Kanada

ottobre 2023 - febbraio 2025
  • Robin Schmandt
  • Lari Stetzer
Un’avventura di 499 giorni di Robin & Lari Leggi altro
  • Robin Schmandt
  • Lari Stetzer

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    11 maggio 2024, Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    - since we have english speaking followers as well there will be a translation below 🎉

    Freunde der Sonne ☀️
    ...auch wenn wir Repère Boréal, dem Team und Charlevoix Lebewohl gesagt haben, mussten wir uns noch nicht von Quebec & von unserer Lieblingsfranzösin verabschieden.
    Es ging zurück nach Quebec City für einen weiteren Tag und Marine beherbergte uns in ihrem vorher gebuchten Airbnb. Was für Glückspilze wir doch sind, denn sonst hätten wir uns zwischen einer Nacht am Bahnhof oder einem teuren Hotel entscheiden müssen. & wir mussten noch nicht tschüß zu Marine sagen, was einen Tag später auch nicht ohne Tränen vonstatten ging.
    Im Dreiergespann erreichten wir Quebec City am nachmittag, bestellten Pizza & Wein, schmausten auf der Dachterasse des fancy Airbnbs und ließen gemeinsam nochmal die vergangen Wochen Revue passieren.
    Am nächsten Morgen schlenderten wir nochmal gemeinsam durch die Altstadt, mit leckerem fränzösischem Gebäck, welches wir sehr vermissen werden. & dann ging es weiter für uns. Marine, tu nous manques!! 🫶

    Auf, auf nach Montreal.
    Die größte Stadt der kanadischen Provinz Quebec, liegt auf einer Insel im Sankt-Lorenz-Strom.
    Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 Meter hohen Hügelzug vulkanischen Ursprungs im Zentrum der Insel, von dem sich der Name der Stadt ableitet.
    Mit vier Universitäten und mehreren weiteren Hochschulen ist Montreal ein wichtiger Bildungsstandort von internationaler Bedeutung. Dahingehend erklärt sich auch, dass Montreal die einzige Stadt in ganz Quebec ist, welche zweisprachig fungiert und man ohne Französischkenntnisse nur wenige Probleme haben wird.
    Allerdings herrscht schon seit Jahrzehnten ein Konflikt zwischen der Provinz Quebec & dem Rest von Kanada, da Quebec unbedingt ihre Traditionen inklusive Sprache durchsetzen wollen. Man könnte jetzt denken, dass die Lösung relativ simpel ist und alle Kinder einfach billingual aufwachsen könnten (wie cool und nützlich ist es zwei Sprachen von klein auf fließend zu beherrschen?!). Aber die Regierung von Quebec weigert sich die englische Sprache `anzuerkennen´ und hat dafür dieses Jahr auch strenge Regeln eingeführt. Die Universitäten dürfen nur noch Studenten mit Französischkenntnissen aufnehmen oder unter dem Vorbehalt, dass innerhalb eines halben Jahres ein Sprachkurs mit bestandenem Sprachtest absolviert werden muss. Für internationale Unternehmen gilt das gleiche, was natürlich zur Folge hat, dass immer mehr Unternehmen ihre Büros in Quebec schließen und in andere Teile von Kanada umziehen.

    In Montreal war der Frühling schon eingezogen, wir konnten auch ohne Winterjacken vor die Tür gehen und haben unsere Miniauszeit vor der nächsten Arbeit genossen. Uns hat die Stadt sehr gut gefallen und in vielen Teilen auch an Berlin erinnert, kleines Zuhausegefühl 💛
    Die vier Tage in Montreal haben wir auch dafür genutzt unsere Rucksäcke auszusortieren und uns von unseren Wintersachen zu trennen. Diese gingen an eine Organisation, die sich um Obdachlose kümmert, denn die Obdachlosenrate ist in den kanadischen Großstädten seeehr hoch.

    An unserem letzten Abend durften wir noch etwas besonderes erleben - wir haben die Nordlichter sehen können 🎆

    Nach einer sehr kurzen Nacht haben wir uns für den nächsten großen Abschnitt unserer Reise bereit gemacht. Wir sagen tschüß zum guten Käse, denn grade bei Gebäck und Käse merkt man die französischen Kultur sehr, die im Bezug auf 🧀 im Rest Kanadas bedauerlicherweise komplett fehlt.

    Wir verabschieden uns von der Ostküste - es war wunderbar, aufregend, kalt in den Temperaturen und voller Herzenswärme gleichzeitig. Wir sind voller Dankbarkeit und sagen Haaaallo zu ->

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    Friends of the sun ☀️
    ...even though we said goodbye to Repère Boréal, the team and Charlevoix, we didn't have to say goodbye to Quebec & our favorite Frenchwoman yet.
    We went back to Quebec City for another day and Marine put us up in her pre-booked Airbnb. How lucky we were again, because otherwise we would have had to choose between a night at the train station or an expensive hotel. & we didn't have to say goodbye to Marine yet, which didn't happen without tears a day later.
    We reached Quebec City in the afternoon, ordered pizza and wine, feasted on the roof terrace of the fancy Airbnb and reviewed the past weeks together.
    The next morning we strolled through the old town again, eating delicious French pastries, which we will miss very much. & then it was time for us to move on. Marine, tu nous manques!!! 🫶

    Off we go to Montreal.
    The largest city in the province of Quebec is located on an island in the St. Lawrence River.
    The cityscape is dominated by Mont Royal, a 233-metre-high range of hills of volcanic origin in the center of the island, from which the city derives its name.
    With four universities and several other higher education institutions, Montreal is an important educational center of international significance. This also explains why Montreal is the only city in Quebec that is bilingual and you will have no problems without speaking French.
    However, there has been a conflict between the province of Quebec and the rest of Canada for decades, as Quebec is determined to enforce its traditions, including the language. You might think that the solution is relatively simple and all children could simply grow up billingual (how cool and useful it would to be fluent in two languages from an early age?!). But the Quebec government refuses to 'recognize' English and has introduced strict rules this year. Universities are now only allowed to accept students with a knowledge of French or on condition that they complete a language course and pass a language test within six months. The same applies to international companies, which naturally means that more and more companies are closing their offices in Quebec and moving to other parts of Canada.

    Spring had already arrived in Montreal, we were able to go outside without winter jackets and enjoyed our mini-break before the next chapter. We really liked the city and in many ways it reminded us of Berlin, a little feeling of home 💛
    We also used the four days in Montreal to sort out our backpacks and get rid of our winter clothes. We donated them to an organization that looks after the homeless, as the homeless rate is very very high in major Canadian cities.

    On our last evening, we were able to experience something special - we were able to see the Northern Lights 🎆

    After a very short night, we got ready for the next big leg of our journey. We say goodbye to the good cheese, because you really notice the French culture when it comes to pastries and 🧀, which is sadly completely lacking in the rest of Canada.

    We say goodbye to the east coast - it was wonderful, exciting, cold in temperature and full of warmth&love at the same time. We are full of gratitude and say hello to ->
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  • westcoast, here we are!

