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  • Tucanan

Unterwegs in Afrika

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  • Hallo, grünes Malawi!

    2018年3月30日, マラウイ ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute morgen ging mein Flieger nach Malawi, ich war ganz schön aufgeregt. Malawi sieht von oben schon grün aus, von unten bestätigt sich diese Ansicht.
    Mit dem Visum am Flughafen hat alles super geklappt, sie haben auch nicht nach einem Weiterflugticket gefragt. Vom Flughafen hat mich ein Polizei Offizier mitgenommen und hat für die Fahrt danach noch einen guten Preis mit einem Taxifahrer ausgehandelt.
    Mein erster Eindruck ist mega positiv was die Landschaft angeht. Die meisten Frauen mit denen ich heute Kontakt hatte, kamen unfreundlich rüber, sie haben mir etwas zugenuschelt, wenn ich nett nochmal nachgefragt habe, wurde es ziemlich patzig wiederholt oder mir wurde keine klare Antwort gegeben, was signalisierte, dass sie keine Lust haben mir zu helfen. 'wissen Sie wo ich eine Simkarte kaufen kann?' 'Ja, draußen' *weggedreht* :D
    Auf die Männer war heute allerdings Verlass.
    Vielleicht ist das auch einfach die Mentalität und ich sollte am ersten Tag nichts darein interpretieren, fahre morgen ja eh in eine andere Region.
    Für die ca. 6 sündige Busfahrt nach Mzuzu, die mir morgen bevorsteht, hab ich um die 8 Euro bezahlt.
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  • Unsere Energie ist weniger geworden

    2018年3月28日, ナミビア ⋅ ☀️ 27 °C

    Camping im Etosha: man wacht nachts von Geräuschen auf, vermutet, dass Löwen in die Campsite eingebrochen sind und brüllen. Bei besserem hinhören merkt man, dass es die anderen Leute aus den Zelten sind, die übertrieben laut schnarchen. Die letzten Tage hatten wir echt Glück, weil wir immer auf alleine auf einem Platz waren. Ich frage mich jetzt immer noch, wie man sooo laut schnarchen kann, der arme Partner :D
    Sind heute um 7h los und haben einen kleinen Gamedrive gemacht, Zebras, Gnus, Giraffen, Warzenschweine und Springböcke haben  unseren Weg gekreuzt. Jetzt machen wir uns auf Richtung Windhoek und wollen irgendwo auf halber Strecke lassen wir uns nieder und morgen müssen wir das Auto auch schon wider abgeben. Es gibt übrigens deutsche Radiosender, Namibia ist immer noch ziemlich deutsch geprägt,im Radio sprechen die ziemlich langsam, ganz ungewohnt.
    Sind gerade in unserer 'Unterkunft' und es regnet in Strömen, mal sehen wie wir die Nacht überstehen in unserem wahrscheinlich durchnässten Zelt. Das ist auch unsere letzte Zeltnacht in Namibia.
    .. Das Zelt war wasserdicht, wuuhu! Den letzten Tag in Windhoek verbringen wir eigentlichen nur noch mit organisatorischen Kram für unsere Weiterreise.
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  • Etosha Nationalpark

    2018年3月27日, ナミビア ⋅ ☀️ 21 °C

    Sind gerade in Namutomi, die zweite Unterkunft im Etosha, die wir auch ohne vorher zu buchen, bekommen haben. Für beide Campingplätze und Parkeintritt für zwei Tage haben wir insgesamt 110€ (für zwei Pers.) bezahlt, ich denke das ist ok. Gestern als wir in den Park hineingefahren sind, wollten wir noch so viele Strecken wie möglich fahren, deswegen hatten wir später ziemlichen Zeitdruck, in unserer Unterkunft, die mitten im Park liegt (Halali), vor Sonnenuntergang anzukommen, das Gate schließt eigentlich im 19h,waren im 19.17h dort, aber die können einen ja auch nicht draußen bei den Tieren lassen :D als die Sonne untergegangen ist, sind die Tiere alle herausgekommen und wir haben ziemlich viel gesehen. Schade, dass wir nicht noch mehr Zeit hatten. Eine Hyäne, die gerade am Fressen war, war vor uns auf der Straße. Eine Giraffenherde, ist über die Straße gelaufen, als die Sonne gerade am untergehen  war - wunderschön. Ein Nashorn war am Straßenrand, ca. 3m entfernt, als mein Fenster unten war und ich es fotografieren wollte, ist es böse geworden und ich auf unser Auto los gegangen, zum Glück ist Nabiyu schnell weg gefahren, es ist auch noch hinterm Auto hergerannt.:D da ist mir wieder bewusst geworden, dass es wilde Tiere sind und auch gefährlich werden können. Zebras, Gazellen, Springböcke, Wüstenfuchs, Gnus, Sträuße .. Waren auch alle zu sehen. Abends am Campingplatz haben wir noch gegrillt und sind später zu einem Wasserloch gegangen, was beleuchtet war, dort war aber nichts zu sehen, deswegen sind wir dort fast eingeschlafen, einen ganzen Tag im Auto zu verbringen, ist echt anstrengend.
    Heute sind wir relativ spät los gefahren, gegen 10h. Haben erst nicht viel gesehen, ich denke, die Tiere verstecken sich tagsüber eher. Später hat es auch richtig stark geregnet, es hat sich ein kleiner Fluss auf der Straße gebildet. Nachdem Regen war das Wetter einigermaßen gut und die wir haben eine riesige Springbockherde und Gnuherde gesichtet. Als wir fast an der Unterkunft angekommen sind, sahen wir zwei stehende Autos auf der Straße, die hatten in der Ferne drei Geparden und einen Löwen gesichtet. Die Geparden kamen auch immer näher und überquerten vor uns die Straße.
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  • Ab nach Etosha

