• Ron Ny

Malaysia - Bali 2025

Mit dem Rucksack durch Malaysia und Bali. Læs mere
  • Start på rejsen
    28. juni 2025

    Unfreiwillig gestrandet

    28. juni, Tyskland ⋅ ⛅ 29 °C

    In Istanbul heißt es erstmal Zwangspause. Nachdem auf dem Weg nach Berlin und dann auf dem Flug nach Istanbul alles wunderbar geklappt hatte, landeten wir gegen 23:00Uhr Ortszeit in der Türkei. Mit Blick auf die Anzeigetafel saß der Schock recht tief. Unser Flug hat 4,5 Stunden Verspätung. Weiter geht es erst 06:00Uhr am Folgetag.

    Am Serviceschalter wurden wir mit Essencoupons vertröstet. Dann liefen wir zu McDonalds um diese einzulösen. Die unfreundliche Mitarbeiterin sagte uns, dass ab jetzt geschlossen sei. Nach kurzer Suche bekamen wir dann woanders etwas zu essen und zu trinken, auf Kosten der Fluggesellschaft.

    Unser neuer Plan sah es vor, ein Airport-Stundenhotel zu nehmen. Dieses war allerdings ausgebucht. Das angebotene Zimmer sollte uns 170€ kosten. Zu teuer für ein paar Stunden.

    Wir liefen weiter zu einer „Napping Area“, welche das ganze mit Flutlichtstrahlen und einer Baustelle direkt daneben abrundete😅. Was soll’s,… auf den durchaus unbequemen Sitzen versuchen wir zu schlafen.

    Die Urlaubsgefühle müssen wohl noch etwas warten…
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  • Im Aufgehen der Sonne

    29. juni, Tyrkiet ⋅ 🌬 21 °C

    4:00 Uhr kam unsere Gateinfo. Nachdem wir unseren Schlafplatz nochmal auf die normalen Sitzbänke inklusive Baulärm verlagert hatten, liefen wir vom Bereich D los, zum hinteren Teil des Bereichs F. Ganze 20min brauchten wir für den Weg. Nach einer halben Stunde wurden alle gebeten sich anzustellen. Es gab noch einmal etwas Verpflegung und dann standen wir halt einfach so da. Nichts passierte, gar nichts…!
    Außer das Drucken der Passagierlisten war nicht viel los.

    Wir setzten uns auf den Fussboden, als plötzlich Aufregung aufkam. Das Gate änderte sich und so zogen wir los, von Bereich F wieder in den Bereich D.

    Was für ein Spaß, nach einer schlaflosen Nacht. Die Verspätung wurde auf 05:40h erweitert. Ob wir ankommen werden,… es bleibt spannend!
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  • Angekommen

    29. juni, Malaysia ⋅ 🌙 26 °C

    Wir sind da. Endlich angekommen. Mit den Taxi ging es ins Hotel, wo nur noch die Dusche und das Bett auf uns wartete.

    Ein riesiges Zimmer haben wir bekommen. Die Nacht war kurz und am Morgen sagte uns der Blick aus dem Fenster: Wir sind da! Kuala Lumpur aus der 19. Etage.Læs mere

  • Wir gehen auf Ersterkundung

    30. juni, Malaysia ⋅ ☀️ 30 °C

    Es ist schwül und warm, aber das Klima ist gut zu ertragen. Per Handy orderten wir uns binnen von Minuten ein Grab (Taxi) und fuhren geradewegs zum KLCC Park.

    Im Park sahen wir das größte Wahrzeichen der Stadt. Die Petronus Twin Towers. Die aktuell größten Zwillingstürme der Welt, wie uns Google verraten hat.

    Für mich ein überwältigender Anblick.
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  • KL von Oben

    30. juni, Malaysia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir entschieden uns nicht auf die Petronas Towers hochzugehen, sondern lieber auf den KL Tower, welcher die beiden Zwillingstürme mit in der Aussicht zu bieten hatte.

    Für doch recht üppige 35€ ging es auf 300m. Der Blick unglaublich. Für 2€ pro Kopf konnten wir noch in eine Glasbox, 300m über den Abgrund. Etwas mulmig war uns zumute, aber das Foto war es auf jeden Fall wert.Læs mere

  • In den kleinsten Ecken…

    30. juni, Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

    …kannst du am meisten entdecken. Nachdem KL Tower zogen wir weiter in Richtung Chinatown. Wir bemerken, es sind nicht viele westliche Touristen unterwegs.

