Chris Crossing The World
I started this blog at the beginning of 2017.
I am travelling for leisure and business and I would like to keep on track where I already was.
Let's see where I get around. :)
Okumaya devam et
🇩🇪Bergisch Gladbach
    • Meiji Jingu

      26 Mayıs 2024, Japonya ⋅ 🌬 26 °C

      🇩🇪 Ganz in der Nähe der belebten Takeshita-Straße befand sich der Eingang zu einem Schrein, der uns gleich zu Beginn mit einem imposanten Tor und einer Informationstafel willkommen hieß. Hier wurde uns schnell klar, dass wir nicht nur einen weiteren Schrein besuchten, sondern eine Stätte von historischer Bedeutung. Der Schrein, zu Ehren des ehemaligen Kaisers Meiji errichtet, markiert eine wichtige Ära in der Geschichte Japans. Kaiser Meiji, der während der viktorianischen Zeit regierte, führte Japan in die Industrialisierung und versuchte, westliches Wissen mit japanischen Traditionen in Einklang zu bringen. Nach den Schriften am Schrein zu urteilen, war er ein äußerst beliebter Kaiser.

      Der Schrein selbst wurde erst nach seinem Tod errichtet und während des Zweiten Weltkriegs 1945 zerstört, jedoch später von über 100.000 Freiwilligen wiederaufgebaut. Das Schreingelände, umgeben von einem riesigen Wald, erstreckt sich über 70 Hektar – eine beeindruckende grüne Oase mitten in Tokio, die einen vergessen lässt, dass man sich in einer der größten Städte der Welt befindet.

      Auf dem Weg durch den Wald stießen wir auf eine Wand voller Sake-Fässer, die zu Ehren von Kaiser Meiji aufgestellt wurden. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es eine weitere Aufreihung von Weinfässern aus Frankreich, die die japanisch-französische Freundschaft symbolisieren. Der Schrein selbst ähnelte anderen Schreinen, die wir bereits kannten, doch eine Besonderheit waren die große Bäume der Ehe, zwei Bäume direkt nebeneinander die Mann und Frau für eine lange und glückliche Ehe symbolisieren, die sich majestätisch über den Platz erstreckte.

      Wir verbrachten viel Zeit mit einem Spaziergang durch den Wald und absolvierten die Hälfte des Weges in einem äußeren Halbkreis, eingehüllt in die Stille und Schönheit der Natur.

      🇺🇸 Near the bustling Takeshita Street, we found the entrance to a shrine that welcomed us with a grand gate and an informational sign right from the start. It quickly became apparent that this was not just another shrine but a site of historical significance. Erected in honor of Emperor Meiji, who reigned during the Victorian era and led Japan into industrialization, the shrine represents a pivotal era in Japanese history. Emperor Meiji sought to harmonize Western knowledge with Japanese traditions, and according to the inscriptions at the shrine, he was extremely popular.

      The shrine itself was built posthumously and was destroyed during World War II in 1945 but was later reconstructed by over 100,000 volunteers. The shrine complex, surrounded by a vast forest, spans 70 hectares—a remarkable green oasis in the heart of Tokyo that makes one forget they are in one of the world's largest cities.

      As we walked through the forest, we came across a wall filled with sake barrels dedicated to Emperor Meiji. On the opposite side, there was a row of wine barrels from France, symbolizing Japanese-French friendship. The shrine itself resembled other shrines we had seen before, but it had a unique feature: the large "marriage trees," two trees standing side by side symbolizing a man and a woman for a long and happy marriage, which majestically stretched over the square.

