• Jacqueline Reinhardt
  • Till.Pix96
wrz – paź 2024

Sardinia Sunset

11-dniowa przygoda według Jacqueline & Till.Pix96 Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    30 września 2024

    First Day Challenges 😵‍💫

    30 września 2024, Włochy ⋅ 🌙 21 °C

    Unser Reise bis nach Sardinien begann zunächst reibungslos. Die Ankunft am Flughafen verlief schneller als je zuvor. Allerdings mussten wir dann eine Stunde auf unseren Bus auf Sardinien warten, da wir zunächst Schwierigkeiten hatten, die richtige Haltestelle zu finden. Die Busfahrer teilten uns immer wieder mit, dass der nächste Bus der Richtige sein wird- „the next Nr. 2“. Als wir schließlich im richtigen Bus saßen, fuhren wir Richtung Camper-Verleih, stiegen jedoch auf einer belebten Bundesstraße ohne Fußweg aus. Da kein Taxi in Sicht war, entschieden wir uns, den riskanten Weg zu Fuß zu bewältigen. Am Verleih angekommen, fanden wir nur ein verschlossenes Tor vor. Nach einem Anruf beim Service erfuhren wir, dass es sich um einen Remote-Pickup (kontaktlose Übergabe) handelte. Nach einer weiteren Stunde, in der wir digital alle Formalitäten klären mussten, um unseren Schlüssel Code zu erhalten und wir währenddessen von Moskitos verspeist wurden, konnten wir endlich den Camper übernehmen. Es fühlte sich an wie ein Exit-Game. Erschöpft fuhren wir zum nächstgelegenen Lidl um unsere Vorräte aufzufüllen um dann anschließend zu einem Strand zu fahren, um dort die erste Nacht zu verbringen. Czytaj więcej

  • Von der Sonne geküsst 💋

    1 października 2024, Włochy ⋅ ☀️ 23 °C

    Unsere Nacht war schön ruhig aber etwas kalt. Den Morgen starteten wir daher mit einem kleinen Tanz um uns etwas aufzuwärmen. Bei strahlendem Sonnenschein beschlossen wir für unser Frühstück näher Richtung Liscia Ruja beach zu fahren. Ein traumhafter Strand an der berühmten Costa Smeralda, auch bekannt als Sardiniens Smaragdküste.

    Doch kaum in Strandnähe angekommen, machte man uns dezent klar, dass wir mit unserem Camper heute hier nicht parken durften.

    Wieder zurück gefahren und gestärkt joggten wir die 2 Kilometer bis zum Strand und es hat sich mehr als gelohnt! Der Liscia Ruja erstreckt sich über etwa 400 Meter und leuchtet mit seinem feinen Sand und dem türkisblauen Wasser .

    Da der Strand angenehm leer war, konnten wir einen traumhaften Vormittag in aller Ruhe genießen. Ein rundum perfekter Start in den Tag!
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  • Apokalypse 👀

    1 października 2024, Włochy ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach der intensiven Mittagssonne und der frustrierenden Suche nach einem weiteren Camper-Parkplatz an der Smaragdküste fiel unsere Wahl schließlich auf Porto Cervo. Was uns dort erwartete, war allerdings… nun ja, eine Überraschung der anderen Art. Die Stadt war nahezu ausgestorben, fast alle Geschäfte hatten geschlossen, und von dem typisch italienischen Charme, den wir uns erhofft hatten, war weit und breit nichts zu sehen. Stattdessen fühlten wir uns wie die letzten Überlebenden in einem verlassenen Luxus-Dorf innerhalb einer Apokalypse 🧟‍♀️

    Trotzdem entschieden wir uns, die Nacht hier zu verbringen. Der Parkplatz, den wir auf einem ruhigen Hügel fanden, war so menschenleer, trotz diverser Gebäude, dass wir hier einfach unser Nachtlager aufschlugen. In dieser Stille haben wir auf einem verlassenen Schulgebäude beim Sonnenuntergang eine Yoga-Session genossen. Der Tag endete also in völliger Entspannung und mit einem traumhaften Sonnenuntergang - so muss Urlaub sein.
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  • Reflexionen und Dankbarkeit 🫂

    2 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 25 °C

    Heute waren wir früh unterwegs – das Wetter war einfach zu gut, um liegen zu bleiben. Gegen 9 Uhr füllte sich der Parkplatz langsam mit Schülern, also machten wir uns unauffällig auf den Weg nach Palau, um heute mit der Fähre auf die Insel La Maddalena zu fahren.

