Nachdem unser Frühjahr und Sommer von Arztterminen und Therapien geprägt war, verlängern wir den Sommer und machen uns auf den Weg in den Süden. Italien geht ja bekanntlich immer und diesmal steht Sardinien auf dem Plan Læs mere
  • Ina Bienert

Liste over lande

  • Italien Italien
  • Tyskland Tyskland
Kategorier
Strand, Campingvogn, Camping, Par, Natur, Ferie
  • 3,4krejste kilometer
Transportmidler
  • Flyvning-kilometer
  • Gåture-kilometer
  • Vandring-kilometer
  • Cykel-kilometer
  • Motorcykel-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Bil-kilometer
  • Tog-kilometer
  • Bus-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Svømning-kilometer
  • Padling/Roning-kilometer
  • Motorbåd-kilometer
  • Sejlads-kilometer
  • Husbåd-kilometer
  • Færge-kilometer
  • Krydstogtskib-kilometer
  • Hest-kilometer
  • Skiløb-kilometer
  • At blaffe-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Barfodet-kilometer
  • 11fodaftryk
  • 19dage
  • 88fotos
  • 0kan lide
  • Und los!

    9.–10. okt. 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach vier Jahren Bauzeit ist unser neuer Camper endlich fertig geworden. Der Brummi hat viele Jahre seinen Dienst als Feuerwehrauto bei der Feuerwehr Kandel in Rheinland-Pfalz verrichtet. Jetzt soll er uns als zu Hause auf unseren Reisen dienen. Unsere erste gemeinsame Reise führt uns nach Italien auf die Insel Sardinien. Lange haben wir überlegt doch wieder nach Skandinavien zu fahren, aber den Sommer noch ein bisschen zu verlängern war doch zu verlockend. Eigentlich wollten wir im Mai schon nach Sardinien fahren... Das Leben hatte aber mit uns Anderes vor. Im März bekam ich die Diagnose Brustkrebs und den Sommer über musste ich eine Chemotherapie hinter mich bringen. Diese habe ich mit super Ergebnis (krebsfrei) und ohne größere Blessuren hinter mich gebracht und bevor im November die OP ansteht, wird nun der Urlaub nachgeholt.
    Am Morgen muss ich nochmal zum Arzt die Blutwerte checken lassen und bekomme das ok für den Trip. Matthias arbeitet in der Zeit noch ein bisschen im Homeoffice. Nach dem Mittag wird gepackt. Wahnsinn, was man immer so mitschleppen. 17:30Uhr machen wir uns auf den Weg - 30 Minuten später als geplant. Heute fahren wir auch nur bis Hilpoltstein und wollen dort die Nacht auf einem Stellplatz am Main-Donau-Kanal verbringen. Dort kommen wir gegen 21:30Uhr ab. Es ist schon gut was los, aber wir finden trotzdem einen schönen Platz von dem aus wir aus dem Bett auf den Kanal schauen können. Zum Abendessen gibt's Bemme und Tomate-Mozzarella. Wir spielen noch paar Runden Rommee bei denen Matthias gnadenlos verliert und dann geht es gegen Mitternacht ins Bett.
    Læs mere