      We spent a lot of time walking through the forest, completing half of the circuit in an outer semicircle, enveloped in the tranquility and beauty of nature.
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    • Takeshita Street

      26 Mayıs 2024, Japonya ⋅ 🌬 26 °C

      🇩🇪 Nach einer spontanen Erholungspause stürzten wir uns ins pulsierende Treiben der Takeshita Straße. Diese schmale Straße, gesäumt von zahlreichen typisch japanischen Läden und Ständen, die süße kulinarische Köstlichkeiten anbieten, ist ein äußerst beliebter Ort. Es wird generell empfohlen, die Takeshita Straße möglichst früh zu besuchen, um den großen Menschenmengen zu entgehen. Diesen Rat nahmen wir leider zu spät an, denn als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, waren wir nicht auf die schiere Masse an Menschen vorbereitet, die sich durch die Straße drängte. Normalerweise erlebt man Tokio als gar nicht so überfüllt, oft sogar eher leer, daher war diese Erfahrung ein echter Schock für uns. Wir entschieden uns, nur einmal die Straße entlangzugehen und betraten lediglich zwei Geschäfte: einen 7 Eleven für einen schnellen Snack und einen großen Kapselladen. In diesem Laden konnte man Münzen in Automaten werfen, um zufällige Figuren aus Serien, Animes oder der japanischen Kultur zu ziehen. Der Clou dabei ist, dass man vorher nicht weiß, welche Figur man erhält und etwas Glück benötigt, um genau die gewünschte zu bekommen. Ursprünglich hatte ich gehofft, dass wir in einem der japanischen Restaurants essen könnten, aber die langen Schlangen und die relativ hohen Preise in der Gegend machten uns einen Strich durch die Rechnung.

      🇺🇸 After a spontaneous break, we plunged into the bustling activity of Takeshita Street. This narrow street, lined with numerous typical Japanese shops and stands offering sweet culinary delights, is an extremely popular place. It is generally recommended to visit Takeshita Street as early as possible to avoid the large crowds. Unfortunately, we took this advice too late, as when we arrived around 2 PM, we were not prepared for the sheer mass of people squeezing through the street. Normally, Tokyo is not so crowded, often even quite empty, so this experience was a real shock for us. We decided to walk down the street just once and only entered two stores: a 7 Eleven for a quick snack and a large capsule toy shop. In this shop, you could throw coins into machines to draw random figures from series, anime, or Japanese culture. The catch is that you don't know which figure you will get and need some luck to get the one you want. Originally, I had hoped that we could eat at one of the Japanese restaurants, but the long lines and relatively high prices in the area thwarted our plans.
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    • Ein großer Juwel inmitten der Stadt

      26 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ☁️ 25 °C

      🇩🇪 Heute hat sich erneut bestätigt, dass es sich lohnt, Städte zu Fuß zu erkunden. Auf unserem Weg stießen wir auf ein großes Gebäude, das Teil eines umfangreicheren Komplexes ist. Ein Wegweiser wies auf einen "grünen Garten" hin, was unsere Neugier weckte, da mich solche Wohn- und Gebäudekomplexe besonders faszinieren.

      Wir fanden heraus, dass der Komplex unter dem Namen Azabudai Hills bekannt ist und wirklich interessante Aspekte bietet. Insbesondere der Mori JP Tower, das größte Gebäude des Komplexes und gleichzeitig das höchste Gebäude Tokios, beeindruckte uns sehr. Dies bestärkte mich wieder in meiner Vorliebe dafür, beim Transit von einem geplanten Ort zum nächsten die Umgebung zu Fuß zu erkunden.

      Der Mori JP Tower ist ein multifunktionaler Bau mit Büros, Geschäften und Gewerbeflächen. Dort gönnten wir uns erst einmal zwei Kaffees und machten es uns in dem zugehörigen kleinen, aber wunderschönen Park gemütlich. Neben dem imposanten Tower gibt es einen etwas kleineren Turm, der Wohnungen beherbergt. Aus Neugierde habe ich mich im Nahhinein nach den Mieten erkundigt und erfuhr, dass man für eine 105 Quadratmeter große Wohnung dort etwa 7.500 EUR im Monat zahlt. Aktuell wird sogar ein weiterer Wohnturm direkt daneben errichtet.

      Wir verbrachten gute 30 Minuten im Park, ließen die Atmosphäre auf uns wirken und unterhielten uns über die verschiedensten Themen. Es war ein erfüllender Moment, der die Schönheit und Dynamik Tokios widerspiegelte.