    Auf dem Weg entdeckten wir die malerische Bucht Spiaggia di Cannigione – ein süßer Ort, glasklares Wasser. Nach einer Runde Yoga + Sport ging es anschließend zum Frühstück in ein Café nebenan. Hier las Jacky ein Buch über Selbstreflexion und Dankbarkeit. Dies führte zu tiefen Gesprächen über zwischenmenschliche Beziehungen und den besseren Umgang mit Alltagssituationen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden uns sicher weiterhin auf Sardinien begleiten.
    Danach ging es dann weiter zur Fähre. Perfekter Start in den Tag!
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  • Safari 🐐

    2 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 23 °C

    Unser Fährenticket haben wir problemlos am Schalter ergattert – und das für die Hälfte des Onlinepreises! Nach einer entspannten 20-minütigen Schiffsfahrt waren wir dann auf der Insel La Maddalena angekommen. Doch da der Wetterbericht für morgen nichts Gutes verspricht, entschieden wir uns spontan, direkt weiter auf die Nachbarinsel Caprera zu fahren.

    Dort planten wir eine Wanderung über den 2-3 km langen Höhenweg zum Monte Teialone, dem höchsten Punkt der Insel. Caprera ist ein reiner Nationalpark und hat uns mit seiner unberührten Natur und der Vielzahl an Tieren, wie Steinböcke und Wildziegen mit Riesenhörnern echt überrascht. Ein echtes Paradies für Naturliebhaber!
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  • Doggie Beach 🐶

    2 października 2024, Włochy ⋅ ☁️ 22 °C

    Den Abend ließen wir entspannt mit einem schönen Sonnenuntergang ausklingen und fuhren entlang der Küste von Capresa, um die herrlichen Ausblicke zu genießen. Die Ruhe auf der Insel war einfach fantastisch. Keine Menschenmassen – was in der Hochsaison wohl normal sein soll, wie uns ein deutscher Urlauber mitteilte. Insgesamt finden wir es in der Nebensaison sehr angenehm und keineswegs überfüllt. Wir haben alles richtig gemacht! Auch das Wetter spielt bisher perfekt mit.

    Zum Abendessen gab es Spaghetti à la Jacky – ein kulinarisches Highlight! Und als Krönung unseres kleinen Abenteuers wagten wir es, trotz des offiziellen Verbots im Naturschutzgebiet, auf der Insel zu übernachten. Ein bisschen Rebellion muss schließlich sein!
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  • Rainy Day ☔️

    3 października 2024, Włochy ⋅ 🌧 18 °C

    Gemäß Wettervorhersage stand uns heute ordentlich Regen bevor. Darauf waren wir vorbereitet - es war sogar ganz gemütlich. Wir machten ein ausgiebiges Frühstück und nutzten die Zeit, um die nächsten Tage zu planen. Dabei beschäftigten wir uns auch ein wenig mit der Insel und ihren tierischen Bewohnern. So erfuhren wir, dass die Ziegen mit den riesigen Hörnern auf Sardinien verwildert sind. Außerdem gibt es in diesen Gefilden wohl viele Skorpione und sogar die berüchtigte Schwarze Witwe, eine besonders giftige Spinne.

    Mit Blick auf unser gestriges, leichtfüßiges Umherstreifen durch die Büsche mussten wir darüber schon ein bisschen schmunzeln – im Nachhinein doch etwas nachdenklich, aber irgendwie amüsant.

    Wir nutzten die Gelegenheit, um uns in die Altstadt von La Maddalena zu wagen, dort ein Café zu trinken und ein wenig zu bummeln. Die Stadt war relativ leer und konnte uns auch nicht wirklich überzeugen.
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  • Katzen in Not! 😿

    3 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 19 °C

    Am Nachmittag klarte das Wetter auf und wir entschieden uns, den Panoramaweg an der Küste von La Maddalena mit dem Camper zu fahren. Der starke Wind machte es uns jedoch schwer eine Übernachtungsentscheidung zu treffen. Eigentlich wollten wir heute auf einem offiziellen Campingplatz übernachten, aber der starke Wind zwang uns weiterzufahren. Der neue Plan -> zurück zur Insel Caprera (alter Schlafplatz).

