• Boris Schmidt

Boris in Southeastasia

In diesem Reise-Blog möchte ich von der längsten Reise, die ich jemals angetreten habe, berichten. Komm mit auf meine Reise durch 5 Länder und teile meine Erlebnisse und Momente.
Thailand - Vietnam - Philippinen - Indonesien - Malaysia - Thailand
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  • Bacungan Beach und Pakpak Lauin Beach

    January 3, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Neuer Tag, neues Glück… ich habe mir einen Scooter gemietet und mache mich auf den Weg, um schöne Strände dieser Insel zu erkunden. Nach circa 25 km Fahrt über Landstraßen und Serpentinen lande ich an dem Strand von Bacungan. Ein mäßig attraktiver Strand, der dennoch seinen Reiz hat. Die Wellen sind recht hoch, das Wasser ist für mich persönlich einige Grade zu kalt. Ich ruhe mich aus und genieße die Aussicht auf das Meer.

    Danach geht es weiter zum ca. 5 Kilometer entfernten Pakpak Lauin Strand. Die Strecke dorthin führt über extrem steile Serpentinen. Durchaus eine Herausforderung für mich. Am Pakpak Lawin Strand angekommen, finde ich einen wirklich schönen weißen Strand vor, der wirklich zum Baden einlädt.

    Ich genieße die Zeit…
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  • Puerto Princesa - Underground River

    January 4, 2024 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute mache ich einen Ausflug zum Underground River, der 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und 8,2 Kilometer lang ist. Bei der Durchfahrt mit dem Kanu trifft man unglaublich schöne Felsformationen und Stalaktiten, die wie Kunstwerke, geschaffen von Mutter Natur, auf mich wirken. Unzählige Fledermäuse hängen von den Decken, oder fliegen umher und geben ihre Orientierungslaute von sich. Im umgebenden Nationalpark treiben sich viele Langschwanzmakaken herum, in der Hoffnung, etwas Essbares zu finden.

    Ich bin beeindruckt…
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  • Ohne Worte

    January 4, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Leider habe ich ähnliche Situationen in Asien schon zu häufig sehen müssen.

    Dazu fällt mir nichts mehr ein…

  • Puerto Princesa - Honda Bay

    January 5, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute noch einen Ausflug, bevor ich morgen doch vorzeitig die Insel verlassen werde. Es geht zur Honda Bay. Rauf aufs Boot und zum ersten Hotspot. Ein sehr kleines Korallenriff, was ehrlich gesagt kaum der Rede wert ist.

    Nun weiter auf die kleine Insel Luli, die bei Flut zum größten Teil überschwemmt ist. Wir bleiben hier über eine Stunde und ich muss sagen, wirklich schön ist es hier nicht. Das hätte man auch auslassen können. Allerdings waren großartige Seesterne im Wasser zu sehen.

    Danach erwartet uns die Insel Cowrie, die dann doch schon deutlich attraktiver ist. Der Strand ist schön und hier kann man sich wirklich gehen lassen. Zu Mittag gibt es einen wirklich liebevoll zubereiteten Lunch, was ich so noch nie auf einem Touri-Ausflug erlebt habe. Ich frage mich, warum wir nicht gleich hierhergefahren sind, dann hätten wir hier auf Cowrie mehr Zeit verbringen können.

    Ich fühle mich wohl…
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  • Letzter Rundgang in Puerta Princesa

    January 6, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Ursprünglich hatte ich geplant, diese Insel mehr erkunden zu wollen. Ich habe dann aber doch meine Gründe gehabt, vorzeitig Palawan verlassen zu wollen. Mein Flug nach Cebu ist erst heute Abend um circa 9:00 Uhr und ich muss mir jetzt irgendwie hier die Zeit vertreiben. Also mache ich einen Rundgang in Puerta Princesa City. Wirklich schön ist es hier eigentlich nichts. Dennoch hier mal einige kleine Eindrücke von meinem Rundgang:

    - Kirchen gibt es genug im ganzen Land. Dazu muss man sagen, dass die Filipinos in der Regel sehr religiös sind. Auf den Philippinen unterscheidet man zwischen Katholiken und Christen. Das war mir neu.

