir angehalten und wollten interessehalber mal fragen, ob wir Kajak fahren könnten. Ja! Perfekt! Dann kommen wir doch noch aufs Wasser! Wir haben die Räder abgesperrt und standen kurz später schon unten am See. Jeder hat sich natürlich perfekt eingekleidet, in der Hoffnung dass es temperaturmäßig passt und nichts nass wird. Ich steig ein in mein Kajak und ab der ersten Sekunde ist es nass am Arsch..ich hab zwei Löcher im Boot. Kurz darauf ist es schon geschwommen in meinem Kajak und ich hätte Bahnen ziehen können.

    Egal ich konnt noch meine Schuhe ans Ufer werfen und dann fahr ich eben im Schneidersitz, damit die Füße solange wie möglich trocken bleiben. Bei Johannes waren auch Löcher aber lang nicht so nass. Wir sind dann ein bisschen im See gepaddelt und das Wetter war super. Wir haben dann Oreopause gemacht und haben die Zeit einfach genossen. Absolut cool in Chile in nem Kajak zu sitzen und niemand sonst ist da!

    Den Rückweg haben wir dann näher am Ufer gemacht und haben was ganz tolles entdeckt! Eine großte Steinhöhle, die 20 Meter weit in den Fels geht. Toll! Sind bestimmt auch paar coole Bilder im Footprint.

    Mit einem kleinen Rennen haben wir dann die letzte Strecke zurück gelegt und waren dann nach gut einer Stunde zurück am Kieselstrand. Ich bin nass. Also meine Hose komplett. Johannes war smart und hat seine Regenhose angezogen und somit nur bisl an den Beinen und July ist beim Aussteigen nochmal richtig schön ein Schwall hinten rein geschwappt. Es gab dann Brotzeit und dann mussten wir mit dem Rad schon den Rückweg antreten.

    Wir sind ziemlich schnell gewesen und die Strecke war zurück viel schöner und man hatte einen guten Blick auf die jetzt von Wolken befreiten Berge. Ein kurzer Stop an einer Wasserquelle und schon waren wir eigentlich da. Punktlandung mit der Zeit, für die wie gezahlt haben. Ich konnte dann auf dem Weg im Bus noch schön mit Paula telefonieren:)

    In Puerto Varas mussten wir für July dann was Kleines zu essen besorgen, weil er seine Brotzeit vergessen hatte und haben dann mit Glück den letzten Bus nach Puerto Varas erwischt. Echt perfektes Timing heute. Wir haben echt viele coole Sachen heute erlebt und geplant war davon eigentlich nichts. Spontane Erlebnisse sind manchmal einfach die Besten!

    In Puerto Montt konnten wir zeitlich noch perfekt in den Supermarkt hüpfen. Supa sach! Mit dem Uber geht's zurück und heute Abend kochen wir noch schön: Es gibt Nudeln mit Shrimps und Parmesan. Wird lecker!

    Bis morgen! Übrigens nicht wundern dass die Footpronts in letzter Zeit manchmal unregelmäßiger kommen^^ wenn man mit den Jungs reist läuft der Tag anders;)
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  • Wir fahren zurück nach Santiago!

    1. marts 2022, Chile ⋅ ☁️ 16 °C

    Also heute ist relativ wenig passiert. Wir haben erst verschlafen und dann entschieden, dass wir es nicht riskieren, dass wir heute noch Wandern gehen. Wir müssen heute Abend unseren Nachtbus nach Santiago erwischen und den wollen wir auf keinen Fall verpassen.

    Den Vormittag haben wir dann gepackt und alle unsere Sachen zusammen geklaubt. Wir haben schön gefrühstückt und durften noch unsere Wäsche waschen und trocknen. Wir wurden hier wirklich bestens versorgt! Wir fühlen uns pudelwohl und die Gastgeber Gustavo, Ingrid und der Sohn von Ingrid Erwin haben uns anscheinend auch ganz gerne hier!

    Gustavo hat mir dann noch geholfen beim Justizministerium anzurufen, weil ich immer noch auf meine Dokumente von unserem Überfall für die Versicherung brauche.. Er hat mir geholfen zu übersetzen und die ganzen Buchstaben und Zahlen zu diktieren. 20 Minuten waren wir im Gespräch mit dem Typen von der Polizei und es ist unglaublich aufwendig.. Mich beschäftigt das Thema jetzt schon die ganze Zeit und ich möchte es endlich abschließen können. Ich sollte morgen bzw. in 5 Tagen eine Nachricht erhalten und auch die Dokumente. Es bleibt spannend!

    Wir sind mittags dann in die Stadt gepilgert und haben nach einem Rucksack Ausschau gehalten, den sich Johannes vor 4 Tagen hier in Puerto Montt schon kaufen wollte und wir alle begeistert davon waren! Leider haben wir den Stand nicht mehr gefunden bzw. er war wrsl einfach heute geschlossen:/

    Wir sind stattdessen nochmal zum Plaza de Armas, haben uns gebrannte Mandeln und Empanadas gekauft und sind ein wenig am Ufer entlang spaziert, bis wir einheitlich beschlossen haben, dass wir mim Uber zurück fahren weil Puerto Montt einfach nicht so schön ist. Wir haben den Tag über noch paar andere Sachen besorgen können und waren mit der Ausbeute zufrieden. Und was mir grad noch einfällt, woran ich beim brotzeiten am Ufer gedacht habe: wir drei sind so deutsch, wir haben bei jeder, wirklich jeder Brotzeit der letzten Tage jeweils ein Bier dazu gehabt. Des wurde egal wohin, mitgeschleppt^^

    Unser Gepäck ist während dem Tag bei unserer Gastfamilie in Wohnzimmer gelegen, weil wir unser Zimmer ja schon verlassen mussten. Durften aber zum Abendessen gerne nochmal vorbeikommen und was kochen. Wir haben dann im Supermarkt nebenan beschlossen, dass wir selbstgemachte Pizza machen. Wir haben noch Pralinen für Gustavo und Ingrid gekauft, die sich darüber sehr gefreut haben. Wir glauben das Ingrid wrsl Krebs hat und deswegen körperlich auch nicht so gut beieinander ist, aber sie ist sehr lebensfroh und aktiv!

    Wir sind am Nachmittag nochmal in der schönen Wohngegend spazieren gegangen und haben dann Abends noch in einer Rekordzeit die Pizza zubereitet. Sah echt verdammt gut aus - von oben ^^ Unten war die Pizza komplett schwarz, weil es ein Gasofen ist. Die Andere war dafür super!

    Pünktlich wie die Maurer waren wir um 8 Uhr listo und haben uns verabschiedet. Wir sind gerne wieder willkommen und sie freuen uns schon auf uns. Kontaktdaten haben wir!

    Mit einem vollbeladenen Uber waren wir dann zackig beim Terminal und um 21 Uhr ist der Nachtbus abgefahren. 13,5 Stunden Fahrzeit haben wir und wenn alles gut läuft, kommen wir morgen um 10:30 Uhr in Santiago an! Ich werd dann erstmal straight zum Justizministerium laufen.. Jetzt erstmal die Nacht überstehen.. hab meinen Poncho im Rucksack vergessen.
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  • Wir strahlen durchs heiße Santiago!

    2. marts 2022, Chile ⋅ ☀️ 27 °C

    Joa die Nacht haben wir ganz gut überstanden im Nachtbus. Johannes und ich sind ganz vorne im zweiten Stock vom Reisebus gesessen. Wir hatten in der Früh einen wahnsinnigen Ausblick auf die Straße und die Berge und so weiter. July saß gleich hinter uns. In Santiago bin ich direkt zum Justizministerium und Johannes und July zur Wohnung.

    Bei der Polizei war ich dann super schnell fertig und ich habe nach langen, wirklich langen Erklärungen und Diskussionen tatsächlich die Polizeiberichte ausgehändigt bekommen! YES! Endlich! Das war viel Arbeit! Ich dachte ich muss hier heute 3 Stunden Minimum warten. In the end war ich dann eine halbe Stunde später fertig. Mit der Metro bin ich dann auf direktem Weg zu den anderen beiden in das Stadtviertel Bellavista, wo unsere Wohnung ist. Ich hab noch frisch gepressten Mandarinensaft mitgebracht und wurde von Johannes am Tor erwartet.

    Ja leider ging das Tor nicht auf. 10 Minuten haben Johannes und ich versucht das verflixte Schloss zu öffnen. Wahnsinn. Wir hatten dann endlich und mussten uns zur Wohnung noch durch 3 weitere Türen durchkämpfen, die teilweise mit 2 Schlössern versehen waren. Fort Knox ist nichts dagegen. Aber geschafft und die Wohnung ist ganz schön! Ich hab heute Nacht sogar ein Einzelzimmer. Nobel nobel.

    Wir sind gleich in der Nähe von unserem letzten Hostel in Santiago. Also haben wir dort vorbeigeschaut, ob vllt die Bluetoothbox von July abgegeben wurde. Wir wurden an der Rezeption feierlich begrüßt und sie konnten sich anscheinend an uns erinnern! Und zack haben sie die Box hervor gezogen und es wurde gejubelt! July natürlich überhappy, weil das ist einfach Glück, dass die noch da ist! Beweisfoto angehängt!

    Wir sind dann in die Stadt gestrahlt. Die Sonne hat auch gestrahlt. Es hat hier in Santiago bestimmt 32 °C und in der Sonne... will ich gar nicht davon reden. Wir sind als erste Station zu einem Supermarkt und haben uns Bier kühl gestellt. Also einfach ins Kühlregal gelegt und gewartet. Und ich hab währenddessen mit meinen anderen drei Kartoffeln telefoniert, weil wir zwar in 5 Tagen schon gemeinsam in Los Angeles sein werden, aber immer noch keine Mietauto haben^^ Es gibt noch viel zu organsieren. Ich bin gespannt wie des dann alles mal klappen wird^^

    Johannes, July und ich sind dann in einen Park geflüchtet. Es ist so heiß heute. Erstmal Klimmzüge und danach einen Tornado zünden (ein Bier trinken). Entspannt haben wir im Park entspannt, Musik gehört und das gute Wetter genossen! Heute einfach mal relaxen. Sind dann noch einkaufen gegangen und wollen zu Abend Wraps machen. Wir haben richtig gut eingekauft und uns von einer Metzgerei dann richtig gutes Hackfleisch gegönnt.

    Wir haben jeweils 6 Wraps weggehauen und Johannes sogar 8! Wir hatten Hunger! Den späten Nachmittag haben wir dann Organisation für meinen Flug morgen und für die Busfahrt von Johannes und July nach Argentinien gemacht. Mit Corona zu reisen ist sehr aufwendig mit den ganzen Dokumenten. Unvorstellbar dass man früher nur einen Reisepass dafür gebraucht hat eine Grenze zu überqueren!

    Da unser Appartement direkt in Bellavista ist und heute unser letzter gemeinsamer Abend ist, müssen wir nochmal feiern gehen! Wir sind durch die Partystraßen geschlendert und man wird als Gringo natürlich durchgehend angesprochen. Zu allem möglichen. Amüsant. Wir haben uns dann raus an einen Tisch vor eine Bar mit einer großen Wandmalerei gesetzt. Waren später noch woanders und haben Happyhourcocktails verschlungen. Hatten noch witzige Tischenachbarn, mit denen wir noch einiges gequatscht haben und sie zehnmal gefragt haben, wer jetzt besser Englisch spricht. Beide dicht bis zum geht nicht mehr.

    Um 2 Uhr haben July und ich uns nochmal jeweils zwei von den besten Hotdogs der Welt geholt, wo wir schon vor 10 Tagen davon geschwärmt haben. Die sind der Hammer!

    Der Abend ging noch bisschen weiter und wir haben noch Max kennengelernt, der mir uns mit einem perfekten Deutsch überrascht hat. Vielleicht gehen Johannes und July morgen Abend mit ihm feiern. Er ist Chilener und hat in Deutschland studiert.
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  • Unglaubliche 15 Tage sind vorbei..😌😫

    3. marts 2022, Chile ⋅ ☀️ 26 °C

    Ja wie man vielleicht vermuten kann, haben wir heute ausgeschlafen, wobei ich doch schon relativ früh wach war. Wir mussten heute noch einige Dinge erledigen vor meinem Flug. Die anderen beiden wollen ja auch Morgenfrüh nach Mendoza reisen. Wir brauchen alle einen Antigentest und unsere Decleraciones ausgedruckt. Also erstmal hab ich einen Antigentest ausgemacht für uns drei. Dann geduscht und mein verwüstetes Zimmer aufgeräumt und meine Backpacks wieder gepackt. Johannes und July bleiben hier noch eine Nacht.

    Irgendwie komisch heute zu packen und auch überhaupt. Ich verlass die beiden ja jetzt und hab einen Flug nach Buenos Aires, weil von dort aus ja in 4 Tagen schon mein Flug in den USA geht. Die Zeit ist so schnell vergangen mit unserem Trio und es ist traurig dass es jetzt vorbei ist:/ Aber es geht ja noch ein bisschen weiter für mich! Und auch für sie!

    Wir sind dann beim Antigentest gewesen und wir waren negativ. Gottseidank keine böse Überraschung. Das wär der Supergau vor zwei internationalen Flügen^^ Von dort sind wir dann straight zum Busbahnhof und haben die Busreise für die beiden nach Mendoza gebucht. Generalprobe für Johannes: ab jetzt kann ich nicht mehr helfen beim Sprechen und Übersetzen. Die beiden haben viel gelernt in den letzten Wochen, wie man sich verständigt, vorwärts kommt und wie man einfach backpackt! Machen inzwischen Beide nen guten Job und Johannes sein Spanisch ist sogar aufgetaut. July schnappt auch Wörter immer wieder auf.

    Nach dem Bus konnten die Decleraciones fertig ausgefüllt werden und anschließend im Copyshop ausgedruckt werden. Bei Johannes hat der Browser gehangen und verzweifelt haben wirs dann aufgegeben und schonmal meine Dokumente gedruckt, weil ich sie ja schon heute Abend brauche. Bei Johannes hats dann lustigerweise 5 min später geklappt. Übrigens beschreib ich des ganze hier glaub ich bisl zu entspannt. Wir waren schon auf zack und mussten echt Gas geben. Mein Flug geht in 5 Stunden und wir mussten noch zurück zur Wohnung und von dort musst ich zum Flughafen und der ist eine Stunde außerhalb.. stressig aber machbar!

    Wir waren dann rechtzeitig wieder in der Metro auf dem Weg zu Los Heros, wo Flughafenbuse abgehen. Dann ging alles ganz schnell. Wir sind aus der Metro raus und oben hat direkt ein abfahrender Bus mich mitgenommen. Es war nicht viel Zeit zum Verabschieden und wir haben noch schnell zwei Umarmungen hinbekommen. Dann stand ich schon im Bus und der Busfahrer wollte abfahren. Ich hab noch schnell die Jungs hergewunken für ein letztes Bild: Das Selfie, das auch hier das Cover des Footprint ziert. Das wars. Jetzt bin ich wieder alleine unterwegs.. zumindest für 3 Tage.

    Bis ich um 19 Uhr Ortszeit abhebe, hatte ich noch genug Zeit und hab telefoniert mit der Family. Update geben zu allem und wie es jetzt weitergeht. Im Flughafen war ich außerdem auch erstmal baff, weil er nigelnagelneu ist. Vor 3 Tagen war Eröffnung! Wahrscheinlicher werd ich sowas nie mehr erleben, einen so neuen Flughafen so kurz nach Eröffnung zu betreten. Jeder und jede Angestellte waren noch nicht richtig eingespielt aber irgendwie sehr stolz auf alles. Tolle Stimmung irgendwie.

    Mein Flug ist dann pünktlich abgehoben und ich hatte am Anfang einen wunderschönen Blick auf die Anden! Ich würde nämlich beim Boarden geupgraded auf einen Fensterplatz in der ersten Reihe! Wow! Wie cool!

    Später dann bin ich zur Musik eingeknickt und bin wieder aufgewacht als die Sonne gerade unterging und wir langsam Buenos Aires erreicht haben. Auch wieder flächenmäßig eine riesen Stadt. Wir mussten den Flughafen allerdings neu anfliegen und beim ersten Versuch sind wir kurzzeitig ziemlich steil nach unten und dann wurde wieder mit voller Power durchgezogen für den nächsten Versuch. Schon kurz ein mulmiges Gefühl gehabt aber wir sind sicher gelandet und jeder hat geklatscht. Das hab ich auch schon lang nicht mehr erlebt, dass geklatscht wird.

    Bei der Einreise wurde ich dann sogar zweimal für mein gutes Spansich gelobt^^ und wurde einfach durchgewunken, ohne meinen Antigentest und alles. Toll. Vom Flughafen hab ich dann einen Argentinier einen Dollar in die Hand gedrückt und ihn gefragt ob er mir mein Ticket zahlen kann bis zu meiner Haltestelle. Ich hatte nämlich keine argentinische Pesos und konnte mir nirgendswo welche wechseln. Er hat damit 10fachen Gewinn gemacht aber ich wollt einfach zum Hostel kommen. Es war inzwischen 22 Uhr.

