Unterwegs in Afrika

December 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Tucanan Read more
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  • Day 27

    Garden Route - Action

    December 29, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf ging es nach Wilderness, ein richtig schöner Ort, in dem man viele Aktivitäten machen kann.
    Am 28.12. bezogen wir das Hostel, in dem wir zwei Nächte gebucht hatten. Und machten am gleichen Tag eine Kanutour, Aida und ich teilen und ein Kanu und Nabiyu hatte eins alleine. Wir sind damit zu einer Stelle gefahren  von wo man eine kleine Wanderung zu Wasserfällen machen kann. Es war ein vorgegebener guter Weg (hatte mich schon auf die nächste Dschungel Wanderung eingestellt), die Wasserfälle waren schön anzusehen, sind auch baden gegangen, das Wasser war eher gelb/bräunlich. Allerdings wurde bei den Wasserfälle wahrscheinlich etwas nachgeholfen, weil man die Leitungen gesehen hat, aus denen Wasser gepumpt werden könnte. Als wir mit den Kanus zurück fuhren war es schon relativ spät und wir hatten voll Gegenwind, Aida und mich trieb es dann ab und zu ins Schilf an den Rand, weil das so anstrengend war :D Abends grillten wir dann endlich Straußenfleisch.
    Am nächsten Morgen ging es zur Canyouing Tour, Nabiyu hatte die 'Extrem'-6 Stunden Variante gebucht, wir wussten alle nicht so recht was uns erwartet. Mussten nasse Wetsuits anziehen und schon ging die Wanderung los, erst auf einer normalen Straße und dann bogen wir in einen kleinen Trampelpfad ab, wir sollten aufpassen, weil es sein könnte, dass da Schlagen am Boden sind. Wir 'kämpften' uns durch hohe Gräser und gingen steile Abhänge herunter, da hatte ich meine Wanderung vom Vortag. Nach ca. einer Stunde kamen wir am Wasser an, wir ließen uns auf den Steinen im Wasser nieder und machten ne kleine Pause. Ich wusste immer noch nicht genau was als nächstes kommt, dachte dass wir uns jetzt irgendwo abseilen. Stattdessen sprangen wir von den Steinen auf denen wir saßen ins kalte Bergwasser uns schwammen los, wir waren quasi in einem kleinen Fluss zwischen zwei Bergen, wenn man nach oben schaute sah man die beiden Berge und wie die Sonne in die Schlucht hinein schien. Wir konnten den Berg etwas hochklettern und von da wieder ins Wasser springen. Immer mal wieder mussten wir sowieso ein paar Meter tief ins Wasser springen, weil es sonst nicht weiter ging, oft mussten wir auch etwas klettern über die Steine die aus dem Wasser kamen, das war gar nicht so ungefährlich mit den nassen Schuhen. Insgesamt haben wir uns an vier Wasserfällen abgeseilt, beim letzten ging es ca. 11 Meter in die Tiefe, man hatte sooo Angst, weil es richtig steil war und man nur an einem kleinen Seil hing, was der Guide festhielt. Aber letztendlich war es mega cool und hat total Spaß gemacht. Teilweise waren auch kleine Wasserfälle, wo das Wasser nur tropfenweise herunter gekommen ist, am Rand des Bergs, da hatte sich dann schon Moos am Berg gebildet und als die Sonne darauf geschienen hat, hat es richtig schön grün gefunkelt. Es war alles ziemlich gefährlich, man hat sich auch oft an den Felsen unter Wasser gestoßen und es war am Ende sehr kalt, aber ich glaube das war echt das coolste was ich je gemacht hab, vor allem weil man sich einfach trauen musste überall runterzuspringen und soo wunderschöne Natur zu sehen bekomme hat.
    Zum Abschluss des Tages ging es nach Knysna Seafood essen :)
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  • Day 28

    Garden Route - Wine is fine

    December 30, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir fuhren von Wilderness nach Stellenbosch, wo wir unser Airbnb bezogen. Stellenbosch hat richtig schöne Weingüter. Die Gegend, wo das Airbnb war, war aber wohl nicht so sicher, vor unserer Tür waren ein paar Obdachlose, der Besitzer sagte zwar das nichts passiert, hatte aber auch eine komplexe Alarmanlage - die wir nachts natürlich nicht an bekommen hatten :D hatten etwas panik und haben Fallen für einen vermeintlichen Einbrecher aufgebaut.
    Wir sind an dem Tag noch zu dem Weingut von Peter Falke gefahren, da wir im Internet recherchiert hatten, dass die etwas länger als die anderen auf haben und es da wohl ziemlich gut sein soll. Am Winetasting konnten wir leider nicht mehr teilnehmen, dafür haben wir einen schönen Platz draußen bekommen und haben unser eigenes Winetasting gemacht, die Weine waren echt total gut und die Location dazu war auf überwältigend, man hatte einen schönen Blick auf die Weinreben, das Gras war richtig grün und die Häuser ganz weiß, eine Kulisse zum Wohlfühlen.
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  • Day 30

    Garden Route - happy new year!