  • Weiter geht's in Richtung Süden

    10.–11. okt. 2024, Italien ⋅ ⛅ 6 °C

    Die Nacht war ok. Ich werd paar Mal wach, kann aber immer wieder einschlafen. 7:30Uhr stehen wir auf. Draußen ist es ganz schön windig und wir stehen nah an einem Baum, dessen Zweige an der Kabine kratzen. Pünktlich 8:08Uhr klopft es an unserer Tür. Eine Mitarbeiterin der Stadt Hilpoltstein kassiert die 7€ Stellplatzgebühr. Ein fairer Preis für diesen schönen Platz. Zwei große Frachtschiffe kommen vorbei. Wir frühstücken und packen zusammen um uns auf den Weg ins Ingolstadt Village zu machen. Für mich steht ein Stündchen Shopping an, Matthias will noch ein bisschen arbeiten.
    Ich werde schnell fündig, obwohl der Laden, wegen dem ich eigentlich hier war geschlossen hat. Nach 1,5 Std. geht es weiter. Wir kommen gut um München herum und machen gegen 15:30Uhr die nächste Pause in Krün. Ich geh noch fix was einkaufen (die Ehefrau des Jahres hat das Nutella vergessen 😱) und Matthias kocht Kaffee. Wir schauen uns die weitere geplante Route an und stellen fest, dass der Reschenpass gesperrt ist und die Umleitung über die Schweiz erfolgt. Für die Schweiz muss man mit Fahrzeugen über 3.5t einen Schwerlastabgabe in Höhe von 20€ entrichten. Das machen wir über eine App. An der Grenze zu Österreich holen wir an einer Tanke noch schnell unsere Go-Box für die Maut. Die Fahrt durch Österreich bis zur Schweizer Grenze geht fix und ereignislos von statten. In Pfunds gehen wir nochmal tanken und bekommen eine Flasche Wasser geschenkt, weil wir mehr als 100 Liter tanken🤣 Kurz vor der Grenze sehen wir ein Schild auf dem steht, dass die Schwerlastabgabe für unser kurzes Stück durch die Schweiz nur 5€ beträgt und der Zöllner an der Grenze bestätigt uns das...🤷🏼‍♀️ Na ja...15€ Lehrgeld bezahlt. Gegen 19:30Uhr kommen wir am unserem Stellplatz in St. Valentin am Haidersee in Italien am und waren heute somit in vier Ländern unterwegs. Der Stellplatz gehört zu einem Campinplatz, der aktuell aber geschlossen ist und umgebaut wird. Am Schild steht, dass am Abend jemand vorbei kommt um die 13€ Stellplatzgebühr zu kassieren, aber es lässt sich niemand blicken. Mit uns stehen noch vier andere Camper am Platz. Zum Abendessen gibt's den Klassiker Nudeln mit Tomatensauce. Wir spielen noch ne Runde Rommee bei der Matthias diesmal gewinnt und nehmen zum ersten Mal unsere Heizung in Betrieb.
    Læs mere

  • Rad fahren im Vinschgau und Weiterreise

    11.–12. okt. 2024, Italien ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht ist ruhig und wir schlafen gut. Draußen sind nur 3 Grad und trotzdem ist uns so warm, dass wir das Fenster öffnen müssen. Der Brummi ist gut gedämmt. 8Uhr stehen wir auf. Wir sind die Einzigen auf dem Platz... alle anderen sind schon abgefahren. Bei strahlendem Sonnenschein laufe ich zum Bäcker und hole Matthias heiß geliebte Vinschger und Apfelstrudel. Nach dem Frühstück macht Matthias sein Rad flott und dreht eine Runde am und oberhalb des Reschensees entlang. Ich bleib beim Auto und mache Ordnung, trink Tee und lese ein bisschen.
    Gegen 13:30Uhr brechen wir auf. Die Fahrt durchs Vinschgau bis vor nach Bozen zieht sich wieder ewig. Wir bleiben auf der Landstraße bis Trient und wechseln dort auf die Autobahn.
    Bei P4N haben wir einen Stellplatz auf einem Agritourismo südlich von Gardasee rausgesucht. Die letzten 2km sind ein bisschen abenteuerlich, weil die Straße eng ist. Zum Glück kommt uns niemand entgegen. Der Stellplatz ist auf einer Wiese neben Gehegen mit Ziegen, Enten, Hasen und Kühen. Bezahlt wird in Form einer freiwilligen Spende in einen Briefkasten oder man isst etwas im Restaurant oder kauft etwas im Hofladen. Wir entscheiden uns für Letzteres und erstehen zwei Flaschen sehr leckeren Wein von welchem wir morgen bei Abreise wohl noch eine Kiste mitnehmen werden. Zum Abendessen gibt's heute Bratkartoffeln mit Rosenkohl. Nach dem Essen nehmen wir zum ersten Mal unsere Dusche in Betrieb und Matthias flutet erstmal den Gang weil es irgendwie zur Badtür raus läuft🤦🏼‍♀️ Ich benutze im Gegensatz zu ihm die Handbrause und alles bleibt trocken... Duschen will gelernt sein. Dafür gewinnt er wieder beim Rommee spielen.
    Læs mere

