• Dietmar Kammerer
  • Margit Salzmann
jul. – sept. 2025

Nordwärts

Die geplante Reise führt uns über Tschechien, Polen, Schweden, Norwegen, Dänemark, Deutschland und wieder nach Österreich.
Alles kann sich ändern.
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  • Inicio del viaje
    20 de julio de 2025

    Ende der Reise

    2 de septiembre de 2021, Austria ⋅ ☀️ 17 °C

    Von Rotenburg ob der Tauber sind wir nun direkt nach Hause gefahren.
    Es war wieder eine tolle Reise, auf der wir vieles gesehen und erlebt haben.

    Ein Fazit unserer Reise:
    Wir haben insgesamt 6724 km unfallfrei reisen können. Haben
    insgesamt 7 Länder besucht.
    - hatten unterwegs tolle Leute getroffen, mit denen wir uns
    auch gut austauschen konnten.
    - hatten grundsätzlich gutes Wetter, bis auf 4 Tage Regen.
    - übernachteten auf privaten Plätzen, offiziellen
    Stellplätzen und Campingplätzen.

    Was uns immer wieder zum Schmunzeln oder Kopfschütteln
    bringt sind die Bewertungen in meinen 3 Apps. Stellplatzradar von Promobil,
    Camping App und Park4Night.
    z.B:
    Wenn kostenlose Stellplätze niedergemacht werden, weil keine
    Sani Anlagen, keine Geschirrwaschmöglichkeiten oder gar keine Waschmaschinen
    vorhanden sind.
    Oder wenn auf kleinen einfachen Campingplätzen die Toiletten
    und deren Sauberkeit bemängelt werden (den Dreck hinterlassen doch die
    Benutzer), kein Heißwasser beim Geschirrspülen, kein WLan auf dem Platz
    (anscheinend ganz wichtig) etc. etc.
    Ich könnte hier noch duzende Beispiele aufschreiben.
    Wir haben doch alles an Bord.
    Wir spülen z.B. unser Geschirr immer im Womo, wir nutzen
    hauptsächlich unsere Wpmp Toilette, wir duschen regelmäßig im Womo.
    Wenn dann nötig, fahren wir wieder eine Entsorgungsstation
    an und entsorgen alles.
    Okay wenn ich einen teuren Campingplatz anfahre, dann kann
    ich auch Service erwarten.
    Wo sehen viele Camper das Problem. Haben die das System des
    Campens nicht kapiert oder liegen wir falsch.
    Gerne Kommentare von euch die uns folgen.
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  • 1. Stop nach Budweis

    20–21 jul., Republica checa ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser Start war heute von zu Hause in Richtung Tschechien. Verkehrstechnisch lief alles gut. Nach der Tschechischen Grenze machten wir einen kurzen Zwischenstopp als Kaffeepause.
    Anschließend fuhren wir für die erste Nacht auf das Camp Ceske Vrbne direkt an der Moldau.
    .
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  • Sächsische Schweiz

    22–23 jul., Alemania ⋅ ☁️ 21 °C

    Von Tschechien ging es dann nach Deutschland in die Sächsische Schweiz. Wir wollten die Festung Königstein besichtigen, aber aus Parkplatz Problemen brachen wir dieses Vorhaben ab.
    Wir steuerten die berühmten Felsen der Bastei an.
    Die Anfahrt war etwas Abenteuerlich aber wir schafften es einen P+R Parkplatz zu finden und sind mit den Shuttle Bus zum Hot Spot gefahren.
    Aussicht war grandios.
    Danach machten wir eine kleine Irrfahrt durch die Gegend bedingt durch Baustellen, Umleitungen und spontane Entscheidungen 🤪
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  • Dresden

    23–24 jul., Alemania ⋅ ⛅ 24 °C

    Gestern 22.07 nach unsrer Zick-Zack Fahrt haben wir einen tollen Übernachtungsplatz auf einem Bauernhof gegenüber der Festung Königstein gefunden und eine total ruhige Nacht verbracht.
    Heute 23.07 ging unsere Fahrt direkt nach Dresden.
    Den ersten Stellplatz aus Park4Night den wir angefahren sind war total überfüllt.
    Der zweite lag etwas weiter von der Altstadt entfernt aber immer noch gute Lage.
    Wir haben dann die Fahrräder gesattelt und sind in die Altstadt gefahren.
    Dresden ist eine tolle Stadt, immer ein Besuch wert.
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  • Feldberger Seenplatte

