Abseits vom Hamsterrad 🌏

October 2023 - June 2024
So, los gehts! Wohnung und Jobs gekündigt, das Leben auf 60l Volumen komprimiert. 12 Monate Abenteuer stehen uns bevor und ihr 🫵 seid aus der Ferne mit dabei. Read more
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  • Day 80

    Weihnachten in Hoi An

    December 23, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 21 °C

    Nach 4 Tagen Großstadtgewusel ging es für uns in die kleine Küstenstadt Hoi An. In 20 Stunden sollten wir unser Ziel erreichen, am Ende waren es insgesamt 24 Stunden und dementsprechend K.O. legten wir uns für den Rest des Nachmittags erst einmal ins Bett. Die Nachwirkungen der Busfahrt waren auch am nächsten Tag (Weihnachten) noch zu spüren, sodass wir es ganz langsam angehen ließen. 🥱 Das Wetter machte uns ohnehin einen Strich durch die Rechnung - die tropisch heißen Temperaturen hatten wir hinter uns gelassen, die nächsten Tage erwarteten uns kühle Temperaturen und Dauerregen. 🙄 Aber Gott sei Dank konnten wir uns die Zeit in unserem Hotel mit Dart, Billard, Tischtennis und Shuffleboard vertreiben. Wir verließen das Hotel praktisch nur zum Mittag- und Abendessen. 😄
    Die Gassen im Stadtzentrum von Hoi An waren weihnachtlich geschmückt, in jedem Café und Restaurant lief Weihnachtsmusik rauf und runter - trotzdem kamen wir nicht so richtig in Weihnachtsstimmung. Felix und Hans beschenkten sich allerdings selbst und deckten sich mit Klamotten ein. 😅 Unseren Weihnachtsabend verbrachten wir in einem gemütlichen Restaurant und später mit einem Dart - und Shuffleboardturnier.

    Leider war die Stadt auch sehr touristisch, was wir aber zu 100% verstehen können! Uns gefiel das süße Städtchen auch auf Anhieb, die unzähligen Lampions in den Straßen hatten ihren ganz eigenen Charme.
    Da es am nächsten Tag nicht durchgehend regnen sollte, nutzten wir das Zeitfenster und radelten in 20 min zum nächstgelegenen Strand. Der hohe Wellengang und die recht frischen Temperaturen hielten uns allerdings davon ab, ins Meer zu springen. 😅 Dafür eröffneten wir unsere eigene Kokosnussolympiade (Kokosnussweitwurf, Kokosnussstoßen, Kokosnussboccia) 😂
    Nach drei Nachmittagen im selben Café mit unglaublich leckeren vietnamesischen Kaffee- und Teekreationen hieß es dann Abschied nehmen.
    Für unsere nächste Etappe müssen wir zum Glück weniger Distanz überwinden, es geht mit einer dreistündigen Zugfahrt in die alte Kaiserstadt Hué.
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  • Day 83

    Hué

    December 26, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einer wirklich schönen Zugfahrt entlang der Küstelinie Vietnams erreichten wir Hué - die alte Kaiserstadt Vietnams. Die Stadt wurde unter der Nguyễn-Dynastie zur Hauptstadt und somit Ort der letzten kaiserlichen Dynastie Vietnams. Leider konnten wir mit den zurückgelegten Kilometern dem Regen nicht entkommen und müssen uns auf 2 Tage Dauerregen einstellen. 😢☔
    Am Hotel angekommen, mussten wir leider feststellen, dass wir für Januar statt Dezember gebucht haben. Aber zum Glück ließ sich noch ein Raum für uns finden. 😂
    Eine Reise nach Hué erfordert natürlich auch den Besuch der Zitadelle inkl. der verbotenen Stadt, welche Hof und Arbeitsplatz des Kaisers war. Mit Regenponchos ausgestattet, schauten wir uns wie die Heinzelmännchen die Tempel, Paläste und Gärten der kaiserlichen Zitadelle an. Der Audioguide steuerte uns für ca. 5 Stunden durch die gigantische Anlage und gab Einblicke über das damalige Leben zu Zeiten der Dynastie, die Zerstörung während der Kriege und dessen aufwändige Restaurierung.
    Recht durchgefroren war nun Zeit für die lokale Spezialität Bun Bo Hué zum aufwärmen (Zum Glück diesmal ohne Blutklumpen😅)
    Am Folgetag besuchten wir noch die Thiên Ma Pagode und das Mausoleum des vorletzten vietnamesischen Kaisers - ebenfalls 2 sehr schöne Anlagen.
    Nach unserem Zwischenstopp in Hué setzen wir die Reise Richtung Norden fort und hoffen dort auf besseres Wetter. 😅
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  • Day 86