      🇺🇸 Today confirmed once again that exploring cities on foot is worthwhile. On our way, we stumbled upon a large building that is part of a more extensive complex. A sign pointing to a "green garden" piqued our curiosity, as I am particularly fascinated by such residential and building complexes.

      We discovered that the complex is known as Azabudai Hills and offers truly interesting features. In particular, the Mori JP Tower, the largest building in the complex and also the tallest building in Tokyo, impressed us immensely. This reinforced my preference for exploring the surroundings on foot when transitioning from one planned location to the next.

      The Mori JP Tower is a multifunctional structure with offices, shops, and commercial spaces. We first treated ourselves to two coffees and made ourselves comfortable in the small but beautiful park associated with it. Beside the imposing tower, there is a slightly smaller tower that houses apartments. Out of curiosity, I later inquired about the rents and learned that a 105 square meter apartment there costs about 7,500 EUR per month. A new residential tower is even currently being constructed right next to it.

      We spent a good 30 minutes in the park, absorbing the atmosphere and discussing various topics. It was a fulfilling moment that reflected the beauty and dynamism of Tokyo.
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    • Zōjō-ji

      26 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ☁️ 24 °C

      🇩🇪 Und auch an diesem Tag konnten wir Tokio nicht erkunden, ohne uns Tempel und Schreine anzusehen. Unser Weg führte uns zuerst zum Zōjō-ji, einem buddhistischen Tempel im Stadtteil Minato, der ursprünglich als großer Haupttempel einer Sekte diente. Der Tempel liegt direkt neben dem Tokyo Tower, was ihm eine beeindruckende Kulisse verleiht.

      Während unseres Besuchs fand eine kleine Zeremonie statt, die dem Ort eine besonders feierliche Atmosphäre verlieh. Eine der Besonderheiten des Zōjō-ji sind die fast endlos wirkenden Reihen kleiner Steinstatuen, die Kinder darstellen. Diese Statuen sind nicht nur ein Schutzsymbol für Kinder und Enkelkinder, sondern dienen auch als Andenken an jene Kinder, die nie das Licht der Welt erblickt haben. Um die Köpfe der dargestellten Kinder symbolisch warm zu halten, sind alle Statuen mit roten Mützen bekleidet, was dem Anblick eine rührende und farbenfrohe Note verleiht.

      🇺🇸 And also on this day, we could not explore Tokyo without visiting its temples and shrines. Our first stop was the Zōjō-ji, a Buddhist temple in the Minato district, originally the main temple of a sect. Located right next to the Tokyo Tower, it boasts a stunning backdrop.

      During our visit, a small ceremony was taking place, which added a particularly solemn atmosphere to the site. A distinctive feature of the Zōjō-ji are the seemingly endless rows of small stone statues representing children. These statues serve not only as a protective symbol for children and grandchildren but also as a memorial for those children who never made it into this world. To symbolically keep the heads of the depicted children warm, all statues are adorned with red hats, lending a touching and colorful aspect to the scene.
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    • Tokyo Tower

      26 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ☁️ 23 °C

      🇩🇪 Heute hatten wir wieder einiges auf dem Programm. Voller Elan starteten wir zu Fuß, um unser erstes Ziel zu erreichen: den Tokyo Tower, das Wahrzeichen Tokios. Mit seinen markanten Farben ist er leicht zu erkennen und erscheint bei Nacht wunderbar beleuchtet. Dennoch wirkt er nach den vielen Wolkenkratzern, die wir gestern gesehen haben, eher klein. Obwohl er tatsächlich größer als der Eiffelturm in Paris ist, verliert man hier schnell das Gefühl für die tatsächlichen Größenverhältnisse und kann kaum glauben, dass er so groß wie sein französisches Pendant ist.

      Wir entschieden uns dagegen, den Turm zu besteigen, da wir bereits gestern vom Skytree aus eine spektakuläre Aussicht genießen konnten, und begnügten uns daher mit dem Anblick von unten.