    - Auf dem Food-Markt verschlägt es mir im wahrsten Sinn des Wortes den Atem, als ich an den Fleischtheken stehe. Es riecht hier scheußlich nach Innereien. Jeglicher Hunger ist mir gerade vergangen.

    - Mir fällt auf, dass insbesondere Transportfahrzeuge, quasi ohne Profil auf den Reifen über die Straßen brettern.

    Ich schlage die Zeit tot…
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  • Bye Palawan, ab nach Cebu

    January 6, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 27 °C

    Wieder mal am Flughafen. Netterweise hat mich der Besitzer meiner Unterkunft umsonst zum Flughafen gefahren. Ich zähle inzwischen den 7. Flug auf meiner Reise. Ich möchte mal hoffen, dass die 7 hier nicht verflixt sein wird. Fliegen ist auf den Philippinen übrigens nicht ganz so lustig. Hier gibt es andere Regeln, die zu befolgen sind, als man es normalerweise kennt. So darf man z.B. weder im Aufgabegepäck noch im Handgepäck, oder in der Hosentasche ein Feuerzeug mitnehmen. Wenn man den Flughafen betreten möchte, wird man erstmal durch Security Personal überprüft?

    Ich bin genervt…
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  • Angekommen in Cebu

    Jan 6–8, 2024 on the Philippines ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich bin nun heil in Cebu angekommen und warte nun auf meinen Koffer an dem Gepäckband, wo liebevoll Gepäckwagen in Reih-und-Glied, wie Soldaten platziert wurden. Das habe ich noch nirgends auf einem Flughafen so gesehen.
    Das Grab Taxi donnert in rasender Geschwindigkeit in Richtung meines Hotels. Die Lobby des Hotels befindet sich im 9. Stock, das ist schon sehr besonders. Ich checke ein und betrete mein Zimmer im 16. Stock. Durchaus nice, auch wenn die glorreichen Zeiten dieses Hotels schon etwas her sind.

    Jetzt mal etwas ausruhen…
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  • Erste kleine Eindrücke in Cebu

    January 7, 2024 on the Philippines ⋅ ☁️ 26 °C

    So, ich hole mir mal Bier beim nächsten 7eleven um die Ecke. Dort angekommen, schließt gerade der ansässige Nachtmarkt seine Pforten. Die Verkäufer bauen ihre Verkaufsstände ab und transportieren diese auf Wagen „Marke Eigenbau“ fort. Viele, insbesondere junge Leute, gönnen sich bei den Street Food Ständen noch einen Mitternachtssnack. Das Straßenbild ist räudig. Es liegt überall Dreck herum, die Ratten gönnen sich auch einen Mitternachtssnack in dem herumliegenden Müll. Überall kann man Obdachlose sehen, die wie die Hunde ihre Nachtruhe suchen. Die ganze Zeit hört man Polizei-Sirenen und mir wird klar, hier ist es nicht ganz ungefährlich.

    Ich muss aufpassen…
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  • Cebu - inmitten einer religiösen Messe

    January 7, 2024 on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Es ist Sonntag und ich mache mich auf zu den wenigen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Ich erreiche den Magellan’s Cross und die Basilica Minore del Santo Niño. Ich trete in eine Art “Gebetsarena”, direkt neben der Basilika ein. Ich höre Gebetsgesänge und einen Prediger seine Andacht halten. Unzählige Pinoys wohne der religiösen Messe still bei, die gerade auf englisch gehalten wird. Die ganzen Tage laufen Messen in verschiedenen Sprachen. Es ist auf eine Art und Weise beeindruckend inmitten der Gemeinde zu stehen und das Geschehen zu mitzuverfolgen. Leider ist mir das Filmen während der Messe untersagt. Später mache ich ein Video der heiligen Messe von der Straße aus.