    Der Busfahrt war dann grenzwertig und ich bin froh wenn ich heil ankomme. Ich würde mehrere Male darauf angesprochen vorsichtig zu sein. Buenos Aires ist gefährlich. Aber bin dann einen relativ intelligenten Weg die letzten 5 Min zum Hostel gegangen und ja ich bin da!

    Das Hostel ist der Hammer und morgen schicke ich paar Bilder davon. Es hat alles was das Herz begehrt und auch die Kleinigkeiten sind hier gegeben wie kostenloses Trinkwasser in der Küche, Handtuch im Bad und einfach ein verdammt guter Service! Bin beeindruckt. Vielleicht das beste Hostel wo ich je war.

    War jetzt noch duschen und schlaf jetzt direkt.

    Nachtrag: unsere Lieder dieses Männerurlaubs:

    ¡Pasame la botella!
    ¡Tengo la camisa negra!
    ¡Vajamos Compañeros!

    gerne mal auf Spotify reinhören;)
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  • Buenos Aires! Hauptstadt Argentiniens🔥

    4. marts 2022, Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

    Schonmal voarb: Buenos Aires ist der absolute Hammer! Nochmal so viel anders und größer als Santiago de Chile. Ganz tolle Stadt!

    Mein Tag hat erstmal eher schlecht gestartet und das war warscheinlich der Grund, warum ich mich erst um 11 Uhr aus dem Bett geworfen habe. In meinem 12er Dorm war es in der Nacht sau heiß. Drei Personen habe geschnarcht. Und ich wurde von Mücken gefressen..! Ich war wirklich 2 Stunden in der Nacht wach und hab versucht mich unter der Decke zu verstecken vor den Mücken. Aber dann war es wieder viel zu heiß.. Es war eine harte Nacht..

    Den ganzen Vormittag hab ich dann im Bett Organisation usw. gemacht. Für den Nachmittag hab ich mir eine Freewalkingtour auf Spanisch gebucht und musste davor noch paar Dollar in argentinische Pesos umwandeln. Wie ich schonmal in einem vorherigen Footprint erklärt habe, kann man den amerikanischen Dollar im doppelten Wert von Pesos blues tauschen! Also wer Dollar hat und tauscht, hat somit alle Kosten durch 2 geteilt. Unglaublich.

    Ich war dann rechtzeitig genug beim Meeting Point und hatte noch eine Stunde Zeit. Ich hab mir in der Zeit schonmal Buenos Aires und die Straßen angeschaut und in einem Stehrestaurant, wo viele Menschen davor standen, eine Empenada geholt. Viele Menschen vor einem Restaurant ist immer ein gutes Zeichen! Die Empanada war auch verdammt gut!

    Die Tour hat sich vor dem Nationalpalast versammelt und ich bin ja eigentlich kleine Gruppen gewohnt. In Lima war ich z.B. ganz alleine und hatte eine Privattour. Hier in Baires waren wir heute aber 30 Leute! Ganz was Neues! Und ich bin jetzt schon einen Tag weiter in der Zukunft und habe eine weitere Tour gemacht und heute waren wir 100! Crazy.

    Mariana hat uns dann durch die Stadt geführt und zu allen wichtigen Gebäuden und Plätzen etwas erzählt. Die Tour war auf Spanisch und nach circa einer Stunde wird meine Aufmerksamkeitsspanne merklich geringer als am Anfang. Es ist wirklich anstrengend zuzuhören und des ganze richtig zu übersetzen und auch noch wahr zu nehmen.. Schwierig. Zusammenfassend kann ich sagen, das in den Gebäuden von Baires viel Einfluss aus Europa steckt, vorallem aus Frankreich, Italien und Spanien. Es gibt viele wahnsinnig schöne Gebäude, die riesig sind! Ganz viele verschiedene Stile sind teilweise in einem Gebäude zu erkennen und oft war das Ziel, einen europäischen Flair nachzuahmen.

    In einer Straße haben sie sogar eine Metrostation gebaut, die unter die Straße geht, obwohl es damals noch gar keine Metro gab.. Sehr witzig ^^

    Am Plaza de Mayo hat die Tour dann nach 2 Stunden geendet und ich war fix und foxy. An diesem Platz wird normalerweise immer, wirklich immer demomstriert! Der Platz ist bekannt dafür. Die Regierung ist nämlich genau gegenüber und entstanden ist dieser Ort zum Demonstrieren daher, dass nach der Militärdiktatur 19~~, die Mütter, deren Kinder vom Militär entführt worden sind, mit weißen Hüten angefangen haben zu rebellieren und wissen wollten, wo ihre Kinder sind.

    Nach der Tour bin ich noch ein wenig allein durch die Stadt spaziert. Am Regierungsgebäude vorbei und runter zum Hafen bzw. Kanal. Eindrucksvoll alles. Danach weiter wieder Richtung Stadt und da bin ich zufälligerweise auf das Kulturzentrum Kirchner gestoßen. Ich bin in das enorm große Gebäude eingetreten und hatte gar keine Ahnung, wo ich jetzt gelandet bin. Es wurden überall Sachen ausgestellt und es schienen endlos lange Rolltreppen nach oben. Es waren viele Leute unterwegs, die sich in dem extrem großen Gebäude verteilt haben.

    Man hat einen riesen riesen Lichthof, der von einem riesen riesen stahlbenetzten Ding ausfüllt ist. Es sieht so aus wie ein Wal und ich hatte keinen Plan, was das sein soll! Ich dachte vllt ein kurzfristiges Kunstwerk oder so. Je weiter ich mich durchs Gebädue nach oben gearbeitet habe, desto baffer war ich! Überall gehen Räume ab, wo Kunstwerke und Gemälde ausgestellt waren. Es gingen Pfade hinter Vorhängen ab, in beeindruckende Aukustikkulissen oder wo einfach ein Film abgelaufen ist. Jeder Beamer, jede Box, jedes Licht, jeder Bildschirm vom Feinsten und alles ist nigelnagelneu! Mit Sichtbeton und viel Ästhetik wurde ein modernes Gebäudes, in diese historische Gebäudeschale entwickelt und geplant. Ich bin beeindruckt. Und zu diesem Zeitpunkt hatte ich fast noch nichts vom Gebäude gesehen..

    Es ging dann Rolltreppe für Rolltreppe weiter nach oben. Ich bin immer einmal im Kreis gelaufen und hab in jedes Zimmer einen Blick reingeworfen. An jeder Ecke steht Sicherheitspersonal, die entspannte Ansprechpartner für die Besucher sind. Eintritt übrigens kostenlos. Es war viel alternative Kunst ausgestellt und ich bin in diesem Gebäude zum Schluss gekommen, wie ich persönlich zu Kunst stehe.. haha. Als ich hab ja doch schon viel Kunst gesehen z.B. in meinem Produktdesginkurs oder Kunstunterricht damals in der Schule, aber das was da in manchen Zimmern ausgestellte war... ich versteh es nicht. Ich verstehe es nicht. Einfach nein. Wie kann ein... ich wollte gerade eines der Kunstwerke beschreiben... aber nöö. keine Lust. Einfach verrückt.

    Was immer noch ein Mysterium war, ist der große Wal und auch die leuchtenden Cubes überhalb dieses Dings. Als ich bin mit der Rolltreppe hoch bin, war an einer Stelle ein kleine Öffnung in der Absperrung und es stand leicht schräg dahinter ein telefonierender Mann und ich dachte ja perfekt, man kann in des große graue Ding reinschauen und wenn da einer hinter der Absperrung steht, ist das wrsl eine Abkürzung. Als zack rein. Und dann war ich sprachlos! In dem Bauch des Wales ist ein großer Konzertsaal! Ein beeindruckender Saal und auch wieder sehr groß! Es haben ein paar Leute auf der Bühne und da in der Zentrale gearbeitet und erst da ist mir aufgefallen, dass ich der einzige Besucher hier bin^^ Also schnell wieder raus aber ich hatte einen Einblick, in einen eigentlich geschlossen Saal, der eigentlich nur für Konzerte geöffnet ist.

    Zwischen bzw. auf dem Wal und den leuchtenden Cubes war dann eine Platform, wo live eine Fernsehsendung aufgezeichnet wurde. Sie heißt "Hasta la Igualidad" und es ging um Frauenrechte. Ich hab mich erstmal dazu gestellt, weil sowas find ich sehr interessant, wie das live funktioniert usw.

    Es ging dann weiter nach oben, bis man vom Rundgang über eine Brücke in die leuchtenden Cubes eintreten konnte. Dort war dann die verrückteste Ausstellung.. kein Kommentar mehr. Fix und foxy bin ich dann aus dem Kulturzentrum Kirchner rausgetorkelt. Gerne mal im Internet mal paar Bilder nachschauen:
    https://youtu.be/kmWbY7cAU_Y

    In einem kleinen Shop hab ich mir dann noch was zum Kochen gekauft und bin dann so bis um 10 Uhr im Hostel gewesen. Und dann wollte ich eigentlich schlafen gehen, aber hab mich dann doch so halb von Daina überreden lassen noch mit in die Stadt zu kommen. Wir kennen uns aus Kolumbien und ich war mit ihr und Sean damals in Medellin unterwegs. Wieder einer dieser coolen Zufälle! Ich wurde direkt vorm Hostel von ihr und ihrem argentinischen Freund abgeholt und wir sind noch mehr nach Downtown gefahren.

    Wir haben uns das virbrante Nachtleben reingezogen und es hat so bisschen NewYork Feeling, auch wenn ich dort noch wie war aber mit den großen Werbetafeln usw. Ein bisschen. Wir haben dann noch eine argentinische Freundin von Daina aus Kolumbien wiedergetroffen und sind in einer der besten Pizzerien in Baires mit noch drei anderen Argentiniern Essen gegangen. Super witziger Abend und ich war sehr happy, dass ich doch mitgekommen bin!

    Ich hab mich auch sehr gut mit dem Freund von Diana verstanden und das hat auch sehr gut gepasst, weil er unbedingt ein Bier mit einem Deutschen trinken wollte^^

    Ich wurde dann, sogar noch zum Hostel gefahren und bin schnurrstracks ins Bett. Morgen wird ein weiterer anstrengender Tag, welcher früher startet!
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  • Finito: Letzter Abend in Südamerika!🌎

    5. marts 2022, Argentina ⋅ ⛅ 22 °C

    Da ich für Baires nur 3 Tage Zeit habe, muss ich mal wieder durchpowern. Deswegen hat mein Tag um 10 Uhr mit der ersten Freewalkingtour begonnen. Matthias ist heute der Guide und ist nebenbei studierter Historiker und da kann man sich schon denken, was da jetzt auf einen zukommt: sehr viel historisches Wissen.

    Es war aber wieder sehr spannend und interessant. Wir wurden auf vielen Plätzen und Parks herumgeführt. Wir besichtigen heute Recoleta, wo die ganzen alten Privatpaläste der reichen Leute in Baires stehen. Einer schöner als der Andere!

    Zu einer Frau gibt es eine witzige Geschichte in Baires. Sie war so reich und hatte mit Abstand den prunkvollsten Palast, welchen sie mit ihrer vierköpfigen Familie als Ferienhaus fürs Wochenende nutzen. Sie wollte noch mehr Protz zeigen und deswegen hat sie eine riesige Kirche in die Nähe ihres Palastes gebaut. Sie ist wirklich wunderschön. Einziges Manko: Kurz nachdem sie fertig gestellt wurde, hat die zweitreichste Frau Buenos Aires einen großen Betonklotz unmittelbar vor die Kirche gebaut. Das graue Gebäude ist eines der teuersten Buenos Aires, obwohl es so hässlich ist.

    Die beiden Frauen waren Rivalinen und die eine hats der anderen nicht gegönnt und ja irgendwie gabs Streit und deswegen wurde die Kirche im wahrsten Sinne des Wortes zu gebaut.

    Die Tour hat sich dann noch gut gezogen und nach 2 Stunden war mein Spanisch zu Ende und Jorge hat mir immer wieder paar Sachen ins Englische übersetzt. Ich hab ihn während der Tour kennengelernt und wir sind die meiste Zeit zusammen rumgelaufen. Und Jessica aus Peru hat sich uns dann auch angeschlossen und nach der Tour sind wir gemeinsam Empanadas Essen gegangen. Bei der Tour waren noch die anderen Paläste cool und auch die Parks. Es gibt hier einen Baum, der 199 Jahre alt ist und seine herabhängen Äste werden von Skulpturen gestützt und der Stamm ist einfach enorm. Sehr beeindruckend wie schön die Bäume sind. Es gib hier in Baires alles! Die Bäume kommen aus Europa, aber es gibt auch Palmen und alles.

    Die Empanadas waren die Besten die ich je gegessen habe! Ich bin ja der Vorspäher für Johannes und July und dieser Lade ist ein absolutes Muss! Die Argentinier haben die echt drauf! Dazu hatte jeder noch ein Bier und in total haben wir pro Person 3äumgerechnet 3,50€ gezahlt. Der Peso blue ist sooo inflationär.. einfach krass.

    Um 15 Uhr haben wir dann bei der nächsten Freewalkingtour mitgemacht, die wieder Matthias gehalten hat. Er ist der Typ auf dem Bild mit dem orangenen Regenschirm. Sehr sympathisch! Jetzt war unsere Gruppe aber weit aus größer als die Vorherige. Ungefähr 100 Menschen sind um Matthias versammelt. Kurz bevor die Tour angefangen hat, dürft ich mit dem Hotspot von Jessica noch die Gegenstände am Telefon durchgeben, die mir jetzt die Jungs mit in die USA mitnehmen müssen. Ist nicht viel aber ich kann verraten, dass es wieder richtige Fotos aus einer Kamera geben wird. Sie fliegen morgen früh.

    Generell, was jetzt für Buenos Aires auch was besonderes war: ich hatte hier keine Simkarte und es ist so anders ohne Internet unterwegs zu sein. Viel anspruchsvoller, weil du nicht einfach mal den Weg nachschauen kannst oder ein Uber rufen kannst. Du musst dir halt irgendwo Wlan suchen oder noch besser durch Rumfragen zum Ziel kommen. Hat mich aber überrascht wie sehr anstrengender es ist, ohne Handy. Aber klar auch nicht schlecht, weil man hängt schon viel am Handy während dem Reisen.

    Die nächste Freewalkingtour war dann durch den berühmten Friedhof von Rocoleta. Hier liegen berühmte Politiker und wohlhabende Personen hauptsächlich. Jedes Grab besteht aus einem großen Stein- bzw. Marmormonument oder verziertes Häuschen. Je höher und größer, desto wohlhabender die Familie des Toten. Ein Grabplatz kostet 100.000 Dollar und das ist nur der Grund. Ich hab sowas schonmal in San Cristobal in Mexico gesehen, was aber lang nicht so prunkvoll war wie hier.

    Matthias hat die Tour durchgezogen und nach 1 Stunde war mein Hirn einfach nur noch Matsch und ich konnte nicht mehr zuhören. Jorge hat mir hin und wieder übersetzt aber hauptsächlich bin ich in unserer kleinen Gruppe, die sich innerhalb der großen Gruppen gebildet hat, rumgestanden und hab einfach die Grabmäler angeschaut. In der Tour waren dann noch zwei Deutsche und eine Schweizerin, die mit in unserer kleinen Gruppe waren. Die Gruppe bestand inzwischen aus 200 Leuten = fettes Trinkgeld für Matthias:)

    Nachdem die Tour fertig war, haben wir uns wieder aufgeteilt und sind getrennte Wege gegangen. Ich bin mit Jorge und Jessica in die Floreria Antlantico gegangen, was die schönste Bar Südamerikas ist und unter den Top 10 der Welt. Man kommt ohne Reservierung nur ganz früh rein und so sind wir dann um 17 Uhr schon dort gesessen und haben unseren ersten Cocktail geschlürft.

    Man wird durch einen Blumenladen eingelassen und eine große unscheinbare Tür führt dann den Weg runter in den Keller. Dort hat meine eine tolle Kullise. Eine 18m lange Bar ist das Juwelstück der Bar und die guten ausgefallenen Cocktails. Insgesamt hatte ich zwei.

    Danach bin ich zum Hostel und wollte eigentlich nur etwas Abend essen. Ich hab die Pizza von gestern mit gegeben bekommen und auf die habe ich mich gefreut. Gewusst, dass man die heuteshow in Argentinien nicht anschauen kann..? Aus rechtlichen Gründen wegen der Ukraine nicht. Gestern gings noch. Sonst hab ich dann den Footprint fertig von gestern geschrieben und dann war auf einmal schon 12 Uhr.

