• Eva-Maria Maurus
Reiser for tiden
mai – sep. 2025

6 Wochen Spanien & Portugal

Et åpent eventyr av Eva-Maria Les mer
  • Sist sett 💤
    I dag

    Die letzte Etappe

    24. juni, Tyskland ⋅ 🌙 19 °C

    Heute Morgen stand Einkaufen, Tanken und Auto waschen auf dem Plan. Letzteres war Hannahs Tageshighlight, sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu unserem eigentlichen Tagesziel, welches 3,5 Stunden entfernt lag. Da Hannah aber ein Superschläfchen eingelegt hat und anschließend für eine ganze Stunde bei bester Laune war, konnten wir die 3,5 Std. an einem Stück durchfahren. Die ständigen Baustellen mit 80 km/h Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Schweiz trübten etwas die Stimmung.
    Am Parkplatz angekommen gab es Mittagessen und eine ausgiebige Spielestunde. Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns, während ihrem zweiten Schläfchen weiterzufahren und dann einen Übernachtungsplatz zu suchen und morgen die letzte kurze Etappe zu fahren. Aber auch dieser Plan konnten wir über den Haufen werfen, durch Singen, Tanzen, Spielen und Lesen schafften wir es tatsächlich noch bis heim. Was wir bei Feierabendverkehr und Stau wirklich nicht mehr für möglich gehalten hätten. Hier freute sich Hannah riesig über den vielen Platz und wir uns über die Klobrille und die Katze.
    Zusammengefasst haben wir 6522 Kilometer in 92 Std. reiner Fahrzeit zurückgelegt.
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  • Badetag am Lac du Bourget

    23. juni, Frankrike ⋅ 🌙 24 °C

    Voller Dankbarkeit, zwei Ventilatoren dabei zu haben, wachten wir heute morgen bei 28 Grad Innentemperatur auf. Komplette 6 Wochen durch Spanien und Portugal haben wir sie nicht gebraucht und nun kamen sie (leider) doch noch zum Einsatz.
    Da es uns gestern hier am See so gut gefallen hat, haben wir entschlossen, eine weitere Nacht hier zu verbringen. Daher radelte Jakob nach dem Frühstück zum nächstgelegenen Supermarkt und kaufte das Nötigste ein. Anschließend verbrachten wir den Tag am See, dieser war erstaunlich warm und perfekt zum Baden. Abends verbrachten wir die Zeit gemütlich am Camper. Hannah schloss mit dem Nachbarn Freundschaft, sie winkten sich zigmal zu.
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  • Heimreisetag II - Lac du Bourget

    22. juni, Frankrike ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Frühstück und der Verabschiedung unserer Hausgans (Eva hätte sie am liebsten mitgenommen, da sie ganz alleine war) ging die Fahrt weiter. Zum Mittagessen hielten wir an einem Fluss an und genossen den Schatten, denn heute war es wieder ziemlich heiß. Da in Frankreich die Supermärkte sonntags zu haben und wir das natürlich nicht mehr auf dem Schirm hatten, gab es Resteessen. Jakobs herausragende Routenplanung ließ uns auch heute nicht im Stich und führte uns zum größten See Frankreichs dem Lac du Bourget. Ein wunderschöner Bergsee am Rande der Alpen. Hier genossen wir den Abend am See.Les mer