    Unterwegs entdeckten wir auf einer Aussichtsplattform ausgesetzte Katzen. Unsere Katzenliebhaberin Jacky konnte das nicht ignorieren und kümmerte sich liebevoll um sie und gab ihnen Futter und Wasser.
    In der Zeit recherchierte Till und fand heraus, dass das Problem mit streunenden Katzen und die Population auf Sardinien groß ist. Eine deutsche Tierschutzorganisation arbeitet mit sardischen Partnern zusammen und betreut mehrere Katzenkolonien.

    Schweren Herzens mussten wir die Katzen zurücklassen, hoffen aber, dass sie in einer der Katzenkolonien aufgenommen werden. Wir haben Kontakt zur örtlichen Tierschutzorganisation aufgenommen, um mögliche Unterstützung anzubieten.

    Zurück auf der Ziegeninsel Caprera hießen uns schon unsere tierischen Nachbarn willkommen. Einen neuen Schlafplatz haben wir auch gefunden - der Hafen von Caprera mit Aussicht auf das Meer.
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  • Stürmische Zeiten 🌬️

    4 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 19 °C

    Unser Morgen begann holprig, da die stürmische Nacht uns zwang um halb zwei einen neuen, windgeschützteren Stellplatz zu suchen. Nach einem ausgiebigen Wrap-Frühstück war es plötzlich schon nach 12 Uhr.
    Keine Ahnung, wo die Zeit verschwunden ist. Vermutlich mit dem Wind weggeflogen.

    Die Nacht war echt "rough“ und der Wind flachte tagsüber nicht ab, sodass wir unseren ursprünglichen Plan infrage stellten.
    Also beschlossen wir spontan, den Widrigkeiten zu trotzen und einen Spaziergang zum **Spiaggia del Relitto** zu wagen. Der Weg führte uns am **Spiaggia I due Mari** entlang und über eine malerische Küstenstraße – Der Wind verlieh allem eine besondere Note und die Sonne sowie das türkisblaue Meer machten alles irgendwie perfekt.

    Da wir in wenigen Wochen in Berlin beim Hyrox-Event starten, dachten wir uns: „Hey, warum nicht „jetzt“ schon mit dem Training anfangen🥴?“ Und so joggten wir über Stock, Stein und Fels zum Strand. Am Strand haben wir uns dann an Hölzern versucht – ob das offiziell als Krafttraining gilt, bleibt fraglich, aber unser Gewissen fühlte sich auf jeden Fall besser.

    Am Ziel angekommen, entdeckten wir sogar noch eine offene Strandbar – ein seltener Fund außerhalb der Saison. Ein wunderschöner, wenn auch ein stürmischer Ort!
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  • Blue Lagoon 🌊

    4 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 18 °C

    Unser Plan am Nachmittag war klar: Der berühmte Tahiti-Strand auf der Insel Caprera, der als das absolute Highlight angepriesen wird, sollte unser nächstes Ziel sein. Doch wie es das Schicksal wollte, mussten wir feststellen, dass wir den Weg dorthin offiziell gar nicht mit unserem Camper auf Grund von Größe und Breite passieren durften. Aber wie das bei uns so ist: illegal, legal, egal -Also fuhren wir durch den Pass

    Vor Ort angekommen, beim Parken gleich mal im Sand eingefahren - okay, nach ein paar emotionalen Differenzen wieder klaren Kopf bewahren- wird später irgendwie gelöst…!

    So stellten wir uns nun auf die Wanderung zum Tahiti-Strand ein. Doch dann der nächste Dämpfer: Ohne Guide durften wir das Gebiet nicht betreten und es wurde überwacht. Also umgeplant– ein Ranger vor Ort gab uns einen anderen Hinweis, der alles verändern sollte. Der Cala Napoletana, ein weniger bekannter Strand, den man nur nach einer 1,5-stündigen Wanderung erreicht.

    Diese Entscheidung entpuppte sich als echter Glücksgriff. Der Weg führte uns durch unberührte Natur, begleitet von allerlei tierischen Bewohnern, darunter auch die Ziegen mit ihren Riesenhörnern, die uns musterten, als wären wir alte Bekannte. Je näher wir der Küste kamen, desto spektakulärer wurde die Aussicht: Klippen, die steil ins türkisfarbene Meer abfielen.