      🇺🇸 Today, we had quite a bit planned again. Full of energy, we set out on foot to reach our first destination: the Tokyo Tower, the iconic landmark of Tokyo. Easily identifiable by its striking colors, it looks wonderfully illuminated at night. Yet, after seeing the many skyscrapers yesterday, it seems rather small. Although it is actually taller than the Eiffel Tower in Paris, the sense of scale here quickly distorts, and it's hard to believe it's as tall as its French counterpart.

      We decided against going up the tower since we had already enjoyed a spectacular view from the Skytree yesterday, and thus we were content with viewing it from below.
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    • Tokioer Metrosystem

      25 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ☁️ 19 °C

      🇩🇪 Am Ende des Tages entschieden wir uns doch für die Rückfahrt mit der U-Bahn. Nachdem unsere Beine uns heute fast 30 Kilometer weit und bei nahezu 50.000 Schritten getragen hatten, fühlten wir uns einfach zu erschöpft, um die zwei Stunden und zehn Kilometer zurück zum Hotel zu Fuß anzutreten. Sie hatten sich wahrlich eine Pause verdient.

      Die Nutzung der U-Bahn in Tokio gestaltet sich sehr einfach. Wir suchten unsere Route über Google Maps heraus und gingen direkt zum Ticketverkauf des U-Bahn-Betreibers. Dort konnten wir den Zielbahnhof eingeben und sofort zwei Tickets kaufen. Die Fahrt dauerte über 30 Minuten und erforderte einmaliges Umsteigen, kostete aber pro Person nur etwa 1,50 Euro – ein unschlagbarer Preis im Vergleich zu Deutschland.

      Die Züge selbst sind sauber und es herrscht größtenteils Ruhe. In der japanischen Kultur ist es üblich, sich in öffentlichen Räumen wie U-Bahnen oder Aufzügen ruhig zu verhalten. Lautes Sprechen wird als respektlos angesehen, und das Handy sollte man nur im äußersten Notfall zum Telefonieren benutzen.

      🇺🇸 At the end of the day, we decided to take the subway back home. After our legs had carried us nearly 30 kilometers and nearly 50,000 steps today, we were simply too exhausted to walk the two hours and ten kilometers back to the hotel. They truly deserved a break.

      Using the subway in Tokyo is very straightforward. We looked up our route on Google Maps and went straight to the subway operator's ticket booth. There, we were able to enter our destination station and buy two tickets right away. The trip took over 30 minutes and required one change, but it only cost about 1.50 euros per person—an unbeatable price compared to Germany.

      The trains themselves are clean and mostly quiet. In Japanese culture, it is customary to remain quiet in public spaces such as subways or elevators. Loud talking is considered disrespectful, and you should only speak on your phone in an absolute emergency.
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    • Tokio aus 450 Metern Höhe - Der Skytree

      25 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ⛅ 20 °C

      🇩🇪 Unser letztes Highlight war der Besuch des Tokyo Skytree, für den wir noch Tickets ergattern konnten. Der Skytree ist ein 634 Meter hoher Fernseh- und Radiofunksendeturm und gilt als das drittgrößte Bauwerk der Welt sowie der höchste Fernsehturm. Interessanterweise wurde die spezifische Höhe von 634 Metern gewählt, weil sie einfach in der japanischen Sprache zu merken ist: Die Zahlen 6 (mu), 3 (sa) und 4 (shi) bilden zusammen „Musashi“, einen historischen Namen für die Region, in der Tokio liegt.

      Der Turm verfügt über zwei Aussichtsplattformen, eine auf 350 und eine auf 450 Meter Höhe. Für das obere Deck konnten wir Tickets für 18 Uhr sichern, rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Zuerst ging es mit einem Fahrstuhl rasant 350 Meter hoch zum ersten Deck. Die Fahrt zum ersten Deck auf 350 Metern Höhe dauerte kaum dreißig Sekunden. Oben angekommen, machten wir zunächst eine Runde auf dem Deck, während die Sonne noch schien.