    Direkt neben den Messdienern liegt ein obdachloser Junge auf der Straße, der sein Gesicht verdeckt, als er sieht, dass ich ihn fotografiere. Dieses Bild stimmt mich sehr nachdenklich und ich frage mich nach der christlichen Nächstenliebe, die ich hier nicht sehe.

    Ich kehre in mich…
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  • Cebu - Fort San Pedro

    January 7, 2024 on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Weiter geht es zu dem wunderschönen alten Fort San Pedro, das ein guter Zeitzeuge der Kolonialisierung, durch die Spanier ist. Danach gehe ich in den kleinen Park San Roque, direkt nebenan. Schön anzusehen, aber nicht wirklich besonders. Hier treffen sich viele Jugendliche, um gemeinsam synchron mit mehr, oder weniger körperlichen Einsatz ihre Tanzchoreografien einzustudieren. Irgendwie süß und zugleich lustig. Bitte das letzte Video ansehen, denn das ist amüsant.

    Ich kann mir das Lächeln nicht verkneifen…
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  • Trauriges, kurioses & lustiges in Cebu

    January 7, 2024 on the Philippines ⋅ 🌙 27 °C

    Ich fasse hier mal einige Momente zusammen, die ich auf meinen Rundgängen in Cebu City gesehen habe:

    - Ein Junge sitzt vor einer 7eleven Filiale und bettelte um Geld. Ich beobachte ihn eine Weile und gehe zu ihm hin. Ich frage, ob er etwas zu Essen haben möchte, was er mit ja beantwortet. Also auf mit ihm zu den Street Food Ständen direkt neben dem 7eleven, wo er sich etwas aussuchen darf. Er ist sehr bescheiden und möchte nur wenig zu Essen haben. Er bedankt sich vielmals bei mir für die kleine Essensspende. Ich beobachte ihn noch eine Weile und gebe ihm die letzten Münzen aus meinem Portemonnaie, bevor ich den Ort verlasse. Er bedankt sich sehr bei mir und verabschiedet sich freundlich. Ehrlich gesagt stimmt mich der Anblick des jungen unglaublich traurig und hat es mir das Herz zerbrochen ihn so zu sehen.

    - Am heiligsten Tage sehe ich wieder Obdachlose auf Karren schlafen.

    - Zierfische und Vögel werden unter grausamen Bedingungen auf der Straße zum Verkauf angeboten.

    - Smartphones werden von zahllosen mobilen Werkstätten repariert.

    - Auf einem Nachmarkt gibt es dutzende Schuhhändler, die ihre Ware zu großen Haufen auftürmen. Viel Spaß bei der Suche nach einem Paar mit derselben Größe.

    - Ich sehe einen angeketteten Wasserautomaten, wo man für einen Peso Wasser bekommen kann. Ein skurriler Anblick

    - In einer Mall gibt es einen Stand mit angeblich deutschem Parfüm der Firma „aficionado“. Wahrscheinlich glauben die Pinoys diesen Blödsinn auch. Ach ja, „aficionado“ bedeutet übersetzt Liebhaber. Und deutsche sind hier hoch im Kurs. Ich habe die Marketing Strategie durchschaut.

    - Man sieht diverse kleine Läden mit Möbeln, für die man schon einen besonderen Geschmack haben muss, um diese zu mögen.

    - Karaoke ist wahrscheinlich wirklich die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Pinoys.

    Gemischte Eindrücke und Emotionen umgeben mich…
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  • Voller Hoffnung nach Boracay

    January 8, 2024 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Zuweilen war meine Reise, insbesondere auf den Philippinen, nicht von dem geprägt, was ich mir unter Urlaub versprochen habe. Heute geht es nach Boracay, wo es traumhafte weiße Strände mit türkisfarbenem Meer geben soll.