  • Heimreisetag I

    21. juni, Frankrike ⋅ ⛅ 22 °C

    Sehr schweren Herzens verließen wir heute Mittag den Campingplatz und machten uns auf den Weg Richtung Heimat. Das bewölkte und recht kühle Wetter erleichterte uns etwas den Abschied. Als Hannah von ihrem Schläfchen aufwachte steuerten wir den nächstgelegenen Supermarkt an. Als wir ausstiegen liefen wir gegen eine Wand. Es hatte 39 Grad, gepaart mit einem Wind der sich wie ein zu heiß eingestellter Föhn anfühlte. Die Pause verbrachten wir schwitzend auf den Parkplatz. Da es im Auto deutlich angenehmer war, fuhren wir relativ zügig wieder weiter. Hannah hatte den Luxus von gleich zwei Ventilatoren in den Schlaf begleitet zu werden. Nach 1,5 Stunden erreichten wir dann unser heutiges Ziel, ein Campingplatz Nahe der Autobahn, der dennoch Mitten in der Natur liegt. Wir teilen uns das riesen Gelände mit nur wenigen anderen Campern. Begrüßt wurden wir von einem Schwan, der sich bei näherer Betrachtung als Gans herausstellte. Diese hatte gefallen an uns und unserem Camp. Ihre Arbeit als Wachgans nahm sie sehr ernst, pflichtbewusst bewegte sie sich während unserer Erkundungstour keinen Zentimeter vom Camper weg.Les mer

  • Badetag III

    20. juni, Frankrike ⋅ 🌙 25 °C

    Gestern Abend haben wir uns spontan entschieden, nochmals einen Nacht hier am Atlantik zu verbringen, bevor es langsam Richtig Heimat geht. Um etwas Abwechslung zu bekommen, haben wir unseren Tagesablauf getauscht. Vormittags ging es an den Pool und gegen Nachmittag an den Strand. Zum Abendessen holten wir uns Burger und aßen diese beim Sonnenuntergang am Strand.Les mer

  • Badetag II

    19. juni, Frankrike ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach dem Frühstück führte uns unser Weg, wie die letzten Vormittage auch, an den Strand. Dieses Mal war das Meer sehr ruhig, so konnten wir uns alle 3 abkühlen. Das Wasser hat nun die perfekte Temperatur. Nach dem Mittagessen verbrachten wir gemeinsam Zeit am Camper. Jakob genoss dann noch das Schwimmbad und drehte ein paar Bahnen während Hannah und Eva ein Nickerchen einlegten. Abends gab es leckere Pizza und ein Absacker an der Poolbar.Les mer

  • Badetag

    18. juni, Frankrike ⋅ 🌙 23 °C

    Nach unserer doch sehr hohen Frequenz an Standortwechsel haben wir beschlossen, am aktuellen Campingplatz die letzten 3 Tage vor der Rückfahrt entspannt zu verbringen.
    Den Vormittag verbrachten wir am Meer. Nachmittags sind wir zur Abwechslung an den Pool. Damit Jakob auch ins Wasser durfte, mussten wir davor noch eine Badehose shoppen. Hier in Frankreich sind enganliegende Badehosen Pflicht. Abends ging es zum Sonnenuntergang mit Nudelsalat-Picknick nochmals ans Meer. Ein klassischer Urlaubstag wie der von allen hier:D
    Daran muss man sich erst mal wieder gewöhnen. Vorallem an die ganzen Deutschen hier auf dem Platz.
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  • Moliets-et-Ma

    17. juni, Frankrike ⋅ 🌙 21 °C

    Nachdem wir alle Sachen zusammengepackt hatten, machten wir uns auf zum nächsten Ziel. Um den Kühlschrank wieder zu füllen, legten wir davor aber noch einen Stopp im Supermarkt ein. Anschließend führte uns unser Weg durch 46 Kreisverkehre nach Moliets-et-Ma. Hungrig und mit Drehwurm kamen wir dort an. Gestärkt entspannten wir anschließend am und im Pool. Während des Essens ging Hannah als Hobbyornithologin ihrer großen Leidenschaft des Vogelbeobachtens nach. Die Abendstunden verbrachten wir am Strand. Dort erweckte die Musik der Jugendlichen neben uns unentdeckte Tanzkünste in Hannah.Les mer