    2018年3月26日, ナミビア ⋅ ☀️ 22 °C

    Unsere Campsite (hieß Madisa) hatte eine Outdoor Badezimmer, bin nach dem Sonnenaufgang dort kalt duschen gegangen, sehr erfrischend und frei. Als wir Cornflakes gegessen haben und alles zusammen gepackt haben, ging es los in Richtung Etosha Nationalpark, wir waren am überlegen  wie viele Nächte wir bleiben wollen (2oder 3) und welche Campsite wir dort wählen wollen. Gerade sind wir noch im Auto dort hin, ich bin echt gespannt, ob es einem wie das echte Wildleben vorkommt oder eher wie ein Wildpark, demnach möchte ich auch zwei oder doch drei Nächte dort bleiben.もっと詳しく

  • Steine, Sand, heiß

    2018年3月25日, ナミビア ⋅ ⛅ 21 °C

    Aufgewacht sind wir in der felsigen Umgebung von Spitzkoppe. Man kann einmal um das Gebirge herum fahren, das sind ca. 20 km, hatten das vor und wollten anschließend dort noch einen Kletterhike machen, freute mich schon richtig darauf. Allerdings kamen wir an einer geschlossen Straße an und fuhren lange an einem Zaun vorbei, der zu einem Lodge-Gelände gehörte. Wir rätselten wo wir uns auf der Karte, die uns am Parkeingang gegeben wurde, befinden könnten. Wir fuhren so lange über die Sandpiste und sahen kaum was, bis wir wieder am Parkeingang heraus kamen, bittere Enttäuschung :D das war das erste Mal, dass ich eine Erwartung hatte und da wurde mir direkt wieder gezeigt, dass man so nur enttäuscht werden kann - Erwartungen sind die K.O. Tropfen des Lebens :P leider konnten wir auch nicht mehr so viel herum fahren, da es nicht so viele Tankstellen gibt und wir schon vorher ausgerechnet hatten, dass die Tankfüllung genau bis zur nächsten Tanke reicht. Haben in der Stadt Uis (süßer Name) getankt, hatten kurz WLAN und haben das Internet genutzt, um die nächste Campsite herauszusuchen. In Uis sind auch direkt wieder Einheimische angelaufen gekommen und wollten was verkaufen/betteln, das ist mir immer total unangenehm. Auch wenn man auf der Straße fährt, ist oft weit und breit nichts, dann sieht man eine kleine Hütte am Wegesrand, wo jemand Tourisachen verkaufen  möchte, meinstens sind dann noch 2-3 Wellblechhütten dahinter zu sehen, die tun mir schon leid, in den Hütten muss es so unfassbar heiß sein und fließendes Wasser und Strom gibt es sicherlich auch nicht.
    In unserer neuen Unterkunft angekommen, wollten wir etwas chillen, der Ort war auch gut dafür, allerdings war es super heiß. Die Unterkunft war wieder umgeben von Felsen, sodass wir dort etwas hoch wandern konnten.
    Viele Steine sind richtig brüchig, weil die Sonne darauf so extrem scheint. Man konnte von einigen Steinen ganz einfach die obere Schicht abnehmen. Deswegen gab es dort auch viele runde Steine, weil die sich mit den Jahren so verformt haben.
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  • Spitzkoppe

    2018年3月24日, ナミビア ⋅ ⛅ 17 °C

    Sind von Cha-re losgefahren Richtung Walvis Bay, die Landschaft, die wir durchfahren  verändert sich immer wieder, erst waren es grüne Büsche, dann irgendwann gelb/oranger Sand mit vielen Büschen, nun ist es einfach gelber heller Sand mit kaum einer Vegetation. So unterschiedliche Natur und vorallem auch so anders als das, was man kennt, hätte ich nicht erwartet. Die Flüsse, die ausgeschildert sind, sind übrigens fast immer komplett ausgetrocknet.
    Walvis Bay und Swakopmund haben uns nicht so zugesagt, Walvis Bay ist hässlich und Swakop ne Toruristadt, verbringen die Nacht in Spitzkoppe und werden dort abends grillen. Spitzkoppe ist ein Gebirge, man ist von viel Stein umgeben. Als wir in den Nationalpark hineingefahren sind, mussten man sich zunächst einen Campingplatz suchen, haben einen abgeschiedenen gewählt, zwischen Felsen. Es gab dort kein Wasser und keinen Strom und andere Leute konnten wir auch nicht hören. Nach dem Grillen genossen wir den Sternenhimmel und die Stille.
    In der Nacht war es ziemlich windig, es hat sich immer so angehört, als würde jemand unten herum laufen oder an unserem Zelt sein, was uns wieder ein paar Stunden Schlaf gekostet hat.
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  • Aufi nach Sossusvlei

