• Lairg

    2024年6月11日〜12日, スコットランド ⋅ ☁️ 8 °C

    Die Sonne oder besser gesagt, das Tageslicht war bereits um 04:30 Uhr voll da. Durch unsere sehr nördliche Lage hatten wir wie in Skandinavien relativ kurze Nächte. Da uns dies nicht wirklich bewusst war, wachte Jasmin vom Licht auf und konnte danach nicht mehr weiterschlafen. Der kleine Herzinfarkt, verschlafen zu haben, hielt sie wach. Leider war auch die Schlafbrille ein Stockwerk tiefer.
    Gegen 07:30 Uhr weckte Jasmin Tim und wir standen kurze Zeit später auf. 

    Die erste Etappe der "North Coast 500" stand an. Wir fuhren ohne Navigation los und versuchten uns nur an den Schildern "NC500" zu orientieren. 

    Das Wetter war immer noch schlecht und hatte immer wieder einen Regenschauer. Die Temperaturen blieben relativ konstant im tieferen Bereich. Trotz der eher schlechten Wetterbedingungen war die Aussicht beeindruckend. Auf Fotos schlecht zu widerlegen, mit den grauen Wolken, aber vor Ort eine wunderschöne unberührte Natur.

    Bei einer Abzweigung wurde die Passstrasse "Bealach na Bà" signalisiert. Jasmin las von dieser Strasse bereits im Internet. Sie ist die bekannteste von ganz Schottland, mit einer einspurigen, windenden Strasse, die auf 626 Meter ansteigt. 

    Wir zögerten einen Moment bevor wir losfuhren, da ein grosses Schild darauf hinwies, dass weder lernende Autofahrer noch grosse Fahrzeuge oder Wohnmobile hier hoch dürfen. Überzeugt, dass wir keines der aufgezählten Fahrzeuge besitzen, fuhren wir den Pass hoch. 

    Theoretisch gäbe es auch eine Strasse um den Pass für alle zukünftig interessierten Reisende nach Schottland. 

    Die Strasse hatte gegen Ende ein paar sehr steile Windungen, welche Klapfi im ersten Gang locker hinter sich brachte. Zudem, dass nur Touristen diese Strecke fahren, fühlte sich keiner vom anderen gestört.

    Auf dem Weg auf den höchsten Punkt sahen wir immer wieder Rehe, die keine Angst zeigten. Sie standen meistens in der Nähe der Strasse und grasten. 

    Ganz oben angekommen, stiegen wir für einen Moment aus und genossen die neblige Aussicht. Man konnte nicht auf das Tal hinunterblicken, da der Nebel fünf Kurven weiter alles verschlungen hatte. Auch mit dem Nebel sah es geheimnisvoll aus. 

    Wir fuhren auf der anderen Seite des Berges wieder hinunter und der Nebel fing an, sich langsam zu lichten. Ein paar blaue Streifen zeichneten sich am Himmel ab. 

    Die Fahrt ging durch einsame, baumlose Täler mit kleinen Seen über das ganze Land verteilt. Neben den meist einspurigen Strassen fanden wir kleine Wasserfälle und Wasserläufe, die neben der Strasse flossen. 

    Als wir am Strassenrand ein Schild mit der Beschriftung "frischen Fisch kaufen" sahen, blieben wir stehen. Zu Fuss spazierten wir zum Eingang des Hauses, bei dem eine ältere, nette Frau uns entgegenkam. Sie führte uns zu ihrem Laden hinter dem Haus. Wir hatten eine Auswahl von verschiedenen Lachsen und auch anderen uns unbekannten Fischen. Da wir leider sowieso nur Lachs wirklich gerne mochten, nahmen wir einen von diesen. Ihr Ehemann hat die Fische selbst ausgeräuchert. Wir bezahlten 12.60 Euro und hofften, damit auch eine gute Tat begannen zu haben. 

    Leider werden auch hier in Schottland sehr viele Fischarten in Fischzuchten herangezüchtet und auf engstem Raum zusammen gepfercht und nicht geangelt. Durch diese Weise gehört Schottland zum grössten Lachshersteller der EU und der Drittgrösste der Welt.

    Bevor wir uns verabschiedeten, erzählte uns die Frau, dass das Wetter grauenhaft sei. Letzten Monat hatten sie Sonnenstrahlen und 25 Grad. Hingegen hagelte es vor einer Woche und die Temperaturen erinnerten an den Winter. 

    Bei dem "Victoria Falls" hielten wir für einen Moment an und erreichten den Wasserfall innert fünf Minuten, obwohl es fünfzehn Minuten Laufzeit hiess. 

    Der Wasserfall war klein aber fein. 

    Auf einem Aussichtspunkt namens "Gairloch Beach Viewpoint" tranken wir einen selbstgemachten Instantkaffee. Dabei wurde uns der Strand einsam und alleine präsentiert. Vermutlich waren die letzten Jahre die Strände von Badegästen überlaufen. Heute sah man nur ein Paar mit ihrem Hund spielen.

    In "Achnasheen" tankten wir an einer Tankstelle für 52.62 Euro mit dem Literpreis von 1.47 Pounds. Man bemerkte, je weiter man in den Norden fuhr, desto seltener wurden Tankstellen und somit stiegen die Preise fortlaufend. 

    Wir fuhren weiter und hielten unterwegs immer wieder an für uns eindrücklichen Orten stehen, um die Natur sowie ihre Ruhe zu geniessen. 

    Für die Nacht fanden wir in der Nähe des "Ardvreck Castle" einen Stellplatz direkt an der Strasse. Laut vielen Kommentaren von Park4Night sollte es hier nachts ruhig zugehen. 

    Seit wir in dir Highlands losgefahren sind, hatte unser Wlan schon nach wenigen Minuten aufgegeben, obwohl unser Anbieter, "Three", eine 99% Deckung in der "UK" haben sollte. Jasmins Internet von "Yallo" gab sein Bestes, konnte aber nicht viel mehr bezwecken. Wir hatten es erst heute geschafft, die gestrigen Videos vollständig hochzuladen und hatten heute das gleiche Problem.

    Nach unserem Abendessen, Reis mit Poulet und Gemüse, machten wir uns an das Video schneiden. Anstelle eines Vlogs kam heute ein Naturvideo, welches auch längenmässig kürzer war und somit weniger Internet brauchen sollte. 

    Erschöpft vom fehlenden Schlafen, ging Jasmin bereits früh ins Bett. Tim gesellte sich zu ihr und schaute noch ein wenig YouTube. Auch er machte wegen der Erschöpfung des langen Fahrens nicht mehr lange.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 12.60 €
    - Lebensmittel: 12.60 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 441.11 €
    Tankausgaben: 555.82 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 256.6 km
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  • Thurso

    2024年6月12日〜13日, スコットランド ⋅ ☁️ 11 °C

    Ausgeruht mit Schlafbrille und Ohropax, standen wir um 08:00 Uhr auf. Die Strasse war bereits wieder viel befahren und wir suchten uns ein ruhiges Plätzchen am "Loch Assynt". Wir fanden eine Bank, auf der wir in einem Eiltempo das Frühstück hinunterschlangen. Es war einfach viel zu kalt, um gemütlich zu frühstücken.

    Im Auto zog sich Jasmin ihre Wintermütze, Wanderschuhe und ein Thermooberteil an. Bereit, wieder in die unangenehme Kälte hinauszutreten, ohne direkt wieder in das Warme verschwinden zu wollen. 

    Wir fuhren die wenigen Meter zurück zum "Ardvreck Castle" und parkten auf den gratis Besucherparkplätzen. Es war so schön, in einem Land zu sein, das so gut wie nur auf Spendenbasis Touristenattraktionen anbot. Wir hofften, dass es auch weiterhin in diesem Land so bleibt.

    Danach ging es weiter an der "North Coast 500" entlang. Die Aussicht war immer noch sagenhaft und zog uns voll in ihren Bann. 

    Das Wetter machte immer mehr auf und die Sonne gesellte sich dazu. Durch die warmen Strahlen konnten wir die dicken Kleider ablegen und sogar im Tshirt die Weiterfahrt geniessen. Natürlich wurden die Temperaturen durch den heissgelaufenen Motor von Klapfi meistens um paar Grade erhöht.

    Beim "Drumbeg Viewpoint" machten wir einen kleinen Stopp, um die fantastische Aussicht nicht nur aus dem Fenster zu sehen. Wir nahmen uns mehrere Minuten hierfür. Die Aussicht bot einen Blick auf mehrere kleine Inseln direkt vor dem schottischen Festland. Sie waren allesamt grün und eine hatte sogar einen einsamen Baum. Wir hatten bereits mehrmals kleine Inseln mit strahlend grünen Flächen in Seen oder im Meer gesehen. Sie sahen alle wunderschön unberührt aus. 

    Die ganze schottische Fläche im Norden gab einem das Gefühl, alleine auf der Welt zu sein. Endlose Natur, unzählige wilde Tiere und Strassen, die im Horizont verschwinden.

    Da uns der Ort so gefiel, tranken wir für 10.48 Euro im "Secret Tea Garden & Assynt Aromas" zwei Kaffee Americano und teilten uns dazu ein Stück Zitronenkuchen. Das kleine Teehäuschen mit Garten war schlicht eingerichtet und gab einem das Gefühl, herzlich willkommen zu sein. 

    Leider hatten sie aber keine Toiletten zur Verfügung und schickten uns 200 Meter den bereits hinunter gefahrenen Hügel hinauf, auf dem es öffentliche Toiletten gab. Tim wollte direkt noch unsere Toilette leeren, da unsere langsam am Überschwappen war, als ein Einwohner ihn davon abbringen wollte. Es sei verboten, seine Campingtoilette auszuleeren, da die Toilette so verstopft. Tim erklärte ihm, wir hätten weder eine chemische Toilette noch sonstige Festbestandteile, um irgendetwas zu verstopfen. Der Mann war nicht zufrieden mit der Situation, liess aber Tim gewähren. Es gab ungünstigerweise nicht viele Alternativen hier draussen.

    Der nächste Halt war beim "Allt Chranaidh Waterfall". Die Parkplätze waren bereits alle belegt, weshalb wir den Berg neben dem Wasserfall hochfuhren, um dort bei den weiteren gratis Parkplätzen zu parken. Die Autos standen kreuz und quer über dem Parkplatz verteilt und gewährten dabei mindestens drei Autos keinen Platz. Wütend parkte Jasmin sehr nahe an einem der riesigen deutschen Campervans. Es interessierte sie reichlich wenig, wie mühsam das Herausfahren für die Person wird. 

    Wir versuchten, den Wasserfall von hier oben zu erreichen. Durch die Höhe und der baumlosen Gegend zog ein starker, kalter Wind durch. Beide, den warmen Kleidern entledigt, froren den ganzen Weg bis zu der Schlucht zum Wasserfall. Der Stolz hinderte einen umzudrehen oder sich dickere Kleidung zu holen. 

    So gut wie beim Vorsprung bemerkten wir, dass der Weg nicht nach unten führte. Wir wollten nicht riskieren, am Ende noch herunterzufallen, weshalb wir den Rücktritt vornahmen.

    Schlussendlich parkten wir einfach am Strassenrand, wie wir es in Spanien gelernt hatten, und machten uns erneut zu Fuss auf den Weg, dieses Mal vom unteren Parkplatz. 

    Der Weg war rutschig und schlammig. Der Regen der letzten Tage hat den Boden entlang des Baches aufgeweicht. Tim rutschte einmal sogar aus und landete mit den Schuhen im Wasser. Ausser einem Schrecken kam er heil aus der Sache hinaus. 

    Beim Wasserfall machten wir ein paar Fotos und hörten dem Wasser beim Plätschern zu. Da wir nicht die einzigen waren und der Weg relativ schmal, gewährten wir schnell den nächsten den Zugang. 

    Über die "Kylesku Bridge" erreichten wir einen kleinen Spar in "Scourie". Wir kauften für 6.19 Euro ein paar Lebensmittel. Für weitere 2 Euro gab es Abfallsäcke für die Trenntoilette. 

    Tim entdeckte noch Portemonnaies mit der Gestalt eines schottischen Hochlandrindes. Sie ist die älteste registrierte Viehrasse und sieht super süss mit seinen langen, meistens über die Augen verdeckenden Haaren aus. Direkt neben dem "Spar" konnten wir ein paar ausfindig machen. 

    Jasmin kaufte direkt drei Stück davon mit ihrem Taschengeld für 13.74 Euro. 

    Noch in derselben Ortschaft tankten wir für 41.90 Euro für den Literpreis von 1.54 Pounds. Da der Automat nur Kreditkarten akzeptierte, zahlten wir mit der Cumulus-Karte der Migros Bank.

    Unterwegs bemerkten wir immer wieder Camper mit Schweizer Kennzeichen und waren überrascht, wie viele Schweizer es nach Schottland zieht. Als wir einen Aargauer entdeckten, blieben wir bei einem "Passing Point" stehen und unterhielten uns kurz. Die Beifahrerin war offensichtlich Bernerin, trotzdem war es unterhaltsam, sich wieder einmal mit einem Schweizer von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten.

    Es ging weiter der Route entlang bis zu der "Smoo Cave". Es ist eine Meeres- und Süsswasserhöhle. Die Öffnung der Höhle ist über 15 Meter hoch und somit ist sie die Meereshöhle mit dem grössten Zugang von allen britischen Inseln. In der Kalksteinhöhle fliesst ein Wasserfall, der sich in einem Bach bis ins Meer kämpft. Bei starken Regenfällen steht die komplette Höhle unter Wasser. Das Wasser ist bis zu acht Meter tief und der Weg bis ins offene Meer ist 800 Meter lang. Ausgrabungen zeigen, dass vor mehr als 6000 Jahren bereits Jäger die Höhle genutzt hatten. 

