• Heike Schwarz
Aug 2017 – Jul 2018

Amerikareise

A 337-day adventure by Heike Read more
  • Im Lax Flughafen LA
    Mit ehemaligem farbigen Bürgermeister von LAdurch den Sicherheitscheckunser Taxifahrer kam mit Frau und hat 1 Std. auf uns gewartetder Patio im Casa de Leon

    Flug LA- Mexiko City- Guatemala City

    October 26, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

    6 Uhr nach ner heißen Nacht im Lax Suites Hotel am Flughafen aufgestanden, noch aufgeregt, weil wir gestern nicht online einchecken konnten und Andreas den Flug nichtmal fand. Hab Birgit und Rebekka um Gebet gebeten. Dann plötzlcih ne Mail von edreams und A. fand den Flieger. Wir sind mir allem Riesengepäck zum Shuttlebus gelaufen und dann zum riesigen großzügigen Flughafen, LAX gefahren. Hat alles super gepasst. Sie wollten die Passports sehen, daher war kein Online Check möglich. Nette Security Beamtinnen, richtig sexy in ihren Uniformen, die hier richtig protzig schick sind.
    Im Flieger sogar Fensterplatz, aber kleine Maschine und die Sitze gingen nicht zu verstellen. Aber viel Platz. ein Keks und 1 Getränk. - 2 Std. wird die Uhr wieder vorgestellt, sind wir Deutschland nun näher.
    Aufenthalt in Mexiko Stadt, Pees Kofferrolle ist nun ganz kaputt.
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  • Nimsi unsere Gastgeberin
    Obstsalat mt PancakesVerkehr und Abgase ohne EndeMayafrauen versuchen waren zu VerkaufenDie CallesStudenten in Anzügen auf Mofas

    Antigua

    October 27, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

    die Nacht hatte ich kaum geschlafen. Der Tag war anstrengend, an die vielen Abgase bin ich nicht gewöhnt. Die Menschen, besonders Frauen, die Mayafrauen sind wunderschön und die Kinder. Leider lassen sie sich selten fotografieren. Wir haben erstmal alles grob erkundet. Die Straßen sind schlimm, grobes welliges Kopfsteinpflaster, man muss aufpassen wo man hintritt. Wir sind viel hin und her gelaufen, um alles mögliche zu erfahren. Mittags waren wir schön essen und ziemlich billig. Abends kamen noch neue deutsche Gäste, haben Erfahrungen ausgetauscht.Read more

  • Aussichtspunkt Cerro de la Cruz
    mit der franz. Künstlerin Mirelle Thery im Santo DomingoSiesta für schwerstarbeitenden StraßenarbeiterBeton wird mit Becherchen per Hand gegossen

    Guatemala, Antigua

    October 28, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute wollten wir geplanter loslaufen. Nach 2 Kopfschmerztabletten konnte ich schlafen. Wir müssen Preise für den Bus Sonntag nach Xela herausbekommen in verschiedenen Reiseagenturen. Schließlich fahren wir nun im Shuttle für 30$, 5$ extra weil wir soviel Gepäck haben.
    Dann haben wir endlich den Weg auf den Berg Cerro de la Cruz geschafft, es war schweißtreibend, eine schwüle Hitze. Oben haben wir ein Ehepaar in den 40igern kennengelernt, sie hat und sehr ins Gespräch verwickelt, und mir unendlich Tipps gegeben für die Reise in den Dschungel. Insgesamt sollen wir sehr auf der Hut sein wegen Kriminalität!!!
    Unten haben wir dann typisch guatemaltekisch gegessen im Rincon Tipico, Hähnchen, kleine Kartöffelchen, Traubensaft. Köstlich, brechendvoll. An den Wänden Bibelverse und Glaubensbekenntnisse. Das Geschäft würde durch das Blut Jesu geschützt und Gott unterstellt. Ziemlich klar.
    Anschließend haben wir das Museum Santo Domingo besucht und das wunderschöne Hotel, eine Oase der Schönheit. Später gab es dort ein Gitarrenkonzert. Hier wird heute mit Feuerwerk gefeiert, weil es Geb. des Weltkulturerbes Antigua ist.
    Im Hotel lernten wir die Künstlerin Mirelle kennen und nach einem Gespräch und viel Interesse ihrerseits beteten wir für ihre Zukunft zwischen Frankreich, wo ihr Mann lebt und ihrem Wohnsitz auch hier. Wie möchte wieder mehr bei der FAmilie sein.
    Nimsi ist ein Schatz, sie hat für 50 Quetzales, ca 15 Euro Andreas Koffer reparieren lassen.
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  • Marleny rechts links.?..
    kath. Fiesta de la Virgin mit Prozession in der Kathedrale mit Weihrauch und tiefer Religiösitätsehr einfaches Zimmer, kalt und sehr BasicWetterwechsel und die Plastiktüte wurde zum letzten Schrei, ich wurde fotografiert und bekam neue Freundeauch arme Mayas waren in der Kirche

    Quetzaltenango, das Fest des Jahres

    October 29, 2017 in Guatemala ⋅ ☁️ 14 °C

    neues Domizil, Kulturschock wegen Einfachheit

    Hier wurde zur Feria Centroamericana de Independencia, das Fest zu Ehren der Virgen del Rosario gefeiert. Bunte Sägemehlteppiche schmücken die Straßen, leider wegen Regen nur ca. 3 Stunden.Read more

  • 1. Kirche in Guatemala, Salcaja
    chicken BusEnge im Chicken busBlick auf die Calle an meinen ZimmerBlick vom Dach der Avenida 18Hinterhofblick mit Vulkan

