• Ron Ny

Japan 🇯🇵

A 18-day adventure by Ron Read more
  • Trip start
    October 30, 2024

    Frankfurt am Main

    October 30, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Die deutsche Bahn machte wieder ihrem Namen alle Ehre und stellte einen falschen Zug mit drei Waggons weniger zur Verfügung. Daher war der Zug sehr gut überfüllt. Ich hatte Glück und mein Zugabteil war wie gebucht vorhanden.

    In Leipzig musste ich dann außerplanmäßig doch noch einmal den Zug wechseln. Bei diesem fehlten jedoch auch noch zwei Wagen. Jedoch hatte ich wieder Glück und mein Wagen war vorhanden. Die Zeit verging schnell und ich stellte mich so langsam aufs Bahnhofsviertel in Frankfurt ein.

    Eine Schande für diese Stadt. Ich holte mir am Bahnhof ein Brötchen und ging geradewegs ins Hotel, vorbei an Drogenjunkies, Betrunkenen, Obdachlosen und anderen kuriosen Gestalten.

    Im Hotel angekommen, hatte ich mein Brötchen gegessen. Danach habe ich mich selber noch einmal überredet eine kleine Runde draußen zu drehen.

    Also ging ich ans Mainufer und erkundete die Stadt. Frankfurt scheint auch schöne Ecken zu haben.
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  • Der Hinflug

    October 31, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Flug war zäh, verging dennoch relativ schnell. Ich hatte Glück und hatte einen Platz mit viel Beinfreiheit erwischt. Zwar war es ein Mittelplatz, aber wenigstens konnte man die Beine ausstrecken.

    Natürlich war an Schlaf wenig bis gar nicht zu denken. Ständig kam die Stewardess vorbei und wollte etwas und wenn man dann doch einmal in den Schlaf gefunden hatte, gab es schon wieder etwas zu Essen 😅 Langstreckenflüge und Ich werden wohl keine Freunde mehr.
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  • Majestätische Begrüßung

    November 1, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Sonne ging auf, der Himmel färbte sich in ein stechendes Rot. Auf knapp 11.000 Metern Höhe, begann dann der Landeanflug. Nach mehreren Wolkenschichten konnte man die ersten Umrisse der Küste von Japan erahnen.

    Nach einiger Zeit konnte ich eine markante majestetische Bergspitze sehen. Ist das etwa… ? Mit der Durchsage des Piloten, war ich mir dann sicher. Das erste Wahrzeichen Japans ließ nicht lange auf sich warten. Es war nicht irgendein Berg, es war der Mount Fuji (3776m)
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  • Neues Land, neue Kultur

    November 1, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Schon mit dem Ausstieg aus dem Flieger machte ich schon die ersten Beobachtungen in der japanischen Kultur. Am Flugzeug auf dem Rollfeld warteten rund 20 Personen, bewaffnet mit Staubsaugern zum reinigen des Flugzeugs. Personalmangel scheint es hier anscheinend nicht zu geben.

    Bei der Grenzkontrolle lief alles seine geordneten Bahnen. Mehrere Leute waren dafür da, den Ankömmlingen den Weg durch die exakt gestalteten Wege zu zeigen. Überall Zeichen, Linien, Schilder.

    Dann musste ich meine Fingerabdrücke im Akkord geben, weiter ging es zur Passkontrolle, danach zur Deklaration und schließlich zum Gepäckband.

    Alles durchorganisiert und trotz hunderten Leuten in der Warteschlange, im absoluten Schnelldurchlauf.

    Mein Gepäck lies auch nicht lang auf sich warten und dann startete mein Abenteuer Japan🇯🇵.

    Ich bahnte mir den Weg zum Zug, machte Halt an der Information und lies mir zeigen wie die Suica Card (elektronische Fahrkarte nach Prepaidprinzip) funktioniert. Leider klappte alles nicht gleich auf Anhieb und die Schlange hinter mir wurde länger und länger. Aber Stress gibt es hier nicht und die Frau nahm sich die Zeit, die es brauchte.