    Das eigentliche Highlight aber kam am Ende: Ein nahezu verlassener Strand mit kristallklarem Wasser – und einer steifen Brise, die uns mit gefühlten 70 km/h ins Gesicht peitschte. Wir hätten fast abgehoben, aber wir trotzten dem Wind und stiegen den Felsen hinab zum Strand. Und was sollen wir sagen? Der Ausblick war krass.

    Fazit: Das spontane Umdenken hat sich mehr als gelohnt. Ein absoluter Geheimtipp, den wir jedem empfehlen können – und unser bisheriges Highlight der Reise!
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  • Wir drehen durch 🛞💥😫😰🫣

    4 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 18 °C

    Nach dem bisherigen Highlight unserer Reise holte uns die Realität ein: Ein Problem, das wir völlig verdrängt hatten, wartete schon auf uns. Und zwar unser festgefahrener Camper im verbotenen Bereich.

    Vor der Wanderung hatten wir es noch knapp vermieden, unsere Köpfe zu verlieren. Doch nun waren wir wirklich am “ Durchdrehen“. Das Vorderrad stand im sandigen Abhang fest. Vorwärts ging nichts mehr, wir hatten die Schnauze des Fahrzeugs bereits aufgesetzt.

    Zum Glück hat Jacky in solchen Momenten immer einen genialen Einfall auf Lager. Mit einem Funken Improvisation schlug sie vor, den Untergrund mit Steinen zu stabilisieren. Und wie das Schicksal so will, fanden wir auf dem Weg sogar ein Brett bei einem geschlossenen Bistro. Perfekt! Es wurde unser Rettungsanker. Ein wenig Holz hier, ein paar Steine da, und schon hatten wir den Untergrund gepolstert, um dem Camper vielleicht wieder ein bisschen Grip zu verleihen. Leider hat dies auch nicht geholfen und die Situation spitzte sich zu.

    Während wir also dort im Sand kämpften, rauschten einige Touristen an uns vorbei. Hilfe? Fehlanzeige. Aber dann – wie ein Ritter tauchte ein hilfsbereiter Franzose auf und bot uns seine Unterstützung an. Der Plan? Jacky setzte sich ans Steuer, zeigte eine unglaubliche Balance zwischen Fingerspitzen- und Zehenspitzengefühl, während wir Männer wie zwei menschliche Abschleppseile versuchten, den Camper aus der Sandfalle zu befreien.

    Und siehe da – mit einer Mischung aus Muskelkraft und Adrenalinschüben schaffte Jacky es tatsächlich den Camper aus dem Sand zu manövrieren. Wir waren gerettet! Mit
    klopfenden Herzen fuhren wir aus der verbotenen Zone heraus.

    Das Timing war perfekt: Auf den letzten Drücker schafften wir es noch zu unserer Verabredung mit der Tierschutzorganisation „Respektiere“, bei der wir am Abend erwartet wurden.
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  • RespekTiere e.V.😸🫶

    4 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 18 °C

    Bezüglich der Katzen haben wir Neuigkeiten: Wir haben herausgefunden, dass eine große deutsche Tierschutzorganisation, die den Namen RespekTiere trägt, eine Kooperation mit sardischen Einwohnern auf Sardinien betreibt. Durch Jackys Kontaktaufnahme meldete sich die Leitung der Tierschutzorganisation von La Maddalena bei uns und bot sogar an, die größte Katzenkolonie der Insel persönlich zu besuchen. Glücklicherweise erfuhren wir von ihr auch, dass die Katzen von gestern von sardischen Ehrenamtlichen versorgt werden und alle sterilisiert sind.

    Am Abend kamen wir bei der Katzenkolonie an, die sich neben einer Mülldeponie befindet – kein schöner Anblick. Die Leitung, Nicole, stammt aus Deutschland und konnte uns viel über die Abläufe der Organisation erzählen. Die tägliche Fütterung der ca. 250 Katzen übernimmt eine fast 90-jährige Einheimische Namens Silvana. Die Katzen werden täglich mit Nahrung versorgt und erhalten mehrmals im Jahr medizinische Kuren. Nicole kümmert sich um die Sterilisation der Katzen und organisiert die Spendenaufrufe. Dank Spendengeldern und Fundstücken, die eine weitere Einheimische aus dem Sperrmüll sammelt, konnte neben der Deponie ein großes Katzenhaus als Unterschlupf für schlechtes Wetter gebaut werden.