    January 1, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Die nächsten zwei Nächte verbrachten wir in Paarl- liegt auch in der Weinregion und in der Nähe vom Kinky Summer Festival, wo wir ins neue Jahr gefeiert haben. Leider war es am 31.12 bewölkt und hat nachher sogar sehr stark geregnet, sodass vom Summerfeeling nicht soo viel zu spüren war. Die Südafrika haben sich über den Regen gefreut, weil es hier sonst immer sehr trocken ist und die Wasserreserven im April wahrscheinlich auch aufgebraucht sind, um der 'Stunde null' entgegen zu wirken, wird schon überall darauf hingewiesen, dass man nur so kurz wie möglich duschen soll und immer wenn es möglich ist, Wasser sparen soll. Auf dem trockenen zu sitzen, kann man sich in Deutschland gar nicht wirklich vorstellen. Ist für Südafrika ja ein guter Start ins neue Jahr.
    An Neujahr sind wir einen schönen Bergpass gefahren, der auch an einem See vorbei führte, aus dem Kapstadt Trinkwasser zieht, der See war ziemlich groß bei Google Maps, in echt ähnelte er aber eher einer Wüste. Der See war ziemlich klein, überall drumherum war Sand, vertrocknete Bäume und man sah Flaschen und andere Gegenstände, die wohl einst auf dem Seeboden lagen. Das war echt traurig. Man hat immer davon gehört, aber es das erste Mal richtig realisiert, wie knapp das Wasser dort ist.
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  • Day 31

    Garden Route - the end

    January 2, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Am zweiten sind mir mit dem Auto zum Flughafen nach Kapstadt gefahren, haben das Auto abgegeben und mit dem Flieger ging es weiter nach Port Elizabeth, die Zeit ist soo schnell vergangen in den letzten Tagen, man ist gar nicht mehr richtig mitgekommen, weil jeden Tag ganz viele neue Eindrücke auf einem eingeprasselt sind. In Port Elizabeth bleiben wir eine Nacht und dann beginnt der Ernst des Lebens, die harte Arbeit im Hostel :PRead more

  • Day 37

    Addo Elephant

    January 8, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

    Angekommen in Addo. Die Leute sind nett zu uns, die Unterkunft nicht gerade berauschend und man macht schnell Begegnungen mit kleinen und größeren Krabbeltieren. Die Arbeit ist eher gechillt, man arbeitet sich nicht kaputt, Nabiyu ist 4 Stunden am Tag für die Rezeption zuständig und ich abends 5 Stunden für die Bar. Tagsüber kann man nicht besonders viel machen, außer chillen, da man hier im Nirgendwo ist, der Eingang zum Nationalpark ist zwar nur 8km entfernt, allerdings brauch man ein Auto um darein zu fahren. Wir sind allerdings gestern mit zwei Gästen zu dem Restaurant vor dem Eingang des Parks gefahren,dort ist eine Aussichtsplattform, die nur ein paar Meter von einem Wasserloch entfernt ist, dort haben wir total viele Elefanten beobachten können, Warzenschweine sind auch vorbeigekommen und zwei Wasserbüffel haben ebenfalls versucht zu trinken. Danach sind wir ins Restaurant und haben nach dem Essen nochmal einen Blick gewagt, diesmal war nur noch ein Elefant am trinken. Von weiten hat man ganz schwach gesehen wie ein Nashorn mit seinem Baby sich auf dem Weg begibt. Von der anderen Seite, auch total weit entfernt, sah man mit dem Fernglas zwei Löwen, Löwen sind wohl ganz selten zu sehen, einige Einheimische haben in dem Park noch nicht mal Löwen gesehen. Die Nashörner und die Löwen sind jedenfalls nacheinander auch zum Wasserloch gekommen und haben ihren Durst gestillt, atemberaubend. Und das obwohl man noch nicht mal im Park selbst drin war. :))Read more

