• Corinna Dohmen

Weltreise

Et 169-dagers eventyr av Corinna Les mer
  • Campo Grande

    4. desember 2016, Brasil ⋅ ⛅ 28 °C

    Unsere erste Station in Brasilien. Als Stadt etwas unspektakulär, aber haben zum Glück ein echt schönes Hostel mit verdammt bequemen Betten erwischt, was nach mehr als 24 h Fahrt auch bitter nötig war. Unsere Pantanal Tour ist schnell gebucht, sodass wir noch etwas die Stadt erkunden können. Im Arara Park konnten wir außer den riesigen künstlichen Figuren leider keine lebenden Exemplare finden, aber das kommt die nächsten Tage hoffentlich noch. Auf dem Markt gab's dann noch leckeren Nachtisch als Mittagessen. 😆 Eine Art Acai Eissorbet mit verschiedenen freiwählbaren Zutaten. Extrem lecker!!! 🍨 Falls der Trend nicht in den nächsten Monaten nach Deutschland überschwappt und wir keine brauchbaren Jobs finden, machen wir uns einfach mit so einem Stand selbstständig. Ausreichend Optimierungs- und Erweiterungsmöglichkeiten haben wir schon entwickelt, also kann losgehen. 😎Les mer

  • Pantanal

    4. desember 2016, Brasil ⋅ 🌫 -3 °C

    Von Campo Grande geht es weiter nach Pantanal, wo wir uns wieder einmal auf die Spuren verschiedenster Tiere begeben. Auf der Ladefläche eines Jeeps geht es zu unserer Unterkunft, die wirklich mitten im Nirgendwo liegt und neben uns nur wenige weitere Besucher aufweist. Über vier Tage konnten wir so ordentlich entspannen, wenn nicht gerade eine der geplanten Aktivitäten, wie Bootstouren, Wanderungen, Reiten oder mein persönlicher Favorit, Piranhafischen, anstand. Habe sogar selbst zwei Exemplare gefangen, die zum Abendessen dann auch sehr gut geschmeckt haben, wenn auch aufgrund der mikrigen Größe nicht sonderlich viel Fleisch dran war 😅. Dass wir für das bisschen Beute allerdings gefühlt eine halbe Kuh als Köder opfern mussten, ignorieren wir an diesem Punkt mal gekonnt. 😂🎣Les mer

  • Bonito

    7. desember 2016, Brasil ⋅ 🌫 -3 °C

    Bevor es weiter nach Foz geht, haben wir einen kurzen Besuch in Bonito eingelegt, insbesondere um uns den Blue Cave anzuschauen, eine Höhle die mit einem unglaublich blauen Unterwassersee beeindruckt. Am nächsten Tag ging es dann noch mit dem Fahrrad zum Schwimmen an einen Fluss, wo man sich das Wasser mit einer riesigen Anzahl an nicht besonders schüchternen Fischen teilt. Macht das Planschen definitiv interessanter. 😁 Auf der Rückfahrt wurden wir dann allerdings von so einem heftigen Regenschauer überrascht, dass wir am Ende klatschnass und nur noch durch einen kleinen See nach dem anderen fahrend, wieder am Hostel ankamen. Nasser ging da echt nicht mehr, was die Fahrt aber definitiv auch extrem spaßig gemacht hat. 😂☁💧💧💧☁Les mer

  • Foz de Iguaçu

    10. desember 2016, Brasil ⋅ ☁️ 24 °C

    Dass die Iguaçu Wasserfälle nicht umsonst zu den Weltwundern gehören, können wir nun aus erster Hand bestätigen. Das war wirklich der beeindruckenste Anblick, den ich je gesehen haben, erst von der brasilianischen und dann auch noch einmal hautnah und mit ordentlicher Dusche unter mehreren der Wasserfälle auf der argentinische Seite. Also die Bootsfahrt kann ich nur empfehlen. 😀💧☔
    Zusätzlich ging es dann auch noch in den Bird Park, der mit einer wahnsinnigen Anzahl an Vögeln auffährt. So konnte wir viele Exemplare, die wir schon in freien Wildbahn gesehen hatten, noch einmal ganz aus der Nähe betrachten.
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  • Rio de Janeiro