    Die Höhle ist ein "Scheduled Monument". Eine geschützte archäologische Stätte des Vereinigten Königreichs. 

    Wir parkten oberhalb der Höhle und gelangten über eine Treppe auf den Grund der Höhle. Durch einen gemachten Kieselweg gelangten wir in den grössten Teil der Höhle. Man konnte wieder durch eine Spendengabe das ganze Projekt unterstützen. Über eine Holzbrücke, welche durch das ständige Wasser bereits durchgeweicht war, gelangten wir in den Abschnitt der Höhle mit dem Wasserfall. Wir bestaunten den Bach, der das ganze Wasser der  Region in das Meer leitet. 

    Bevor wir den Ort verliessen, stiegen wir die Treppen auf der anderen Seite der Höhle wieder hoch und spazierten bis ganz noch vorne, wo das Meer sich mit dem Bach vermischte. 

    Auf dem Rückweg ergatterten wir einen letzten Blick von oben auf die Höhle und waren wirklich beeindruckt.

    Der letzte Stopp für den heutigen Tag war der "Ceannabeinne Beach". Ein Strand, der einem das Gefühl gab, nicht mehr in Schottland zu sein. Der Sandstrand leuchtete in einem hellen beigen Ton, das dunkelblaue Meer, mit einzelnen türkisfarbenen Highlights, schäumte sich leicht weisslich als es auf dem Sand aufschlug. Die Wiesen um den Strand ergänzten das Bild in einem perfekten Grünton. Faszinierend, wie ein Land so vielseitig sein kann. 

    Wir fuhren bis um 18:00 Uhr weiter hoch in den Norden. Die Landschaft wurde immer karger, aber verlor dabei nichts von ihrem Charme. 

    Den Stellplatz für die Nacht entdeckte Tim. Er war gegenüber einem Haus, war aber ansonsten so gut wie alleine. Neben der "North Coast 500" Strasse, die nachts so gut wie nicht befahren ist.

    Zum Abendessen gab es Tomaten-Mozzarella-Salat. 

    Wegen eines wichtigen Anliegens telefonierte Jasmin abends mit ihrer Freundin Larissa und hoffte dabei, nicht das ganze Internet aufzubrauchen. Das Wlan funktionierte sowieso nicht, aber die 40 GB von Jasmins Handy mussten dran glauben. Da sie es sowieso schon riskierte, telefonierte sie danach noch eine Stunde mit ihren Eltern.

    Tim kümmerte sich während den Telefonaten um den Abwasch, dem Schneiden des Videos und war ungefähr zeitgleich wie Jasmin fertig.

    Geplagt von einem kleinen Hunger assen wir noch etwas und Jasmin schrieb am Tagebuch.

    Dadurch, dass die letzten Strahlen, besser gesagt, die totale Finsternis noch lange nicht eintrifft, gingen wir gegen 23:30 Uhr schlafen. Das Gefühl, unsterblich zu sein, wenn es niemals dunkel wird, ist extrem.

    Mit Schlafbrille schliefen wir ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 18.60 €
    - Lebensmittel: 6.12 €
    - Haushalt: 2.00 €
    - Ausflüge: 10.48 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 459.71 €
    Tankausgaben: 597.72 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 205.27 km
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  • Munlochy

    2024年6月13日〜14日, スコットランド ⋅ ☁️ 15 °C

    Bevor wir einen der nördlichsten Punkte vom Vereinigten Königreich erreichten, besuchten wir einen "Lidl". 

    Für 19.10 Euro kauften wir neue Früchte für das Frühstück, 1 kg Joghurt, Aufschnitt und andere Lebensmittel, die uns ausgegangen waren. 

    Der eigentliche nördlichste Punkt von der Insel ist "Northernmost Point of Mainland Great Britain". Irgendwie übersahen wir diese Markierung und fuhren dort sogar vorbei zum "Duncansby Head Lighthouse", den wir als nördlichsten Punkt markierten. Wennschon ist er der nordöstliche Punkt der Insel. 

    Wir hatten einen exzellenten Blick auf die Insel oberhalb des Festlandes, welches genauso noch zu Schottland gehört. Durch den nördlichen Aufenthalt blies der Wind sehr stark und kalt. 

    Das Positive an diesem sehr nördlichen Aufenthalt war die Chance, "Puffins" zu sehen. In den reichlichen Rezessionen hatten wir bereits mehrmals den Begriff lesen können. Wir hofften auf das Beste.

    Wir bewegten uns Richtung Süden entlang der steilen Klippen. Immer wieder blieben wir stehen, um einen Blick auf die nistenden Vögel in den steilen Felswänden zu ergattern. 

    Wir entdeckten "Trottellummen". Sie gehören wie die "Puffins" zu den Alkenvögeln. Sie halten sich nur zur Fortpflanzungszeit an Land auf und sind die grössten der Alkenvögel. Ihren Namen bekamen sie wegen ihres trottelmässig anmutenden Ganges, welchen sie durch das Laufen auf den Fusswurzeln haben. 

    Um auch endlich "Puffins" zu sehen, liefen wir der steilen Klippe weiter entlang. Immer wieder blieben wir stehen, um die Klippe hinunterzublicken oder auf den einzelnen Felsen, die alleine im Meer wie Felsnadeln standen, abzuscannen. Wir entdeckten jede Menge Tauben, Möwen und "Trottellummen". Von "Puffins" gab es weit und breit keine Spur. 

    Da wir erst wieder wegfahren wollten, wenn wir welche gesehen hatten, fragten wir ein jüngeres Paar, welches mit sehr grossen Kameras ausgestattet war, ob sie welche gesehen hätten. Sie erklärten uns, dass sie ganz am Anfang des Weges einige auf einer der Felsnadeln entdeckt hatten. 

    Wir mussten für einen Moment lachen und nahmen unsere Beine in die Hand, um alles in Windgeschwindigkeit wieder zurückzulaufen. Die Angst, dass die "Puffins" genau dann einen Ausflug starten, wenn wir bei ihnen ankommen, war zu gross.

    Tatsächlich entdeckten wir so gut wie auf der Spitze des Steines vier Stück. Sie waren schwierig zu erkennen ohne Fernglas, wenn man sie aber einmal registrierte, verlor man sie nicht mehr so schnell aus dem Blick. Mit ihren orangen Füssen und dem bunten Schnabel waren sie eine Erscheinung für sich selbst. Wir schauten ihnen eine Weile zu, als es Zeit wurde, aufzubrechen.

    Im Auto rief Isabelle, Jasmins Cousine, an und Jasmin war die nächsten Stunden in einem Telefonat verwickelt. Tim fuhr uns derweilen in den nächsten "Lidl", um noch die vergessenen Äpfel und Kräcker von heute Morgen zu organisieren. Leider gab es keine Kräcker, dafür kaufte er zwei Brezeln für den morgigen Tag. Er bezahlte 5.37 Euro für die wenigen Lebensmittel. Für sich selbst kaufte er noch Süssigkeiten für 1.59 Euro. Grauenhaft, wie gesunde Lebensmittel so viel mehr kosten können.

    Tim fuhr uns weiter in den Süden und hielt erst wieder beim "Dunrobin Castle & Gardens" an. Jasmin telefonierte noch zu Ende, als wir gemeinsam zum Schloss liefen. Der Preis des Einlasses war 14 Pounds pro Person, was für uns zu teuer war. Das Schloss ist das grösste Wohngebäude in den nördlichen Highlands mit 189 Zimmern. Es ist der Stammsitz des Clan Sutherland und war einer der mächtigsten Clans. 

    Wir schossen ein paar Fotos von draussen und fuhren weiter. 

    Der "Chanonry Point" besuchten wir als Letztes in der Stadt "Fortrose". Sie befindet sich auf der Halbinsel "Black Isle". Auf dem Weg auf die Insel hatten wir uns verfahren, da Google Maps uns auf eine Fähre anstelle der Brücke bringen wollte. Die Preise lagen bei 15 Pounds für das Auto + Fahrer und je 5 Pounds pro Erwachsener. Wir drehten direkt wieder um und nahmen die Brücke. 

    Die Bucht ist bekannt um "Flaschennasendelfine" oder auch "grosse Tümmler" zu sehen. Er ist ein hellgrau gefärbter Delfin mit einer helleren Körperunterseite. Sie haben eine kurze, rundliche Schnauze, die eine bauschige Flaschenform aufweist. 

    Die Delfine befinden sich hier gerne zum Jagen, da hier der Meeresweg zwischen dem Festland und der Insel sehr eng ist. Weil die Lachse und andere Fischschwärme auch durchschwimmen müssen, warten die Delfine bereits vor Ort und können einen Fisch nach dem anderen fangen ohne grosse Anstrengung. Dadurch, dass Delfine Luft brauchen, kommen sie circa alle drei Minuten an die Oberfläche.

    Wir beobachteten die Delfine zusammen mit einigen anderen Menschen, vor allem Touristen und Hobbyfotografen. Immer wieder tauchten sie auf und auch einen kleinen Delfin konnten wir an der Seite des grossen Delfins ausmachen. Es war schön, die Tiere von einer geringen Distanz beobachten zu können, ohne in ihren Lebensraum einzudringen. Eine Robbe sahen wir einmal auch kurz auftauchen.

    Nach einer weiteren kurzen Strecke erreichten wir den heutigen Stellplatz. Er war eine Ausbuchtung an der Hauptstrasse, auf der mehrere Camper Platz hatten. Nicht der idealste Ort, wird aber für eine Nacht völlig ausreichen. Bisher standen nur zwei andere Camper hier und wir gesellten uns in die Mitte.

    Zum Abendessen gab es Nudeln mit dem restlichen Lachs sowie Rahm. 

    Obwohl wir die letzten drei Folgen GNTM verpasst hatten, schauten wir das heutige Live-Finale. Dazu gab es Mikrowellenpopcorn aus dem Kochtopf und Cookies. Wie erwartet war das Finale unangenehm und fremd schämend, aber auch sehr unterhaltsam.

    Mit dem Ende der GNTM-Folge gingen wir schlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 29.20 €
    - Lebensmittel: 24.47 €
    - Haushalt: 4.73 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 488.91 €
    Tankausgaben: 597.72 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 299.89 km
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  • Linlithgow

    2024年6月14日〜15日, スコットランド ⋅ ☁️ 12 °C

    Durch den aufkommenden Verkehr wachten wir frühmorgens auf. Schnell machten wir uns auf den Weiterweg, um wieder einige Kilometer hinter uns zu bringen. Wir waren nicht schlecht in der Zeit, wollten aber auch, dass es so bleibt. 

    Wir tankten noch für 45.48 Euro für den Literpreis von 1.49 Pounds vor "Inverness". Um keine Zeit zu verlieren, fuhren wir nur durch die Stadt hindurch. Sie ist bekannt für den Fluss "Ness", der in die Gewässer des "Moray Firth" läuft. Zudem ist es die grösste Stadt und das kulturelle Zentrum der Highlands. Sie ist bekannt für die aus dem 19. Jahrhundert stammenden "Inverness Cathedral", die im 18. Jahrhundert erbaute Kirche "Old High St Stephen's" und dem "Victorian Markt", auf dem Lebensmittel, Kleidung und Kunsthandwerken verkauft werden.

    Die Weiterfahrt führte uns zum "Loch Ness". Kurz bevor wir den See erreichten, hielten wir bei einer Einrichtung mit gratis Wasser an. Wir konnten dort kostenlos unser Grau- sowie Schwarzwasser ausleeren und unsere Frischwasserbehälter auffüllen. Zudem gab es gratis Toiletten, die wir auch benutzten. Theoretisch kann man hier Spenden, leider vergassen wir es.

    Beim "Loch Ness", dem zweitgrössten See Schottlands und mit dem grössten Wasservolumen Schottlands, wollten wir für einen Moment anhalten. Der einzige bekannte Parkplatz bei der Burgruine aus dem Jahr 1509 "Urquhart Castle" war bereits vollständig besetzt. Wir fuhren einmal den See rauf und runter und hielten bei einer kleinen Ausbuchtung für kurze Zeit stehen. Die Fotos waren nicht besonders schön, aber wir waren zufrieden. Das Monster werden wir bei unserem Glück sowieso nicht vor die Linse bekommen.

    Den "Glenfinnan Viaduct Viewpoint" besuchten wir als Nächstes. Uns war bewusst, er lag nicht auf dem direkten Weg nach "Edinburgh", hatten ihn aber verpasst, als wir uns in den Norden kämpften. 

    Bei Harry Potter Fans ist die Brücke besonders bekannt. Der berühmte Zug nach Hogwarts fährt über diese Brücke. Das Parkticket kostete 5 Pounds für ein Auto und für einen Camper 10 Pounds. Tim redete mit dem Angestellten und teilte ihm mit, wir werden nur den Preis für ein Auto zahlen. Er war einverstanden. Noch bevor wir zahlen mussten, schenkte uns ein niederländisches Ehepaar ihr Ticket, welches bis 22:00 Uhr gültig war. 

    Ob man es glauben konnte oder nicht, wir waren genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Der Zug fährt um 13:20 Uhr über die Brücke und wir sind genau um diese Zeit angekommen. Freudig rannten wir schon fast den Berg hinauf für die beste Aussicht. Als der Zug immer noch nicht kam, riskierten wir es noch höher zu gehen. Der offizielle Ort für das perfekte Video von dem Zug. Wir warteten mit anderen Harry Potter Fans auf den grossen Moment. Die Minuten vergingen und kein Zug beehrte uns mit seiner Anwesenheit. Wir hörten weiter unten englisches Getuschel, dass der Zug heute Nachmittag ausfällt. Enttäuscht, aber froh, kein Geld dafür bezahlt zu haben, suchten wir den Weg zum Klapfi zurück. 