    2018年3月23日, ナミビア ⋅ ⛅ 29 °C

    Man muss nach Seriem, dort Eintritt zahlen und fährt dann ca. noch eine Stunde nach Sossusvlei, im Nationalpark war die Straße geteert, was ein Wunder, da hat sich der Eintritt ja fast gelohnt. Die Strecke/Landschaft ist atemberaubend, große, orange Dünen neben der Straße, die alle ziemlich hoch sind, sind gespannt auf die höchste Düne der Welt. Die Teerstraße hörte irgendwann auf und es folgte eine Sandpiste, die man ohne 4x4 Wagen nicht bewältigen konnte. Hatte mit vielen Touristen an der größten Düne der Welt gerechnet, aber in der Mittagshitze tut sich das wohl niemand an, zwei weitere Autos waren dort nur. Ab und zu ist dort ne einsame Antilope rumgelaufen. Die Dünen sahen sehr cool aus, wie gemalt,
    aber den Aufstieg haben wir uns bei der Hitze gespart.
    Von Sossusvlei haben wir uns auf dem Weg gemacht nach Solitaire, dort haben wir auch einen coolen Campingplatz gefunden, die Besitzer sagten allerdings, dass er geschlossen sei und wir es 30km weiter mal probieren sollten. Haben uns schon halb damit abgefunden wieder im Dunkeln zu essen und irgendwo am Wegesrand zu schlafen :D sind aber dann doch zu dem 'Ort' Cha-re gefahren, auf der Straße war wieder nichts zu sehen, außer ein Schild auf dem stand: Campsite 2km - - >
    Tatsächlich war dort die Campsite, die gleichzeitig auch der Ort war :D drumherum war nur Wüste und sonst nichts. Der Besitzer war total freundlich und hat uns geraten unser Auto in die Nähe von dem Wasserloch zu parken, weil dort nachts Zebras, Antilopen und Hyänen zum Trinken hinkommen. Wir kochten und aßen  erstmal. Als wir im Dunkeln vom Badraum zurück kamen, merkte ich etwas über meinen Fuß krabbeln, schreckte zusammen, aber dachte 'ach, das ist schon nichts', sah aber dann in Nabiyus Taschenlampenlicht etwas krabbeln, es war sooo eine fette, helle, gelbliche Spinne, sowas großes, ekliges hab ich noch nie gesehen, die war größer als ne ausgestreckte Männerhand, die ist richtig schnell weg gerannt und wollte dem Licht entkommen, als sie über trockenes Laub gekrabbelt ist, hat man es richtig knacken gehört. Sie sah aus wie ne Mischung aus Spinne und Skorpion. Ich war übrigens in Flipflops und da wo die drüber gekrabbelt ist, hat es gekribbelt. Danach hab ich dreimal geguckt, wo ich hintrete. Am nächsten Morgensagte der Besitzer, dass die harmlos sind.
    Der Sternenhimmel war übrigens atemberaubend, total klar und voll mit Sternen, man war quasi von Sternen umgeben. Um 10 Uhr langen wir dann im Dachzelt mit Blick aufs Wasserloch und es sind wirklich Zebraherden gekommen um zu trinken. Meeega geil, die wilden Zebras mitten im Nichts beobachten zu können und dabei noch so eine bequeme Position zu haben.
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  • Futter für die Affen

    2018年3月22日, ナミビア ⋅ 🌙 25 °C

    Yeah, wir haben unser Auto in Empfang genommen. Ein Toyota Hillux mit Campingequipment und Dachzelt. Wenn man die ersten Meter aus Windhoek heraus fährt, kommt direkt ein Gefühl der Freiheit auf, neben der Straße ist einfach nichts, außer Buschland und ab und zu ein Haus, wir wissen nicht wie weit wir kommen, weil alle uns ja auch vor den Weiten Namibias gewarnt haben und wir wissen nicht wo wir die nächste Nacht übernachten.
    In der Nähe von Windhoek war es erstaunlich grün, hätte mir es etwas gelber und sandiger vorgestellt. Wir waren auf den Weg Richtung Süden, Sossusvlei, wollten erst nach Norden, Etosha aber weil es so viel geregnet hat und man während des Regens nicht so viele Tiere sieht, haben wir den Plan umgeschmissen.
    Je weiter wir kommen, desto sandiger wird es. Wir haben einen Jungen mitgenommen, der bei Mittagshitze in die Richtung lief, in die wir fuhren. Er sei morgens schon los gelaufen um aus dem Nachbarort, der mehrere km entfernt ist, Tabak für seinen Vater zu kaufen. Er war ziemlich aus der Puste. Wir haben ihn nach Hause gebracht, eine Farm mitten im nirgendwo umgeben von trockenem Land, seine Familie hat 500 Hektar Land.
    Wir kamen am am Naukluft Nationalpark vorbei, die auch eine Campsite haben, weil wir schon gute Sachen darüber gelesen haben und man dort auch wandern gehen kann, dachten wir, dass wir dort einfach mal hinfahren und dann entscheiden, ob wir da bleiben. Das Eingangstor stand mitten im nichts, man musste es selber öffnen und auch wieder schließen, man sah dunkle Wolken und es sah ein bisschen wie der Eingang zur Hölle aus :D nachdem wir durch das Tor gefahren  sind, mussten wir noch 10 km über eine richtig huckelige Piste, natürlich hat es jetzt auch noch richtig stark angefangen zu regnen "waaas ist hier los? Wir wollten doch zelten und noch wandern?!" die Leute an der Rezeption waren freundlich und wir beschlossen dort zu bleiben, der Campingplatz war richtig gepflegt und und es waren nur zwei andere Leute da, wir parkten auf einem 4x4 Platz, der abseits von den anderen war, direkt an einer Felswand. Zum Glück hörte es auf zu regnen und wir rafften uns für einen kleinen Hike auf, der sollte zu einem Naturpool führten, weil er nur 2 km lang war, machten wir ihn in Flipflops. Er führte über Stock und über Stein, aber war machbar. Auf dem Weg lag überall Tierkot und ein großer abgenagter Knochen war auch auf dem Weg - wir waren in der puren Natur. Der Naturpool war richtig schön, mit kleinen Wasserfällen und klarem Wasser, ich sprang rein, es war erfrischend.
    Wieder am Auto angekommen, war es so schön ruhig und entspannt. Wir haben uns vorgenommen zu kochen und zu essen, wenn es noch hell ist, weil dort auch Paviane leben und wir nicht von Affen oder anderen Tieren überrascht werden wollten. Natürlich kam die Dunkelheit schneller als gedacht und wir fingen das Kochen vor dem Autolicht an. Mit der Taschenlampe wurde immer wieder die Felswand angeleuchtet um sicher zu gehen, dass sich nicht irgendein Tier anschleicht. Während des essens fingen die Frösche im Bach richtig an zu quarken, gegen Ende des essens hörten wir vom Felsen  unmittelbar in unserer Nähe ein lautes Fauchen 'oh mein Gott, wir werden gleich zum Essen!' das Leuchten ergab nichts, wollte so schnell wie möglich ins Zelt, den Abwasch verschoben wir auf den nächsten Tag. Im Zelt angekommen, waren sooo laute Tiergeräusche zu hören, die man gar nicht einordnen konnte, Frösche, Grillen, Affen, Puma (?)... Dann fing es auch noch an zu regnen. Ich schlief ein und verbaute die Geräusche immer in meine Träume, wachte wieder auf und das Konzert der Tiere war noch präsent, es war also eine kurze Nacht.
    Der Ort war richtig schön und die Nacht war kurz aber abenteuerlich.
    Wir  bauten am nächsten Morgen das Zelt zusammen und gingen danach zum gedeckten Frühstückstisch als wir neben dem Tisch einen großen Pavian sahen, der es auf unser Frühstück abgesehen hatte, wir verscheuchten ihn, beim Wegrennen, griff er sich noch eine Nudelpackung von uns. Kurz drauf kam auch schon jemand vom Park, wahrscheinlich hatte man unsere Rufe direkt gehört, bei der stillen Kulisse :D er sagte, dass die Paviane ziemlich clever sind und gerade  auf morgendlichen Beutezug sind. Er sagte auch, dass er seine Shotgun holt und den erschießen wird, keine Ahnung, ob das stimmt. Sahen danach noch mehr Affen auf der Felswand.
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  • Hello Namibia!