    24–26 jul., Alemania ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Dresden ging es mal über die Autobahn an Berlin vorbei Richtung Feldberger Seenplatte.
    Nach der Autobahn hatten wir zum Teil Straßen wo ich dachte wir sind in Marokko. Selbst Kopfsteinpflaster wie in der Römerzeit 🤪 mussten wir fahren, aber es war alles gut, denn wir durchfuhren eine wunderschöne Landschaft.
    Wir landeten in Carwitz am Dreetzsee auf einem schönen Campingplatz. Der Campingplatz ist voll in Ordnung, hat große Stellplätze und viel Freiraum. Wir haben 2 Nächte gebucht und waren heute 25.07. mit den Rädern unterwegs und bekamen unterwegs eine heftige kostenlose Dusche 🥴
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  • Insel Usedom

    26–27 jul., Alemania ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach dem wir heute alles entsorgt und neu aufgefüllt haben sind wir weiter gezogen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass unser Partikelfilter im Womo schon wieder Probleme macht. Wir haben im Internet recherchiert und eine Firma in Swinemünde (Świnoujście) gefunden die spezialisiert ist auf Reinigung von Partikelfilter. Wir haben telefonisch abgesprochen , dass wir am Montag vorbeikommen.

    Auszug aus Wikipedia:

    „Swinemünde war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs das drittgrößte deutsche Ostseebad und wurde nach Kriegsende von der Sowjetunion am 6. Oktober 1945 der Verwaltung der Volksrepublik Polen unterstellt. Der Tourismus und die Hafenwirtschaft sind die Hauptwirtschaftszweige der Stadt.“

    Also haben wir uns einen Platz ausgesucht der nicht zu weit weg ist von Swinemünde .
    Wir fanden einen Parkplatz der Gemeinde Kamminke direkt am Meer. Kostet 18€ die Nacht und liegt super, aber du musst autark sein.
    Am Platz befindet sich ein Restaurant das heute Samstag ein Grillbuffet mit Live Musik angeboten hat.
    Es war ein super Abend.
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  • Swinemünde

    28 de julio, Polonia ⋅ ☁️ 20 °C

    Von unserem Lieblingsplatz ging es nach Swinemünde(Polen) wo wir die Autowerkstatt „AutoServiceBilat“ angefahren haben. Der erste Eindruck war eigentlich wie ich es befürchtet habe. Mir wurde erklärt, dass sie alles zu unserer Zufriedenheit erledigen würden und die günstigste Werkstatt in Nordeuropa seien.
    Die Reparatur dauert ca. 3 Tage.
    Es wurde uns dann auf Wunsch ein Mietwagen organisiert. Wir bekamen einen Daimler EQB 300 vollelektrisch.
    Wir haben uns ein Hotel gebucht aud der Insel Wolin 10 Km von der Stadt Wolin entfernt.
    Anschließend haben wir die Steilklippen nahe der Stadt Misdroy im Wolinsky Park Narodowi besucht. Ein Reinfall. Danach versuchten wir die Stadt Wolin anzufahren. Ein Reinfall. Nur Baustellen und ein Navi im Daimler das totale Sch…. ist. Google Maps hat auch versagt.
    Letztendlich haben wir resigniert und sind zurück ins Hotel gefahren.
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  • Swinemünde die 2.

    30 de julio, Polonia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem wir nun die 3. Nacht in verschiedenen Hotels verbracht haben wurde uns heute versprochen dass wir unser Womo morgen 31.07. wieder bekommen. Anscheinend war es ein großer Aufwand den Partikelfilter aus- und einzubauen. Wir verbrachten die Tage mit kleinen Ausflügen und Strandbesuchen .
    Wir mussten feststellen das Swinemünde der Strand und die Promenade ähnlich ist wie in Italien Bibione. Nicht gerade unser Geschmack.
    Hoffentlich geht es morgen wirklich weiter.
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  • Wieder unterwegs