      Bevor die Sonne zu tief stand, nahmen wir die letzte 100-Meter-Etappe nach oben mit einer weiteren Fahrstuhlfahrt in Angriff. Da der Sonnenuntergang kurz bevorstand, versammelten sich bereits viele Menschen an den vorteilhaftesten Plätzen. Glücklicherweise fanden wir für Mio einen Platz in der ersten Reihe, sodass sie eine klare Sicht hatte.

      Das Design des Observationsdecks ist beeindruckend; es muss so konzipiert sein, dass es problemlos aushält, wenn 90% der Besucher zur Zeit des Sonnenuntergangs auf einer Seite stehen. Der Sonnenuntergang selbst war atemberaubend: Die Sonne verschwand kurz hinter Wolken am Horizont, bevor sie wieder auftauchte, und sank schließlich hinter einer Gebirgskette und verschwand – ein spektakulärer Anblick aus Tokio, der sich kaum mit einer Handykamera festhalten lässt.

      Nach dem Sonnenuntergang blieben wir noch über eine Stunde dort und beobachteten, wie Tokio in den Nachtmodus überging. Es war faszinierend, die Schönheit der Stadt von oben zu betrachten; es ist lange her, dass ich so interessiert eine Stadt von einem solchen Aussichtspunkt aus beobachtet habe. Von einer Seite konnte man die an Tokio grenzende Meeresbucht sehen und von der anderen die scheinbar grenzenlose Ausdehnung der Stadt.

      Als kleine Besonderheit zum Schluss gab es auf dem Weg zum Fahrstuhl zum Hinabfahren ein Stück mit Glasboden, durch den man hunderte Meter in die Tiefe sehen konnte.

      Der Besuch des Skydecks war eine ausgezeichnete Idee und verstärkte die magische Anziehungskraft Tokios auf uns.

      🇺🇸 Our last highlight was the visit to the Tokyo Skytree, for which we were able to secure tickets. The Skytree is a 634-meter-tall television and radio broadcast tower and is considered the third largest structure in the world and the tallest television tower. Interestingly, the specific height of 634 meters was chosen because it is easy to remember in Japanese: the numbers 6 (mu), 3 (sa), and 4 (shi) together form "Musashi", a historical name for the region where Tokyo is located.

      The tower has two observation decks, one at 350 meters and another at 450 meters. We secured tickets for the upper deck at 6 PM, just in time for the sunset. First, we took an elevator rapidly up to the first deck at 350 meters. The ride took barely thirty seconds. Once at the top, we first made a round on the deck while the sun was still shining.

      Before the sun set too low, we tackled the last 100-meter stretch upwards with another elevator ride. As sunset was approaching, many people had already gathered at the most advantageous spots. Fortunately, we found a front-row spot for Mio, so she had a clear view.

      The design of the observation deck is impressive; it must be engineered to withstand the situation when 90% of the visitors stand on one side during the sunset. The sunset itself was breathtaking: the sun briefly disappeared behind clouds on the horizon before reappearing and finally set behind a mountain range – a spectacular sight from Tokyo that is hard to capture with a smartphone camera.

      After the sunset, we stayed for over an hour and watched as Tokyo transitioned into night mode. It was fascinating to observe the beauty of the city from above; it's been a long time since I've been so interested in viewing a city from such a vantage point. From one side, one could see the sea bay that borders Tokyo, and from the other, the seemingly endless expanse of the city.

      As a special feature at the end, there was a section with a glass floor on the way to the elevator down, allowing us to look hundreds of meters down.

      The visit to the Skydeck was an excellent idea and further enhanced the magical allure of Tokyo for us.
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    • Sensō-ji Tempel

      25 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ☀️ 23 °C

      🇩🇪 Nach einem weiteren einstündigen Marsch erreichten wir den Sensō-ji, einen buddhistischen Tempel im Bezirk Asakusa von Tokio. Er gilt als der älteste und bedeutendste Tempel Tokios und wurde Berichten zufolge bereits im Jahr 645 an dieser Stelle errichtet. Die Tempelanlage war wesentlich größer und stärker frequentiert als der Schrein, den wir zuvor besucht hatten.