  • Strandtag

    16. juni, Frankrike ⋅ 🌙 22 °C

    Seit langem haben wir heute mal wieder einen entspannten Strandtag eingelegt. Das Wetter ist wieder perfekt und der Badestrand in Biarritz riesig. Hannah hatte ihren Spaß beim Planschen in ihrem Privatpool. Nachmittags sind wir für Hannahs Schläfchen in die Stadt geradelt und haben dort noch einen Crepés gegessen. Abends haben wir den Sonnenuntergang am Stand angesehen, während Hannah auf Papa Turnstunde hatte und ganz gespannt die Möwen beobachtet hat.Les mer

  • Biarritz

    15. juni, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Am heutigen etwas verregneten Vormittag drehten wir eine kleine Spazierrunde entlang eines schönen Küstenpfades im Naturschutzgebiet von Abbadia. Anschließend fuhren wir ins nicht weit entfernte Biarritz, eine sehr schöne Surferstadt. Pünktlich zur Ankunft klarte das Wetter auf. Wir radelten in die Stadt, beobachteten die unzähligen Surfer im Meer und besuchten das Aquarium (eine Art SeaLife). Hannah kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus als die Fische, Rochen und Haie 1m vor ihr vorbei schwammen. Nach einer Spielepause ging es am Abend zur Feier des Tages Burger essen, eines der besten Essen bisher. Den wunderschönen Sonnenuntergang genossen wir zum Tagesabschluss am Strand, welcher direkt an unseren Stellplatz grenzt.Les mer

  • San Sebastian

    14. juni, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Den etwas verregneten Tag nutzten wir heute für einen Stadtbummel in San Sebastian. Wir parkten das Auto am Stadtrand und fuhren mit dem Bus ins Zentrum. Die Busfahrt war Hannah anfangs nicht ganz geheuer, was vermutlich dem rabiaten Fahrstil der Busfahrerin geschuldet war.
    Die Stadt ist für die unzähligen Tapasbars und ihre zwei schönen Stadtstrände bekannt. Wir probierten uns durch einige Tapas und gönnten uns zum Dessert einen leckeren Käsekuchen, welcher in der Gegend eine Spezialität ist. Die Stadt überzeugte uns durch ihre schönen Bauten und die entspannte und ausgelassene Atmosphäre in den Gassen.
    Anschließend ging es zur Strandpromenade. Hannah nutzte die riesige, geflieste Fläche als Spielwiese und für ihr großes Hobby, anderen zu winken. Was bei den Menschen natürlich gut ankam, alle drehten sich um und winkten zurück. Danach ging es mit dem Bus zurück ans Auto. Gegen Abend fuhren wir zum nächsten Campingplatz in Abbadia. Somit sind wir wieder in Frankreich angekommen.
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  • Zumaia

    13. juni, Spania ⋅ 🌩️ 20 °C

    Zumaia

    Heute haben wir den Morgen hauptsächlich mit Arbeiten verbracht, die man als Camper halt so machen muss: Wäsche machen, Geschirr spülen, Wasser ablassen und neu befüllen, ...
    Mittags sind wir nach einem kurzen Stopp am Strand nach Zumaia gefahren. Dort gibt es interessante Klippen und Felsformationen, die aus riesigen, dünnen Steinplatten bestehen. Diese sind entstanden, indem zwei Erdplatten vor Millionen von Jahren aneinander gestoßen sind. Die Felsen waren somit einst der Meeresboden.
    Nach diesem Stopp ging es noch kurz zum einkaufen und weiter zu einem Campingplatz in der Nähe von San Sebastian. Auf dem eigentlich vollen Campingplatz konnten wir gerade noch einen letzten Notstellplatz im Vorgarten eines nicht besuchten Tiny House ergattern. Während des Abendessens wurden wir von einem heftigen Regenschauer erwischt. Ein Glück konnten wir uns halbwegs trocken auf die überdachte Terrasse des Tiny House retten.
    Immer mit dabei war heute wie an jeden anderen Tag auch, Hannahs wichtigstes und unverzichtbares Spielzeug, der Autoschlüssel. Sobald sie ihn sieht, muss sie ihn haben! Das wird notfalls auch lauthals und in höchster Oktave kundgetan.
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  • Wanderung auf den Pico Los Resquilones