    Der eigentlich Plan war aber, dass wir heute Abend nochmal feiern gehen. Ich muss sagen ich war nicht mehr soo in Stimmung weil es einfach schon 12 Uhr war, aber es ist auf der anderen Seite eben der letzte Abend in Südamerika! Also wurde ich relativ leicht von Jorge überredet und so hab ich dann das Treffen mit Jorge, Daina und Diana von gestern, und Leandro organisiert. Leandro hab ich in Costa Rica kennengelernt und wir haben uns auf Instagram geschrieben. Wir wollten uns treffen und so haben wir das einfach zusammen gelegt.

    Der Ort den die Mädels rausgesucht haben, war mega weit außerhalb vom Zentrum. Leandro hat mich mit dem Auto abgeholt und so sind wir eine halbe Stunde Autobahn zur Rooftopbar gefahren.

    Gegen 1 Uhr waren dann alle da auf dem Rooftop, wo wirklich richtig viele Leute waren. Bestimmt 2000 und eine ordentliche Stimmung. Wir hatten dann gemeinsam einen Eimer Corona und einen witzigen Abend. Ein bunter Mix von Freunden.

    Als es dem Ende zu ging, haben wir uns noch verabschiedet. Daina und ich sind jetzt endlich das erste Mal gemeinsam Party machen gewesen, nachdem wir schon gemeinsam in Cartagena, Santa Marta und Medellin waren und es nie geklappt hatte ^^ Ein Beweisbild von der Tanzfläche gibt es jetzt aber^^

    Leandro hat Jorge und mich dann heimgefahren bis vor die Hosteltür. Sehr nices Wiedersehen gewesen. Zum Scherz wollten wir morgen in der Früh laufen gehen. Leandro ist ja Triathlet und ich weiß nicht ob er es vielleicht doch Ernst gemeint hat. haha.
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  • Ein 🇦🇷-Rindersteak zum Abschluss.🍖

    6. marts 2022, Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

    Ja mein letzter Tag in Südamerika hat begonnen und ist, wenn ich diesen Footprint hochlade, schon vorbei. Ich hab in der Früh meine Sachen gepackt und mein Bett geräumt. Meine Sachen konnte ich im Hostel einsperren. Mit einem Uber bin ich dann zum Restaurant La Cabrera gefahren, was eines der zwei bekanntesten Restaurants in Buenos Aires für das berühmte Rindersteak ist.

    Dort hab ich dann Jorge erwartet und eine Freundin von einer Freundin von ihm war auch dabei. Wir hatten dann sehr gute Vorspeisen. So Dips fürs Brot. Des ganze Restaurant war sehr nobel und wir hatten einen persönlichen Kellner, der mit weißem Hemd und Krawatte aufmarschiert ist. Der Service war super. Als das Fleisch gekommen ist hat es noch gebrutzelt und es sah schon sehr gut aus.

    Wenn man in Argentinien ist, dann sagt dir jeder Argentinier das man das gute Fleisch probieren muss. Argentinien ist ja Fleischrekordexporteur warscheinlich. Und ich muss abschließend sagen: ja war gut und ne Erfahrung, aber jetzt auch nicht so gut als das ich jetzt sagen würde, des brauch ich nochmal. Die Ripperl waren zäh und das mag ich eigentlich gar nicht. Des Andere war zart und weich.

    Wir sind dann noch gemeinsam noch nach La Boca gefahren, was ein berühmtes Stadtviertel in Baires ist. Unrer anderem ist hier der Fußballklub, wo Maradona angefangen hat zu spielen. Da heute Sonntag ist, spielt heute sogar La Boca gegen irgendein anderes Team und deswegen sind viele Argentinier mit ihrem Trikot rumgelaufen.

    Der Ort wo wir jetzt sind heißt Carneta und es gibt super viele kleine Läden und Stände und überall findet sich ein Maradonakopf. Wir sind nur ein wenig rumgeschlendert und eine Stunde später bin ich schon wieder zum Hostel zurück. Ich muss mega viele Sachen noch ausfüllen zu meinem Flug. Test hochladen, Esta usw. Einen Bus zum Flughafen hab ich auch gebraucht, weil der nämlich super weit weg ist. 40 min.. Und ich hab noch mit Paula und Emilia telefoniert und dann wars schon 19 Uhr und ich musste los.

    Alles hat einwandfrei geklappt. Ich fliege heute mit American Airlines und man merkt schon beim Buchen bzw. beim Check-In das alles ein wenig professioneller von Dannen geht. Nachdem ich durch wirklich strenge Sicherheitskontrollen dann durch war, war ich 2 Stunden vor Abflug am Gate und konnte relaxen - also Footprint schreiben^^

    Beim Boarden durfte ich dann noch einen aufwändigen Drogentest machen und war dann endlich on Board. Ich fliege mit einer richtig neuen Maschine. Ein Boeing-777. Mit insgesamt 10 Plätzen pro Reihe und ja ist schon toll so ein neues Flugzeug. Mir wurde dann netterweise von einer Stuardess ein besserer Platz einfach umgebucht und jetzt kann ich, wie ich will am Gang aufs Klo gehen haha. Musste nämlich den Liter Wasser und den frisch gepressten Orangensaft vom Flughafen noch beim Boarden wegexen.. Hab ich mit meinen letzten chilenischen Pesos gezahlt. Super lecker.

    Jetzt sind wir gerade abgehoben und düsen 10 Stunden lang hoch nach New York. Dort in den nächsten Flieger nach Los Angeles. Ich hab am Gate noch mit den Jungs telefoniert, die kurz davor bereits gut in LA gelandet und schon am Weg zum Hostel sind.

    Ich zieh mir hier jetzt nen Film im Flugzeug rein und schlaf hoffentlich bald ein.

    Das war LATAM!.
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  • USA muss sich anschnallen: WIR SIND DA!

    7. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Squad ist da! Die USA werden jetzt 3 Wochen unsicher gemacht!

    Begonnen hat mein Tag zunächst im Flugzeug. Ich bin gestern Ortszeit 22:45 Uhr in Buenos Aires los gestartet. Die Nacht war relativ entspannt und ich hab ne Decke und Kissen gehabt und gut geschlafen. Mit den Uhrzeiten komm ich langsam jetzt komplett durcheinander. Ich bin hier jetzt an der Westküste und hier ist es 2 Stunden später als in Buenos Aires, aber wenn ich jetzt nach LA sinds dann nochmal 3 Stunden und insgesamt 9 Stunden Zeitverschiebung zur deutschen Zeit.

    Nach 10,5 h bin ich dann in der Früh in New York gelandet und war das erste Mal in Amerika! Irgendwie jetzt schon nochmal ganz was anderes. Bei der Schlange zur Einreise in die USA wurd ich dann bevorzugt, weil ich ja gleich nen Anschlussflug hab. Aber Stempel ist jetzt drin!

    Ich hatte dann 3 Stunden Aufenthalt und um 10:30 Uhr gings gleich weiter nach Los Angeles. Der Flughafen John F. Kennedy ist riesig und es stehen wirklich richtig große Flugzeuge rum. Es ist generell so nice, dass ich jetzt überall Englisch sprechen kann und jeder mich versteht ^^ Spanisch sprechen ist jetzt (leider) vorbei.

    Der Flug über ganz Amerika hat dann nochmal 6 Stunden gebraucht. Am Flug hab ich Filme geschaut und gepennt. Relativ unspektakulär. Ja und dann bin ich gelandet. Angekommen! Und ich muss sagen ich bin jetzt langsam aufgeregt die Boys zu treffen und freu mich sehr. Als mein Rucksack dann auch noch heil angekommen ist, war ich happy:)

    Ich hab mir noch schnell die Offlinekarten für Los Angeles runtergeladen und hab mich mit einem Shuttlebus direkt auf den Weg zum Hotel von den Jungs gemacht. Bei der Rezeption hab ich die Zimmernummer bekommen und dann stand ich vor der Tür! Geklopft und erstmal großes großes Wiedersehen! Sehr sehr cool, dass die drei hier sind!

    Wir haben viel zu erzählen gehabt und habe erstmal mit paar Bier in den Nachmittag gestartet. Natürlich wurde schon Beerpong von den Jungs organsiert und so wurde die erste Runde gespielt. Das erste Beerpongspiel seit 3 Monaten. Sogar gewonnen^^

    Am späten Nachmittag haben sie uns noch in die Downtown von LA gewagt und haben in nem kleinen Burgerladen gegessen. Und das Essen ist hier sooo teuer! Unglaublich! Man findet auf der Karte kein Gericht unter 10$. Eicher hat dann gleich mal nen schlechten Deal und zuviel Trinkgeld gegeben^^

    Wir sind sonst einfach noch ein bisschen rumgelaufen und sind dann relativ früh wieder auf dem Heimweg gewesen. Wir alle spüren noch ordentlich den Jetlag. Ich war ja, als ich heute in LA angekommen bin, schon 25 Stunden unterwegs gewesen und hab einen Zeitunterschied von 5 Stunden. Und die anderen haben ja eine Zeitverschiebung von 9 Stunden. Wir waren dann alle platt und froh als wir um 21 Uhr im Bett gelegen sind. Nach bisl rumblöden war der Abend für uns dann gelaufen. Was ein Tag und was für ein cooles Wiedertreffen!

    Jetzt geht nochmal richtig der Fun los! Ist ja schon fast Endspurt jetzt!
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  • Venice Beach Vibes erlebt und überzeugt!

    8. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 14 °C

    Schonmal vorab: ein sehr nicer erster Tag in LA heute! Viel gesehen und schon viele Eindrücke gesammelt. Alles ist anders.

    Begonnen hat der Tag immer noch sehr früh wegen dem Jetlag. Um 7:00 Uhr waren wir schon alle wach. Wir haben in unserem Hotelzimmer nur 3 Betten, sind aber zu viert.. Dafür sind alles Queensize Betten und man könnte locker zu dritt drin schlafen. Also wirklich. Heute Nacht hab ich beim Eicher geschlafen und morgen mach ich das Bett mim Matte unsicher^^

    Wir haben den Vormittag dann genutzt mit Organisation und haben jetzt alle unsere Unterkünfte bis Las Vegas gebucht. Und was wir in Las Vegas haben! Es wird so geil! Ich sag nur Dachpool auf der 22. Etage und direkt bei den Springbrunnen vom Belagio^^ Mussten erst in paar Diskussionen abwägen, ob es Sinn macht in so ner Bude zu sein aber ja! haha.

    Relativ spät haben wir das Hotel dann verlassen und unser erstes Angriffsziel heute war der Rodeo Drive. Die Straße, wo alle luxuriösen Stores von LA sind wie Louis Vitton, Gucci, Philipp Plein, usw. Anders gesagt die Straße, wo wir eigentlich nullkommanull verloren haben^^

    Hier fahren die richtig teuren Schlitten auf. Ein Lamborghini in der SUV-Form, Ferraris, der gelbe Royce Royce, usw. Wir sind dann ganz lost in paar Luxusläden reingestrahlt. Warum? - weil es keinen juckt und uns keiner kennt^^ Also sind wir in den Guccistore reingestrahlt und hatten sofort eine persönliche Beraterin.. ayayay. Sooo fehl am Platz haha. Wir haben bisschen rumgeschaut und waren dann auch relativ schnell wieder draußen.

    Im Philipp Plein Store haben wir dann auch schnell reingeschaut, weil Eicher den Namen kannte. Wir wurden von einer netten verrückten Verkäuferin empfangen, die dann dem Eicher und mir 15 Minuten ein Gespräch ins Knie geschraubt hat als sie gehört hat, dass wir aus Deutschland sind. Sie war recht nett und hat uns viele Dinge empfohlen und Tipps zu LA gegeben. Auf jeden Fall ein bisschen verrückt die Gute. Eicher und ich sind komplett baff wieder rausmarschiert. uff.

    Wir haben von ihr noch den Tipp mitbekommen auf ein Hotel in der Nähe zu schauen, um einen Blick auf die Beverly Hills und LA zu bekommen. Aber zuerst haben AJ und Eicher sich noch eine Canzone geholt, weil sie sonst vom Fleisch gefallen wären. Es war auf einfach nur Teig mit Käse^^ AJ hängt des amerikanische fettige Essen jetzt schon zum Hals raus. Gut dass wir noch 3 Wochen hier sind.

    Danach haben wir des Hotel mit der Rooftopbar angesteuert. Und wir haben uns schon denken können, dass es ein edlerer Schuppen sein wird, aber als wir dann davor standen... Ciau. Vor der Tür standen lauter teuer Luxuskarren und die Türen wurden von 2 Bodyguards und paar Hotelangestellten bewacht. Wir vier deutsche Kartoffeln sind einfach hin und haben uns gedacht, was soll schon passieren, fragen kostet nichts. Und zack wir durften auf die Rooftopbar. Und schon als wir im Aufzug standen, war uns so klar, dass wir so Fehl am Platz sind haha. Die Nacht würde von uns hier 1200€ kosten.

    Aber die Aussicht oben war Hammer! Wir hatten einen Blick auf die Beverly Hills und wir konnten sogar das Hollywoodsign erkennen. Toll! Wir wollten eigentlich nur den Blick auf die Stadt werfen und wieder abbauen, aber haben dann spontan entschieden, dass wir hier bleiben für ein 10 Dollar Bier. Irgendwie war des aber hier nur zum Essen und dann wurden wir nach 10 Minuten in die Lounge gesetzt, wo der Ausblick immer noch Hammer war. Als wir aber dann erst bedient worden sind, haben uns gedacht egal wir sparen uns das Geld und sind geflüchtet. Das ist übrigens das Bild wo ich die Jungs von hinten drauf hab auf dem Rooftop^^ Aber es hat sich sehr gelohnt!

    Wir sind dann mit der nächsten Metro Richtung Venice Beach gefahren. Man muss sagen, dass die öffentlichen Verkehrsmittel hier in LA nicht so gut ausgebaut sind und man wirklich ewig braucht um von A nach B zu kommen. Die Strecken sind halt riesig und der Verkehr ist halt crazy. Um von einem Punkt zum nächsten zu kommen braucht man immer minimum 45 Minuten. Dafür gibt es aber Wlan im Bus. Und was auch noch gegen die öffentlichen Verkehrsmittel spricht, sind die eigenartigen Menschen, die hier unterwegs sind. Wir haben schon heute einige merkwürdige Erfahrungen gemacht. In der Früh hat einer 5 Minuten dir Busfahrerin angeschrien, dass sie nicht gut fährt und absichtlich die Bushaltestellen langsamer abfährt. Komplett verrückt. Vorallem ist es halt keine Ausnahme..

    Auch das Straßenbild hier in LA ist so anders als bei uns in Deutschland. Geschweigedem wie ich es die letzten Monate in Südamerika erlebt habe. Es fahren viele fette SUVs und andere teure Autos rum. Es ist laut und groß.

    Als wir dann am Vinice Beach angekommen sind, hat sich aber dann unsere Sicht auf LA wieder stark gedreht. Weil diese Strandpromenade ist einfach der Wahnsinn. So ein cooler Vibe! Es gibt eine geteerte Fahradstraße, die durch den Sandstrand geht und viele normale Leute unterwegs sind. Mit Rädern, Inlinern oder Skateboards sind viele unterwegs. Aber auch viele zu Fuß. Schuhe aus und ab zum Strand.

    Das Wasser vom Pazifik ist relativ frisch und auch generell ist es windig und fröstlich mit dem leichten Wind. Mit einem leichten Pulli aber perfekt. Die Sonne scheint und es ist keine einzige Wolke am Himmel. Wir sind den Strand dann hochgelaufen bis zum berühmten Skaterpark. Und hier ist man sofort gefesselt. Die Skater fahren verrückte Stunts und es gibt viele Zuschauer. Ein wirklich soo cooler Vibe. Ich hab von einem dann ganz coole Schnappschüsse gemacht und ich hab sie ihm dann auch gezeigt und er war begeistert. Die Bilder schick ich ihm heute Abend und sie sollten hier im Footprint auch schon hochgeladen sein.

    Ein richtig Verrückter ist dann mit Inlineskates durch die Rampen und Kuhlen geraced. Auf einmal stand er 2 Meter in der Luft und hat eine dreifache Schraube gemacht oder ist in Höhe von 3 m gegen eine Palme gesprungen und hat sich wieder abgestoßen. Komplett verrückt der Typ. Wir haben uns gar nicht losreißen können von dem Geschehen. Wir wollen wieder kommen!

    Wir haben dann noch weiter geschaut zum Muscle Beach, wo Arnold Schwarzenegger immer trainiert hat und es viele YouTube Videos von diesem Ort gibt. Gleich daneben haben wir uns drauf erstmal jeweils einen Burger geholt und den Sonnenuntergang am Strand angeschaut. So eine nice Stimmung! Echt cool!

    Danach sind wir zum Monica Pier vorgelaufen. Bekannt für den Freizeitpark und dem Riesenrad. Sehr spektakulär war er jetzt nicht aber natürlich ein Muss bei einem LA Besuch. Matte und ich haben noch eine Bekanntschaft mit einem betrunkenen Ami unten am Pier gemacht, von dem ich noch ein Bild mit ihm und Matte machen musste, aber das wars eigentlich vom Pier.