    Xela und Ausflug nach Salcaja

    November 1, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute waren wir im Unterricht. Von meiner 70 jährigen Leherin erfuhr ich, das sie nur 16 Quetzales für die Stunde erhält, das sind ca. 2 Euro. Die Schule bekommt für die 20 Wochenstunden 100 $. Die Leherin ist sehr arm, denn die Miete kostet 1200 Q, und sie verdient die Woche, wenn sie jd. beschult nur 320 Quetzales. Zustände!!! Sie zahlt allein, ihre Tochter hat Epilepsie und eine Tochter. Der Mann lebt lieber bei seiner Mutter und zahlt nur Essen für das Kind, aber vergnügt sich mit seiner Frau.
    So fällte es mir fast schwer den gewünschten Lehrerwechsel zu machen zu einer jüngeren. Aber ich will hier auch was erreichen. Meine L. ist geduldig und gut, aber ich will vlt. neuere Methoden, hier ist alles veraltet. Die Sprachschule die mich in 4 Wochen mit 25 Std, die Woche zum B2 Abschluss bringen könnte kostet das doppelte fast, hat aber Cervantes Standard, europäischen.
    Hier ist Festtag; Dia de los Santos, Heiligengedenktag, ein großer Festtag. Viele haben frei, die Straßen sind ruhiger. Alles gehen mit riesigen Blumengebinden zum Friedhof. Wir kamen in der Pause mit unseren Lehrern nicht an, weil wir ja eine andere Gastfamilie ansehen wollten. Also in der Mittaghitze anstrengender Gang durch schlimme Straßen und einen dreckigen Sandweg in einen Hinterhof. Dort war das Haus recht schön und die 1. Etage annehmbar mit Licht in den Zimmerchen. Die Küche war für hiesige Verhältnisse auch gut. Mal sehn ob wir das unseren Familien antun können.
    Mittags war meine Gastgeberin nicht da, ich kam in Stress, weil um 14:30 schon der Ausflug in eine Dorf Salcaja stattfinden soll und ich Hunger habe. Sie kam dann doch rechtzeitig vom Cementerio. Es geht soll zur ersten Kirche, welche die span. Eroberer hier errichten haben um die Soldaten dazu zu bewegen hier zu bleiben und sich als Kolonie niederzulassen. Leider war die Kirche zu , das hatte Andreas Lehrer schon befürchtet. Interessant war die Busfahrt mit einem Chickenbus mit Einheimischen. Leider lassen sie sich ungern fotografieren, klar. Sie sehen so interessant und hübsch aus, viele. Andere faltig verlebt und gezeichnet von Sonne und schwerer Arbeit und viel Mühe. Jeder will einem was verkaufen. Frauen ihre wunderebaren Stickerein, Mayamotive, woran sie 4 Wochen sticken letztlich für ca. 14 Euro.
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  • son primas
    Mit shenyVolcan Santa Maria im HintergrundMit Rayn und TracyIn der Molina, Schokoladenmühle

    Xela, de los Muertos, Schokolade, Salsa

    November 2, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 13 °C

    Das war ein aufregender brechendvoller Tag. Morgens Unterricht mit Sheny. Ich erfahre viel über die Zustände im Land, soziale Themen und muss über die Mayafrauen, Indigenas berichten, weil ich sie so cool finde.
    In der Pause sind wir zum Cementerio, weil noch Dia de los Muertos ist. Auch heute waren noch eine Menge Menschen gekommen mit Geschenken und Essen für die toten Verwandten. Blumen in Mengen, Essen auf dem Friedhof, was verboten ist. Drachen damit man Gedanken an den Geist der Toten schicken kann gemäß Mayaglauben. Drachen für verstorbene Kinder. Es ist so rührend, wie hier der Toten gedacht wird, so lebendig. Der Friedhof ist 2x2 km groß den Vulkan Santa Maria, den steilen sieht man im Hintergrund. Auch Deutsche sind hier begraben.
    Nachmittags hat meine Lehrerin die Schokoladenherstellung mit uns Vieren (mit Ryan und Tracey)gemacht, dazu mussten wir die Kakaobohnen in der Pfanne rösten, abpulen, zur Mühle gehen, sehr primitiv, seit Generationen in der Familie. Es wird fast zur Hälfte mit Kakao und Zucker gemischt und Zimt, wir mussten es in der Schule schlagen, es ist warm und verzieren, dann muss es ruhen bis morgen! die gekaufte Schokolade enthält wohl billige Zusatzstoffe wie Erdnussbutter und Reismehl. Wir haben die Beste. Klasse Erfahrung. Danach bin ich zu meiner 1. Salsastunde im "Estudio de baile Sangre Latina" mit Luis und Enrique geeilt. Habe richtig viel gelernt. Locker bleiben, Cross, Grundschritte und Drehungen. Andreas hat mich abgeholt.
    Bei uns im Haus sind nun neue Studenten, wir tauschen Erfahrungen aus. Am Lago de Atitlan haben sie in 3 Wochen flüssig sprechen gelernt, Wow. Dort fahren wir dann demnächst hin. Aber hier ist noch viel zu entdecken.
    Heute habe ich einer Mayafrau, die ich schon am Parque Central gesehen hatte, sie kam extra zur Schule damit ich ihr eine Stickerei abkaufe. Danach meinte sie Gott solle mich segnen , es sei viel Geld für sie, aber sie hat 4 Wochen gestickt, oder ihr Sohn. So kann man hier Arme unterstüzen, abkaufen von Handarbeiten. Sie ist auch gläubig, Pentecostal.
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  • soviel Stoff für die Bluse
    Maispulen mit den KindernIndigena mit Baby am Telefonierenwelch ein Anblick!Marktfrau kümmmert sich um andere Kinder die Gemüse schnibbelnschicke junge Leute; er macht heute Examen.

    Xela, Markt La Democracia, abends Salsa

    November 3, 2017 in Guatemala ⋅ 🌙 13 °C

    Heute nacht konnte ich wegen dem Bellen von Hunderudeln bis mindestens 1 Uhr morgens nicht schlafen, um 6 ist wieder Krach von Bussen. Kaum geschlafen, Herzklopfen und schlechte Träume, vlt. die schwere Decke und wenig Sauerstoff?