    31 jul.–1 ago., Polonia ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind wieder unterwegs. Bekamen unser Womo heute Mittag wieder. Der Mietwagen wurde an der Werkstatt wieder abgeholt.
    Der Mietwagen wurde uns von der Werkstatt vermittelt und wir mussten nehmen was uns gebracht wurde.
    Ein Daimler EQB 300 4 Matic vollelektronisch.
    Der Preis 58€/Tag excl. Strom.
    Wir übernachteten in 3 verschiedenen Hotels weil wir das erste wieder nach einem Tag verlassen hatten, obwohl wir 2 Tage gebucht hatten.
    Das Bett war (für mich) dermaßen schlecht, dass ich wieder abreisen wollte.
    2. Hotel war in Ordnung.
    Da sich die Reparatur verzögerte mussten wir auch ein 3. Hotel buchen. War auch in Ordnung.
    Wir verbrachten die Tage mit Ausflügen usw.
    Am Womo wurde der Partikelfilter ausgebaut, aufgetrennt und der Filtereinsatz speziell gereinigt. Wieder zugeschweißt und eingebaut.
    Der Arbeitsaufwand war anscheinend mehr wie erwartet bei dem Fiatmodell.
    Also 3 Tage Arbeit incl. Reinigung Ölwechsel und Ölfilter kosteten 1.100€.
    Man stelle sich vor, was das in Österreich oder Deutschland gekostet hätte.
    Also alles in allem war jeder zufrieden und wir hoffen das dieser Sch…. Filter wieder 70.000km hält🤪
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  • Leba

    1–3 ago., Polonia ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir setzen unsere Reise fort und haben einen Campingplatz den wir in meinen 3 Apps gefunden und als gut empfunden haben angesteuert . Wir mussten wieder feststellen dass auch die Ortschaft Mielno ein Touristischer Hotspot war und Bibione sowie Jesolo stark ähnelt.
    Der Campingplatz war auch nicht nach unserem Geschmack, okay wir sind einfach frei stehen gewöhnt.
    Also Plan Änderung und weiter Richtung Danzig.
    Wir fuhren nach Leba, auf den Campingplatz Fly Resort. Alles sehr Touristisch aber wir standen relativ gut. Wir hatten einen kurzen Weg zum traumhaften Sandstrand.
    „Die Stadt Leba liegt im östlichen Hinterpommern an der Mündung der Leba in die Ostsee.
    In der Nähe von Łeba befinden sich im Slowinzischen Nationalpark einige ausgedehnte Wanderdünen (Góry Białe), die in der Lontzkedüne, 9 Kilometer westlich von Leba auf einer schmalen Nehrung zwischen dem Lebasee und der Ostsee gelegen, eine Höhe von 42 m erreichen. Westlich vom Lebasee erheben sich die sogenannten Kleinen Wollsäcke, mit bis zu 56 Metern Höhe die höchsten Dünen Hinterpommerns. Östlich vom Lebasee befinden sich die Großen Wollsäcke, bis zu 45 Meter hohe Dünen mit 23 Meter hoher Bake.
    Laut Berechnungen wird die Stadt Leba von den Dünnen in 400 Jahren komplett versandet.“
    Wir sind mit den Rädern zu der Düne Lontzkedune gefahren. Wäre alles super aber wir bekamen bei der Hinfahrt sowie bei der Rückfahrt eine kräftige Dusche 🌧️🌧️🌧️
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  • Marienburg ( Malbork)

    3–4 ago., Polonia ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ging unsere Reise in Richtung Danzig, nach Marienburg.

    „Die Stadt Marienburg wurde durch die gleichnamige Marienburg (polnisch Zamek w Malborku) bekannt, die als das größte Werk der Backsteingotik gilt. Die Burganlage war von 1309 bis 1457 Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens und somit „Haupthaus“ und Machtzentrum des Deutschordensstaates.“

    Die Burg ist sehr geschichtsträchtig alles kann ich hier gar nicht schreiben 🙂

    Wir besichtigten die imposante Burganlage.
    Ein Highlight, dass ich bis jetzt noch nicht verstanden habe.: wir bezahlten den Eintritt , verzichteten auf einen Audioguide und wurden dann nicht in die Burg gelassen. Es sei Pflicht einen Audioguide mitzuführen 🥴
    Nach sinnlosen Diskussionen bin ich wieder zurück und habe dieses Gerät geholt, in die Tasche gesteckt und wir durften durch.
    Margit hat ihn dann auch benutzt.
    Wir stehen auf einem super Stellplatz nahe der Burg.
    Ein Novum auf unseren Reisen. Es regnet schon seit 2 Tagen immer wieder.
    Das hatten wir definitiv noch nie.
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  • Danzig

    4–6 ago., Polonia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach dem wir in Marienburg alles entsorgt und neu aufgetankt haben zogen wir weiter in Richtung Danzig.
    Wir machten einen Umweg über Elblag zu dem Kanal von Elblag.