    13. desember 2016, Brasil ⋅ ⛅ 26 °C

    Wunderschöne Stadt, die sich nur leider direkt nach unserer Ankunft von ihrer verregneten Seite gezeigt hat. Dadurch fiel dann aber schnell die Entscheidung statt nur ein paar Tage eine ganze Woche zu bleiben, um so mit etwas Glück die Stadt auch mal im Sonnenschein zu sehen. Und die extra Zeit haben wir auch sehr genossen, z. B. um kilometerweit an den Strandpromenaden von Copacabana oder Ipanema entlang zulaufen (oder sich den vielen fleißigen Joggern anzuschließen 👟), ausgiebig Havaianas shoppen zugehen, den Botanischen Garten mit seinen Riesenpalmen zu bestaunen oder auch einfach nur das Nachtleben von Rio zu genießen.
    Die letzten zwei Tage zeigten sich dann aber von ihrer besten Seite, sodass wir nun auch den besten Blick auf den Zuckerhut, die Christusstatur und natürlich auch auf Rio selbst genießen konnten. Und natürlich auch einfach mal ein paar Stunden am Strand faulenzen konnten. 🌴🍻🌞
    Definitiv eine meiner neuen Lieblingsstädte und bei weitem nicht so gefährlich wie man es von vielen Seiten hört. Also definitiv einen Besuch wert!!! 😊
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  • Paraty

    20. desember 2016, Brasil ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem aufregenden Stadtleben von Rio geht's weiter in das kleine, verschlafene Städtchen Paraty. Die Stadt besticht durch eine sehr schöne, gemütliche Innenstadt, bei der man sich schnell in einen Südfrankreich Kurzurlaub versetzt fühlt. Noch besser gefallen hat mit aber der Free Caipi Bootstrip am nächsten Tag. Strahlend blauer Himmel, klares Wasser und verschiedenste wunderschöne Buchten. Highlight waren die Wasserschildkröten, die uns in einer der ersten Buchten besucht haben, aber leider zu schüchtern für ein Foto waren, und das spontane Klippenspringen. Wobei ich mich selbst mehr dadurch beeindruckt habe die Klippe am Tau hochzuklettern, als dann den ca. 9 m Sprung zu wagen. Wer hätte gedacht, dass ich tatsächlich Armmuskeln habe. 💪😂 Dass den ganzen Tag immer wieder reichlich Caipirinhas nachgeschenkt wurden, war natürlich auch ganz nett. 😆🍹Les mer

  • Buenos Aires - die Erste

    23. desember 2016, Argentina ⋅ ⛅ 23 °C

    Kurz vor Heiligabend geht es weiter nach Buenos Aires, Argentinien. Eine unheimlich moderne und saubere Stadt, die sehr an Großstädte in Europa erinnert. Den ersten Tag verbrachten wir zum Großteil in den vielen Parks, die die Stadt bietet und konnten dort auch einen der größten Rosengärten genießen, den ich je gesehen habe. Weiter ging es dann noch zu einem weiteren Must See, dem Friedhof in Recoleta. Hier stehen, wenn auch teilweise etwas verwahrlost, die aufwendigen Gruften und Gräber, in denen anscheinend die Reichen und Berühmten von Argentinien begraben wurden. So konnten wir beispielsweise die Grabstätte von Evita bestaunen.
    An Heiligabend fiel unser Plan schön Steak essen zu gehen leider ins Wasser, da sich die Restaurants alle frühzeitig in die Feiertage verabschiedet haben. Stattdessen gings dann aber mit einer großen Gruppe aus dem Hostel zum Pizza essen und anschließend zum Suchen der besten Feuerwerke auf die Straßen. Ja, "stille und heilige Nacht" wird hier nicht so zelebriert. Hier wird stattdessen geböllert wie an Silvester. Mal eine ganz andere Art Weihnachten zu feiern. 😁🎉 Santa haben wir trotzdem noch gefunden. 😂
    Am ersten Weihnachtstag geht's dann weiter zur Fähre, bereit für unseren Kurztrip ins schöne Uruguay. 😊
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  • Montevideo