    Auch an den Touristischen Höhepunkten sind bis jetzt keine Massen an Touristen. Alles wirkt noch sehr ursprünglich.

    Den nächsten Halt, machten wir an einer kleinen Gasse. Um genau zu sein am Jamboo Cafe KL. Das Besondere an diesem Cafe: man nimmt sich eine Bestellkarte und steckt diese durch ein kleines Loch in der Wand. Durch dieses Loch bekommt man dann auch sein Getränk. Als mein Getränk fertig war und ich meinen Pieper zurückgeben wollte, griff eine Klauenartige Hand durch das Loch nach mir. Vor Schreck hab ich gleich den Pieper weggeschmissen. 🤣 Das war ein Spaß.

    Eine Kreuzung weiter befanden wir uns außerplanmäßig im Stadtteil „Little India“. Alles roch nach Curry. Wir tranken unseren Drink und liefen dann weiter nach Chinatown, welches mit viel Streetart begeisterte.

    Wenn man in einem anderen Land ist, sollte man auch mal etwas probieren. Dies taten wir und versuchten uns an der „Durian - Frucht“. Eine sehr stark riechende (um nicht zu sagen, stinkende Frucht). Für drei Euro kauften wir uns zwei Scheiben, welche ehrlich gesagt kaum genießbar waren.

    Für 1,80€ bestellten wir uns wieder ein Grab und fuhren 20 Minuten zum „Thean Hou Temple“. Ein schöner Ausblick über die Stadt erwartete uns dort. Der Tempel an sich kam uns sehr übertrieben und neuartig einher.

    Nach der Besichtigung ging es zurück zum Hotel, wir aßen etwas kleines und gingen dann in den Hotelpool im 15. Stock Baden. Natürlich mit Ausblick über die Stadt 🤩. Der Cocktail am Pool und die anschließende Massage taten ihr Übriges dazu, um die Urlaubsgefühle so richtig aufkommen zu lassen. 🥰🙂☀️
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  • Die Stadt bei Nacht

    30. juni, Malaysia ⋅ 🌙 29 °C

    Zum Abendbrot gingen wir in das benachbarte Szeneviertel „Bukit Bintang“, wo wir uns an die malaysische Küche wagten.

    Danach ging es in eine Rooftopbar im 59. Stock. Ein schöner Ausklang unseres ersten Tages. ☺️Læs mere

  • Batu Caves

    1. juli, Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer kurzen Nacht und einen Frühstück orderten wir uns wieder ein Taxi. Mach einer halbstündigen Fahrt an die Stadtgrenze standen wir am Eingang der „Batu Caves“.

    Gleich am Eingang wurden wir schon von den ersten Affen begrüßt. Die bunten Treppen und die riesige Statur am Fuße waren beeindruckend.

    Dann nach ein paar Fotos, ging es die Stufen hinauf. Wir kamen ganz schön ins Schwitzen, aber die Affen welche direkt neben uns auf den Geländern lang liefen, sorgten für Ablenkung und Unterhaltung.

    Die Höhlen waren riesig, nur durch den Tourismus leider sehr vom Ursprung weit entfernt. Mehrere kleine hinduistische Tempel waren in die Höhlen gebaut. Überall roch es nach Räucherkerzen und auch die Affen sorgten wieder für gute Unterhaltung.

    Als wir wieder unten waren gingen wir noch in eine kleinere Höhle, welche schön mit Lichtern und einer Menge hinduistischer Figuren gestaltet war.
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  • Putra - Moschee

    1. juli, Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

    Weiter gehts… Grab gebucht und einmal 51km auf die andere Seite der Stadt gefahren. Und das für 5€ pro Kopf. 😂 Taxi fahren ist hier so günstig, dass Verena und ich gerade mehrmals am Tag im Taxi sitzen.

    Das nächste Ziel war die Putra - Moschee oder auch die Pinke Moschee.
    Diese befindet sich direkt im Regierungsbezirk und war schon vom Weiten beeindruckend.

    Verena und ich mussten uns ein paar Kutten überziehen, mit welchen wir auch ohne Probleme in Hogwarts hätten Einzug halten können.

    Um und in der Moschee war alles sehr ruhig und friedlich. Es waren nur wenig Menschen da.

