HEIDSCHNUCKENWEG

September - October 2024
Auf der Suche nach den blühenden Heideflächen und den Heidschnucken Read more
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  • Day 1

    Aufbruch

    September 20 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Nachdem ich nach Düsseldorf gefahren bin, wir unsere Ausrüstung nochmals gecheckt haben, vor allem die zum filmen, brechen die 2 Helden der Geschichte gegen 6 Uhr morgens auf.
    Eigentlich wollten wir nach Soltau fahren um dort das Auto abzustellen und dann weiter mit dem Zug nach Fischbek. Aber wir entscheiden uns um und fahren nun direkt zum Trailhead des Heidschnuckenweges.
    Es regnet heftig aber die beiden Helden sind zuversichtlich und je weiter sie nach Norden kommen, umso besser wird das Wetter. Die Stimmung ist so gut, es gibt Trail Ohrwürmer zu hören, ja fast schon eine Party.
    In Fischbek angekommen kaufen die beiden Helden dieser Geschichte noch Proviant für die ersten Kilometer und dann gibt es noch eine Stärkung, direkt am Trailhead.
    Wir sehen allerdings auch, dass die Heideblüte wohl doch schon vorbei ist.
    Ein wenig Enttäuschung macht sich breit.

    Werden die beiden Helden überhaupt starten?
    Wird das Wetter schön?
    Werden die beiden Helden der Geschichte in Celle ankommen?
    Und wo zum Teufel liegt eigentlich dieses Saint Jant Pad de Pongs?

    Fragen über Fragen!
    Bleibt dran wenn ihr Antworten wissen wollt.

    Happy Trails!
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  • Day 1

    Die ersten Kilometer

    September 20 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

    Vor vier Jahren begann genau hier die Geschichte des Nord Süd Trails mit den ersten Schritten von Soulboy. Aus diesem Grund ist dieser Moment auch sehr emotional für ihn. Ich glaube er musste sich sogar eine Träne verdrücken.
    Wir beginnen mit den intensiven Filmarbeiten bevor es wirklich losgeht. Es dauert gute zwei Stunden bevor die beiden Helden den Rand der Fischbeker Heide erreichen.
    Überraschend ist die hügelige Landschaft und wir spekulieren wie viele Höhenmeter des gesamten Weges wir eigentlich heute am ersten Tag schon machen. Um es vorweg zu nehmen, es sollte so ziemlich genau ein Drittel sein. Kurz nach der Landesgrenze zwischen Hamburg und Niedersachsen, erreichen die beiden Helden den ersten Wegweiser mit einem NST Schild. Haben wir doch den in Fischbek am Wanderparkplatz übersehen, so feiern wir nun das erste, entdeckte Schild.
    Gegen 17 Uhr kommen die beiden Helden dieser Geschichte an einer Bank vorbei und beschließen hier eine Pause einzulegen.

    Aber wie wird die Geschichte weiter gehen?
    Wird das Wetter wieder umschlagen?
    Erreichen die beiden Helden ihr geplantes Ziel?
    Oder finden sie überhaupt einen sicheren Platz für die Nacht?

    Bleib dran!
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  • Day 2

    Der erste Abend

    September 21 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer ausgiebigen Pause auf der Bank geht es für die beiden Helden dieser Geschichte nun weiter durch Buchenwälder bis sie irgendwann eine kleine Ortschaft erreichen.
    Hier soll es einen Bauwagen mit Trailmagic geben. Natürlich gehen wir dorthin. Es gibt Bier und Apfelschorle. Soulboy durchforstet das Gästebuch und findet den ein oder anderen Eintrag vom NST. Plötzlich kommt ein „Hallo“ aus einiger Entfernung. Die Besitzerin des Bauwagens kommt und wir unterhalten uns mit ihr. Natürlich kennt sie den Nord Süd Trail. Soulboy erzählt ihr die Geschichte des Trails und die Besitzerin fragt uns ob wir noch Bier oder andere Getränke möchten. Sie erzählt, dass hier einige Wanderer zelten. Schließlich haben sie ja eine Schaufel für ihre Notdurft. Man könne auch im Bauwagen übernachten. Wir schauen uns an und beschließen mit einem Kopfnicken für die Nacht hier zu bleiben. Ich bezahle erstmal unsere Getränke, als die Besitzerin uns fragt ob wir denn morgen Früh einen Kaffee trinken möchten. Wir lehnen aber ab, da ich nun die Chance zum filmen und fotografieren an der alten Dibberser Windmühle nutzen möchte. Wir wollen früh gegen 5 Uhr los. Nach der Verabschiedung gibt es für uns erstmal etwas zu essen. Plötzlich entdecke ich durch das Blätterdach der Bäume ein wenig Abendrot. Ich gehe raus aufs Feld und bin völlig begeistert. Alle Kameras werden aufgestellt um das Ereignis festzuhalten. Was für ein Glück nach dieser miserablen Wettervorhersage.
    Es ist schon dunkel geworden als ich meine Kamera abbaue.
    Schließlich richten wir unser Nachtlager her, verschließen die Tür des Bauwagens und löschen das Licht.