    Dann ging es zum Zug. Dort wartete ich exakt in der Reihe. Der Zug kam auf die Sekunde pünktlich. Etwas Bammel hatte ich zwecks des Platzes mit meinem großen Rucksack. Beim ersten Zug war alles i.O.

    Beim zweiten Zug wurde es voll. Wieder wartete ich an den angezeichneten Linien. Der Zug kam an und alle stiegen geordnet ein. Als ich an der Reihe war, war der Zug schon voll. Dachte ich😅. Noch sechs weitere Personen quetschten sich hinein. Ich blieb stehen. Im nächsten Zug, welcher drei Minuten später kam, fand ich schließlich meinen Platz. Nach zwanzig Minuten stand ich vor meinem Hotel, welches jedoch noch nicht zum Einchecken bereit war…
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  • Absolut überfordert

    November 1, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

    Überall macht es blink blink, es gibt so viel zu sehen, zu hören, zu riechen und zu schmecken, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.

    Eine maximale Reizüberflutung brasselt auf mich ein. Zugegebenermaßen waren meine ersten Eindrücke vom Großstadtleben etwas gewöhnungsbedürftig. Aber mit Jetlag, zwei Stunden nach der Landung anzufangen Tokio zu erkunden, ist vielleicht auch nicht die beste Idee 😅.

    Aber dies hatte einen Grund. Denn zufällig hatte sich zwei Tage vor meiner Abreise herausgestellt, das Dustin, mein Roommate aus Kanada, auch hier ist. Und so hatten wir uns verabredet. Das Wiedersehen war eine riesengroße Freude.

    Wir beide zogen durch die wilden Straßen und er zeigte mir schon ein paar erste Ecken. Wir hatten sehr viel zu bereden, nach vier Jahren, wo wir uns nicht gesehen haben.

    Wir schlenderten durch die Einkaufsstraßen und schauten uns ein paar Läden an.
    Dann machten wir uns einen Plan.
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  • Asakusa Schrein

    November 1, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einem leckeren Nachmittagsessen in einem sehr kleinen einheimischen Lokal, ging es für uns zum Asakusa Schrein.

    Ein sehr schöner Tempel, mit sehr vielen Leuten. Ich zog traditionell ein Stäbchen mit einer Weissagung, welche für mich viel gutes bereit hielt.Read more

  • Am Tokyo SkyTree

    November 1, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Eigentlich war unser Plan auf den Skytree hinaufzugehen, aber leider konnte ich mein Ticket welches ich vorgebucht hatte nicht umtauschen.

    Im 7/11 kauften wir uns zwei Bier und setzten uns an das Ufer eines kleinen Bachs mit Blick auf den Skytree. Dann ging es in eine Rooftopbar mit einen wahnsinnig schönen Ausblick. Unsere Cocktails stellten sich jedoch als normaler Ananassaft heraus.

    Ein unglaublich schöner erster Tag in Tokio ging zu Ende. Mein Kopf war voller Eindrücke, ich war zwar geschafft aber mehr als glücklich.
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  • Ich und das japanische Klo

    November 2, 2024 in Japan ⋅ 🌧 16 °C

    Bereits kurz nach meiner Ankunft im Hotel konnte ich bemerken, die Toiletten sind hier einfach anders. Wir reden nicht von irgendwelchen Toiletten, hier gibt es High - Tech - Klo‘s. Nur im Umgang muss ich mich noch etwas üben, wie ich heute morgen feststellen musste.

    Bei meinem ersten Toilettengang in Japan 🇯🇵öffnete sich der Klodeckel mit Betreten der Toilette automatisch. Beim Hinsetzen überkam mich ein wohlig warmes Gefühl, denn hier sind die Toilettensitze beheizt. Was für ein Komfort.