    2018年3月21日, ナミビア ⋅ 🌧 18 °C

    Sind, nachdem wir ca. 24 Stunden unterwegs waren, heile in Windhoek angekommen und haben erstmal geschlafen. In einem Shop haben wir Postkarten gekauft und uns erkundigt wie weit das Beerhouse entfernt sei, die Frau hinter der Ladentheke sagte, dass es zu Fuß ca eine Stunde wäre, sie uns aber mitnehmen könne, wenn sie Feierabend hat, da es eh auf ihrem Nachhauseweg liege. Total nett! Im Gepäck hatte sie ein kleines Schildkröten Baby, was auf der Straße rumgekrabbelt ist.
    Im Beerhouse war es schön, Nabiyu hat sich eine däftige Haxe bestellt. Es hat angefangen stark zu regnen, damit hätten wir hier im Wüstenland nicht gerechnet. Überlegen deswegen jetzt unsere Route etwas umzuplanen, ab morgen haben wir ein Auto mit Dachzelt, anstatt morgen in den Etosha Nationalpark zu fahren, werden wir den jetzt wahrscheinlich am Ende unseres Aufenthalts besuchen.
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  • Wuuhu drittes Land

    2018年3月20日, 南アフリカ ⋅ 🌙 26 °C

    Befinden uns gerade nach 10 Stunden Busfahrt an der Grenze zu Namibia, wo gerade die Passkontrolle startet. Am letzten Tag des Visums haben wir es aus Südafrika geschafft. Die Busfahrt war bisher ganz OK, allerdings ist es noch nicht mal die Hälfte.もっと詳しく

  • Gardenroute in einem Tag!

    2018年3月19日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind mit Ludi und Clint auf dem Weg nach Bettys Bay (ca. 90km von Kapstadt entfernt) und morgen nehmen wir den Bus nach Windhoek (Namibia) von Kapstadt aus. Sie nehmen uns mit, wir verbringen die letzte Nacht in Kapstadt und reisen morgen aus Südafrika aus, genau an dem Tag, wo unser Visum abläuft, drei Monate waren wir jetzt in Südafrika.
    Wir machen quasi jetzt in einem Tag die Garden Route und halten an den Orten um einige Fotos und Videoaufnahmen für deren Tour zu machen. Bald biete die Lodge eine Adventure Tour an, die Surfen, Adventure und Garden Route vereint.
    Wir sind heute morgen um sechs Uhr gestartet. Unsere Tour verläuft wie folgt: Jefferys Bay - Plettenberg Bay - Knysna - Buffalo Bay - Wilderness - Victoria Bay - Mossel Bay - Swelendam - Hermanus - Bettys Bay. Wir sind allerdings vor Hermanus ausgestiegen  und haben einen Bus nach Kapstadt genommen. Es war eine total schöne Zeit in Südafrika, sehr abenteuerlich. In Jefferys Bay, wo wir die meiste Zeit verbrachten, durften wir surfen lernen, das war eine super Chance, die uns geboten wurde, ich bin glücklich zu wissen, wie geil es ist, eine Welle reiten zu können, zudem war es aber auch oft frustrierend und anstrengend, aber immer wenn man wieder eine gute Welle bekommen hat, war das vergessen :p
    Der Abschied von den Lodge Leuten war traurig, aber ich freue mich auf das Namibia Abenteuer, ein bisschen Action ist jetzt genau das richtige für Nabiyu und mich, da wir uns schon etwas in der Komfortzone befinden haben :)
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  • Das Leben mit einer Leichtigkeit nehmen