    12. juni, Spania ⋅ ⛅ 19 °C

    Bei bestem Wetter machten wir uns heute Morgen direkt auf zu unserer heutigen Wanderung auf den Pico Los Resquilones. Zuerst fuhren wir unzählige Serpentinen zum Ausgangspunkt. Dort angekommen waren wir froh, dass uns außer ein paar Kühe niemand entgegengekommen ist. Der Wanderweg führte uns innerhalb von einer guten Stunde zum Gipfel. Auf dem Weg dorthin begegneten wir Kühen, Ziegen, Schafen und Pferden. Diese werden dort alle zusammen sehr ursprünglich, frei und einfach gehalten und mittendrin immer mindestens ein bis zwei Bullen.
    Die Aussicht von oben war gigantisch. Da Hannah auf dem Hinweg eingeschlafen war, machten wir uns nach einer kurzen Pause am Gipfel direkt wieder auf den Rückweg. Am Auto angekommen gab es einen kleinen Snack. Anschließend fuhren wir, nachdem sich der Bulle doch noch überreden ließ, sich von der Straße zu bewegen, wieder ins Tal. Dort gab es dann das wohlverdiente Mittagessen. Gestärkt und mit neuer Energie fuhren wir zu unserem heutigen Stellplatz, der im 1,5 Std. entfernten Noja liegt. Hier verbrachten wir den Abend gemütlich am Camper.
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  • Llanes & Playa de Torimba

    11. juni, Spania ⋅ ☁️ 18 °C

    Pünktlich um halb zehn begann Hannah den Weckruf. Leider sah das Wetter nach Regen aus. Nach einem gemütlichen Vormittag am Camper ging es dennoch auf eine Radtour. Unser Weg führte über einen Abschnitt des Jakobswegs nach Llanes. Dabei fuhren wir an einigen stattlichen Bullen, die von einem lächerlichen "Zäunchen" in der Weise gehalten werden sollten, vorbei. Glücklicherweise hielte das Wetter (und der Zaun) und wir konnten uns eine Pizza gönnen. Nach einem Nachmittag am Camper fuhren wir abends mit den Fahrrädern zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt und einem darunterliegenden menschenleeren Traumstrand. Es bot sich uns eine grandiose Aussicht. Wir waren froh um unsere Fahrräder, denn Autos waren verboten und zu Fuß war es sehr weit. Da Spanien nicht gerade die Fahrradnation ist, waren wir fast allein dort.Les mer

  • Playa de Troenzo

    10. juni, Spania ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute Morgen wurden wir vom geschäftigen Treiben auf dem Parkplatz geweckt (halb 10😅). Da gerade wieder Ebbe war, kamen viele Leute um die Höhlen in den Klippen zu bestaunen. Wir waren froh, diese schon gestern Abend mit wenig anderen Leuten gesehen zu haben.
    Nach dem Frühstück ging es dann los zu einem kurzen Durchgangsstopp in Cabo Vidio. Eine Halbinsel mit über 80m hohen Klippen, Leuchtturm und toller Aussicht. Nach einer Spielepause für Hannah und Mittagssnack ging es weiter zum Playa de Troenzo. Wir konnten einen Stellplatz direkt am Strand ergattern. Die Gegend hier ist wunderschön und etwas absurd. Es gibt saftig grüne Wiesen und eine Berglandschaft wie im Allgäu, zusätzlich aber noch direkt angrenzende wunderschöne Strände . Der perfekte Mix wie wir finden.
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  • Miradoiro da Praia das Catedrais