    Schon gestern bemerkte ich neben der Toilette eine riesige Knopfkonsole. Doch gestern traute ich mich noch nicht, diese auszuprobieren.

    Neuer Tag, neuer Mut. Bei meinem morgendlichen Toilettengang fasste ich den Mut zusammen und fing an die Knöpfe zu probieren. Die Po-Dusche wurde ausgefahren und begann damit, was sie so eben macht. Nur leider hörte sie nicht mehr auf 😅 Verzweifelt versuchte ich durch panisches Drücken der Knöpfe den unfreiwilligen Spülgang zu unterbrechen. Allerdings wechselte nur die Spülintensität und die Temperatur des Wassers, der Spülvorgang an sich, ging aber fröhlich weiter. Ich versuchte verzweifelt eine Lösung zu finden. Aufstehen war keine Option, denn dann wäre das Bad im hohen Bogen voll gewesen. Ich war Gefangener meines Klo‘s geworden. Nach 5 Minuten Spülvorgang, fand ich dann nun den richtigen Knopf. Früh am Morgen schon das erste Abenteuer geschafft. Spülen musste ich nicht, das macht mein Klo nämlich alleine.😎💪

    Ich habe gehört,dass es sogar Toiletten geben soll, welche auf Knopfdruck Geräusche machen, um die eigene Geräuschkulisse zu verbergen. Das Kapitel ist definitiv noch nicht abgeschlossen. Das nächste Mal nehme ich mir nur einen Übersetzer mit. 😂
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  • Glück muss man haben…

    November 2, 2024 in Japan ⋅ 🌧 16 °C

    Wie im Internet empfohlen habe ich mir ein Ticket im Voraus für das Shybuja Sky Deck geholt.

    Nur bei meinem Glück hatte ich dafür heute das beste Wetter erwischt. Nach 15 Minuten war ich wieder unten, so viel gab es leider heute nicht zu sehen.Read more

  • Meiji Schrein

    November 2, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    Weiter ging es zum Meiji Schrein. Dort verbachte ich eine ganze Weile, denn dort gab es echt viel zu entdecken. Von Mönchen in traditionellen Gewändern, über Menschen die Beten und dabei in die Hände klatschen und Münzen werfen, hin zu kleinen aber feinen Details am Schrein selbst.

    Es war sehr interessant, nur leider Massen über Massen an Menschen.
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  • Tokyo Tower bei strömenden Regen

    November 2, 2024 in Japan ⋅ 🌧 17 °C

    Ein Ziel hatte ich heute noch. Ich wollte den Tokyo Tower (welcher für mich wie der Eiffelturm in Rot aussieht) sehen. Es goss in Strömen, trotz Schirm, Regenhose und Regenjacke, war ich pitsch patsch nass. Aber irgendwie hatte das Wetter auch seinen Scharm. Der Turm hielt was er verspricht und sah einfach mega aus. Für mich bis jetzt der größte Höhepunkt.Read more

  • Geschichten, schreibt das Leben alleine!

    November 2, 2024 in Japan ⋅ 🌧 17 °C

    Völlig durchnächst entschied ich mich gegen 18:00Uhr den Rückweg anzutreten und in der Nähe meines Hotels noch ein Restaurant zu suchen.

    Ich wollte allerdings nicht irgendeinen Tourischuppen, sondern richtig authentisches
    japanisches Essen. Also schaute ich bei Google, nur leider spielte mein Datenvolumen nicht so mit, wie es sollte und ich war kurzzeitig etwas orientierungslos. Nach einer halben Stunde des Herumwandelns und des Suchens, hatte ich ein Restaurant gefunden, mit einer 4,9 Sterne Bewertung und mit nur einem Dollarzeichen (günstiges Essen). Ich musste nicht weit gehen. Doch als ich ankam, war da kein Restaurant. Bei einen kleinen Eingang stand ein kleines Schild mit dem Namen des Restaurants. Ich ging hinein und fuhr mit dem Fahrstuhl in die vierte Etage und stand vor der Tür. Schnell schaute ich noch einmal auf die Speisekarte. Doch da ging schon die Tür auf und eine kleine ältere Dame (Chefin des Hauses) lud mich ein, hineinzukommen.