    Wir gingen wieder vor die Moschee und schwupp die wupp hatten wir auch schon wieder unser Taxi vor uns stehen. Was für ein Spaß.

    Es gab ein feines Mittagessen für wenig Geld. Ich machte mich dabei auch sehr beliebt, dadurch ich den kompletten Tisch mit meinem Glas überflutete, welches dabei auch noch zu Bruch ging.

    Dann war Poolzeit angesagt, gefolgt von einem Nickerchen auf der Sonnenliege. Ein kleiner Sturzguss beendete dann das entspannte Dasein in der 15. Etage.

    Nach einem kurzen Zwischenstop zum frisch machen im Hotelzimmer, ging es dann wieder in die Innenstadt.
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  • Lichtshow an den Petronas

    1. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    In der Innenstadt ließen wir es uns gut in einem thailändischen Restaurant schmecken. Dann zogen wir in den KLCC - Park. Dort wo unsere Kuala Lumpur Erkundung begann, dort wird sie auch enden.

    Eine Lichtshow erwartete uns, klein aber fein. Die Petronas Twin Towers beeindruckender als je zuvor, angestrahlt mit einem hellen weißen Licht, sodass ich kaum meine Augen abwenden konnte.

    Leider kommt es auf den Bildern nur halb so schön rüber, was etwas ärgerlich ist.

    In einer Mall auf dem Rückweg in das Hotel machten wir noch einen kurzen Stop, um ein Eis zu essen. Schließlich ging es wieder zurück ins Hotel.

    Fun Fakt: Wir haben heute mitbekommen, dass wir ganz nebenbei, mit Blick aus dem Hotelzimmer, auf das zweithöchste Gebäude der Welt schauen. Gut das uns das noch aufgefallen ist 😅😂
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  • Weiterreisetag

    2. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Etwas gerädert ging es heute aus dem Bett und direkt zum Frühstück. Alles ist vorbereitet, das neue Hotel gebucht, die Fahrt dahin auch und an der Ausflugsplanung konnten wir fast auch schon ein Häkchen machen.

    Leider geriet unsere Zeitplanung etwas aus den Fugen, dadurch wir uns nach den Frühstück nochmal für 10 Minuten ins Bett gelegt haben. Wir hatten etwas zu viel Wassermelone gegessen und die lag etwas schwer im Magen 😅. Hinzu kam dass das Auschecken nicht so schnell funktionierte wie gewünscht und auch unser Grabfahrer länger gebraucht hat.

    Verena und Ich waren aber eingespielt und konnten auf dem riesigen Busbahnhof schnell Orientierung gewinnen, unser Onlineticket zu einen echten umtauschen und unseren Bus finden.

    Dann fuhren wir vier Stunden. Zeit etwas Schlaf aufzuholen. Erst ging es aus der Stadt hinaus und später wurde es grüner und grüner. Eine urwaldähnliche Landschaft zog an uns vorbei. Viele verschiedene wilde Palmen, aber auch Palmenplantagen. Malaysia ist der zweitgrößte Palmenproduzent.

    Nach der Autobahn fuhren wir die letzten 1,5 Stunden einer Serpentinenstraße entlang und das Ganze im malaysischen Fahrstil. Da wurde es den ein oder anderen Fahrgast auch mal schlecht. 😅 Dennoch ist es uns gelungen unser Ausflugspaket bei einer Ausflugsagentur via Whatsapp fix zu machen.

    Schließlich sind wir gegen 14:30 Uhr in unserem Hotel angekommen. Irgendwo im Nirgendwo in den Cameron Highfields. Bekannt für seine großen Teeanbaugebiete, auf welche wir bei der Anfahrt schon einen ersten Blick werfen durften.

    Den Rest des Tages ließen wir es ruhig angehen. Wir aßen ein spätes Mittag und stöberten durch eins, zwei Läden. Dann endeten wir in einen Massagesalon und gönnten uns eine 90 minütige Fuss, Hand, Nackenmassage.
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  • Teatime

    3. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute klingelte der Wecker schon 06:30 Uhr. Nach einem leckeren Frühstück wurden wir auch schon von unserem Guide abgeholt.
    Zu unserer Überraschung waren wir die einzigen Gäste und nicht wie ursprünglich gebucht in einer Gruppentour.

