Barcelona

febrero 2025
  • Liesbeth Hofmann
Una aventura de 11 días de Liesbeth Leer más
  • Liesbeth Hofmann

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  • Anreise

    8 de febrero, Alemania ⋅ ☁️ 0 °C

    Hallo zusammen!

    Ich bin mal wieder unterwegs – diesmal für ganze 11 Tage in Barcelona! Der Plan: Marcel besuchen, der hier für drei Monate ein Praktikum macht. Ich war noch nie in Barcelona, ​​aber wenn man Ronja glauben darf, kann es hier nur traumhaft sein.

    Meine Anreise? Nun ja, sagen wir mal, es war spannend. Am Flughafen stellte sich heraus, dass die Maße für mein Gepäck spontan neu erfunden wurden – zumindest wirkte es so. Aber anstatt mich davon stressen zu lassen, habe ich mich einfach hochmotiviert und gleichzeitig völlig übermüdet in Barcelona einfliegen lassen.

    Die Tulpen habe ich für Marcel mitgebracht, weil er meinte, er habe in seinem ganzen Leben noch nie Blumen geschenkt bekommen! Da musste ich natürlich Abhilfe schaffen.

    Den ersten Abend haben wir entspannt ausklingen lassen: mit Pizza auf der Dachterrasse seiner Wohnung. Gute Aussicht, gutes Essen, gute Gesellschaft – so lässt es sich aushalten.
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  • Sonntag Sonne und Sushi

    9 de febrero, España ⋅ ☀️ 13 °C

    Den Sonntag haben wir ganz entspannt gestartet. Ich konnte endlich mal wieder ausschlafen – was in letzter Zeit eher Seltenheitswert hatte. Und obwohl Marcels Mitbewohner tatsächlich so laut sind, wie er immer behauptet, habe ich erstaunlich gut geschlafen. Vielleicht war es die Erschöpfung, vielleicht die frische Luft, wer weiß.

    Jedenfalls konnte ich durch das kleine Fenster sehen, dass draußen die Sonne schien.Die Sonne! Nach Monaten des Hamburger Grau-in-Grau war das ein echtes Wunder. Da gab es keine Diskussion: Wir mussten raus und die Stadt erkunden.

    Unser erster Stopp war der Parc de la Ciutadella, nur fünf Minuten von der Wohnung entfernt. Ich habe sofort beschlossen, dass ich dort sicher noch öfter hingehen werde. Allerdings hat Hamburg offenbar bleibende Schäden bei mir hinterlassen – denn anstatt einfach die riesigen Blätter der Pflanzen in einem der Gewächshäuser zu bewundern, dachte ich die ganze Zeit nur das wären doch die perfekten Regenschirme!

    Nachdem wir dort genug Hunde beobachtet (und heimlich bewertet) hatten, ging es weiter zur Promenade, wo wir noch ein Stück am Strand entlangspaziert sind. Die Wellen waren atemberaubend schön.

    Mit so viel Sonne und Bewegung kam natürlich irgendwann der Hunger. Also beschlossen wir, den Tag mit Sushi ausklingen zu lassen. All-you-can-eat-Sushi. Ein gefährliches Konzept für zwei hungrige Menschen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nur knapp einer Verbannung entgangen sind – noch ein Teller mehr, und sie hätten uns wahrscheinlich hinauskomplimentiert.

    Fazit: Barcelona macht Spaß, die Sonne existiert wirklich noch, und ich habe mein Körpergewicht in Sushi gegessen. Ein perfekter Tag!
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  • Montag

    10 de febrero, España ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Montag hat für Marcel viel zu früh begonnen – er musste arbeiten. Ich hingegen habe es mir nicht nehmen lassen, eine zweite Runde Schlaf einzulegen. Aber um den Tag nicht völlig zu verschlafen (und weil mein Magen lautstark protestierte), habe ich mich dann doch aus dem Bett gequält und bin ins gotische Viertel aufgebrochen.

    Anfangs hatte ich einen klaren Plan: Erst einen Kaffee trinken, dann zur **Basílica de Santa Maria del Mar**. Das ist eine wirklich beeindruckende Kirche und eine der wenigen, die rein gotisch ist, da ihr Bau nur 55 Jahre dauerte und sie somit ohne Einflüsse späterer Epochen fertiggestellt wurde. Anschließend wollte ich zu *Brunells*, das mir Ronja empfohlen hatte, um dort ein Pistazien-Croissant zu essen.