    Im Auto assen wir selbstgemachte Sandwiches und bewegten uns weiter in den Süden. Unser Ticket schenkten wir einer weiteren Person, die am Ticketautomaten stand. Sie freute sich wie ein kleines Kind.

    Für weitere 66.72 Euro tankten wir für den Kurs von 1.44 Pounds pro Liter voll.

    Bei der "St Conan’s Kirk" hielten wir an. Es ist ein Kirchengebäude und wird bis heute noch als solches verwendet. Die Kirche wurde vom nicht professionell tätigen Architekten "Walter Douglas Campbell" erbaut. Er liess die Kirche für seine Mutter erbauen, damit diese einen erleichterten Weg in die Kirche hatte und nicht in die nächste Stadt gehen musste. 1886 war die Kirche nach fünf Jahren Bauzeit fertiggestellt. Zu diesem Zeitpunkt war das Gebäude eher schlicht gebaut. Zwischen 1907 und 1914 erweiterte er das Gebäude. Nach seinem Tod wurde der Bau bis 1927 von seiner Schwester weitergeführt, die in diesem Jahr verstarb. Bis 1930 wurde das Gebäude ganz fertig gebaut.

    Der Architekt selbst liess sich in der Kirche begraben. Er hatte viel übrig für Theatralik und baute für seinen Grabstein eine Statue, die genau gleich aussah wie er. Zusätzlich baute er in der Kirche eine sternförmige Aushöhlung, die jeden morgen die ersten Strahlen der Sonne auf seinen Grabstein hineinlässt. 

    Eines musste man ihm aber lassen, das Gebäude war wirklich wunderschön und einzigartig. Sowohl von innen als auch von aussen war das Gebäude sehr detailliert gebaut. Mit den dunklen Steinen hatte es wie eine Grosszahl der schottischen Häuser einen ganz besonderen Charme.

    Wir spendeten 5.72 Euro für die Kirche.

    Um das heutige EM-Eröffnungsspiel nicht zu verpassen, fuhren wir in eine kleinere Stadt namens "Linlithgow", um in einem Pub das Spiel mitzuverfolgen. Wir hatten zu grossen Respekt in "Edinburgh" zu schauen, da wir keine Ausschreitungen miterleben wollten. Durch das Schlafen im Auto vermeiden wir gerne Stellplätze in grösseren Städten.

    Bei einer bereits herausgesuchten Bar mit Essensangeboten teilte uns zu unserem Bedauern der Türsteher mit, dass bereits alle Plätze belegt seien und sie keine neuen Gäste aufnehmen. Wir waren irgendwo durch auch froh, weil sich hier nur viel zu stark geschminkte Britinnen oder halbstarke Briten befanden. Bei der Frage, ob er eine andere Bar in der Nähe kenne, verneinte er und fragte einen der Gäste. Dieser erklärte uns mit dem stärksten schottischen Akzent etwas. Dankend und planlos liefen wir die Strasse weiter.

    In der "Platform 3" Bar wurden wir fündig. Bisher hatten wir nur drei Minuten vom Spiel verpasst. Wir suchten uns zwei Stühle zusammen und hockten uns vor einen belegten Tisch, die uns den Platz gewährten. Tim bestellte sich ein Bier und Jasmin bekam einen gespritzten Weisswein. Es kostete uns 13.69 Euro.

    Das Spiel war Schottland gegen Deutschland, welches die Deutschen schlussendlich 4 zu 1 gewannen. Obwohl ein paar Schotten die Bar verliessen, blieb der grösste Teil bis zur letzten Minute sitzen. Als dann das einzige Goal, die Lage war bereits hoffnungslos, fiel, freuten sich die Schotten überschwänglich. Sie machten selber Witze, dass die Schotten das Spiel jetzt gewinnen werden. Es war schön mit anzusehen, dass die Schotten wussten, sie verlieren, aber trotzdem mit vollem Herzblut hier sitzen und mit eiferten. 

    In der Halbzeit nahmen wir noch einmal je ein Bier und Jasmin bestellte beim Barkeeper das wenigste dunkle Bier. Er gab ihr sogar eine Kostprobe. Für die beiden Biere zahlten wir 11.89 Euro.

    Nach dem Spiel verliessen wir vom Hunger geplagt die Bar. Wir suchten das einzige geöffnete Restaurant der Stadt auf.

    Im "Golden Chip Linlithgow" holten wir uns Mozzarella-Sticks, Pommes Frites und zwei Chicken Burger mit Käse für 21.89 Euro. Als Tim sich nach dem Menü erkundigte, welches aus Burger und Salat bestehe, erklärte die junge Dame, was ein Salat sei. Als sie mit dem Satz anfing, Salat sei etwas Gesundes, unterbrachen wir sie. Sie hat offensichtlich nicht verstanden, dass wir gerne wüssten, was in diesem Menü mit Salat genau gemeint ist. Am Ende verrechnete sie uns noch 2 Pounds zu viel, zahlte sie uns nach unserem Reklamieren wieder aus. Für sie wirkte es als normal, mal etwas zu viel zu verrechnen. Vielleicht war sie auch völlig überfordert, da sie eher neuer in ihrem Job wirkte.

    Die Sonne war bereits untergegangen, aber der Himmel leuchtete zu dieser späten Stunde immer noch in einem sanften blau. 

    Im Auto assen wir hungrig unsere gekaufte Ausbeute. 

    Die Burger hatten ausser dem Käse und Fleisch weder eine Sauce noch Salat drin. Die Pommes waren viel zu stark frittiert und somit gummig und weich. Die Mozzarella-Sticks waren die einzigen geniessbaren. Wir holten noch Ketchup, Mayonnaise und Samurai Sauce aus dem Kühlschrank. 

    Gesättigt waren wir auf jeden Fall, glücklich eher weniger und die Angst vor den Verdauungsproblemen bestand bereits.

    Im Pyjama gekleidet, suchten wir nur noch das Bett auf.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 53.19 €
    - Ausflüge: 53.19 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 542.10 €
    Tankausgaben: 709.92 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 399.93 km
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  • Herrington Country Park

    2024年6月15日〜16日, イングランド ⋅ ☁️ 12 °C

    Etwas müder und mit einem starken Bedürfnis, die Toilette aufzusuchen, standen wir morgens auf. 

    Um in der Zeit zu bleiben, assen wir schnell Frühstück und wollten uns schon auf die Weiterfahrt machen. Als Tim das Dachzelt draussen einpackte, sprach ihn unser deutscher Campervan-Nachbar an. Er redete über die Autos und wollte Tim ein paar Details zu unserer 270 Grad Markise fragen. Auch sie haben, das Ehepaar, welches im Camper lebt, den ganzen Camper selbst ausgebaut. Ihrer ist eindeutig grösser als unserer. Sie selbst könnten aus gesundheitlichen Problemen gar nicht mehr in einem kleineren Leben. Als Tim von der Unnötigkeit unserer Markise erzählte, wollte der Mann sie direkt abkaufen. Leider müsse er den gesamten Klapfi kaufen, da für einen Nachfolger die Markise genauso wichtig sein kann. 

    Das Gespräch war spannend, dauerte leider auch seine Zeit. 

    Ihnen ist bisher auch vieles am Auto kaputtgegangen und sie waren froh über nette Werkstätten, die ihnen weiterhalfen. Sie selber bauten den Camper bereits zum dritten Mal um, weil sie immer wieder einen Fehler bemerken. Momentan ist der grösste Fehler, dass alles über den Landstrom angeschlossen ist. Keine Chance auf längeres alleine stehen ohne die Steckdose. 

    Sie erzählten uns auch von ihrem Aufenthalt auf der "Isle of Sky", einer schottischen Insel, die mit einer Brücke mit dem Festland verbunden ist. Sie gehört zu einem der schönsten Orte Schottlands mit einer vielfältigen Landschaft. Wir selbst wollten auch anfangs der Reise gehen, entschieden uns wegen des Stresses dagegen. Sie selbst hatten auf der Insel nur schlechte Erfahrungen gemacht. Sie war komplett überlaufen von Touristen. Keine Chance, irgendwo stehenzubleiben und die Natur zu geniessen. Wenn man stehen bleiben kann, bei Parkplätzen, die man bezahlen muss. Bereits auf der Insel hat es angefangen, für alle Attraktionen Geld zu verlangen, anstelle auf Spendenbasis aufzubauen. Wir fanden es extrem schade, waren aber dankbar für die Information. Vermutlich hätten wir durch diese Erfahrung die "North Coast 500" sein gelassen und hätten so ein wunderbares Erlebnis versäumt.

    Sie schenkten uns sogar noch einen Mückenspray, der vor allem bei nordischen Ländern helfen sollte. Dankend nahmen wir ihn an. 

    Gegen 11:00 Uhr mussten wir uns langsam verabschieden. 

    Wir fuhren nach "Edinburgh" auf einen am Wochenende kostenlosen Parkplatz. 

    "Edinburgh" ist die Hauptstadt von Schottland. Sie ist eine kompakte, hügelige Stadt, welche eine mittelalterliche Altstadt anzubieten hat. Auch "New Town" gibt es bereits in der Stadt, welche mit eleganten Gartenanlagen und modernen Gebäuden ausgestattet ist. Über der Stadt thront das bekannte "Edinburgh Castle". Es gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands. 

    Die Strassen waren voll und die Gassen genauso vollgestopft. Es war Samstag und die ganze schottische sowie ausländische Bevölkerung nahm es sich zur Aufgabe "Edinburgh" anzuschauen. Wir machten einen einstündigen Spaziergang durch die berühmten Gassen der Altstadt bis hinauf zum Schloss. Leider war es völlig überteuert und auch überfüllt. Man konnte das Schloss mit den ganzen Menschen davor nicht ganz sehen. Zusätzlich war vor dem Schloss eine riesige Tribune aufgebaut, die die Sicht noch mehr verschlechterte. Schnell suchten wir nach kurzer Zeit das Weite. 

    Dass uns die Natur bereits besser gefällt, ist bekannt, aber an einem Samstag in einer Grossstadt war grauenhaft.

    Wir schauten das Schweiz gegen Ungarn Spiel auf dem Weg nach England. 

    In England wurden wir erstmals von einem Regenschauer begrüsst. Es gab erneut keine Grenzkontrolle oder einen Stempel für unseren Pass. 

    In England besuchten wir das "Alnwick Castle". Für uns hatte die Geschichte des Schlosses wenig Bedeutung. Alnwick Castle ist eine Schlossanlage im englischen Alnwick, Northumberland. Es ist nach Windsor Castle der zweitgrösste Adelssitz Englands und der Stammsitz der Familie Percy. Deren Angehörige hatten seit Beginn des 14. Jahrhunderts den Titel eines Earls of Northumberland inne und deren Oberhaupt trägt seit dem 18. Jahrhundert den Titel eines Duke of Northumberland.

    Wir besuchten das Schloss nur, um die Kulisse des Schlosses von aussen zu betrachten und ein paar Videos zu drehen. Das Schloss ist nämlich bekannt für viele Szenen aus den Harry Potter Filmen. Jasmin, welche die Filme jedes Jahr aufs neue mit ihrer Cousine Isabelle schaut, war hell begeistert.

    Auf der Weiterfahrt schauten wir das Spiel Kroatien gegen Spanien.

    Bei einer Raststätte duschten wir noch gratis, um uns endlich wieder frisch zu fühlen. Während des Duschens schaute Jasmin das Kroatien gegen Spanien Spiel fertig. Leider ging es für Kroatien nicht so gut aus wie für die Schweiz. 

    Frisch geduscht machten wir uns zu unserem Stellplatz neben einem Spielplatz in einem kleinen Dorf namens "Penshaw" im "Herrington Country Park".

    Es regnete immer noch und wir kochten im Innern, mit der Gasflasche ausserhalb des Autos, Nudeln mit Tomatensauce. Dazu gab es einen Gurkensalat.

    Tim machte sich an das Video schneiden und Jasmin kümmerte sich um die Tagebucheinträge. Parallel schaute sie noch das letzte heutige EM-Spiel. Auch dieses hatte kein Happy End.

    Um 23:00 Uhr hörte es auf zu regnen und wir gingen schlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 542.10 €
    Tankausgaben: 709.92 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 249.96 km
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  • York

    2024年6月16日〜17日, イングランド ⋅ ⛅ 16 °C

    Um beim Tagebuch wieder aktuell zu sein und ein paar Videos fertig geschnitten zu haben, nutzten wir die morgendlichen Stunden, um zu arbeiten. 

    Unsere erste Sehenswürdigkeit öffnete heute sowieso erst um 12:00 Uhr, weshalb sich das alles bestens so ergab. 

    Der Parkplatz war, als wir losfuhren, komplett voll. Das Wetter war schön und die Temperaturen angenehm. Der Park wurde genutzt zum Gassigehen, Spaziergänge für Paare und der Spielplatz war überfüllt mit Kindern. Der Park bot sogar kostenlose Toiletten und einen Essensstand an. Gegen Mittag tauchte sogar ein Mann mit einer Kinderlokomotive und Sitzwaggons auf und fuhr seine Runden. 

    Wir fuhren nach dem Mittagessen los.

    Nach einer halben Stunde erreichten wir das "Durham Cathedral". Wir zahlten für ein zweistündiges Parken 1.84 Euro.