    „Der Oberländische Kanal, auch Oberlandkanal, Kanal Elbing-Osterode oder Elbing-Oberländischer Kanal genannt, befindet sich im Oberland der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er wurde von 1844 bis 1860 unter der Leitung des königlich preußischen Baurats Georg Steenke aus Königsberg (Preußen) erbaut. Mitarbeiter beim Bau des Oberländischen Kanals waren die Ingenieure August Severin und Carl Lentze, der hauptsächlich als Konstrukteur der Weichselbrücke in Dirschau bekannt wurde und später beim Bau des Sueskanals mitwirkte.

    Als Besonderheit und heutige Touristenattraktion gelten die fünf Rollberge, auf denen die Schiffe zur Bewältigung des Höhenunterschieds von 99 Metern auf Schienenwagen über Land transportiert werden. Sie sind als Standseilbahnen ausgelegt, die von Wasserrädern angetrieben werden. Das Kanalsystem gilt als technisches Denkmal und steht heute unter Denkmalschutz.“

    Weiter ging es dann nach Danzig. Wir bezogen Stellung auf einem Campingplatz etwas ausserhalb von Danzig.

    Heute 05.08. fuhren wir mit dem Taxi (11€) in die Altstadt von Danzig.
    Eine interessante und quirlige Altstadt deren Besuch sich lohnt.
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  • Insel Öland

    7–8 ago., Suecia ⋅ ⛅ 18 °C

    Von Danzig sind wir nach Gdina gefahren, da dort unsere Fähre nach Karlskrona in Schweden startete.
    Wir sind dann 23 Uhr 45 ausgelaufen.

    Wir nahmen noch einen Schlummertrunk zu uns bevor wir uns in unsere Kabine zurück zogen.
    Die Fahrt verlief relativ ruhig.
    Wir konnten dann noch ruhig ein Frühstück zu uns
    nehmen, das Frühstücksbuffet war sehr gut und für mich schon überdimensioniert.

    Um 10 Uhr verließen wir die Fähre und sind Richtung Kalmar gefahren.

    In Mörbylänga fanden wir einen super Stellplatz zum Übernachten.
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  • Öland Abschluss

    9–11 ago., Suecia ⋅ ☀️ 21 °C

    Vom letzten Stellplatz sind wir weiter gen Süden der Insel gezogen.
    Wir fuhren in das Ottenby Naturreservat zum Leuchtturm Lange Jan.
    Von dort ging es dann weiter wieder gen Norden durch eine sehr schöne Landschaft, die immer wieder geprägt wurde von den Windmühlen.
    Es gab in früheren Zeiten ca. 2000 Windmühlen auf Öland. Sie wurden verwendet um Korn zu mahlen und das Mehl auf dem Festland zu verkaufen.
    Die Mühlen waren ein Statussymbol der Bauern.
    Anschließend fuhren wir auf einen kleinen Stellplatz Färjestaden, in einem schönen kleinen Hafen.

    09.08.
    Nach dem Frühstück zogen wir weiter die Ostküste entlang nach Norden.
    Unser Zwischenziel war Byrums Raukar mit seinen tollen Felsfomationen.
    Wir wollten anschließend von Byxelkrok mit der Fähre wieder aufs Festland nach Oskarsham fahren.
    Keine freie vorbuchbare Passage für die nächsten 2 Tage möglich.
    Also Plan B wieder zurück Richtung Kalmar über die Brücke aufs Festland.
    Wir sind den Campingplatz „ Kalmar Camping“ angefahren und haben einen tollen Stellplatz bekommen, so dass wir uns entschieden 2 Tage zu bleiben.
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  • Läckeby

    9–11 ago., Suecia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wie im Vorbericht erwähnt, sind wir auf den Campingplatz „ Kalmar Camping“ in Läckeby gelandet.
    Ein toller Platz auf dem man nicht eng auf eng steht. Wenn Campingplatz dann so was.
    Wir hatten auch einen traumhaften Stellplatz beziehen können, direkt am Meer mit freier Sicht.
    Wir nutzten die Tage um einfach nichts zu tun.
    Relaxen vor dem Wohnmobil und die Aussicht und Ruhe genießen.
    Montags gehts wieder weiter.
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  • Vätternsee