    Das Restaurant war wirklich winzig, bestand aus einen Tisch mit 8 Plätzen und vier Hocker, welche an einer offenen Küche standen.

    Ich wurde freundlich mit gebrochenem Englisch empfangen und mir wurde die Karte gebracht. Die Preise waren jedoch außerhalb meiner Vorstellungen, mit 80€ für ein Menü.

    Ich dachte mir: „ Rausgehen ist nicht“ - also bestellst du dir ein 50 Gramm Stück vom Wagyu Rind (Delikatese in Japan). Dies sollte mich 30€ kosten. Nur leider gab es nur 100g Stücke, sodass ich hätte 60€ zahlen müssen.
    Das gab die Reisekasse nicht her. Ich wechselte hin zu frischen Fisch, welcher bezahlbar war und dazu bestellte ich einen Reisball gekocht in japanischen Tee.

    Mein zögern und krampfhaftes Suchen nach bezahlbaren Essen war sehr amüsant für die anderen Gäste, welche an dem Tisch saßen. Ich bestellte mir noch ein Bier und schaute mir an wie das Essen zubereitet wird.
    Ich zog zunehmend das Interesse der anderen Gäste auf mich. Sie fragten mich, woher ich komme und ein älterer Mann kam zu mir und begann in verhältnismäßig guten Englisch mich zu fragen was ich mache, wo ich hin will und wollte etwas über das Bier in Deutschland herausfinden. 😅 Auch die Chefin begann immer wieder sich mit mir zu Unterhalten, teilweise mit Übersetzung vom Nachbartisch.

    Dann kam mein Reisball, welcher mit Tee aufgegossen wurde. Einfach köstlich. Ich stand unter ständiger Beobachtung. Sah beim Essen zu wie mein Fisch brutzelte. Dieser kam dann als zweiter Gang und war wirklich ein Gaumenschmaus.

    Der Nachbartisch lies es sich gut gehen und ließ sich riesige Wagyu - Rind Stückchen braten. Alles wurde schön angerichtet. Plötzlich wurde mir ein Teller mit Wagyu - Rind unter die Nase gestellt. Die Küchenchefin deutete zu mir, das es ein Geschenk von der japanischen Familie sei.
    Unglaublich, ich fühlte mich etwas unwohl, dass völlig Fremde mir Steak im Wert von 30€ spendierten.

    Ich bedankte mich mehrfach. Nachdem ich gegessen hatte, sagte ich das ich gern zahlen möchte. Sie meinte zu mir das ich kurz warten soll. Dann bekam ich ein japanischen Dessert (Teig mit Pudding), während ich das genüsslich gegessen hatte, wurde mir eine Schüssel mit Knoblauchreis hingestellt. „Ich soll den auch probieren“, ich war kurz vorm platzen.

    Dann kam die Rechnung, ich zahlte, bedankte mich noch mehrfach bei allen. Die Bedienung begleitete mich samt der Chefin hinaus zum Fahrstuhl. Diese Umarmte mich, als der Fahrstuhl aufging verbeugten sich beide vor mir und die Türe ging zu. Was für ein Erlebnis. Einfach toll diese unglaubliche Gastfreundschaft zu spüren. Ein Erlebnis seines Gleichen.
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  • Tsukuji Fishmarket

    November 3, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

    Meine erste Station war heute die Schule für Sumoringer, nur leider hing ein Schild an der Tür, welches darauf hinwies, das dass Training ausfällt. Der Stadtteil war aber sehr schön.

    Weiter ging es auf den Tsukuji Fishmarket. Dort gab es schon reges Treiben in den engen Gassen. Überall waren Stände und kleine Restaurants mit den verrücktesten Fischgerichten. Ich schlenderte durch die Gassen und beobachte die Menschen.