    Und wieder gibt es neue Fragen.
    Werden die beiden Helden morgen Früh die Windmühle rechtzeitig erreichen?
    Schmeckt das Wasser aus der Smart Water Bottel wirklich besser oder hat einen anderen Einfluss?
    Und warum läuft Freestyla in die falsche Richtung?

    Bleibt dran und findet es heraus.
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  • Day 3

    Die alte Mühle

    September 22 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Um 5 Uhr klingelt der Wecker. Die Nacht war soweit okay bis auf eine Mücke, welche mich immer wieder geärgert hatte. Wir packen zusammen und räumen auf. Ohne Frühstück geht es los. Ich immer voran. Schließlich müssen die beiden Helden noch sechs Kilometer laufen um an den nächsten Spot zu kommen. In der nächsten Ortschaft verlaufen wir uns und somit müssen wir noch länger gehen als geplant. Ein Stück an der Autobahn entlang und durch einen Wald. Dann hat sich der Wegverlauf durch eine Kiesgrube wieder verlängert. Dann weiter an einer Autobahn entlang auf der die beiden Helden gestern noch angereist sind. Es wird schon hell und der Himmel ist bewölkt. Plötzlich sind die Flügel der Windmühle schon am Horizont zu erkennen.
    Wie ausgestorben wirkt dieser Ort als wir ankommen. Wir filmen und ich fliege mit der Drohne. Dann plötzlich färbt sich der Himmel und ich fotografiere wie ein Weltmeister. Definitiv hat sich das frühe aufstehen gelohnt. Aber Soulboy verlangt nach einem Frühstück für Champions. So packen wir zusammen und machen uns auf den Weg zur nächsten Bank, welche direkt hinter der Ortschaft auf uns wartet.

    Als wir dort aufbrechen stellen wir uns die Frage: Sehen wir schon so abgeranzt aus?
    Was bringt das Wetter, bekommen wir heute schon Dauerregen?
    Und wo verschlägt es die beiden Helden der Geschichte heute Abend hin?

    Bleib dran!
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  • Day 4

    Der alte Mann im Wald

    September 23 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    „Aber der Weg geht hier lang!“ höre ich hinter mir. Als Antwort folgt von Soulboy „Ja das wissen wir, aber er findet das Licht gerade so schön und möchte das filmen!“.
    Um den Mann nicht weiter zu verunsichern beschließe ich die Filmaufnahmen zu beenden und geselle mich zu den beiden.
    Was jetzt folgt wird uns noch die ganze Tour begleiten und kann eigentlich kaum wiedergegeben werden. Sowas muss man einfach selbst erleben.
    Wir werden gefragt was wir denn machen und erzählen, dass wir den Heidschnuckenweg komplett bis Celle wandern möchten und gestern Nachmittag in Fischbek gestartet sind.
    Danach folgt ein Wortfluss des alten Mannes mit einem leichten englischen Akzent der einfach unglaublich ist.
    Er sei den Heidschnuckenweg auch schon zusammen mit seiner Frau gelaufen. Aber man solle ihn nicht unterschätzen. Er hätte dafür Jahre gebraucht. Aber dann folgt ohne jede Ankündigung eine Abschweifung mit einem Tipp doch den Jakobsweg zu gehen. Aber wir sollten bloß nicht in Spanien starten, sondern im französischen Saint Jant Pind de Pons oder so. Ich wollte ihn eigentlich berichtigen und sagen es hieße aber Saint Jean Pied de Port, verkneife es mir aber. Daraufhin folgt ein nächster Geistesblitz von ihm „aber Portugal ist auch schön“ und „Jungs noch ein Geheimtipp!“, „besorgt euch einen Wanderpass, dann wird es billiger in der Herbergen“, „hat damals so 5 Euro gekostet!“.
    Und dann folgt das unglaublichste. Er zückt sein Portemonnaie und fragt „Jungs, braucht ihr Geld?“ Lautstark lehnen wir beide dankend ab. Wir können es kaum fassen und fragen uns ob wir schon so abgerissen aussehen. Der Mann verabschiedet sich von uns und wünscht uns eine gute Tour.
    Wir drehen uns um und in unseren Köpfen gibt es nun tausende Fragen.
    ????

    Wie geht das Abenteuer weiter?
    Bleibt dran!
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  • Day 6

    Be smart, drink smart water!

    September 25 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Die beiden Helden hatten gerade ihr Erlebnis verdaut und waren ein Stück voran gekommen. Die Stimmung war gut und das Wetter auch. Also Zeit zu philosophieren und für einen Schluck Wasser.