    9. juni, Spania ⋅ ☁️ 18 °C

    Da unser Tag erneut gegen 10 Uhr startete, machten wir uns erst um halb 1 auf den Weg zu unserem heutigen Ziel. Als Hannah dann von ihrem Schläfchen aufwachte, hielten wir am Supermarkt und an der Tankstelle an. Am Zielort angekommen tauschten wir ersteinmal kurze Hose und T-Shirt gegen lange Hosen, Pulli und Jacke. 20 Grad, Nebel und Wind fühlen sich nach einigen warmen Tage sofort bitter kalt an. Hier im Norden ist es landschaftlich sehr schön: saftig grüne Wiesen, Klippen und das Meer direkt am Stellplatz. Nach einem Spaziergang und dem Abendessen führte unser Weg an den Strand. Bei Ebbe eröffnen sich hier nämlich wunderschöne Felsformationen.

    Bilder folgen bei besserem Empfang.
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  • Strandtag

    9. juni, Spania ⋅ 🌙 18 °C

    Aufgrund der Zeitverschiebung schliefen wir (vor allem Hannah) bis kurz vor 10 Uhr. Daher machten wir uns erst etwas später auf den Weg zum Strand. Dort plantschte Hannah fröhlich in ihrem Pool und Eva im Meer. Letztes war an diesem Strand glasklar aber sehr frisch. Nach Hannahs Schläfchen ging es zurück zum Campingplatz. Dort verbrachten wir noch etwas Zeit am Pool. Abends radelten wir in die Stadt und gingen mexikanisch Essen. Hier in der Gegend sind wir so gut wie die einzigen Deutschen. Außerdem fallen wir mit den E-Bikes und vor allem mit dem Fahrradanhänger auf wie bunte Hunde. Alle drehen sich um und stauen, wenn sie Hannah in Anhänger entdecken - das kennen sie hier wohl nicht. Passend dazu wurde Jakob gestern Abend ganz verblüfft gefragt, ob das Fahrrad etwa "electricity" hat.Les mer

  • Spanien - Portonovo

    7. juni, Spania ⋅ 🌙 16 °C

    Während wir beim Frühstück den schönen Ausblick auf den Fluss genossen, entschieden wir uns, heute eine etwas längere Etappe zu fahren. Ziel war der Nordwesten Spaniens. Nach 3 Stunden Fahrt und einer kurzen Mittagspause an der Tankstelle kamen wir am späten Nachmittag in Portonovo an. Kurz vor unserem Ziel entdeckte Jakob an Straßenrand ein paar Rallyeautos. Durch intensive Recherchearbeiten gelang es ihm, Infos über das Event zu bekommen. Somit machte er sich nach dem Abendessen mit dem Fahrrad auf zur Rallyestrecke und verbrachte dort den Abend. Eva und Hannah genossen währenddessen den wunderschönen Strand.Les mer

  • Radtour am Douro

    6. juni, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Frühstück erledigten wir zunächst alle gemeinsam den "Haushalt". Anschließend fuhren wir ins Tal zum Ausgangspunkt unserer geplanten Fahrradtour. Diese führte uns am Fluss Douro entlang und endete etwas früher als ursprünglich geplant, was sich aber als ein schöner Zwischenfall herausstellen. Da Hannah nachdem sie aufgewacht war, keine Lust mehr hatte im Fahrradanhänger zu sitzen, entschlossen wir uns, der nächstgelegenen Quinta einen Besuch abzustatten. Gelandet sind wir in einem sehr vornehmen Weingutsrestaurant. Bis auf Hannah, die heute eine Bluse anhatte, waren wir in Jogginghose und mit Helmfrisur etwas underdressed. Das Essen war wie zu erwarten sehr lecker!
    Mit fast vollem Bauch ging es dann auf den Rückweg. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Straße deutlich voller als vormittags, was das Fahrradfahren etwas unentspannter machte. Auch Hannah war der Verkehr nicht ganz geheuer, was sich auf ihre Laune auswirkte. Nach ein paar Stopps und schließlich einer kleineren Nebenstraße ohne Verkehr schlief sie ein.
    Die Umgebung ist wunderschön, unzählige Weinberge, Oliven- und Kirschbäume reihen sich an den steilen Bergen rechts und links dem Douro aneinander.
    Zurück am Camper wurde gegessen, gespielt und die Umgebung genossen. Wir stehen direkt am Fluss mit bester Aussicht.
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  • Lamego im Dourotal

