Mongolei

Temmuz - Ağustos 2024
Im Ozean schimmern hunderte Blautöne.
Im Ozean der Mongolei leuchten hunderte Grüntöne.
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ülkelerin listesi

  • Moğolistan
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Kültür, Doğa yürüyüşü, Doğa, Fotoğrafçılık, Turistik gezi, Dini
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  • Kloster Mandsuschir

    30 Temmuz 2024, Moğolistan ⋅ ⛅ 24 °C

    Am sehr frühen Morgen landen wir in Ulaanbaatar und beginnen unsere Reise durch die Mongolei. Eine unendlich weite Landschaft in hunderten Grüntönen, die an den blauen Himmel stößt. Wir wandern zum Kloster Mandsuschir. Vorbei an tollen Felsformationen, Bächen, durch überflutete Wiesen. Wir entdecken Murmeltiere und Ziesel ganz in unserer Nähe und blicken vom Kloster über ein weites, wunderschönes Tal. Auch die Reiterstatue des Dschingis Khan blickt über das weite Land. Majestätisch glänzt sie in der Sonne. Die Statue strahlt eine Macht aus, die den Herrscher perfekt präsentiert.Okumaya devam et

  • Terelj Nationalpark

    31 Temmuz 2024, Moğolistan ⋅ ☁️ 21 °C

    Ein herrlicher Morgen erwartet uns nach einer zeitweise kühlen, ersten Jurtennacht. Wir wandern in die Berge um die Jurte herum. Als wir die Kuppe erreichen, treffen wir auf einige Herden mit Pferden, die hier gemütlich grasen und die Hänge entlanggaloppieren. Das ist eine wunderschöne Morgenstimmung. Auch viele kleine Tiere kreuzen wieder unseren Weg. Insgesamt ist dieser Nationalpark ziemlich touristisch, da er nahe an der Hauptstadt Ulaanbaatar liegt. Trotzdem sind wir hier absolut allein. Einzig ein Pferdehirte auf dem Pferd kreuzt unseren Weg und kurz darauf die moderne Version: Pferdehirte mit Motorrad. Ein seltsamer Anblick.Okumaya devam et

  • Erdmuttersteine

    31 Temmuz 2024, Moğolistan ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einigen Stunden Fahrt durch endlose, grüne Ebenen verändert sich die Landschaft plötzlich. Man könnte nun meinen, dieses endlose Grün sei langweilig, eintönig, trostlos. Aber es ist so faszinierend, wie viele Grüntöne es gibt. Wir haben mit unserem Wortschatz überhaupt nicht die Möglichkeit, diese vielen Farbunterschiede und erst recht nicht die feinen Farbnuancen zu beschreiben. Da fehlen schlicht die Worte. Doch leider verändert sich nicht nur die Landschaft, sondern auch der Himmel. Tiefgrau und schwarz ist er. Wir erreichen die Felsformationen, als es bereits blitzt und donnert. Wir besteigen das Plateau und es eröffnen sich unglaubliche Ausblicke. Der schwarze Himmel, tolle Felsen und im Tal die tiefgrüne Ebene. Sind das Farben. Wir klettern immer weiter. Entdecken immer schönere Ecken. Doch leider kommen Blitz und Donner immer näher. Es hilft nichts. Zurück. Doch wir finden die richtige Schlucht nicht mehr und landen in einer sehr Steilen, die man nicht absteigen kann. Also alles wieder hoch und die Nächste ausprobieren. Hier kann man absteigen. Sogesehen haben wir in der Dummheit noch eine weitere, schöne Ecke entdeckt. Als wir das Auto erreichen, fallen die ersten schweren Tropfen. Glück gehabt. Innerhalb kürzester Zeit verwandelt sich die helle Staubpiste in eine Sattbraune. Und dann bilden sich entlang der Fahrspuren auch schon die ersten silberfarbenen Linien, die schnell zu kleinen Bächen wachsen.Okumaya devam et