    12–13 ago., Suecia ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Montag 11.08. zogen wir wieder weiter. Wir machten einen Zwischenstopp in Västervik. Die Stadt galt einst als die Perle der Ostsee. Die Altstadt hat wunderschöne kleine Häuser.
    Weiter ging die Fahrt zum Teil durch Wälder aber auch schöne landschaftliche Gegend. Hier war alles sehr landwirtschaftlich geprägt, zum Teil mit riesigen Weizenfeldern.
    Wir fuhren dann bis Atvidaberg, eine Stadt die an einem See liegt. Dort fanden wir durch Park4Night einen kleinen Campingplatz. Wir standen nur zu 2.
    Bei der Ankunft mussten wir eine Telefonnummer anrufen und bekamen von einer freundlichen Frau, einen Code fürs Service Haus, in dem wiederum Schlüselsafes hingen. Nach Eingabe eines weiteren Codes hatten wir die Schlüssel zum WC und Dusche. War spannend.
    Der Platz wurde von der Gemeinde zur Verfügung gestellt und von Freiwilligen eines Sportvereins betrieben. Zum Bezahlen kam dann die Dame und holte das Geld ab😀.
    Heute Morgen 12.08. ging es dann nach Berg zu der bekannten Schleusentreppe (Bergs Slussar).
    „Bergs Slussar ist die größte Schleusentreppe des Göta Kanals und zugleich eines der bekanntesten technischen Bauwerke in Schweden. Die imposante, fast einen Kilometer lange Schleusenanlage ist eine gut besuchte Sehenswürdigkeit im kleinen Örtchen Berg am See Roxen, rund 10 Kilometer nördlich von Linköping.
    Baujahr: 1819-1820
    Technische Fakten: Karl Ludvig Eugens Schleusen hängen zusammen und wurden bereits 1969 elektrifiziert. Die Schleusen haben eine Fallhöhe von insgesamt 5,5 m. Taufname: Karl Ludvig Eugen (König Karl XV)“

    Nach der Besichtigung und einem Kaffee, ging es weiter Richtung Westen an den Vätternsee.
    „Mit einer Fläche von 1886 km² ist der See der zweitgrößte See des Landes sowie der elftgrößte See in Europa. Im Norden ist er durchschnittlich 25 Meter, im Süden mehr als 100 Meter tief.“

    Wir fanden einen Stellplatz etwas oberhalb des Sees, abseits der Route mir traumhaftem Blick auf den See, in absoluter Ruhe, aber autark musst sein. So lieben wir das🥰
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  • Vänernsee

    13–15 ago., Suecia ⋅ ☀️ 22 °C

    Vom 2. größten See Schwedens fuhren wir nun zum größten See Schwedens, dem Vänernsee. Beide Seen liegen relativ nahe beisammen.

    „Der Vänersee, früher auch Wenersee) ist ein See im Südwesten von Schweden, gelegen zwischen den historischen Provinzen Dalsland, Värmland und Västergötland. Mit einer Fläche von 5.519,1 km² ist er der größte See des Landes, der größte der Europäischen Union sowie nach den beiden in Russland gelegenen Seen Ladogasee und dem Onegasee der drittgrößte See Europas. Er hat eine Küstenlinie von ca. 2000 Km.“

    In Mariestad haben wir in einer System Bolaget unsere Vorräte an Bier und Wein aufgefüllt.

    In einem kleinen Dorf habe ich auf der Strasse mit einer Geschwindigkeit von 50 Km/h eine Bodenwelle übersehen, was uns im Stauraum ein Chaos, eine zerbrochene Rotweinflasche und ca. 2 Stunden Putzarbeit beschert hat. 😣

    Wir sind wir dann in Otterbäcken angekommen und sind auf den einfachen Campingplatz Barfotens Camping gefahren. Wir standen wieder sehr gut und haben uns entschieden 2 Tage zu bleiben.
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  • Norwegen