    Die "Durham Cathedral" gehört zum UNESCO-Welterbe. Sie gilt als das bedeutendste Bauwerk des normannischen Stiles. Anglo-Normannische Architektur ist eine Epoche der englischen Architekturgeschichte und entspricht der europäischen Hoch- und Spätromantik im 11. und 12. Jahrhundert. Nach der Eroberung Englands durch den französischen Wilhelm I. 1066 fand dieser Baustil dort seine Verbreitung und löste somit die vorromanische, angelsächsische Architektur ab, die seit dem 5. Jahrhundert bis dato dort existierte. 

    Für uns war die Kathedrale vor allem wichtig, da die "Harry Potter"-Filme hier teilweise gedreht wurden. Die berühmte "Hogwarts" Schule stellte die Kathedrale mehrmals dar. Auch "Avengers: Endgame", der zweiterfolgreichste Film aller Zeiten, mit 2.8 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis. 

    Die Kathedrale war eine Überwältigung. Bevor wir überhaupt in den kleinen Garten im Innern der Kathedrale eintrafen, um einen der Drehorte anzuschauen, waren wir hellauf begeistert. Sie war eine Wucht für sich selbst und wirkte gigantisch. 

    Man hatte einen kostenlosen, auf Spende basierenden Eintritt. 

    Wir schritten durch die Kathedrale und nahmen uns einige Zeit, um all die schönen Details einzunehmen. Sie war schlicht gebaut und ohne Vergoldungen. Die Fenster waren mit bunten Farben bemalen und leuchteten intensiv durch die hineinscheinende Sonne. 

    Im Innengarten angekommen fühlte man sich wie in Harry Potter und konnte sich die einzelnen Szenen bildlich vorstellen. Mit dem strahlenden blauen Himmel über unseren Köpfen wurde das Bild noch schöner. 

    Durch die Innenstadt liefen wir zurück zum Klapfi. Die Stadt war friedlich ruhig und hatte etwas Schönes an sich. Wir genossen es, uns ein wenig die Beine zu vertreten, als ständig nur im Auto zu hocken.

    Noch in "Durham" selbst kauften wir für 1.55 Pounds dunkles Toastbrot. Im Auto assen wir die letzten drei Scheiben des letzten Brotes und bedienten uns am neu gekauften. Da wir noch nicht auf das ideale und schnelle Mittagessen angetroffen sind bisher, gab es meistens ein bis zwei selbstgemachte Sandwiches. Kräcker hatten wir keine mehr, da die Vereinigten Königreiche das nicht kannten. Auch die Äpfel fielen so klein aus, dass nicht einmal der kleine Hunger gestillt werden konnte.

    Wir fuhren weiter Richtung Süden. Unterwegs tankten wir erneut für den Literpreis von 1.46 Pounds für 75.71 Euro. Noch am selben Ort konnten wir für 2.29 Euro fünf Minutenlang das Auto in der Fahrerkabine staubsaugen. Seit den letzten nachgeahmten "TUC's" war das Auto voll mit Brösmelis. 

    In "York" machten wir unseren letzten Halt. Auf dem 4.58 Euro Parkplatz für die ganze Nacht, direkt in der Stadt, fanden wir einen idealen Stellplatz für uns. Wir wollten heute das Spiel England gegen Serbien in einem kleinen Pub in der Stadt schauen. Dabei in der Nähe parkieren können, um nach dem Spiel nicht weiterfahren zu müssen. 

    Bevor wir das abendliche Spiel schauten, suchten wir die "Shambles" Strasse auf. Ein weiteres Highlight für alle "Harry Potter" Fans. Sie ist eine Strasse mit erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, von denen einige aus dem 14. Jahrhundert stammen. Die Strasse ist schmal und hat viele Holzrahmengebäude, die über die Strasse hängen. Früher waren hier alles Metzgereien. Heute findet man vor allem kleine Krimskramsläden für "Harry Potter"-Ware oder Pubs. 

    Für "Harry Potter" Fans ist sie als "Winkelgasse" bekannt. 

    Wir spazierten die Strasse mehrmals hoch und runter und schauten die einzelnen Schaufenster genau an. Kleine von den Filmen stammenden Details füllten die Regale in den Schaufenstern.

    Durch unser spätes ankommen in der Stadt, machten wir uns auf den Weg zum Auto, um das Abendessen zu kochen. Wir wollten den Anpfiff nicht verpassen.

    Es gab Couscous mit Tomaten, Peperoni und einer Gewürzmischung extra für Couscous. Durch die ganze Hektik kochte sogar Tim den Couscous im Kochtopf nur für Wasser. Diesen konnte er aber danach problemlos auswaschen und säubern. 

    Im "The Old White Swan" Pub fanden wir im Aussenbereich einen Platz für das Spiel. Die meisten Plätze waren bereits belegt, aber wir konnten zwei Stühle von einem belegten Tisch abnehmen. Wir tranken für 14.81 Euro zwei Biere. Tim nahm ein englisches Lager und Jasmin bekam ein helles Paulaner. 

    Das Spiel war anfangs spannend, mit der Zeit nur noch grauenhaft. Sie spielten dauernd auf Zeit und wenn jemand gefoult wurde, schmissen sie sich theatralisch auf den Boden. Wenn es niemand interessierte, standen sie auf, als wäre nie was gewesen. Schade, trotzdem gewann für uns heute das erhoffte Team.

    Nach dem Spiel liefen wir erneut zu der "Winkelgasse" um ein paar Fotos ohne Menschen schiessen zu können. Ganz alleine waren wir nicht, aber schon einmal besser als Nachmittags. 

    Bei einem "Tesco" einem Lebensmittelladen, der bis 23:00 Uhr geöffnet hatte, wollten wir noch ein paar Snacks für die nächsten Folgen "Bridgerton" holen. Tim nahm sich dabei noch ein Bier. Als wir bezahlen wollten, verlangte die Frau einen Ausweis von Jasmin. Tim erklärte ihr, dass das Bier für ihn war und er bezahlen wird und zeigte seinen Ausweis. Sie interessierte sich für diesen keinesfalls und wollte Jasmins Ausweis sehen. Diese zeigte ihn der Dame elektronisch. Sie lehnte diesen ab und wollte den physischen sehen. Tim wollte daraufhin den Manager sprechen und Jasmin verliess derweilen den Laden. Tim erklärte ihm, dass er volljährig sei und dieses Bier für sich kaufen möchte. Dieser weigerte sich, Tim das Bier auszuhändigen, solange Jasmin keinen physischen Ausweis darlegt. 

    Stinkwütend stürmte Tim aus dem Laden. 

    Wir liefen noch ein paar Runden durch die Stadt und holten bei einem anderen "Tesco" drei Snacks ohne das Bier für 5.95 Euro vom Taschengeld.

    Im Auto angekommen regnete es und die Zeit war bereits wiederum. Anstelle "Bridgerton" zu schauen, rannten wir durch den Regen in das Dachzelt und schliefen ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 25.07 €
    - Ausflüge: 21.23 €
    - Lebensmittel: 1.55 €
    - Haushalt: 2.29 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 567.17 €
    Tankausgaben: 785.63 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 142.86 km
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  • Chipstead 1/2

    2024年6月17日〜18日, イングランド ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser heutiges Ziel war es, in die Nähe vom "Gatwick Flughafen" in London zu kommen. 

    Da wir in zwei Tagen von dort aus in die Schweiz fliegen und wir den morgigen Tag so ruhig wie möglich verbringen wollten, hiess es heute mehrere hunderte Kilometer hinter uns zu bringen.

    Den Stellplatz mussten wir bereits frühmorgens um 08:00 Uhr verlassen, weil das Parkticket später neu gelöst hätte werden müssen. 

    Jasmin fuhr los und hielt nach einer Stunde bei einer Tankstelle an, um das gemeinsame Frühstück zu konsumieren. Auch die Toilette der Tankstelle durften wir kostenlos nutzen, um unsere Zähne zu putzen. 

    Die Fahrt ging weiter Richtung Süden. Eigentlich wollten wir "Nottingham" einen Besuch abstatten. Als wir bemerkten, dass es dort für uns nicht wirklich etwas lohnenswert gab, steuerten wir ein anderes Ziel an. 

    Die "Bodleian Library", ein erneutes Highlight für alle "Harry Potter" Fans. Diese befindet sich in "Oxford" auf dem Campus der "University of Oxford". Die Universität ist eine der ältesten Universitäten der Welt. Dabei ist sie die älteste in der englischsprachigen Welt und existiert nachweislich seit dem 12. Jahrhundert. In ihr sind 39 Colleges, alle autonom und rechtsfähige Körperschaften. Sprich, jedes der 39 sind eigenständige Einrichtungen. Sie beherbergen meistens die Studentenunterkünfte und tragen die Verantwortung für die Lehre der Studenten. 

    Die Bibliothek selbst ist die zweitgrösste Grossbritanniens aus dem Jahr 1602, mit mehr als 11 Millionen Werken. 

    Der Campus war sehr mächtig und wunderschön als wir eintrafen. Zudem war er auch sehr gut gefüllt, weshalb wir uns an ein paar Touristengruppen mit Führern vorbeidrücken mussten. Als wir bemerkten, dass man die Tickets nicht direkt vor der Bibliothek ergattern kann, sondern in einem anderen Gebäude, liefen wir los. Die Bibliothek sei anscheinend unterirdisch mit dem Hauptgebäude verbunden, in dem wir uns jetzt befanden. 

    An einer Tafel wurde mitgeteilt, dass bereits alle Tickets für den heutigen Tag ausverkauft waren. Enttäuscht verliessen wir das Gebäude. Ein wenig aufmunternd war der Gedanke, in zwei Wochen noch einmal vorbeischauen zu können und dieses Mal die Tickets bereits online gekauft zu haben. Ob wir das wirklich machen, steht noch in den Sternen. 

    Durch die Stadt schlenderten wir zum Klapfi. Das Wetter war warm und die Sonne beehrte uns auch. Mit der gewonnenen Freude von diesem bezaubernden, seltenen Wetter suchten wir einen Glacestand. Da wir aber nicht fündig wurden, kauften wir für 3.48 Euro zwei McFlurrys. Tim nahm eines mit Maltesers und Jasmin mit Smarties. Auch Skittles gab es zur Auswahl. Wer das bestellt, ist ein ganz spezieller Mensch. 

    Nach dem Ausflug tankten wir noch für 68.70 Euro für den Literpreis von 1.41 Pounds.

    Auf der Weiterfahrt zu unserem Stellplatz in "Chipstead" bemerkten wir immer wieder polnische Kennzeichen, die auf den Strassen fuhren. Zu unserer Überraschung ist nach Indien die zweithäufigste eingewanderte Nation Polen. Bis zu 900'000 stieg die Zahl vor dem Brexit an. Die Einwanderungspolitik zu dieser Zeit erleichterte es vielen europäischen Ländern in das Vereinigte Königreich auszuwandern. Nach dem Brexit reduzierte sich die Zahl auf 600'000, da sie nicht mehr zu der Europäischen Union gehörten und sich auch die Zustände in dem Vereinigten Königreich drastisch verschlechterten. Zudem verbesserte sich die polnische Wirtschaft immer mehr. 

    In "Chipstead" fanden wir einen kostenlosen Parkplatz, der von Park4Night vorgeschlagen wurde. Neben dem Stellplatz gab es ein Rugbyfeld und eine grosse unbenutzte Wiese.

    Wir assen zum Abendessen Reis mit Tomaten, Peperoni und einer Gewürzmischung. 

    Nach dem Abendessen erledigte Tim den Abwasch als Vorgeschenk für Jasmins morgigen Geburtstag. Sie konnte in dieser Zeit das Tagebuch schreiben und mit der Serie "Bridgerton" weitermachen. 

    Damit wir morgen fit sind, gingen wir früh schlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 3.48 €
    - Ausflüge: 3.48 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 570.65 €
    Tankausgaben: 854.33 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 428.13 km
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  • Chipstead 2/2

    2024年6月18日〜19日, イングランド ⋅ ☁️ 21 °C

    Tim weckte ausnahmsweise einmal Jasmin.

    Danach bereitete er das Frühstück, bestehend aus unseren bisherigen Zutaten, zu. Dazu zündete er eine kleine Kerze an, welche Jasmin ausblasen durfte. 

    Als nächstes verräumte er das Dachzelt und Jasmin zog sich währenddessen für den Tag um. Da sie keine Ahnung hatte, was der Plan war, zog sie sich schick aber gemütlich an. Vierzig Minuten später kündigte Tim die Abfahrt an. 

    Wir fuhren nach "Coulsdon", eine Stadt, die keine halbe Stunde entfernt lag. Wir parkten beim "Aldi" und machten uns zu Fuss auf den Weg. Vor einem Nagelstudio blieben wir stehen. Tim führte Jasmin hinein und liess sie raten, was genau jetzt passieren wird. Da Jasmin heute Mascara drauf hatte, hoffte sie auf keinen Wimpertermin. Die Wimpern sollten 24 Stunden vor einem Termin unberührt sein. Er verneinte es. Geplant wäre es, aber die Briten wollen hier jedes Mal wegen der Verträglichkeit einen 24-Stunden-Test machen. 

    Es gab eine Rückenmassage für Jasmin. 

    Während Jasmin entspannen durfte, ging Tim in den "Aldi" einkaufen. Nach 40 Minuten und ein paar weniger verspannten Stellen trafen wir uns wieder im Kosmetikladen.

    Tim brachte Blumen und Popcorn anstelle von Schokolade mit, da Jasmin so gut wie keine Schokolade verträgt. 

    Beim "Aldi" erklärte Tim den heutigen Plan. Den Gedanken, einen Ausflug nach London zu machen, verabschiedete er schnell, weil wir beide die Natur mehr bevorzugen. Er plante heute ein Picknick in einem herzigen Park namens "Farthing Downs". Dafür kaufte er jede Menge Snacks. Das Fleisch für das Grillieren abends wollte er aber gemeinsam kaufen. Wir entschieden uns für Burger. Es gab für jeden zwei Wagyu-Patties und zwei Rindskebab-Spiesschen. Dazu gab es Salat und Essiggurken. 