  • Jahrhundertregen in der Wüste Gobi

    1 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ ☁️ 20 °C

    Dass die Wolkenfront gefährlich aussieht - keine Frage. Da hängen in den pechschwarzen Wolken weitere, etwas hellere, schwarze Wolken. Aber was dann kommt, hätten wir uns niemals träumen lassen. Kein tropischer Wolkensturz war jemals so heftig. Der Wind tobt und braust um unseren UAZ. Der ganze Wagen bebt. Der Regen ist so stark, dass wir absolut, wirklich absolut gar nichts mehr sehen. Keinen Zentimeter Sicht hat man aus der Scheibe. Alles rauscht und braust. In Blindfahrt verlassen wir die Straße. Diese verläuft gerade auf einer Art Damm. Wir sind überrascht, wie tief es kurz hinuntergeht. Aber hier stehen wir sicher. Oder doch nicht? Es rauscht und braust und tobt und dann wird es nass. Durch die Scheiben und das Dach tropft Wasser. Aus den Tropfen werden kleine Wasserfälle, die rasch alles durchweichen. Wir stellen Wasserflaschen unter die entsprechenden Stellen. Versuchen sie zu stopfen. Doch es sind so viele undichte Stellen. Wir schaffen es nicht. Und dann ist die erste 0,8l Flasche voll. Das darf doch nicht wahr sein. Wir retten alle empfindliche Elektronik und sammeln weiter Wasser. Es blitzt, donnert und schüttet. Dass so viel Wasser vom Himmel kommen kann. Um uns ist es pechschwarz. Nach einiger Zeit wird es etwas weniger und wir erkennen, dass wir mittlerweile in einem See stehen. Wenn der Boden aufweicht, kommen wir hier nicht mehr weg. Also Lage checken und raus aus dem tiefen Wasser. Doch leider kommen wir die Böschung nicht mehr hinauf. Es hilft nichts, zurück in den See, etwas weiter eine neue Stelle suchen, etwas schräger anfahren und los. Es kämpft, schlittert, röhrt und ja - wieder oben. Langsam geht es über die komplett geflutete Straße weiter. Nach vielen Kilometern wird es schließlich wieder heller und dann auch wieder trocken. Eigentlich regnet es in der Gobi fast nie. Und definitiv niemals in solchen Mengen wie in diesem Unwetter. Das war die Regenmenge von Jahren. Und ja - die Gobi ist komplett grün.Okumaya devam et

  • Weiße Stupa - Tsagaan Suwarga

    1 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ ☁️ 20 °C

    Eigentlich ist dieser Teil der Gobi eine beigebraune Sand und Steinwüste. Doch sie ist grün. So eröffnet sich uns bei der Felsformation, die Weiße Stupa genannt wird, ein grandioser Ausblick in bunte Felsfelder, die von grünen Flüssen durchzogen werden. Wir haben unglaubliches Glück, denn wie durch ein Wunder kommt heute doch noch die Sonne durch die Wolken. Eigentlich sollten die Felsen weiß leuchten. Doch wenn sie nass sind, leuchten sie rot. Sie erinnern uns sehr an das Valle de la Luna in Argentiniens Norden. Nachmittags schaut man von oben ins Tal und kann theoretisch einen traumhaften Sonnenuntergang erleben. Morgens ist es wunderschön, unterhalb der Steilwand in den bunten Hügeln herumzuklettern und die Stupa zu bewundern.Okumaya devam et

  • Altai Gebirge

    2 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ ☀️ 20 °C

    Weiter geht es durch das grüne Grün. Heute meint es das Wetter gut. Es regnet nicht. Die Sonne begleitet uns. Wunderschön. Am Horizont taucht plötzlich ein Bergmassiv auf. Wir haben das Altai Gebirge erreicht. Nachdem wir unsere Jurte bezogen haben, wandern wir sofort los. Wir wollen auf den Gipfel. Rauf und runter geht es durch Flussbetten, Wiesen, Geröllfelder und schließlich kommen wir unserem Ziel immer näher. Uns eröffnet sich ein grandioser Ausblick auf die umliegenden Berge, Täler und die grüne Gobi. Unterwegs entdecken wir noch einen Käfer mit langem Stachel und ein großer, schöner Hase kreuzt unseren Weg. Der Sonnenuntergang ist traumhaft schön. Allerdings bereitet mir der wunderschöne Himmel Sorge. Abendrot schlecht Wetter droht.Okumaya devam et