    Bei den ersten Teeplantagen machten wir den ersten Stop. Die Landschaft war in einem satten Grün. Teepflanzen soweit das Auge reichte. Wir machten ein paar Fotos und erhielten interessante Infos zum Teeanbau, welcher hier um 1890 begann. Die Lage der Cameron Highlands und die konstanten klimatischen Bedingungen bieten hier perfekte Vorraussetzungen für den Anbau. Für uns war auch Interessant , das Schwarztee, Weißtee und Grüntee aus ein und derselben Pflanze gewonnen wird. Der Unterschied besteht nur im Herstellungsverfahren.
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  • Mossy forest

    3. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 17 °C

    Wenig später fuhren wir weiter zu dem „Mossyforest“ hoch oben auf über 2000m. Dieser Urwald speichert viel Feuchtigkeit und sorgt für die ausreichende Bewässerung der Gegend.
    Der Wald war wie aus einem Bilderbuch.Læs mere

  • BOH- Plantagen

    3. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 21 °C

    Bei den „BOH - Plantagen“, den größten Teeproduzenten der Region, erhielten wir Einblicke in eine Teefabrik.
    Schon als wir mit unseren Jeep angefahren kamen, roch es stark nach Tee.

    Die Landschaft war wie gemalt oder aus einen Reisekatalog.🙂☺️Læs mere

  • Ende unserer Tour

    3. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 21 °C

    Einen kurzen Stop machten wir noch bei ein paar Arbeitern, welche als Gastarbeiter unteranderem aus Bangladesch, Indien oder Nepal kommen. Für umgerechnet 7€ am Tag verrichten diese Schwerstarbeit. Dabei werden sie nach Kilogramm bezahlt.

    Wir unterhielten uns ein wenig mit unserem Guide über Religion und dem Leben in Malaysia.

    Dann fuhren wir weiter in einen Schmetterlingsgarten, welcher aber eher einem Tiergehege glich. Das Tierwohl außer Acht gelassen, war es einmal ganz interessant die einheimischen Insekten hautnah zu erleben. Aber im Großen und Ganzen war dieser Stop nicht so die Wucht.
    Auch der Halt in einem Flowerpark war zwar ganz schön anzusehen, aber eher nicht so unser Fall.

    Hinzu kam, dass unser schon so etwas eigenartiger Guide, immer komischer wurde. Anfangs war soweit alles in Ordnung, mit zunehmender Zeit schien dieser mit jeden Stop betrunkener zu werden. 😅

    Der letzte Stop war an einem buddhistischen Tempel. Dieser hat uns sehr gefallen.

    Gegen den frühen Nachmittag waren wir dann doch froh unseren Guide endlich loszuwerden.
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  • George Town

    4. juli, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir ließen die grüne Bergwelt hinter uns und fuhren pünktlich 09:00Uhr mit dem Bus weiter in den Norden. Die letzte Station auf unserer Reise durch Malaysia, denn seit gestern Abend ist es nun offiziell: der Flug nach Bali, Indonesien ist gebucht.

    Die ersten zwei Stunden Busfahrt wurden verschlafen, die anderen zweieinhalb Stunden wurde die vorbeiziehende Landschaft angeschaut. Dichte Wälder, viele, viele Palmen und mal das ein oder andere Dorf mit ihren kleinen Blechdächern. Grüne Hügel mit schroffen Felswänden bestimmten eine Zeit lang die Landschaft und wieder einmal fragte ich mich, warum die schöne Landschaft nicht mehr touristisch genutzt wird. Ganz allgemein habe ich das Gefühl, das Malaysia noch ganz in den Anfängen des Tourismus steckt und diesen noch nicht ganz für sich entdeckt hat. Das Potenzial ist riesig.

    Ich nutzte die Zeit, um noch ein paar Infos über Malaysia zu sammeln. Z.B gibt es noch ca. 250 -350 malaysische Tiger, welche aber stark vom Aussterben bedroht sind. Auch 1200 - 2000 frei lebende Elefanten soll es noch geben, welche ebenfalls als stark gefährdet gelten.

    Mit Blick auf den vorbeiziehenden Dschungel, hätte ich schon einmal Lust einen Tiger in freier Wildbahn zu sehen. Aber das wird wohl ein Traum bleiben 😅.

    Kurz vor der Ankunft fuhren wir über eine 24km lange Brücke, welche als eine der längsten Brücken Südostasiens zählt, die „Second Penang Bridge“.