    In der Schule mit Sheny gut unterhalten. Sie hat aber noch keine neuen Schüler, so ist das in der Schule, hoffe sie bekommt jemand. Unsere Schokolade ist fertig und heute Abend ist nicht mehr viel da.
    Nachmittags waren wir auf dem Markt, wo auch Stoffe und Blusenteile verkauft werden nach traditonellen Mayamustern aus Seide oder Baumwolle, die ist aber sehr schwer. Ich kann wohl leider nichts mitnehmen. Der Markt ist riesig, schmutzig wie gewohnt, aber soviel Leben. Überall Kinder. Eine liebe ältere Marktfrau kümmerts sich um Kinder anderer Marktfrauen, die schnibbelten mit Messern das Gemüse, kleine Kinder!!!!!
    Wir sind nachhause gegangen, wieder mal ko. vom Smog und der Höhe. Morgen wollen wir dann auf eigene Faust versuche mit mehreren Bussen zu den Heißen Quellen Fuentes Georginas zu gelangen, statt mit einem Reiseveranstalter für das Vielfache, was natürlich bequemer wäre.
    Abends gab es in der Schule für uns und 2 jüngere Leute noch Salsaunterricht, Andreas hat mitgemacht und es wurde sehr gut erklärt. Alles in sehr kleinem Raum ohne viel Luft. Hier gehen Fenster eher in einen Innenschacht.
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  • die heißen Quellen
    den Berg hinaufwandern zu den Fuentesdiese feine Frau kennengelernt, 45 J. Mutter von 6 Kdern, hat gerade Cholera überstandenFlory im Cafe von den FuentesRückfahrt mit doppelter Belastung, der Wagen kam kaum wegdie hübsche Familie wartete in der Mall auf unseren Tisch

    Xela, zu den Fuentes Georginas bei Zunil

    November 4, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 13 °C

    Sind morgens ab dem Zentralpark mit einem Minishuttle, megaeng und uralt zum nächsten Busbahnhof gerumpelt. Dort sind wir mit dem Chickenbus, der hier von der ärmeren Bevölkerung genutzt wird nach Zunil in den Bergen, am Fuß des Vulkans gefahren. Es stellte sich heraus, das ein Pickup zu den heißen Quellen, die ca. 8 km entfernt in den Bergen liegen, doch viel teurer wäre, das doppelte. Andreas hatte aber nur knapp Geld mit, weil man ja alles ablegt wenn man badet. Tja so ein Mist dachte ich, kein Geld für Essen und kein Geld mehr um da hoch zu kommen in der anstrengenden Hitze und Höhe. War sowas von frustriert, normalerweise kommen dann Anschuldigungen, aber ich hielt mich bedeckt. Wir liefen nach einigen Preisverhandlungsversuchen einfach zu Fuß hoch. Gott dachte ich wohl, wie soll das ausgehen? Irgendwann kam ein Pickup vorbei, d.h. hinten auf der Ladefläche stehen Leute und fahren mit, wir konnten mir ner Gruppe abenteuerlich hinten stehen und über die holprige Piste bis oben fahren. Bis wir angekommen wären, hätte das Bad wohl schon geschlossen, es war sehr weit durch steile Felder und viel kalte Nebelwolken. Aber wir amüsierten uns und schlossen uns einigen Leuten aus Guatemala City an und einer lustigen Gruppe mit Amis dabei, die wohl Zeugen Jehovas waren, kaum zu glauben. Jedenfalls waren die Quellen, die aus dem Felsen heiß sprudeln wunderschön und alles nebelig Dschungelmäßig. Die Becken verschieden heiß. Ich fand einige Kinder süß und lernte die nette Mutter und iher Kinder kennen. Sie küsste mich sogar. Ist 45 und hat 6 Kinder, wäre vor 3 Wochen fast an Cholera gestorben. Ihre Kinder in der Pubertät, waren so zärtlich zu ihr. - Im Restaurant fragte ich nach einem Weißbrot, aber dafür reichte das Geld wohl kaum, der Rückweg muss noch bezahlt werden. Aber von der Kellnerin machte ich Fotos, von Flory und schickte ihr sie später. So wunderbare Begegnungen mit den Menschen, me encantan la gente (ich liebe die Menschen hier, sie begeistern mich.) Der Eintritt für die Quellen ist für Touris doppelt so teuer. Jedenfalls war es schön mit so vielen Einheimischen einfach einzutauchen in die Kultur und Menschen kennenzulernen. Zurück wollte der Pickupfahrer plötzlich mehr Geld und die Ladefläche war 3x so voll, er kam aus dem Straßengraben gar nicht raus. Ich durfte drinnen vorne mitfahren, Andreas hatte öfter Angst auf der Ladefläche, undenkbar sowas bei uns zuhause. Aber wir kamen sicher an.
    Weil wir mit der Gruppe quasselten landeten wir schließlich am riesigen Busbahnhof, ein Chaos sondergleichen und Gestank. Wir folgten einer Kundigen in den Walmart udn eine Mall, bei Tacobell das letzte Geld für ein Gericht ausgegeben, fast schwindelig vor Hunger. Am Tisch lernten wir ein einfaches Ehepaar kennen.
    Welch ein aufregender Tag, voll ko. zuhause angekommen.
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  • Endlich spuckt der Vulkan für uns!
    Die ganze VulkanketteAmanda, unser Guide Daniel, ich und AnnieMeine 1. Lehrerin Sheny, ihre Tochter Sheila und Enkelin Nicole