    Wie würde es weiter gehen?
    Hat Soulboy wirklich einen Vorsprung durch Smart Water?
    Und warum hatten wir Deppen vergessen Wasser nachzukaufen?

    Bleibt einfach dran!
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  • Day 7

    Ein Königreich für eine Schutzhütte

    September 26 in Germany ⋅ 🌬 18 °C

    ES IST NICHT IMMER ALLES ERNST GEMEINT UND MIT EINEM AUGENZWINKERN ZU BETRACHTEN!

    Das mal vorweg.

    Als die beiden Helden Buchholz erreichen gehen sie erstmal für ein ausgiebiges Frühstück zum Bäcker, bei dem es eine Begegnung mit einer sehr renitenten Rentnerin gibt. Wir lassen uns die Laune nicht verderben vergessen aber noch Wassernachschub zu kaufen und müssen nun mit dem Rest bis Handeloh ausharren. Aber warum stehen die Leute oben auf der Brücke über den Bahngleisen im Weg und blockieren alles. Wirklich seltsam. Weiter geht’s aus dem Ort heraus und irgendwann in den Wald. Soulboy erzählt von seinem Thruhike und wie sich Joeless Joes Füße langsam aufgelöst haben. Am Brunsberg erreichen wir ein nächstes wunderschönes Stück Heide. Allerdings stürmt es hier heftig. Wir filmen auf dem Berg, welcher wohl einer von 2 - 3 nennenswerten „Anstiegen“ auf dem Heidschnuckenweg ist. Ich wage es mit der Drohne abzuheben und sie macht ihre Aufgabe vorzüglich, wobei sie natürlich mit dem Wind zu kämpfen hat. Zufrieden packen wir zusammen und sind glücklich über die Aufnahmen, denn der Ort ist etwas überlaufen. Wir gehen weiter. Ich entdecke zwischen dem Heidekraut eine leere Bierflasche und beschließe mein Konto an Karmapunkten etwas aufzufüllen und möchte sie zum nächsten Mülleimer bringen. Den finde ich erst gute 13 Kilometer später in Handeloh am Edeka. Bis dahin ist auch nicht wirklich viel passiert.
    Die beiden Helden dieser Geschichte versorgen sich mit Proviant und machen erstmal eine Pause in Hikertrash Manier sitzend auf dem Bordstein.
    Hätte man uns hier gefragt ob wir Geld brauchen, wäre es nachvollziehbar gewesen.
    Der Himmel ist zugezogen, denn es soll heute Nacht regnen. Also brauchen die beiden Helden ein Dach über dem Kopf. So verlassen sie die Ortschaft und begeben sich auf die Suche nach einer geeigneten Schutzhütte. Natürlich kennt Soulboy die Hütten am Weg und so lassen wir die erste Hütte hinter Handeloh links liegen. Der Weg zieht sich schlimmer wie Gummi. Obwohl es ein wunderschöner Trail ist wollen wir endlich ankommen. Dazu war der Tag auch recht lang und wir sind ziemlich kaputt.

    Endlich erreichen die beiden Helden erschöpft ihr zu Hause für die Nacht und richten sich häuslich ein. Es wird schnell dunkel und irgendwann beginnt es dann auch wirklich zu regnen.

    Was bringt der nächste Tag für die beiden Helden?
    Gibt es nun Dauerregen?
    Und können sie nun dadurch überhaupt nichts mehr filmen?

    Eine seltsame Stimmung macht sich breit.

    Bleibt dran und erlebt wie es weitergeht!
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  • Day 8

    Der Morgen danach

    September 27 in Germany ⋅ 🌬 16 °C

    In der Nacht hat es heftig geregnet. Und auch jetzt noch, als die beiden Helden dieser Geschichte aufwachen, stürzt sich das Wasser durch das Blätterdach der Bäume.
    Ich bemerke, dass an meinem Fußende Wasser in die Hütte gelaufen ist. Mein Schlafsack und die Folie sind nass. Somit ist die Stimmung mies. Es ist unangenehm kalt. Also gibt es erstmal einen Kaffee. Der Himmel verheißt nichts Gutes. Wir können unsere Wetterapp nicht checken, da es hier tief im Wald keinen Empfang gibt. Somit lassen wir uns viel Zeit. Was sollen wir bei dem Wetter auch filmen? Der ganze Plan scheint zu scheitern. Nur ein kleiner Funken Hoffnung ist noch da, denn gestern Abend sagte uns die Wettervorhersage, es sollte tagsüber nur ein paar Schauer geben.

    Wie wird es weiter gehen?
    Müssen die beiden Helden ihr Vorhaben abbrechen?
    Und wie schmeckt eigentlich ein Heidschnuckenbraten?