    Hanoi

    December 29, 2023 in Vietnam

    Nach unserem verregneten Zwischenstopp in Hué, stiegen wir noch am Abend in den Nachtbus Richtung Hanoi. Diesmal standen uns nur 12h bevor, also alles halb so wild 😜 Wir steckten zwar kurz in einer Zollkontrolle fest, nach welcher die Busfahrer hektisch Dinge unter den Sitzen versteckten, aber ansonsten lief alles tadellos😅
    Danach liefen wir um 6 Uhr morgens durch die noch verschlafenen Straßen Hanoi‘s bis wir am bekannten Hoan-Kiem-See unfassbar viele sportmotivierte Vietnamesen bei ihrem morgendlichen Workout antrafen. 💪🏼 So leer bekamen wir die Stadt leider nicht mehr zu sehen, denn durch die Weihnachtstage und das anstehende Neujahrsfest war die Stadt stark besucht. Wir besichtigten nicht viele klassische Sehenswürdigkeiten, sondern versuchten eher das Leben in der Stadt etwas einzufangen.
    Und wie geht das besser als bei einer Food Tour durch Hanoi?! Mit einem Local probierten wir uns durch die Spezialitäten Nordvietnams und entdeckten leckere, uns noch unbekannte Gerichte, auf die wir in den nächsten Tagen immer wieder zurückgriffen. (außer auf das Wachtelhirn)😂
    Die berühmte Train Street war ebenfalls nicht weit entfernt und auf jeden Fall einen Abstecher wert. Bei einem Bier bestaunten wir den gar nicht mal so langsam, unmittelbar an uns vorbeifahrenden Zug. Die Straße wurde offiziell für Besucher geschlossen, inoffiziell aber doch nicht, denn wenn man in eines der Café‘s eingeladen wird, darf man die Absperrung passieren und das Spektakel beobachten. 😃
    Eine Sache wollten wir aber auf jeden Fall besichtigen: Das Ho-Chi-Minh Mausoleum!
    Der gegen seinen Willen einbalsamierte Körper des Nationalhelden wird täglich von tausenden Menschen besucht. Nach langem Anstehen wurden wir von Soldaten akribisch genau um den ausgestellten Körper von „Onkel Ho“ gelenkt. Eine schnelle Runde um den Leichnam und das Spektakel war auch schon vorbei. Aber war der Körper echt? Das war die Frage die wir uns stellten, denn irgendwie sah es schon sehr nach einer Wachsfigur aus 😅
    Den Silvesterabend wollten wir ganz entspannt in eine Bar am Hoan-Kiem See verbringen. Aber aufgrund von Sperrungen für ein Konzert war es unmöglich die Menschenmassen zu durchdringen. Leider verlief der Abend demnach nicht wie geplant, aber wir machten das Beste daraus und schafften es mit Umwegen tatsächlich auch noch kurz vor 0 Uhr zum See. Wir rutschten bei ein paar Dosenbier und wenig spektakulärem Feuerwerk ins neue Jahr, war aber trotzdem cool😅. Frohes Neues an euch alle 🫡🎆
    Man muss dazu sagen, dass die Vietnamesen erst im Februar das Neujahrsfest zelebrieren - nach chinesischem Kalender. In einer Bar in der Pub Street ließen wir den Abend bei Karaoke ausklingen. Der Neujahrstag verlief entsprechend entspannt und es hieß wieder: Rucksack packen für die Weiterreise!
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  • Day 90