    25. desember 2016, Uruguay ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach Fähre und Busfahrt kommen wir in der Hauptstadt Uruguays an und werden abends direkt mit einem spektakulären Sonnenuntergang an der Strandpromenade begrüßt.
    Auch sonst hat die Stadt viele schöne Ecken, nur von einer der Hauptattraktionen (laut tripadvisor) dem Parque Rodo wurden wir ziemlich enttäuscht. Der künstlich angelegte See war fast komplett ausgetrocknet, das Schlösschen halb verfallen und der angrenzende Jahrmarkt bestand nur aus sehr wenigen etwas fragwürdigen Geschäften. Eines davon mußten wir dann aber doch ausprobieren, den "Rock & Samba", wobei der Sambateil daraus bestand, dass der Besitzer versuchte uns aus den Sitzen zu katapultieren, die wohlgemerkt über keine Gurte verfügten. Sehr unterhaltsam, aber die 2. Runde hätten wir uns echt sparen sollen. 😂Les mer

  • Colonia de Sacramento

    27. desember 2016, Uruguay ⋅ ⛅ 24 °C

    Der erste Ausflug geht sehr früh morgens los in die älteste Stadt Uruguays, ein winziges Städtchen mit einem sehr schönen historischen Viertel. Wir merkten allerdings schnell, dass wir uns das frühe Aufstehen hätten sparen können, da wir die Hauptsehenswürdigkeiten, die Kathedrale, das alte Stadttor, den Leuchtturm und den Yachthafen innerhalb weniger Stunden besichtigt hatten. Da sind wir als Europäer einfach etwas zu verwöhnt, was alte Gebäude angeht. 😅
    Machte aber nichts. Die Restzeit verbrachten wir gemütlich mit Meerblick im Park und anschließend beim wahnsinnig leckeren Pastaessen und Nachmittagsbierchen in einem der vielen schönen Straßencafés. Also ein gelungener Tag! 😊
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  • Punta del Este

    28. desember 2016, Uruguay ⋅ ⛅ 24 °C

    Als krassen Kontrast zu Colonia besuchen wir am nächsten Tag die schicke Küstenstadt Punta del Este, die uns im Voraus als das Nizza von Uruguay angekündigt wurde. Und ja, die vielen schönen Hochhäuser, die sich alle als Hotels herausstellten, die schönen Strände und vielen Yachten konnten diesen Eindruck bestätigen. Echt spannend auch mal wieder so etwas zu sehen. Nach Besichtigung der wenigen tatsächlichen Sehenswürdigkeiten, wie dem Leuchtturm, der Kirche und dem Kunstwerk "los dedos", einer Hand die aus dem Sand zu ragen scheint, haben wir den Rest des Tages am Strand und im Meer genossen, insbesondere bei dem sehr ordentlichen Wellengang ein großer Spaß. 😊🌊Les mer

  • Buenos Aires - die Zweite

    31. desember 2016, Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

    Erst kurz vor Mitternacht kamen wir in unserem 2. Hostel, diesmal im Centro von Buenos Aires, an sodass wir direkt durch zur Bar sind, um dann pünktlich um 0 Uhr auf dem Balkon mit Blick auf den Plaza de Congreso auf Becks Geburtstag anstoßen zu können.
    Am nächsten Tag geht die Stadtbesichtigung und natürlich auch das Geburtstagsfeiern weiter. Zu sehen gab's den Kongress, das grosse BA Zeichen inklusive Weihnachtsmütze und Obelisken und einen der coolsten alten Buchläden überhaupt, bevor es zum Geburtstagskuchen essen weiter ging. Obwohl wir uns das Riesenkuchenstück, bestehen aus Oreo und jeder Menge Dulce de Leche, teilten, konnten wirs nicht ganz aufessen. Das war echt die Definition einer Kalorienbombe, aber dem entsprechend auch verdammt lecker. 😀🎂🎂🎂
    Abends haben wir es dann auch endlich geschafft uns ein richtig gutes argentinisches Steak zu gönnen. Super lecker!!! Werde definitiv in nächster Zeit nicht zum Vegetarier. 😅
    Ein weiteres Highlight der Stadt ist das Viertel la Boca, was aus vielen bunten Häusern und lustigen Pappfiguren besteht. Sehr cool anzusehen nur leider überfüllt von Touristen. Trotzdem den Ausflug wert.
    Der Silvesterabend wurde dann beim all you can eat/drink Sangria & BBQ auf der Hostel Dachterrasse verbracht. Auch mal schön, wenn man beim Feuerwerk schauen, eher schwitzt als friert. 🎉😂🎉
    Traurig bin ich jetzt schon mit diesem letzten Stopp Südamerika nach knapp 3 Monaten erst einmal Tschüß sagen zu müssen, freue mich jetzt aber auch riesig auf Neuseeland und den Rest meiner Reise. 😊
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  • Auckland - Willkommen in Neuseeland