    Xela, Vulkanbesteigung Santiuaguito

    November 11, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

    Sind heute um halb 5 morgens aufgestanden in der Kälte, und haben alles angezogen was wir hatten, 2 Liter Wasser sollten wir mitnehmen, Medizin, ich Asthmaspray, und Stirnlampe. Am Tor wartete Daniel, ein Indigena bereits. Wir holten noch 2 Kanadierinnen ab, Anni und Amanda. Es sollte nur 1,5 Stunden Aufstieg sein, insgesamt ca. 3,5 Stunden hiking, der Weg war sehr beschwerlich. Wir stiegen auf den Vulkan Santa Maria, (aber nicht zur Spitze, sondern um den Berg etwas herum zum Mirador) der war anfangs sehr steil, puh, ich kriegte keine Luft, von 2330 auf ca. 2700 zum Aussichtspunkt um den einzigen aktiven Vulkan in Amerika, den Santiaguito zu beobachen. Auf dem Weg trafen wir Leute, die oben übernachtet hatten, die Nacht hatte es mächtig gerumpelt. Mit meiner starken Erkältung und der Höhe, das ging fast gar nicht. Dauernd mussten die anderen auf mich warten, ich japste nach Luft, alle nahmen mir Gepäck ab. Wie lieb und verständnisvoll. Amanda ist Paramedic und selbst krank wegen Borreliose seit ca. 2 Jahren und hat viel Verständnis. Sie schien mir aber sehr fit. Das letzte Stück war dann eher flacher und ich konnte wieder Worte wechseln. Oben war es windig, schattig und kalt. Daniel ließ uns die letzten Schritte blind laufen, damit wir überrascht wären von der Aussicht, sie war so eindrucksvoll. Er konnte uns oben ein Käffchen und wir frühstücken und er sang damit der Vulkan für uns ausspuckt und stärker speit. Nach fast ne Stunde passierte das tatsächlich und es hörte sich an wie Meeresbrecherrauschen. Wunderschön. Daniel verstanden sich auf auf Fotoposing, Witze und später auf die Vogelbeobachtung, es gibt vlt. 700 wunderschöne bunte z.T. winzige Vögelchen.
    Um 12 sind wir heimgefahren, es hat sich gelohnt. Weil unsere Hausfrau heute weggefahren ist mussten wir Essen gehen, in einem typischen Restaurant war es sehr lecker. Tortillas, papas, pollo, ensalada.
    Danach habe ich meine 70jährige Lehrerin zuhause besucht , sie zum Kaffee eingeladen und ihr noch etwas Geld gelassen für einen Kuchen für ihre Enkelin. Die Tochter ist alleinerziehend und hat epil. Anfälle. Sie leben in erbärmlichen auch dreckigen Umständen. Da würde ich erstmal nen Putzfimmel bekommen.
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  • San Pedro
    Im Tuktuksteile Serpentinen und Lago Atitlanerstes gemeinsames Zimmer, schönHier wäscht man per Hand

    Weiterreise nach San Pedro

    November 12, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute wurden wir erst 10 Uhr abgeholt, aber zu spät wegen Müll auf den Straßen. Die Fahrt mit Limousine von Daniel und anschließend im Shuttlebus sollte 3 Stunden dauern, warum wohl für nur 30 km. Es ging durchs Tal und einen Pass auf über 3000 Meter und die Gegend heißt Alaska, es ist dort sehr kalt. An ner Tankstelle der Wechsel, dafür müssen alle Megaschweren Koffer auf das Dach des Busses gehievt werden, Mist. Ansonsten sah der Bus gar nicht schlecht aus, 2 Polinnen waren drin, die in Deutschland wohnen und einen hohen Vulkan bestiegen hatten, war schrecklich anstrengend und sie konnten kaum schlafen und hatten sich in den Schlafsächen wohl Flöhe eingefangen, ich glaub ich habe auch Flohstiche???
    Die Fahrt wurde dann mörderisch steile Serpentinen die Berge runter durch schlimme Schlaglochstraßen. Hatte manchmal fast Schiss. Durch das Geschüttelt konnte ich keine Fotos aufnehmen.
    In San Pedro wurden win nicht zur Familie gebracht, steile enge Straßen, hier muss man mit einem Mini Tuk Tuk fahren, konnte mir kaum vorstellen wie? Es kostete mehr wegen Koffern und ich musste meinen Hinter neben den Fahrer quetschen und hing halb aus der Karre raus, ob die überhaupt den Berg hochkann, komisch irgendwie geht hier alles oder wird gehend gemacht.
    Unsere Familie mit Julio, Vila, Servin und ... empfing uns sehr aufmerksam. Wir haben ein sauberes Zimmer, Julio putzt es 2x die Woche, nur mein Bettlaken wer ein Käfer drauf und voller Olfarbflecken. Ich bat um eine neues, der Maler hatte wohl auf dem Betttuch die Decke gestrichen und es gelassen... Hier oben sehen wir auf das steile Dorf und den wunderschönen See.
    Julio kommiziert mit . Wir sind im Shanty Shanty was essen gegangen, hier ist vieles sehr indisch, Yogamäßig, Hippiemäßig aufgemacht, sind wohl viele Hippies hier und leider mehr Touristen. Am See das kleine Mädchen mit ihrer Mutter sagt auch nach dem Foto: Quiero dinero. Also Geld. Die Mutter hat 7 Kinder und das 8. Ist unterwegs. Sie waschen im See ihre Wäsche ... So ich bin noch krank, habe Kopfschmerzen von dem Druck in den Nebenhöhlen. Gute Nacht also. Hier wird wohl sehr viel Wert gelegt auf guten Unterricht mit Leidenschaft und die Lehrer leiten abwechselnd und verdienen alle dasselbe, fast das doppelte wie in Xela, deshalb ists hier auch etwas teurer, aber finde es so besser.
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  • Im Café diese Familie getroffen
    Blick morgens vom Dachso wird hier gewaschenJuan, Selvin, Julio und VilaBekanntschaft am Fluss