    2018年3月15日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 18 °C

    Wenn man viel Zeit mit südafrikanischen Lodge-Managern und deutschen Gästen verbringt, wird man oft mit Vorurteilen gegenüber Deutschen konfrontiert, die einem vorher nicht bewusst waren. Ein Wetsuit war zB weg, bei dem ein deutscher  Gast sagte 'der ist aber schön, wo gibt es den zu kaufen' 'der ist schon älter den findest du wahrscheinlich nirgendwo wieder'.. Man könnte vermuten, dass der Gast den mitgehen gelassen hat, aber 'nee, deutsche stehlen nicht, deutsche haben viel zu viel schiss davor'.
    Wenn deutsche buchen, kommen sie auch. Südafrikaner, die buchen und vorher nicht bezahlen kommen zu 90% nicht. Konnte es nicht glauben, aber habs selbst erlebt, selbst wenn die schon 50% angezahlt haben.
    Deutsche sind strukturiert und organisiert, dachte immer es wäre 'normal', aber Südafrikaner wissen selber nicht, wie wenig Struktur sie besitzen.
    Wenn Deutsche sich schuldig sehen, entschuldigen sie sich sofort, auch wenn es gar nicht angebracht wäre. Außerdem halten sie sich an Regeln.
    Deutsche sind ängstlich, was vielleicht auch mit dem Sicherheitsgedanken zu tun hat. Vieles muss schon mindestens ein halbes Jahr vorher gebucht werden.
    Deutsche streben oft nach Perfektion und sind über sich selber sehr frustriert, wenn etwas nicht direkt klappt, wie zB beim Surfen.
    Dafür lehren Südafrikaner einen das Leben leicht zu leben, dem Leben zu vertrauen, es wird schon gut gehen, man muss sich keinen unnötigen Stress machen. Viele wollen was 'erschaffen', können viele Sachen bauen oder reparieren, sind Künstler oder Musiker, aber ich hab bisher niemanden kennengelernt, der Buchführung macht :D
    Man kann das natürlich nicht verallgemeinern und jeder ist ja auch unterschiedlich, ist nur meine persönliche Empfindung. Manchmal wurden Witze über Deutsche gemacht, die es in dieser Strukturlosigkeit nicht aushalten, es war auch erst etwas schwer darein zukommen, aber das Leben leicht zu sehen, ist auch total entspannt, ich hab gemerkt, dass ich mir oft unnötig Stress gemacht hab. Ich denke eine gute Mischung machts :) die Erfahrung wars auf jeden  Wert!
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  • Delfin - bist du es?

    2018年3月12日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 24 °C

    Eine ganz normale Surfstunde - dachten wir.
    Luc ist am Strand geblieben und hat den Anfängern die Gegebenheiten von dem Surfspot erklärt. Nabiyu, Sören, Toni, 2 Gäste und ich sind schon ins Wasser gegangen, die drei (T, S, N) waren etwas schneller und sind dahin geaddelt wo die größeren Wellen brechen. Ich war auch schon auf dem Weg dorthin, dachte mir dann aber noch 'bleib erstmal hier und bekomme ein paar Wellen und geh dann später zu denen', ich war also dort wo die etwas kleineren Wellen. Hatte auch eine  gute Welle bekommen. Und erzählte einem von den Gästen davon, dass gestern beim Surfen ein Delfin ganz kurz neben uns hochgekommen ist und man nur die Flosse und den grauen Rücken sah und ich dort im ersten Moment dachte, dass es sich um ein anderes Geschöpf handeln könnte.
    Kurze Zeit später schaute ich zu den dreien, die etwas weiter draußen waren, die paddelten alle drei nebeneinander und Sören hatte ein Handzeichen gegeben, was ich nicht richtig deuten konnte, kurz darauf sah ich, dass er zum Strand zeigte und 'raus, raus, Hai' rief.
    Ich schaute zum Strand, keiner machte irgendwelche Andeutungen, dass es sich um einen Haialarm handelte, mein Herz pochte ganz schön stark und ich gab alles um zum Strand zu kommen.
    Jedenfalls waren die drei draußen, Sören lag auf seinem Brett als er einen Schatten unter sich bemerkte, ein ca. 3 Meter großer weißer Hai ist ca. 40 cm unter seinem Brett hergeschwommen, Toni hat ihn auch gesehen und als Nabiyu sich zu denen umdrehte sah er die Flosse aus dem Wasser gucken, die gefährliche Zacken hatte. In sollen Situationen soll man ruhig bleiben, wenn man wild los paddelt sehen die einen als Beute und tauchen ab und greifen von unten an, solange man ihn sieht sei man sicher :D
    Es ist zum Glück niemanden was passiert. Ein paar Profis sind einfach weiter gesurft, die hat das nicht interessiert. Auch ziemlich mutig.
    Seitdem war ich nur noch einmal im Wasser, was aber hauptsächlich mit den schlechten Konditionen zu tun hatte. Auf dem Board hab ich mich sicher gefühlt, aber sobald ich runter gefallen war, hatte ich etwas angst. Auch dass man auf dem Board liegt, ins Wasser schaut und nicht weiß was unter einem ist, ist sehr beunruhigend.
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  • Tsitsikamma

    2018年3月4日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 24 °C

    Waren in Tsitsikamma wandern, sind die Route eingeschlagen, auf der nicht soo viele Touristen waren. In dem Nationalpark ist es echt total schön. Jetzt haben wir fast alle Punkte der Gardenroute durch.もっと詳しく

  • Saint Francis

    2018年2月27日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war kein surfen, deswegen hatten wir etwas Zeit und das Auto. Sind daraufhin spontan in den Nachbarort gefahren, hier sind total schöne Häuser und in einem Restaurant haben wir die Aussicht mit einem Wein genossen.もっと詳しく

