Thailand

October - November 2023
A 17-day adventure by Anna Read more
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  • Day 1

    Anreise

    October 31, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Es geht los und wie immer kann man sich auf die Deutsche Bahn verlassen, also darauf, dass man verlassen ist, wenn man sich auf die DB verlässt. Nach einer Stunde Verspätung beschloss ich, den nächsten ICE zu nehmen, der natürlich auch Verspätung hatte. Am Flughafen ging dann alles sehr glatt, nach dem leichten Schottland-Trauma, der 3h Schlage an der Sicherheitskontrolle, war ich heute in 5 min durch, so einfach kann es sein. In dem ganzen Trubel ist mein Nackenkissen verschwunden, ob geklaut oder verloren ist am Ende auch egal. Immerhin konnte ich noch meinen Sitzplatz ändern lassen und jetzt stehe ich am Gate und warte auf den Flieger. 32 Grad und Sonnenschein erwarten mich, ... auf ins Abenteuer.Read more

  • Day 2

    Bangkok

    November 1, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Wo soll ich anfangen? Der Flug hatte etwas Verspätung, was ich ehrlich gesagt ganz gut fand, denn sonst wäre ich um 6.30 Uhr gelandet, so war es etwa halb zehn und das Ziel war es, den Jetlag so lange wie möglich hinauszuzögern. Das hat definitiv geklappt. Im Flugzeug habe ich erst mal einen älteren Herrn kennengelernt, der schon öfter in Thailand war und mich nach meiner Ankunft perfekt durch den Flughafen geführt hat. Das erste Ziel war, aus den warmen Sachen rauszukommen, also musste ich mich auf der Toilette umziehen. Dort rutschte mir mein Top vom Regal und ich konnte es gerade noch retten, nicht in die Toilette zu fallen, leider nicht ganz, love it. Zum Glück hatte ich zwei im Handgepäck. Weiter ging's, nach der Einreise waren die ersten beiden Ziele klar, SIM-Karte und Bargeld. Das ging erstaunlich unkompliziert und so stand ich auch schon vor der ersten richtigen Aufgabe, zum Hostel zu kommen und das wollte ich gerne mit den öffis machen, alles andere ist ja langweilig. Das war gar nicht so einfach. Interessanterweise konnte mir dann Google maps am besten helfen, die Mitarbeiter vor Ort waren da nicht so hilfreich und so saß ich irgendwann im Bus. Der Verkehr in Bagkok ist wild, besonders die Rollerfahrer haben offensichtlich den dringenden Wunsch zu sterben. Schneller als gedacht war ich dann im Hostel. Über die Hostelapp hatte ich auch gleich den ersten Backpacker gefunden, der mit mir die Stadt erkunden wollte, erster Stopp: Wat Arun. Schöner Tempel, aber viel lustiger waren die zig Thais, die dort verkleidet Fotos gemacht haben, man konnte sogar extra Guides buchen, die Instagramfotos von einem gemacht haben. Kein Tourist hat das gemacht, nur die Thais.

    Wir haben uns dann entschieden, direkt von dort mit einem Boot nach China Town auf Food Tasting Mission zu fahren. Von frischer Kokosnuss, über Pad Thai und sogar Krokodil. Mein Highlight war die Ananas, die ich eigentlich nicht mag, aber hier war die super lecker. Wir haben sogar die Stinkfrucht Durian probiert. Allerdings verstehe ich den Hype nicht. Was soll ich sagen, sie stinkt nicht so schlimm, wenn sie geschält ist, aber sie schmeckt einfach nicht. Samuel meinte, sie schmeckt wie getragene Socken, das lasse ich mal so stehen. Schlimmer war der Skorpion zu dem ich genötigt wurde. Zuerst nur salzig und knusprig und dann einfach nur eklig. Nicht vom Geschmack, aber vom Mundgefühl. Auf dem Rückweg haben wir uns noch in einen Tempel geschlichen. Einmal entgegen der Schilder die Treppe hoch und schon waren wir drin und konnten Bangkok von oben bewundern. Später sind wir dann nochmal in die Stadt und mit dem TukTuk zu einer Rooftop Bar gefahren. Eine klare Empfehlung, aber auch sehr teuer. Deswegen ging es weiter auf die Partymeile, bis ich nach Hause und die Jungs in eine ping pong Bar wollten. Kurze Erklärung, da sind Frauen die ping pongs und was sonst noch mit ihrer.... Ja, googelt es gerne, jedenfalls war ich da raus und wurde noch ins hostel gebracht. Der Hüttenschlafsack war übrigens meine Rettung, denn trotz Aircon hatte es im Zimmer gefühlte 25 Grad und alles andere wäre viel zu warm gewesen.
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  • Day 3