    Alles im Auto verstaut, erkundigte sich Jasmin nach den Rechnungen für die Abrechnung für das Tagebuch. Tim erklärte ihr, dass sein Vater Rolf und seine Co-Mom Katja Jasmin den Tag als Geburtstagsgeschenk mitfinanzieren. Besser gesagt, reichte das überwiesene Geld für den ganzen heutigen Tag. Wir beide waren sehr dankbar für das äusserst grosszügige und unterstützende Geschenk.

    Mit bestem Wetter wie auch Laune fuhr Tim uns in den Park. Er bezahlte das Parkticket und wir machten es uns auf unserer Picknickdecke bequem. Gleich neben dem Parkplatz gab es kostenlose Toiletten und einen Wasserspender.

    Tim packte ein paar Früchte sowie Chips aus, Brötchen, die wir selber belegen konnten und andere Köstlichkeiten.

    Wir verbrachten den ganzen Nachmittag sowie frühen Abend im Park. Wir zeichneten uns gegenseitig, redeten viel und genossen es einen ganzen Tag nur für uns zu haben. Keinen Stress oder Verpflichtungen zu haben. Als Tim sogar ein kleines Schläfchen machte, telefonierte Jasmin mit ihrem Freund Dominik, der ihr zum Geburtstag gratulierte. 

    Nach dem Gespräch brachen wir zu unserem gestrigen Stellplatz auf. Leider war der Parkplatz nach 21:00 Uhr geschlossen und wir konnten hier nicht übernachten.

    Zurück grillierten wir das gekaufte Fleisch und spielten dazu ein paar mitgebrachte Spiele für zwei Personen. Es machte eine riesige Freude, so oft gegen Tim zu gewinnen.

    Die Burger schmeckten sagenhaft, sowie auch alle anderen von Tim weise gewählten Snacks. Er achtete sogar darauf, zusatzstofffreie Cookies und Chips zu holen. 

    Komplett vollgestopft aber glücklich zogen wir uns spätabends in das Auto zurück. Die Temperaturen waren langsam zu kühl geworden und die Kuscheldecke reichte alleine nicht mehr aus. 

    Im Auto schauten wir noch eine Folge "Bridgerton" zusammen und kämpften gegen die Müdigkeit an. 

    Glücklich gingen wir ins Bett.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 570.65 €
    Tankausgaben: 854.33 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 14.69 km
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  • Schweiz

    2024年6月19日〜20日, スイス ⋅ 🌙 22 °C

    Heute hatten wir nur ein wirklich wichtiges Ziel; den Flughafen London Gatwick pünktlich zu erreichen. 

    Davor fielen noch einige Aufgaben an, welche wir dringend vor dem Abflug erledigt haben müssen. 

    Zum einen wurde das Dachzelt von Tim auf Hochglanz gereinigt und das schwarze Panzertape wurde neu aufgeklebt. Auf dem Panzertape klebten jede Menge tote Fliegen, welche unsere Vermutung bestätigten. Die Fliegen im Dachzelt gelangten durch einen kleinen Schlitz zwischen den beiden Hartschalen hinein. Tim dokumentierte seinen Fund mit seiner Handykamera, um die Fotos an den Hersteller des Dachzeltes zu schicken. Für uns war es unnatürlich, dass es Öffnungen im Dachzelt gab, vielleicht war es aber genauso vorgesehen. 

    Jasmin belegte derweilen die gestern gekauften Bagels und die übriggebliebenen Toastbrotscheiben mit Käse, Salat, Schinken und dem übrigen Philadelphiaaufstrich. Als dieser zu Ende ging, musste der Senf den Kopf hinhalten. 

    Alle weiteren Lebensmittel aus dem Kühlschrank und Vorratsschrank, die bald ablaufen werden, packte sie auch in die Tasche dazu. Gemeinsam machten wir noch den Abwasch und reinigten den Grill vom gestrigen Abend. Die abgezogene Bettwäsche und Schmutzwäsche verstauten wir in mehreren Taschen, um sie heute in einer Wäscherei waschen zu gehen. Als Letztes fegten wir den Boden im Innern des Autos, um keine Krümel zu hinterlassen. 

    Wir fuhren zu einem in der Nähe liegenden Campingplatz, um unser Grau- und Schwarzwasser auszuleeren, die Wäsche zu waschen und uns zu duschen. Wir machten das zum ersten Mal und wollten uns erkundigen, was das alles zusammen kosten würde.

    Leider machte der Campingplatz erst um 13:00 Uhr auf und wir standen bereits 12:30 Uhr hier. Damit aber wennschon die Wasserkanister geleert werden konnten, fragten wir höflich an der Rezeption. Sie willigte weniger glücklich ein, da ihr bewusst war, es gäbe keine andere Möglichkeit weit und breit.

    Mit Klapfi fuhren wir weiter zu einem Waschsalon. 

    Für insgesamt 33.82 Euro konnten wir unsere Wäsche sowie Schlafsäcke waschen. Eher teuer für unseren Geschmack, leider aber auch wirklich nötig. 

    Während die Wäsche vor sich hin drehte, schauten wir im Auto den Kroatien-Albanien-Match. Dabei holte Tim immer wieder die getrocknete Wäsche und Jasmin verräumte sie.

    Nach dem Waschen hatten wir leider keine Zeit mehr, uns selber zu duschen. Auf direktem Weg fuhren wir zu unserem Longstayparkplatz auf einer Farm. Von einem Fahrer ihrer Seite wurden wir an den "Gatwick Airport" gefahren. Sie fanden es lustig, dass wir unser Auto in England abstellen, um von dort wegzufliegen. Auch dass Klapfi bereits ganz Westeuropa bereist hatte, war für sie überraschend.

    Der Flug war ruhig und angenehm. Leider hatten wir aber eine Stunde Verspätung und verpassten dadurch den Anpfiff im Schweizer Spiel.

    Am Flughafen wurden wir herzlich empfangen. Mit einem Arm wurden wir umarmt und mit dem anderen wurde das Handy fest in der Hand gehalten, um keine Sekunde des Spiels zu verpassen. 

    Bei einer Freundin konnten wir übernachten und das Spiel fertig schauen.

    Bis um 01:00 Uhr morgens wurde noch weitergeredet, als es Zeit wurde, schlafen zu gehen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 33.82 €
    - Haushalt: 33.82 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 604.47 €
    Tankausgaben: 854.33 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 34.11 km
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  • Schweiz

    2024年6月20日〜25日, スイス ⋅ ☁️ 25 °C

    Aufenthalt in der Schweiz bei der Familie sowie Freunden :))

  • Bulls Head Inn

    2024年6月25日〜26日, イングランド ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einem sehr frühen Flug zurück nach England verbrachten wir den Tag sowie die Nacht im "Bulls Head Inn". Wir zahlten für die Nacht 77.22 Euro.

    Dabei schliefen wir die meiste Zeit oder besprachen die Weiterreise.

    Zum Abendessen gab es dann hausgemachte Burger mit Pommes. Die Burger schmeckten fantastisch, die Pommes, wie in England gewohnt, ein wenig zu salzig. Für das Abendessen bezahlten wir 35.81 Euro.

    Früh abends ging es dann erneut schlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 113.08 €
    - Ausflüge: 113.08 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 717.50 €
    Tankausgaben: 854.33 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 45.47 km
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  • Mill Hill

    2024年6月26日〜27日, イングランド ⋅ ☀️ 20 °C

    Zum Frühstück gab es eine grosse Auswahl von einem Buffet, welches im Preis mitberechnet war.

    Nach dem Auschecken überraschten uns 28 Grad und Sonnenschein. Wir mussten die Situation sofort ausnutzen und begaben uns an den nächstgelegenen Strand. Dort bezahlten wir für den Parkplatz 5.69 Euro und holten uns für 2.00 Euro Trinkwasser.

    Am "Shoreham Beach" sonnten wir uns den ganzen Tag und besprachen weiterhin unsere momentane Situation.

    Auf dem Rückweg zum Auto holten wir uns noch einen Eiskaffee für 4.26 Euro.

    Bevor wir zum heutigen Stellplatz fuhren holten wir uns für 17.57 Euro Zutaten für das heutige Abendessen sowie frisches Wasser.

    Abends ging es auf den Stellplatz auf "Mill Hill" und wir bereiteten seit Wochen wieder einmal das Abendessen draussen vor. Es gab wieder einmal den typischen griechischen Salat.

    Nach dem Abendessen beehrte uns noch ein Fuchs mit seiner Gesellschaft.

    Da es Tim leider gesundheitlich nicht so gut ging, begab er sich relativ früh schon ins Bett.

    Leider waren wir nicht die einzigen auf dem Stellplatz und erlebten dadurch eine grauenhafte Nacht. Zwei, vermutlich besoffene, hatten eine riesige Freude, den gesamten Stellplatz zu unterhalten.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 29.52 €
    - Ausflüge: 9.95 €
    - Lebensmittel: 19.57 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 747.02 €
    Tankausgaben: 854.33 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 59.11 km
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  • Grand Burstin Hotel

    2024年6月27日〜30日, イングランド ⋅ ☁️ 20 °C

    Bevor wir zu unserem nächsten Hotel fuhren, machten wir einen kleinen Zwischenhalt beim "Brighton Palace Pier". Für den Parkplatz zahlten wir 6.26 Euro, in unseren Augen völlig überteuert. Wir schlenderten einmal hoch und runter.

    Auf der Weiterfahrt holten wir für Tims Haare einen Rasierer im "Currys" für 12.49 Euro.

    Unterwegs tankten wir auch noch für den Literpreis von 1.41 Pounds für 57.27 Euro.

    Danach begaben uns dann in das nächste Hotel in "Folkestone". Dort gab es die Reste des gestrigen griechischen Salates.

    Die nächsten Tage verbrachten wir mit viel reden und grübeln, was wir als Nächstes machen wollten. Wir hatten uns mit den ständig gebuchten Fähren und Flüge selber ins Bein geschossen. Zudem wollte auch das Wetter nicht wirklich mitmachen, was uns das Ganze erneut erschwerte.

    Ein grosser weiterer Punkt war das Budget; wir lebten die letzten Monate auf extremer Sparflamme und das tat uns nicht sonderlich gut. Lieber, die Reise frühzeitig zu beenden, kam immer mehr in den Vordergrund.

    Direkt abbrechen wollten wir aber auch nicht.

    Zwischendurch machten wir Spaziergänge, gingen Essen oder holten uns Essen auf das Zimmer. Auch Tims Haare wurden geschnitten, nicht sehr gut, aber Hauptsache mal kürzer. Auch Jasmins wurden um wenige Zentimeter gekürzt.

    Einmal probierten wir sogar "Fish&Chips". Der Fisch schmeckte wirklich gut und war durch das ganze frittierte drumherum angenehm fein. Die Pommes werden sie einfach nicht mehr hinkriegen auf dieser Insel.

    Am letzten Abend schauten wir noch das Spiel Schweiz gegen Italien. Glücklich über das Spielende, aber immer noch grübelnd, gingen wir schlafen.

    Insgesamt zahlten wir für das Hotel 216.17 Euro und für die Mahlzeiten an diesen Tag 110.61 Euro.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 333.04 €
    - Ausflüge: 333.04 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 1080.06 €
    Tankausgaben: 911.60 €
    Anschaffungen: 12.49 €
    Distanz des heutigen Tages: 149.07 km
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  • Class'Eco Charleroi

    2024年6月30日〜7月1日, ベルギー ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute Morgen entschieden wir uns spontan, die nächste Fähre auf das Festland zu nehmen. Wir fuhren ohne Tickets nach "Dover", um die Nächstbeste nehmen zu können.

    Für 66.57 Euro konnten wir unsere Fähre vom Dienstag auf heute verschieben. Obwohl man bei Todesfall auch umsonst hätte fahren können, wollten wir keine schlechten Nachrichten behaupten.

    Zu unserem Glück konnten wir direkt auf die 12:05 Uhr Fähre hinauffahren. Jasmin übernahm das Fahren und hatte, wie jedes Mal, keinen steilen Weg, um in das Innere des Schiffes zu gelangen.

    Die Fahrt ging nur zwei Stunden und wir assen unterwegs unsere Blévitas sowie tranken einen Kaffee aus dem Automaten vom Schiff für 6.26 Euro.

    Um weiterhin Mautstrassen zu vermeiden, führte uns der Weg Richtung Schweiz durch Belgien, Luxemburg und dann wieder durch Frankreich. Da wir sowieso nichts dagegen hatten, Frankreich zu umfahren, machte uns das kein Problem.

    Die nächsten Stunden fuhren wir auf einer mautfreien Strasse zu einem Hotel in Belgien.

    Im "Class'Eco Charleroi" Hotel zahlten wir 49.30 Euro für eine Nacht. Das Badezimmer war ein Gemeinschaftsbad, welches wir mit anderen Hotelgästen teilten. Die Toiletten waren relativ sauber, trotzdem vermieden wir es, die Duschen zu benutzen. Wie bekannt, waren viele komische Gestalten in einem solchen Hotel. Schon beim Heranfahren zum Hotel sahen wir mehrere Polizisten vor der Haustür mit ein paar Leuten diskutieren.