  • Day 41

    Neue Perspektiven - JBay

    January 12, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir Addo verlassen und haben unsere neue Arbeitsstelle bezogen. In Addo war uns etwas zu langweilig und nicht soo sauber. Deswegen haben wir offen mit dem Chef gesprochen (OK, das mit dem dreckig haben wir ausgelassen :D), er konnte es verstehen und wir sind sogar noch ein paar Tage länger geblieben, damit er jemanden neuen finden kann. Beim Abschied hat er den Eindruck gemacht, dass er es doch nicht so in Ordnung findet, dass wir das Weite suchen. Aber naja, jetzt sind wir in Jeffrey's Bay und arbeiten in der Surflodge SA. Der erste Eindruck stimmt hier allemal, die Lodge liegt am Paradise Beach, die Aussicht ist sooo schön und man hört die ganze Zeit das Meeresrauschen. Die Leute sind cool drauf und sie verfolgen coole Projekte bei denen wir ihnen helfen können. Wir bekommen Surf Equipment gestellt und können sogar an den Surfstunden teilnehmen. Am ersten Abend wurde für alle gegrillt und es war eine gemütliche, lustige Runde. Das Essen war übrigens auch total lecker.Read more

  • Day 43

    Surf surf surf - JBay

    January 14, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind jetzt erst seit vorgestern hier, haben allerdings schon an vier Surfstunden teilgenommen und es klappt immer besser, mittlerweile hat man schon ein Gefühl  dafür wie man die Wellen lenken muss, es ist aber auch total anstrengend und man merkt danach immer was man seinem Körper abverlangt hat. Dennoch kann ich jetzt schon sagen, dass es der coolste Ort ist, den wir während unserer Reise gesehen haben, hier passt einfach alles, die Leute sind cool drauf, haben die gleichen Einstellungen wie wir und zusätzlich ist hier strahlender Sonnenschein und das Meer direkt vor der Tür. Freue mich schon auf die weiteren Tage hier. :)Read more

  • Day 47

    SURF ART LOVE PROJECT

    January 18, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Luc, unser Surflehrer hat ein Projekt in die Welt gerufen, welches Kindern aus ärmeren Verhältnissen hilft surfen zu lernen. Zudem ist er auch ein Künstler und malt öfter mit den Kindern, die Kinder sollten sich zb selbst auf den Surfbrettern malen, diese Bilder hat er auf Sticker drucken lassen, die man für ca. 7€ kaufen kann, der Gewinn geht an die Kinder, davon werden neue Surfbretter oder Wetsuits gekauft.
    Bislang findet das Surfen mit den Kids einmal in der Woche statt. Wir sind mitgekommen, sind mit dem Bulli ins Township gefahren, da haben die Kinder schon gewartet, sie hatten eine Musikbox und haben alle zu lauter Musik getanzt, danach haben sich alle ins Auto gequetscht und die Party ging dort weiter - so viel Lebensfreude und Energie direkt schon zu Beginn. Am Strand angekommen wurden die Wetsuits verteilt, die meisten waren viel zu groß, aber das war egal, ein richtiger Surfer braucht eben einen Wetsuit - egal wie groß oder klein. Viele haben auch keinen abbekommen, das war aber nicht schlimm, die haben dann im Wasser gespielt und haben versucht Bodysurfing oder so zu machen. Das war echt cool, das ganze Wasser war voller Kinder und einigen haben Luc und Ludi aufs Board geholfen, der Rest hat sich anderweitig beschäftigt. Nachher hab ich erfahren, dass die meisten von denen nicht schwimmen können und da sind die typischen deutschen Gedanken in mir hoch gekommen 'oh, wie gefährlich.. Es hätte so viel passieren können,.. Was wäre wenn..', hier ist aber alles etwas entspannter, die Kinder wissen anscheinend wie man auf sich selbst und auf die anderen aufpasst, eigentlich war es eine große Horde von wilden Kindern, die alle aufeinander geachtet haben. Nach der' Surfstunde' wurden wir alle nass gemacht und ins Wasser gezogen oder mit Sand beworfen, man konnte mal wieder richtig kindisch sein :P
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  • Day 62

    Wuuhu, zweimonatiges <3

    February 2, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 20 °C

    Heute vor zwei Monaten sind wir von Düsseldorf aus gestartet. Zufällig feiert Ludi, der Manager von der Lodge, auch eine große Geburtstagsfeier in der Lodge. Irgendwie kommt es einem nicht vor wie zwei Monate, wenn man sich jedoch an die Dinge zurück erinnert, die man alle schon erlebt hat, ist zwei Monate keine lange Zeit. Wir können uns richtig glücklich schätzen mit der Unterkunft und der Arbeit hier, es hätte uns um einiges schlimmer treffen können.
    Ich sitze auf dem Sofa mit Blick aufs Meer und denke darüber nach wie leicht die beiden Monate verflogen sind. Es ist bisher eine wunderschöne Zeit, der Mut wurde belohnt :)
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  • Day 66

    Magisch

    February 6, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    In Jbay sind soo wunderschöne Sonnenuntergänge zu beobachten. Unbeschreiblich ist es wenn man am surfen ist und währenddessen die Sonne unter geht, der Himmel und das Wasser ist dann oft goldig oder rosa, oder eine Mischung aus beiden.Read more