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- Jour 1
- mardi 31 octobre 2023 à 12:56
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 121 m
AllemagneFlughafen Frankfurt am Main50°2’51” N 8°34’33” E
Anreise

Es geht los und wie immer kann man sich auf die Deutsche Bahn verlassen, also darauf, dass man verlassen ist, wenn man sich auf die DB verlässt. Nach einer Stunde Verspätung beschloss ich, den nächsten ICE zu nehmen, der natürlich auch Verspätung hatte. Am Flughafen ging dann alles sehr glatt, nach dem leichten Schottland-Trauma, der 3h Schlage an der Sicherheitskontrolle, war ich heute in 5 min durch, so einfach kann es sein. In dem ganzen Trubel ist mein Nackenkissen verschwunden, ob geklaut oder verloren ist am Ende auch egal. Immerhin konnte ich noch meinen Sitzplatz ändern lassen und jetzt stehe ich am Gate und warte auf den Flieger. 32 Grad und Sonnenschein erwarten mich, ... auf ins Abenteuer.En savoir plus
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- Jour 2
- mercredi 1 novembre 2023 à 09:11
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 11 m
ThaïlandeWat Rat Natda Ram Worawihan13°45’20” N 100°30’13” E
Bangkok

Wo soll ich anfangen? Der Flug hatte etwas Verspätung, was ich ehrlich gesagt ganz gut fand, denn sonst wäre ich um 6.30 Uhr gelandet, so war es etwa halb zehn und das Ziel war es, den Jetlag so lange wie möglich hinauszuzögern. Das hat definitiv geklappt. Im Flugzeug habe ich erst mal einen älteren Herrn kennengelernt, der schon öfter in Thailand war und mich nach meiner Ankunft perfekt durch den Flughafen geführt hat. Das erste Ziel war, aus den warmen Sachen rauszukommen, also musste ich mich auf der Toilette umziehen. Dort rutschte mir mein Top vom Regal und ich konnte es gerade noch retten, nicht in die Toilette zu fallen, leider nicht ganz, love it. Zum Glück hatte ich zwei im Handgepäck. Weiter ging's, nach der Einreise waren die ersten beiden Ziele klar, SIM-Karte und Bargeld. Das ging erstaunlich unkompliziert und so stand ich auch schon vor der ersten richtigen Aufgabe, zum Hostel zu kommen und das wollte ich gerne mit den öffis machen, alles andere ist ja langweilig. Das war gar nicht so einfach. Interessanterweise konnte mir dann Google maps am besten helfen, die Mitarbeiter vor Ort waren da nicht so hilfreich und so saß ich irgendwann im Bus. Der Verkehr in Bagkok ist wild, besonders die Rollerfahrer haben offensichtlich den dringenden Wunsch zu sterben. Schneller als gedacht war ich dann im Hostel. Über die Hostelapp hatte ich auch gleich den ersten Backpacker gefunden, der mit mir die Stadt erkunden wollte, erster Stopp: Wat Arun. Schöner Tempel, aber viel lustiger waren die zig Thais, die dort verkleidet Fotos gemacht haben, man konnte sogar extra Guides buchen, die Instagramfotos von einem gemacht haben. Kein Tourist hat das gemacht, nur die Thais.
Wir haben uns dann entschieden, direkt von dort mit einem Boot nach China Town auf Food Tasting Mission zu fahren. Von frischer Kokosnuss, über Pad Thai und sogar Krokodil. Mein Highlight war die Ananas, die ich eigentlich nicht mag, aber hier war die super lecker. Wir haben sogar die Stinkfrucht Durian probiert. Allerdings verstehe ich den Hype nicht. Was soll ich sagen, sie stinkt nicht so schlimm, wenn sie geschält ist, aber sie schmeckt einfach nicht. Samuel meinte, sie schmeckt wie getragene Socken, das lasse ich mal so stehen. Schlimmer war der Skorpion zu dem ich genötigt wurde. Zuerst nur salzig und knusprig und dann einfach nur eklig. Nicht vom Geschmack, aber vom Mundgefühl. Auf dem Rückweg haben wir uns noch in einen Tempel geschlichen. Einmal entgegen der Schilder die Treppe hoch und schon waren wir drin und konnten Bangkok von oben bewundern. Später sind wir dann nochmal in die Stadt und mit dem TukTuk zu einer Rooftop Bar gefahren. Eine klare Empfehlung, aber auch sehr teuer. Deswegen ging es weiter auf die Partymeile, bis ich nach Hause und die Jungs in eine ping pong Bar wollten. Kurze Erklärung, da sind Frauen die ping pongs und was sonst noch mit ihrer.... Ja, googelt es gerne, jedenfalls war ich da raus und wurde noch ins hostel gebracht. Der Hüttenschlafsack war übrigens meine Rettung, denn trotz Aircon hatte es im Zimmer gefühlte 25 Grad und alles andere wäre viel zu warm gewesen.En savoir plus
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- Jour 3
- jeudi 2 novembre 2023 à 21:31
- 🌙 27 °C
- Altitude: 8 m
ThaïlandeKhlong Pho14°19’8” N 100°30’40” E
Ayutthaya