    Es war beeindruckend zu sehen, dass die Katzen trotz dieser schwierigen Umstände so gut es geht versorgt und die Spenden genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Es ist faszinierend, wie aufwändig diese Arbeit ehrenamtlich von nur drei Personen auf der ganzen Insel betrieben wird. Wir sind dankbar, dass es solche Menschen gibt und dass es den Katzen gut geht. Wir werden den Kontakt auf jeden Fall halten und spenden!

    Insta:
    https://www.instagram.com/respektiereev/profile…

    Homepage:
    https://www.respektiere.com/cms/index.php?optio…
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  • Santa Teresa 🪸

    5 października 2024, Włochy ⋅ ☀️ 20 °C

    Was als kurzer Besuch geplant war, wurde auf den kleinen Nachbarinseln Caprera und La Maddalena schnell zu einem verlängerten Aufenthalt. Auch hier war das Wetter alles andere als perfekt, aber es hatte seinen abenteuerlichen Charme. Statt im Regen und Wind auf Sardinien nach Stränden zu suchen, entschieden wir uns, die Zeit auf den kleinen Inseln zu genießen. Die Verlängerung unseres Aufenthalts war für uns kein Problem – im Gegenteil, sie brachte uns einige unvergessliche Tage.

    Gestern Abend setzten wir dann in der Spät mit der Fähre nach Sardinien, Palau über. Kurz außerhalb der Stadt stolperten wir über einen Stellplatz – windgeschützt und ruhig. Also: spontane Übernachtung vor Ort direkt am Strand.

    In der Früh ging es dann nach Santa Teresa, und der Ort enttäuschte nicht. Die Aussicht über die Küste war wie aus einem Bilderbuch. Wir frühstückten mit Blick aufs Meer und schmiedeten einen kleinen Plan: Der Strand dort soll einer der schönsten Sardiniens sein.

    Am Strand angekommen, konnten wir nur noch staunen – das Wasser leuchtete in allen Blautönen, die man sich vorstellen kann.

    Der Sprung ins klare Wasser war gleichzeitig unsere dringend gebrauchte Dusche im Meer – man muss ja improvisieren können. Dann ging’s weiter nach Castelsardo, denn dort hatten wir eine Verabredung…
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  • Felsenstadt - Castelsardo 🏰

    5 października 2024, Włochy ⋅ 🌙 17 °C

    Der alte Ortskern von Castelsardo zieht sich den Hang eines riesigen Felskegels hinauf. Auf der Felsspitze befindet sich eine Burganlage. Die verwinkelten Gassen, kleinen Läden und Restaurants laden zum Schlendern ein.

    Von unserem Parkplatz aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Felsenstadt. Vor Ort erwartete uns Kai, der Papa von Jacky und Kirsten. Zufälligerweise hatten wir alle das gleiche Reiseziel Sardinien zur gleichen Zeit!

    Den Abend verbrachten wir zusammen gemütlich in den Gassen von Castelsardo und entdeckten das Restaurant „Il Portico“. Der Chef erfüllte sich vor zwei Jahren hier seinen Traum und das merkte man jedem Detail an. Regionale Zutaten und mit Liebe zubereitet.

    Mit „ein paar“ Gläsern bzw. Flaschen sardischen Weins ließen wir diesen Abend entspannt ausklingen.
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  • Schnipp-Schnapp, Elefantenfels 🐘🏖️

    6 października 2024, Włochy ⋅ ☁️ 22 °C

    Beim Frühstück mit Kai und Kirsten genossen wir den Blick auf das Wasser und die Stadt am Berg. Zusammen besuchten wir danach den Elefantenfels – ein beeindruckendes Naturphänomen, das durch die Verwitterung entstanden ist. Aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, wirkt der rund 5 Meter hohe Fels tatsächlich von beiden Seiten wie ein Elefant.

    Danach trennten sich unsere Wege und wir fuhren zu zweit Richtung Stintino. Unser Ziel dort war der Traumstrand La Pelosa.

    Unterwegs entdeckten wir aber einen traumhaften Küstenabschnitt, der uns überzeugte und verbrachten spontan den ganzen Nachmittag dort. Jacky schnitt Till flott die Haare und danach ging es nochmal ins kühle Wasser.