    4. januar 2017, New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    Nach 13h Flug und nachdem wir dank Zeitverschiebung den 03.01. einfach mal komplett übersprungen haben, kommen wir mit dezentem Jetlag endlich in Neuseeland an. Mehr als ein bisschen bummeln und einen ersten Blick auf den Hafen zu werfen ist demnach am ersten Tag leider nicht mehr drin. Dabei müssen wir uns dann auch erstmal wieder an das neue Preisniveau hier gewöhnen. Mann, war Südamerika im Vergleich günstig. 😂
    Am 2. Tag sind wir dann schon deutlich motivierter und es geht zu Fuß auf den 16 km Coast to Coast Walk, bei dem wir dann auch schön die wichtigsten Highlights von Auckland mitnehmen konnten, darunter One Tree Hill, Mount Eden, das beeindruckende War Memorial und der Skytower. Alles in allem ein sehr guten Start auf der anderen Seite der Erde. 😊🌏
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  • Bay of Islands

    6. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Unser erster Trip mit dem Stray Bus führt uns dann am nächsten morgen Richtung Norden in das kleine Küstenstädtchen Paihia. Wunderschöne Küste und wahnsinnig blaues Wasser. Damit es nicht langweilig wir, machen wir uns direkt noch auf den Weg zu den Haruru Falls. Im Vergleich zu den Wasserfälle, die wir auf der Reise sonst so gesehen haben, zwar eher unspektakulär, aber dafür ein unheimlich schöner Spaziergang durch die Natur Neuseelands.
    Zu dem geht es von hier aus auch noch mit der Fähre rüber in die ehemalige Haupstadt Neuseelands, Russel. Den Status hat die Stadt allerdings schon vor langer, langer Zeit aufgrund eines zu zwielichtigen Rufs verloren. Anscheinend sind hier nämlich früher immer die Seeleute nach Monaten auf See an Land gegangen und es gab mehr Gewalttaten und vor allem auch Bordelle als sonst irgendwo. Krasse Geschichte, von der man in der Stadt allerdings kaum noch etwa sieht.
    Fazit: kann man sich anschauen, muss man aber nicht. 😂
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  • Cape Reinga, wo sich 2 Ozeane treffen

    7. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Von Paihia fahren wir für einen Tag ganz in den Norden hoch, am 90 Mile Beach entlang, ans Cape Reinga. Fun fact zum Beach: man hat sich damals vermessen und der Strand ist tatsächlich nur 60 Meilen lang. Den Namen wollte man dann aber nicht mehr ändern. 🙈
    Am Cape können wir dann ein spannendes Naturschauspiel bestaunen, denn hier sieht man tatsächlich an der weißen Kante entlang wie sich der Pazifische Ozean (Osten) und die Tasmanische See (Westen) in der Mitte treffen. Sehr cooler Anblick! 🌊
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  • Thames

    9. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Bei Zwischenstopp in Thames kommen wir über Airbnb bei einem sehr netten Paar aus Frankreich unter, das vor 5 Jahren nach Neuseeland ausgewandert ist. Mal eine sehr schöne Abwechslung zum üblichen Hostelleben.
    Mit gemieteten Fahrrädern geht's dann auf eine 50 km Tour ein Stück den Hauraki Rail Trail entlang, mit leckeren Essenspausen, für frischgebackene Muffins, Scones und natürlich auch Eiscreme. Sehr entspannter, aber gelungener Tag! 😊
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  • Hahei - Cathedral Cove & Hot Water Beach