    20 maggio 2024, Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    - since we have english speaking followers as well there will be a translation below 🎉

    Freunde der Sonne ☀️
    Knapp 7 Monate war es her, dass wir in Deutschland aufgebrochen sind, in den Osten Kanadas. Aufregend geht es weiter, wir sagen endlich Hallo zur Westküste!
    Von Montreal ging es mit Zwischenstopp in Vancouver, über schneebedeckte Berge, nach Kelowna. Unser neues Zuhause für die nächsten Wochen. Der Campingplatz Beaver Lake Resort 🦫

    Kelowna, einer der Regionen mit den wärmsten Sommern in ganz Kanada, traurigerweise oft begleitet mit Waldbränden im Spätjuni - August.
    Liegend im Herzen des Okanagan Valley, umgeben von Bergen, Seen und Weinbergen und bekannt für seine guten Weine & Ciders.

    Der Campingplatz selbst liegt allerdings auf 1.400 m Höhe, weswegen wir dort von den warmen Temperaturen nicht ganz so viel abbekommen haben. Dafür hatten wir dort oben auf dem Berg gute Luft, viel Ruhe, nur unterbrochen von vielen Tiergeräuschen und einen wunderschönen See direkt vor unserer Nase.
    Eine Woche vor offiziellem Saisonstart wurden wir von dem kleinen, aber feinen Team des Beaver Lake Resorts aufgenommen und haben bei den letzten Vorbereitungen geholfen. Eine Woche hatten wir damit den ganzen Campingplatz mit Gelände "für uns" und konnten alles erkunden, kennen lernen und noch die Ruhe vor dem Sturm genießen.
    Unsere Unterkunft war ein super süßes selbstgebautes Tinyhaus mit allen Annehmlichkeiten und Ausblick auf den See; & wir haben uns sofort sehr wohl gefühlt.

    Das Beaver Lake Resort ist nicht nur ein Campingplatzt mit Stellplätzen für Wohnmobile, sondern bietet auch 22 Blockhütten unterschiedlicher Größe (teils sogar doppelstöckig), die in der Nähe oder direkt am Ufer des schönen Beaver Lake liegen. Die meisten Hütten sind mit Duschen und Toiletten ausgestattet. Die historischen Hütten haben nur fließend kaltes Wasser und eine Außentoilette. Geheizt werden alle Kabinen mit urigen Holzöfen.
    Zusätzlich kann man sich noch Campinghütten mieten, was wirklich nur eine kleine, simple Holzhütte mit Strom und Stockbetten ist, allerdings auch kein Bad enthält und somit den Campingcharme hergeben soll.
    Für Leute, die es etwas exklusiver haben möchten, stehen zwei Suiten zur Vermietung.
    Das Resort ist schon seit 20 Jahren in den Händen von den gleichen Besitzern und ist sehr beliebt und hat unzählige Stammgäste und Dauercamper über den Sommer. Somit war ab dem Eröffnungstag die Hölle los, die großen Wohnmobile haben sich reihenweise den Berg hochgekämpft, ihre Lager aufgeschlagen und ab dann war der Campingplatz inklusive Blockhütten fast durchgehend ausgebucht. Die Leute kommen größtenteils wegen der Abgeschiedenheit und zum Angeln, viele bringen ihre Boote mit, ansonsten kann man sich diese auch ausleihen. Viele buchen ihren nächsten Aufenthalt für das nächste Jahr (manche sogar schon für das übernächste Jahr) direkt am Ende ihres Urlaubs. Super verrückt für uns, die ja momentan mit maximaler Flexibilität und minimaler Planung für höchstens die nächsten zwei Monate leben..

    So oder so, es ist wunderschön dort! 💕

    Wir haben einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, von Gelände in Stand halten, Holz schneiden und bündeln und stapeln, Boote verleihen, im Campingcafé aushelfen, Blockhütten reinigen und vorbereiten, düsen mit dem Arbeitswagen durch die Gegend; jeder Tag ist etwas anders. Einige Tage mit Sonne, einige Tage kalt und mit Regen.

    Bei gutem Wetter sitzen wir viel am See, Lari versucht ihre Füße jeden Tag ins kalte Wasser zu halten.
    Wir haben kanadische Erdmännchen, Murmeltiere und unglaublich viele unterschiedliche Vögelarten, inklusive Kolibri!, als Nachbarn und dieses kleine süße Streifenhörnchen ist unser neuer bester Freund geworden & besucht und begleitet uns jeden Tag :)

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    Friends of the sun ☀️
    It's been almost 7 months since we left Germany for the east of Canada. Excitement continues as we finally say hello to the west coast!
    From Montreal, with a stopover in Vancouver, we flew over snow-covered mountains to Kelowna. Our new home for the next few weeks. The Beaver Lake Resort 🦫

    Kelowna, one of the regions with the warmest summers in Canada, sadly often accompanied by forest fires in late June - August.
    Located in the heart of the Okanagan Valley, surrounded by mountains, lakes and vineyards and known for its good wines & ciders.

    However, the campground itself is at an altitude of 1,400 m, which is why we didn't get quite as much of the warm temperatures there. On the other hand, up there on the mountain we had good air, lots of peace and quiet, interrupted only by the sounds of the animals and a beautiful lake right in front of us.
    A week before the official opening into the season, we were welcomed by the small but excellent team at Beaver Lake Resort and helped with the final preparations. We had the whole campground “to ourselves” for a week and were able to explore, get to know everything and enjoy the calm before the storm.
    Our accommodation was a super cute self-built tiny house with all the amenities and a view of the lake; & we immediately felt very comfortable.

    The Beaver Lake Resort is not only a campground with sites for RVs, but also offers 22 log cabins of different sizes (some even double-storey), which are located near or directly on the shore of beautiful Beaver Lake. Most of the cabins are equipped with showers and toilets. The heritage cabins only have cold running water and an outhouse toilet. All cabins are heated with rustic wood-burning stoves.
    You can also rent camping cabins, which are really just a small, simple wooden hut with electricity and bunk beds, but without a bathroom and therefore with the charm of camping.
    For people who want something a little more exclusive, there are two suites for rent.
    The resort has been in the hands of the owners for 20 years now, is very popular and has a ton of regular guests and permanent campers over the summer. The opening day was crazy, the large motorhomes fought their way up the mountain, people set up their camps and from then on the campsite, including the log cabins, was almost completely booked out for the season. Most of the people come for the seclusion and for fishing, many bring their boats with them, otherwise you can also rent them at the resort. Many book their next stay for the following year (some even for the year after next) right at the end of their vacation. Super crazy for us, who are currently living with maximum flexibility and minimum planning..

    Either way, it's beautiful there! 💕

    We have a varied working day, from maintaining the grounds, cutting, bundling and stacking wood, renting out boats, helping out in the campsite café, cleaning and preparing log cabins, jetting around in the UTV; every day is a little different.