  • Kleine Kreuzfahrt über Nacht

    12.–13. okt. 2024, Italien ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir verbringen eine sehr ruhige und angenehme Nacht. Nach dem Frühstück fahren wir mit den Rädern nach Peschiera an den Gardasee. Der Radweg geht total schön an einem Fluss entlang. In Peschiera drehen wir eine Runde durch die Stadt und trinken einen Cappuccino am Wasser bevor es wieder zurück geht. Am Platz packen wir zusammen, erstehen noch die Kiste Wein und fahren vom Hof. Direkt fällt uns ein Geräusch beim Fahren auf und zuerst denken wir, dass es ein Stein im Reifen ist. Irgendwann kommt ein Klopfen dazu. Wir halten an. Matthias schaut unters an und einmal rundherum, kann aber nix finden. Also geht es weiter und erstmal ist das Geräusch auch weg um dann wenig später viel lauter zurück zu kommen. So können wir nicht weiter fahren. An der nächsten Einbuchtung halten wir wieder an. Wieder schaut er ums Auto rund herum und entdeckt einen Spalt zwischen Radmuttern und Felge. Die Radmuttern sind lose 😱😱😱 hinten rechts vor allem. Er dreht sie an allen vier Reifen wieder fest. Einerseits sind wir froh, dass sich das so schnell und einfach beheben ließ, andererseits steckt uns der Schreck auch ordentlich in den Knochen. Das hätte dumm ausgehen können.
    Bis Parma fahren wir auf der Landstraße. Danach wechseln wir auf die Autobahn. Gegen 17:30Uhr kommen wir in Livorno im Hafen an. Wir können schon rein fahren, parken am Rand und genießen erstmal ein kaltes Getränk. Später holt Matthias Pizza und ich packe die Fährentasche. 20:30Uhr dürfen wir auf die Fähre fahren. Wir fahren mit der Moby Fantasy. Das Schiff ist erst 1 Jahr alt und sehr modern und sauber. Das kennen wir in Italien auch anders. Wir beziehen unsere Innenkabine (fahren ja eh im Dunkeln) und gehen erstmal duschen. Zum Ablegen gibt es ein Bier an Deck und um 23:00Uhr geht es ab in die Koje😴😴😴
    Læs mere

  • Hallo Sardinien

    13.–14. okt. 2024, Italien ⋅ 🌙 16 °C

    Die Nacht auf der Fähre war ganz ok und wir kommen halbwegs ausgeschlafen auf Sardinien an. Im Gegensatz zu unserer Überfahrt mit CorsicaFerries letztes Jahr nach Korsika ist die Moby Fähre tip top sauber und alles geht viel ruhiger und geordneter zu. Wir müssen auch garnicht lang warten bis wir von der Fähre rollen können. Unser erster Weg führt uns zum Conad. Wir kaufen ein bisschen was ein und frühstücken gleich auf dem Parkplatz. Danach machen wir uns auf den Weg in Richtung Süden. Wir fahren bis Budoni und finden mit P4N einen schönen Platz direkt am Strand, der bereits mit anderen Campern gut besucht ist. Wir sitzen eine Weile am Strand und gehen abends noch ne Rinde spazieren und gönnen uns einen Sundowner an der Beach Bar. Zum Abendessen gibt's Pasta mit Brokkoli. Wir sind zeitig ordentlich müde und gehen schon gegen 22Uhr ins Bett.Læs mere

  • Santa Maria di Navarrese

    14.–16. okt. 2024, Italien ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht am Strand und frühstücken in aller Ruhe. Danach arbeitet Matthias für ein Stündchen und staubsaugt unser rollenden zu Hause. Ich verziehe mich mit meinem Buch an die Strandbar und trink dort einen sehr leckeren Cappucino. Nach dem Mittag brechen wir auf und wollen noch ein Stück in den Süden fahren nach Arbatax. Die Fahrt führt uns durch die höchsten Berge Sardiniens mit sehr schönen Aussichten. An einem Aussichtspunkt machen wir Halt und Matthias öffnet das Tour für eine Gruppe Quad- und Motorradfahrer. Ordentlich dreckig sind die. Unterwegs muss man immer gut aufpassen weil Wildschweine oder Ziegen auf der Straße unterwegs sind. Wir fahren durch das enge Dorf Baunei... quasi mit dem LKW direkt über den Marktplatz. In Santa Maria di Navarrese hatte ich einen Stellplatz raus gesucht. Der ist leider voll und unser dickes Auto hätte wahrscheinlich garnicht drauf gepasst. Dafür finden wir einen schönen Platz am Straßenrand direkt am Strand. An diesen setzen wir uns dann auch für eine Stunde. Am Abend laufen wir mal in den Ort. Wir finden ein nettes Restaurant und essen jeder eine sehr leckere Pizza.
    Die Nachtbist ruhig und obwohl es über 20Grad sind schlafen wir erstaunlich gut. Nach dem Frühstück macht Matthias sein Rad fit und dreht eine 55km-Runde durch die Gegend. Ich entscheide mich für den Strand und verbringe dort den Tag mit Lesen. Am Abend gehen wir nochmal eine Runde durch den Ort und kaufen ein bisschen was ein. Zum Abendessen gibt es Tortellini mit Pesto und um Anschluss ne Runde Rommee, bei der ich diesmal gewinne.
    Læs mere