    Zum Abendessen liessen wir heisses Wasser aus der Kaffeemaschine laufen und assen Ramen in unserem Hotelzimmer. Danach schnitten wir das heutige Video und schauten einen Film vor dem Einschlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 122.13 €
    - Ausflüge: 122.13 €
    Einnahmen des Monats: 40.00 €
    Ausgaben des Monats: 1202.19 €
    Tankausgaben: 911.60 €
    Anschaffungen: 12.49 €
    Distanz des heutigen Tages: 237.19 km
    Kilometer in diesem Monat: 5'535.96
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  • Audun-Le-Tiche

    2024年7月1日〜2日, フランス ⋅ ☁️ 19 °C

    Gestern im Hotel sahen wir Flyer für einen "Aventure" Park in der Nähe von "Dinant". Da wir ja beide mehr Aktion und nicht nur Sightseeing betreiben wollen, planten wir diesen heute zu besuchen.

    Bei einem Lidl holten wir noch für 15.65 Euro frische Erdbeeren und assen auf dem Lidlparkplatz Erdbeeren mit Haferflocken und Joghurt. Zusätzlich auch Sandwiches für die Nachmittagsaktion.

    Zu unserem heutigen Ziel tankten wir für den Literpreis von 1.85 Euro für 63.13 Euro voll.

    Ohne Voranmeldung durften wir für 66.00 Euro bei einer bereits bestehenden Gruppe mitmachen. Die GoPro konnten wir sogar auf einem der beiden Helme befestigt mitnehmen.

    Die Tour beinhaltete zweimal Zipline fahren und danach die "Alpen" besteigen, mit Helm. Die Ziplines machten Spass und Tim konnte trotz seiner Höhenangst das Abenteuer geniessen.

    Die "Alpen" erreichten wir bis zur Mitte, als die Sneakers sowie die Höhe uns langsam einschränkten. Ohne Probleme konnten wir es unserer Gruppenleiterin mitteilen. Diese gab uns Anweisungen, wie wir wieder vom Berg hinunterkommen.

    Erschöpft von dem Abenteuer suchten wir zum Abendessen nur noch einen McDonalds auf, um einen McChicken mit Samuraisauce für 7.25 Euro zu essen. Gross Hunger hatten wir sonst nicht, da wir unser Mittagessen erst nach der dreistündigen Tour assen. Wir persönlich dachten, die drei Stunden sind einfach der Spielraum zum Klettern und dass es keine geführte Tour ist.

    Die Fahrt zu unserem heutigen Hotel ging durch Luxembourg. Nichts Beeindruckendes, aber wir wollten auch nicht viel anschauen.

    Die Nacht verbrachten wir bei einem Ehepaar, welches auf "Booking.com" ein Schlafzimmer mit einem Gemeinschaftsbad anboten. Für insgesamt 63.00 Euro gibt es am Morgen zusätzlich noch ein Frühstücksbuffet.

    Das Haus war vierstöckig und hatte in der untersten Etage die Küche sowie eine Toilette. Im zweiten befand sich das Wohnzimmer, im dritten ihr Schlafzimmer mit dem weiteren gemeinsamen Badezimmer und im vierten unser Schlafzimmer. Es war herzig eingerichtet und man fühlte sich direkt wohl. Das Einzige bedenkliche war die Toilette im Schlafzimmer des Ehepaars. Das nächtliche Wasserlassen machte das ein wenig schwerer.

    Sehr zuvorkommend boten sie uns an, mit ihnen ein Glas Wein zu trinken und auch die Disney+ Daten wollten sie grosszügig mit uns teilen. Wir lehnten dankend ab, weil Jasmin seit den tieferen Temperaturen nachmittags und Tims gestriger Erkältung ein wenig erkältet war.

    Sie schlief direkt mithilfe von Medikamenten ein und Tim schaute noch den Fussballmatch Portugal gegen Slowenien.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 151.90 €
    - Ausflüge: 136.25 €
    - Lebensmittel: 15.65 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 151.90 €
    Tankausgaben: 63.13 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 228.17 km
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  • B&B HOTEL Strasbourg Sud Ostwald

    2024年7月2日〜3日, フランス ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einem riesigen Angebot an Frühstück verliessen wir das Haus gegen 12:00 Uhr.

    Gestern Abend konnte Tim noch mit dem netten Ehepaar abmachen, dass wir so lange ausschlafen dürfen, wie wir wollen, da sie verstanden, dass wir nur noch erschöpft waren vom vielen Reisen.

    In "Ostwald" hatten wir die letzte Nacht im "B&B HOTEL Strasbourg Sud Ostwald" gebucht, bevor wir offiziell in der Schweiz ankommen.

    Den Tag durch kauften wir ein paar Artikel im DM in Deutschland für 14.30 Euro und für 4.80 Euro eine Currywurst an einem typischen Essensstand draussen.

    Der Weg zum Hotel in "Strassburg" führte uns wieder zurück nach Frankreich. Dort tankten wir für 29.50 Euro.

    Die Nacht im Hotel kostete uns 58.90 Euro. Wir checkten bereits nachmittags ein und verbrachten den Nachmittag im Hotel. Jasmin nutzte die Zeit, um fertig auszukurieren. Tim telefonierte mit der Familie.

    Abends assen wir in "La Petite France" im "Pont St Martin" Flammkuchen für 47.90 Euro. Tim wählte einen Flammkuchen mit überbackenem Käse. Für Jasmin gab es den gewöhnlichen Flammkuchen. Dazu trank jeder noch einen Aperol Spritz.

    Zurück im Hotel ging es dann ab ins Bett.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 125.90 €
    - Ausflüge: 106.80 €
    - Lebensmittel: 4.80 €
    - Haushalt: 14.30 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 277.80 €
    Tankausgaben: 92.63 €
    Anschaffungen: 0.00 €
    Distanz des heutigen Tages: 261.49 km
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  • Schweiz

    2024年7月3日〜16日, スイス ⋅ 🌧 15 °C

    Aufenthalt in der Schweiz bei Familie und Freunden und Klapfis Endreinigung vor einem möglichen Verkauf :))

  • B&B Music

    2024年7月16日〜17日, イタリア ⋅ 🌙 26 °C

    Klapfi wurde heute Mittag offiziell an seine neuen Besitzer aus dem Kanton Luzern übergeben. 

    Eigentlich wollten wir Klapfi die paar Monate, in denen wir weg sind, vermieten. Leider wurde bei Klapfi in einer Schweizer Werkstatt einen grösseren Schaden gefunden. Der Besuch in der Werkstatt war nur vorsorglich für die Vermietung des Autos. Wegen des Schadenbetrages von 4'000 Franken und dem Wunsch, die Reise so schnell wie möglich fortzusetzen, entschieden wir uns, Klapfi weiterzugeben.

    Es war keine einfache Entscheidung für uns, aber die Beste für jeden einzelnen Beteiligten. Klapfi für mehrere Monate stehen lassen, mit dem Risiko auf mehr Schäden, fänden wir Klapfi gegenüber nicht fair. Er soll die letzten Monate bis Jahre, die er noch geniessen kann, in vollen Zügen ausfahren. 

    Wir sind dankbar für die tolle Zeit mit Klapfi und die vielen helfenden Hände vor, während und nach dem Umbau. 

    Nachmittags hiess es dann endlich aufbrechen in ein neues Abenteuer. Mit unseren gepackten Rucksäcken ging es los Richtung "Zürich HB". Für 7.00 Franken pro Person gelangten wir an den internationalen Bahnhof.

    Dort wurde wieder einmal für eine längere Zeit zwei Eistees aus der Migros gekauft für 1.90 Franken und Jasmins Eltern, die uns begleiteten, gaben ein Subway-Sandwich aus.

    Beim Gleis verabschiedeten wir uns bei Jasmins Eltern und langsam tuckerte der Zug aus dem Bahnhof.

    Für 116.00 Franken konnten wir einen direkten Zug nach "Mailand" nehmen, um von dort morgen mit dem Flugzeug einen Direktflug nach "Bangkok" nehmen zu können.

    Unterwegs telefonierte Tim mit seiner Familie und wir schauten Netflix auf unserem iPad. Fast pünktlich erreichten wir den "Milano Centrale" und konnten mit einem Bus, der zehn Minuten später losfuhr, zu unserem heutigen Hotel gelangen. Der Busticketpreis für beide Personen entsprach 4.40 Euro. Die Nacht kostete uns im "B&B Music" 60.00 Euro.

    Das Hotel war eher schlicht und einfach aufgebaut, störte uns persönlich gar nicht, da wir sowieso todmüde ins Bett fielen.

    Die Dusche und Toilette waren in einem Gemeinschaftsbad, welches wir nur mit einem anderen Paar teilen mussten. Das Wasser war arschkalt, aber aushaltbar. Ist ja gut für die Durchblutung.

    Vor dem Zubettgehen buchten wir online mit der App "Hostelworld" zwei Nächte in einem sehr zentral liegenden Hostel in Bangkok. Die Anzahlung von 4.44 Euro erfolgte bereits von hier.

    Mit dem Dröhnen des kleinen Ventilators im Zimmer schliefen wir ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 1.90 €
    Lebensmittel: 1.90 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 279.70 €
    Verkehrsmittel: 134.40 €
    Übernachtungen: 64.44 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • The Cube Hostel Khoasan 1/2

    2024年7月19日〜20日, タイ ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einem Croissant mit Füllung und einem "Café Americano", welche im Preis des Hotels dabei waren, fuhren wir mit dem Bus für je 2.20 Euro an den Hauptbahnhof von Mailand. Von dort aus nahmen wir einen Direktzug für den Preis von 26 Euro mit 50 Minuten Fahrt zum "Flughafen Mailand-Malpensa".

    Das Einchecken sowie die Passkontrolle liefen problemlos ab. Durch die Modernität des Flughafens konnte man sogar sein Trinkwasser behalten und die elektronischen Geräte im Handgepäck lassen. Beim Check-in fragte die Dame uns nach einem Rückflugticket oder Einreisevisa. Wir zeigten die bereits gekauften Kambodscha Visa, als Zeichen für die Weiterreise, welche für sie als Antwort ausreichte.

    Der Flug selbst war angenehm, das Schlafen grauenhaft. Das Essen war sehr fein, unsere Banknachbarin angenehm und das Personal freundlich. Als es aber an das Schlafen ging, fanden beide keine gute Position. Drei Stunden vor Ankunft brachen wir die Aktion ab und schauten einen Film mit unserem iPad. Das Frühstück war genauso lecker wie das Abendessen. Es bestand aus Omelette, Gemüse und einigen anderen typisch westlichen Sachen. 

    In Bangkok angekommen standen wir einmal kurz zehn Minuten an, um unseren Stempel abzuholen. Nicht einmal ein "Visa on Arrival" war nötig für den Schweizer Pass. Ebenso das Enddatum für die Ausreise aus Thailand interessierte den jungen Mann am Schalter herzlich wenig.

    Bei einem Geldautomaten holten wir uns eine kleine Summe Bargeld und kauften uns ein Wasser für 0.85 Euro, um kleineres Bargeld zu erhalten. Danach nutzen wir den öffentlichen Bus für 2.95 Euro, um in die Stadt zu unserem Hostel zu fahren. Der ganze Bus war so gut wie nur mit Backpackers aus Europa und Amerika vollgepackt. Zwei Zürcher fragten uns sogar noch etwas auf Englisch, als wir erkannten, dass sie Schweizer sind.

    Durch die Müdigkeit war die Aufregung gering und wir genossen in Ruhe die Aussicht. Besonders stark fielen die vielen E-Autos auf, die auf riesigen Werbeplakaten und auf der Strasse selbst aufzufinden waren. Auch Plakate des Königs, der seit 2016 regiert, waren stark vertreten. Er ist der reichste Monarch der Welt mit einem Gesamtvermögen von 30 Milliarden US-Dollar. Bei den Thailändern ist er durch seinen autoritären Führungsstil, private Skandale und seiner Demokratiefeindlichkeit eher unbeliebt.

    Nach einem Fussmarsch von fünf Minuten konnten wir im Hostel unsere Sachen in der Lobby platzieren. Das Einchecken war erst um 13:30 Uhr möglich. Somit hatten wir noch vier Stunden Zeit, um unsere Umgebung auszukundschaften.

    Draussen auf der Veranda vom Hostel konnten wir erstmals durchatmen und einen Instantkaffee trinken, welches das Hostel rund um die Uhr anbot. Das Hostel lag direkt an einem kleinen Fluss. 

    Wir nahmen unsere Wertsachen in unseren kleinen faltbaren Rucksack und machten einen Spaziergang um unser Hostel. 

    Einfach anders als Europa.

    Die Menschen leben hier offen und auf der Strasse. Es wird draussen gekocht, man kann den Bewohnern beim Putzen im Haus zuschauen, die Menschen grüssen einen und geniessen den Tag draussen. Überall kleine Essensstände, die herrlich dufteten und natürlich für uns Schweizer ein paar Kuriositäten. Mal ein paar Insekten auf dem Spiess, Fische, die einem leblos anschauen und zum Teil grössere Mengen Abfall neben der Strasse.

    Durch den Schlafmangel zerstört, machten wir keine allzu grosse Runde. Es gab einen Stopp bei einem Restaurant und wir assen für 8.60 Euro zweimal Phat Thai und Tim trank noch ein Coca-Cola. Relativ teuer für Thailand, aber für einen müden Anfang völlig in Ordnung. 

    Phat Thai besteht aus Reisbandnudeln, verquirlten Eiern, Fischsauce, Tamarindenpaste, gehackte Knoblauchzehen, Chilipulver und Mungbohnensprossen. 

    Um noch die Zeit bis 13:30 Uhr totzukriegen, gönnten wir uns für 14.70 Euro insgesamt je eine Thai-Massage. Ob man danach mehr Schmerzen haben sollte oder nicht, lassen wir jetzt mal im Raum stehen. Vermutlich sollte man es regelmässiger machen, um eine Verbesserung zu spüren.