  • Wanderung Geierschlucht - Joly Am

    3 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ ☁️ 12 °C

    Unsere Morgenwanderung fällt aus, denn leider waren meine Befürchtungen berechtigt. In der Nacht war der Himmel noch sternenklar. Morgens hängt alles in dichtem Nebel. Es ist reichlich kalt (von wegen 50 Grad im August in der Gobi. Wenn es wenigstens 10 Grad wären) und aus dem Nieselregen wird noch vor dem Frühstück ein kräftiges Gewitter. Es schüttet aus Eimern. Es hilft nichts. Los geht’s. Und das Wetter hat Erbarmen. Wir wandern im Trockenen zur Geierschlucht. Einige Male lässt sich sogar die Sonne blicken und ein Zipfel blauer Himmel lässt sich sehen. Die Schlucht ist beeindruckend und wird immer schmaler. Leider ist das Eis getaut, das oft bis in den Sommer zu sehen ist. Während wir von Uferseite zu Uferseite wechseln, hören wir hohes, schrilles Pfeifen. Und dann entdecken wir die kleinen Nager: Pfeifhasen. Die sind süß. Und so viele. Als wir uns auf den Rückweg machen, ist das Wetter der Meinung, dass es jetzt geduldig genug war und lässt es mal wieder regnen. Doch gut verpackt überstehen wir auch diesen Schauer.Okumaya devam et

  • Dugany Am

    3 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ 🌙 15 °C

    Von der Geierschlucht bahnen wir uns mühsam unseren Weg. Die Pisten sind durch den andauernden Regen teilweise zerstört. Das Wasser hat tiefe Gräben ausgespült, die nur schwer zu überqueren sind. Die Landschaft ist wie immer herrlich grün. Endlich verlassen wir die ausgespülten Wege und folgen einem Flussbett. Mal mehr mal weniger Wasser begleitet und umspült uns. Aber der Untergrund ist hier recht eben und stabil. Mit der Zeit rücken die Felsen immer näher an das Flussbett heran und werden vor allen Dingen höher. Schließlich schlängeln wir uns samt Wasser durch die Schlucht bis wir die engste Stelle erreichen, durch die das Auto geradeso hindurchpasst. Eine tolle Landschaft. Nach der Enge weitet sich das Tal auf mehrere 100m. So schnell verändert sich alles. Wir fahren aus dem Flussbett hinaus und einen steilen Berg hoch. Einen sehr steilen Berg. Und der Untergrund ist weich und sandig. Und dann passiert es: wir graben uns ein, immer tiefer und sitzen fest. Und das ein kurzes Stück vor der Kuppe. Da hilft nur graben, freischaufeln, den 4x4 anschrauben und nachdem das Auto wieder frei ist, von unten mit viel Schwung nochmal hinauf. Dieses Mal ohne Besatzung. Schon stehen wir oben auf einer herrlichen Ebene. Geschafft.Okumaya devam et

  • Sanddünen im Grünen

    3 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ 🌙 18 °C

    Unser heutiges Ziel ist schwer zu erreichen. Der Boden ist mit Wasser vollgesogen wie ein Schwamm. Wenn Seen entstehen und die Pisten unter Wasser stehen, ist das sozusagen die Spitze des Eisberges. Wir können nicht einfach umfahren, weil alles vollgesogen ist, weich und wir steckenbleiben würden. Einmal am Tag freischaufeln reicht. Hier wäre es nicht loser Sand, sondern Matsch. So suchen wir immer wieder neue Wege und versuchen das Schlimmste zu umfahren. Wir können unser Ziel die Sanddünen schon längst sehen. Sie sind ganz nah - 120km entfernt. Die Sicht ist so klar, es liegt einfach nichts zwischen uns und den Dünen, dass sie zum Greifen nah erscheinen und doch noch stundenlanges Fahren entfernt liegen. Doch wir nähern uns allmählich. Und dann liegen sie vor uns: ein grünes Band stößt plötzlich auf gewaltige Dünen, die von einem hohen Gebirge dahinter ausgebremst werden. Grün, auf beige, auf schwarz auf blau. Was für ein Farbspiel. Das Grün trifft direkt auf den Sand. Das kenne ich bisher nur, wenn Wasser in direkter Umgebung ist. Hier gibt es aber absolut kein Wasser.Okumaya devam et

  • Kamelritt in der Gobi

    4 Ağustos 2024, Moğolistan ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute wachen wir endlich mal wieder mit Sonnenschein auf. Am Vormittag erkunden wir die Gobi auf dem Rücken eines Kamels. Und zwar wirklich eines Kamels mit 2 Höckern. Die sind herrlich weich, also das Fell, während die Höcker eine beweglich feste Masse sind. So drehen wir eine Runde entlang der Dünen und treffen auf Nomaden. Dort besuchen wir auch eine Jurte und werden mit Milchtee und Gebäck bewirtet. Auch das Schnupftabakfläschchen wird gereicht. So erleben wir kleine Einblicke in das Nomadenleben.Okumaya devam et