    Wir hatten jetzt alle Hunger, weil wir ja immer noch nicht richtig Mittag gegessen haben. Weil es kalorientechnisch heute eh schon wurscht ist, sind wir nochmal Burger essen gegangen^^ aber diesmal in der ältesten Fastfoodkette Amerikas: In and out Burger. War jetzt aber nicht sooo besonders lecker aber auf jeden Fall wieder ne Erfahrung, weil des ja auf jeden Fall eine bekannte Sache über Amerika ist: die Fastfoodketten.

    Anschließend haben wir uns eine Uberfahrt nach Hause gegönnt und sind am Abend noch einmal schnell zum Einkaufen ausgerückt. Hier hat alles bis um 12 Uhr nachts offen. Sonst haben wir den Abend noch im Hotelzimmer ausklingen lassen. Morgen geht es zu Hollywood. Wir sind alle hyped!
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  • Die Nammler strahlen durch Hollywood!🌟

    9. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 14 °C

    Heute ging der Tag für uns um 7 Uhr los. Wir haben gefrühstückt mit den Sachen die wir gestern eingekauft haben und uns Brote für den Tag gemacht. Wir müssen ein bisschen auf den gesünderen Lifestyle zurückkommen, wobei sogar das Vollkornbrot hier 8% Zuckeranteil hat...

    Als sich jeder noch geduscht und fertig gemacht hat, hab ich mit Paula mal telefonieren können. Nicht mehr so einfach seitdem wir 9 Stunden Zeitunterschied haben.. aber irgendwie kriegt man es schon hin. Hab die Paula dann sogar bis zur Metro mitgenommen. Wir haben da in der Metro kurz danach, eine wirklich schlechte Erfahrung gemacht mit einem Obdachlosen, der erst nach Geld gefragt hat und kurz darauf mit einem Messer in der Hand neben uns rumgespielt hat. Wir haben uns dann weggesetzt und er wer dann kurz danach wieder bei uns und dann sind wir sicherheitshalber ausgestiegen. Amerika hat wirklich paar verlorene Gestalten.

    Kurz darauf sind wir die Metrotreppen zum Walk of Fame hochgestiegen und da waren wir. Ich kenn die Straße nur aus Taff oder irgendwelchen Klatschblättern. Cool hier zu sein. Die gesamte Straße ist hunderte Meter weit mit den Sternen und den eingravierten Namen verziert. Man findet hier bestimmte alle berühmten Schauspieler, Regisseure und Sänger wenn man nur lang genug sucht.

    Wir sind dann direkt auf eine Bustour angesprochen worden und haben den Preis von 60$ pro Person auf jeweils 30$ runtergehandelt. Super Deal! Tourimäßig aber wenn wirs nicht gemacht hätten, hätte was gefehlt. Wir hatten dann einen witzigen Fahrer, der David und der uns 2 Stunden durch Hollywood-, Beverly-, Sunset- und noch irgendeinen Hill durchgefahren hat. Zu jedem Haus hat er Hintergrundinformationen gehabt und gewusst welcher Promi, wann da mal drin gehaust hat.

    LA ist ja Hochburg für Promis, Luxus und Reichtum. Des hat man relativ schnell dann an den Villen gemerkt. Einfach Superlative hier. Wahnsinn. Ab einem gewissen Punkt der Beverly Hills kosten die Anwesen minimum 10 bis hin zu 150 Millionen Dollar. Schnapper! Wir sind am Haus von George Cloony und vielen anderen berühmten Schauspielern vorbei. Sehr viel Informationen zu Filmen, die wir alle nicht gekannt haben^^ Für Kenner bestimmt eine klasse Tour. Aber auch wir haben viel gesehen wie Hollywoodsign, usw.

    Wir wurden dann von David beim Chinese Theatre rausgegealsssen und sind noch 2 Kilometer den Walk of Fame vorgelaufen. Irgendwie spektakulärer erwartet. Man findet immer wieder Namen, die man kennt am Boden. Aber es sind soo viele Sterne! Wir haben uns noch ne Parkbank in der Sonne rausgesucht um unsere Pausenbrote auf dem WalkofFame zu verspeisen. Des wars soweit von Hollywood.

    Mit einem Uber haben wir uns dann zum Observatorium Griftith hochfahren lassen. Wir hatten erst das Debakel dass der Uberfahrer uns nicht mitnehmen wollte, weil wir zu viert waren aber hat dann doch geklappt und es hat sich sooo gelohnt! Wir hatten von dort oben einen wahnsinnigen Ausblick über die Stadt. Man konnte die Wolkenkratzer von Downtown erkennen und wie groß LA einfach ist. 17 Millionen Menschen leben hier! Die Stadt mit den meisten Einwohnern, wo wir je waren.

    Das Hollywoodsign kann man von hier auch perfekt erkennen. Gleich mal ein Bild von uns gemacht und die restliche Zeit dann am Rasen vorm Observatorium ausgechillt. Natürlich mit einem passenden Song: Hollywood - ein Song den uns vier schon in vorherigen Urlaub verbunden hat^^ Bene fehlt allerdings!

    Und jetzt mal kurz warum der Footprint: Nammler strahlen durch Hollywood heißt^^ Wir haben nämlich den lieben Eicher dabei, der jede Situation nutzt ein bisschen zu nammeln^^ Eigentlich jeder von uns haha. Es gibt einfach zuviel worüber man nammeln kann hier in Amerika. Herrlich. Wir fühlen uns wohl.

    Wir haben dann erst den Bus runter verpasst und deswegen noch ein wenig den Sonnenuntergang auf das Hollywoodsign angeschaut. So schön. Unten haben wir noch einen Stop bei einem Cafe gemacht, weil unsere Kniescheiben so weit hinten waren, dass wir mit ein bisschen Koffein die wieder nach vorne bringen mussten. Matte und ich haben uns einen mageren Eiskaffe geteilt und dann ziemlich auf den Mokaeiskaffe mit Sahne von Eicher und AJ gegeiert. Kalorienbombe hoch zwanzig ^^

    Anschließend mussten wir uns sputen. Wir haben nämlich Tickets für ein NBA-Spiel heute Abend - also Basketball. Wir waren spät dran und mussten bis zur Metrostation laufen, damit wir rechtzeitig ankommen. Eine Mordsgaudi haha. Wir waren dann rechtzeitig beim Spiel und saßen im Stadion. Eine sau geile Stimmung! 20.000 Leute passen hier normalerweise rein. Alles voller Technik mit Lichtshows, großen Bildschirmen und richtig viel Bass. Des Bier im Stadion Hähne wir uns aber dann gespart, weil es 18$ für 700 ml gekostet hätte. Wir haben fürs Tickets pro Person 7$ gezahlt. Überhaupt gar kein Verhältnis..

    Das Spiel war aber ziemlich genial! Es war die ganze Zeit spannend und die Teams waren immer höchstes 6 Punkte voneinander entfernt. Gegen Ende hin ist das Spiel immer spannender geworden und zum Schluss wurde bei jeder Spielunterbrechung die Zeit angehalten. Jeder Dreierkorb wurde zum Schluss gefeiert wie ein Tor. Matte hat dann sogar ein T-Shirt von den Clippers gefangen, was alle paar Minuten in die Mengen geschossen wurden. Glückspilz^^

    Und in the end hat die Mannschaft aus Los Angeles gewonnen! Die Clippers! LETS GO CLIPPERS!

    Mir einem Uber sind wir dann heim. Das Uberauto war heute ein Tesla. Hab ich auch noch nicht gehabt. Wir waren noch schnell einkaufen und haben uns aufd Nacht noch was von Ubereats bestellt. 25$ Dollar Gutschein. Sonst ist nichts mehr groß passiert heute Abend^^
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  • Netflixdreh in LA crashen!🎥

    10. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute sind wir wirklich nicht voran gekommen in der Früh.. Erst um 12 Uhr haben wir das Hotel verlassen. Vielleicht haben die paar Bier am Morgen unsere Abfahrt ein wenig verspätet😅

    Wir waren dann auf Strecke und haben den Hafen von LA angefahren, was der Zweitgrößte in den USA ist. Wir hatten nen schönen Spot zum Picknicken im Rainbow Harbour. Grüner Rasen und die Hafenschiffe vor uns.

    Man muss zugeben, dass wir heute über unser Tagesprogramm sehr unentschlossen waren und nicht genau gewusst haben, was wir heute sonst noch so machen. Wir sind ziemlich lang in der Nähe des Hafens rumgestreunert und nachdem der Uberfahrer uns zu viert nicht mitnhemnen wollte, sind wir wieder da gestanden ohne Plan. Eigentlich wollten wir zum Huntingtonbeach, worüber wir viel Gutes gehört haben. Leider mega weit weg wie alles hier in LA. Mit einem Auto wäre vieles entspannter, aber des haben wir erst in San Diego.

    Nach einem gescheiterten Versuch Räder zu mieten haben wirs aufgegeben und sind stattdessen ein bisschen in das Hafengebiet reinmmarschiert. Viele Stadtteile und Locations aus LA kennen wir bereits aus GTA5. Hier am Hafen die Hafenbridge zum Beispiel. Unser grobes Ziel war dann der große Schiffsdampfer, den im Hafen lag. Hier am Hafen, wo wir gerade übrigens unterwegs sind, ist sonst kein anderer. Nur die Truckerfahrer die zum oder weg vom Hafen fahren und uns skeptisch und verwundert aus ihrer Kabine anschauen und sich wahrscheinlich fragen, was in aller Welt die 4 da machen.

    Das Schiff war früher anscheinend ein Hotel. Es liegt von Wellenbrechern eingeschlossen am Steg. Daneben liegt sogar ein russisches Uboot aus dem 1. Weltkrieg. Sieht cool aus. Je näher wir gekommen sind, desto mehr Menschen waren auf hier unterwegs. Auf einmal sind ganz viel Wohnwägen und Prodkuktionstrucks aufgetaucht und wir straight einfach weiter. Und dann standen wir mittendrin im Geschehen eines Netflixdrehs.

    Uns hat din Feuerwehrmann angesprochen, dass wir wohl ein bisschen Fehl am Platz sind und wir so ja^^ Wir haben uns dann mit ihm 15 Minuten über alles hier unterhalten und er konnte uns erzählen, wie die Serie heißt und welche berühmten Schauspieler hier gerade an Bord sind und für Netflix drehen. Sehr netter Typ. Sie drehen hier die Serie Emeralds bzw. Gisela. Eine sehr berühmte kolumbianische Schauspielerin ist grad da. Insgesamt noch 300 Nebendarsteller und eben sehr viele Produktionstrucks.

    Der Feuerwehrmann hat für uns dann sogar gefragt ob wir einen Blick aufs Schiff werfen dürfen aber leider nein. War eh schon cool, dass wir hier aufs Gelände durften ^^ Wir haben auch seine Nummer und falls wir beim Roadtrip mal Hilfe brauchen, sollen wir ihn anrufen.

    Inzwischen war es bereits später Nachmittag und die Sonne geht bald unter. Wir haben am Wasser noch ein Bierchen gezischt und uns langsam auf den Weg zurück zum Longbeach gemacht. Ziemlich cool war dann der Sonnenuntergang beim Hafen und den ganzen Containerkränen.

    Mit der Metro sind wir dann weiter in die Stadt und mit einem Uber zum SoFi-Stadium. Ein Wunsch vom Eicher und es hat sich sehr gelohnt. Das Stadium war der Austragungsort des SuperBowls diesen Jahres. Voll was besonderes! Das Stadium ist gigantisch! 100.000 Menschen haben hier Platz und es wurde erst 2020 fertig gestellt. Baukosten 2,4 Mrd. US-Dollar. Eine wahnsinns Hausnummer.

    Der Uberfahrer hat eh schon komisch angeschaut, als wir beim Stadium ohne Spiel ausgestiegen sind, aber tatsächlich konnten wir ein wenig ins Gelände rein. Also zu den Springbrunnen oder dem großen überdachten Bereich. Allerdings konnten wir nicht weiter ins Stadion schauen. Alles war aber beleuchtet und man hat immer wieder Securityleute rumlaufen sehen gehabt. Wir sind dann einmal drumherum gelaufen und ja. Ich bin beeindruckt von dieser Superlative und wie das ganze architektonisch umgesetzt wurde.

    Mit einem Uber sind wir dann gleich in der Nähe zu einem Fiveguys: ein Fastfoodrestaurant, an das sich Matte noch erinnert hatte von seinem letzten USA Besuch und unbedingt wieder ausprobieren wollte. Ein nächster Wunsch geht in Erfüllung^^ Für uns gab es heute Abend somit wieder Burger mit Pommes und ungesunden Getränken. Ist schon geil aber ich freu mich sehr auf die Küche in der nächsten Unterkunft in San Diego.

    Von dort haben wir uns mit einem weiteren Ubergutschein kostenlos noch Hause fahren lassen. In dem Punkt sind wir echt Füchse. Jeder Discount, der uns in die Finger kommt, wird verwertet. Wir haben uns beim Liquorshop noch paar Bier für heute Abend geholt und ein Sandwich gegessen. Ein sehr verplanter, aber zu Ende hin noch einigermaßen guter Tag rausgekommen heute. Nächstes Mal bessere Planung!^^
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  • BEAUTIFUL SUNSET IN SAN DIEGO!🌅🌇

    11. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ☀️ 19 °C

    Ich hänge mit den Footprints bisschen hinterher deswegen werden die nächsten drei Footprints ein bisschen knapper.

    An diesem Morgen sind wir auf jeden Fall früh aufgestanden, weil wir unseren Bus nach San Diego erwischen mussten. So ordentlich wie möglich haben wir unser Hotelzimmer verlassen und sind mit der Metro und unserem Gepäck zum Busbahnhof. Da die Jungs gedacht haben nur mit einem Aufgabengepäck zu fliegen, muss jetzt ein riesen roter Rollkoffer mitgezogen werden. Und damit in der sketchy Metro fahren... supa Sach.

    Wir sind mit dem Bus dann 2 Stunden nach San Diego gefahren. Ich konnt in der Zeit mit Paula telefonieren und Alex hat davor auch mit Shannon telefoniert und ja. Immer wieder mal verschwindet einer von uns drei zum Telefonieren mit der Freundin. In San Diego angekommen waren wir erstmal geflashed. Es ist wärmer und sooo viel schöner als in LA! Die Hochhäuser, die Straßen und auch generell ein anderer Vibe hier. Natürlich gibt es noch paar Verrückte, die auch unterm Tag auf den Straßen lungern aber lang nicht so viele Fertige als wie in LA.

    Für San Diego haben wir uns für die 4 Tage ein Hostel gebucht und wir haben jetzt kein eigenes Zimmer, sondern schlafen in einem Dorm. Ich wollte den anderen des auch mal zeigen wie es ist in einem Hostel mit Küche, gemeinsamen Aufenthaltsbereichen und und und. Natürlich alle ein wenig skeptisch gewesen, aber das war ich auch am Anfang. Ich glaube inzwischen gefällt es ihnen ganz gut.

    Wir hatten einen mega Hunger und haben erstmal ein Spaghettiabenteuer mit Pesto gemacht, bevor wir an irgendetwas anderes denken konnten. Schnell waren 1000g Nudeln weg. Nach einer Verdauungssiesta sind wir für den Sonnenuntergang zum Hafen runter und waren nochmal mehr geflashed! Die Hafengegend ist super sauber und gepflegt. Alles neu und modern angelegt und daneben ragen die tollen Gebäude aus dem Boden. Der Sonnenuntergang war auch im vollen Gange und hat den gesamten Horizont mit einem warmen Licht ausgestrahlt. Toll!

    Wir haben uns auf eine Parkbank gesetzt und die Kulisse genossen mit einem Bier. Bottleflipchallenge und einfach ein sehr witziger Abend mit vielen Insidern ist gefolgt.

    Im Hostel haben wir eigentlich nur noch was kleines zu Abend gehabt und sind relativ zeitig ins Bett. Wir hatten noch die Wahl, dass wir eventuell in der Partymeile von San Diego steil gehen, nachdem wir sie entdeckt haben. Aber haben dann entschieden das auf morgen zu verschieben.
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  • Visiting San Diego Zoo..and Partying!

    12. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 12 °C

    Wir mussten heute früh aufstehen. Unser Ziel für heute ist der Zoo von San Diego: Der beste Zoo der Welt!

    Nach einem kurzen Frühstück haben wir uns noch richtig deutsch eine Brotzeit gemacht und sind so schnell wie möglich weiter mit dem Uber zum Zoo. Es hört sich immer so perfekt getimed an in den Footprints. In Wahrheit sind wir deutlich langsamer aber zu viert ist man einfach in allem, wie Entscheidungen oder los kommen einfach, nen ticken unflexibler und langsamer. Irgendwie kriegen wirs aber doch ganz gut gebacken.