    Bis zur Basilika habe ich es noch geschafft. Dann war ich allerdings so überwältigt von den ganzen kleinen Gässchen und Sträßchen, dass ich meinen Plan kurzerhand über den Haufen geworfen habe und einfach ziellos durch die Gegend gelaufen bin. Irgendwann landete ich dann vor der Kathedrale, habe mir einiges dazu durchgelesen und beschlossen: Da gehe ich an einem anderen Tag sicher mal rein!

    Nach meinem **fünfstündigen** (!!!) Fußmarsch durch diese faszinierende Stadt schleppte ich mich schließlich zurück zur Wohnung, stellte meine Sachen ab und machte mich auf den Weg zur S-Bahn, um Marcel von der Arbeit abzuholen. Danach ging es noch zu zwei Freunden von ihm, die ebenfalls ein Praktikum in Barcelona machen – gemeinsames Abendessen inklusive.

    **PS:** Mir ist gerade aufgefallen, Das sich garnicht so viele Fotos gemacht habe und die ziemlich düster wirken. Sieht aus, als hätte ich einen Städtetrip ins Mittelalter gemacht. Aber ich schwöre, in echt war es nicht so trostlos!
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  • Dienstag

    11 de febrero, España ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Dienstag musste Marcel nicht arbeiten – das war super! Also hatten wir den ganzen Tag Zeit, um Barcelona zu erkunden. Leider hatte ich nicht besonders gut geschlafen, weil Marcels Mitbewohner bis vier Uhr morgens in der Küche gefeiert haben. Die Wände sind leider so dünn, dass ich gefühlt mitfeiern konnte – nur ohne den Spaß daran.

    Trotzdem haben wir uns mittags auf den Weg gemacht und uns erst mal eine Kleinigkeit zu essen gegönnt (schließlich braucht man ja Energie für große Abenteuer). Danach sind wir zur Casa Batlló gelaufen. Selbstverständlich musste ich da unbedingt rein – keine Diskussion! Ich will gar nicht zu viel verraten, denn das muss man einfach selbst erlebt haben, aber mein persönliches Highlight war das Lüftungssystem. Es zieht sich durch das ganze Haus und sorgt immer wieder für einen frischen Luftzug – man weiß nur nie genau, woher er kommt. Vielleicht Magie? Oder einfach geniales Design? Die ganze Atmosphäre in diesem mehrstöckigen Haus ist einfach toll. Überall gibt es etwas Neues zu entdecken, und zu allem existiert irgendeine spannende Geschichte. Am meisten haben mich die Legenden interessiert, die Gaudí inspiriert haben. Marcel hingegen war total begeistert von der Lichtshow am Ende, die den ganzen Raum in eine beeindruckende Farbwelt getaucht hat.

    Da wir länger als gedacht in der Casa Batlló geblieben sind, haben wir es zwar noch bis zur Sagrada Família geschafft und sind einmal herumgelaufen, aber reingegangen sind wir nicht mehr. Es dämmerte bereits, und ich möchte die volle Erfahrung mit allen Lichteffekten der Buntglasfenster erleben – das haben wir jetzt für Freitag eingeplant.

    Den Tag haben wir dann wieder auf der Dachterrasse ausklingen lassen, zusammen mit einer Freundin von Marcel , ihrem Freund (der sie besucht hat), einem Cider.
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  • Verschlafene Mittwoch

    12 de febrero, España ⋅ 🌧 13 °C

    Mein Mittwoch hat sich erst mal richtig Zeit gelassen, um in die Gänge zu kommen. Leider ging es mir morgens überhaupt nicht gut – also habe ich den Vormittag einfach mal komplett verschlafen. Aber hey, halb so wild, draußen hat es sowieso geschüttet wie aus Eimern.

    Irgendwann mittags hat sich dann doch mein Magen zu Wort gemeldet, also habe ich mich schweren Herzens aus dem Bett gequält und bin in mein Lieblingsviertel gelaufen. Der Plan war, mich geschickt unter Balkonen vor dem Regen zu verstecken – Spoiler: Hat nicht funktioniert. Am Ende musste ich mich in einem Café aufwärmen, weil ich eher aussah wie ein begossener Pudel.