    Schließlich fuhren wir witterungsbedingt und auf Grund von zeitlichen Engpässen nicht zum Traumstrand La Pelosa, sondern weiter in den Süden nach Alghero. Wir sind gespannt auf eine der schönsten Städte Sardiniens.
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  • Alghero 😓😮‍💨

    7 października 2024, Włochy ⋅ ☁️ 25 °C

    Gestern Abend kamen wir in Alghero an und fanden direkt einen Parkplatz außerhalb der Stadt direkt am Strand. Perfekt oder? Doch der Abend verlief nicht ganz “reibungslos“. Es gab mal wieder eine kleine Aufregung. Das Hauptfenster der Seitentür ließ sich nicht mehr schließen und war blockiert. Ein großes Sicherheitsrisiko - so konnten wir den Camper nicht unbeaufsichtigt lassen. Nach etlichen Versuchen mit Messer, Gabel und etwas Rapsöl hatte Jacky dann die Idee, einfach mal die holländischen Nachbarn zu fragen. - Was sich als echter Glücksgriff erwies. Zur Belohnung tranken wir gemeinsam einen „Limoncello“!

    Der heutige Tag startete entspannt am **Spiaggia di Maria Pia** mit Sonnenschein und – warum nicht – einem frühen Heineken. Das einzige Manko: Die Strandverkäufer, die uns ununterbrochen ansprachen. Nachmittags schlenderten wir in die Altstadt von Alghero, die zwar nett, aber grundsätzlich enttäuschend war. Überteuertes Essen, Ramschläden und Hundekot auf den Gehwegen prägten den Weg. Besonders ärgerlich: der Verkauf von Korallenschmuck.

    Der Wunsch nach Abendteuern und Natur, wie z.B. auf der Ziegeninsel wuchs wieder. Die Städte sind zwar ganz nett, aber sie gleichen sich irgendwie auch alle.

    Also beschlossen wir kurzerhand, Alghero hinter uns zu lassen und über die Küstenstraße Richtung Bosa zu fahren.

    Die Sonne stand schon tief, als Till plötzlich die Idee hatte, auf der Strecke an einer Klippe anzuhalten, um den perfekten Sonnenuntergang einzufangen. Es schien alles ideal: Doch dann, zogen die Wolken auf und machten uns einen Strich durch die Rechnung. Heute leider kein Happy End – aber, das nächste Abenteuer wartet sicher schon hinter der nächsten Kurve!
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  • Steife Brise 🌪️⛈️

    8 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 22 °C

    Gestern sind wir in Bosa angekommen, einer farbenfrohen Stadt. Die engen Gassen, durch die wir uns mit dem Camper heute schlängelten waren nicht einfach. Oben auf dem Berg ragte ein riesiges altes Schloss, welches von einer toskanischen Adelsfamilie errichtet wurde und eine großartige Aussicht über die Stadt versprach.

    Doch kaum hatten wir die Ruine erreicht, wurde das Wetter immer zorniger. Wir liehen uns noch Schirme aus, welche wir aber auf Grund der heftigen Böen kaum nutzen konnten.

    Trotz Sturm und Regen hatte es seinen Charme und es war wieder etwas Abenteuer in der Luft.
    Danach entschieden wir uns aber, das Unwetter hinter uns zu lassen und etwas Strecke zu machen und fuhren weiter zum wilden Strand von Is Arutas.
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  • Spuren im Sand - Is Arudas 🐚

    8 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 21 °C

    Angekommen am wilden Strand - Is Arudas. Die Vegetation erinnerte uns an die nordischen Länder: grün, weitläufig und rau. Als die Wolken aufrissen, schien die Sonne auf uns herab, als wollte sie sagen: "Willkommen!"

    Überall standen Camper und wir fragten uns, ob wir hier kostenlos parken könnten. Glücklicherweise ist es außerhalb der Saison und wir reihten uns einfach ein. Der Strand war etwas Besonderes – der weiße Quarzsand glitzerte wie bunte Perlen im Licht. Doch Vorsicht: Wer den Sand mitnimmt, riskiert eine saftige Strafe von über 1000 €!

    Wir genossen die Ruhe und machten eine Dankbarkeitsübung, bei der wir uns zehn Dinge sagten, für die wir dankbar sind.