  • Schönster Start in den Tag <3

    2018年2月27日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute morgen ging es mal wieder surfen. Ich war etwas frustriert, das Wellenreiten klappt ziemlich gut, allerdings versuchen wir jetzt immer alleine Wellen zu bekommen, dafür muss gute Technik und viel Kraft aufbringen, woran es bei mir etwas hapert. Heute war es so, dass das Wetter schön frisch und sonnig am Morgen war als wir zum surfen aufgebrochen war und ich mir einfach dachte, mal sehen wie es heute wird, wir müssen öfter die Bretter wechseln, je nachdem welche Bretter die Gäste benutzen wollen. Das Wasser war zum Glück nicht so arsch kalt wie gestern, da sind die Hände und Füße bei mir komplett eingetroffen, sodass ich sie gar nicht mehr richtig auf dem Brett positionieren konnte, wenn ich mal eine Welle bekommen hatte, ich flog öfter herunter und wurde von den darauffolgenden Wellen überrollt, sodass mein Kopf auch noch einfrier:D naja, neuer Tag neues Glück - so war es tatsächlich, ich bekam eine gute Welle, die ich lange ritt. Wuuhu, hatte das Gefühl schon fast wieder vergessen :P als wir wieder weiter draußen waren und auf Wellen wartete, sahen wir auf einmal Flossen aus dem Wasser kommen-keine Haie :D Delfine <3 es war sooo magisch, zwei Stück sind sogar ca. 1,5 Meter an mir vorbei geschwommen. Es war eins der schönsten Erlebnisse :))

    Die Fotos wurden vor ein paar Wochen im Sonnenuntergang gemacht.
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  • Gonubie

    2018年2月22日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 25 °C

    Hier gibt es schöne Häuser, schöne Straßen und Meer zu sehen, man fühlt sich wie in Florida. Hatten ein tolles Apartment und konnten im Garten grillen :) schöner letzter Tag bevor es wieder in die Lodge ging :)もっと詳しく

  • Middle of nowhere

    2018年2月19日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 11 °C

    In ganz Südafrika sind die Straßen ziemlich gut ausgebaut und nachts beleuchtet, nach Mdumbi führte eine 18km sandige Huckelpiste, die sich durch Hügel und kleine Dörfer schlängelte, es waren viele Kinder in Schuluniform auf der Straße und liefen wahrscheinlich von der Schule nach Hause, als wir vorbei fuhren, riefen fast alle 'money' oder 'sweets' und streckten ihre Hand aus. Sie sind es gewöhnt, dass Touristen ihnen Geld oder Süßigkeiten geben. Die Häuser, die dort stehen sind runde Hütten, die oft bunt bemalt sind, mit einem Dach aus Stroh und Ästen. Rinder und Schafe waren oft auf der Straße, weiße Menschen leben dort wahrscheinlich nicht. Nach einer langen, kurvigen Fahrt durch die Hügel, sahen wir auf einmal das Meer, hatte damit gar nicht mehr gerechnet. Unser Backpacker war von grünen Wiesen umgeben und in 5 Minuten war man von dort am Meer, man schaut von dem grünen Hügel auf den gelben Strand, das blaue Meer und auf ein anderes Dorf was quasi auf der anderen Seite liegt, das Dorf hat keine Elektrizität und kein fließend Wasser, ein Einheimischer sagte uns, dass es daran liegt, weil die Ahnen nicht befragt wurden, bzw. denen kein Opfer gebracht wurde, die Ahnen leben wohl im Wasser und als das Dorf Leitungen gelegt hat, hätten die Ahnen-Geister aufgrund der fehlenden Opfergabe die Leitungen zerstört. Er erzählte außerdem, dass die Schulkinder hin und hergerissen sind zwischen dem Glauben, der in der Schule vermittelt wird und den, den sie von der Familie belehrt bekommen. Zudem erwähnte er noch, dass die Polizeistation ziemlich weit entfernt sei und die Station auch arm sei, wenn man also einen Notfall hat, könnte es sein, dass die daraufhin sagen 'sorry, wir haben kein Sprit mehr und können nicht kommen'. Aber das wäre nicht schlimm, denn die Leute halten alle zusammen und die 'Community' sei stärker als die Verbrecher, vor einem Jahr wollte jemand einen Bus ausrauben und hat dem Busfahrer ins Bein geschossen und sei geflüchtet, durch die Wälder, als er irgendwann jemanden gefragt hätte, wo es zur Straße und in die nächste Stadt gehen würde, hätten die ganzen Dorfbewohner schon an der Straße auf ihn gewartet, weil die Dörfer so vernetzt seien und zusammen halten. Auf meine Frage, ob er dann ins Gefängnis gekommen sei, sagte er stumpf 'Er sollte belehrt werden, aber dabei ist er dann gestorben'.. OK.
    Das Dorf war auch sehr altertümlich, wir haben den Fehler gemacht und haben vorher nicht eingekauft, in dem 'Supermarkt' im Ort gab es ein paar trockene Sachen, wie zb Cornflakes, Kartoffeln, H-Milch, Nudeln, eine Flasche Wasser und nicht sehr viel mehr. Eine 'Bar' gab es in dem Ort auch, da war es aber sooo ekelhaft, es hat richtig nach verschütteten Alkohol gestunken und die Bar war einfach nur ein dunkler Raum mit Betonwänden, daraus kamen zwei alkoholisierte Einheimische, der eine wollte uns Austern verkaufen und der andere war ein Albino mit langen, gelben Fingernägel und ganz vielen roten Kratzern im Gesicht, der hat mir richtig angst gemacht, der wollte uns Drogen andrehen. Ich wollte da einfach nur weg, nach dem Gespräch mit dem beiden,hab ich gemerkt, dass meine Tasche etwas auf war und ich dachte ich wäre ausgeraubt worden, es war aber nichts weg und wahrscheinlich hab ich vergessen sie ganz zuzumachen. Der Schock war trotzdem groß.
    Der Ort war von der Natur richtig schön und vorallem auch so ruhig, trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl, die Menschen dort waren einem ein bisschen suspekt.
    Ein Fluss endet dort im Meer, wodurch eine Lagune entstanden ist, wir haben uns dort ein Kanu geliehen und sind den Fluss entlang gefahren, es war sooo naturbelassen und leise, man hat nur Naturgeräusche wahrgenommen. Manchmal standen am Ufer ein paar Rinder, die gegrast haben und an Land waren viele Krebse, die Sonne war meeeega heiß und hat richtig geknallt. Ich konnte nachher eindeutig einen Sonnenbrand verzeichnen.
    In Mdumbi sind wir zwei Nächte geblieben, auf dem Rückweg über die Schlagloch-Piste, haben wir eine Anhalterin mitgenommen, es gibt überall Leute, die den Daumen heraus strecken, die Anhalterin war sehr nett und ziemlich am Schwitzen, da es ein warmer Tag war. Sie war auf dem Weg zur Arbeit und läuft jeden Tag 4 Stunden (2 hin und 2 zurück), außerdem war sie spät dran und hat sich über die Fahrt gefreut.
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  • Away with the fairies