    Nachmittags habe ich dann Marcel von der Arbeit abgeholt. Unser ursprünglicher Plan war ein Besuch im Picasso-Museum, aber da wir beide klatschnass waren, haben wir beschlossen, uns stattdessen erst mal in trockene Klamotten zu retten.

    Zum Abschluss des Tages ging’s dann noch mit ein paar Freunden in eine Bar die absolut cool aussah.
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  • Donnerstag Part 1

    13 de febrero, España ⋅ ⛅ 14 °C

    Donnerstag war ein wirklich erlebnisreicher Tag – so viel, dass ich gleich zwei *Footprints* machen werde. Ich habe nämlich so viele Fotos geschossen, dass mein Handy wahrscheinlich überlegt, in den Ruhestand zu gehen.

    Da Marcel wieder arbeiten musste, habe ich mir erstmal einen richtig großen Kaffee gegönnt (man muss ja Prioritäten setzen) und mich gemütlich an die Promenade gesetzt. Frisch gestärkt habe ich es dann – nach fast einer Woche des sehnsüchtigen Wartens – endlich geschafft, mir das legendäre Pistazien-Croissant zu holen. Es war eine schwere Entscheidung, denn die ganze Bäckerei sah aus wie ein Schlaraffenland.

    Danach ging es in die Kathedrale von Barcelona. Wirklich beeindruckend! Eine altehrwürdige Kirche mit viel Geschichte – aber für 12 € Eintritt? Da habe ich kurz überlegt, ob ich aus Versehen eine Mitgliedschaft abschließe. Immerhin durfte man aufs Dach, wo ich zufällig ein paar Steinrestauratoren bei der Arbeit beobachten konnte. Leider sprachen sie kaum Englisch, aber mit einer Mischung aus Zeichensprache und wilden Gesten konnte ich ungefähr erahnen, was sie da so machten.
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  • Donnerstag Part 2

    15 de febrero, España ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem ich eine Weile am Strand auf Marcel gewartet hatte, mussten wir leider unseren Plan spontan über den Haufen werfen. Mein größter Wunsch in diesem Urlaub war es, endlich die Sagrada Família zu sehen – ein Muss auf meiner Bucket List! Also wollte ich fürs Wochenende Tickets buchen. Denkste! Natürlich waren sie längst ausverkauft.

    Die einzige Chance, bis zum 19. Februar noch reinzukommen? Genau – der Donnerstag! Also keine Zeit für langes Überlegen, wir sind sofort losgezogen Richtung Sagrada.

    Und was soll ich sagen? Die Bilder sprechen für sich! Ich bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Am liebsten hätte ich einfach nur dagestanden, mit offenem Mund und starrem Blick nach oben, während mein Nacken langsam versteinert. So ein Anblick ist einfach einmalig!
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  • Valentinstag am Freitag

    15 de febrero, España ⋅ ☁️ 11 °C

    Am Freitag war Valentinstag. Marcel und ich waren uns einig, dass dieser Tag ein Tag wie jeder andere ist – es gibt schließlich Tausende andere Gelegenheiten, sich Blumen oder ähnlichen Kram zu schenken. Also haben wir uns den Stress erspart. Aber ein schöner Ausflug? Den haben wir uns trotzdem gegönnt!

    Zuerst haben wir gaaaaanz lange ausgeschlafen (wirklich lange – fast hätte man uns für Winterschläfer halten können). Dann gab’s ein gemütliches Frühstück auf dem Dach, mit Blick über die Stadt und null Hektik. Danach waren wir kurz einkaufen – ein schneller Beutezug für unser Luxus-Picknick.

    Und dann ging’s los: ab zum Castel Montjuïc! Ein altes Schloss auf einem Berg mit traumhafter Aussicht – sehr edel. Dort haben wir uns breitgemacht und unser Festmahl ausgepackt: Baguette, Dip, Käse, Salami, Kiwis und Wein – also quasi ein Fünf-Sterne-Menü unter freiem Himmel.