    Sa Pa

    January 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 18 °C

    Nachdem wir nun eine ganze Weile fast ausschließlich in Städten unterwegs waren, ging es endlich wieder zurück in die Natur, nach Sa Pa.
    Die Region im Norden Vietnams ist vor allem bekannt für malerische Blicke auf die in den Bergen gelegenen grünen Reisterassen. Besonders beliebt sind Trekkingtouren durch die Dörfer von Sapa, was wir uns ebenfalls für die nächsten 2 Tage vorgenommen haben. Wir suchten eine Route heraus, welche uns entlang der Reisterrassen bis ins nächste Dorf bringen sollte. Nach ein paar Sackgassen und einem heiklen Hundeangriff (🏃‍♂️💨🐕) kamen wir zwar nicht an unserem eigentlichen Zielort an, fanden aber ein schönes Homestay, indem wir zu Mittag essen konnten. Aufgrund des Wetters haben wir unsere Wanderung nicht bis zum Ende durchgezogen und entschieden uns ganz entspannt den Rückweg anzutreten. Nach unserer halbtägigen Wanderung wärmten wir uns mit einer heißen Schokolade in einem wirklich schönen Café auf. ☕️ Abends waren wir noch mit Bekannten von der Food Tour zum Hot Pot essen verabredet😋.
    Am nächsten Tag hatten wir eigentlich eine geführte Wanderung geplant, die wir aufgrund des starken Regens absagten. Wir entschlossen uns kurzerhand den Sapa Aufenthalt um eine Nacht zu verkürzen und reisten noch am selben Tag nach Ha Giang. Wir erhofften uns dadurch einen Tag mehr trockenes Wetter auf dem Ha Giang Motorrad Loop, den wir die nächsten 4 Tage fahren wollten. Ob das funktioniert hat, erfahrt ihr im nächsten Post 🤫.
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  • Day 93

    Ha Giang Loop Tag 1

    January 5 in Vietnam ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir nahezu fluchtartig Sa Pa verlassen haben, ging es für uns mit dem Bus Richtung Hà Giang, der nördlichsten Provinz Vietnams. Wir wollen hier in einer mehrtägigen Motorradtour den berühmten Hà Giang Loop fahren. Nach dem Thakhek Loop in Laos wollten wir uns das Abenteuer in Vietnam nicht entgehen lassen, vor allem weil wir von so vielen Reisenden gesagt bekommen haben, dass es ein absolutes „Muss“ auf jeder Vietnamreise ist! Leider wurde uns auch von den häufigen Polizeikontrollen berichtet, welche uns als notorische Schwarzfahrer vor ein Problem stellten. 😅
    Als Alternative kann man sich einen Fahrer organisieren und den Loop als Beifahrer erleben. Da jedoch auch einige "Party Touren" mit mehr als 20 Motorrädern angeboten werden, war aufwendige Recherche für die Tourenplanung angesagt. 🧐 Laura stieß nach einiger Zeit auf ein wirklich vielversprechendes Angebot und wir entschieden uns die Tour über das Hà Giang Hostel zu buchen. In einer Gruppe von 10 Motorrädern werden wir nun für 4 Tage durch den bergigen Norden Vietnams fahren. Oder besser: gefahren werden, denn die Verantwortung haben wir an unsere liebenswerten "Easyrider"(Fahrer) Chung, Hai und Huang abgegeben. Das Wetter hatte sich etwas gebessert und es war zumindest trocken bei unserem Start aus Hà Giang. 🥳Die ersten Kilometer des Loops waren noch recht unspektakulär, wir fuhren primär nur aus der Stadt und absolvierten die ersten Höhenmeter. Hier hatten sich auch gleich mal 3 Polizeikontrollen positioniert, welche uns direkt um insgesamt 300 Euro erleichtert hätten - also alles richtig gemacht 😂.
    Die erste Etappe führte uns durch viele Dörfer der dort lebenden Minderheiten, von denen Hà Giang allein 19 verschiedene beherbergt. Diese machen dabei einen Bevölkerungsanteil von 90% aus. Während wir die ersten Täler passieren, fallen einem daher sofort die Unterschiede zum Rest Vietnams in Form verschiedenster Trachten und Gewänder auf. Ganze Schweine auf Rollern transportiert, eine Schlachtung am Straßenrand, atemberaubende Szenerien - die Eindrücke könnten vielfältiger nicht sein. Und dann als man bereits dachte: "OK das werden geile 4 Tage" passierten wir einen Pass und sahen eine der beeindruckendsten Anblicke, die wir je gesehen haben 🤯 - bis jetzt. Wer uns kennt weiß, dass es uns die Berge als Flachländler angetan haben, aber das war landschaftlich unangefochten für uns.
    Der erste Tag endete für uns in einem wirklich tollem Homestay, wir aßen gemeinsam mit unserer Gruppe Abendbrot und tranken den ein oder anderen Shot "Happy Water". 😅
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  • Day 94