    10. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

    Beim nächsten Stop im Hahei kommen wir für 2 Tage in top modernen Hütten auf einem Campingplatz direkt am Strand unter. Von hier aus starten wir ziemlich direkt die kleine Wanderung zu Cathedral Cove, einem schönen Felsgebilde direkt am Strand, leider nur sehr überlaufen von weiteren Touris.
    Das war aber nur das Aufwärmtraining für den völlig überlaufenen Hotwater Beach, zu dem es am nächsten Tag ging. Hier gräbt man, bewaffnet mit Schaufeln, an der richtigen Stellen ein Loch und kann dann zusehen wie sich dieses mit teilweise fast kochendheissem Wasser füllt, bevor man sich dann in den selbstgebaute Pool setzt. 😊
    Hier die richtige Temperatur zu finden ist echt eine Kunst. Da werden schnell sogar die Erwachsenen wieder zu kleinen Kindern im Sandkasten. Unheimlich lustig anzuschauen!! Da macht es dann auch nichts, dass es so viele Menschen auf einem Haufen sind. 😂
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  • Raglan, erste Kostprobe

    12. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Auf unserer Stray Route kommen wir schon ein erstes Mal für eine Nacht in Raglan vorbei, lustiger Weise im gleichen Hostel, in dem ich vor 9 Jahren schon mal war. Sieht noch genauso aus, wie damals. 😊 Wellen waren leider bei diesem Kurzbesuch nicht ganz optimal, aber auf einem schönen großen Foamboard machen auch die kleinen Wellen verdammt viel Spaß. 🏄 War ein gutes Aufwärmtraining, für den nächsten Besuch in Raglan am Ende meiner Neuseelandreise. 💪Les mer

  • Waitomo - ab geht's unter die Erde

    13. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Um meine dezente Platzangst mal richtig auf die Probe zu stellen, habe ich mich bei diesem Zwischenstopp fürs Black Water Rafting entschieden. Heisst es geht mit einem zum Glück verdammt dicken Neo durch ein schmales Rohr einige Meter unter die Erde und dann für knapp einen Kilometer durch eine der vielen Höhlen in Waitomo. Dabei geht's entweder zu Fuß oder im Reifen durch einen unterirdischen und verdammt kalten Fluss vorbei an spektakulären Felsgebilden und Decken, die von von tausenden von Glühwürmchen erleuchtet werden. Das Ganze dann auch noch teilweise begleitet vom überraschend guten Gesangs unseres Guides, der uns damit die beeindruckende Akustik des Caves sehr schön verdeutlicht hast. 🎤🎶 Definitiv eine meiner Lieblingsaktionen hier. 😊Les mer

  • Rotorua & der dezente Duft von Schwefel

    13. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Kaum kommt man in die Stadt, merkt man sofort warum sie für ihren besonderen Geruch bekannt ist. Rotorura liegt nämlich in einem sehr aktiven geothermischen Gelände, weshalb hier an allen Ecken mehr oder weniger stark riechende Schwefelschwaden aus dem Erdreich aufsteigen. Toll anzusehen und an den Geruch gewöhnt man sich auch irgendwann.
    Unsere Besichtigung starten mit einem leckeren und leicht zuckerlastigen Frühstück auf dem örtlichen Farmesmarket bevor wir uns die ersten Schwefel Felder im Park anschauen. Weiter geht's zum See und von da aus zu den besonders aktiven Stellen. Hier kommen wir auch an einem Schlammloch vorbei, in dem die Leute wohl früher gebadet haben, weil sie von dem Dämpfen high wurden. Was die Leute nicht alles für ein bisschen Drogenrausch tun. 🙈😂
    Zum Schluss schauten wir uns dann noch den sehr schönen Government Garden an und genossen zur Abwechslung den Duft von Blumen. Meine Nase war dann doch sehr dankbar. 👃😄
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  • Lake Aniwhenua