    When the weather is good, we sit by the lake a lot, Lari tries to dip her feet in the cold water every day.
    We have Canadian meerkats, marmots and an incredible variety of birds, including hummingbirds, as neighbors and this cute little chipmunk has become our new best friend & visits and accompanies us every day :)
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  • Kängurus in Kanada 🦘

    29 maggio 2024, Canada ⋅ ☁️ 8 °C

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    Freunde der Sonne ☀️
    ..ein zweiter Geburtstag auf Reisen wurde gefeiert und da es Laris Ehrentag war, wurde es natürlich flauschig tierisch. Robin hat einen tollen Überraschungstag geplant gehabt und wir sind nach gemeinsamen Teamfrühstück in einem super leckerem Frühstücksrestaurant (auf Kosten unseres Chefs, yippie! 😊) zur Kangaroo Creek Farm gefahren 🥰

    Eine riesige Farm in Familienbesitz, die ihre Kängarus aus Neuseeland geholt haben (wo sie nicht heimisch sind). Neuseeland war damals gerade dabei, alle nicht heimischen Arten zu eliminieren. Da es seit den 1960er Jahren aber auch nicht mehr möglich ist, Tiere, die außerhalb Australiens waren, dorthin zurückzuschicken, wären sie getötet worden.
    Auf der Farm werden die Tiere als "Haustiere" gehalten, alle haben Namen, und fast alle verbringen ihr ganzes Leben dort.
    Neben den Kängurus leben dort auch noch Kurzkopfgleitbeutler (sugar glider), Hängebauchschweine, Emus, Papageien, Pfauen, Capybaras, Ziegen, Hühner, Schildkröten, Stachelschweine undTruthähne.
    Nachmittags saßen wir noch in der Sonne am Wasser und waren abends noch lecker essen - dies war ein schöner, flauschiger Tag🌻

    Unsere Arbeit auf dem Berg blieb unverändert, nur mit mehr Gästen und schlechter werdendem Wetter; Ende Mai hat es wirklich nochmal einige Tage geschneit! Wir waren darauf nicht so ganz vorbereitet, hatten wir den größtenteil unserer Winterklamotten doch in Montreal gespendet. Zwiebelsystem hat´s dann gerichtet.
    Von unserem Chef haben wir einen Arbeitstruck zur Verfügung gestellt bekommen, den wir in unserer Freizeit immer benutzen durften um kleine Ausflüge, Einkäufe und Erledigungen zu machen. Dies war das erste Mal in Kanada, dass wir einen fahrbaren Untersatz hatten und hat doch einiges viel leichter gemacht, danke nochmal dafür!
    Der kleine rote Truck war allerdings schon ein alter Herr und mit offenem Ladebereich, weswegen unsere Wege runter&hoch vom Berg etwas abenteuerlich waren, aufgrund von sehr holprigen Straßenverhältnissen, und der Beifahrer immer alle Einkäufe unter und über sich zu verteilen musste :D

    Das Wetter wurde nach einer Woche wieder besser und wir konnten unsere letzte Zeit noch mit Sonnenschein und gelegentlichen Regenschauern genießen. Unser kleiner Freund wurde immer zutraulicher und besuchte uns nun auch schon auf unserer Türschwelle um Körner abzustauben 🐿️
    Eine, für uns ganz große positive, Sache ist hinter den Kulissen passiert, worum wir uns die Wochen seit Beginn unseres Aufenthalts hier gekümmert haben. Was dies bedeutet, lassen wir euch im nächsten Post wissen.

    Ein Monat war nun schon fast um und unsere Zeit hier schon wieder zu Ende & wie sich der Kreis so oft schließt wurden wir in unseren letzten Tagen mit dem gleichen schönen Wetter, Sonnenschein und Ausblicken belohnt wie bei unserer Ankunft im Beaver Lake Resort 🫶

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    Friends of the sun ☀️
    ...a second birthday while traveling was celebrated and since it was Lari's special day, it was of course full of fluffy animals. Robin had planned a great surprise day and after a team breakfast in a super tasty breakfast restaurant (at our boss's expense, yippie! 😊) we drove to Kangaroo Creek Farm 🥰

    A huge family-owned farm that brought their kangaroos from New Zealand (where they are not native). At the time, New Zealand was in the process of eliminating all non-native species.
    However, as it has been impossible to send animals back there that were outside Australia since the 1960s, they would have been killed.
    On the farm, the animals are kept as “pets”, all have names, and almost all spend their entire lives there.
    In addition to the kangaroos, there are also sugar gliders, pot-bellied pigs, emus, parrots, peacocks, capybaras, goats, chickens, tortoises, porcupines and turkeys.
    In the afternoon we sat in the sun by the water and had a delicious dinner in the evening - it was a lovely, furry day🌻

    Our work on the mountain remained unchanged, only with more guests and worsening weather; at the end of May it actually snowed again for a few days! We weren't quite prepared for this, as we had donated most of our winter clothes in Montreal. The layering system then sorted it out.
    Our boss provided us with a work truck, which we were allowed to use in our free time to go on short trips, do the groceries and run errands. This was the first time in Canada that we had a car for use and it made things a lot easier, a big thanks again!
    However, the little red truck was an old gentleman and had an open loading area, which is why our trips down & up the mountain were a bit adventurous due to the very bumpy road conditions, and the passenger always had to pack all the groceries under and over himself :D

    The weather got better again after a week and we were able to enjoy our last days with sunshine and occasional rain showers. Our little friend became more and more trusting and even visited us on our doorstep to sneak off some grains 🐿️
    One very positive thing has happened behind the scenes, which we have been taking care of since the beginning of our stay here. We'll let you know what this means in the next post.

    A month was almost over and our time here was already coming to an end & as it so often goes full circle, we were rewarded with the same beautiful weather, sunshine and views in our last few days as when we arrived at Beaver Lake Resort 🫶
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  • 🚗

    1 giugno 2024, Canada ⋅ ☀️ 20 °C

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    Freunde der Sonne ☀️
    we proudly present - DODI 💙(Mischung aus Dobby; Dodos, den Vögeln; und Dodge, der Automarke)
    Wir sind stolze Eltern unseres ersten gemeinsamen Auto!

    Es hat uns viele Nerven, unglaublich viel Zeit und Aufwand, einige Diskussionen, ein bisschen Verzweiflung und einiges an Lernen über Autos abverlangt, bevor wir wieder unendlich Glück hatten & an einen tollen Menschen geraten sind. Will und seine Frau Veronique haben uns eigentlich unser Traumauto in Bezug auf unsere weiteren Pläne&Vorhaben verkauft. Will ist Schreiner mit guten mechanischen Kenntnissen und zusätzlich einem Mechatroniker als Sohn. Unser Dodi war demnach trotz seinem Alters noch in sehr gutem Zustand und einige kleine Dinge, die nach einer Inspektion noch ausgetauscht werden mussten, übernahm Will mit Sohnemann für uns komplett kostenlos (weil es ihm sehr wichtig war, dass wir unbesorgt unsere große Fahrt antreten können und heile wieder zurück kommen). Zusätzlich gab er uns noch ein paar Tipps zum Innenausbau, half uns bei einigen anderen Sachen, lud uns in seine Schreinerei und in sein Zuhause zum Abendessen ein, wir hatten tolle Gespräche und sie gingen mit dem Verkaufspreis sogar nochmal runter, weil sie unsere Pläne so toll fanden, wir sie ein bisschen an ihre eigenen Kinder erinnert haben und sie einfach ganz tolle Menschen sind.
    Dies ist einer der ganz großen positiven Merkmale in Kanada, die uns immer wieder so überrascht, glücklich macht und wir das für unsere eigene Zukunft noch mehr mitnehmen wollen - diese unglaublich offenherzigen, hilfsbereiten, unterstützenden Menschen; von dieser Lebenseinstellung können sich viele noch einiges abschauen..