    Der Zoo von San Diego ist weltberühmt und ein Muss bei einem San Diego Aufenthalt. Wir sind erstmal mit der Seilbahn über den Zoo gefahren, um einen groben Überblick zu bekommen. Er verläuft über ein wirklich grünes Gelände mit Verwerfungen und einem Tal. Sieht schonmal vielversprechend aus - vorallem mit dem ersten Gondelbier am Tag.

    Und so sind wir den ganzen Tag durch den Zoo marschiert und haben bei jedem Tier einen Besuch abgestattet. Man kann die Tiere hier superschön beobachten, weil du als Besucher wirklich direkt an den Zäunen der Gehege bist und kein Graben oder dergleichen dazwischen ist. Man ist viel näher an den Tieren als in den Zoos in Nürnberg, München oder Berlin oder so.

    Der Zoo ist bekannt für die verschiedenen vielen Tierarten. Ich glaube insgesamt über 4.000. Ich lass da mal die Bilder sprechen und falls jemand ein paar mehr sehen möchte, der soll mir einfach per Whatsapp oder Email schreiben. Sind wirklich noch viele tolle Bilder rausgekommen! Andere Tiere, die jetzt auf den Bildern nicht zu erkennen sind waren z.B. Hippo, Tiger, Kamel, Affe, Grizzlybär, Zebra, ein wildes Matte und vieles mehr!

    Natürlich muss man auch den Tierwohlaspekt erwähnen. Zoos haben ja die letzen Jahren immer wieder zu Grundsatzdiskussionen bzgl. der Haltung und dem Einsperren von Tieren gesorgt. Und das leider zurecht. Manche Tiere haben wirklich nicht glücklich ausgesehen in ihren Gehägen. Ich denk da vorallem an den Eisbär, der wie gelähmt den ganzen Tag an der gleichen Stelle in der Hitze gelegen ist oder der Rotpanda, der immer gegen die Mauer gelaufen ist oder der Affe der wirklich traurig sein Gesicht gegen die Scheibe gedrückt hat.

    Eigentlich sollte man Zoos nicht mehr unterstützen, da Eisbären oder eben Tiere hier leben, die in diesen Klima einfach nicht zuhause sind. Irgendwie macht man es halt trotzdem weil wenn man schonmal hier ist, lässt man sowas auch nicht aus aber jaa.. schwierig.

    Wir hatten auf jeden Fall einen tollen Tag. Wir haben wirklich durchgezogen und haben bis zur letzten Minute noch die letzten Tiere angeschaut. Wir waren in jedem Winkel des Zoos, obwohl überall kleine Wege und verzweigte Pfade den Besucher durchs Gelände führen. In der letzen Gondelfahrt über den Zoo haben wir uns noch die Biere genehmigt, die wir schon den ganzen Tag herumgetragen haben. Des Ding ist nämlich, dass man in den USA nicht öffentlich Alkohol trinken darf und deswegen müssen dafür dann immer versteckte Orte und Möglichkeiten gesucht werden. Wir wollten das Vorglühen ein wenig beginnen, da wir heute Abend noch Feiern gehen wollen.

    Im Hostel haben wir uns nochmal Nudeln gekocht und die restlichen Pestos verbraucht. Danach gings eigentlich schon in die Partymeile und was und wie es dann weitergegangen ist,kann man sich glaub ich denken. Auf jeden Fall ein Tag mit vielen vielen Dosenbieren und auch dem teuersten Bier das ich je getrunken habe. 9$ für ein Coronabier im Club und Alex hat sogar 15$ für nen Drink hingelegt. Uff.

    Haben noch nen coolen Ami kennengelernt, der aussah wie Freddy Mercury und wir fast noch auf ne Hausparty weiter sind aber dann gegen 3 Uhr heimgesteuert sind. Hier war noch dazu Zeitumstellung und so waren wir erst sehr spät im Bett. Mal sehen wann wir morgen aufstehen^^
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  • Flugzeugträger MIDWAY im Visier!💠

    13. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 15 °C

    Ja guut. Der Tag hat für uns heute später angefangen. Kann sein, dass wir einfach nicht aus dem Bett gekommen sind aber gut. Uns ist wohl dann doch der Abend von gestern nachgegangen. Aber sind dann irgendwann doch auf den Beinen gewesen und nach einem Frühstück sind wir zum Hafen runter gefahren.

    Das Erste was sofort ins Auge fällt ist der riesige Stahlkoloss! Der pensionierte Flugzeugträger MIDWAY der USS Navy. Von außen schon beeindruckend aber wenn man erstmal drauf steht bzw. im Hanger ist.. Wahnsinn! Die Midway ist getauft nach einem berühmten und wichtigen USS Stützpunkt in der Mitte des Pazifiks zwischen Amerika und Japan. Es war damals ein wichtiger strategischer Ausgangspunkt für die Kontrolle des Pazifiks und war in einer Luftschlacht zwischen Japan und Amerika hart umkämpft.

    4 Flugzeugträger und 417 Flugzeuge der Japaner wurden zerstört. Von den Amerikanern nu4 ein Flugzeugträger und 150 Flugzeuge, obwohl sie zahlenmäßig den Japanern weit unterlegen waren. Dieser Sieg wird hier in den USA patriotisch gefeiert. Deswegen wurde die Midway auf jeden Fall so getauft und war mehr als 50 Jahre im Einsatz. Fertigstellung war 1945, kurz vor Ende des 2. Weltkriegs.

    Die USS Midway ist 300 Meter lang und wiegt 70.000 Tonnen. Es konnten bis zu 150 Flugzeuge darauf stationiert werden und es befanden sich zwischen 4-5.000 Menschen auf dem Träger. Pro Tag sind 10.000 Kilo an Essen vernichtet worden. Es gab einen eigenen Supermarkt und Zahnärzte und eigentlich alles was in eine Kleinstadt sonst noch zu bieten hat. Echt beeidruckend. Öffentlich zugänglich ist nur ein Bruchteil des Trägers, aber schon in diesem Teil verläuft man sich.

    Auch ganz besonders war dann das Flugzeugdeck, wo Flugzeuge, wie der Name schon sagt, starten und landen können. Mit einem Lift können die tonnenschweren Flieger innerhalb von 90 Sekunden aufs Deck gehoben werden. Mit einem Katapult werden die Jets und Flugzeuge auf Geschwindigkeit gebracht. Alle 45 Min Sekunden kann ein neues Flugzeug starten.

    Jeder der den Film Topgun kennt, fühlt sich hier sehr wohl! Wir waren auch beeindruckt von der Fläche, die vollkommen zugestellt war mit Flugzeugen, Jets und Hubschraubern. Wir konnten viele Maschinen anschauen und teilweise sogar reinschauen. Es laufen auch viele ehemalige Marinesoldaten umher, die man zu allem fragen kann. Toll hergerichtet alles.

    Bis zur letzten Minute haben wir die Besucherzeit ausgekostet und zum Schluss noch unter Deck, das Leben der Bestatzung ins Visier genommen. Wir waren in der Radiozentrale und den wichtigen Räumen, wo eben die ganze Technik steht. Die Technologie hat sich so enorm verbessert, das ein Handy inzwischen alle damals hochmodernen und teuren Speichergeräte in die Tasche steckt - Um Weitem! Aber natürlich mega cool zu sehen, wie weit damals vor 80 Jahren die Technik schon war.

    Wir sind nach der Midway noch an der Promenade entlang und haben den Sonnenuntergang angeschaut. Wir hatten jetzt einen mega Hunger, da wir Frühstück und Mittagessen ausfallen haben lassen und deswegen brauchten wir etwas wovon man satt wird. Für uns gab es deswegen heute Wraps! Mit ganz vielen verschiedene Beilagen haben wir uns ein Wrapbuffet gebastelt und haben gegessen bis wir voll waren. Eine Schlacht! Danach ging es schon Richtung Bett und ich hab noch den Footprint von gestern fertig getippt. Ich war dann wach im Bett neben Matte gelegen und hab in die Nacht getippt.

    Jetzt noch zwei Sachen: Dieses Hostel hier ist schon cool, aber wirklich ganz anders als die Hostels in Südamerika. Es sind kaum junge Leute hier und der Vibe..ja keine Ahnung. Ich Südamerika warst du innerhalb von Sekunden in einem Gespräch mit anderen Reisenden. Hier nicht. Und was wirklich beschissen hier ist: Es gibt hier kein Geschirr! Sondern nur Einweggeschirr! Es wird hier jeden Abend gekocht und es wird sooo viel weggeschmissen. Traurig.

    Und zweite Sache: Ich wurde von Matthias angesprochen, dass immer so viele Tippfehler in den Texten drinnen sind.. sehr frech aber bitte da mal um Verständnis weil ich des ganze schreibe, einmal nochmal drüberflieg und es dann schon uploade weil ich ich einfach nicht mehr Zeit habe. Also bitte drüber hinwegsehen^^
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  • Beach- und Badeadventure im icy Pazifik!

    14. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 14 °C

    Wie jeder Morgen beginnt der Tag mit Aufstehen. Frühstücken und ein Pausenbrot zubereiten. Danach sind wir heute wieder Richtung Hafen runter und haben eine Citytour durch San Diego angepeilt. Wir haben nämlich einen Explorerpass hier in San Diego und zahlen für 3 Events viel weniger als wenn man die Sachen einzeln buchen müsste. Also der Zoo vorgestern hätte schon 60$ gekostet und wir zahlen jetzt insgesamt für den Pass 90$. Also voll in Ordnung.

    Um rauszufinden, wo und wann die Buse ab gehen, musste ich gestern zwar schon bei der Company vom Busunternehmen anrufen, aber hab während dem Gespräch rausgefunden, dass mir Eicher und AJ die falsche Nummer gegeben haben und ich gerade dabei war eine Luxuslimousine durch San Diego zu buchen für über 100$ die Stunde..

    Wir haben es aber dann tatsächlich geschafft und saßen drin im Hoponhopoffbus. Man bekommt zu allen Stopps immer eine umfangreiche Erklärung vom den Busfahrern. Ein Highlight war die Fahrt über die große Brücke, die San Diego und Coronedo verbindet. 60 Meter über dem Boden fahren die Autos über den Hafen. Von hier droben sieht man die ganzen Kriegsschiffe, die hier im Hafen von San Diego gebaut werden. Und man hat auch in die Militärbasis von San Diego sehen können. Dort sind derzeit zwei weitere moderne, von insgesamt 10 Flugzeugträger der USA vor Anker.

    Ausgestiegen sind wir dann beim Silverbeach. Ein Strand, der wirklich silberne Stückchen im Sand hat. Ein Mineral namens Mica verursacht den Silberschein aber ich bin gerade zu faul zu googeln wie es auf Deutsch heißt^^ Nachtrag: mineralische Glimmer.

    Matte, Aj und ich sind bis zu den Oberschenkeln rein und wir haben es gefühlt! Leider haben wir unsere Badesachen vergessen.. sehr ärgerlich. Es ist zwar frisch und das Wasser ist arschkalt aber wir sind ja coole Hunde^^

    Weiter sind wir dann zum Balboa Park. Ein Park in San Diego mit mehr als 140 Acres. Also riesig. So groß, dass man mit einem kostenlosen Bus im Park umher gefahren wird. Wir haben dann Brotzeit an einem Brunnen gemacht und den Vibe hier ein bisschen aufgenommen. Weiter gings dann zur Old Town. Dort wo San Diego gegründet worden ist und die nebenbei auch die älteste Stadt Kaliforniens ist. Ein Hauch von wilden Westen hat das ganze hier. Matte wollte das hier unbedingt sehen. In einem Westernstore haben wir uns eine Zigarre gekauft ^^ Alle kein Plan aber mal sehen wann wir die anrauchen.

    Mit einem Uber sind wir dann zu La Jolla gefahren: Ein wunderschöner Strand, wo man wirklich den ganzen amerikanischen Flair aufgreifen kann. Und jetzt hilft nichts mehr! WIR MÜSSEN DA REIN! Haben zwar keine Badesachen aber mei. Unterhose bzw. Sporthose und ab in die Wellen! AJ hat kurz durchgehalten in dem kalten Pazifik und Matte und ich haben gute 30 Minuten gegen die Wellen gekämpft. Die Wellen haben hier an der Küste ganz schön Wums und es sind auch einige Surfer unterwegs. Das Wasser ist wirklich freezing kalt aber irgendwann geht es dann. Mit einem Sprint ab ins Wasser!

    Wir sind dann noch ein bisschen am Strand entlang gegangen und anschließend bis an die andere Seite vom Küstevorsprung gewandert. Am Weg haben wir dem Jensi und dem Makke zum Geburtstag gratuliert, die in Deutschland zur gleichen Zeit grad auf uns angestoßen hatten^^

    Barfuß und oberkörperfrei haben wir die späten Nachmittagssonnenstrahlen mitgenommen und waren 40 min später dann da: Bei den Jolla Caves. Und da hat wirklich ein Highlight auf uns gewartet! Die gesamte Küste und Felsen sind mit Seelöwen und Robben eingenommen und viele Pelikane brüten hier. Also so nah und so viele hab ich auch auf meiner Reise noch nicht gesehen. Da kann man ewig zuschauen, was die da alles treiben die Seelöwen. Sehr cool!

    Wir haben uns dann einen coolen Spot gesucht und uns einen wunderschönen Sonnenuntergang an der Küste angeschaut. Die großen weißen Wellen schlagen auf die Felsen vor der Küste und es ist alles in einem fenomenalen Farbton gefärbt. Neben uns haben zwei Feuerschlucker im Sonnenuntergang trainiert und wir haben uns vor auf eine Kante direkt über dem Wasser gehockt. Also muss schon sagen: gehört zu einen der schönsten Orte für einen Sonnenuntergang!🌅

    Als die Sonne dann weg war und der Himmel noch in einem schönen Orange erstrahlt war, haben wir den Moment genutzt und die Zigarre angezündet. Haben nur 12 Streichhölzer gebraucht haha. Und haben ungefähr 15% geschafft zu paffen. Männermoment^^ War bisher warscheinlich unser schönster Moment in den USA.

    Als es dunkeln war sind wir dann in die Stadt zurück geubert. Mit dem Uberfahrer haben gut gequatscht, weil Eicher und er beiden nen Trainerschein haben. Also Thema Fußball. Im Hostel haben wir Resteverwertung der Wraps von gestern gemacht und 500g Nudeln dazu. Ein Festschmaus.

    Den Abend haben wir noch Billard gespielt und..! Eicher hat die Entscheidung gelobt in ein Hostel in San Diego gegangen zu sein! Des stand bei der Buchung ein wenig in Kritik aber anscheinend hat es allen getaugt! Sehr gut!

    Den Abend haben wir dann noch bis 1:30 Uhr unsere nächsten Tage geplant. Ab morgen sind wir vier Jungs nämlich auf den Straßen Amerikas mit einem Mietauto unterwegs! Morgen geht der Raodtrip los! Wir sind alle hyped!
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  • ROADTRIP ON ROUTE 6️⃣6️⃣ to LAS VEGAS!

    15. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute mal einigermaßen Ausschlafen. Ab 12 Uhr können wir mit unserem Mietauto mit dem Roadtrip durchstarten. Bis dahin mussten wir packen und die anderen drei sind dann um 11 Uhr abgezogen zum Abholen vom Auto. Ich hab in der derzeit mit Paula telefoniert und die Stellung gehalten. Weitaus spannender für euch ist warscheinlich die Geschichte von den Jungs beim Autoverleih, die jetzt von AJ geschrieben ist:

    Geplante Aufbruchzeit 10Uhr wurde mit 10:50Uhr für unsere Verhältnisse überraschend gut eingehalten. Matthias opferte sich übernahm freiwillig unseren großen Koffer zum Autoverleih zu schleppen. Nach Google Maps sollte es eigentlich nicht länger als 25min zu Fuß dauern. Dank unserer außerordentlich guter Freestyle Navigation kamen wir 45 min später sogar an.

    Endlich am Grand Hyat Hotel angekommen mussten wir nur noch die Hertz Dealership finden. Matthias hielt es dann für eine super Idee ohne Bescheid zu geben abzuhauen und den Parkplatz nach einem Autoverleih abzusuchen. Eicher ging daweil ins Hotel und fand durch Zufall in dem riesigen Gebäude den mini Hertz-Stand.

    Erst schien alles reibungslos abzulaufen, Kosten wie erwartet, buchten noch eine Zusatzversicherung (falls wir liegen bleiben o.ä.) für 9$ pro Tag. Dann kam das leidige Thema Zusatzfahrer und Jungfahrer auf. Zuhause war zuvor schon stundenlanger Vergleich, Mails, Anrufe von Autoverleihs zwecks Kosten, Jungfahrer, Zusatzfahrer etc nötig gewesen um unseren Tarif auf check24 zu finden, wo fahren ab 20 und kostenlose Zusatzfahrer dabei waren. Und jetzt beim Abholen wurde uns jetzt plötzlich gesagt check24 hätte keine Ahnung und sei ja nur der Vermittler. Es gebe nicht sowas wie kostenlose Zusatzfahrer bei Hertz und wir müssten dafür quasi das nochmal dazu buchen für 38$ pro Person pro Tag.... das versaute uns ordentlich die Laune und wir diskutierten natürlich noch rum und konnten letztendlich einen bisschen besseren Deal aushandeln. Beim Checkout stellte der Angestellte dann doch fest Zusatzfahrer sind kostenlos... aiaiai nochmal Glück gehabt... Dann bekamen wir auch endlich unseren Mietwagen (besser als erwartet und sehr geräumig) einen Jeep Cherokee. Und dann gings auch schon wieder zu unserem Hotel um den Rest einzuladen.