    Ayutthaya

    November 2, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Ein neuer Tag voller Ideen, was man alles unternehmen könnte. Nach einer kurzen Nacht wurde beim morgendlichen Iced Vanilla Latte beschlossen, nach Ayutthaya zu fahren. Um das Abenteuer perfekt zu machen, beschlossen wir, mit dem Zug zu fahren. Während ich das Frühstück organisierte, kaufte Sam die Tickets und kam mit den Worten zurück: "Du wirst es lieben, wir fahren dritter Klasse." Und was soll ich sagen, ich habe es geliebt. 10 Minuten später saßen wir in dem abgerocktesten Zug, den man sich vorstellen kann, zwischen den Einheimischen. Und da saßen wir sehr, seeeeehr lange. Denn nach 2 Stationen blieb der Zug ohne ersichtlichen Grund stehen bei 32 Grad und gefühlten 80% Luftfeuchtigkeit... es war ein Erlebnis. Nach 1h und mehreren Versuchen mich zu überreden ein Taxi zu nehmen, ging es weiter zum nächsten Bahnhof, wo wir wieder stehen blieben. Wenige Minuten später kam ein anderer Zug. Und während wir noch überlegten, ob das der Schnellzug nach Ayutthaya ist, kamen die Einheimischen und sagten uns, dass wir umsteigen sollen, wenn wir nach Ayutthaya wollen, der andere sei schneller. Gesagt, getan und so waren wir nach 3 Stunden endlich am Ziel unserer Reise. Es war atemberaubend! Die Ruinen in Ayutthaya haben wir dann zur Golden Hour erreicht, was einfach perfekt war und bisher mein absolutes Highlight. Zurück habe ich mich dann doch vom Taxi überreden lassen, da es ohnehin dunkel wurde. Also an dieser Stelle, eine große Empfehlung insbesondere mit dem Zug!Read more

  • Day 4

    Letzter Tag in Bangkok

    November 3, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Grand Palace und eine unerwartete Bootsfahrt. Heute ging es mit den nächsten zwei Holländern Aaron und Allard auf Erkundungstour. Überhaupt waren in meinem Hostel gefühlt nur Holländer, alles super liebe Menschen, die man sofort ins Herz schließen möchte. Die Idee war eigentlich den Wat Arun zu besichtigen, aber das war fußläufig sehr weit weg, also beschlossen wir erst einmal zum Grand Palace zu laufen. Heute war es noch schwüler als die letzten Tage. Man ist quasi ständig am schwitzen, duschen lohnt sich nicht, trotzdem möchte man es gefühlt alle 10 min. Der Grand Palace an sich ist ganz nett, aber nichts was mich jetzt überwältigt oder total begeistert hat. Auf dem Rückweg wollten wir dann zum Wat Arun, allerdings mit der Fähre. Dort versuchte man uns zu einer Bootsfahrt zu überreden. Das wollten wir zwar machen, war uns jedoch viel zu teuer. Aber man kann immer verhandeln und am besten ist es dann, einfach zu gehen. Und so zahlten wir nur die Hälfte des Preises und bekamen eine private Bootsfahrt durch die Seitenkanäle. Da danach die Zeit knapp wurde, gingen wir kurz essen und dann zurück ins Hostel. 1h später kam auch schon mein Taxi zum Busbahnhof. Der Teil des Tages der mir ein mulmiges Gefühl gab. Denn auf dem Ticket stand, dass der Bahnhof riesig ist und man 30 min vorher da sein sollte. Das war er auch. Und natürlich alles auf Thai, was sonst. Etwas überfordert schaffte ich es irgendwie, auf den richtigen Bahnsteig zu kommen. Eigentlich muss man nur genug Thais ansprechen, irgendwer hilft immer. Jetzt sitze ich im Bus nach Chiang Mai, wo ich Simon treffe und wo ich viele meiner Bekannten aus Bangkok wiedersehe. Lustigerweise hat es sich so entwickelt, dass fast alle eine ähnliche Route reisen wollen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Chiang Mai für mich bereithält und freue mich auf neue Abenteuer.Read more