    15. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Um auch noch etwas mehr über die Kultur der Maori zu lernen, geht es für eine Übernachtung zu Besuch in ein Maori Dorf, wo wir an einer Begrüßungszeremonie teilnehmen dürfen. Anschließend geht es weiter in eine sehr schöne Lodge direkt am See, wo für uns ein traditionelles Hangi Abendessen gekocht wird.
    Dazu werden Flusssteine auf eine extrem hohe Temperatur erhitzt bis sie weiß glühen. Das Essen, erst Fleisch dann Gemüse, werden dann darauf gestapelt, mit feuchten Laken abgedeckt und mit Erde überschüttet um die Hitze zu speichern.
    "Kurze" 3 h später gibt's dann Abendessen, also nichts für den schnellen Hunger zwischendurch. 😂
    Um uns die Zeit bis zum Essen sinnvoll zu vertreiben, lernen wir in der Zwischenzeit Flachsarmbänder zu flechten, manche etwas weniger erfolgreiche als andere 🙈, und backen das traditionelle Fried Bread. Unheimlich lecker, wird definitiv versucht später noch einmal nachzumachen.
    Begleitet von 2-3 ordentlich mit leckerem Wein gefüllten Gläsern eine sehr coole und extrem lustige Erfahrungen und ein verdammt gelungener Abend. 😆🍷🍞
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  • Blue Duck Lodge - mitten im Nirgendwo

    15. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 1 °C

    Nächster Halt ist die Blue Duck Lodge, inmitten von Neuseelands schöner Natur. Wurde uns als einer der schönsten Stops angekündigt, ist aber etwas langweilig wenn man nicht gerade gewillt ist für die angebotenen Aktivitäten wie Reiten, Kayaken oder sogar eine Ziegenjagd, ein kleines Vermögen auszugeben. 😕
    Stattdessen haben wir uns dann für die gratis Wanderung zum örtlichen Wasserfall entschieden, viel Karten gespielt und uns etwas mit dem Farmtieren angefreundet. 🐄🐶🐴
    Um dann doch noch etwas mehr Action reinzubekommen, haben wir noch am Tontaubenschiessen teilgenommen. 🔫 Leider gab's nur 10 Schuss, aber davon habe ich immerhin "herausragende" 4 getroffen und somit einen geteilten 2. Platz erzielt. 😎💪
    Schießen macht schon verdammt viel Spaß, jedenfalls solange es keine lebenden Ziele sind! 😊
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  • Tongariro Alpine Crossing

    17. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 1 °C

    Weiter geht's zu einem meiner persönlichen Highlights des Trips, der Tangagiro Alpine Crossing, einem der schönsten Hikes, den ich je gemacht habe. Ca. 19 km lang geht es vorbei an den unterschiedlichsten Landschaften, mit Blick auf den Vulkan, der auch schon bei Herr der Ringe einen beeindruckenden Auftritt hatte, dem liebevoll genannten "Mount Doom" (den tatsächlichen Namen kann ich mir einfach nicht merken 😅).
    Für diesen Aufstieg hat es zeitlich leider nicht ganz gereicht, aber wenigstens den nächsthöchsten Gipfel von Mount Tangagiro habe ich mit einem weiteren Mitstreiter noch bezwungen und wurde mit einer Wahnsinnsaussicht belohnt. 🌋🗻
    Nach somit ganzen 24 km kamen wir dann 7 h später etwas erschöpft, aber ziemlich stolz auf der anderen Seite im Ziel an. 👣👣👣👍
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  • Wellington, the VERY windy city ⛵

    18. januar 2017, New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Ja, Wellington wird nicht umsonst "the windy city" genannt. Kaum angekommen werden wir auch schon halb weggepustet.
    Danach geht's aber noch zu einem entspannten Kinoabend ins embassy cinema, ein sehr schönes altes Theater was mittlerweile umfunktioniert wurde. Alleine das wäre den Besuch schon wert gewesen, der Film "Passenger" war aber auch nicht schlecht.
    Am nächsten Tag machen wir uns, trotz leichtem Muskelkater von unserer letzten Wanderung, auf um Mount Victoria zu besteigen, ganze 196 Höhenmeter. 😂
    Die Aussicht ist aber der Wahnsinn! 😍
    Später besuchen wir noch den Pier und das Te Papa Museum, welches umheimlich gut gestaltet ist. Spannender Naturkundebereich, vor allem zum Thema Vulkane, aber auch ein toller Bereich über die Entwicklung und Geschichte Neuseelands. Definitiv einen Besuch wert, besonders weil es auch noch gratis ist. 😉
    Weiter geht's zum Regierungssitz, welcher allerdings etwas unspektakulär ausfällt. Da gefiel mir der Blick auf die Cable Car schon besser, mit dem wir den Tag dann auch langsam haben zu Ende gehen lassen.
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  • Raglan - jetzt richtig!