    So hier ist wieder der Leo! Also ich war natürlich auch ganz baff von unserem Schlitten jetzt. Richtig Bock! Also Reisegepäck mit Ach und Krach in den Kofferraum und ab geht's! Es geht los! 10 Tage haben wir jetzt das Auto. Und ja jetzt gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Wir sind circa 7 Stunden unterwegs gewesen durch die Wüste. Haben nur eine Ausfahrt verpasst hehe^^

    Hatten einen Stop bei einem Mces, wo jeder einen kleinen Burger hatte. Tatsächlich nur einen weil wir noch Brotzeit hatten. Toll ist die Landschaft hier auch. Also es gibt zwar nichts zu sehen außer paar Büsche aber ist cool.

    Alex und ich haben auf der Rückbank die Stellung gehalten, während Eicher und Matte vorne sitzen und sich mit der Fahrerei abwechseln. Ich kann übrigens nicht in den USA fahren, weil mir ja mein Führerscheinen in Costa Rica geklaut wurde.

    Da wir die eine Ausfahrt ja verpasst haben und das Umdrehen bzw. Wechseln auf die Gegenspur ungefähr 50 min mehr Zeit bedeutet hat, da hie einfach mal 25 Meilen keine Ausfahrt kommt, sind wir einfach gleich ein wenig anders gefahren und auf der Route 66 gelandet! Mega cool! Die Sonne ging langsam im Rücken unter und in der Dämmerung sind wir dahin gefahren über die hügeligen Straßen durchs Nirgendwo. Ich hab passend dazu paar Geschichten von meiner Südamerikareise und meinem Mietauto in Costa Rica erzählt, wo ich mich mal so verfahren hab^^

    Und was auch noch zu erwähnen ist von diesem Roadtrip: Der Sprit ist hier zwar billiger als in Deutschland, allerdings schluckt der Jeep auch ziemlich viel und wir mussten zweimal nachtanken. Uff.

    Also wir dann schon bei Dunkelheit die letzte Bergkuppe vor Las Vegas passiert haben, waren wir geflashed. Ein riesiges Lichtermeer strahlt uns entgegen und scheint endlos. Die ersten Eindrücke von Las Vegas sind einfach nur wow! Erzähl ich morgen vermutlich mehr. Nur schonmal vorab: Es glimmert, leuchtet und glitzert hier alles im Zentrum.

    Unsere Unterkunft für 3 Tage in Las Vegas ist nobel! Mit Carservice und Pool und Spabereich. Mehr Info dazu auch morgen, weil ich während dem Footprint schreiben gerade sehr müde bin und es schon 2:30 Uhr ist.

    Wir haben auf jeden Fall noch Nudeln gekocht und den Ausblick aus dem Hotel genossen und abschließend den Film Oceans Eleven angeschaut, der in Las Vegas spielt. Der ist sehr gut aber wir haben nur 30 min geschafft, weil dann beim Matte schon die Augen zugefallen sind. Anstatt ins Bett zu gehen, haben wir dann doch noch unsere Events für Las Vegas zusammengestellt. Und des Auto umgeparkt, aber des ist ne andere Geschichte und jetzt stehts doch in der Hoteltiefgarage...

    Hundemüde fällt jetzt jeder ins Bett.
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  • HOOVER-DAMM & DER STRIP IN VEGAS!🎰

    16. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ⛅ 20 °C

    Vom herein fallenden Licht sind wir aus unseren Träumen in Vegas geweckt worden. Unser Hotelzimmer ist leider nur im fünften Stock der Polotowers, aber die Aussicht auf einen Teil des Strips und den Parkplatz davor ist von hier oben doch schon gegeben. Schon am Vormittag laufen hier Hookers in Kostümen am Parkplatz rum und man wird hier einfach enterntaint am Enternaimnentfenster^^

    Wir sind erstmal auf den Dachpool von unserem Hotel im 22. Stock. Matthias und ich haben heute ein wenig Halsweh und sind wrsl angeschlagen von unserem Badespaßadventure vorgestern. Pool muss trotzdem ausgekostet werden und es gibt auch einen Whirlpool! Rein da!

    Gegen Mittag sind wir dann losgekommen und haben unser Auto aus der Tiefgarage holen lassen. Mit 25 Minuten Verspätung wars dann da weil sie das Auto verwechselt haben. Was heißt das für uns? - nach einen Discount fragen^^ bisl rumpöbbeln und tatsächlich haben wir jetzt dann 40$ gespart für die nächsten 2 Nächte^^

    Stopp noch beim Supermarkt und ab geht die Fahrt raus aus Vegas zum Hooverdamm! Im Film San Andreas ist er eine Location und auch in vielen anderen Filmen. Er soll monströs sein und wir sind alle sehr gespannt. Sobald man aus Las Vegas raus ist, ist man auf einmal in der Wüste... alles trocken und endlose Weiten sieht man nur Fels. Der Wahnsinn.. Las Vegas ist wirklich krank aber des wird im morgigen Footprint noch genauer beschrieben, wie krank das Ganze ist!

    Mit dem Auto fährt man relativ weit ran an den Hooverdamm. Schon 5 km davor ist die erste Polizeikontrolle und auch als wir dann dort waren, mussten wir nochmal gescannt werden. Es ist nämlich ein wirklich ein wichtiges Bauwerk für die 5 Staaten an der Westküste.

    Und dann steht man davor und wird erschlagen von der Größe des Damms. Ein ganz anderer Maßstab. 220 Meter hoch und am unternen Ende fast genauso breit wie hoch, staut der Hooverdamm den größten Stausee Amerikas. Er versorgt Californien, Nevada, Arizona, Teile Mexikos, usw. mit einer kontrollierten Wasserversorge und auch mit Strom. 17 Turbinen werden von den Wassermassen angetrieben und produzieren im Jahr 4 TWh im Jahr, was wirklich sehr viel ist. Die größte Turbine wiegt 580 Tonnen.

    Als wir angekommen sind haben wir auf jeden Fall erstmal gebrotzeitet am Damm und sind danach zum Eingang vom Besucherzentrum, wo wir dann nochmal gescannt worden sind. Alex und ich hatten Brotzeitmesser und Taschenmesser in der Tasche und mussten des dann nochmal zurückbringen zum Auto, aber die waren uns dann sehr skeptisch gegenüber ^^ Wir hatten dann auf jeden Fall ne Führung durch den Damm und haben die Turbinen und die enorm großen Rohre angeschaut. Wirklich kaum zu glauben wie groß das alles ist.

    Hier noch paar weitere interessante Facts: Der Staudamm wurde 1935 fertig gestellt und ist somit schon über 85 Jahre alt! 20.000 Arbeiter haben 5 Jahre lang 24/7 daran gebaut mit nur zwei freien Tagen im Jahr. Es ist eine eigene Stadt entstanden und der Damm war auch der Grund, warum Las Vegas so groß geworden ist.

    Bevor mim Bau begonnen worden ist, musste zunächst der Calorado River umgeleitet werden, damit die Baustelle im Flussbett trocken gelegt werden konnte. Dafür wurden zwei Jahre lang zwei Tunnel in den Fels getrieben worden mit einem Durchmesser von 17 Metern und einer Länge von 1200 Metern. Diese Tunnel waren fast so zeitaufwendig wie der eigentliche Damm.

    Dann wurde der Damm mit Beton hochgezogen. Es ist so viel Beton im Damm verbaut, dass man von Los Angeles bis New York eine zweispurige Autobahn hätte bauen können. Es wurden in den aufgegossenen Beton auch kleine Wasserleitungen eingebaut, durch welche dann Eiswasser durchgeleitet wurde, die von Eismaschinen produziert wurden, die am Tag 10.000 Tonnen Eis produzieren konnten. Somit konnte die Hydraitionswärme vom Beton abgegeben werden und ohne diese Kühlung der Eismaschine hätte das Erkalten des Betons 125 Jahre gedauert!

    Wir sind dann noch drüber spaziert und waren einfach baff von der Größe. Es führt eine Straße hinüber und der Damm hat oben eine Dicke von 14 Metern. Wir waren dann kurzzeitig auf der anderen Seite und damit im Bundesstaat Arizona. Anschließend haben wir noch einen Abstecher auf die Brücke schräg gegenüber vom Hooverdamm gemacht. Sie ist relativ neu und fast genauso beeindruckend wie der Damm. Die Kosten waren für die Brücke fünfmal so teuer als wie für den Damm, wobei es preislich eben nicht vergleichbar ist, weil des ganze 90 Jahre unterscheidet.

    Matthias und ich haben uns auf der Mitte der Brücke eine Bierchen aufgemacht und gemeinsam haben wir das ganze nochmal auf uns wirken lassen. IRRE!

    Am Weg zurück sind Matte und ich dann langsam heiß gelaufen, da wir heute Abend ja auf den Strip gehen! Aj und Eicher mussten sich aus fahrtauglichen Gründen noch zurückhalten. Und ja dann wurde nochmal beim Albertson eingekauft und dann ging der Marathon eigentlich schon los. Alex hat sich während wir beim einkaufen waren noch nen Haarschnitt abgeholt und anschließend waren wir noch beim Walmarkt für ne neue Simkarte und danach gings endlich zum Hotel! Die Schlüssel fürs Auto haben wir wieder abgegeben und im Zimmer dann was kleines gegessen und Bierpong gespielt. Herrlich.

    Wir sind dann auf den Strip gezogen, bewaffnet mit paar Weghalben. Vorm Bellagio haben uns die berühmte Lichtershow reingezogen, waren in ein paar Casinos unterwegs und haben uns ganz am Ende sogar selber an einen Tisch gewagt. Aber erstmal zu den Casinos: es ist Wahnsinn.. riesige Hallen voller Spielautomaten. Tausende Automaten. Spielertische, an denen die Leute mit Würfeln schmeißen, Blackjack spielen oder Roulette spielen. Schonmal Teaser zum morgigen Footprint: Morgen ist es nochmal tausendmal krasser von den Leuten zugegangen.

    Wir konnten einfach in jedes Casino reinmarschieren ohne nach dem Alter gefragt oder auf unsere Weghalben angesprochen zu werden. Wir haben aber unser Bier im Ceasars Palace doch lieber woanders genossen.. hehe. Wir sind dann zu viert in einer edlen Klokabine gestanden und hatten wirklich unseren Spaß ^^

    Um an den Tischen zu spielen bzw. auch schon beim Zuschauen wirst du nach deinem Ausweis gefragt. Und zwar wirklich jeder und die werden dann kontrolliert von den Managern, die zwischen den Tischen umher patrouillieren. Da stehen an jedem Tische übrigens 4 Angestellte vom Casino und einer bewacht die Chips, bzw. ist die Bank, einer ist der Geber, der mit seinem Schieberchen die Würfel schiebt und dann nochmal zwei Aufpasser, die die ganze Zeit das Spiel überwachen. An den Decken sind so viele Kameras, dass man sie alle gar nicht zählen kann.

    An den Spielautomaten hängen die Leute und drücken auf ihre Start-Taste und hoffen auf ihr Glück. Jung und alt, Mann und Frau, arm und reich, aber alle fertig. Wir möchten gar nicht wissen, wie viel Geld hier verzockt wird... Vor meinen Augen wurden dann bei einem Roulettespiel hunderte Dollar gesetzt, die dann einfach weg waren. Das Geld ist so schnell weg.. Aber du hast auch wenn du gewinnst das Doppelte. Ja hilft nix! Wir sind in Vegas! Wir müssen auch an den Tisch!

    Also sind wir an einen Roulettetisch und nachdem nur ich mich hinsetzen durfte, weil Eicher und Alex ja beide noch nicht 21 sind und Mattes Perso nicht akzeptiert wurde. Wir wollten erst Blackjack spielen und der Eicher sagt mirs von hinten ein aber des hätten die sofort gecheckt und es ist schon sehr streng alles.. Also doch lieber Roulette. Gemeinsam haben wir uns hinter der ersten Ecke über die Farbe beraten, auf die wir setzen. Rot!

    25$ auf Rot und zack! Gewonnen. 50$. Natürlich haben wir weitergemacht und verloren, dann wieder gewonnen und dann wieder verloren. In the End waren wir bei Nullnull und haben entschieden auszusteigen, obwohl wir schon heiß gewesen wären nochmal weiter zu machen. Aber es ist schlauer und morgen probieren nochmal unser Glück.

    Da wir alle irgendwir ein wenig angeschlagen waren, sind wir gegen 3 Uhr schon Richtung Hotel. Matte und ich haben noch unterm Eiffelturm Walzer getanzt und ja wir haben generell noch paar Sachen erlebt aber haben uns alle doch wahnsinnig aufs Bett gefreut. Eicher und Aj sind nen Ticken früher schon ins Hotel und wir haben uns noch ein wenig weiter vor geschlagen am Strip, aber dann beschlossen:
    Morgen geht's nochmal los! Es gibt noch so viel zu sehen. Die Pyramide, New York New York, Venetia, usw.
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  • Vegas: IRRE, SURREAL und VERRÜCKT!🤯

    17. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 11 °C

    Ja guuut. Kann es sein dass wir heute unser Hotelzimmer erst um 18:20 Uhr das erste Mal verlassen haben?

    Zur Verteidigung wir sind alle ein wenig erkältet und haben einfach mal nen Tag Pause gebraucht. Wir haben uns im Bett dann passend zu Vegas den Film Oceans Eleven angeschaut, während Eicher aus Gewissensgründen heute mal was für Studium machen musste. Der Film ist schon sehr kult! Einfach gut! Jeder hat den Nachmittag dann zum Telefonieren nach Deutschland genutzt und sich langsam für den Abend fertig gemacht. Wir hatten was zum Frühstück aber Mittag haben wir geskipped und da war des dann der Hunger, der uns abends dann rausgetrieben hat.

    Für heute Abend haben wir uns ein kleines Highlight spontan rausgesucht. Wir sind in nem Hooters essen gegangen^^ und ja Essen war super^^ und nebenbei auch riesige Portionen. Ich hatte einen übel großen Nachoteller und die anderen einen riesigen Burger mit Pommes. Des nächste mal reicht ein Nachoteller für uns vier.

    Wir haben für heute Abend vorgehabt, den Strip nochmal so richtig kennenzulernen. So waren wir in der Pyramide, die einen einfach umhaut, sobald man drinnen steht. Wir waren in New York New York und noch in vielen anderen Gebäudethemen aus aller Welt, die sie hier in Vegas einfach nachgebaut haben. Überall sind übrigens Casinos und der Fokus von jedem liegt auf den Casinos, es gibt keinen der hier im Restaurant essen geht oder so. Jeder steuert von Casino zu Casino und die Casinos sind so enorm groß und heute auch so voll! Wahnsinnig!

    Heute ist auch noch St. Patricksday und es war eine Eishockeyspiel und deswegen sind unglaublich viele Leute unterwegs! Und in jedem Casino, durch das wir durchschlendern ist es rappelvoll! Viele sind grün gekleidet wegen St. Patricksday und ja eine verrückte Stimmung! Vorm Bellagio haben wir uns noch eine Springbrunnenshow angeschaut, die nochmal krasser war als die von gestern! Die größten Fontänen sind bis zu 150 Meter hoch. Es ist surreal, diese Lichtershow. Alex und Eicher haben sich hier dann verabschiedet, weil Alex immer noch angeschlagen ist. Matte und ich sind noch weiter gezogen. Letzte Nacht und jetzt geht nochmal der Spaß los^^

    Wir sind dann ins Bellagiocasino und das war ein anderes Level von Casino. Nochmal um einiges nobler als wo wir bisher waren. Sowieso alles Teppichboden, noch mehr Personal Spieltische und Automaten, Kronleuchter auf der Toilette und einfach protz protz protz. Alles hochwertigst gemacht und mit einem Touch von Luxus in jedem Bereich. Wir haben dann in einem Nebengang Bronzeskulpturen entdeckt und den zugehörigen Wachmann, mit dem wir bisschen gequatscht haben. Wir haben uns gemeinsam über den Wert der Statuen lustig gemacht. Eine Statue kostet hier nämlich zwischen 15.000 und 100.000 Dollar. Absolut krank. Vorallem haben die alle keine Vitrine und nix.