    Bleibt dran, wenn ihr wissen wollt was alles noch so passiert.
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  • Day 9

    Auf durch die Heide

    September 28 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Regendicht verpackt geht es nun gegen 9:30 Uhr los. Erst über einen schmalen Pfad und dann über einen Bohlensteg welcher verdammt rutschig ist.
    Bald kommen die beiden Helden auf einen breiten Forstweg und das Blätterdach der Bäume öffnet sich. Plötzlich ist ein Hauch blauer Himmel zu sehen. Es hat wohl schon lange aufgehört zu regnen. Aber im dichten Wald hatten wir das nicht mitbekommen. Die Sonne kämpft sich durch die Wolken und plötzlich hat sich unsere Stimmung auf einen Schlag komplett geändert.
    Hinter Wesel erreichen wir nun unser größtes Stück Heide. Und vor allem scheint hier die Heideblüte noch nicht vorbei zu sein. Wir filmen alles und aus allen Positionen. Auch die Drohne kommt wieder zum Einsatz und von oben ist das violette Blütenmeer noch besser zu erkennen. Das hatten wir beide so gewünscht. Der Weg führt Anfangs mitten durch die Heideflächen. Später dann immer am Waldrand entlang. Plötzlich eine große, dunkle Wolke. Wir schaffen es gerade noch so die Regenschirme aufzuspannen. Aber so plötzlich wie der Schauer kam, war er auch wieder vorbei.
    Gegen 14 Uhr erreichen die beiden Helden Undeloh. Und hier lassen wir uns an einem Imbiss, unter einem Sonnenschirm nieder. Mittlerweile bestellen wir uns jeder zwei Portionen Essen. Es schmeckt und wir machen ausgiebig Pause. Ich schneide ein paar Videos und lade sie hoch. Wir checken nochmals das Wetter und sehen, dass später noch ein Schauer kommen soll. Mit Glück bleiben wir aber verschont. Denn bis zum geplanten Ziel sind es noch 12 Kilometer.

    Werden die beiden Helden der Geschichte nochmal nass und gehen im Regen unter?
    Können die beiden Helden zum Sonnenuntergang auf dem Wilseder Berg stehen?
    Und schaffen sie ihr Tagesziel zu erreichen?

    Bleibt dran wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht.
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  • Day 10

    Sonnenuntergang am Wilseder Berg

    September 29 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Weiter geht es nun für die beiden Helden durch das nächste wirklich große Heidestück. Hier gibt es nun auch die bekannten Fahrwege für die Kutschen, mit denen sich die Sitzwanderer durch die Heide fahren lassen.
    Wir filmen wieder ausgiebig und auch hier sind noch größere, blühende Heideflächen zu entdecken. Aber zu dieser Zeit sind wir hier komplett alleine.
    Irgendwann entdecken wir wieder dunkle Wolken am Horizont die unwiderstehlich auf uns heranziehen. Etwas erhöht verläuft hier der Weg. Und so können wir sehen wie ein regelrechtes Unwetter nördlich von uns herunter kommt. Südlich von uns ist es auch sehr dunkel und irgendwann bekommen wir dann den Regen ab.
    Aber eigentlich ist es nicht wirklich schlimm, denn wir sehen wie es in der Ferne schon wieder heller wird. Schnell ist der Regen wieder vorbei und als wir Wilsede erreichen, scheint auch wieder die Sonne. Wir laufen aber gleich weiter und erklimmen unter größten Anstrengungen und mit höchstem Einsatz die höchste Erhebung der norddeutschen Tiefebene, den mit 170 Metern aus den Wolken herausragenden Wilseder Berg. Eigentlich ist von einem Anstieg nichts zu spüren aber dennoch mag ich den Gedanken.
    Zum Sonnenuntergang bleiben wir hier, filmen und fotografieren. Ich bin absolut fasziniert, als die Sonne in einem kurzen Moment das Heidekraut knallrot zum leuchten bringt.
    Begeistert packen wir zusammen und ziehen uns warm an, denn es ist sehr kalt geworden.
    Nach einigen Metern verlassen die beiden Helden den Heidschnuckenweg, um einen Umweg zu einem kleinen Beobachtungsturm zu machen, welcher für heute Nacht unser zu Hause sein soll.
    Auf den Heideflächen steigt Nebel auf und das letzte Licht zeigt uns den Weg.
    Es ist schon fast dunkel als wir ankommen. Die beiden Helden bauen ihr Nachtlager auf und legen sich gleich schlafen.

    Doch es ergeben sich wieder neue Fragen!
    Wann werden wir nun endlich Heidschnucken sehen? Oder bleibt es uns verwehrt?
    Wird das morgen Früh ein grandioser Sonnenaufgang?
    Und wo verdammt nochmal versteckt Borstel?

    Bleibt dran und findet es heraus.
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