    Nach viereinhalb Stunden war die Träumerei mit Einfahrt in den Busbahnhof beendet. Verena und Ich stiegen eine Haltestelle eher aus und fuhren, statt der geplanten Fähre, einfach mit dem Grab das letzte Stück.

    Wir sind in George Town, Penang einer alten englischen Kolonialstadt, angekommen.

    Nach dem Check-In in unserem Hotel, zogen wir direkt los und suchten uns ein Lokal für ein verspätetes Mittagessen. Als Nachtisch wagte ich mich an ein „Beaneis“, ein typisch malaiischer Nachtisch.

    Die Stadt mit ihren alten Kolonialbauten und den Palmen wirkt irgendwie exotisch. Ein ziemlich cooler Vibe in der Stadt, auch wenn Vieles auch schon die besten Tage hinter sich hat. Gehwege gibt es eher weniger, überall sind Kanten, Löcher, offene Wasserkanäle und der sowieso für uns schon gewöhnungsbedürftige Linksverkehr ist rücksichtslos und schnell. Da muss man ganz schön aufpassen.

    Ein Päuschen in einem kleinen Cafe und dann ging es erst einmal zur Massage 😂. Wir lassen es uns gut gehen. Es ist einfach so günstig hier. Da kann man sich einmal am Tag eine Massage gönnen.😅

    Danach wandelten wir zurück ins Hotel und verbrachten noch ein bisschen Zeit im Pool, lasen ein Buch und zogen wenig später los, auf Abendbrotsuche mit anschließendem Verdauungsspaziergang.
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  • Penang Hill

    5. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Etwas später als sonst sind wir heute nach einem Frühstück in den Tag gestartet. Mit dem Grab ging es 30 Minuten quer durch die Stadt zum Penang Hill. Mit der Seilbahn ging es den Berg hinauf, wo uns ein schöner Ausblick über George Town, Penang und das Meer erwartete. Es waren echt viele Touristen da . Wir erkundeten einen hinduistischen Tempel und erkundeten etwas die Gegend.

    Von diesem Hügel aus wurden damals die britischen Soldaten in der Festung per Kanonenschuss gewarnt, sobald feindliche Schiffe auftauchten.

    So viel zum historischen Hintergrund 😅
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  • Der Natur auf der Spur

    5. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir entdeckten eher zufällig den Heritage Walk. Am Eingang setzten wir uns in ein kleines Cafe, auf eine Terasse mitten im Urwald. Ein leckerer Drink und Uwaldgeräusche inklusive. Plötzlich lief direkt neben unseren Tisch ein Affe vorbei. Einfach mal so 😅. Mein schönster Augenblick heute.
    Riesige Schmetterlinge (Handgroß) flogen überall.

    Dann starteten wir den Heritage Walk. Es waren kaum Leute da, wir liefen mitten durch den Urwald. Immer wieder konnte man Affen entdecken. Die Zirkaden zirpten aller paar Sekunden in einen fast schon kreischenden Ton.

    Auf einer langen Hängebrücke begegneten wir wieder auf einen Affen. Dieser näherte sich uns und nutzte eine kleine rückweichende Bewegung zum Anlass, uns zu beweisen wer der Stärkere ist. Ihr wurde auf einmal wild und aggressiv und drohte uns zu beißen. Zum Glück beruhigte sich die Situation, sodass wir mit wackeligen Knien zur Flucht ansetzten konnten.

    Ein toller Weg und die Natur wahnsinnig vielfältig und beeindruckend.
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  • Kek Lok Tempel

    5. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Als wir mit der Seilbahn wieder hinuntergefahren waren liefen wir 1,6km zum Kek-Lok-Tempel. Einen riesigen buddhistischen Tempel, welcher schon von weiten zu sehen war. Der Weg führte uns durch ein kleines Wohngebiet mit kleinen engen Straßen. „Wie cool einfach mal durch die Gegend zu ziehen, auf der anderen Seite der Erdkugel“ dachte ich mir.

    Wir erreichten völlig verschwitzt den Tempel. Es war heiß, bullig heiß. Der Tempel war echt schön und sehr groß.
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  • Streetart und Shopping

    6. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute Vormittag schauten wir uns die Innenstadt an. George Town ist berühmt für seine Streetart. An vielen Ecken konnte man etwas entdecken. Die vielen kleinen Geschäfte brachten die Kreditkarte zum Glühen.