    Wir sind einfach bisl durchgeschlendert und haben immer wieder mal bei nem Spiel zugeschaut und sind dann weiter gezogen und haben uns noch paar Coronabier gekauft und wollten Beerpong bei so nem Geburtstag mitspielen, aber davor noch nach Venetia, ein Nachbau von Venedig, vorbeischauen.

    Und Venetia möcht ich gar nichts sagen. Matthias und ich sind durch diesen Nachbau durchgelaufen und wir waren einfach sprachlos. Also wirklich. Mitten im Hotel ist es auf einmal taghell und es gehen Kanälen unter den typischen Venedigbrücken entlang. Der blaue Wolkenhimmel wird mit Strahlern so angestrahlt, dass es wirklich so aussieht als es wäre es mitten am Nachmittag. Da war gerade so 2:30 Uhr bei uns in Las Vegas und zufällig haben wir dann kurz Videoanruf nach Hause gemacht und mit Jules, Mali und Paula telefoniert. Auch sehr witzig gewesen^^

    Matte und ich waren anschließend noch in paar Casinos und haben noch paar Coronas getrunken. Und wir waren auch noch im Mirage. Einen andern berühmten Casino, wo auch um 3 Uhr immer noch alles rappelvoll war. Las Vegas ist einfach IRRE.

    Als Matte und ich dann beim Roulette kurz gewonnen haben und dann doch verloren, und als wir 60$ Eintritt pro Person beim Club hätten zahlen sollen, haben wir uns langsam auf den Heimweg gemacht.

    Gegen 5 Uhr sind wir ins Hotelzimmer gestolpert und ab ins Bett. Zu viele Eindrücke, die wir alle gar nicht verarbeiten können.
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  • Wir an der Klippe vom GRAND CANYON!

    18. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 6 °C

    Als ich heute von Matte und Alex geweckt wurde, haben wir auf die Uhr geschaut und gesagt: Fuck es ist 10ne! Wir wollen heute Las Vegas verlassen und bis zum Grand Canyon kommen. Und tatsächlich noch weiter. Deswegen wurde dann gepowered und 45 min später waren wir schon beim Auschecken.

    Wir haben auf dem Weg raus aus Vegas noch nen Stop beim berühmten Welcome Las Vegas-Sign gemacht und noch einen Halt beim Supermarkt. Tatsächliche Rollzeit war dann Punkt 12 Uhr.

    Die Strecke verlief dann größtenteils durch die Wüste. Die Sonne ballert runter, wobei es draußen eigentlich richtig kalt ist. Nach 2 Stunden haben wir Brotzeit an einer Truckertankstelle mitten in der Wüste gemacht und nach 4 Stunden waren wir dann auf einmal in einer komplett anderen Vegetationszone. Jetzt ist die Wüste noch mit Nadelbäumen versetzt und es wird immer kälter draußen. Sogar Schnee liegt an einigen Stellen noch.

    1 Stunde vor dem Sonnenuntergang sind wir an unserem Tagesziel angekommen! Am Grand Canyon! Und er ist wirklich Grand! Unglaublich beeindruckend wie weit man in den Canyon schauen kann. Man sieht sich fast nicht satt. In der Mitte kann man an einigen Stellen erkennen, wo der Colorado River sich ins Tal gefressen hat. Der Canyon ist bis zu 1.800 Meter tief und hat eine Länge von 450 Meilen (vllt sogar mehr - kann es grad nicht nachschauen) Auf jeden Fall soweit, dass es 350 Meilen keine Brücke über den Canyon geht.

    Bei einem kleinen Besucherzentrum haben wir noch eine wenig über die Entstehung des Canyons erfahren und haben anschließend den Sonnenuntergang mit Blick auf den rot ausgestrahlten Canyon verfolgt. Wir hatten nen coolen Platz unterhalb der Mainplattform.

    Wie man auf den Bilder erkennen kann: es ist kalt und windig. Und wir sind alle angeschlagen. Also schön mit Jacken, Decken und Ponchos einwickeln und die Sonnenstrahlen mitnehmen. Bis die Sonne untergegangen ist, haben wir dort gechillt. Sehr sehr schön!

    Unsere nächste Unterkunft ist allerdings noch 2 Stunden weit weg und so sind wir bei Dämmerung weiter gefahren durch den Nationalpark. Internetempfang hat man hier selten und mit einer halb heruntergeladenen Navikarte haben wir uns bis zur Hauptstraße wieder vorgelotst. Nebenbei ist der gelborangene Mond aufgegangen und mit guten und interessanten Gesprächsthemen haben wir Eicher und Matte über die Fahrt hinweg, wach und beschäftigt gehalten. Sehr coole Fahrt durch die Nacht. Eicher hat nen super Schnitt mit unserem Jeep rausgefahren, der normalerweise schon viel schluckt. Die Spritpreise sind übrigens unter der Hälfte des Preise, wie er gerade in Deutschland ist.

    Einen kurzen Stop haben wir beim Burgerking eingelgt für ein kleines Abendessen. Des war bisher die schlechteste Fastfooderfahrung auf dem Trip. Die Pattys waren mini und der Service ziemlich schlecht aber mei. Wir waren immer noch gut drauf und sind gegen 22 Uhr dann in Page angekommen. Unsere kleine Wohnung ist gemütlich und so haben nach dem Einchecken noch bis um 1 Uhr unsere nächsten Unterkünfte gebucht.

    Was ein wenig verwirrend war heute, waren die Zeitverschiebungen hier in den USA. Dort wo wir beim Burger Kind waren, ist es auf einmal eine Stunde später gewesen. Aber als wir bei der Unterkunft angekommen sind wieder eine Stunde früher. Wir sind anscheinend direkt auf der Zeitlinie unterwegs.
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  • OFFROAD zu den geilsten Spots Arizonas🔥

    19. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ⛅ 7 °C

    Zeitig sind wir heute in unserer kleinen Bude aufgestanden. Kalt wars und es wurde heute Nacht gekuschelt. Wir sind alle krank und haben Husten und Schnupfen. Einem nach dem anderen hats uns erwischt und jetzt als letzten den Eicher. Coronatest haben wir gemacht und sind negativ, aber trotzdem sind wir 4 absolute Bazillenschleudern. Jeder hustet und schnupft rum^^ Aber in der Früh ist es ja bekanntermaßen am schlimmsten und wir sind dann schon schnell auf die Beine gekommen.

    Alex und ich sind einkaufen gegangen, weil wir hier im Hotel noch ne Küche haben und somit ein frühes Mittagessen machen. Als wir von dem, zu Fuß 5 Minuten entfernten Supermarkt zurück gekommen sind, hat uns der Gastgeber komplett verdutzt angeschaut und gefragt, warum wir nicht dem Auto gefahren sind für die Strecke. Er ist wirklich aus den Wolken gefallen^^

    Es gab ein Spaghettiabenteuer und sind nach vorzüglichen 900g auf den nächsten Tag Roadtrip aufgebrochen. Gleich in der Nähe ist die bekannte Horseshoe Bend. Mitten in der wüstigen Landschaft hat sich ein 300m tiefes Flussbett über Millionen von Jahren in den Stein gefressen. An einer Stelle sieht es besonders beeindruckend aus und das ist eben hier die Hufeisenschleife.

    Anschließend sind wir zum Staudamm des zweitgrößten Stausees Amerikas gefahren. Er ist auch schon alt und wurde 1964 fertig gestellt. Er hat fast die gleichen Maße wie der Hooverdamm, aber ist anders und irgendwie nicht so beeindruckend.

    Matthias und ich haben noch versucht das restliche Sandwich zu vernichten mit Aussicht auf den Damm, während Aj und Eicher ihren Flug mit der Lufthansa ändern wollten. Weiter gings dann nach Utah, wo wir unsere nächste Unterkunft angefahren haben. Auf der Fahrt haben Matthias und ich die Nachwehen des dicken Sandwiches gespürt.

    Eine Stunde später sind wir in unser Absteige für heute Nacht angekommen und haben unsere Sachen schonmal in den Kühlschrank gestellt und unser Gepäck in unser sehr kleines Zimmer gebracht. Heute wirklich makaber. Da merkt man, dass wir heute Nacht am Geld gespart haben.

    Da es noch hell war, sind wir nochmal ausgerückt in einen Nationalpark vor der Haustür: und zwar zu den Coral Pink Sand Dunes. Kanab, wo wir heute Nacht nächtigen, liegt schon wunderschön in einem weit offenen Landschaftskessel, umgeben von roten Bergen. Malerisch! Die Strecke war ab der ersten Minute beeindruckend und nach 30 min haben wir die goldgelborangenen Sanddünen erreicht, die sich absolut malerisch im Tal aufgetürmt haben. Mitten zwischen den Nadelbäumen und den Felswänden, schmiegt sich der Sand durch die Landschaft. Komplett irre.

    Der Sand ist mega mega fein und wir können uns vorstellen, dass er für die Sanduhren genutzt wird^^ so fein ist der. Unglaublich cooles Gefühl, wenn der kalte feine Sand durch die Finger rieselt. Wir haben des ganze erstmal ein wenig auf uns wirken lassen müssen.

    Da es nur die eine Einbahnstraße zum Nationalpark gibt, mussten wir den gleichen Weg wieder zurück und schon beim Hinweg sind uns Rentiere über die Straße gesprungen. Am Rückweg hab ich sogar welche vor die Linse bekommen. Und was fast das Highlight des Tages war: wir sind einfach irgendwann ein wenig von der Straße abgefahren, weil Eicher den Sand/Mud-Mode von unserem Jeep ausprobieren wollte. Zufälligerweise sind wir an einer super schönen Stelle rausgekommen, wo ein großer Findling mitten zwischen den Bäumen stand.

    Wir haben ihn erklommen und im gleichen Moment hat es sogar für den Sonnenuntergang aufgerissen! Unglaublich schön mit der Aussicht auf den Park und den endlosen Weiten der Bäume. Am Horizont und eigentlich auch davor schon sieht man die roten Berge. Einfach schön! Eigentlich das Highlight des Tages, was tatsächlich sehr witzig ist, da wir heute keine einziges Ziel so richtig geplant bzw. erst seit gestern am Schirm hatten. Des haben wir heute gut gemacht!

    Wieder in Kanab und bei Dunkelheit sind wir noch mit dem Auto ein wenig durch die Straßen getigert. Matte hatte den Wunsch eine amerikanische Kleinstadt zu sehen erfüllt bekommen und so haben wir spontan Halt bei einem Baseballspiel der dortigen High School gemacht -bei den Kenab Cowboys. Interessant aber langweilig. Wir bleiben dem Fußball treu! Viel mehr Bewegung im Spiel!

    Anschließend wollten wir bei Wendys Essen gehen, aber kurz vor uns sind drei amerikanische Schulbusse angekommen und die Wartezeit wäre zu lang gewesen. Hatten alle Hunger. Wir haben dann nen anderen guten lokalen Burgerladen gefunden, wo wir die besten Burger in Amerika bisher gegessen haben. Sogar der vegetarische war lecker. Dort standen auch viele Leute an, was immer ein gutes Zeichen ist.

    Sonst haben wir an dem Abend nichts mehr groß zerrissen bis auf gemeinsam im kleinen Zimmer im Bett chillen und gemeinsam Bilder und Eindrücke von heute zu teilen. Heute war ein mega geiler Tag und so solls sein!

    Ich konnte irgendwie nicht einschlafen und hab in die Nacht rein mit Paula in dem sketchy Eingang von dem Hotel telefoniert:) Anscheinend bis um 2:30 Uhr aber ich komm hier mit den Uhrzeiten und den Zeitzonen gar nicht mehr mit. War auf jeden Fall später aber sehr gut:)
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  • ZION: Wir stehen auf ANGELS LANDING!

    20. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ⛅ 18 °C

    Wuhu! Wir stehen heute mal früh auf um im Zion Nacional Parc wandern zu gehen! Wir haben uns fertig gemacht und in unserem Hotel das offiziell schlechteste Frühstück jemals eingenommen. Muffins waren erst gar nicht da und das Müsli war so babsüß, dass Aj unsere Haferflocken sogar lieber trocken gegessen hat.

    Gleich nach dem Auschecken sind wir noch schnell zu einem Supermarkt und haben jetzt Sachen für eine Brotzeit dabei. Das wichtigste beim Wandern ist die Belohnung am Ziel^^

    Eine Stunde haben wir in den Nacional Parc gebraucht. Es ist einer der beliebtesten in den USA und täglich gehen viele tausend Menschen hier wandern. Wir brauchen also Glück beim Parkplatz!

    Schon die Anfahrt war atemberaubend durch die roten Felswände. Also man sieht es ja an den Bildern ganz gut. 35$ kostet der Eintritt für den Park. Ab da an, darf man nur noch zum Parkplatz und dem Visitor Center fahren und von dort an gehen dann Shuttles durch den Park. Ist tatsächlich ne sehr coole Sache, da dadurch eben nicht so viele Autos unterwegs sind, wobei diese Shuttlesaision erst vorgestern begonnen hat.

    Bis auf die Suche nach einem Parkplatz hat das Shuttle super funktioniert. Der Parkplatz war so voll und wir haben keinen freie Lücke gesehen. Wir haben uns ausgeteilt um unsere Chancen zu erhöhen und tatsächlich hab ich einen Parkplatz von einem Pärchen versprochen bekommen, die gerade abgefahren sind. Leider wollte da dann sofort ein anderer rein, obwohl Eicher inzwischen direkt dahinter ihm stand hat er drauf bestanden den freien Platz zu bekommen aber Ellbogen raus! Also ganz unangenem mit dem Typen diskutiert, bis ich gesagt habe: Please go away! Ouh man.. ^^ Aber sonst hätten wir ewig gewartet. In the end hatte Alex auch direkt nach 2 Minuten nen Parkplatz reserviert gehabt^^

    Mit dem Shuttle sind wir bei Station 6 im Canyon raus. Es sieht wirklich toll aus. Es fließt ein Fluss durchs Tal und eine einsame gut geteerte Straße führt, wie aus einem Reiseführer durch den Canyon.

    Die Tour die wir heute angepeilt haben: ANGELS LANDING. Eine der berühmtesten aber auch gefährlichsten im Park^^ - also für amerikanische Verhältnisse. Ob wir alle hochgehen, entscheiden wir oben. Aber jetzt starten wir erstmal zusammen. Geschwind marschieren wir die Serpetinen hoch und überholen die Meisten. Es sind noch viele andere Leute unterwegs. Auf dem Weg nach oben wurde "Wer bin ich" als Zeitvertreib gespielt.

    Oben waren dann schon viele Leute, die bis zu Angels Landing hochgehen wollten. So viele, dass Eicher sich dann dagegen entschieden hat und Alex eh raus war, da er zu krank ist. Also sind nur Matte und ich los gestartet. Der Aufstieg war halb so wild und man hat immer ein Stahlseil zum Festhalten gehabt und wenn nicht so viele Leute unterwegs gewesen wären, die dreimal so langsam gegangen sind wie wir, dann hätten wir es in 20 Minuten nach oben geschafft. War aber trotzdem ein eindrucksvoller Weg und man sollte sich schon konzentrieren. Jedes Jahr stirbt durchschnittlich ein Tourist, wobei hier so viele unterwegs sind, dass es schon wieder wenig ist. Sind auch paar coole Aufnahmen mit der 360°-Kamera rausgekommen!

    Der Ausblick auf Angels Landing war den Aufstieg auf jeden Fall Wert! Man hat zu beiden Seiten, die zwei Talseiten im Blick. Und ihr seht ja die Bilder.. Sah atemberaubend aus. Um uns rum laufen einige Streichenhörnchen rum und peppen die Stimmung noch einen Punkt weiter auf. Ich hatte sogar Netz und es hat für einen Kurzanruf mit Paula gereicht, wo Matte und ich vom Summit in die Kamera gegrinst haben.

    Kurz nachdem wir den Abstieg begonnen haben, hat es angefangen zu regnen bzw. schneien. Das war kritisch, weil es schon rutschig wird auf dem sandigen glatten Stein. Mussten wir auf jeden Fall mehr aufpassen, aber wurden eh von den Leuten vor uns ausgebremst. Also wir, von unserem 90 Minut Ausflug wieder zurück waren, haben wir Alex und Eicher wieder getroffen, die in der Zeit einen anderen Wanderweg weiter gegangen sind.

    An einem coolen Spot haben wir dann Brotzeit gemacht und uns gestärkt. War schon ein super Spot gell Eicher?;)

    Irgendwann waren wir wieder am Visitor Center und sind straight aufgebrochen nach Las Vegas. Wir übernachten hier nochmal und nutzen es als Sprungbrett für morgen. Die Fahrt hätte eigentlich so 2,5 Stunden gedauert. aber wir stehen gerade in dem Moment, wo ich den Footprint schreibe im Stau.. Seit gut einer Stunde aber es geht jetzt hoffentlich bald weiter. Konnte ich wenigstens die Footprints mal nachschreiben! Super Sach!