    Schulstart am Lago Atitlan, San Pedro

    November 13, 2017 in Guatemala

    -Also wir sind nun am Lago Atitlan, nachts viel angenehmer. Leider hatte mich in Xela ne Erkältung erwischt und ich habe noch Stirnhöhlenschmerzen und nehme Gylomyrtol forte und hoffe die paar Tabletten reichen und das ich nicht zum Arzt muss wegen Antibiotika. Auch viel Luft im Bauch haben wir öfter, vielleicht zuviele frijoles? Gestern hatte ich Schiss vor Flöhen, habe viele Stiche ... Im Shuttle trafen wir Deutsche, die sich auf dem Vulkan im Schlafsack wohl Flöhe weggeholt hatten. Tja ich muss die Schiss überwinden. Bin ein Sauberkeitsfanatiker. Jedenfalls ist es hier am See noch viel einfacher, mehr Hippietouris, aber auch viele Mayas. 1% der Haushalte hat nur Waschmaschine, Fahrzeuge im Ort: Tuktuk! Wir wohnen bei einer süßen Familie in der 2. Etage unterm Dach, alles nur kläglich gesichert. Aber abends hört man von nebenan intensivtes Gebet von einer Handvoll Frauen. Aussicht vom Zimmer: majestätisch auf den herrlichen See. 2 große Betten, Matratze durchgelegen, mein Laken war erst voller Farbklepse und ein Käfer. War ein Versehen. Wir haben diesmal sogar Banjo privado. Einen winzigen Schreibtisch, paar Regale. Mehr nicht. Aber es ist sauber, der Mann putzt, er ist studiert und unterrichtet an einer ländlichen Uni, hat Englisch usw studiert und gibt sich Megamühe uns zu unterhalten und uns span. beizubringen. Wow. Das haben wir noch nicht erlebt. Die Lehrer hier unterrichten mit Leidenschaft und verdienen besser als in Xela, weil sie sich auch die Schulverwaltung aufteilen, eine Comunidad sind.Es gefällt uns gut hier, die Entscheidung war gut, jedenfalls müssen wir weniger frieren und lernen hier gut denke ich. - Aber es sind soviele Eindrücke zu verarbeiten. Ich komme wohl auch nicht immer ganz mit. Bin ja sehr interessiert an allem. Dann noch täglich mein Internettagebuch und die Massen an Fotos runterladen.
    Kein Leben wie zuhause, kein Fernsehen abends. Was ich hoffe: das wir bald mal eine Iglesia besuchen trotz der Aktivitäten. Unsere Gastgeber sind Bautistas. 
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  • Luis mein Lehrer
    heutiger LernstoffDiesen Rock? Mit AnnieMit der Mayamedizinfrau Elika

    San Pedro, Ausflug zum Mayamedizingarten

    November 14, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

    Luis, mein Lehrer von ca. 29 Jahren mit kleiner Tochter hat mich heute überrascht. Thema handelte von Jesus in Zusammenhang mit Grammatik und ein wunderschönes Lied von ... sollte ich analysieren auf Vergangenheitszeiten. War sehr divertido heute, unterhaltsam. Nur, ich lerne jetzt Zeiten von A2, bin doch eigentlich bei B2, aber kapiere noch nicht alles richtig zu gebrauchen.
    nachmittags sind wir im Ort mal nicht in der Touristr. rumspaziert, in den Tiendas gibt kaum Nettes zu essen, der Markt lockte auch kaum. Per Zufall sah ich Tiendas mit Trachten und so lernten wir Frauen kennen und eine, Annie, 23 J. begleitete mich zu einem ärmlichen Schneider, der mir den Rock den man hier nur mit viel Stoff, schwer, wickelt, nähen würde. Na so kam es zum anprobieren allerlei Sachen. Nett, daß Annie mich begleitete, sie hat ein 3jähriges Kind und kennt unsere Hausmittel Vila.
    Nach dem Besuch mit unserem Hausvater in San Juan, zum Kennenlernen eines Mayakräutergartens und Einkauf in deren kleinem Geschäft ging es nun mit dem Tuktuk zurück, vorher im Pickup stehend. So ist es am billigsten.
    Abends hatte Vila tolles Essen für uns: Tostadas mit Avocadocreme und Tomatengemüse und etwas Käse. Lecker hab 3 gegessen. Danach auch noch Tareas, wie nervig so spät am Abend. Unser Nachbarstudent, Ralf, deutsch, lernt lieber nachmittags und läßt die Aktivitäten aus.
    Ach der Schulleiter dieser Woche, Lukas sei auch Pentekostes, also könnten wir da Sonntags abends auch mal mit. Schön.
    Bin so dankbar, daß es mir besser geht die Erkältung geht zurück!!! Nur einige Stiche von Flöhen evtl. nerven mich.
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  • Kinder Picknicken am Straßenrand, ließen sich gern fotografieren!
    Mittags mit Ralf (Deutscher Manager 26 J.) und VilaAussicht auf meinem Weg nach San Juan, im Hintergrund der Berg: das Angesicht der Maya, Rostro MayaDie kleine Elenain der Webkooperative Casa Flor Ixcaco

    San Pedro, Ausflug nach San Juan/Weberei

    November 17, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

    Morgens hatte ich wieder mit Luis Unterricht. Heute hat er mir auch ein wenig von seinen Sorgen mitgeteilt. Er wollte wissen, wie mir der Unterricht gefällt, ein Resumee: alles gut, nur ich wüsste gern schon viel mehr, müssen soviel wiederholen, worin ich unsicher bin. Grammatik, Vokabeln. Sind jetzt beim Subjuntiv angelangt.
    Da die Schule am See liegt habe ich mich heute getraut bei den Waschfrauen die Felsbrocken ins Wasser zu nehmen und schwamm, gar nicht kalt. Nur etwas peinlich mit Bikini und Handtuch an 2 Lehrtischen dann zu den Banos zum Umziehen vorbeizugehen.
    Nachmittags hatte Andreas ja 3 Std. weil er noch nicht so fit war. Ich wollte mir eine Weberei mit tollen Sachen und Vorführungen (aus Tripadvisor) ansehen. Angeblich nur 30 Min. weg, eigentlich fährt man mit dem Tuktuk hin, aber das kostet und ich brauche Bewegung. Mit meiner App suche ich den WEg. Musste in San Juan ins Café gehen, um wieder Netz zu haben und schließlich fand ich sehr versteckt die Weberei. Hier in vielen Läden waren es Cooperative von ca. 30-60 Frauen, die damit ihre Familien ernähren. Und dann guck ich nur!!!! Tja der Rock letztens geht mir nicht aus dem Kopf. Nichts anderes gefällt mir so. Auf dem Heimweg, wieder zu Fuß, das versteht hier keiner, gabelte mich jd. Auf halber Strecke auf im Staub und Dreck der holprigen Schotterstr. Und nahm mich nach Verhandeln für 3 Q mit. Auch gut. Habe so süße Kinder heute getroffen , besonders Emanuela oder Elena mit ihrer Oma.
    Morgen machen wir doch den Ausflug zum Rostro Maya oder Nariz del Indio. Ein Führer holt uns und andere Schüler vor 4 nachts ab, man fährt mit Shuttle hoch und die letzten Kilometer , ca. 40 Min zu Fuß, um über dem herrlichen See den Sonnenaufgang zu sehen. Keine Vulkanbesteigung, das traue ich mir mit meiner Kurzatmigkeit hier nicht zu.
    Jetzt will ein anderer Gast unser Zimmer. Mal sehen wie das wird. Eine Woche mit Billighotel mit gesundem Frühstück in einer Woche fände ich auch nicht schlecht.
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  • Im Hintergrund spukt der Fuegovulkan
    Auf dem Berg Angesicht des Maya/bzw. IndianernaseSüße Amalia auf dem MarktKinderbibelklasse der Eglesia BiblicaWie innig sie anbeten!