    Aber zurück zum eigentlichen Thema diesen Posts: Nachdem dann eigentlich sofort klar war, dass wir dieses Auto kaufen werden, saßen wir stundenlang an Entwürfen und besprachen unsere Vorstellungen, recherchierten, nahmen Maße und schauten uns nach Dingen um, die wir für den Innenausbau brauchten. & dann ging es ans Sägen, Bohren, Abschleifen, Einbauen..
    Wir sind immer noch super stolz auf das Endergebnis und das wir das alles innerhalb einer Woche alleine ausgebaut bekommen haben.
    Danke an Adrian und das Beaver Lake Resort, dass wir dort alle Werkzeuge benutzen durften und dies alles erst so richtig möglich und so halb professionell gemacht hat :)
    Einige Feinheiten fehlen noch, aber das kommt mit der Zeit.

    Nun haben wir ein funktionelles und gemütliches Zuhause auf Rändern, mit fließend Wasser und Minikühlschrank & wir sind sehr sehr glücklich 🫶
    Wir freuen uns auf die ersten Abenteuer, Übernachtungen, und Kilometer, die wir erleben werden und das unser Reiseleben nun etwas unkomplizierter werden wird.

    Unser kleiner Freund 🐿️ hat uns auch dabei begleitet, saß zum Schluss sogar regelmäßig im Auto und einmal ist er an Robins Rücken hochgegrabelt 🥰

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    Friends of the sun ☀️
    we proudly present - DODI 💙(mix of Dobby; Dodo, the birds; and Dodge, the car brand)
    We are the proud parents of our first car together!

    It took us a lot of nerves, an incredible amount of time and effort, some discussions, a bit of desperation and some learning about cars before we got lucky again & met a great person. Will and his wife Veronique actually sold us our dream car in terms of our further travel plans. Will is a carpenter with good mechanical skills and his son is a mechatronics engineer on top.
    Our Dodi was therefore still in very good condition despite its age and Will and his son took care of a few small things that needed to be replaced after an inspection, completely free of charge for us (because it was very important to him that we could set off to our big trip without any worries and come back safely). He also gave us a few tips on the interior fittings, helped us with a few other things, invited us to his carpentry workshop and his home for dinner, we had great conversations and they even lowered the sale price again because they thought our plans were so great, we reminded them a bit of their own children and they are just really great and lovely people.
    This is one of the most positive things in Canada - that always surprises us, makes us so happy and we want to take this attitude with us for our own future - these incredibly open-hearted, helpful, supportive people; many can learn a lot from this attitude to life.

    But back to the actual main topic of this post: After it was immediately clear that we were going to buy this car, we sat for hours on drafts and discussed our ideas, researched, took measurements and looked around for things we needed for the interior. & then we got down to sawing, drilling, sanding and building in.
    We are still super super proud of the outcome and that we got it all done in a week.
    Thanks to Adrian and the Beaver Lake Resort for letting us use all the tools and making it all possible and so semi-professional :)
    Some finishing touches are still missing, but that will come with time.

    Now we have a functional and cozy home on wheels, with running water and a mini fridge & we are very very happy 🫶
    We are looking forward to the first adventures, the first camping and all the kilometers that we will experience and that our travel life will now be a little more easier.

    Our little friend 🐿️ has also accompanied us, even sitting in the car and joining us while we were building and once he climbed up on Robin's back 🥰
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  • in 3 tagen in den yukon.

    12 giugno 2024, Canada ⋅ ☁️ 6 °C

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    Freunde der Sonne ☀️
    ...nach Abschied nehmen vom Beaver Lake Resort haben wir uns zwei Tagen Auszeit gegönnt. Zwei Tagen in der Sonne Kelownas auf einem Campingplatz direkt am Wasser. Zwei Tage durchatmen und die ersten zwei sehr gemütlichen Nächte im Auto verbringen.
    & dann. jup. 2.271 km in drei Tagen, einmal quer durch British Columbia in den Norden. Ziel: Territorium Yukon!

    (Kurzer Einschub über ein Thema, welches uns immer wieder Kopfschütteln bereitet - die Größe der Wohnmobile hier. Oft schon die Ausmaße von Reisebussen, miiiindestens dreimal größer als unser, eigentlich gar nicht so kleines, Töff. Zu 80% hängen bei diesen Monstern noch zusätzlich ein normales Auto, oft sogar Pick-up-Trucks, hinten dran.)

    Etappe Tag 1: 9,5 h Fahrt mit Sonnenschein und sich langsam verändertem Naturbild.
    Etappe Tag 2: 8,5 h im Regen mit endlos langen Straßen, immer mehr werdende Bäume, und größtenteils komplett alleine.
    Etappe Tag 3: in 7 h, die Grenze zum Yukon überquerend; voller freudiger Aufregung, Stolz, Vorfreude. Das Naturbild wechselnd zu rauen Bergzügen, ein klarer See nach dem anderen und wir haben in unserem Leben noch nie so viele Bäume auf einmal gesehen.

    Auf zum nächsten Abenteuer in die wilde, bergige und spärlich besiedelte Natur im Nordwesten Kanadas.

    Entlang des Alaska Highways haben wir noch etwas Tolles entdeckt - den "Sign Post Forest".
    Den Anfang nahm der Schilderwald, als ein US-Soldat im Jahr 1942 ein einfaches Schild reparieren sollte, auf dem die Entfernung zu einigen Orten entlang der Straße stand. Da der Soldat Heimweh nach seinem Heimatort im fast 3.000 Meilen entfernten Illinois hatte, gestaltete er kurzerhand ein eigenes Schild mit der Distanzangabe zu seinem Heimatort und stellte es daneben auf.
    Durch dieses erste persönliche Schild inspiriert, fingen mehr und mehr Menschen an, dort Schilder von ihren Heimatorten aufzustellen und schnell entwickelte sich eine unglaubliche Eigendynamik. Mittlerweile kann man dort über 100.000 Straßen-,Orts- und selbst gestaltete Schilder entdecken.

    Nach diesem unerwarteten Stopp ging es zu unserem Endziel: Carcoss.

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    Friends of the sun ☀️
    ...after saying goodbye to Beaver Lake Resort, we treated ourselves to two "vacation days". Two days in the Kelowna sun at a campsite right on the water. Two days to take a deep breath and spend the first two very comfy nights in the car.
    & then. yup. driving 2,271 km through British Columbia to the far north in three days. Destination: Yukon Territory!