    Viel was hier angeboten wird ist zum Rohverzehr. So auch die Seeigel. Zwei Mal lief ich an diesem Stand vorbei. Sollte ich etwa probieren. Kurz setzte ich mich an die Straße und schaute im Internet, was ich zum Thema finden kann. „Ach was solls…, jetzt wird probiert!“

    12€ kostete das ganze Vergnügen. Geschmacklich war es sehr lecker. Die Konsistenz war nur etwas gewöhnungsbedürftig. Wieder etwas an Erfahrung dazugewonnen.
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  • Hamarikyuteien oder einfach Park

    November 3, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute scheint die Sonne mit voller Kraft, 23 Grad, laues Lüftchen, einfach toll.

    Ich ging weiter in eine japanische Parkanlage, setzte mich in die Sonne und genoss meinen Matcha Latte. Herrlich, vom Gefühl her irgendetwas zwischen San Francisco und New York. Jede zweite Parkbank war meine. Es tat mal gut raus zu sein, aus dem Trubel der Großstadt.Read more

  • Tokio Palast

    November 3, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C

    Gegen 12:30Uhr Mittags hatte ich schon 15.000 Schritt runter. Den Tokio Palast wollte ich mir bei dem schönen Wetter aber unbedingt noch anschauen.

    Ein sehr weitläufiges Gebiet aber wunderschön gestaltet. Ich schlenderte durch die Gärten, hörte bisschen Musik und genoss das was sich mir bot in vollen Zügen. Ganz nebenbei, fühle ich mich trotz manchen Müdigkeitsattacken jetzt angekommen.Read more

  • Shinjuku

    November 3, 2024 in Japan ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einer kurzen Mittagsruhe im Hotel startete ich nach Shinjuku, einem weiteren Party- und Shoppingviertel. Die Straßen waren voll, alles blitzte und blinkte. Überall gab es was zu sehen und zu hören. Absoluter Wahnsinn.

    Zuerst schlenderte ich zur „Omoide Yokoche“ einem kleinen Kneippen-/ Restaurantviertel mit ganz winzigen Lokalen.
    Dort setzte ich mich in ein kleines Restaurant und bestellte mir ein paar Fleischspieße.

    Dann zog ich weiter durch die bunten Straßen von Shinjuku.
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  • Skytree - 450m über Tokio

    November 3, 2024 in Japan ⋅ 🌙 17 °C

    Abends bin ich dann wieder zum Skytree gefahren, denn dort hatte ich ein Ticket gebucht.

    Schon in der Eingangshalle warteten Massen an Menschen. Leider war oben alles mit Menschen voll gestopft. Die Aussicht war unbeschreiblich. In Tokio wohnen 32,5 Millionen Menschen, somit ist es die größte Stadt der Welt. Und diese Stadt lag kurzerhand einfach mal unter mir. Erschöpft von den vielen Eindrücken ging es für mich wieder ins Hotel. Morgen verlasse ich Tokio. Es geht weiter…Read more

  • Kurze Nacht - Aufgeregt

    November 4, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Ich weiß nicht wann ich letzte Nacht eingeschlafen bin, aber es muss gegen 01:30Uhr gewesen sein. Die Aufregung gepaart mit den vielen schönen Eindrücke haben mir trotz großer Müdigkeit, das Schlafen unmöglich gemacht.

    Mein großer Rucksack ist schon zwei Tage nicht mehr bei mir. Ich habe mich entschieden, doch einen Abstecher ins Ländliche zu machen. Da war mir der Rucksack nur hinderlich.

    06:30Uhr klingelte mein Wecker, schnell die 7 Sachen gepackt und dann wurde noch etwas gefrühstückt. Gegen 07:15Uhr hieß es dann Checkout und mein Tag begann.

    Erste Station Kamakura, ein kleiner Küstenort, nicht weit von Tokio. Mit U- und S-Bahn lief alles wunderbar.