    15–16 ago., Noruega ⋅ ☁️ 21 °C

    Nun ging es weiter in Richtung Norwegen. In der App für LPG Gas fand ich in Kristinehamn, das auf der Strecke lag, eine Gasfüllstation die uns unsere leere Gasflasche wieder auffüllte. Gottseidank, jetzt haben wir wieder für die nächsten Wochen genügend Gas.
    Ebenfalls befand sich in dieser Stadt eine Picasso Skulptur. Die monumentale Skulptur steht auf der Landzunge Strandudden. Sie ist 15 m hoch und wurde 1965 errichtet. Die ersten Skizzen dafür zeichnete Picasso in den 1950er Jahren.
    Anschließend fuhren wir weiter über Karlstad, verließen die Region Vänersee und zogen auf direktem Weg zur Grenze, nach Ørje. Von dort fuhren wir an den See Øymarksjøen und stellten uns auf einen Stellplatz eines Caravanclubs und bekamen den Stellplatz kostenlos. Wieder eine schöne Aussicht.
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  • Eikeren

    17–18 ago., Noruega ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach dem Frühstück ging es weiter. Da die Anfahrt recht tricky war, fand Margit in Google Maps einen anderen Weg. Ich hakte bei einer Dauercamperin nach und sie erklärte mir den Weg.
    Zur Erklärung: In Park4Night war die Anfahrt beschrieben,über Schotterstraße und sehr eng. Wir entschieden, wer in Marokko gefahren ist der macht auch solche Straßen. Wir erwischten die falsche Anfahrt und es ging über Schotter bergauf und ab, keine Ausweichmöglichkeit. Zum Teil drehten die Vorderräder schon leicht durch. Aber no Risk no Fun wurden wir mit dem Stellplatz belohnt. Abfahrt war etwas leichter aber auch Schotter.

    Wir fuhren direkt nach Fredrikstad fanden einen Parkplatz nahe der Altstadt und besichtigten diese. Es war eine interessante Altstadt mit quirligem Leben.
    Anschließend fanden wir irgendwo in der Prärie einen Parkplatz im Wald zum Übernachten.

    17.08.25
    Die Fahrt ging weiter nach Moss wo wir mit der Fähre übersetzten nach Horten. Von dort ging es nach Tønsberg. Wir besichtigten eine Burgruine,die früher eine der mächtigsten Burgen in Europa war. Heute ist nur noch wenig übrig.

    Nach einer Kaffeepause begaben wir uns auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz. Das Hauptkriterium war, wir brauchten Frischwasser.
    In Eidsdoss am See Eikeren fanden wir einen Campingplatz der zwar überwiegend von Dauercampern belegt war, aber wir bekamen einen guten Platz. Um uns herum war keiner da.
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  • Irgendwo in Nirgendwo

    18–19 ago., Noruega ⋅ ☀️ 24 °C

    Vom Campingplatz am Eikeren See starteten wir mit Etappenziel Vikesund kleine Einkäufe erledigten und ein Bahnhofsgebäude von 1866 besichtigten.

    Danach ging es nach Hønefoss wo wir einen Wasserfall mitten in der Stadt besichtigen wollten. Nach einer kleinen Irrfahrt kamen wir an den Wasserfall,der keiner mehr war. Da der zuständige Fluss aufgestaut war, durch ein Kraftwerk war auch momentan kein Wasserfall.

    Also weiter nach Jevnacker zum Kistefos-Museum.
    „Das Kistefos-Museum ist ein norwegisches Industriemuseum mit Kunstgalerie und Skulpturenpark. Ursprung des 1996 gegründeten Industriemuseums ist eine ehemalige Holzmühle, die Kistefos Træsliberi („Kistefos Holzschleiferei“), die hier 1889 entstand und in der viele Jahrzehnte lang Zellstoff produziert wurde. Der dazu benötigte elektrische Strom wurde aus der Wasserkraft des nahen Kistefoss-Wasserfalls gewonnen. Im Jahr 1955 wurde die Zellstoffproduktion eingestellt.“

    Wir sahen hier auch moderne Skulpturen zum Teil na ja aber auch recht interessant.