    (A short interjection about a topic that always makes kind of speechles, even after a year- the size of the RVs here. They are often the size of coaches, at least three times bigger than our car, which is actually not that small. 80% of these monsters also have a normal car, often even pick-up trucks, attached to the back).

    Journey day 1: 9.5 h ride with sunshine and a slowly changing landscape.
    Journey day 2: 8.5 hours in the rain with endless roads, more and more trees, and mostly completely alone.
    Journey day 3: in 7 hours, crossing the Yukon border; full of joyful excitement, pride and anticipation. The natural scenery changes to rugged mountain ranges, one clear lake after another and we have never seen so many trees at once in our lives.

    On to the next adventure in the wild, mountainous and sparsely populated nature of northwest Canada.

    Along the Alaska Highway, we discovered something great - the “Sign Post Forest”.
    The signpost forest began in 1942 when a US soldier was asked to repair a simple sign that showed the distance to some places along the road. As the soldier was homesick for his hometown in Illinois, almost 3,000 miles away, he quickly designed his own sign with the distance to his hometown and put it up next to it.
    Inspired by this first personal sign, more and more people began to put up signs from their hometowns and an incredible momentum quickly developed. You can now discover over 100,000 street-, place- and self-designed signs there.

    After this unexpected stop, we made our way to our final destination: Carcoss.
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  • welcome to the north 🏔️

    25 giugno 2024, Canada ⋅ ☁️ 20 °C

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    Freunde der Sonne ☀️

    Angekommen im hohen Norden und doch noch so weit im Süden, denn Carcross ist einer der südlicheren Städtchen Yukons. Nach diesen drei Tagen Fahrt mit den unendlichen Kilometern und dann den Blick auf die Landkarte um nochmal zu visuellisieren wie weit sich der Yukon noch in den Norden erstreckt - einem wird mal wieder diese Größe des Landes bewusst..

    Hier werden wir erstmal bleiben, für eine ganze Weile. Wir haben beide Jobs in einem Restaurant bekommen; Robin im BOH= back of house= Küche und wird dort direkt Sous Chef; Lari im FOH= front of house= Service plus alles drumherum und was dazugehört.
    Das Restaurant heißt "the Bistro on Bennett ", ist sommersaisonal geöffnet und bietet neben Burgern, Fisch und selbstgeräuchertes Fleisch, auch "nordkanadische" Gerichte wie Elchwurst und Bisonfleisch.

    Carcross hieß ursprünglich "Caribou Crossing" (Karibu-Kreuzung) wegen der großen Anzahl von Waldkaribus, die durch die Region zogen. Im Winter nur bewohnt von den knapp 300 Einheimischen, wird es im Sommer ein Touristenmagnet - wegen seiner Natur, der Lage zum berühmten Chilkoot Trail und der ehemalig blühenden Goldgräberstadt. Zusätzlich gibt es in Carcross "die kleinste Wüste der Welt", die einst der Grund eines Gletschersees war.

    Wir arbeiten mit einem tollen, internationalen Team zusammen, aus Spanien, England, Polen, USA und auch aus ganz Kanada. Wir wohnen alle zusammen auf einem Gelände, jeder in seinem eigenen Trailer - Küche und Dusche werden im Gemeinschaftshäuschen geteilt. & dann, ja, haben wir noch die Toiletten. Da im Yukon "alles etwas anders" ist (dies ist hier oben einfach tagtäglich das Motto), gibt es Holzplumsklos. Wir wussten dies nicht vorher, und wie sich später heraustellte, auch niemand von den anderen. Erstmal etwas bestürzt, passt man sich schnell den Gegebenheiten an, die Situation wurde zum running gag zwischen uns allen und naja, man gewöhnt sich dran.
    Wir erfreuen uns an der unglaublichen Natur, der Ruhe und an den nicht enden Tagen, denn wir sind im Land der Mitternachtssonne 🌞 Wir haben im Schnitt 20-22 Stunden Tageslicht, es wird nie richtig dunkel; für den Biorhythmus anfangs etwas schwierig, können wir nachts Wanderungen machen. DAS ist wirklich etwas!

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    Friends of the sun ☀️

    Arrived in the far north and still so far south, because Carcross is one of Yukon's more southerly towns. After these three days of driving endless kilometers and then looking at the map to visualize how far north the Yukon still stretches - you once again become aware of the size of the country.

    We'll be staying here for a while. We've both got jobs in a restaurant; Robin in the BOH= back of house= kitchen and will be sous chef there; Lari in the FOH= front of house= service plus everything that goes with it.
    The restaurant is called “the Bistro on Bennett”, is open during the summer season and offers burgers, fish and home-smoked meat, as well as “northern Canadian” dishes such as elk sausage and bison meat.

    Carcross was originally called “Caribou Crossing” because of the large number of woodland caribou that roamed the region. In winter inhabited only by the around 300 locals, it becomes a tourist magnet in summer - because of its nature, its location on the famous Chilkoot Trail and the former thriving gold rush town. Carcross is also home to “the smallest desert in the world”, which was once the bottom of a glacial lake.

    We work with a great, international team from Spain, England, Poland, the USA and also from all over Canada. We all live together on the same property, each in their own trailer - kitchen and shower are shared in the communal house. & then, yes, there is the situation with the toilets. As “everything is a bit different” in the Yukon (which is simply the motto up here every day), there are wooden outhouses We didn't know this beforehand, and as it turned out later, neither did any of the others. A little dismayed at first, we quickly adapted to the circumstances, the situation became a running gag between all of us and well, you get used to it.
    We enjoy the incredible nature, the peace and quiet and the never-ending days, because we are in the land of the midnight sun 🌞 We have an average of 20-22 hours of daylight, it never gets really dark; a little difficult for our biorhythms at first, but we can go hiking at night. THAT is really something!
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  • ALASKA!

    10 luglio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 14 °C

    - since we have english speaking followers as well there will be a translation below 🎉

    Freunde der Sonne ☀️
    Das erste Mal in die USA!
    Wir überqueren die Grenze nach Alaska auf dem Alaska Canadian Highway. Der Hinweg war interessant, da wir ab bestimmten Höhenmetern ein seeeehr eingeschränktes Sichtfeld hatten, aber seht selbst :D Auf dem Rückweg klarte es endlich auf und wir kamen in den Genuss von atemberaubenden Ausblicken.
    Wir besuchten Skagway, die Stadt, die im Goldrausch große Bedeutung hatte und in der Gegenwart jeden Tag von April bis Ende Oktober von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen angefahren wird. Wir sind ja gar keine Fans davon, aber die Amerikaner lieben das. Diese Schiffe sind teilweise so extrem groß, dass sie kaum noch an die Docks passen - irgendwie auch sehr erschreckend.. Skagway selbst ist sehr darum bemüht den alten Goldrauschcharme aufrechtzuerhalten, aber es klappt irgendwie nicht; zumindest für unser Empfinden. Man merkt, dass alles sehr aufgesetzt und nur auf Touristen ausgelegt ist, übermäßig viele Schmuckläden, die "echten" Goldgräberschmuck anbieten. So reiht sich eins an das andere und das Gefühl geht komplett verloren. Uns hat es dort nicht gefallen, es war auch total überlaufen, trotzdem sind wir froh, dass wir diese Erfahrung und uns einen eigenen Eindruck machen konnten. Wir saßen eine Weile am Hafen, haben Menschen beobachtet und dann entschieden, dass wir frühzeitig wieder abfahren und dafür noch etwas Naturerlebnis mitnehmen.