  • Day 5

    Sticky Falls

    November 4, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    Ich bin in Chiang Mai, nach einer schlaflosen Busfahrt bin ich kurz nach 6 Uhr morgens angekommen. Simon und Su haben schon auf mich gewartet, dann sind wir zu ihnen gefahren. Ich schlafe hier im Gästezimmer ihres Nachbarn, der wirklich super nett und lustig ist. Während Simon und Su noch etwas geschlafen haben, habe ich mich eingerichtet, geduscht und Parth kennengelernt. Nebenbei kam von einem Freund aus Bangkok die Anfrage, ob er sich nach seiner Ankunft in Chiang Mai auch nochmal bei uns ausruhen kann. Da Parth damit kein Problem hatte, kam Sam spontan vorbei. Am Vormittag hatten Simon und seine Freunde noch ein Treffen in der Stadt zu dem ich sie begleitete, danach haben wir Sam abgeholt und sind zu den Sticky Falls gefahren. Das ist ein Wasserfall im Regenwald, der durch die Mineralien im Wasser eine Art Sandstein gebildet hat. Auf jeden Fall kann man dort klettern und das hat echt Spaß gemacht. Die Natur drumherum war einfach atemberaubend und so war der Ausflug nicht nur erfrischend, sondern für mich auch das erste Mal im Regenwald. Zurück in Chiang Mai ging es dann für Sam ins Hostel während wir auf einem Geburtstag eingeladen waren und im Anschluss feiern gingen. Ich war zwar ziemlich k.o., aber das Nachtleben von Chiang Mai kann man ja auch nicht jeden Tag erleben. Erst waren wir in einer Reggae Bar mit live Musik und im Anschluss in einer Bierping Bar, diese musst aber alle um 1 schließen. Danach ging es in einen Club und dann heim.Read more

  • Day 6

    Tipsy Tubing

    November 5, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute war Bambo Rafting angesagt. Als wir im Regenwald ankamen, wollten sie uns wegen des hohen Wasserstandes nicht selbst fahren lassen. Da wir aber auf dem Weg dorthin Schwimmringe gesehen hatten, fragten wir, ob wir alternativ damit den Fluss hinunter fahren dürften. Das klappte und so gab es für jeden noch ein kühles Bier und dann machten wir uns auf die Suche nach einem Transportmittel zum Flusseinstieg. Das ging relativ schnell und so saßen wir 10 min später auf der Ladefläche eines Pickups. An der Einstiegsstelle angekommen, konnte man sogar Elefanten sehen, die dort in einer Auffangstation lebten. Dann ging es ins Wasser und unter den neidischen Blicken der Bambusfloßfahrer, trieben wir den Fluss hinunter und bewunderten die Natur. Auf dem Weg nach unten kamen wir an mehreren Elefantenauffangstationen vorbei. Da eine davon auch ein Restaurant hatte, beschlossen wir, dort etwas zu essen. Dort angekommen kam uns auch gleich ein Elefant sehr nahe, bis auf ca. 2 Meter und ging dann wieder. An sich sind diese Stationen ganz nett, aber für mich immer noch zu touristisch, ich hoffe auf wilde Elefanten im Khao Sok Nationalpark.
    Zurück in Chiang Mai wollten wir noch auf dem Nachtmarkt, um etwas zu essen. Da Simon keine Lust hatte, bin ich mit dem Motorrad per Uber durch Chiang Mai zum Hostel von ein paar Bekannten gefahren. Nach ein paar Runden Bierpong sind wir dann auf den Night Market und anschließend wieder ins Hostel gefahren. Da ich auf dem Night Market nicht viel gefunden habe, bin ich danach noch mit einem Bekannten losgezogen und in einem sehr authentischen Restaurant gelandet, in dem wir die einzigen Touristen waren. Die Bedienung war sehr nett und hat uns einfach ein paar Sachen für den Hot Pod zusammengesucht und ihn dann zubereitet, also mussten wir nur warten und dann probieren. Danach sind wir in einen Club gegangen und da ich auf dem Hinweg einen Pool gesehen habe, lag die Idee Nahe auf dem Rückweg in den Pool zu gehen. Wir haben uns einfach reingeschlichen. Das war eine willkommene Abkühlung bei 34 Grad. Danach ging es nur noch kurz ins Hostel, wo ich mir ein trockenes T-Shirt geliehen habe und dann mit dem uber nach Hause gefahren bin.
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  • Day 7

    Pha Chor Grand Canyon

    November 6, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    It's getting hot... ne ohne Spaß jetzt Thailand ist ja generell sehr heiß, man schwitzt eigentlich immer, aber in diesem Nationalpark war es ein anderes Level. Bei gefühlten 40 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit sind wir ca. 30 min zum Canyon gewandert. Da ich bis dahin 3 Tage mit nicht mal 4h Schlaf hinter mir hatte, war es doch ziemlich anstrengend. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Canyon sah schon echt cool aus, auch wenn es sich wie in einem Backofen angefühlt hat. Danach wollten wir eigentlich noch zu einem Wasserfall, aber der war leider geschlossen. Also sind wir zurück nach Chiang Mai gefahren und haben noch eine sehr bekannte thailändische Suppe namens Kao Soi gegessen. Danach ging es zurück zu Simon, wo ich erst einmal schlafen musste. Am Abend gab es noch ein Abschiedsessen für mich und dann ging ich ins Bett.Read more