      Besonders aufgefallen sind uns Frauen in traditionellen Gewändern, die sich am Tempel aufhielten. Sie schienen keine dem Tempel zugehörigen Gläubigen oder Mitarbeiter zu sein, sondern eher private Personen oder Touristen. Mio hatte gelesen, dass man in der Nähe traditionelle Gewänder für Fotoaufnahmen ausleihen kann, und tatsächlich sahen wir viele Personen, die in diesen Gewändern an verschiedenen Orten posierten.

      Das Treiben am Tempel war lebhaft, wie man auch auf dem Video erkennen kann. Wir lernten einen weiterer Brauch kennen, der sowohl an Tempeln als auch an Schreinen üblich ist, und das Ziehen des Schicksals beinhaltet. Man beginnt mit einer Spende und nimmt dann im Anschluss ein verschlossenes Gefäß, das Zahlen enthält, und schüttelt es. Die gezogene Nummer führt zu einem Fach mit derselben Nummer, aus dem man dann den obersten Zettel entnimmt, der das Schicksal für die kommende Zeit offenbart. Ein gutes Schicksal nimmt man mit nach Hause, wobei man nicht damit vor anderen prahlen sollte. Bei einem schlechten Schicksal verweigert man die Annahme und hängt es stattdessen am Tempel auf, so wie auf einem der Fotos über den Schrein im letzten Beitrag.

      Diese interessanten Bräuche bieten einen tiefen Einblick in die japanische Kultur. Ich war auch froh, hier endlich ein japanisches Gebäude zu sehen, das meinen Erwartungen an historische Stätten wie den Kaiserpalast entsprach.

      🇺🇸 After another hour-long march, we reached Sensō-ji, a Buddhist temple in the Asakusa district of Tokyo. It is considered Tokyo's oldest and most significant temple and, according to reports, was originally built at this location in 645. The temple complex was much larger and more frequented than the shrine we had visited before.

      We particularly noticed women dressed in traditional garments at the temple. They appeared to be neither believers affiliated with the temple nor staff, but rather private individuals or tourists. Mio had read that one can rent traditional garments nearby for photo shoots, and indeed, we saw many people posing in these garments at various locations.

      The activity at the temple was lively, as can be seen in the video. We learned about another custom common to both temples and shrines involving fortune-drawing. It starts with a donation, followed by shaking a sealed container with numbers. The number drawn leads to a compartment with the same number from which one then takes the top slip, revealing one's fortune for the upcoming period. A good fortune is taken home, though one should not boast about it to others. In the case of a bad fortune, one rejects it and hangs it at the temple instead, as shown in a photo from the last post about the shrine.

      These interesting customs provide a deep insight into Japanese culture. I was also pleased to finally see a Japanese building that met my expectations of historical sites like the Imperial Palace.
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    • Nezu-Schrein

      25 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ⛅ 24 °C

      🇩🇪 Unser erster kultureller Besuch eines Schreins in Japan führte uns zum Nezu-Schrein, einem Shintō-Schrein im Bezirk Bunkyō von Tokio. Traditionell befindet sich vor jedem Tempel oder Schrein ein Tor, vor dem man sich sowohl zur Begrüßung als auch zur Verabschiedung verbeugt. Der Nezu-Schrein selbst war ruhig gelegen und wirkte eher klein gehalten.

      Ein interessantes Ritual, das an Schreinen und Tempeln praktiziert wird, umfasst das Werfen einer Münze als Spende in eine spezielle Box. Anschließend verbeugt man sich zweimal langsam, klatscht zweimal laut in die Hände, spricht ein stilles Gebet und verbeugt sich ein letztes Mal. Diese Geste drückt Respekt und Demut aus und ist ein zentraler Bestandteil des Besuchs.