    -> Kurzer Exkurs über amerikanische Kreuzfahrttouristen (wir wollen hier niemanden beleidigen und auch nicht pauschalisieren, allerdings sind das Dinge, die uns immer wieder begegnen): Viele buchen diese Reisen und wissen nichtmal genau, wo sie eigentlich entlangreisen und geographisch ankommen. Von Skagway aus werden viele Tagestouren in den Yukon angeboten, wegen alter Goldrauschhistorie blablabla, aber im Endeffekt interessieren sich die meisten doch nicht dafür. Vielen ist nichtmal bewusst, dass sie in ein anderes Land einreisen, OBWOHL sie eine Grenzkontrolle überqueren, wo jeder kontrolliert wird & sich ausweisen muss - soweit logisch, denkt man. Allerdings haben wir auch regelmäßig im Bistro Diskussionen mit Staatsbürgern der USA über das Thema Bezahlung und Währung und meistens liegt es daran, dass diesen Leuten nicht bewusst ist, dass sie sich in Kanada befinden.. Wir lassen dies jetzt so mal stehen, denn das Thema führt bei Lari jedes Mal zu Kopfschütteln und zu Teilen zu Unverständnis über so viel Unwissenheit.

    Über die Landschaft auf dem Weg nach und in Alaska lassen wir die Bilder sprechen.

    ..nebenbei haben wir ein bisschen Zeit genutzt und unser Autochen noch verbessert und verschönert - unsere Spülanrichte hat jetzt einen schönen Fliesenspiegel & wir sind dolle stolz auf das ganze Autoprojekt.

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    Friends of the sun ☀️
    Our first time in the USA!
    We crossed the border into Alaska on the Alaska Canadian Highway. The journey was interesting as we had a very limited field of vision at certain altitudes, but see for yourself :D On the way back it finally cleared up and we were able to enjoy some breathtaking views.
    We visited Skagway, a town that was very important during the gold rush and is now visited by numerous cruise ships every day from April to the end of October. We are not fans of this, but the Americans love it. Some of these ships are so extremely large that they barely fit on the docks - somehow very frightening. Skagway itself tries very hard to maintain the old gold rush charm, but somehow it doesn't work, at least in our opinion. You can tell that everything is very set up and only designed for tourists, with an excessive number of jewelry stores which are trying to sell "real old" gold. One shop follows another and the feeling is completely lost. We didn't like it there, it was also totally crowded, but we are still glad that we were able to have this experience and get our own impression. We sat at the harbor for a while, watching people and then decided to leave early and enjoy more nature.

    -> A brief digression about American cruise tourists (we don't want to offend anyone here, nor do we want to generalize, but these are things that we encounter seeeveral times): Many book these trips and don't even know exactly where they are actually traveling along and arriving geographically. Many day trips to the Yukon are offered from Skagway, because of the old gold rush history blah blah blah, but in the end most people are not really interested. Many people are not even aware that they are entering another country, EVEN though they cross a border checkpoint where everyone is checked and has to identify themselves - makes sense so far, you think. However, we regularly have discussions in the bistro with US citizens about payment and currency and it is usually because these people are not aware that they are in Canada. We'll leave it at that for now, because this topic always makes Lari kind of speechless..

    We let the pictures speak for themselves about the landscape on the way to and in Alaska. Enjoy :)

    ...by the way, we used a bit of our free time to improve and pimp up/decorate our beloved car - our sink unit now has cute stone tiles & we are very proud of the whole car project.
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  • mal kurz zurück nach BC.

    16 luglio 2024, Canada ⋅ ☁️ 15 °C

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    Freunde der Sonne ☀️
    ..heute nehmen wir euch mit zu einem Ausflug zurück nach British Columbia, nach Atlin. & obwohl dieses Dörfchen im Norden von BC liegt, ist es nur über den Yukon zu erreichen. Von Whitehorse in ein paar Stunden über eine schöne, idyllische Panoramastraße, mit etwas Glück sieht man einige Wildtiere.
    Atlin liegt im traditionellen Territorium des indigenen Volks `Taku River Tlingit First Nation` und ist umgeben von malerischer Natur und einem Nationalpark, der nur über Wasserweg oder Wasserflugzeug besucht werden kann.
    Der Atlin Lake ist der größte natürliche See von BC und hat eine historische Bedeutung. Als heilig erachtet durch die First Nation, wurde es später ein beliebter Ort für Tourismus.
    Goldsucher und viele reichen Touristen aus aller Welt kamen von Süden mit Schiffen nach Alaska, fuhren von dort mit dem Zug weiter, um dann mit einem Seedampfer über den Atlin Lake befördert zu werden.
    Einer dieser historischen Dampfer, die Tarahne, liegt noch heute am Ufer von Atlin.

    Nur 250 Menschen leben hier und es lohnt sich, diesen ruhigen, abgelegenen Ort mit seiner historischen Geschichte, dem See und den unzähligen Wandermöglichkeiten zu besuchen. Man fühlt sich isoliert vom Rest der Welt, was eine wahre Freude war.

    Auf unserer Wanderung entdeckten wir mitten im Wald, abseits von den Wegen, ein altes Stromkraftwerk und wurden am Ende mit einem richtig schönen Ausblick belohnt 💙

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    Friends of the sun ☀️
    ...today we take you on a trip back to British Columbia, to Atlin. & although this little village is located in northern BC, it can only be reached through the Yukon. From Whitehorse in a couple of hours on a beautiful, idyllic scenic road, with a bit of luck you might spot some wildlife.
    Atlin is located in the traditional territory of the Taku River Tlingit First Nation and is surrounded by picturesque nature and a national park that can only be visited by water or floatplane.
    Atlin Lake is the largest natural lake in BC and has historical significance. Considered sacred by the First Nation, it later became a popular place for tourism.
    Prospectors and many wealthy tourists from around the world came to Alaska from the south by ship, traveled from there by train, and then were transported across Atlin Lake by steamers.
    One of these historic steamers, the Tarahne, is still sitting on the shores of Atlin today.

    Only 250 people live here and it is worth visiting this quiet, remote place with its historical past, the lake and the countless hiking opportunities. You feel isolated from the rest of the world, which was a real pleasure.