    Sonnenaufgang tour zum Rostro del Maya

    November 18, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 12 °C

    Samstag, 1.freier Tag und was machen wir: um 3:30 aufstehen um dann mit dem Führer und der Gruppe eine Tour auf den Berg Rostro del Maya zu machen. Die Shuttle Tour war horror pur, unglaublich, das wir nicht andauernd Unfälle hatten, man wir so durchgeschüttelt durch die Schlaglöcher, alles ist kaputt und dabei schraubt die Straße sich unglaublich steil in Serpertinen, wie man sie bei uns nie sehen würde, den Berg hoch. Oben ist es kühl; mit Stirnlampe klettern wir die Strecke ca. 30 Minuten hoch, z.t. Japsend nach Luft zur Aussichtsplattform, wo schon ein Feuerten bruzelte und wir uns auf Bänke setzten um auf den Sonnenaufgang zu warten, Ein Minikaffee im Plastikbecher wurde uns auch angeboten. Unter uns sieht man San Marco und dahinter San Juan und San Pedro, spektakulär der Lago Atitlan! Der Fuegovulkan bei Antigua spuckt aus, man sieht es bis hier.
    Um 10 waren wir voll müde zurück, sind über den Markt gelaufen. Nachmittags mit Ralf zu einem Hotel das mit Frühstück für 20 Euro wäre. Unser Essen hier ist schwer verträglich für mich, mir fehlen Vitamine, viel Fett, Kohlehydrate wenig frisches Gemüse oder Obst. Das Essen nervt mich, auch kriegt man hier nichts einzukaufen nur Tütchen mit Chips und Nudeln usw. Oder auf dem Markt, aber die Ananas war auch scheinbar nicht ganz gut. Habe jetzt am Abend Durchfall, Mist. Nachmittags mit Ralf zunächst durch den Ort gelaufen und Alternativhotels gescuht, aber ist alles teuer als bei ner Familie und das Zimmer hier ist ja recht nett, auch wenn wir kaum Platz für Sachen haben und nur ein Minitischchen. Für die Familie scheint ja schon ein Bettlaken Luxus zu sein. Ach ich fühle mich nicht so wohl in meiner Haut, mein Körper streikt etwas, kaum das die Mückenstiche und das Fieber überstanden ist. -
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  • Was muss sie schleppen!!!
    Köstliches Frühstück in Cafe CristalinaMänner in bestickten HosenHuipil ist von ihr

    Bootsausflug nach Santiago Atitlan

    November 19, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C

    Durchfall war vorbei heute, ein Glück. Da die Familie heute nicht für uns kocht: Wir waren erstmal im Ort wunderbar frühstücken mit Obst und einem Minidip Joghurt und Müsli und Tee. Köstlich in einer Kaffeerösterei, sie machen sogar Schokolade selbst, nur die Abrechnung war zu unseren Ungunsten, hier muss man ständig nachrechnen und feilschen, wir Touristen haben heute 25 Q. por Bootsfahrt gezahlt, Einheimische zahlen 8Quetales, ca 1 Euro. Es war ne tolle Bootsfahrt, aber der Minihafen lag ganz woanders, deshalb mussten wir mit dem Tuktuk eilig an Straßensperre vorbei zur Abfahrt. In Santiago konnte ich mich vor Touristenläden mit Kunstgewerbe, Huipiles, Blusen und Decken usw. Kaum retten. Man wird massig aber lieb bearbeitet zu kaufen in jedem Laden. Zuletzt habe ich einer alten Omi mit Enkel die Bluse abgekauft mit Papageien natürlich, zu einen guten Preis, aber Vila sagt, sie ist gebraucht. Na ja. Das Mittag war auch köstlich, Fisch für Andreas für mich Pollo und Salat, endlich mal Essen mit Vitaminen. Lecker. Das Boot fuhr doch erst zurück, als es voll war. Traf eine Belgierin, die für Kost und Logi in einer Familie mit Landwirtschaft mitarbeitet. Sie hat ihr Boot nicht bekommen muss wohl in San Pedro übernachten. Abends war ich allein in der Baptistengemeinde fast nebenan, alles pikobello . Die Predigt ging um Gaben, jeder hat eine von Gott und soll sie auch einbringen. Aha.Read more

  • Ausguck auf der Iglesia Bautista
    Maya Frauen unterwegs auf unserem SchulwegBewölkt heuteStadtrundgang mit FranciscoProtest gegen Firma Montezuma, die Samen verkaufen wollen, der nur 1x wächst, das wäre der Tod für diesen Ort,Die Bluse ist handgearbeitet