    Jetzt haben wir heute Abend nochmal eine Nacht in Las Vegas damit Alex und Eicher Vendig noch entdecken können und wir wollen alle noch Fremont anschauen. Ist anscheinend der erste ursprüngliche Strip von Las Vegas. Lets see was heute Abend noch alles passiert!^^ Footprint endet heute mal bevor der Tag zu Ende geht. Grauzone.^^
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  • DEATH VALLEY heil durchquert!🏜☠

    21. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ☀️ 23 °C

    Da wir gestern noch einkaufen für die Brotzeit von heute waren, konnten wir ein wenig länger ausschlafen. Das Hotelzimmer nochmal richtig ausnutzen. Vorallem Alex und ich weil wir die Nacht in dem Queensize-Bett schlafen durften^^

    Jeder hat sich fertig gemacht und gegen 10-11 Uhr waren wir dann auf Strecke. Ich hab heute morgen noch die Route schnell aufgestellt. Alles ist bei uns immer sehr spontan^^ Unser Ziel heute: Death Valley! Die trockenste Wüste Nordamerikas und auch der Ort, wo die heißeste Temperatur der Welt gemessen wurde.

    Nach zwei Stunden fahren haben wir den Nationalpark von Death Valley und unseren Stop erreicht: Evil's Golf Course. Anfangs haben wir die falsche Abzweigung genommen, weil hier gibt es natürlich kein Netz mehr. Sehr tod hier alles.

    Evils Golf Course ist eine aufgerüttelte Salzlandschaft, aus der harte Salzsteine rausragen. Es sieht so aus wie aufgegrubert, aber es ist 100% natürlich. Nur der Teufel würde hier Golf spielen und deswegen heißt das auch so. Matthias hat Bodenproben genommen und sie uns ans Autofenster gebracht. Als wir dann irgendwann im Zentrum standen, haben wir nochmal die Salzkristalle genauer unter die Lupe genommen. Dank Matte haben wir jetzt auch paar Salzsteine mit an Bord.

    Weiter gings dann zum tiefsten und berühmtesten Punkt im Death Valley - 85 Meter unter dem Meeresspiegel. Hier werden die Hitzerekorde aufgestellt und der derzeitige Durchschnittshitzerekord liegt bei 67°C. Also sau heiß. Die heiße Luft kann im Tal nicht aufsteigen bzw. strömt an den Bergen wieder ab. Somit rezirkuliert die Luft immer wieder und wird heißer. Ein Kesseleffekt.

    Wir haben uns kurz aus dem Auto gewagt und paar Beweisbilder gemacht. Anschließend Brotzeit im Türschatten vom Auto. Es war in der Sonne nämlich kaum aushaltbar. Neben uns standen zwei Motorradfahrer aus Chicago, mit denen wir uns zuerst ein wenig unterhalten haben und sie dann die Meldung von ihren Freunden bekommen haben, dass ein anderer aus der Motarradgruppe gestürzt ist und sich was gebrochen hat. Wir haben ein halbe Gallone Wasser gesponsert und hatten Mitleid mit dem Typen, weil ist halt wirklich gar nix hier in der Wüste.

    Death Valley hat übrigens auch den tiefsten Punkt Nordamerikas mit 85,5 Metern. Viel zu sehen gibt es sonst nix bis auf eine Salzsstraße, die mitten in die Wüste geht. Ein wenig neidisch waren wir dann als eine Gruppe Schwedinen mit einem Camper vorgefahren sind. Nächstes Mal Roadtrip mit einem Camper bestimmt noch geiler, weil wir vor und auch nach dem Death Valley Nationalpark soo viele Campingplätze gesehen haben.

    Nach einer Suchaktion nach Mattes Sonnenbrille und einem weiteren Spot, haben wir den Artists Drive erreicht. Eine Einbahnstraße, die mit vielen Kurven sich durch ein wunderschönes Tal schlängelt. Keine einzige Pflanze weit und breit aber die tollen farbigen Gesteinsmuster der Berge außenrum.

    Alex und mich hats dann kurz im Auto richtig weggebeamt und mir ist aufgefallen, dass ich bestimmt schon seit Monaten keine Mittagsschlaf bzw. Powernap mehr gemacht habe... Habe ich früher oft gemacht und der hat so gut getan. Freu ich mich schon wieder drauf zuhause.. Matte und Eicher haben uns geweckt für die Sanddünen von Marquines. Sieht auch wieder verrückt aus. Wir vier Kamelltreiber sind dann ein wenig in die Wüste getigert. Matte und ich haben noch paar Stunts die Sanddüne runtergemacht und das ganze auf uns wirken lassen.

    Es ist inzwischen später Nachmittag und wir brauchen noch 3 Stunden zu unserer nächsten Unterkunft. Also noch ganz schön Strecke vor uns. Kurz bevor die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist haben wir noch Imstagrambilder auf einer schnürdelgeraden Straße durch die Wüste gemacht. Und es gab einen Fahrerwechsel und ich bin nach vorne und hab jetzt die Poolposition für gute Bilder beim Sonnenuntergang.

    Und ja der Sonnenuntergang und die Straße durch die Wüste war dann das geilste überhaupt. Die Sonne hat über eine Stunde gebraucht unter zu gehen und hat die Wüstenlandschaft in viele verschiedene Farben getaucht. Spätestens als wir den orangen Himmel dann entgegen gefahren sind, haben wir gemeint das war der Roadtripmoment, warum man das alles abfährt. Es war wirklich wunderschön und cool das alles zu machen!

    Bis nach Bakersfield sind wir quer durch Wüstenstraßen gefahren und hundert Mal abgehoben auf andere Verbindungsstraßen. Wir hatten seit 8 Stunden kein Internet und dummerweise keine Offlinekarten heruntergeladen.. Gott sei dank hatte wir das Navi von Eicher dabei, was uns heute, ehrlich gesagt den Arsch gerettet hat.

    Um 21:30 Uhr sind wir angekommen in Bakersfield. Ist wirklich kein Hingucker diese Stadt. Hat nebenbei auch die schlechteste Luft ganz Amerikas und ist schon nicht so schön. Wir haben noch was zu essen geholt und den Abend im Hotelzimmer ausklingen lassen.

    Was bisschen nervig ist. dass wir immer so spät angekommen und mit Essen und einchecken ist es dann immer gleich 12 Uhr und somit kommen wir am nächsten Tag auch wieder später los und ja ein ewiger Teufelskreislauf.. Wir sind einmal 2 Stunden zu spät ins Bett und seitdem ist jeder Tag um 2 Stunden nach hinten verschoben..Hoffentlich kriegen wir des morgen mal ausgebügelt.
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  • Sequoia Nat. Parc: Wer hat den Dicksten?

    22. marts 2022, Forenede Stater ⋅ 🌙 16 °C

    Die Antwort auf unseren Footprinttitel: der Giant Sherman Tree!

    Natürlich ist unser Tag immer noch bzw. wieder um 2 Stunden nach hinten verschoben. Wir haben uns noch ein Frühstück aus dem Hotel gezogen und sind ehrlich gesagt viel zu spät wieder aufgebrochen. Wir haben heute wieder einiges an Strecke vor uns: Unser Ziel ist der Sequoia National Park!

    Nach 2 Stunden waren wir dann im Park und haben an geeigneter Stelle Picknick gemacht. Wir haben nämlich am Weg einen Aldi gefunden und richtig fett eingekauft. A richtig schene Brotzeit. Je näher wir dem eigentlichen Park gekommen sind, desto kälter wurde es. Auf einmal haben wir Schnee an der Straßenseiten entdeckt dann waren wir schon in der Winterlandschaft. Es ist zwar viel Sonne da und da ist es schon angenehm warm, aber im Schatten ist es echt frisch.

    Das Highlight für den heutigen Tag ist kein Zweifel der Giant Sherman Tree: Der, vom Volumen her größte Baum der Welt. Er hat 11 m Durchmesser und ist schon 2.200 Jahre alt! Jedes Jahr wächst er weiter. Aber nicht mehr in die Höhe, sondern nur noch in Breite. Er beeindruckt mit seiner Masse.

    Die Rinde des Baums ist schwer entzündbar und auch chemisch gut geschützt gegen Borkenkäfer und andere Schädlinge. Der Grund, warum der Baum eine solche Masse erlangen kann liegt daran, dass er einfach unter optimalen Bedingungen mit viel Platz und Wasser sehr schnell wächst und der Baum einfach alt wird. Ein normaler Baum wird so circa 300+ Jahre alt. Die Giant Trees können bis zu 3.000+ alt werden und der älteste je Gefundene, war 4.700 Jahre alt.

    Und der Schutz gegen Feuer spielt wohl auch eine große Rolle. Auf dem Hinweg haben wir viele Waldstücke gesehen, bei denen der Boden und die unterste Schicht der Bäume komplett verkohlt waren. Der Baum aber oben, weiter lebt und sich erholt hat.

    Wir haben uns auf eine Bank gesetzt und erstmal fasziniert den Baum, mit dem dicksten Stamm der Welt angeschaut. Wir haben noch einen kleinen Spaziergang durch den Wald voller Riesenbäume gemacht, während Eicher beim Auto ausgeharrt hat, weil er immer noch angeschlagen ist. Der Spaziergang leider nur kurz, da es noch dazu schon relativ später Nachmittag war und wir noch 3,5 Stunden Fahrt vor uns hatten. Wird wieder ne Nachtfahrt.

    Alles ist gut gegangen und um 22:30 Uhr sind wir in der Nähe des Yosemti-National-Parks heil angekommen.Wir sind eingecheckt und das Apartment für die nächsten 3 Nächte ist in Ordnung, obwohl der Einrichtungsstil aus den 50er ist. Wir haben noch eine Wanderung für den Tag morgen rausgesucht. Morgen können wir nämlich mal richtig Wandern gehen, da wir gleich in der Nähe vom Park sind und der Yosemti berühmt dafür ist! Ich bin richtig motiviert und hab sogar die Brotzeit für Eicher für morgen vorbereitet, dass wir mal so früh wie möglich los starten können!

    P.S. Die Idee für den Titel kam vom lieben Matthias, während der Autofahrt durch die Nacht.
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  • 782m stürzt das Wasser in den Yosemite!

    23. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Man kanns kaum glauben! Wir sind heute zeitlich früh aufgestanden und haben pünktlich das Haus verlassen! Wir sind jetzt auf dem Weg zum berühmten Yosemite-National-Park! Wir brauchen circa eine Stunde und sind schon ab Minute 1 beeindruckt von dem Tal.

    Wir sind durch den Wald neben dem Fluss gefahren und auf einmal bemerken wir den verrauchten Geruch. Und tatsächlich sind wir später an einen Waldstück vorbei, in dem der Rauch immer noch drinnen hängt und an manchen Stellen es noch glimmt. Von Boden an bis zu 2 m Höhe vom Stamm sind die Bäume kohlrabenschwarz. Das letzte Mal hat ein Waldbrand im Juni 2021 gewütet.

    Kurz danach haben wir die berühmten Felswand aus dem Film Free Solo passiert. Diese beeindruckende Steinwand wurde vor paar Jahren von einem Kletterer ohne Seil und ohne Sicherung geklettert. Neuer Weltrekord und das verrücktesten was man im Free Solo Bereich je gesehen hat.

    Und es ging weiter durchs Tal und dann haben wir ihn das erste Mal gesehen: den Yosemite-Fall, der 782 m in die Tiefe stürzt! Auf den Bilder sieht der Wasserfall so klein aus, aber in Wirklichkeit ist er echt monströs. Da oben wollen wir heute stehen!

    Wir haben uns für die anstrengste Tour im Park entschieden, die circa auf 6-8 Stunden angesetzt ist. 11,6 km lang und 823 m Höhenmeter. Die wird knackig. Vorallem wenn die Sonne rauskommt. Wir sind aber wirklich schnellen Schrittes hoch und haben immer wieder kleine Pausen im Schatten gemacht. Der steinige Weg war schon steil und jeder Schritt musste sitzen.

    Während dem Aufstieg wurde man mit Sicht auf den Wasserfall belohnt und schon von 200m Entfernung, hat man seine Tropfen gespürt.

    Nach gut 3 h waren wir dann oben! Komplett durchgeschwitzt sind wir endlich am Wasserfall gestanden, wo der Fluss in die Tiefe stürzt. Unglaublich! Und der Blick auf das Yosemite-Tal gibt dir den Rest!

    Wir haben unter paar Bäumen dann gebrotzeitet und die Zeit oben genossen. Das Sandwich war das beste überhaupt. Dazu ein Bierle und sich sonnen. Herrlich. Hier oben hat man sogar Netz und so konnte ich ganz oben auf einer Felskante noch mit Paula telefonieren:)

    Für den Abstieg haben wir 1h 40 min gebraucht und waren echt schnell unten. Wasser ist uns am Weg runter ausgegangen, obwohl jeder 2,5 Liter dabei hatte. Es war wirklich heiß und anstrengend. Unten aber noch topfit.

    Eine Stunde sind wir zurück zur Unterkunft gefahren und Eicher und ich wurden dann rausgeschmissen und Aj und Matte sind weiter zum Einkaufen gedüst. Ich wollte Footprints in der Zeit schreiben und Eicher gings nicht gut. So schlecht, dass er nicht mal mit mir ein Bier anstoßen konnte und im Bett eingeschlafen ist. Kurzer Reminder: Bei uns ist gerade erst 17 Uhr, da wir heute so früh los gekommen sind.

    Als die anderen dann da waren, haben wir uns auf leeren Magen noch paar Bier reingezündet, haben anschließend was in der Gemeinschaftsküche gekocht und haben den Abend mit Beerpong und einem hitzigen Tischtennisspiel ausklingen lassen. Dieses Tischtennisspiel wurde ernster genommen als alles andere. Vorallem weil einer immer mit einem Eimer spielen musste, da es nur 2 Schläger gab und die Lichtverhältnisse echt bescheiden waren. Geendet hat das äußerst hitzige Spiel dann mit einer dicken Lippe von Matte und dem Einbrechen und Umschnackeln von Leo in die morsche Terrasse. War warscheinlich besser so^^
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  • Entdeckungstour durch den Yosemite!

    24. marts 2022, Forenede Stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute sind wir später aufgestanden und haben den Vormittag mit der letzten Organsiationsetappe für unseren letzten Stop verbracht: San Francisco. Bis zum Mittagessen haben wir es hier an unserem "Hüttenplatz" ausgehalten und haben auch noch Mittagessen hier gemacht. Mal wieder Nudeln^^ Und wir haben uns über das schlechte Internet beschwert. Wirklich miserabel!

    Matthias hat für heute ein paar Spots rausgesucht, die wir dann mit dem Auto im Yosemite-Park abfahren wollten. Erster Stop war der berühmteste Viewpoint im ganzen Park. Es gibt ein Windows-Hintergrundbild von dieser Aussicht. War auch sehr schön. Vorallem mit dem Wasserfall, der nur im Frühling zu sehen ist. Malerisch!

    Danach sind wir weiter durch den Park gecruised und haben immer wieder mal spontan bei coolen Aussichtspunkten angehalten. Immer wieder zu entdecken sind die abgebrannten Wälder, die teilweise sogar kontrolliert abgebrannt werden, um einen unkontrollierten Waldbrand zu verhindern.

    Am Weg sind wir auch am El Capitan vorbei gefahren. Ich kenne die beeindruckende Felswand aus dem Film Free Solo. Wobei ich des glaub ich schon im letzten Footprint erzählt habe.

    Auf der anderen Seite des Nationalparks haben wir dann eine kleinen Spaziergang angepeilt, wo wieder die großen Sequoia-Bäume zu sehen sind. Der Rundweg führt einen am Big Red vorbei - der größte Baum im Park. Er ist unglaublich hoch und erst bei genauen Hinschauen, wird einem bewusst wie enorm massiv und monströs dieser Baum ist.

    Hier im Wald liegen auch viele umgefallene Bäume - sogar paar Sequoia-Bäume. Teilweise noch gar nicht so lange. Und die kann man besteigen und ja gigantisch der Stamm. Man sieht es ja auf den Bildern.

    Auf den Rückweg wurde die Zeit mit alten Geschichten der letzten Jahre vertrieben und sind anschließend dann eine Stunde zurück zur Unterkunft gefahren. Heute mussten wir nur noch unsere Sachen für morgen herrichten, da wir morgen sehr früh los müssen. Zu Abend haben wir mal wieder Nudeln gekocht. Heute Fettucini mit Tomatensoße und eine spontane Tomatensoßencreation im Angebot. Gott sei dank mit genug Parmesan.

    Eicher ist immer noch angeschlagen, wobei es ihm am Nachmittag zum Glück wieder besser ging. Jetzt glüht er im Bett und konnt sich gerade so fürs Abendessen aufraffen:/ wird aber besser und jetzt einen Tag später ist er schon wieder auf den Beinen. Alex, Matte und ich haben den Abend in der Küche mit Deeptalk über Amerika und übers Leben verbracht. Das war unser Tag und morgen geht es nach San Francisco! Um 5:45 Uhr geht der Wecker. Also gute Nacht.
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