    Ha Giang Loop Tag 2

    January 6 in Vietnam ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Frühstück ging es zurück auf den Bock für die nächste Etappe des Loops. Schnell voran ging es allerdings nicht, da wir mit den Motorrädern durch einen lokalen Markt fahren mussten. Obst und Gemüse, zwischen Arzneimitteln und Haushaltswaren bis hin zu Hühnern in Tüten und Schweinen in Käfigen - wilder ging es kaum. 😂
    Danach schlängelten wir uns die nächsten 6 Stunden durch die Serpentinen der Berge. Im letzten Drittel machten wir eine Pause und schipperten als Kontrast zum Motorradfahren mit einem Boot über den Nho Que Fluss. Danach fuhren wir durch einen der beeindruckendsten Pässe des Loops, dem Ma Pi Leng Pass, welcher sich auf 1500 Metern ü.NN durch das Gebirge zieht. In der Unterkunft angekommen, gab es noch Hot Pot, die abendliche Karaoke-Session und Happy Water zum einschlafen. 😊
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  • Day 95

    Ha Giang Loop Tag 3-4

    January 7 in Vietnam ⋅ 🌫 13 °C

    Tag 3 war wettertechnisch nicht der beste Tag für einen Motorradloop, aber von ein wenig Regen ließen wir uns die Laune nicht verderben. 😊 Unser Tourleader hatte zuvor ungefähr 10x davon gesprochen, dass wir am nächsten Morgen den chinesischen Nachbarn einmal Hallo sagen werden. Wir machten uns also nach dem Frühstück auf den Weg zu einem Aussichtspunkt, welcher einen guten Blick auf die vietnamesisch/chinesische Grenze bot. Gemeinsam mit unserem vietnamesischen Freund riefen wir dann einmal kräftig: Good Morning China! 👋🏼🇨🇳
    Da man den Loop entweder in 3 oder 4 Tagen fahren kann, teilte sich unsere Gruppe nach diesem Stopp. Die anderen fuhren zurück nach Ha Giang und wir machten uns auf den Weg zum nördlichsten Punkt Vietnams. Leider konnten wir das umliegende Panorama nur erahnen, da wir aufgrund des Wetters lediglich ins Graue blickten. 😅 Die Temperaturen waren schon ziemlich frisch, deshalb waren wir froh uns bei einem leckeren Mittagessen und einer heißen Tasse Tee etwas aufzuwärmen. Den Rest des Tages fuhren wir entlang der nebligen Gebirgsketten, wo wir teilweise nur 50 Meter weit schauen konnten. Die Aussicht war vielleicht nicht die Beste, aber der Nebel hatte etwas mystisches an sich. Und dank unserer stylischen Regenponchos wurden wir kaum nass. ✌🏼In der Unterkunft wärmten wir uns am Lagerfeuer etwas auf, aßen gemeinsam mit den Locals Abendessen und tranken einige Flaschen Happy Water. Die Stimmung war so gut, dass wir den ganzen Abend durchgehend Karaoke sangen. 😅🎤
    Nächsten Morgen wachten wir dann dementsprechend etwas verkatert auf, stärkten uns aber mit einer kräftigen Nudelsuppe, sodass wir fit den Heimweg antreten konnten. 💪🏼
    Wir besuchten noch die Lùng Khuý Höhle in der Nähe unseres Homestays und fuhren dann ungefähr 80 km zurück nach Ha Giang.
    4 unvergessliche Tage und ca. 380 km liegen hinter uns. Die landschaftliche Schönheit Nordvietnams ist mit Worten kaum zu beschreiben. Bilder können die Schönheit kaum einfangen. Wir sind froh, dass wir den Loop nicht alleine gefahren sind, nicht nur wegen der Verkehrskontrollen, sondern vor allem, weil es mit den Einheimischen und den anderen Gruppenteilnehmern ein unvergessliches Erlebnis war und wir ohne die Happy Water und Karaoke Abende vermutlich nur halb so viel Spaß gehabt hätten. 😎
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  • Day 99

    Hanoi ✈️ Bangkok

    January 11 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach 4 unvergesslichen Tagen in Ha Giang ging es nun wieder zurück nach Hanoi. Die Busfahrt war recht abenteuerlich, da der Fahrer wie ein Irrer durch die Dörfer raste. Und irgendwie kam es wie es kommen musste... Wir streiften einen vorbeifahrenden LKW, und haben unseren Seitenspiegel eingebüßt. 🫠
    Den Passagieren und dem Rest des Busses ist zum Glück nichts passiert. Mit einer Stunde Verspätung kamen wir ziemlich geschafft in Hanoi an und wollten nur noch schlafen...4 Tage auf dem Motorrad und das Happy Water haben seine Spuren hinterlassen. 😅 An einen entspannten Abend und ruhigen Schlaf war leider nicht zu denken, da Laura ein Hotel direkt neben einem Club gebucht hatte. 😎 In unserem Zimmer hatten wir dank der pulsierenden Bässe das Gefühl, mitten auf dem Dancefloor zu stehen.🕺🏽Mit Oropacs war die Nacht aber doch noch auszuhalten.