    On our hike, we discovered an old power station in the middle of the forest, off the beaten track, and were rewarded with a really beautiful view at the end 💙
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  • Dawson City, baby! 🤠

    23 luglio 2024, Canada ⋅ ☀️ 27 °C

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    Freunde der Sonne ☀️
    Auf zum nächsten großen Abenteuer, auf in den "Norden" Yukons!
    Dreieinhalb Tage haben wir uns frei genommen, 600 km liegen vor uns. Wir sind direkt nach der Arbeit am Nachmittag losgefahren um schon möglichst viel von der Strecke zurückzulegen.
    & wir waren ganz gespannt und aufgeregt, haben wir schon einiges spannende über Dawson gehört - wir wurden nicht enttäuscht!

    Kurzer geschichtlicher Exkurs: Dawson City war das Zentrum des Klondike-Goldrausches.
    Dawsons Vergangenheit ist geprägt von Beringia, einer Eiszeitperiode, die diese einzigartige Landschaft und die darin verborgenen Schätze geformt hat, von den Tr'ondëk Hwëch'in, die diese Gegend seit Jahrhunderten ihr Zuhause nennen, sowie vom Klondike-Goldrausch, denn Dawson City war
    das Zentrum der goldenen Zeit. Von 1896 bis 1899 wurden rund um Dawson City Goldschätze im Wert von 29 Millionen Dollar aus dem Boden geholt. Die Stadt florierte; das beste Essen, die besten Getränke und die beste Kleidung waren für teures Geld zu haben. Tanz- und Spielhallen, Bars, Bordelle, Restaurants und Lebensmittelgeschäfte machten mit dem „Bergbau der Bergleute“ ein Vermögen.
    Dies ging bis 1899, als dann in Alaska Gold gefunden wurde. Viele der Menschen, die ihr Glück am Klondike suchten, verließen Dawson in einem neuen Rausch.
    Der Geist ist allerdings bis heute noch in Dawson zu spüren. Die Stadt ist teils noch originalgetreu erhalten, die Straßen sind unbefestigt und erinnern an den "wilden Westen". Der Goldrausch ist zwar vorbei, aber der Goldabbau floriert immer noch, und das Abenteuer, das es braucht, um hierher zu gelangen, ist zwar weniger beschwerlich, aber immer noch Realität.
    Exkurs I vorbei.

    Wir konnten uns einen Stellplatz auf dem beliebten Campingplatz auf der anderen Seite des Flusses sichern, wo man mit einer kostenlose Minifähre in fünf Minuten nach Dawson übersetzen kann. Wir ließen uns durch die Straßen treiben, genossen die Sonne und machten etwas ganz verrücktes. Wir sind jetzt Mitglied des Sourtoe-Clubs! 👣
    Geschichtlicher Exkurs II: Die Legende vom ersten „Sourtoe“ geht auf die Prohibitation in den 1920er Jahre zurück und handelt von einem temperamentvollen Rumhändler namens Louie Linken und seinem Bruder Otto. Während einer ihrer grenzüberschreitenden Lieferungen gerieten sie in einen furchtbaren Schneesturm. In dem Bemühen, sein Hundegespann zu lenken und auf der Flucht vor der Polizei, stieg Louie vom Schlitten und geriet in eine eisige Überschwemmung, die seinen Fuß völlig durchnässte und sein großer Zeh durch die anhaltende Kälte dann fest fror. Um einen Wundbrand zu verhindern, führte der treue Otto die Amputation mit einer Holzfälleraxt (und etwas überprozentigem Rum zur Betäubung) durch. Zur Erinnerung an diesen Moment konservierten die Brüder den Zeh in einem Glas mit Alkohol.
    Jahre später wurde die Zehe beim Aufräumen einer verlassenen Hütte von Kapitän Dick Stevenson entdeckt. Nachdem er sich mit Freunden beraten hatte, wurde der Sourtoe Cocktail Club gegründet und die Regeln festgelegt.
    Der Initiationsritus für Besucher von Dawson City ist ein Shot Whiskey zu trinken, mit einer ungewöhnlichen Beilage: einem mumifizierten menschlichen Zeh. Es gibt nur eine Regel: „Du kannst ihn schnell trinken. Du kannst ihn langsam trinken. Aber deine Lippen müssen diesen knorrigen Zeh berühren.“ (“You can drink it fast. You can drink it slow. But your lips must touch that gnarly toe.”)
    Seit seiner Gründung im Jahr 1973 ist der Sourtoe Cocktail zu einer altehrwürdigen Tradition geworden und hat über 25 menschliche Zehen gespendet bekommen.
    Exkurs II vorbei.
    Wie ihr euch vorstellen könnt, haben wir uns in Dawson´s Bann ziehen lassen und es auch ausprobiert - so bizarr wie es auch klingen mag..

    Zum Abschluss diesen überragenden Tages hatten wir noch ein leckeres Abendessen mit Drinks in einem tollen Restaurant und sind dann mit der Fähre bei Mitternachtssonne zurück zu unserem Dodi gefahren.
    Morgen wird ein neuer aufregender Tag! Damit sagen wir gute Nacht, tüdelüü 💛

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    Friends of the sun ☀️
    Off to the next big adventure, to the “north” of Yukon!
    We have taken three and a half days off, 600 km lie ahead of us. We set off straight after work in the afternoon to drive as much of the route as possible.
    We had already heard some exciting things about Dawson - we were not disappointed!

    A short historical digression: Dawson City was the center of the Klondike Gold Rush.
    Dawson's past is marked by Beringia, an ice age period that shaped this unique landscape and the treasures hidden within it, by the Tr'ondëk Hwëch'in, who have called this area home for centuries, and by the Klondike Gold Rush, because Dawson City was the centre of the golden age. From 1896 to 1899, gold treasures worth 29 million dollars were dug out of the ground around Dawson City. The city flourished; the best food, the best drinks and the best clothes were available for expensive money. Dance halls, gambling halls, bars, brothels, restaurants and grocery stores made a fortune from “mining the miners”.

    This continued until 1899, when gold was discovered in Alaska. Many of the same people who came seeking fortunes in the Klondike left Dawson on a new rush.
    However, the spirit can still be felt in Dawson today. Parts of the town have been preserved true to the original, the streets are unpaved and are reminiscent of the “wild west”. The gold rush may be over, but gold mining is still thriving and the adventure it takes to get here, although less arduous, is still a reality.
    Digression I over.

    We managed to secure a site at the popular campsite on the other side of the river, where a ferry takes you for free to Dawson in five minutes. We let ourselves drift through the streets, enjoyed the sun and did something really crazy. We are now members of the Sourtoe Club! 👣
    Historical digression II: The legend of the first “Sourtoe” dates back to Prohibition in the 1920s and features a feisty rum-runner named Louie Linken and his brother Otto.
    During one of their cross-border deliveries, they got caught in a terrible blizzard. In an effort to help direct his dog team and fleeing from the police, Louie stepped off the sled and into some icy overflow—soaking his foot thoroughly and his big toe then froze solid due to the lingering cold. To prevent gangrene, faithful Otto performed the amputation with a woodcutter's axe (and some overproof rum to anesthesia). To remember this moment, the brothers preserved the toe in a jar of alcohol.
    Years later, the toe was discovered by Captain Dick Stevenson while clearing out an abandoned cabin. After consulting with friends, the Sourtoe Cocktail Club was founded and the rules laid down.
    The rite of passage for visitors to Dawson City is to drink a shot of whiskey, with an unusual garnish: a mummified human toe. There is only one rule: “You can drink it fast. You can drink it slowly. But your lips must touch that gnarled toe.”
    Since its inception in 1973, the Sourtoe Cocktail has become a time-honored tradition and has had over 25 human toes donated to it.
    Digression II over.