  • Day 8

    Phuket

    November 7, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Time to say goodbye too Chiang Mai. Es geht weiter nach Phuket. Eigentlich war der Plan nach Krabi zu fliegen, aber dafür gab es keine Direktflüge mehr, also ging es nach Phuket. Geplant ist jetzt erst mal 2 Nächte in Phuket zu bleiben, dann nach Kho PhiPhi für eine Nacht und dann weiter nach Krabi. Von dort aus geht es am 13. in den Khao Sok Nationalpark für eine Nacht und dann nach Bangkok. Der Flug nach Phuket war super entspannt und unkompliziert. Ich habe noch nie einen so gut organisierten Flughafen gesehen wie den in Phuket. Er ist klein und übersichtlich, man wird direkt dorthin geleitet, wo man hin muss und draußen stehen dann zig Guides für die Hotelgäste. Alle anderen werden vom Flughafenpersonal abgefangen und man wird gefragt, wohin man will und vor allem auch wie, es wird einem nichts aufgeschwatzt. So wurde ich direkt zum richtigen Bus delegiert. Das war super!
    In Phuket angekommen hatte ich mir ein Hostel am Patong Beach ausgesucht, der Partymeile schlechthin. Eigentlich wollte ich die komplett meiden, aber von hier ist es einfacher von A nach B zu kommen. Im Bus habe ich dann einen Daytrip zu den Similan Islands gebucht, der am nächsten Tag um 6 Uhr losging. Also hieß es für mich: Essen holen, ab an den Strand, Sonnenuntergang gucken und dann ab ins Hostel um am nächdten Morgen ausgeschlafen zu sein. Kurzzeitig sah es nach heftigen Gewittern aus, aber bis auf ein paar Tropfen ist nichts davon in Patong angekommen. Übrigens kann man mit dem Speedboard paragliden, allerdings mit Passagier. Ich habe fasziniert beobachtet, dass immer einer der "Monkeyboys" mitläuft und sich dann in den Fallschirm hängt und so, völlig ungesichert, mitfliegt und bei der Landung steuert und hilft - völlig verrückt. Danach bin ich zurück ins Hostel und habe meine Sachen für den nächsten Morgen gepackt.
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  • Day 9

    Similan Islands

    November 8, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute sind wir zu den Similan Inseln zum Schnorcheln gefahren. Schon um 6 Uhr morgens wurde ich im Hostel abgeholt und dann ging es erst mal 2 Stunden mit dem Minibus irgendwohin. Fragt mich nicht, es war lang, ich war müde und die Schilder hier kann man nur manchmal lesen. Dort angekommen wurden wir wie immer sehr herzlich begrüßt, es gab direkt die Strand- und Schnorchelsachen und zu meiner großen Freude - Frühstück. Danach gab es eine kurze Info über die Gruppen und die Regeln im Nationalpark und dann ging es auch schon los, 2h übers Meer. Insgesamt wurden 4 Inseln angefahren. Die erste nur zum Schwimmen und Sightseeing. Die Felsen waren super cool und erinnerten mich an Fotos von den Seychellen. Beim Schwimmen habe ich Plastikmüll eingesammelt. Vielleicht wäre es eine Idee, dass jeder Touri, der eine bestimmte Menge Plastikmüll abgibt, ein Eis bekommt oder so. Nach der Insel ging es zu unserem ersten Schnorchelstop. Hier habe ich erst mal mit der Ausrüstung gekämpft und viel Wasser geschluckt, weil meine Ausrüstung defekt war. Mein Salzbedarf ist also für die nächsten Tage gedeckt. Trotzdem war es sehr schön und ich sah eine Seeschlange, Dori's und Papageientaucher und natürlich noch viele andere. Die dritte Insel war noch besser, dort gab es viele Felsen, die ich erkundet habe, während der Rest in der Nähe des Bootes geblieben ist. Dort habe ich einen super schönen großen blaugestreiften Fisch gesehen. Alles in allem hat mir das Tauchen sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr einen Tauchschein machen. Zum Schluss sind wir dann noch auf eine Insel gefahren, die einen richtigen Puderzuckersand hatte, dort gab es Mittagessen und wir hatten noch ein bisschen Zeit bevor es wieder zurück ging. Alles in allem war es eine tolle Erfahrung und ich bin glücklich und zufrieden im Hostel angekommen. Der einzige Nachteil ist, dass es so heiß ist, dass die Sonnencreme kaum hält, weil man so viel schwitzt. So habe ich einen kleinen Sonnenbrand einzubüßen. Nicht so schlimm wie viele andere, da ich wirklich häufig Sonnencreme benutzt hatte, aber es ließ sich leider nicht verhindern. Heute bin ich wieder früh ins Bett gegangen, weil ich morgen um 7 Uhr eine Fähre nach Koh Phi Phi gebucht habe. Dort bleibe ich eine Nacht und dann geht es weiter nach Ao Nang, das ist beides auch schon Krabi. Insgesamt gefällt mir der Süden sehr gut und ich kann den Hype wirklich verstehen.Read more