    Schon relativ spät starteten wir dann Richtung Westen. Wir suchten dann auf der Route in Park4Night einen Übernachtungsplatz und fanden abseits der Hauptroute einige interessante Plätze. Wir kamen in ein Gebiet an einem See wo es dann nur noch über Schotterstraße ging und dachten super hier sind wir bestimmt alleine.
    Denkste.
    Es waren alles Plätze wo nur ein oder zwei Womos stehen können. Alle belegt. Wir fuhren weiter und bogen in einen seitlichen Waldweg ab und fanden einen einzelnen Platz mit Blick durch die Bäume auf einen kleinen See. Wir können nicht sagen wo wir genau sind aber es ist toll. 😋
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  • Vøringsfoss

    19–20 ago., Noruega ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir starten nach dem Frühstück gezielt zu dem Wasserfall Veringsfoss.
    Die Route ging durch eine grandiose Landschaft über eine Hochebene mit durchschnittlich 1100 m Seehöhe.
    Wir erreichten dann die Wasserfälle von Vøringsfoss. Ein tolles Naturspektabel.
    Zum Übernachten sind wir dann auf den nahe gelegenen Campingplatz „Garen Camping“ gefahren. Ein großzügig angelegter Platz. Wir hatten eine tolle Sicht.
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  • Jondal

    20–21 ago., Noruega ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute ging die Fahrt immer entlang des Hardangerfjords. Eine grandiose Strecke mit ganz tollen Ausblicken. Bemerkenswert waren die Tunnelfahrten . Von kurvenreich und 360 Grad Spirale bis hin zum Kreisverkehr im Tunnel, einfach sensationell. Auch fanden wir ein Kunstobjekt als Toilettenanlage, Hier ticken sie alle einfach anders.
    Mit der Fähre ging es dann quer über den Fjord nach Jondal.
    Hier stehen wir auf einem Stellplatz im Hafen, betrieben von einen Bootsclub mit allem drum und dran. Selbst kostenlos Wäsche waschen war hier möglich.
    Ein Dank an den Club.
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  • Ølve

    21–23 ago., Noruega ⋅ ⛅ 16 °C

    Und weiter ging die Fahrt entlang des Hardangerfjords, durch tolle Landschaft. Wir legten eine Tagesstrecke von 90 Km zurück und fuhren durch ca. 35 Km Tunnel. Sind an einem tollen Wasserfall vorbeigekommen.
    Dann sind wir mit der Fähre von Gjermundshamn nach Arsenes gefahren.
    Wir fuhren einen tollen Campingplatz an, der privat betrieben wird. Ein super eingerichteter Campingplatz mir fairem Preisleistungsverhältnis .
    Heute 22.08 haben wir auf dem See eine Bootstour mit einem Elektroboot unternommen, super.
    Wir hatten tolle Nachbarn und 2 tolle Tage.
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  • Insel Karmøy

    23–24 ago., Noruega ⋅ 🌬 14 °C

    Wir machten heute ein bisschen Inselhopping. Wir hatten Fähren, Brücken und einen Tunnel, der erwähnenswert ist, es ist der Bømlafjordtunnelen.
    Es war beeindruckend diesen Tunnel zu durchfahren:

    „Der Bømlafjordtunnel ist ein Unterwassertunnel unter dem Bømlafjord, der die Festland-Gemeinde Sveio mit der Insel Føyno und ab dort über Brücken die Inseln Stord und Bømlo im Fylke Vestland verbindet.
    Mit einer Länge von 7888 Metern ist das Bauwerk Norwegens zweitlängster Unterwassertunnel nach dem Ryfylketunnel. Die größte Steigung bzw. das größte Gefälle betragen 8,5 %. Der tiefste Punkt liegt 262,5 Meter unter der Meeresoberfläche. Das ist der tiefste Punkt im gesamten Netz der Europastraßen und der dritttiefste in Norwegen nach dem Ryfylketunnel und dem Eiksundtunnel.“

    Wir besichtigten unterwegs die älteste Kirche Norwegens, die Olafskirche, die 1250 erbaut wurde.

    Anschließend fuhren wir zur Kupfermine Vines.

    „Vor 1865 war Visnes ein verschlafenes Dorf, und ärmliches Dorf in dem Landwirtschaft betrieben wurde. Nachdem allerdings per Zufall riesige Kupfervorkommen entdeckt wurden, stieg die Einwohnerzahl explosionsartig an, und das Dorf entwickelte sich fast über Nacht zu einer gut funktionierenden Industriegesellschaft.
    Das Kupfer der Freiheitsstatue in New York stammt aus dem Bergwerk in Visnes.
    Dies ist der Grund dafür, dass heute eine eigene kleine Freiheitsstatue in Visnes steht.“

    Wir stehen nun auf einem Parkplatz an der Küste mit traumhafter Aussicht, aber mit Wind der Stärke 7-8. Draußen sitzen ist unmöglich, aber trotzdem schön.
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