      Eine besondere Attraktion des Schreins war ein Pfad, gesäumt von vielen kleinen roten Toren, die entlang beider Seiten des Schreins aufgereiht waren. Dieser malerische Weg verlieh dem Ort eine besondere Atmosphäre und gab dem Schrein nochmal ein "gewisses Etwas."

      Als kleiner Fun Fact noch: Wenn man das Video mit Ton abspielt, kann man hören, wie ich mir dabei den Kopf an einem der Tore anstoße...

      🇺🇸 Our first cultural visit to a shrine in Japan took us to the Nezu Shrine, a Shintō shrine located in the Bunkyō district of Tokyo. Traditionally, there is a gate in front of each temple or shrine where one bows both in greeting and farewell. The Nezu Shrine itself was located in a quiet area and appeared rather small.

      An interesting ritual practiced at shrines and temples involves throwing a coin as a donation into a special box. Afterwards, one bows slowly twice, claps hands loudly twice, says a silent prayer, and bows one final time. This gesture expresses respect and humility and is an essential part of the visit.

      A particular attraction of the shrine was a path lined with many small red gates arranged along both sides of the shrine. This picturesque path gave the place a special atmosphere and added a certain "je ne sais quoi" to the shrine.

      As a small fun fact: if you play the video with sound, you can hear me bumping my head on one of the gates...
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    • Karpfenteich am Universitätsgelände

      25 Mayıs 2024, Japonya ⋅ ⛅ 24 °C

      🇩🇪 Am ersten Tag haben wir beschlossen, die Stadt zu Fuß zu erkunden, anstatt die U-Bahn zu nehmen. Das ist etwas, was ich sehr gerne mache. Beim Spazieren durch die Stadt findet man Orte, die man nicht auf seinem Plan hatte und lernt das wahre Stadtgeschehen etwas kennen. Die Entdeckungstour führte uns an vielen spannenden Orten vorbei, und die Strecke vom Kaiserpalast zur nächsten Station, war etwa eineinhalb Stunden lang. Ganz zufällig entdeckten wir einen besonderen Ort, als wir an der Universität Tokio vorbeiliefen. Wir schlenderten über das Universitätsgelände und stießen auf einen wunderschönen Teich mit Koi-Karpfen. Die neugierigen Fische schwammen zu uns heran, während wir auf einem Stein im Teich standen.

      Zusätzlich beeindruckte uns ein imposanter Baum, der sich über einen ganzen kleinen Platz erstreckte und angenehmen Schatten spendete.

      Eine Sache, die uns grundsätzlich auffiel, war das üppige Grün Tokios. Auf jeder Straße stehen Bäume, zahlreiche Parks und Grünflächen durchziehen die Stadt, die Luft ist erstaunlich sauber. Viele Hybridautos prägen das Straßenbild, was auch dazu beiträgt, dass es überraschend ruhig ist.

      Das Durchstreifen der verschiedenen Viertel Tokios ist ein echtes Vergnügen, da man deutliche Unterschiede in den Straßen, Kreuzungen und Gebäuden wahrnehmen kann, die jedem Bereich seinen eigenen Charme verleihen.

      🇺🇸 On the first day, we decided to explore the city on foot instead of taking the subway. I really enjoy doing this. Walking through the city, you discover places you hadn't planned on visiting and get to know the real life of the city a bit better. Our tour took us past many exciting places, and the walk from the Imperial Palace to the next station was about an hour and a half long. Quite by chance, we found a special place as we walked past the University of Tokyo. We wandered across the university grounds and came upon a beautiful pond with koi carp. The curious fish swam up to us as we stood on a stone in the pond.

      Additionally, an impressive tree caught our attention as it stretched over an entire small square, providing pleasant shade.

      One thing that particularly struck us was Tokyo's lush greenery. Trees line every street, numerous parks and green spaces run through the city, and the air is remarkably clean. Many hybrid cars dominate the streetscape, which also contributes to the surprising quietness.

      Roaming through the different districts of Tokyo is a real pleasure, as you can see distinct differences in the streets, intersections, and buildings, each giving the area its own charm.
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