    Im Hostel zahlten wir noch die restlichen 23.08 Euro und legten uns für gute fünf Stunden schlafen. Wir buchten ein Einzelzimmer, was uns mehr Komfort gab.

    Noch immer völlig neben der Spur kauften wir für 0.98 Euro in der Lobby des Hostels zwei Ramen und füllten heisses Wasser dazu.

    Nach dem Videoschneiden und Hochladen ging es erneut ins Träumeland.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 31.23 €
    - Lebensmittel: 16.53 €
    - Ausflüge: 14.70 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 310.93 €
    Verkehrsmittel: 167.75 €
    Übernachtungen: 87.52 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • The Cube Hostel Khoasan 2/2

    2024年7月19日〜20日, タイ ⋅ ☁️ 30 °C

    Neuer Tag, immer noch gleicher Jetlag.

    Kein bisschen ausgeruht versuchten wir morgens aufzustehen. Schlussendlich nahmen unsere Augenlider die Aufgabe an und schlossen sich wieder. Bis 09:45 Uhr schliefen wir.

    Tim holte schnell vom Frühstücksbuffet Toastbrot hoch in unser Zimmer.

    Nach der kleinen Mahlzeit schliefen wir den gesamten Tag bis um 18:00 Uhr abends durch.

    Abends hatten wir mit Sabrina, einer ehemaligen Mitarbeiterin aus der Migros Bank und Kollegin von Tim abgemacht. Unterwegs holten wir uns einen Eiskaffee für 1.95 Euro. Wir trafen sie in einem von ihr empfohlenen Restaurant. Die Lokation sowie die Strasse, die zum Restaurant führte, waren richtig belebt. Überall wurden Waren, Snacks und Mahlzeiten verkauft. Die Restaurants waren extra in einem exotischen asiatischen Stil gebaut. Mit Buddahfiguren und kleinen Wasserfällen.

    Wir alle drei bestellten ein lokales Bier und dazu gab es für uns ein Nudelgericht. Einmal mit Hühnerfleisch für Jasmin und einmal mit Shrimps für Tim. Es schmeckte fantastisch. Den Namen haben wir leider vergessen. 

    Kurz vor dem Verlassen des Restaurants flog eine Kakerlake, ja, die können teils fliegen, auf Jasmins Schoss. Aus Schock und dem Bedürfnis, sie nicht auch noch mit der Hand anzufassen, fasste sie sie zuerst nicht an. Als dann leider auch Tim keinen Wank machte, schlug Jasmin sie mit der Hand weg. Alle drei sprangen auf und waren bereit, den Laden zu verlassen. Tim tötete sie schlussendlich mit seinem Schlappen. Als Gesprächsstoff des gesamten Restaurants brachen wir auf. Wir wurden freundlicherweise zum Abendessen eingeladen.

    Nach der Verabschiedung der Kollegin holten wir uns beim Nachtmarkt ein Dessert namens "Roti". Dieses besteht aus Teig, süssen Saucen nach Geschmack und Früchten. Wir bezahlten für beide 2.93 Euro.

    Zurück im Hostel bemühten wir uns einzuschlafen, was früher oder später auch klappte.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 4.88 €
    - Lebensmittel: 4.88 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 315.81 €
    Verkehrsmittel: 167.75 €
    Übernachtungen: 87.52 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • Chill @ Phetchaburi

    2024年7月20日〜21日, タイ ⋅ ☁️ 29 °C

    Bereits um 04:30 Uhr lagen beide wach im Bett und konnten nicht mehr einschlafen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und die Touristenattraktionen waren noch geschlossen.

    Um die Zeit bis zum Frühstück zu überbrücken, schauten wir einen Film auf Netflix und verspeisten dazu Blévita.

    Als es endlich 07:00 Uhr war, assen wir unten in der Lobby das im Preis inbegriffene Frühstück bestehend aus Toastbrot, Konfitüre und Instantkaffee. 

    Bevor wir gross losmarschierten, gab es einen 2.45 Euro Eiskaffee für auf den Weg. Der schmeckte um Längen besser als der aus dem Hostel. 

    Den restlichen Morgen verbrachten wir mit einem Spaziergang zu der Touristenattraktion  "Wat Phra Kaeo". Dort wurden wir höflich darum gebeten erst wieder nach Mittag aufzutauchen, da die Thailänder momentan Gebetszeit haben und auch dann nur mit langen Kleidern. Auch als Mann ist es erwünscht lange Hosen sowie Oberteile zu tragen. Beim "Der Grosse Palast" und "Wat Pho" die genau gleiche Situation. 

    Etwas traurig darüber, die Highlights Bangkoks nicht zu sehen, liefen wir einmal um den "Wat Pho". "Wat Pho" ist ein Königlicher Tempel Erster Klasse, ein buddhistischer Tempel, der im Zentrum der Altstadt Bangkoks liegt. Und siehe da, auf der einen Seite konnte man in den Innenhof des Platzes gelangen und sogar den "liegenden Buddah" betrachten. Dieser ist mit seiner beachtlichen Länge von 46 Metern und 15 Metern Höhe nicht der grösste, aber der berühmteste seiner Art. Auch vier Altare, die in die Höhe erbaut wurden, von und für ehemalige Könige konnte man im Innenhof erblicken. Wir zahlten 14.67 Euro für den unlimitierten Eintritt.

    Zu Fuss liefen wir wieder zu einem beliebten Essensviertel, vor allem bei Ausländern, und nahmen uns ein Phat Thai mit Ei bei einem Strassenstand. Durch diese Auswahl zahlten wir anstelle viel zu viel in den Restaurants nur 2.93 Euro.

    Nach dem Mittagessen gab es für Jasmin noch für 26.90 Euro ein Wimpernlifting mit einfärben. Ein wenig sehr teuer und schmerzhaft, wir hoffen, das Ergebnis hält wennschon die gewünschte Zeit.

    Im Hostel zurück machten wir uns mit einem Tuk Tuk für 4.90 Euro auf den Weg zum Hauptbahnhof. Wohin wir genau fahren und was es für Hostels vor Ort gibt, wussten wir noch nicht. Am Hauptbahnhof gab es zu unserem Leidwesen kein öffentliches Internet, weshalb wir am Schalter einem freundlichen Herrn erklärten, was der Plan sei. Für 4 Euro können wir einen Zug Richtung Süden nehmen, in die Nähe eines Nationalparks, den wir morgen besuchen wollen.

    Am Bahnhof kauften wir noch zwei Eistees für 1.23 Euro und einen Eiskaffee für 1.10 Euro.

    Die Fahrt dauerte 2 Stunden und vierzig Minuten und es war schwierig nicht einzuschlafen. Immer wieder döste einer vor sich hin und musste vom anderen geweckt werden. Das Risiko, zu verschlafen oder beklaut zu werden, war zu gross, wenn beide schlafen.  

    Mit Sudoku und "Ich packe in meinen Koffer" hielten wir uns schlussendlich bis in "Phetchaburi" wach. Leider war es aber nicht der ganz gewünschte Ort, da die Provinz genauso heisst wie der Ort. Trotzdem stiegen wir aus und erkundigten uns nach einem "7-Eleven", gefühlt ein "Coop Pronto" in der Schweiz. 

    Für 8.55 Euro kauften wir eine SIM-Karte für einen Monat mit unlimitiertem Internet in Thailand. Danach setzten wir uns auf die Treppe vor dem Laden und reservierten ein Hostel ganz in der Nähe für 12.17 Euro. Zu diesem fuhren wir mit einem Grab für 1.88 Euro.

    Wir waren ganz alleine im Hostel und hatten die beiden Gemeinschaftsbäder für uns alleine.

    Abends suchten wir noch ein naheliegendes Restaurant, da uns aber vier Strassenhunde laut anbellten, als wir in ihre Richtung liefen, entschieden wir uns für einen anderen 7-Eleven. Es gab Toastbrot mit Käse und Schinkenfüllung, die sie uns aufwärmten und dazu je ein Süssgetränk. Auch eine Chipspackung gab es für insgesamt 4.70 Euro dazu.

    Im Hostel schliefen wir beide direkt wie Steine ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 62.53 €
    - Lebensmittel: 12.41 €
    - Ausflüge: 41.57 €
    - Haushalt: 8.55 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 378.34 €
    Verkehrsmittel: 178.53 €
    Übernachtungen: 99.69 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • Thipurai Annex-Hotel 1/2

    2024年7月21日〜22日, タイ ⋅ ☁️ 32 °C

    Morgens entschieden wir uns, in die nächste Ortschaft zu fahren und von dort aus den Nationalpark zu besuchen. Zusätzlich wollten wir auch einen zweiten Nationalpark anschauen, welchen wir auch besser vom nächsten Ort, "Hua Hin", erreichen können.

    Die Besitzerin des Hostels fuhr uns zum Bahnhof und wir holten uns noch schnell Frühstück. Für 3.18 Euro gab es "Fried Rice with Chicken" und zwei Eiskaffees. 

    Am Ticketschalter ergatterten wir für eine Stunde Zugfahrt zwei Tickets für 0.64 Euro nach "Hua Hin". Da wir die günstigste Variante bekamen, mussten wir erstmals eine Stunde auf den richtigen Zug warten. Der Securitymann des Bahnhofs checkte regelmässig ab, dass wir auch wirklich nicht zu früh einsteigen. Als dann unser Zug angekündigt wurde, wies er uns freundlicherweise daraufhin, einzusteigen.

    Die Fahrt führte uns durch Ananasplantagen, Reisfeldern und vielen angebundenen, in Ruhe grasenden Kühen vorbei. Bei einer älteren Frau kauften wir für 0.25 Euro eine kleine Wasserflasche.

    "Hua Hin's" Bahnhof sah neu und gepflegt aus. Allgemein waren wir sehr positiv überrascht von den so gut wie neuen Bahnhöfen. 

    Das bestellte "Grab" rief uns an und erklärte, er dürfe keine Gäste vom Bahnhof abholen. Dieser Bereich fällt laut der Polizei in die Zuständigkeit der Taxis. Um Kosten zu sparen, liefen wir zu unserem fünfzehn Minuten entfernten Hotel. Komplett durchgeschwitzt erreichten wir es auch schlussendlich und zahlten für eine Nacht 17.28 Euro. 

    Das Zimmer war gross und geräumig. Wir hatten ein eigenes Badezimmer mit Toilette und Dusche. 

    Da uns langsam der Hunger plagte, suchten wir die Strassen nach Essständen ab. Leider ohne Erfolg, weshalb wir in einer Mall im Untergeschoss fündig wurden. Eine grosse Halle mit ganz vielen verschiedenen Angeboten von Lebensmitteln. Noch nicht ganz bereit, alles Mögliche auszuprobieren, gab es den gewöhnlichen "Fried Rice with Chicken". Tim nahm anstelle des Hähnchens eine Portion Gemüse auf den Teller dazu. Das Essen kostete uns 2.66 Euro insgesamt.

    Nachmittags machten wir einen Spaziergang an den Strand, fühlten uns aber nicht wohl. Er war relativ gefüllt mit Pferdereitern, Jetski-Vermietungen und anderen Touristenattraktionen. Eine Liege kostete 7.35 Euro, dafür bekommt man zwei kostenlose Getränke. Wären wir früher da gewesen, hätten wir dem Ganzen eine Chance gegeben. 

    Wir sprangen lieber kurz eine Runde in unseren Pool vom Hotel und zogen uns dann im Zimmer zurück. Beide googelten nach günstigen Angeboten, um in den Nationalpark "Kui-Buri" und zu den "Pa La-U" Wasserfällen in "Kaeng Krachan" zu gelangen. Am Ende entschieden wir uns, ein günstiges Auto für zwei Tage zu mieten, weil es die Beste und spannendste Option war. 

    Abends spazierten wir noch zu dem "Night Market" der Stadt und assen in einem Restaurant gleich an der Strasse Reisnudeln mit Hähnchen. Die Nudeln waren dünn und flach und fühlten sich von der Konsistenz wie Tintenfisch an. 

    Zurück im Hotel machten wir das heutige Video wie den Tagebucheintrag. 

    Das Auto wird morgen um 10:00 Uhr vor die Tür geliefert.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 10.61 €
    - Lebensmittel: 10.61 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 388.95 €
    Verkehrsmittel: 179.17 €
    Übernachtungen: 116.97 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • Thipurai Annex-Hotel 2/2

    2024年7月22日〜23日, タイ ⋅ ☁️ 32 °C

    Das Auto stand um 10:15 Uhr vor unserem Hotel. Nach dem Bezahlen von 49.07 Euro, dem Austauschen von wichtigen Informationen zum Auto und dem Vorweisen unseres Führerscheines wurden uns die Schlüssel übergeben.

    Zusätzlich zahlten wir 14.74 Euro für eine weitere Nacht im gleichen Hostel.

    Bevor wir uns mit einem Auto, welches für uns falsch herum war, auf die Strassen trauten, holten wir für 1.38 Euro einen Eiskaffee und Wasser in einem kleinen Laden namens "Tops".

    Mit dem Eiskaffee in der Hand ging es für Jasmin zum ersten Mal mit einem komplett für die linke Strassenseite ausgerüsteten Auto los. Im Schneckentempo getraute sie sich loszufahren und das Auto Richtung Schnellstrasse zu lenken. 

    Ungewohnt, wie rücksichtsvoll die Thailänder fahren und kein einziges Mal hupten, gewöhnte sich Jasmin an das Fahren. Von Vietnam war sie sich ein anderes Pflaster gewohnt, dort bedeutete jedes Hupen Achtung, jetzt komme ich. Ausnahme der Blinker und der Scheibenwischer tauschten manchmal ihre Aufgabe, da man sich zu gewohnt war, ihn links vorzufinden. 