    Unglaublich wie hier die Züge getaktet sind. Ich hatte eine Minute Umstiegszeit. Als ich am Bahnhof ankam, fuhr schon am Nachbargleis mein Zug ein. Ich musste noch nicht einmal stehen bleiben. Da könnte sich die Deutsche Bahn so einiges abschneiden.

    Ich stieg in die S-Bahn und setzte mich ins Oberdeck. Meine Fahrten habe ich heute ausschließlich mit einer mobilen IC - Karte (funktioniert nach dem Prepaidprinzip) bezahlt. Am Bahnhof logt man sich mit dem Handy per Tabfunktion ein, am Ankunftsort wieder aus und der Betrag wird direkt abgebucht.

    Im oberen Abteil waren überall grüne und rote Lichter. Was die wohl zu bedeuten hatten?

    Nach langen hin und her habe ich herausgefunden das ich mich in der ersten Klasse befand, welche noch extra gebucht werden musste. Schnell verkrümmelte ich mich in die zweite Klasse.

    Angekommen in Kamakura, war mein erster Eindruck mehr als positiv. Ein kleines süßes Hafenstädtchen. Zuerst schaute ich mir der großen Buddha an.
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  • Hase - Dera Tempel

    November 4, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 18 °C

    Einfach nur wunderschön. Überall standen kleine und große Buddhas. Es ist eine kleine Oase. Es war noch relativ früh, sodass auch noch wenig Leute dort waren.

  • Next Level

    November 4, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C

    Bei U-Bahn und S-Bahn war es noch relativ einfach, dadurch die Anzeigen immer zwischen Japanisch und Englisch gewechselt haben.

    Die Busse hingegen sind das nächste Level. Ich stand vor den Bussen und habe Zeichen gedeutet und mit Google verglichen. Einen Tipp habe ich aber heute von einer Amerikanerin bekommen. Ganz am Anfang steht immer ein Lateinbuchstabe, das ist die Linie. Darauf muss man aber auch erstmal kommen. Ein kleines Abenteuer für sich.Read more

  • Hakone

    November 4, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C

    Ein kleines Dorf in den Bergen, alles ist grün, ein wilder Bach schlängelt sich durchs Dorf, ach ja und natürlich auch die Touristen. Mich eingeschlossen. Denn ich hatte ein Ziel.

    Hakone ist bekannt dafür, das es hier viele heiße Quellen gibt. Diese heißen Quellen nennt man hier „Onsen“. Das Baden darin ist eine uralte japanische Tradition, wenn auch heutzutage nicht mehr ganz so natürlich wie früher.

    Männer und Frauen haben getrennte Bereiche. Alle Bereiche sind FKK. Meine erste Herausforderung lag darin, den Weg zu der Umkleide erst einmal zu finden. Hier gibt es nämlich gar nichts mehr auf Englisch. Das Gebäude sah aus wie man sich ein japanisches Haus vorstellt. Ruhezonen auf dem Boden, Schiebetüren, alles aus Holz. Zuerst muss man sich gründlich waschen, dann gab es im Außenbereich mitten im Wald überall verschiedene Becken. Jedes hatte eine andere Temperatur. Tatsächlich waren überwiegend nur Japaner da. Das Wasser war von Badewannentemparatur bis gleich verbrennst du dich, alles dabei.

    Nach einer Stunde war ich ziemlich geschafft. Ein wirklich tolles Erlebnis.
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  • Motohakone

    November 4, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

    Dann fuhr ich mit dem Bus noch 50 Minuten weiter, nach Motohakone an den Lake Ashi. Ein traumhafter Blick, ein kühler starker Wind und leider der von Wolken, komplett verdeckte Mount Fuji.

    Ich ging am Wasser entlang und schaute mir den Hakone Schrein an, welcher wirklich sehr mystisch zwischen hohen Bäumen lag. Ein gelungener Abschluss eines wunderschönen Tages.Read more