    San Pedro, Schule +historischer Rundgang

    November 20, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute morgen begegnete uns wieder mal eine Frauen Gruppe auf dem steilen Weg bergab. Normal gelernt heute über Subjuntiv Presente, ein Gedicht und L. Tipps für eine Ehe und die 5 Sprachen der Liebe gegeben. Mittags Planung, wie es weitergeht und nachmittags war ein Ortsrundgang mit Francisco, der durchtrainiert einige Fotos wollte und herumflirtete. Von der Baptistenkirche im Zuckerbäckerstil gabes ne gute Aussicht. Der Park vor der Kathl. Kirche wurde für das Dorf für alles gespendet, aber nachts um 11 wird er abgeschlossen. Sehr schön der Park und ein guter Gemeinschaftsgedanke, damit hier Kinder spielen können und man sich hinsetzen kann.
    Auf dem Friedhof wurden wir schließlich eingeschlossen, es war schon dunkel. Mussten über die Friedhofsmauer springen.
    Abends lange mit Julio über seinen harten Werdegang gehört, mit 12 musste er schon 8 Stunden auf der Kaffeeplantage arbeiten und 46 Kilo Kaffee schleppen, nachmittags bis abends hatte er Schule. Sekundaria hat er in Xela ohne Familie angefangen und tags bei MC Donalds gearbeitet und spätnachmittag bis nachts die Schule besucht. Bei Lee war seine erste Stelle, als er sich für einen Stuhl für eine Schwangere einsetzte und für die Derechos Humanos kämpfte verlor er seine Stelle. Sein Vater starb in seiner Abwesenheit. Er empfiehlt uns: "Voces innocentes" über die Geschichte.
    Er erzählte von dem 36 Jahre langen Bürgerkrieg und was sie gewonnen hätten: sie dürfen prostestieren. ....Hm? Morgen hat er Geburtstag, 38 J. Er studiert noch nebenbei und will Englisch lehren können. Er arbeitet sehr viel. Ich hatte die Gespräche bei Tisch vermisst.
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  • Links Julio unser Hausvater
    Mit Luis und Maria in der Schule morgensAndreas der einzige Mann in der WebklasseMit rechts Maria und links ihre SchwesterVila hat Tamales zubereitetFestessen Tamales zu Julios Geburtstag

    San Pedro/ Clase de tejido/ Webstunde

    November 21, 2017 in Guatemala ⋅ 🌙 16 °C

    Morgens war normaler Unterricht. Ich habe viel über den 36 Jahre langen Bürgerkrieg bis 1996 erfahren. Ansichten von Luis besprochen auch über seine Ideen zur Rettung des Sees vor der fortschreitenden Umweltverschmutzung. Seiner Meinung nach sollten Firmen wie Coka Cola mehr Steuern zahlen, weil sie viel Müll verursachen.
    Nachmittags zur Bank, klappte nicht, so hohe Gebühren am Automat, Mist. - Webklasse gehabt zur Herstellung eines Gürtels, dauert das.. Mühsam. Kinder stellen den in 3 Stunden her. Una Faja, ein Gürtel, der ist steif und hält den Rock zusammen. Ich suche immer noch nen passenden Rock.
    Abends gab es Tamales, gefüllten Maisteig mit ein wenig Fleisch in Blättern gekocht.
    Vila sprach über Demut, für sie heißt das mit allem zufrieden sein, auch mit wenig und ungesundem Essen und erwarten das es reicht. Sie ist verletzt, das manche ihr Zuhause zu primitiv fanden, für sie ist es wunderschön. Sie besucht Familien die in einer Hütte aus Maistangen und -blättern leben.
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  • Unsere KochgruppeWir genießen die ChuchitosChuchitos

    San Pedro/ Clase de Cocina (Chuchitos)

    November 22, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

    Vormittags Unterricht mit Luis, weiter geht's mit Subjuntivo und Ausdrücken von Wünschen...Heute gab's mehr Hausaufgaben, ich schrei ja auch danach. Mit der Karte abheben hatten wir hier Probleme im Kaff hier. Hm. Hoffentlich klärt es sich, damit wir Sonntag nach Chichicastenango fahren können zum größten Markt Zentralamerika mit Farben- und Warenreichtum. -
    Mittags Hausaufgaben gemacht und um 17 Uhr zur Kochaktivität. Im Haus von Maria haben wir Chuchitos gebastelt aus einem Maismehl-Öl Wasserteig, der mit Hühnchenfleisch und Salsa gefüllt wird und in Maisblätter eingewickelt 2 Stunden gekocht wird. Zum Glück hatte Maria schon vorgekocht und wir genossen das Essen. -
    Unglaublich heute nur, dass wir im Regen zum Treff gehen und im Regen nach Hause gehen müssen. Das geht ja gar nicht, Regenzeit ist vorbei!!!
    Mittags war ich kurz auf Stoffjagd, etwas Passendes zu meiner Bluse. Es gibt wohl große Qualitätsunterschiede. Ich kaufe nur die Hälfte des Stoffes, die Frauen hier wickeln eine doppelte Stoffbahn (ca. 8 barras, vom Schlüsselbein bis zur Hand gemessen, ca. 80cm)um die Taille und halten sie mit einer gewebten Fajardo (Gürtel) fest. So könnte das also aussehen:
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  • Mutter (20) mit süßem Jungen (2)Der Badestrandgr. WäscheTypisches StraßenbildDer Chor in der Iglesia

    San Pedro/ am Lago und Iglesia Pentecost

    November 23, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

    Morgens hat mir Vila einen Rock und Gürtel aus Santiago mit meiner Bluse angezogen, engt ein beim Gehen, aber ein Pedrano wollte sich gleich mit mir fotografieren lassen. Mittags sind wir dann mal am Lago entlangspaziert, dort waschen die Frauen Wäsche und man wäscht sich, manche Kinder baden. Der "schöne Sandstrand" ist unheimlich dreckig. - Ich habe mir endlich auch eine halben Rock gekauft, das reicht. Waren noch Kaffee und Schokolade trinken und abends um 19 Uhr in der Iglesia Pentecostes, Bethesda. Die fühlten sich wohl geehrt über unseren Besuch. Soviel verstanden wir nicht, alles zweisprachig in Spanisch und Tsutujil. Andreas heißt hier "Lisch".
    Gott sei Dank klappt es wieder mit unserer Karte!!!
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  • Frauen einer Kooperative für alleinerziehende Mütter
    Luis erklärtImox, Mayakunst: Juan Edwin Mendoza Perez, krasse Bilder arteimox@gmail.comEine Mutter am WebenAlles wird mit Naturprodukten gefärbt