    21. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Ab jetzt leider ohne meinen Reisebuddy, geht es für mich noch mal eine Woche nach Raglan, um nochmal ein bisschen zu entspannen bevor der große Asientrip losgeht. Und natürlich um noch einmal ein paar Wellen mitzunehmen. 😊
    Das mit den Wellen klappt nur leider an den ersten beiden Tagen aufgrund eines ordentlichen Sturms nicht. Stattdessen gibt es also zwei gemütliche Tage mit einem guten Buch auf der Couch, ein paar Yogastunden, Gitarre spielen und vor allem auch zuhören (hatten echt verdammt viele talentierte Leute im Hostel😄) und viel leckerem Essen.
    Ab Tag 3 geht's dann endlich ins Wasser! Nicht immer ganz erfolgreich aber mit verdammt viel Freude an der Sache. Und abends wird dann in der Hostel eigenen Sauna oder mit einem kühlen Bier im Whirlpool entspannt. 🍻
    Am letzten Tag zieht es mich dann mit einer Freundin noch nach Manu Bay, wo sich die richtig guten Surfer treffen. 🏄Wahnsinnig spannend anzuschauen und bin auch nur minimal neidisch, dass ich wohl nie so gut sein werde. 😅
    Am Tag 7 geht's dann mit einer netten Mitfahrgelegenheit gratis zurück an Auckland, wo einen Tag später dann auch schon der Flieger auf mich wartet.
    War eine unglaublich schöne Woche mit einem super Hostel, toller Atmosphäre, noch besseren Leuten und das Ganze dann auch noch direkt am Meer. Was will man mehr?! 😆
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  • Bangkok - Hallo Thailand!

    28. januar 2017, Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Abends komme ich nach einem sehr komfortablen Flug (hatte eine ganze Reihe für mich 😁) einigermaßen fit in Bangkok an und lasse mich direkt von die vielen Lichtern und dem regen Treiben gegeistern. Ist schon eine andere Größe als Wellington oder Auckland.
    Da ich hier erst einmal nur 1,5 Tage habe, und auch einen leichten Jetlag,der mich um 5 Uhr morgens aufweckt, geht's am nächsten morgen sehr früh los.
    Erst geht's in den Lumphini Park, dann zum Goldenen Buddha Tempel, durch Chinatown (man ist da viel los!) weiter auf die andere Flußseite zum Arun Tempel, dem Tempel der Morgendämmerung. Ein beeindruckendes Bauwerk, das leider wohl gerade restauriert wird. 😕 Jetzt weiß ich wie es sich anfühlt wenn die Touris mal wieder vor den ganzen Gerüsten am Kölner Dom stehen. 😅 War trotzdem ein ganz cooler Anblick.
    Für ganze 0,50 € geht's mit der Fähre weiter zum Tempel Wat Pho, wo ich mich sogar von einem der Mönche segnen lasse. Dachte kann zur Sicherheit nicht schaden. 😊
    Abschluss ist dann der große Wochenendmarkt, Chatuchak, wo ich mich einmal durch die thailändische Küche futtere, für ganze 3,50 €. Die Preise hier muss man einfach lieben!
    Fazit: Bangkok ist wesentlich weniger chaotisch als ich dachte. Bin extrem begeistert von der Stadt.
    Nur die halbe Sadt zu Fuß zu erlaufen, ist eine sehr dumme Idee, für die sich meine Füße mit 2 ordentlichen Blasen rächen. Mal schauen, ob ich daraus lerne. 😅
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