    2018年2月18日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 29 °C

    Wow, die Natur ist hier soo überwältigend und vielfältig. Haben eine Wanderung gestartet, waren ca 6 Stunden unterwegs. Es gab eine vorgegebene Wanderroute, es war aber in keinster Weise touristisch, haben selten Menschen gesehen. Zuerst ging es durch bewachsenen Wald, die Route führte an einem sehr großen Baum  vorbei, anschließend haben wir den Weg zu einem Wasserfall genommen, mussten teilweise den Hang aus Erde und Baumwurzeln hoch klettern, bis wir am Wasserfall ankamen und dort eine kleine Pause einlegten - es war echt magisch. Danach entschlossen wir uns eine andere Route als vorgegeben zu nehmen, natürlich haben wir uns  verlaufen und sind auf einmal in einem privaten Reserve gelandet, aber hey, sind noch am Leben. ;-) diese Route führte uns eher durch trockenen Wald, es war zudem auch ein sehr heißer Tag, die Gerüchte, die wir wahrnahmen, ähnelten den schönsten Saunaaufgüssen und die Aussichten waren heimisch, man fühlte sich, als wenn man an einem heißen Sommertag durch den Schwarzwald stiefelt, wahrscheinlich weil es dort viele Tannen gibt. Naja, irgendwann kamen wir an einer Straße heraus und haben trotz des Umweges noch zu dem anderen Wasserfall geschafft, es war Zeit für die zweite Pause, man merkte schon, dass das ständige auf und ab an den Kräften zerrt. Zum Glück haben wir es rechtzeitig noch in unsere Unterkunft geschafft, den am Abend kündigte sich ein heftiges Gewitter an.
    Unsere Unterkunft war eine Hütte, dessen Dach eine Mischung aus Stroh- Reetdach war, als wir dieses Wesen an unserer Wand sahen, wussten wir nicht recht, ob es Stroh oder riesige Spinne war - richtig, riesige Spinne! Die kleine krabbelte dann zu unserer Freude auch noch auf die Innenseite unseres Daches und war somit perfekt getarnt, wir leuchteten sie mit der Taschenlampe an und erkannten sie an ihren reflektieren Augen wieder. Ahhh! Kurz und knapp: wir schafften es, dass sie auf Augenhöhe mit uns war, doch dann verschwand sie irgendwo zwischen Bett, Vorhang, Heizung und Nachttisch. Die Suche blieb erfolglos, bis wir unterm Bett einen kleinen Salamander fanden, wir sind einfach mal davon ausgegangen, dass er unser Freund sei und die Spinne, die ungefähr genauso groß war wie er, gefressen hat. Nabiyu : "ja, der hat die bestimmt gefressen, es sah auch sehr fett aus". Wir schliefen sehr beruhigt ein, wie man sich denken kann :D und wachten auch früh auf, weil uns ein größeres Exemplar an der Wand begrüßte, wir checkten dann einfach etwas früher aus und gaben uns kampflos geschlagen :D
    Das Leitungswasser hier war übrigens etwas bräunlich, hab daraufhin den Hostelangestellten gefragt, ob man das Leitungswasser trinken kann, er sagte mir, dass es trinkbar ist und direkt aus dem Fluss hier kommt, falls es vom Regen etwas zu bräunlich ist, kann ich meine Flasche auch gerne an der Regentonne hinterm Haus auffüllen. Wahrscheinlich handelt es sich echt um gutes Bergwasser, aber ich hab aus Angst vor schlechten Erfahrungen dann lieber zum gekauften Flaschenwasser gegriffen. :P
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  • Addo Elephant

    2018年2月17日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 22 °C

    Über Nacht hat es geregnet und der Tag war eher etwas kühler und bewölkt. Wir sind morgens in den Park aufgebrochen, es hat total Spaß gemacht, weil sich ja überall Tiere verstecken konnten. Haben viele Kundus, Buschböcke, Zebras, Warzenschweine, Elefanten.. gesehen. Allerdings sieht  man an sonnigen Tagen mehr Tiere. Wenn dann ein paar Elefanten an einem Wasserloch waren, standen auch direkt mehrere Autos drumherum, kam mir nicht wirklich wie das pure Wildleben vor. Wahrscheinlich haben sich aber auch viele Tiere irgendwo versteckt, was von der Straße nicht sichtbar war und leben dort ganz normal. War auf jeden Fall ein cooles Erlebnis. Wir wurden natürlich auch schon richtig verwöhnt, als wir schonmal an der Aussichtsplattform waren und haben dort Nashörner, Löwen, Wasserbüffel und Elefanten gesehen. Anschließend sind wir von Addo nach Hogsback gefahren, die Strecke war wieder so wie im wilden Westen. Über mehrere Kilometer hat man oft kein einziges Auto gesehen und ab und zu ist man durch kleine Städtchen gefahren, die aussahen als sei man in Texas. Hogsback liegt quasi auf einem Berg überall sind hier Wälder, es sieht aus wie im Märchen. Morgen gehen wir wandern :)もっと詳しく