    Till verlor beim Qwixx-Spiel und musste das Abendessen zubereiten – ein rustikales Hühnchen-Kartoffel-Auberginen-Auflauf-Gericht.

    Plötzlich zog ein riesiges Gewitter auf. Der Regen prasselte auf unseren Camper und ein Bach aus Wasser floss unter uns hindurch. Wir klappten die Vordersitze nach vorne und beobachteten die Blitze wie in einem Kino, während wir unser Abendessen genossen.
    Doch als das Unwetter vorbei war, erstrahlte der hellste Sternenhimmel.

    Am nächsten Morgen stellten wir uns den Wecker, um früh aufzustehen und den Strand noch einmal zu erkunden.
    Doch dann der Schock beim Müllentsorgen: Eine tote Katze im Mülleimer, überfahren und achtlos weggeworfen. Ein krasser Kontrast zu der friedlichen Natur um uns herum, der uns nachdenklich stimmte.
    Wir setzten unsere Reise etwas verstimmt fort, aber dankbar für die Abenteuer
    auf Sardinien.
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  • Porto Taverna 🦩⛰️

    9 października 2024, Włochy ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach diesem wundervollen Morgen mussten wir – schweren Herzens – so langsam unseren Rückzug antreten. Heute war unser letzter Tag im Camper und der Plan war, noch auf die andere Seite der Insel Richtung Olbia zu fahren. Durch einige clevere Recherchen sind wir auf einen Küstenabschnitt mit Vogelschutzgebiet gestoßen, wo Flamingos in freier Wildbahn leben. Klar, das wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen!

    Der Weg führte uns an den Taverna Beach, der bekannt ist für seine herrliche Aussicht auf den Berg der Isola Tavolara und das Beobachten von Flamingos. Dort war es überraschend ruhig, genau wie wir es uns erhofft hatten.

    Das Wasser war angenehm und im Hintergrund tummelten sich die Flamingos in einem Naturschutzgebiet, das man über eine kleine Brücke betreten konnte, um sie aus nächster Nähe zu bestaunen. Wir konnten den Tag also noch einmal so richtig entspannt ausklingen lassen.
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  • Letzter Tag in Olbia ✈️

    10 października 2024, Włochy ⋅ 🌬 24 °C

    Der letzte Tag unseres Abenteuers begann vielversprechend mit Yoga am Porto Taverna, bevor wir den Camper aufräumten, auftankten und abgaben. Die Rückgabe verlief allerdings kühl und unfreundlich. Müll entsorgen? Nicht möglich. Zudem mussten wir wegen überschrittener Kilometer eine Zusatzgebühr von 80€ zahlen.

    Ein Shuttle-Service zum Flughafen oder zur nächsten Bushaltestelle wie auch schon erlebt? Fehlanzeige. Stattdessen mussten wir zu Fuß über Schotter und entlang der Bundesstraße laufen, da Taxi und Uber über 50 € kosteten (Für 10 Minuten Autofahrt). Nach einigem Suchen fanden wir schließlich die unscheinbare Bushaltestelle – eine winzige schlottrige Parkbucht an der Straße. 🤣

    Unser nächstes Ziel: Wir brauchten eine seriöse Möglichkeit, unser Gepäck zwischenzulagern. Also begann die Schnitzeljagd nach einer Gepäckaufbewahrung. Natürlich setzte genau in diesem Moment der Regen ein. Nach einer kurzen Pause fanden wir eine Möglichkeit im Tabakshop und ließen unser Gepäck dort sicher verwahren. Die Stadt war ok… anfangs sind wir etwas verloren und planlos umhergeirrt, am Ende aber ein schönes Lokal gefunden mit einheimischen Bier direkt an der Hafenpromenade.

    Die Mülltrennung in Italien fiel uns schon öfters auf: rustikal, aber effektiv, mit strengen Strafen bei falscher Entsorgung. Am Flughafen dann überraschte uns die günstigste Pizza Sardiniens, die wir uns zum Abschluss teilten. Aufgrund der hohen Camper- und Flugkosten war der Urlaub leider kein billiger Urlaub. Dennoch bleibt das Gefühl, viele schöne Erinnerungen gesammelt zu haben. Nun heißt es Abschied nehmen, um ein Abenteuer reicher.
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    Koniec wyprawy
    10 października 2024