    5. juni, Portugal ⋅ 🌙 15 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Aveiro. Diese Stadt sei als das Venedig Portugals bekannt, sie stellte sich aber als ein Flop heraus. Lediglich 3 Kanäle flossen durch die nicht gerade besonders schöne Stadt. Daher fuhren wir ziemlich schnell weiter. Unser Weg führte uns heute ein Stück ins Landesinnere nach Lamego im Dourotal. Der Campingplatz ist wunderschön auf einen kleinen Weingut gelegen. Dort angekommen servierte Eva leckere Burger. Anschließend ging es in die Stadt, welche die zweitälteste in Portugal ist. Unser Weg führte an der Wallfahrtskirche vorbei und anschließend unzählige Treppenstufen hinunter in die Altstadt. Der Heimweg war aufgrund der nicht zu vernachlässigenden Steigung recht anstrengend. Abends gönnte sich Jakob einen für die Region typischen und vom Weingut selbst hergestellten Portwein. Bei seiner Verköstigung von "Ruby" und "Tawny" fiel seine Wahl eindeutig auf ersteres. Eva bliebt nichts anderes übrig, als seinen Erzählungen über den Geschmack zu lauschen. Diese reichten von Nuss über Karamell bis hin zu fruchtig und süß.Les mer

  • Gafanha da Encarnacâo

    4. juni, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute morgen wurden wir von einem seltsam starken Tau und anschließendem Nieselregen überrascht. Daher durfte die Wäsche, die über Nacht draußen hing, im Trockner erneut trocknen. Währenddessen frühstückten wir und packten unsere Sachen zusammen, denn es ging während Hannahs erstem Schläfchen weiter die Westküste entlang Richtung Porto. Heutiges Ziel war ein kleines Örtchen in der Nähe von Aveiro. Der Stellplatz liegt direkt hinter den Dünen am Meer. Nach dem Mittagessen verbrachten wir die Zeit am menschenleeren Strand, was vermutlich den recht frischen Temperaturen knapp über 20 Grad geschuldet war. Abends aßen wir gemeinsam, nur für den Nachtisch musste sich Jakob vor Hannah verstecken, denn alles was wir essen, muss sie unumgänglich auch haben.
    Für den Sonnenuntergang liefen wir nochmals kurz ans Meer. Jakob nutze die Gelegenheit für eine kleine Sporteinheit am Abend.
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  • Nazaré

    3. juni, Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Am Vormittag starteten wir unsere Radtour nach Nazaré. Diese Stadt ist für die bis zu 30 Meter hohen Wellen bekannt, auf denen jährlich zwischen Februar und März ein weltbekannter Surfwettbewerb stattfindet. Trotz teils heftigem Seiten- und Gegenwind sind wir dort wohlbehalten angekommen. Von den Wellen war jedoch keine Spur. Wir erhofften uns durch unserer vorherigen Recherchen zumindest relativ große Wellen mit wagemutigen Surfen. Wie auf den Bildern zu erkennen, gab es aber keine einzige Welle, das Meer war nahezu spiegelglatt. Da Hannah kurz vor dem Ziel eingeschlafen ist, erkundeten wir zunächst den unteren Teil der Stadt. Abschließend ging es mit einer Gondel in den oberen Teil und zum Aussichtspunkt. Hannah war Mal wieder damit beschäftigt allen entgegenkommen Menschen, Hunden, Möwen und Tauben zu winken.
    Zum Mittagessen gab es traditionelle portugiesische Küche, gekocht von einer sehr netten älteren Dame.
    Der Rückweg war hinsichtlich des Windes deutlich angenehmer. Zurück am Campingplatz kosteten wir die Badelandschaft nochmal aus. Zuerst probierte Jakob alle Rutschen und abschließend ging es ins Hallenbad.
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  • São Martinho do Porto