    Für 9.82 Euro tankten wir noch halbvoll und hofften, damit genug für die nächsten zwei Tage getankt zu haben.

    Unser Ziel war der "Kui Buri-Nationalpark". Einer der wenigen Nationalparks, die den Asiatischen Elefanten beherbergen und diese in völliger Wildnis leben lassen. Für uns ein sehr wichtiges Detail, da wir die Tiere weder einem Stress aussetzen, noch ihnen etwas zu leide tun wollten. Leider sind viele "Reservate" dafür ausgelegt, so viel wie möglich mit den Tieren zu verdienen, als sich wirklich um ihr Wohl und die Auswilderung zu bemühen. Umso wichtiger war es für uns, die Google Rezessionen gründlich durchzulesen und ein vorheriges Bild zu machen.

    Bevor wir den Park erreichten, assen wir in der Nähe des "Khao Tao Beach" in einem grösseren, sowie teurerem Restaurant, in dem auch westliches Essen angeboten wurde. Für 8.35 Euro gab es gebratenen Reis mit Ananas für Tim und für Jasmin mit Hähnchen. 

    Im Nationalpark zahlten wir 30.69 Euro für den Eintritt und einen Jeep, den wir ganz für uns alleine hatten. Vorne drinnen sass der Fahrer und auf der Ladefläche gab es mit Holzbalken improvisierte Sitzgelegenheiten. Bei uns hinten sass eine junge Frau, die uns auf das Abenteuer begleitete. Wirklich Englisch sprechen konnte sie nicht, hatte jedoch die besten Augen von uns allen.

    Die Fahrt ging insgesamt zweieinhalb Stunden und war mehr als zufriedenstellend. Bei einem der zwei Aussichtspunkte konnten wir eine Elefantenherde mit zwei Jungtieren begutachten. Mit unserem selbst mitgebrachten Fernglas konnten wir sogar sehr detailliert die Tiere vor uns betrachten. Beim zweiten Aussichtspunkt entdeckten wir Gauren. 

    Das sind die grössten lebenden Vertreter der Rinder. Leider sind die Tiere als gefährdet eingestuft, wegen menschlicher Bejagung und Ansteckung mit Viehseuchen. Heute gibt es noch circa 20'000 von ihnen, vor allem in Nationalparks und Schutzgebieten. 

    Auf dem Weg zurück zum Auto entdeckte unsere Begleitung irgendwo im Gebüsch weitere Elefanten und wir durften, als eine der wenigen, ihnen beim Marschieren durch den Dschungel zuschauen.

    Etwas später auf dem Rückweg erhaschten wir einen weiteren Blick auf eine Familie von Elefanten, die durch den Dschungel ganz in der Nähe von uns durchmarschierten. Auch Gauren konnten wir einmal von ganz nahem betrachten. 

    Es war wirklich eine einzigartige und wunderschöne Erfahrung, diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung mitzuerleben. Dankbar für diese besondere Erfahrung machten wir uns auf den Weg ins Hotel.

    Bei einer Tankstelle holten wir für 1.72 Euro zwei Hähnchen-Spiesschen und zwei Reisportionen aus einer Tüte. Die Konsistenz war so klebrig, dass wir einfach nur abbeissen mussten wie bei einem Riegel.

    Im Hostel schrieben wir Tagebuch und kümmerten uns um unser tägliches Video. Da die letzte Mahlzeit nicht sehr befriedigend war, bestellten wir mit "Grab" noch je eine Portion Reis mit Omelette und Hähnchen für 4.43 Euro.

    Gesättigt schliefen wir ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 56.39 €
    - Lebensmittel: 15.88 €
    - Ausflüge: 40.51 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 445.34 €
    Verkehrsmittel: 228.24 €
    Übernachtungen: 131.71 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • Chotianusorn Resort

    2024年7月23日〜24日, タイ ⋅ ☁️ 26 °C

    Mit Vollkorntoastbrot, 3 Liter Wasser und je zwei gekochten Eiern, hier gab es sogar weich gekochte und hart gekochte Eier, und natürlich einem Eiskaffee für insgesamt 3.64 Euro aus den Supermarkt "Tops" machten wir uns auf den Weg zum "Nationalpark Kaeng Krachan" um den berühmten "Pa La-U Wasserfall" anzuschauen.

    Er ist nördlich des gestrigen besuchten Nationalparks und der grösste Nationalpark Thailands. Über Tiger zu Elefanten bis zu einer atemberaubenden Natur findet man hier alles. Da wir aber keine geführte Tour durch den Dschungel machen wollten, entschieden wir uns für den selbst begehbaren Wasserfall. 

    Unterwegs tankten wir noch einmal für 4.86 Euro.

    Im Park angekommen befanden sich Warnschilder vor Elefanten und die einzelnen Dörfer im Park selbst waren dank der Hilfe von Metallgittern ein wenig von der Tierwelt abgeschieden. Auch auf der Strasse musste man manchmal Slalom fahren, um an den Gittern vorbeizukommen.

    Kurz vor dem Erreichen des Wasserfalls befand sich eine Strassensperre auf dem Weg. Wir erkundigten uns bei den Mitarbeitern, ob wir hier durchfahren könnten. Leider mussten sie uns mitteilen, dass durch die zu starken Regenfälle der Wasserfall und alles drumherum geschlossen ist. 

    Traurig fuhren wir wieder die Strasse hinunter und machten einen kleinen Stopp bei einem See. Wir assen ein wenig Toastbrot und setzten uns in einen dort vorzufindenden Pavillon. Um uns herum flogen viele bunte Schmetterlinge, welche wir bereits aus dem Fenster hier hin bestaunen konnten. Man fühlte sich wie in einem Märchen, als die Tiere um einen herumflatterten.

    Getrieben durch den Hunger fuhren wir eine halbe Stunde später in Richtung "Hua Hin". Bei einem Restaurant assen wir noch für 1.95 Euro je eine Nudelsuppe. Tim holte sich zusätzlich noch eine Coca Cola im gegenüberliegenden Laden für 0.46 Euro.

    Um noch etwas anschauen zu können, fuhren wir zum "Pran Buri Dam". Nichts Weltbewegendes und sah sehr unnatürlich aus. Etwas frustriert fuhren wir zurück nach "Hua Hin".

    Ein letztes Mal tankten wir für 4.86 Euro, als wir uns für den restlichen Nachmittag in das "Monkey Mountain & Restaurant" hinsetzten und die Aussicht auf den Strand sowie das Meer genossen. Das Café war direkt beim Affenberg und dementsprechend sahen wir auch ein paar wilde aber harmlose Affen. 

    Tim bestellte sich einen Ananassaft und Jasmin einen Eiskaffee. Da der Tag sowieso so gut lief, machten sie in Jasmins Kaffee Zucker hinein. Wir liessen ihn am Ende einfach kommentarlos stehen und zahlten 2.43 Euro. Den Rest der Zeit lassen wir in unseren mitgebrachten Büchern.

    Um 18:00 Uhr gaben wir das Auto am Bahnhof von "Hua Hin" ab und fuhren mit dem 18:49 Uhr Zug für gute vier Stunden nach "Chumphon". Die Fahrt kostete uns 4.82 Euro in der dritten Klasse. Gefragt, ob wir vielleicht in der zweiten fahren möchten, stand leider nie im Raum. Vermutlich waren die Plätze bereits ausgebucht. Das Besondere an diesem Zug war die Möglichkeit, von Bangkok innerhalb 19 Stunden bis an die Grenzen von Malaysia zu gelangen. Dementsprechend sassen auch sehr viele interessante Seelen in unserem Zugabteil.

    Wir lasen weiter in unseren Büchern und lösten Sudokus. Die durch den Fahrtwind hinein fliegenden toten wie lebendigen Mücken störten im ganzen Zugabteil genau uns, weshalb wir unser Schicksal nicht änderten. Spätabends in der dritten Klasse mit offenen Fenstern zu fahren, ist wirklich nicht empfehlenswert.

    Im Zug selber wurde immer wieder Essen sowie Getränke angeboten. Für 1.95 Euro ergatterten wir zweimal Reis mit Ei und Poulet. Unser gegenüber bestellte das genau gleiche, entsorgte seinen Müll aber am Ende aus dem Fenster. Schockiert, er war offensichtlich kein Thailänder, mussten wir uns beherrschen, nichts zu sagen und entsorgten unseren Müll fachgerecht.

    Im Regen erreichten wir den Bahnhof und bestellten uns für 2.80 Euro ein Grab. Sie wartete sogar mit uns vor der Rezeption, bis eine Frau an der Tür erschien. Wegen der Sprachbarriere und dem nicht vorhandenen Zugang zu einem lokalen Telefon hätte sie sogar für uns angerufen.

    Erschöpft vom Tag wollten wir uns nur noch ins Bett fallen lassen, als Jasmin eine Kakerlake im Badezimmer auffand. 

    Nach einem mehrminütigen Versuch, die Kakerlake zu töten, erwischte sie Tim. Angeekelt von der Flüssigkeit des Tieres und dem Auffinden anderer Insekten im Zimmer, suchte Tim die Rezeption erneut auf. Wir bekamen ein besseres Zimmer, in dem wir auf den ersten Blick keine weiteren Insekten fanden. Für das, dass es das teuerste Hotel bisher war mit 15.60 Euro, waren wir froh um das Upgrade.

    Beim Zusammenpacken bewegte sich die Kakerlake erneut sogar noch einmal, weshalb wir schnell das Weite suchten.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 20.15 €
    - Lebensmittel: 10.43 €
    - Ausflug: 9.72 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 465.49 €
    Verkehrsmittel: 235.86 €
    Übernachtungen: 147.31 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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  • Koh Tao Beachside Resort

    2024年7月24日〜25日, タイ ⋅ 🌬 31 °C

    Nach dem Frühstück bestehend aus Toastbrot, Reis, Konfitüre und nicht definierbaren Würstchen ging die Weiterfahrt los.

    Wir bestellten für 4.97 Euro ein Grab welches uns an den "Lomprayah Pier", welcher eine halbe Stunde entfernt von uns war, fuhr. Auf dem Weg dorthin regnete es und wir waren heilfroh als er aufhörte als wir den Hafen erreichten.

    Ohne Vorreservierung konnten wir ein Fähre nach "Ko Tao" für 36.75 Euro nehmen.

    Da wir schon drei Stunden vor Abfahrt an den Hafen gekommen waren, widmeten wir uns dem Buch lesen und beobachten unsere Umgebung. Es war eigenartig so viele Touristen anzutreffen, die alle auf die 21 Quadratkilometer grosse Insel wollten. Der Name "Ko Tao" bedeutet "Schildkröteninsel" und stammt aus der Zeit als das Meer um die Insel von einer grossen Anzahl Meeresschildkröten besiedelt war. Ein Projekt welches jetzt wieder in die Wege geleitet wurde, die Tiere werden grossgezogen und dann im Meer an der Küste ausgesetzt.

    Leider gehört Ko Tao zu einer der Orte die an Massentourismus leiden. Auf die 4'000 Inselbewohner kommen jedes Jahr alleine auf die Insel 500'000 Touristen. Dadurch ist die Einnahmequelle nurnoch Tourismus. Die damaligen schönen Holzbungalows werden immer mehr durch Gebäude ersetzt.

    Während dem Warten am Pier genossen wir je einne Eiskaffee für insgesamt 2.70 Euro und zwei Mal gebratener Reis mit je zwei Eiern für 2.94 Euro.

    Die Überfahrt dauerte zwei Stunden. Das Meer war ruhig und angenehm, Tim napte sogar eine Runde.

    Auf der Insel angekommen suchten wir erstmals unser Hotel "Koh Tao Beachside Resort" auf. Komplett durchgeschwitzt folgten wir dem Herren aus dem Hotel in das gefühlt oberste Holzbungalow. Wir hatten einen Ventilator anstelle einer Klimaanlage und bezahlten 28.70 Euro für das Zimmer mit eigenem Badezimmer. Die Fernbedienung für die Klimaanlage hätten wir nur erhalten, wenn wir extra gezahlt hätten.

    Um den Nachmittag ausklingen zu lassen, spazierten wir bewaffnet mit unseren Schwimmsachen zu der "Jansom Bay". Sie lag 15 Minuten von unserem Hotel entfernt und war so gut wie leer. Zusammen zahlten wir 4.90 Euro Eintritt für den Strand. Relativ teuer, aber es gab so gut wie keine öffentlichen Strände mehr auf der Insel.

    Wir entspannten uns und genossen es ein wenig im Meer zu planschen. Ein freilaufender Hund gesellte sich noch zu uns, niedlich aber trotzdem zu gross um ihn einfach so zu streicheln.

    Um pünktlich für das Telefonieren mit Tims Mutter und Jasmins Eltern zurück zu sein, machten wir uns nicht all zu spät auf dem Weg zurück ins Hotel. Unterwegs assen wir gebratene Nudeln mit Hähnchen und eine CocaCola für 5.39 Euro. Sie schmeckten grossartig und sättigten uns genügend.

    Im Hotel zurück telefonierten wir beide ungefähr eine Stunde und brachen danach noch einmal auf um ein Glace essen zu gehen. Für Tim wurde es ein Cookies und Cream Glace am Stängel und Jasmin ein Magnum Classic von einem Supermarkt. Wir bezahlten dafür 2.45 Euro.

    Noch das heutige Video geschnitten und schon war es wieder spät.

    Die Geckos in unserem Zimmer raschelten oberhalb unserer Köpfe und hinderten uns vor dem direkten Einschlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 18.38 €
    - Lebensmittel: 13.48 €
    - Ausflüge: 4.90 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 483.87 €
    Verkehrsmittel: 277.58 €
    Übernachtungen: 176.01 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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