    Nach dem Schlemmen gab’s noch einen Spaziergang mit Blick über die funkelnde Stadt bei Nacht. Und auch wenn wir beide den Valentinstag eher belächeln, müssen wir zugeben: Das war schon verdammt romantisch.
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  • Samstag und Sonntag

    16 de febrero, España ⋅ ☁️ 16 °C

    Samstag & Sonntag – ein gemeinsamer Footprint, weil Faulheit auch eine Tugend ist

    Ich fasse das Wochenende mal in einem Eintrag zusammen – nicht etwa, weil nichts passiert ist, sondern weil ich einfach zu wenige Fotos gemacht habe und mir so ein bisschen Schreibarbeit spare. Effizienz ist schließlich alles!

    Der Samstag begann – wie sollte es anders sein – mit einem ausgiebigen Ausschlafen. Danach sind wir entspannt durch die Stadt geschlendert, haben hier und da ein paar Sachen eingekauft und uns schließlich am späten Nachmittag mit Burgern belohnt.

    Da wir ja so „früh“ aufgestanden waren, wollten wir noch etwas Aktives unternehmen. Also haben wir kurzerhand beschlossen, einen kleinen Berg zu erklimmen, um von dort die Stadt bei Nacht zu bewundern. Spoiler: Es hat sich gelohnt – Barcelona sieht mit all den Lichtern einfach magisch aus!

    Am Sonntag haben wir uns mit Leonie und Johanna getroffen, zwei quasi-Klassenkameradinnen von Marcel, um gemeinsam den Tibidabo zu erklimmen. Eigentlich wollten wir gemütlich mit der Schrägbahn nach oben fahren – dachten wir zumindest. Doch dann sind wir in eine astreine Touristen-Abzocke geraten: Man zwang uns, neue Tickets zu kaufen, obwohl unsere alten eigentlich gültig waren. Also haben wir trotzig beschlossen, den Berg zu Fuß zu erklimmen. Rückblickend eine Top-Entscheidung, denn der Weg war wunderschön und die Aussicht ein echtes Highlight.

    Das absolute Highlight war für mich aber die beeindruckende Kathedrale auf dem Tibidabo. Laut Legende soll der Teufel Jesus auf diesen Berg gebracht und ihm alle Königreiche der Welt angeboten haben. Jesus war natürlich standhaft, lehnte ab, und zack – der Name Tibidabo war geboren (vom lateinischen „tibi dabo“ – „ich werde dir geben“). Oder so ähnlich 😅🤔

    Nach unserer teuflisch guten Wanderung widerstanden wir auch der Versuchung, die Seilbahn für den Rückweg zu nehmen, haben aber dann doch den Bus genommen. Belohnung? Ein riesiges Abendessen, das wir uns mehr als verdient hatten!
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  • Montag

    17 de febrero, España ⋅ ⛅ 11 °C

    Ich bin zwar wirklich spät dran, aber ich trage jetzt trotzdem noch die anderen Tage nach – besser spät als nie!

    Der Montag war ein ausgesprochen sonniger Tag. Ich habe den Tag stilvoll begonnen: Frühstück im Gotik-Viertel, ein gemütlicher Spaziergang durch die Straßen und natürlich ein bisschen Souvenir-Shopping – schließlich muss man den Koffer ja irgendwie vollkriegen.

    Am Nachmittag bin ich kurz in die Wohnung zurückgekehrt, um meine Tüten abzustellen (Shopping-Erfolg!) und habe mich dann mit vollem Körpereinsatz zur S-Bahn geflitzt, wo ich Marcel getroffen habe. Gemeinsam ging es in den Park Güell. Der Park hat mir wirklich sehr gut gefallen – allerdings nicht ganz so sehr wie die anderen Gaudí-Bauwerke in Barcelona. Aber gut, der Mann hatte halt einfach ein Talent für beeindruckende Architektur! Trotzdem hätte ich locker eine Stunde damit verbringen können, mir die ganzen Mosaiken anzusehen (und darüber nachzudenken, wie viel Geduld es wohl braucht, so etwas zu gestalten).

    Zum krönenden Abschluss des Tages sind wir in ein Restaurant gefahren, das Marcels Chefin ihm empfohlen hatte. Das Mira Blau ist allein schon wegen der Aussicht einen Besuch wert – und das Essen? Noch besser! Hätte mir jemand als Zehnjährigem erzählt, dass ich mal freiwillig Oktopus essen würde, hätte ich ihn wahrscheinlich für völlig übergeschnappt gehalten. Aber siehe da: Es war richtig lecker!
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