  • Porto Corallo

    16.–18. okt. 2024, Italien ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach dem Frühstück packen wir zusammen und verlassen unseren staubigen Kreisverkehr. Wir fahren 1,5 Stunden weiter in den Süden. Rechts und links der Straße gibt es viel Landwirtschaft zu sehen: Olivenbäume, Wein, Ziegen, Schafe, Esel. In Porto Corolla fahren wir eine V/E-Station an, weil wir mal Grauwasser los werden müssen. Aber das Tor ist verschlossen. 500m weiter gibt es einen Womo-Stellplatz. Den fahren wir als nächstes an und entscheiden uns dort gleich zu übernachten. Der Platz ist weitläufig und nicht zu voll und direkt an einem sehr schönen Strand. Wir spannen als erstes eine Wäschereien, weil wir irgendwie endlich unsere Handtücher mal vernünftig trocknen müssen. Matthias zieht mit dem Rad los und d besorgt etwas zum Kaffee. Dann geht's an den Strand der quasi direkt vor der Haustür ist. Wir sind fast die Einzigen und Matthias traut sich auch ins Wasser. Zum Abendessen gibt's Spätzle und Rosenkohl und wir sitzen bis Mitternacht bei sehr angenehmen 20 Grad draußen.
    In der Nacht werden wir kurz wach, weil es regnet und ich hole die Handtücher rein. Ansonsten schlafen wir mal wieder bis 9Uhr und frühstücken dann in Ruhe. Gestern haben wir Ronny aus Oelzschau kennengelernt. Der kommt noch ne Runde zum quatschen vorbei bevor er mit seinem Jeep weiter zieht. So klein ist die Welt... Ansonsten ist erstmal Haushaltstag angesagt. Matthias saugt die Bude und ich wasche ne Ladung Wäsche, weil hier jemand irgendwie zu wenig T-Shirts eingepackt hat😉
    Nach dem Mittag fahren wir mit dem Rad nach Villaputzu und essen dort ein sehr leckeres Eis. Auf dem Rückweg drehen wir noch eine Runde durch Porto Corallo. Da ist aber dank Saisonende wirklich nix mehr los. Nach der kleinen Radtour (20km) gehen wir noch für ein Stündchen an den Strand. Die Wellen sind recht hoch und Matthias hat ordentlich Spaß im Wasser. Zum Abendessen gibt es LinsenDal. Bei angenehmen 20 Grad sitzen wir wieder lange draußen.
    Læs mere

  • Torre delle Stelle

    18.–19. okt. 2024, Italien ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Morgen werden wir durch starken Regen geweckt. Angesagt war das nicht, dauert auch nicht lang, reicht aber um die Klamotten auf der Leine wieder nass zu machen. Während ich drinnen Frühstück mache, kommt Matthias mit den Nachbarn ins Gespräch. Die kommen aus Düsseldorf und sind mit einem Unimog unterwegs. Ich geselle mich dazu und wir quatschen sehr nett über unsere Reiseerlebnisse. Am Ende ist es 11Uhr als wir endlich frühstücken. Danach packen wir zusammen und machen uns auf den Weg Richtung Cagliari. Wir fahren im Süden 2 Stellplätze an. Aber irgendwie sagt es uns nicht zu. Die Plätze sind schon ziemlich voll und überhaupt ist es sehr touristisch und die Orte bestehen quasi nur aus Ferienanlagen. Kurz vor Cagliari finden wir aber in Torre delle Stelle doch einen sehr schönen Platz direkt am Strand mit unschlagbarer Aussicht. Wir entscheiden uns zu bleiben und essen erstmal eine Kleinigkeit zum Mittag. Das Wetter lässt uns heute leider etwas im Stich. Es ist total grau und regnet immer wieder, obwohl eigentlich bestes Wetter angesagt ist. Im Norden der Insel sieht es besser aus, also beschließen wir uns morgen so langsam auf den Weg dahin zu machen. Matthias dreht ne Runde durch den Ort und ich kuschel mich ins Bett und lese. Irgendwann fängt es noch an zu Gewittern. Zum Abendessen gibt's diesmal Kartoffeln und Quark und im Anschluss ne Runde Rommee bei der ich natürlich wieder verliere. Später schauen wir noch eine Folge "Inas Nacht" bei der ich recht schnell einschlafe. Fotos gemacht haben wir heute fast keine, weil es einfach grau und oll war.Læs mere