    Ich sitze im Flieger und es geht los zur Startbahn…. Endlich denke ich. Moment, wir warten mehr als 15 Minuten vor der Startbahn. Wieso geht es nicht weiter? Jetzt kommt eine Durchsage des Piloten. „Leider kann das Flugzeug wegen eines technischen Defektes nicht abheben. Wir rollen erstmal gemächlich in Richtung der Gates zurück und warten dort ca. 45 Minuten im Flieger. Andauernd kommen Techniker in den Flieger und diskutieren über die Sachlage. Jetzt heißt es raus aus dem Flieger und zu einem anderen Gate, wo dann ein Ersatzflieger bereitgestellt werden soll. Mit 3 Stunden Verspätung geht es dann endlich los.

    Ich bin gespannt, was mich nun auf meiner letzten Station in diesem Land noch erwarten wird.

    Hoffnungsvoll, mit reduzierten Erwartungen…
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  • Endlich Boracay erreicht

    Jan 8–19, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf der Nachbarinsel Caticlan heil gelandet, geht es nun zur manuellen Gepäckausgabe und dann buche ich den Transfer nach Boracay. Kurze Busfahrt, Fährfahrt auf einer Nussschale und mit dem Van zu meinem Guesthouse Greenyard, was diesen Namen wirklich verdient hat.
    Es empfängt mich hier eine äußerst freundliche Mitarbeiterin der Unterkunft. Ich erfreue mich an dem schönen Garten und als ich mein Zimmer betrete, ist mir sofort klar, hier werde ich mich wohl fühlen.

    Ich bin angekommen…
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  • Dann mal ab zum Strand

    January 8, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Jetzt bin ich aber sehr neugierig, wie der Strand hier aussehen wird.

    Ca. 50 Meter Fußweg durch kleine enge Gassen, wo primär ärmliche Einheimische leben und nur 1 oder 2 Hotels anzufinden sind. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich den Weg einmal dokumentieren.

    Ich bin am Strand angekommen und ich bin freudig überrascht. Ein langer weißer Sandstrand mit türkisfarbenem klarem Wasser und gesäumt von Palmen. Das entspricht meinen besten Erwartungen und erfreut meine Seele sofort. Zwar wird mir auch klar, einsam bin ich hier definitiv nicht und der Tourismus hinterlässt deutliche Spuren. Dennoch bin ich mir sicher, mich hier gut erholen zu können.

    Ich komme zur Ruhe…
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  • Boracay - Vom Strand zum Guesthouse

    January 13, 2024 on the Philippines ⋅ 🌬 27 °C

    In meinem vorherigen Footprint hatte ich über den kurzen Weg von meinem Guesthouse zum Strand gesprochen. Jetzt habe ich diesen Weg einmal in Bildern und einem Zeitraffervideo festgehalten.

    Dann mal los…Read more

  • Beach Moments in Boracay

    January 13, 2024 on the Philippines ⋅ 🌬 27 °C

    Da ich auf Boracay eigentlich nur entspanne, sind meine einzigen wirklichen Aktivitäten nur das Sonnenbaden und am Strand zu spazieren. Ich habe hier einmal diverse Momente in Bild und Videos zusammengefasst, ohne diese kommentieren zu müssen.

    Einfach nur Seele baumeln lassen…
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  • Rabenschwarzer Tag - Reise nach Bali

    January 19, 2024 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Ein langer Reisetag steht mir bevor. Von Boracay erstmal nach Manila und später dann nach Bali. Etwas wehmütig, aber dennoch erwartungsvoll starte ich meine Reise um 9:30 Uhr in der Frühe und werde voraussichtlich mein Hotel in Bali um 2 Uhr nachts erreichen. Also dann mal los.

    Mich erwartet erstmal eine kleine Überfahrt zum Flughafen von Caticlan auf der größeren Nachbarinsel. Alles läuft wie geschmiert und ich komme sehr rechtzeitig am Flughafen an. Am Gate warte ich gute 2 Stunden, bis ich in einen Reisebus steigen darf, der mich über das Rollfeld ganz bis zum Ende zu meinem Flugzeug bring. Wir heben ab und ich kann mich aus der Luft nochmals von Boracay verabschieden. Vorbei an diversen Inseln geht es nun in das wolkige Manila.