    Für Felix hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Nachdem wir noch einmal in unseren Lieblingsrestaurants gegessen haben, verließ uns Felix am nächsten Morgen. Auch für uns ging es einen Tag später zum Flughafen. Wieder zu zweit geht es für uns nach Bangkok - also alles auf Anfang, denn der Süden Thailands steht noch aus. 🌴🥥🏖️
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  • Day 101

    Koh Chang

    January 13 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir beschlossen noch einen kurzen Aufenthalt im Golf von Thailand einzulegen, bevor wir von Bangkok in den Süden Thailands reisen. Die Insel Koh Chang ist zwar weniger bekannt, aber deshalb nicht weniger schön!
    Im Gegenteil, uns erwartete eine Insel wie aus dem Bilderbuch.
    Mit dem Roller fuhren wir am ersten Tag die Westküste der Insel entlang und stießen auf ein verlassenes Hotelschiff und zahlreiche schwimmenden Unterkünfte. Die Kulisse war auf jeden Fall sehenswert, ebenso wie der Strand, den wir gleich mal als Abkühlung nutzten. 🥵
    Am nächsten Tag erkundeten wir die weniger überfüllte Ostseite der Insel, die wesentlich ruhiger und unberührter war. Wir besuchten ein kleines Fischerdorf, spazierten durch den Mangrovenwald und fuhren zum südlichstes Zipfel der Insel, wo wir einen wirklich traumhaften Strand mit türkisblauem Wasser entdeckten.
    Der Tag endete in unserem Stammrestaurant in der Nähe unseres Bungalows, wo es unfassbar leckeres Curry gab. 😋 Die zwei Tage vergingen wie im Flug, und wir hätten gerne noch ein paar weitere drangehängt. Aber morgen geht es wieder zurück nach Bangkok, um dort den Geburtstag von Hans zu feiern! 🥳
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  • Day 104

    Bangkok - Hans‘ Geburtstag

    January 16 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    An Hans seinem Geburtstag habe ich einen Besuch auf dem höchsten Gebäude Bangkoks geplant - dem Maha Nakhon (bedeutet „große Stadt“ oder „Metropole“) Dafür habe ich natürlich erstmal Tickets von einem dubiosen Drittanbieter gekauft, welcher irgendwo in Hongkong sitzt. :)
    Von denen hatte ich bis zum Abend auch kein E-Ticket erhalten, sodass Hans erstmal am Ticketschalter die Firma in Hongkong anrufen musste. Eine halbe Stunde später sind die Tickets dann per WhatsApp eingetrudelt, also alles nochmal gut gegangen (ich hatte schon Angst nochmal zahlen zu müssen😅)
    Der Maha Nakhon Tower bietet einen 360 Grad Blick über ganz Bangkok. Es ist wirklich beeindruckend, wie groß die Stadt ist! Auf 313m genossen wir also den Sonnenuntergang über Bangkok und wagten uns trotz Hans’ kleiner Höhenangst auf den Skywalk. 😊
    Als Geburtstagsessen gab es lecker Reis mit Hühnchen an einer Straßenküche - keep it simple😅
    Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch in Bangkok waren wir dieses Mal im Viertel Silom untergebracht. Da es das Zentrum des Finanzwesens Bangkoks ist, befinden sich dort viele beeindruckende Wolkenkratzer und gute Straßenküchen. 😋 Waren wir der Betonwüste überdrüssig, haben wir uns in den Lumpini Park zurückgezogen und bei einem kalten Getränk Warane beobachtet. Silom ist ein wirklich facettenreicher Teil Bangkoks und auf jeden Fall einen Besuch wert! Aber man soll ja aufhören wenns am schönsten ist, daher geht es nun mit dem Zug nach Surat Thani! 🚄👋
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