    As you can imagine, we fell under Dawson's spell and tried it out - as bizarre as it may sound.

    To round off this amazing day, we had a delicious dinner and drinks in a great restaurant and then took the ferry back to our Dodi in the midnight sun.
    Tomorrow will be another exciting day! We say good night, toodleoo 💛
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  • Dawson II, Tombstone & die Bären 🐻

    25 luglio 2024, Canada ⋅ ☁️ 20 °C

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    Freunde der Sonne ☀️

    Wir machen uns von Dawson auf zum Tombstone Territorial Park und fahren entlang des Dempster Highways - ein großer Wunsch von Lari!
    Der raue, ungepflasterte Dempster Highway ist die einzige Straße, die zum und durch den Tombstone Territorial Park führt, und scheint ein passendes Tor zu einem so wilden und wenig berührten Ort zu sein. 737 km lang, von Dawson City nach Norden bis nach Inuvik in den Nordwest-Territorien.
    Mitten rein in die Natur und in eine sehr abgelegene Gegend, die Fahrdistanzen zwischen den Städten sind groß, es gibt nur eine Tankstelle auf der Hälfte des Weges. Man überquert den Polarkreis und endet in einem anderen Territorium. Der perfekte Roadtrip für alle Abenteurer, die gerne ausgetretenen Pfade verlassen. & einen 4x4 haben, denn die Straße ist aufreibend; gesprungene Windschutzscheiben und platte Reifen sind ein häufiges Vorkommnis.
    Dies ist auch der Grund, warum wir "nur" einen kleinen Abschnitt von knapp 80 km bis zum Tombstone Territorial Park gefahren sind. Der arme Dodi war nach dem ganzen Erlebnis ganz schön geschafft & dreckig, die Reifen haben´s zum Glück überstanden..

    Es hat sich aber sowas von gelohnt! Man wird direkt von der Straße aus mit atemberaubenden Landschaften und unglaublichen Szenerien belohnt, die sich wirklich hinter jeder Kurve verändern.
    Dramatische Tundra-Landschaften, Gebirgszüge mit beeindruckenden Felskämmen und eine reiche Tierwelt sind Teil des Dempster-Erlebnisses.
    Der Tombstone Territorial Park ist nach der Ähnlichkeit des Tombstone Mountain mit einem Grabstein benannt.
    Allerdings wimmelt es dort nur so von Leben. Bunte Flechten, Sträucher und Wildblumen prägen die Landschaft, während unzählige Vögel und Säugetiere dort heimisch sind, darunter fünf Großwildarten: Dallschafe, zwei Karibuarten, Elche, Schwarzbären & Grizzlybären.

    Der bezaubernde Tombstone Territorial Park besteht aus 2.200 Quadratkilometern unberührter Wildnis mit malerischen, zerklüfteten Gipfeln, Bergseen, Permafrostlandschaften und einer breiten Palette einzigartiger Flora und Fauna. All dies macht das Gebiet geologisch einzigartig und ökologisch vielfältig.

    Wir waren mehrere Stunden wandern und haben versucht so viel wie möglich einzusaugen. Es war einfach nur wundervoll. Dawson City und seine Umgebung ist ein magischer Ort, der unglaublich faszinierend ist, & ja, wir haben uns verliebt!

    Auf unserem Heimweg am nächsten Tag mussten wir leider sehen, wie ein Waldbrand entstanden ist, gar nicht so weit von Dawson und bei dem Gedanken an den Verlust der vielen Bäume blutet unser Herz.

    Kommen wir nochmal auf die wilden, ungefilterten Seiten des Yukons zurück: die vielen Bären. Dort oben im Norden haben sie viel freie Fläche, die noch nicht vom Menschen weggenommen wurde. Dementsprechend ist die Population höher als in anderen Teilen Kanadas und die Chance (öfters) Bären zu sehen exponentiell höher. Wir haben immer mal wieder Besuch von welchen auf dem Grundstück und auch so sind uns immer mal wieder welche begegnet, allerdings immer in angemessener Entfernung :D Es gibt natürlich einige Dinge, die man beachten muss: niemals Essen oder Müll draußen stehen lassen, niemals mit offenem Fenster kochen und niemals ohne Bärenspray wandern gehen - dann sollte alles gut gehen.

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    Friends of the sun ☀️

    We set off from Dawson to Tombstone Territorial Park and drive along the Dempster Highway - a big wish of Lari!
    The unpaved, graveled Dempster Highway is the only road leading to and through Tombstone Territorial Park, and seems the perfect gateway to such a wild and untouched place. 737 km long, from Dawson City to Inuvik in the Northwest Territories.
    In the middle of nature and in a very remote area, the driving distances between the towns are long, there is only one gas station halfway. You cross the Arctic Circle and end up in a different territory. The perfect road trip for all adventurers who like to leave the beaten track. & have a 4x4, because the road is grueling; cracked windshields and flat tires are a common occurrence.
    This is also the reason why we “only” drove a small section of just under 80 km to Tombstone Territorial Park. Poor Dodi was pretty exhausted and dirty after the whole experience, luckily the tires survived...

    But it was so worth it! You are rewarded right from the road with breathtaking landscapes and incredible scenery that really changes around every bend.
    Dramatic tundra landscapes, mountain ranges with impressive rocky ridges and abundant wildlife are all part of the Dempster experience.
    Tombstone Territorial Park is named after Tombstone Mountain's resemblance to a gravestone.
    However, it is teeming with life. Colorful lichens, shrubs and wildflowers dot the landscape, while countless birds and mammals call it home, including five species of "the big": Dall sheep, two species of caribou, moose, black bears & grizzly bears.

    The enchanting Tombstone Territorial Park consists of 2,200 square kilometers of pristine wilderness with picturesque, rugged peaks, mountain lakes, permafrost landscapes and a wide range of unique flora and fauna. All this makes the area geologically unique and ecologically diverse.

    We hiked for several hours and tried to soak up as much as possible. It was just wonderful. Dawson City and its surroundings is a magical place that is incredibly fascinating, & yes, we fell in love!

    On our way home the next day, we unfortunately had to see a forest fire, not so far from Dawson, and our hearts bleed at the thought of losing so many trees.

    Let's get back to the wild, unfiltered side of the Yukon: the many bears. Up there in the north, they still have a lot of open space that has not yet been taken away by humans. As a result, the population is higher than in other parts of Canada and the chance of seeing bears (more often) is exponentially higher. We have occasionally visit from some on the property and we have encountered some from time to time, but always at a reasonable distance :D There are of course a few things to keep in mind: never leave food or garbage outside, never cook with an open window and never go hiking without bear spray - then everything should be fine. Fingers crossed!
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