  • Am Strand von Is Arutas

    19.–21. okt. 2024, Italien ⋅ ⛅ 21 °C

    Meine Nacht war bescheiden, weil ich dauernd wach werde, weil meine rechte Hand furchtbar doll eingeschlafen ist. Jetzt wo die Chemo vorbei ist, gehen auf einmal irgendwelche Nebenwirkungen los. Gegen 8:30Uhr werden wir wach ubd weil ich ein bisschen lädiert bin, bekomme ich heute Frühstück gemacht. Danach fahren wir un die Hauptstadt Sardiniens Cagliari in einen Supermarkt. Dort ist Mord und Totschlag angesagt. Wir können froh sein, dass wir mit unserem Dickschiff überhaupt einen Parkplatz bekommen. In Italien läuft das auch nicht anders wie in Deutschland - der Supermarkt ist voller Rentner am Samstag Morgen. Wir arbeiten unsere Einkaufsliste ab und sind froh, schnell wieder aus dem Laden raus zu kommen. Auf dem Weg in den Norden stehen wir noch ne Runde im Stau, weil einfach viel los ist. Ansonsten verläuft die Fahrt über die Schnellstraße zügig und 14:30Uhr kommen wir am Strand von Is Arutas an. Wir finden einen schönen Platz zwischen einigen anderen Campern und trinken erstmal Kaffee. Danach setzen wir uns an den Strand und lesen. Ich verziehe mich schnell wieder weil es sehr windig und frisch ist. Zum Abendessen soll es Fischstäbchen geben und wir wollen das erste Mal den Backofen in Betrieb nehmen. Dass Backpapier in einem Gasofen keine gute Idee ist, merke ich erst, als es brennt😱🤦🏼‍♀️ Matthias reagiert blitzschnell und löscht das Papier in der Spüle. Mir sitzt erstmal der Schreck in den Knochen. Am Ende gelingen die Dinger auch ohne Papier ganz gut.
    Die Nacht ist ruhig und wir schlafen gut. Am Morgen kommt der Käsemann vorbei und wir erstehen Peccorino und Salami. Nach dem Frühstück machen wir die Räder fit. Matthias hat mit seiner SuperApp ne 40km Runde rausgesucht. Das erste Stück geht echt schön am Meer entlang. Irgendwann biegen wir in Richtung Hinterland ab und landen auf Feldwegen. Die werden immer schlechter und irgendwann fahren wir nur noch über Felder und durch Gestrüpp ohne Wege. Das größte Highlight dabei ist eine Schildkröte, die auf einmal vor uns liegt. Meine Kräfte schwinden und ich bin genervt. Irgendwann sind wir wieder am Meer. Der Weg ist aber auch echt schlecht und mit großen Steinen gespickt. Ich hab keine Kraft und keinen Bock mehr und wir brechen ab, schließlich müssen wir auch noch 12 km zurück fahren. Am Brummi angekommen geh ich direkt erstmal ne Runde ins Bett und Matthias fährt alleine nochmal los . Ich setze ne Bolognese an. Irgendwann bimmelt es draußen und eine große Herde Schafe zieht vorbei. Überhaupt gibt es wirklich viele Schafe auf Sardinien. Als Matthias zurück kommt gibt es noch einen Sundowner am LKW - am Strand zieht es zu doll. Zum Abendessen gibt's die Bolo und danach mal wieder eine Runde Rommee.
    Læs mere

  • Castelsardo

    21.–22. okt. 2024, Italien ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Frühstück wird mal wieder zusammen gepackt und wir machen uns auf den Weg nach Castelsardo. Die Fahrt geht erstmal durchs Hinterland. Nicht nur einmal müssen wir anhalten, weil gerade eine Schafherde die Straße kreuzt. In Si Archittu machen Pause, bummeln eine Runde durch den Ort und trinken einen Cappuccino. In Castelsardo angekommen nutzen wir die Möglichkeit am Hafen zu stehen. Ist zwar ganz schön beleuchtet und immer was los, aber sowas stört uns nicht weiter. Wir kaufen ca. 30 Minuten in den Ort und essen ml wieder eine sehr leckere Pizza. Es geht ganz schön bergauf und ich komme ein bisschen an meine Grenzen, da Matthias mich aber nicht tragen will, beiße ich die Zähne zusammen und schaffe auch den Weg zurück 💪💪💪 und schlafe in der Nacht wie ein SteinLæs mere