    San Pedro, nachmittags in San Juan

    November 24, 2017 in Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

    Morgens weiter am Subjunctiv gepaukt. Gar nicht so leicht. Darauf werden wir uns nächste Woche konzentrieren. Mache ein paar Bilder von Luis, so uneitel ist er auch nciht...Nachmittags mit Andreas auf den Weg nach San Juan gemacht, da gibt es so schöne Webkooperative von Frauen und alles ruhiger. Zum Glück trafen wir auf einen Pick up voller Jungs, die Marimba spielen und fuhren stehend billig mit rüber, die Str. Ist so staubig. Wir haben soviel Läden besucht, manche Frauen rennen durch den ganzen Ort, um etwas zu finden , was ich kaufen könnte, ist mir peinlich. Hab noch keine Faja für den Rock. Der Künstler Juan hat uns sehr beeindruckt, er hat auch 5 Jahre Kunst studiert, es ist nicht das Übliche. So schöne Bilder. - Laut Maya Kalender bin ich der Eule zugeordnet und Andreas dem Specht..... Wir tranken noch Kaffee und machten uns bei Einbruch der Dunkelheit auf den Rückweg. So kurz sind die Tage hier. Der Rückweg staubig und nervig ständig von Tuktuks überholt zu werden, aber so weit ist es ja nicht, etwas Sport. Die
    Abends mit Julio und Vila noch freundliche Wertschätzung ausgedrückt, Christen haben sie selten zu Besuch. -Vila erzählt von ihren Krankenbesuchen mit der Frauengruppe, hier gehört eine Geldspende oder Essen dazu, weil die Leute für Operationen oft unendliche Schulden haben. Die Menschen leben z.T. So ärmlich, da ist sie schon reich. Tja, sehr anders als bei uns, wo man dann mal für jd. Betet. Hier gehört praktische Unterstützung dazu. Auch beeindruckend.
    Am Sonntag fahren wir wohl nach Chichichastenango obwohl wir wegen Straßenbau erst per Schiff nach Panajachel müssen.
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  • Andi, Rosa, Claxton, Chonita
    Samstagmarkt mit RosaAusblick von der DachterasseMit Rosa in San Juan, Wandgemälde der MayabauernJugend in San JuanVor dem Kirchplatz San Juan

    San Pedro/ Umzug zu Rosa und Sebastian

    November 25, 2017 in Guatemala ⋅ ☀️ 24 °C

    Um 8 sind wir in die neue Familie gezogen für 1 Woche. Es gab direkt Frühstück, ehrlich gesagt Klassen besser. Rosa macht jedes Essen zu einem Kunstwerk. Sie sind ca Mitte 40 und haben 2 Söhne, Alexander, 25, der in Xela studiert und ... , 17 der noch zuhause lebt und zur Schule geht. Aber es sind gerade Ferien. Chonita, ein verwandtes Mädchen hilft hier, bis sie nächste Jahr studiert. Außerdem ist Alicia, die Tochter ihres Bruders öfter hier. Und der lustige Claxton aus Südafrika lebt als Student hier und teilt das Bad mit uns. Sebastian erklärt alles peinlich genau und man sieht die Familie ist sehr ordentlich und pikobello sauber, sogar die Küche. Wunderbar. Wir haben jeder ein schönes Zimmer.
    Nachmittags fährt Rosa mit uns nach San Juan zum Einkaufen in den Webereien und ich erstehen einen Gürtel. Wir entscheiden uns morgen zuhause zu bleiben und hier den Markt zu besuchen und die Kirche statt weit zu reisen zum größten Markt Guatemalas.
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  • Toller Stoff aus Santiago
    Kajakfahrt auf dem Lago AtitlanIglesia BethesdaDer Abschluss der Kinderbibelwoche war der MittelpunktSogar ein Diplom für jeden!!!

    San Pedro/ Kayaktour u. Iglesia Betesda

    November 26, 2017 in Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute morgen haben wir den außergewöhnlich quirligen Markt besucht, aber uns vorher mit Alexander dem Sohn, der in Xela Jura studiert, lange unterhalten. Der Markt war so voll, und wieder sah ich die herrlichen Stoffe und Blusen, schwer zu widerstehen. Anschließend auf nach dem Frühstück bei Shanti Shanti an den See gegangen und 2 junge Künstlerinnen boten mir ihr Handtuch an, damit ich auch Baden kann. Nett. Sie waren aus Chicago und Honduras und haben Webklasse in Xela für 1 Monat genossen.
    Nachmittags schon auf dem bewölkt See Kayak gefahren. Voll nass geworden und mit meinen Handy in der Platikhülle konnte ich kaum was sehen, außerdem wurden wir ziemlich nass. Ich beeilt mich, damit wir mit zur Kirche gehen könnten mit Rosa und Alicia.
    Der Gottesdienst war brechend voll, die Kinder aller Klassen und aller Gemeinden hier tanzten vor oder trugen vor, was sie in den Bibelklassen gelernt hatten. Das geht hier sehr ernsthaft vor, aber die Kinderetänze, die eine Lehrerin und Missionarin, Chonschita, mit ihnen einstudiert hatte, waren super. Jedes Kind wurde einzeln geehrt vor der versammelten Gemeinde für seine Leistungen und guten Eigenschaften. Thema: mit Jesus können wir jedes Hindernis überwinden. Anschließend gab es noch Chuchitos in einem Raum und Kaffee. Danach sind wir im Jarachik Essen gegangen.
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