    2. juni, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Aufgrund des Wetters (windig und kalt) beschlossen wir bereits heute weiterzufahren. So checkten wir gegen 12 Uhr aus und suchten zunächst den nahegelegenen Supermarkt auf. Anschließend machten wir einen kurzen Stopp am Meer um die Surfer zu beobachten, da jedoch gerade Ebbe war, waren lediglich ein paar Anfänger im Wasser. Daher machten wir uns auf den einstündigen Weg zum nächsten Campingplatz in São Martinho do Porto. Dort angekommenen gab es für alle erstmal eine Stärkung. Da es auch hier recht frisch und windig ist, erfreuten wir uns sehr über das Indoor-Schwimmbad. Baden macht bekanntlich müde, daher ist Hannah heute ausnahmsweise schon gegen 8 Uhr ins Bett.Les mer

  • Lissabon

    1. juni, Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    Nachdem alle Sachen für den Tripp nach Lissabon gepackt waren, machten wir uns ziemlich knapp auf den Weg zur Fähre. Gerade noch rechtzeitig angekommen, erfuhren wir, dass die Fähre um 10:10 Uhr nicht fährt. Somit mussten wir bis 11 Uhr warten.
    Nach 20 minütiger Fahrt kamen wir schließlich in Lissabon an und machten uns auf, die Stadt zu erkunden. Einige Straßen waren ziemlich steil, die verbannten Kalorien hatten wir aber durch die für Portugal typische Süßspeise Pastel de nata schnell wieder drauf. Nach dieser Stärkung ging es Richtung Castelo de Säo Jorge. Dort angekommen, war die Eintrittsschlange für unseren Geschmack viel zu lange und als wie erfuhren, was es Eintritt kostet, entschieden wir, diese Sehenswürdigkeit auszulassen. Anschließend liefen wir an Straßenmusikern, unzähligen Restaurants, Breakdancern, aufdringlichen Sonnenbrillenverkäufern und einer Tierschutzdemo vorbei zurück Richtung Bahnhof. Dort wollten wir auf den Foodmarkt gehen, dieser hatte jedoch, entgegen der Öffnungszeiten an der Tür und bei Google leider geschlossen. Etwas genervt entschlossen wir die früherer Fähre zu nehmen. Somit legten wir einen schnellen Stopp bei einer Bäckerei ein. Um noch pünktlich zu kommen, packten wir die Hälfte lieber ein. Um am Hafen dann feststellen zu müssen, dass die Fähre mal wieder, nicht zur angegebenen Zeit sondern erst 50 min später fährt.
    Zurück am Camper gönnten wir uns eine kurze Pause. Da wir dennoch früher als geplant zurück waren, fuhren wir während Hannahs zweitem Schläfchen zu unseren nächsten Stellplatz hier im Surferörtchen Ericeira.
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  • Zwischenstopp am Strand & in Seixal

    31. mai, Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute ging es gegen Mittag weiter die Westküste entlang Richtung Lissabon. Auf dem Weg dorthin machten wir an einem kilometerlangen Strand halt. Der von uns gewählte Strandabschnitt war bei den Einheimischen wohl sehr beliebt. Hinzu kam, dass wir natürlich auch noch Wochenende haben. So viele Menschen am Strand waren wir gar nicht mehr gewohnt. Der Strand an sich war ganz nett aber im Vergleich zu den vorherigen nichts besonderes. Als Hannah müde wurde fuhren wir deshalb weiter. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Einkaufen kamen wir an unserem heutigen Ziel an. Hannah hatte alles wichtige fest im Griff - Essen und Papas Finanzen.
    Hier stehen wir nun auf einen Parkplatz direkt am Hafen, von wo morgen Fähren nach Lissabon fahren.
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