    Es war heute wieder sehr heiß uns schwül. Wir ließen es daher auch schön ruhig angehen. Wir machten immermal einen Zwischenstop, setzten uns in eine Bar und bestellten ein Erfrischungsgetränk. Irgendwie passend zur Stadt, welche einen sehr entspannten Vibe hat.

    In einem kleinen Cafe wurde aus dem kurzen Zwischenstop auch schnell mal eine Stunde. Aber alles hat einfach gepasst. ☺️
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  • Tschüß Malaysia 👋

    7. juli, Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Unglaublich aber die Zeit ist schon wieder vorbei. Wir verlassen Malaysia 🇲🇾.

    Mit den Flugzeug fliegen wir heute zuerst nach Kuala Lumpur und dann weiter nach Denpasar.

    Das Frühstück im Hotel habe ich nicht so gut vertragen, sodass die Flughafentoillete auch noch etwas davon hatte.🤢
    Aber keine Sorge mir geht es schon wieder besser. 😉

    Dieses Mal fällt es mir echt schwer die vielen gesammelten Eindrücke und Empfindungen in Worte zu fassen. Aber ich versuche es trotzdem Mal…
    Malaysia hat noch viel ungenutztes Potenzial. Die Menschen waren allesamt sehr freundlich, aber auch teils sehr distanziert. Die Kultur kommt mit starken Einflüssen der indischen und chinesischen Kultur einher, welche man hier überall erleben konnte. Die vielen verschiedenen Religionen (Islam, Buddhismus, Hinduismus, Taoismus) haben starken Einfluss auf den Alltag der Menschen, wobei man schon den Eindruck hat, dass der Islam vordergründig ist. Die Natur, in welche wir ein paar Eindrücke bekommen haben, ist wunderschön, vielseitig und exotisch. Leider ist der Natur- und Tierschutz noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen.

    Den kurzen Flug zurück nach Kuala Lumpur haben wir gut überstanden. Leider sind wir diesmal nicht vom Glück verfolgt. Unser Anschlussflug hat wieder einmal Verspätung. Zwei Stunden später soll dieser abheben.
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  • Indonesien

    7. juli, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit reichlich Verspätung hob unser Flieger dann doch noch ab, aus dem Flugzeugfenster war neben uns ein Gewitter zu sehen. Der nächtliche Himmel flackerte immer wieder auf.

    Nach reichlichen 3 Stunden Flugzeit landeten wir in Bali. Die Einreise gestaltete sich einfacher als erwartet. Alles wichtige Visa, Deklaration, Health-Check und Tourismusabgabe haben wir schon vorher online abgehandelt. Dann war er da, ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für mich. Da war es, mein 31. Land, mein erster Schritt auf der Südhalbkugel. Aber man kann beruhigt sein, das Blut fließt hier nicht in den Kopf 😅.

    Für 170.000 Rupien haben wir uns noch einen Burger geholt und nach einen Kampf durch teils aufdringliche Taxifahrer, bestellten wir uns ein Grab und flohen in Richtung Hotel. Erst 00.00Uhr erreichten wir dieses. Nach einem Burger, ging es nur noch ins Bett.
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  • Bali bis der Arzt kommt…

    8. juli, Indonesien ⋅ ☀️ 27 °C

    Wieder sind wir in einem schönen Hotel wach geworden. Den ersten Tag ließen wir es ruhiger angehen. So liefen wir am Strand entlang, welcher schön aber leider sehr voll mit Müll war. Riesige Wellen. Surfer und ein entspannter Bali Vibe. Wir setzten uns in eine Strandbar und planten gemeinsam die nächsten Tage.

    Den restlichen Tag verbrachten wir am Pool. Abends ging es dann wieder zur Massage.
    Leider beendete ich diese nicht planmäßig.🤢

    Im Hotelzimmer wurde es dann ziemlich schnell klar, dass ich den sogenannten „Bali Belly“ mir eingeholt hatte.

    Gegen 23Uhr und einigen unfreiwilligen Toillettenbesuchen, baten wir die Rezeption einen Arzt zu rufen.

    Dieser kam auch binnen von 10 Minuten, mit allem was man brauchte. Nach einer Infusion und einigen Medikamenten, ging es mir dann etwas besser. Die ärztliche Versorgung war top. Der Preis dafür, mit 300€ kein Schnäppchen. 😅
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