  • Roadtrip Roadtrip

    2018年2月16日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir sind aufgebrochen zu einem kleinen Roadtrip, Ludi hat uns zum Flughafen nach Port Elizabeth gebracht, hier haben wir uns ein Auto geliehen und sind nach Colchester gefahren. Die Strecke ist nicht weit aber wir planen morgen durch den Addo Elephant Park zu fahren und unsere Unterkunft liegt am südlichen Parkeingang. Colchester ist total klein, es kommt einem so vor als wäre es nur eine einzige Straße an der ein paar Häuser sind. Colchester liegt zwischen Autobahn und Meer, wir konnten uns Fahrräder leihen und ein bisschen herum cruisen, man kam sich vor wie in einer kleinen Wildwest Stadt. Aber es war auch total ruhig und schön, für eine Nacht war es echt schön.もっと詳しく

  • Happy Valenbeefday <3

    2018年2月14日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Valentinstag hat Nabiyu uns ein fantastisches Dinner gezaubert. Ein Gast hatte sein Sous-vide Gerät vergessen, was wir für unser Rinderfilet nutzten. Wir haben das Rinderfilet mit Butter und Kräutern in einen Zip-Beutel gepackt und im Topf ca. 60 Minuten bei ca 54-57 Grad garen gelassen, danach scharf angebraten. Dazu gab es Bohnen im Speckmantel, Spargel und kleine Kartoffeln, die zuerst gekocht wurden und später halbiert in der Pfanne mit Rosmarin, Thymian und Butter kross angebraten wurden. Es war ein richtiger Gaumenschmaus :)) der liebe Gott hat uns zudem mit einem schönen Naturschauspiel, aus einem wunderschönen Sonnenuntergang und Blitzen, beschenkt. Was für ein schöner Abend!もっと詳しく

  • Magisch

    2018年2月6日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 23 °C

    In Jbay sind soo wunderschöne Sonnenuntergänge zu beobachten. Unbeschreiblich ist es wenn man am surfen ist und währenddessen die Sonne unter geht, der Himmel und das Wasser ist dann oft goldig oder rosa, oder eine Mischung aus beiden.もっと詳しく

  • Wuuhu, zweimonatiges <3

    2018年2月2日, 南アフリカ ⋅ 🌙 20 °C

    Heute vor zwei Monaten sind wir von Düsseldorf aus gestartet. Zufällig feiert Ludi, der Manager von der Lodge, auch eine große Geburtstagsfeier in der Lodge. Irgendwie kommt es einem nicht vor wie zwei Monate, wenn man sich jedoch an die Dinge zurück erinnert, die man alle schon erlebt hat, ist zwei Monate keine lange Zeit. Wir können uns richtig glücklich schätzen mit der Unterkunft und der Arbeit hier, es hätte uns um einiges schlimmer treffen können.
    Ich sitze auf dem Sofa mit Blick aufs Meer und denke darüber nach wie leicht die beiden Monate verflogen sind. Es ist bisher eine wunderschöne Zeit, der Mut wurde belohnt :)
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  • SURF ART LOVE PROJECT

    2018年1月18日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 25 °C

    Luc, unser Surflehrer hat ein Projekt in die Welt gerufen, welches Kindern aus ärmeren Verhältnissen hilft surfen zu lernen. Zudem ist er auch ein Künstler und malt öfter mit den Kindern, die Kinder sollten sich zb selbst auf den Surfbrettern malen, diese Bilder hat er auf Sticker drucken lassen, die man für ca. 7€ kaufen kann, der Gewinn geht an die Kinder, davon werden neue Surfbretter oder Wetsuits gekauft.
    Bislang findet das Surfen mit den Kids einmal in der Woche statt. Wir sind mitgekommen, sind mit dem Bulli ins Township gefahren, da haben die Kinder schon gewartet, sie hatten eine Musikbox und haben alle zu lauter Musik getanzt, danach haben sich alle ins Auto gequetscht und die Party ging dort weiter - so viel Lebensfreude und Energie direkt schon zu Beginn. Am Strand angekommen wurden die Wetsuits verteilt, die meisten waren viel zu groß, aber das war egal, ein richtiger Surfer braucht eben einen Wetsuit - egal wie groß oder klein. Viele haben auch keinen abbekommen, das war aber nicht schlimm, die haben dann im Wasser gespielt und haben versucht Bodysurfing oder so zu machen. Das war echt cool, das ganze Wasser war voller Kinder und einigen haben Luc und Ludi aufs Board geholfen, der Rest hat sich anderweitig beschäftigt. Nachher hab ich erfahren, dass die meisten von denen nicht schwimmen können und da sind die typischen deutschen Gedanken in mir hoch gekommen 'oh, wie gefährlich.. Es hätte so viel passieren können,.. Was wäre wenn..', hier ist aber alles etwas entspannter, die Kinder wissen anscheinend wie man auf sich selbst und auf die anderen aufpasst, eigentlich war es eine große Horde von wilden Kindern, die alle aufeinander geachtet haben. Nach der' Surfstunde' wurden wir alle nass gemacht und ins Wasser gezogen oder mit Sand beworfen, man konnte mal wieder richtig kindisch sein :P
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