    In Manila gelandet schalte wie immer mein iPhone ein und das böse Erwachen kommt. Ich erhalte von meiner Bank-App die Notifikation, dass 1288,-€ von meiner Debitkarte an den Apple Online Store in den Philippinen gegangen sind. Ich traue meinen Augen nicht und werde sichtlich nervös. Nachdem ich meinen Koffer vom Laufband geholt habe, versuche ich hektisch eine Lösung zu finden, meine Bank in Deutschland zu erreichen, was sich für mich in der Situation als quasi unmöglich herausstellt. Ich rufe einen Freund in Deutschland an, mit der Bitte meine Bank anzurufen und die Lautsprecher auf laut zu stellen, damit ich versuchen kann, mit dem Servicemitarbeiter meiner Bank zu sprechen. Ich melde diese nicht autorisierte Buchung, in der Hoffnung, diese stornieren zu können. Es bleibt nach dem Gespräch aber unklar, ob die Buchung noch zurückgenommen werden kann.

    Völlig zerstört fahre ich mit dem Bus zum internationalen Terminal, um dann weiter nach Bali zu fliegen. Nach 3 Stunden Flug und einer längeren Einreiseprozedur suche ich einen Fahrer, der mich zu meinem Hotel fährt. Zuerst bietet der Fahrer mir einen viel zu hohen Preis an. Nachdem wir uns aber scheinbar auf einen Preis geeinigt haben, geht es zu meinem Hotel. Der Fahrer versucht auf dem Weg mehrfach nachträglich den Preis wieder durch miese Tricks nach oben zu treiben und droht mich ansonsten irgendwo rauszuwerfen. Ich knicke bis zu einem gewissen Grad ein. Wütend fährt der Fahrer viel zu schnell und aggressiv zu meinem Hotel und riskiert diverse Unfälle. Fast angekommen will der Fahrer wieder den Preis hochdrehen, indem er mir nicht das volle Wechselgeld aushändigt. Es kommt zu einem lautstarken Streit. Ich möchte einfach nur ankommen und ich gebe nach.

    Ich kann nicht mehr…
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  • Bali - Hotel Lotus Tirta

    Jan 20–Feb 1, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich bin jetzt schon das 3. Mal Gast in diesem kleinen und einfachen, aber netten Hotel in dem Ort Seminyak nahe der Hauptstadt Denpasar. Das Personal hier ist extrem freundlich, dass man es kaum fassen kann. Die Angestellten hier nennen mich immer „Mister Boris“. Ein Mitarbeiter konnte sich sogar noch an mich erinnern, als ich das Letzte Mal im September 2019 hier war! Unfassbar.

    Ich habe im Lotus Tirta immer ein Zimmer im 4. Stock gebucht, da hier ein großer Balkon ist, wo man eine tolle Aussicht auf Seminyak genießen kann. Hier verbringe ich viele Abende und Sonnenuntergänge, genieße den Moment mit Musik aus meinem Bluetooth Speaker und trinke dabei ein Bier. Ich frage mich, warum die anderen Gäste des Hotels hier selten anzufinden sind.

    Mir soll es recht sein…
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  • Bali, eine hinduistische Insel

    January 20, 2024 in Indonesia ⋅ 🌬 32 °C

    Indonesien ist eigentlich ein muslimisches Land und verfügt über die meisten Muslime weltweit. Hingegen Bali hat eine hinduistische Kultur. Und das sieht, merkt und riecht man. Ja, man kann es riechen. Es umgibt einen ständig und überall der Duft von Räucherstäbchen.

    Tagsüber kann man auf den Straßen gläubige Balinesen bei ihren täglichen religiösen Ritualen beobachten. Sie legen Opferschalen auf den Boden, die mit Dekorationen, Essen, Zigaretten und Räucherkerzen versehen sind. Neulich sah ich sogar Sushi in einer solchen Opferschale.

