- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 71
- søndag 26. mai 2024 14:03
- 🌬 26 °C
- Høyde: 48 m
JapanHarajuku Eki35°40’12” N 139°42’7” E
Meiji Jingu

🇩🇪 Ganz in der Nähe der belebten Takeshita-Straße befand sich der Eingang zu einem Schrein, der uns gleich zu Beginn mit einem imposanten Tor und einer Informationstafel willkommen hieß. Hier wurde uns schnell klar, dass wir nicht nur einen weiteren Schrein besuchten, sondern eine Stätte von historischer Bedeutung. Der Schrein, zu Ehren des ehemaligen Kaisers Meiji errichtet, markiert eine wichtige Ära in der Geschichte Japans. Kaiser Meiji, der während der viktorianischen Zeit regierte, führte Japan in die Industrialisierung und versuchte, westliches Wissen mit japanischen Traditionen in Einklang zu bringen. Nach den Schriften am Schrein zu urteilen, war er ein äußerst beliebter Kaiser.
Der Schrein selbst wurde erst nach seinem Tod errichtet und während des Zweiten Weltkriegs 1945 zerstört, jedoch später von über 100.000 Freiwilligen wiederaufgebaut. Das Schreingelände, umgeben von einem riesigen Wald, erstreckt sich über 70 Hektar – eine beeindruckende grüne Oase mitten in Tokio, die einen vergessen lässt, dass man sich in einer der größten Städte der Welt befindet.
Auf dem Weg durch den Wald stießen wir auf eine Wand voller Sake-Fässer, die zu Ehren von Kaiser Meiji aufgestellt wurden. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es eine weitere Aufreihung von Weinfässern aus Frankreich, die die japanisch-französische Freundschaft symbolisieren. Der Schrein selbst ähnelte anderen Schreinen, die wir bereits kannten, doch eine Besonderheit waren die große Bäume der Ehe, zwei Bäume direkt nebeneinander die Mann und Frau für eine lange und glückliche Ehe symbolisieren, die sich majestätisch über den Platz erstreckte.
Wir verbrachten viel Zeit mit einem Spaziergang durch den Wald und absolvierten die Hälfte des Weges in einem äußeren Halbkreis, eingehüllt in die Stille und Schönheit der Natur.
🇺🇸 Near the bustling Takeshita Street, we found the entrance to a shrine that welcomed us with a grand gate and an informational sign right from the start. It quickly became apparent that this was not just another shrine but a site of historical significance. Erected in honor of Emperor Meiji, who reigned during the Victorian era and led Japan into industrialization, the shrine represents a pivotal era in Japanese history. Emperor Meiji sought to harmonize Western knowledge with Japanese traditions, and according to the inscriptions at the shrine, he was extremely popular.
The shrine itself was built posthumously and was destroyed during World War II in 1945 but was later reconstructed by over 100,000 volunteers. The shrine complex, surrounded by a vast forest, spans 70 hectares—a remarkable green oasis in the heart of Tokyo that makes one forget they are in one of the world's largest cities.
As we walked through the forest, we came across a wall filled with sake barrels dedicated to Emperor Meiji. On the opposite side, there was a row of wine barrels from France, symbolizing Japanese-French friendship. The shrine itself resembled other shrines we had seen before, but it had a unique feature: the large "marriage trees," two trees standing side by side symbolizing a man and a woman for a long and happy marriage, which majestically stretched over the square.
We spent a lot of time walking through the forest, completing half of the circuit in an outer semicircle, enveloped in the tranquility and beauty of nature.Les mer