  • Day 10–11

    Koh Phi Phi

    November 9, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Bewaffnet mit einem Iced Caramel Latte und einem Schokocroissant wurde ich heute Morgen pünktlich um 7 Uhr abgeholt und zur Fähre gebracht. Auf dem Weg dorthin habe ich auf Anraten vieler Einheimischer beschlossen, für heute den nächsten Schnorchelausflug zu buchen, inklusive Schwimmen im biolumineszierenden Plankton. Außerdem habe ich noch ein Hotel gebucht, weil es super günstig war und ich von dort eine tolle Aussicht haben werde. Das Hotel kann ich aber nicht empfehlen, man muss viele, viele Treppen hoch, dann ist die Aussicht ganz gut, aber nachts ist es sehr laut durch die Partymeile in der Bucht. Außerdem ist mir der Türknauf abgefallen, ich hab mich dann nur halb sicher gefühlt und die Tür von innen verriegelt, da man direkt von draußen ins Zimmer kommt. Kreativ wie ich bin, habe ich eine Zahnbürste als Ersatzriegel zweckentfremdet. Hat funktioniert. Zurück zu meiner Tour. Die startete 2h nach meiner Ankunft, so konnte ich noch Mango und Wassermelone essen und einen zweiten Iced Latte trinken. Dann ging es los, mit dem Longtailboot Richtung Phi Phi Le. Diese ist unbewohnt und super zum Schnorcheln geeignet. Ein kurzer Stopp auf Monkey Island, zum Glück mit viel Abstand und dann durften wir auch schon tauchen. Das war der Wahnsinn. Ich muss leider auswandern oder brauche mehr Urlaub, das war auf jeden Fall der absolute Hammer. Die Fische waren ganz nah und nicht selten schwamm ein Schwarm direkt an einem vorbei. Danach ging es zum Schnorcheln an einen anderen Spot und dann zur Maya Bay, bekannt aus dem Film "The Cove" mit Leo. Da wollte ich zuerst nicht hin, weil es extra kostet und ich auf der Fähre Massen von Leuten dort gesehen hatte. Schwimmen ist dort übrigens verboten und Boote dürfen nur bis zum Eingang der Bucht fahren. Der nette Schweizer auf dem Foto hat mich aber überredet und mir damit den größten Gefallen getan. Kurz nachdem wir am Strand angekommen waren, der aufgrund der späten Stunde mittlerweile relativ leer war, sah ich den ersten Hai und bin ein bisschen aufgeregt auf und ab gelaufen. Danach war meine Mission klar, mehr Haie zu sehen und wir hatten unglaubliches Glück. Insgesamt habe ich 2 große und 7 oder 8 kleine Babyhaie gesehen. Einer war ganz nah, keine 40 cm entfernt. Ein absolutes Highlight meiner Reise. Danach ging es zum Monkey Beach. Ich bin kein Fan davon, die Menschen sind dumm und leichtsinnig und unterschätzen die Affen einfach. So kam es wie es kommen musste, einer setzte sich keine 30 cm von den Affen entfernt daneben und als der Affe auf ihn zukam, geriet er in Panik und der Affe erschrak ebenfalls und griff ihn an. Er hatte Glück und wurde nicht gebissen, aber es war einfach dumm. Ich stand ganz weit weg im Wasser und habe mich über die Touristen geärgert. Das zweite Highlight war das Planktonschwimmen. Dafür musste man tauchen, weil es im Moment nicht so viel davon gibt, aber man hat es gesehen und beim Schwimmen hat es magisch um einen herum geglitzert. So ging wieder ein perfekter Tag zu Ende. In der Nacht merkte ich, dass ich mir nun doch noch ein paar Bakterien eingefangen hatte, Darm mit Charme und so, aber ich war vorbereitet und konnte das zum Glück mit meinen Tabletten lösen.Read more