    Überall begegnet man Tempel verschiedener Größen. Einige Balinesen bauen sich sogar ihren eigenen Tempel in den Garten, oder auf das Dach ihres Hauses. An vielen Häuser- und Straßenecken sind Kleinsttempel zu finden. Verstörend ist für mich nach wie vor das Hakenkreuz als hinduistisches Symbol, was an einigen Tempeln zu finden ist.

    Dieses Mal habe ich leider versäumt die großen und prächtigen Tempel dieser Insel aufzusuchen.

    Die Balinesen sind ein wirklich tolerantes, freundliches und friedliches Volk, was ganz sicher auch an ihrer hinduistischen Kultur liegen wird.

    I calm down…
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  • Beach Moments auf Bali

    January 21, 2024 in Indonesia ⋅ 🌬 32 °C

    Wer an Traumstrände in Südostasien denkt, dem wird sicherlich sofort Bali einfallen. Weit gefehlt!!! Die „Traumstrände“ gibt es hier eigentlich nicht. Die Tourismusindustrie preist mit geschönten Bildern von Stränden der Nachbarinseln Bali als Traumziel an. Die Wahrheit sieht wie fast immer anders aus.

    Der wirklich sehr lange Hauptstrand von Bali ist alles andere als attraktiv. Der Sand ist an den meisten Stellen grau, oder vielleicht mal gelb. Aber definitiv nicht weiß. Was noch viel schrecklicher ist, es wird derart viel Müll angespült, dass einem nur schlecht werden kann. Nachdem ich schon häufiger auf Bali war, wusste ich, dass der Strand hier nicht perfekt ist. Ich bin dieses Mal aber extrem schockiert, wie furchtbar der Strand jetzt ist. Man mag hier eigentlich nicht mehr am Strand liegen, geschweige denn ins Wasser gehen.

    Schöne Sonnenuntergänge kann man zumindest oft erleben und dazu laden einen dann die unzähligen Strandbars ein,

    Erwacht aus einem Traum…
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  • Bali - Kulinarisch

    January 23, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf Bali gehe ich zum Essen in der Regel immer in ein Warung. Warungs sind in Indonesien eine Art Garküchen, wo lokale Speisen angeboten werden. Häufig vorbereitete Speisen, wo man sich dann nach Wunsch seinen Teller zusammenstellen lässt. Es gibt aber auch Warungs, die frisch nach Bestellung zubereiten. Zum Beispiel Nasi Goreng. Touristen verlaufen sich in die Warungs übrigens eher selten. Einige Warungs machen auf uns, was die Hygiene und die Atmosphäre betrifft, einen eher wenig einladenden Eindruck.

    Ich habe 2 favorisierte Warungs hier, die ich seit meinem ersten Besuch auf Bali regelmäßig aufsuche. Die Qualität, die Atmosphäre und der Preis sind wirklich super, insbesondere im Vergleich zu vielen anderen Warungs, die ich hier besucht habe.

    Ich lasse es mir schmecken…
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  • Jetzt geht es nach Kuala Lumpur

    January 30, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    So, wieder Koffer gepackt und der 11. Flug ✈️ meiner langen Reise wartet auf mich. Es geht nun in die Hauptstadt von Malaysia 🇲🇾 und ich bin wirklich etwas aufgeregt, was mich dort erwarten wird.

    Herzklopfen…

    P.S.: Eine Frau fuhr auf ihrem elektrischen Koffer-Rollstuhl an den Gates entlang. Welch etwas skurriler Anblick.
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  • In KL gelandet

    January 30, 2024 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 3 Stunden Flug bin ich nun in Kuala Lumpur gelandet. Jetzt muss ich wieder einmal das Emigrations-Prozedere durchmachen und hoffentlich alles ohne Probleme. Dann etwas Geld eintauschen, mobiles Internet kaufen und nun ein Grab Car bestellen. Ich trage in der App meinen Zielort ein und traue meinen Augen nicht… 42 Kilometer entfernt??? Die Fahrt wird locker eine Stunde dauern. Zumindest stimmt der Preis mit umgerechnet ca. 13,-€.

    Durchhalten…
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  • Meine Unterkunft in Kuala Lumpur

    Jan 30–Feb 4, 2024 in Malaysia ⋅ 🌩️ 28 °C

    Nachdem ich dummerweise eine leicht falsche Zieladresse in der Grab App angab, darf ich ein weiteres Auto bestellen, um nach ca. 1 Kilometer endlich anzukommen.

    Ich habe mir ein 62qm großes Studio Apartment im 19. Stock gebucht, welches recht zentral liegt und nur 26,-€ pro Nacht kostet. Das Apartment ist sehr geräumig und auch schön eingerichtet.

    Wenn ich zum Pool im 20. Stock fahre, habe eine Aussicht auf die berühmten Twin Towers von Kuala Lumpur.

    Es gefällt mir…
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  • KL und meine Eindrücke vom ersten Tag

    January 31, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Wie fast immer, widme ich meinen ersten Tag einen Rundgang und lasse mein neues Umfeld erstmal auf mich wirken. Ich verlasse mein Hotel, um in Richtung der Petronas Twin-Tower zu spazieren, die sicherlich beim Anblick jedem bekannt vorkommen sollten. Gute 2,5 Kilometer Fußweg warten auf mich und ich bekomme einen ersten Eindruck dieser Stadt.

    Die Sonne scheint, es ist warm. Wenn man Passanten bei Hitze und Sonne mit einem Regenschirm durch die Gegend gehen sieht, weiß man, dass man in Asien ist. Ich treffe langsam im Zentrum ein und sehe viele moderne Gebäude. Mich hat insbesondere ein Gebäude wirklich beeindruckt, das mit seiner Bepflanzung an der gesamten Häuserfront daherkommt und nur unweit der beiden Twin-Towers steht. Im Zentrum findet man viele exklusive Geschäfte und Malls, wie man es bei uns so nicht kenne. Insgesamt wirkt das Zentrum aufgeräumt und sehr luxuriös. Das anstehende chinesische Neujahrsfest, dieses Mal im Zeichen des Drachens, ist durch unzählige Dekorationen und Veranstaltungen schon jetzt nicht zu übersehen.

    Mir fällt bei meinem Rundgang auf, dass die Straßen im Vergleich zu vielen anderen Asiaten Orten wo ich war, wirklich von guter Qualität sing. Nur bei den Fußwegen ist es mitunter sehr schwierig über Straßen und Kreuzungen zu kommen, weil diese Stadt auf Fußgänger nicht wirklich gut ausgerichtet ist. Zebrastreifen werden von den Auto- und Motorbike-Fahrern gepflegt ignoriert und Ampeln, sofern welche vorhanden sind, zeigen den Fußgängern nicht an, ob sie gehen dürfen, oder warten müssen. Wenn man über eine Straße geht, werden Bremsen zu gerne mit dem Gaspedal verwechselt. Das macht mir etwas Angst. Also immer schön die Augen aufhalten und weiter geht’s. Ach ja, gerade verlaufende Straßen, die einen schnell an das gewünschte Ziel bringen, scheinen etwas rar zu sein. Ständige Richtungswechsel sind erforderlich. Die Wegstrecken werden dadurch deutlich länger. Ohne Karten-App ist man hier doch schnell verloren.

    Am Abend treffe ich einen Freund zum Essen und es geht noch in eine gemütliche Gin-Bar, wo man für umgerechnet 6,-€ einen wirklich lecken Gin-Cocktail bekommt. Das geht preislich durchaus in Ordnung, da Alkohol in diesem muslimischen Staat deutlich teuer ist.

    Ein wirklich angenehmer Tag endet…
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