Ein neuer Tag voller Ideen, was man alles unternehmen könnte. Nach einer kurzen Nacht wurde beim morgendlichen Iced Vanilla Latte beschlossen, nach Ayutthaya zu fahren. Um das Abenteuer perfekt zu machen, beschlossen wir, mit dem Zug zu fahren. Während ich das Frühstück organisierte, kaufte Sam die Tickets und kam mit den Worten zurück: "Du wirst es lieben, wir fahren dritter Klasse." Und was soll ich sagen, ich habe es geliebt. 10 Minuten später saßen wir in dem abgerocktesten Zug, den man sich vorstellen kann, zwischen den Einheimischen. Und da saßen wir sehr, seeeeehr lange. Denn nach 2 Stationen blieb der Zug ohne ersichtlichen Grund stehen bei 32 Grad und gefühlten 80% Luftfeuchtigkeit... es war ein Erlebnis. Nach 1h und mehreren Versuchen mich zu überreden ein Taxi zu nehmen, ging es weiter zum nächsten Bahnhof, wo wir wieder stehen blieben. Wenige Minuten später kam ein anderer Zug. Und während wir noch überlegten, ob das der Schnellzug nach Ayutthaya ist, kamen die Einheimischen und sagten uns, dass wir umsteigen sollen, wenn wir nach Ayutthaya wollen, der andere sei schneller. Gesagt, getan und so waren wir nach 3 Stunden endlich am Ziel unserer Reise. Es war atemberaubend! Die Ruinen in Ayutthaya haben wir dann zur Golden Hour erreicht, was einfach perfekt war und bisher mein absolutes Highlight. Zurück habe ich mich dann doch vom Taxi überreden lassen, da es ohnehin dunkel wurde. Also an dieser Stelle, eine große Empfehlung insbesondere mit dem Zug!En savoir plus
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- Jour 4
- vendredi 3 novembre 2023 à 22:01
- 🌙 27 °C
- Altitude: 1 m
ThaïlandeBan Hang Bang14°56’29” N 100°23’19” E
Letzter Tag in Bangkok

Grand Palace und eine unerwartete Bootsfahrt. Heute ging es mit den nächsten zwei Holländern Aaron und Allard auf Erkundungstour. Überhaupt waren in meinem Hostel gefühlt nur Holländer, alles super liebe Menschen, die man sofort ins Herz schließen möchte. Die Idee war eigentlich den Wat Arun zu besichtigen, aber das war fußläufig sehr weit weg, also beschlossen wir erst einmal zum Grand Palace zu laufen. Heute war es noch schwüler als die letzten Tage. Man ist quasi ständig am schwitzen, duschen lohnt sich nicht, trotzdem möchte man es gefühlt alle 10 min. Der Grand Palace an sich ist ganz nett, aber nichts was mich jetzt überwältigt oder total begeistert hat. Auf dem Rückweg wollten wir dann zum Wat Arun, allerdings mit der Fähre. Dort versuchte man uns zu einer Bootsfahrt zu überreden. Das wollten wir zwar machen, war uns jedoch viel zu teuer. Aber man kann immer verhandeln und am besten ist es dann, einfach zu gehen. Und so zahlten wir nur die Hälfte des Preises und bekamen eine private Bootsfahrt durch die Seitenkanäle. Da danach die Zeit knapp wurde, gingen wir kurz essen und dann zurück ins Hostel. 1h später kam auch schon mein Taxi zum Busbahnhof. Der Teil des Tages der mir ein mulmiges Gefühl gab. Denn auf dem Ticket stand, dass der Bahnhof riesig ist und man 30 min vorher da sein sollte. Das war er auch. Und natürlich alles auf Thai, was sonst. Etwas überfordert schaffte ich es irgendwie, auf den richtigen Bahnsteig zu kommen. Eigentlich muss man nur genug Thais ansprechen, irgendwer hilft immer. Jetzt sitze ich im Bus nach Chiang Mai, wo ich Simon treffe und wo ich viele meiner Bekannten aus Bangkok wiedersehe. Lustigerweise hat es sich so entwickelt, dass fast alle eine ähnliche Route reisen wollen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Chiang Mai für mich bereithält und freue mich auf neue Abenteuer.En savoir plus
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- Jour 5
- samedi 4 novembre 2023 à 21:49
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 299 m
ThaïlandeBan San Pa Liang18°45’55” N 99°1’34” E
Sticky Falls

Ich bin in Chiang Mai, nach einer schlaflosen Busfahrt bin ich kurz nach 6 Uhr morgens angekommen. Simon und Su haben schon auf mich gewartet, dann sind wir zu ihnen gefahren. Ich schlafe hier im Gästezimmer ihres Nachbarn, der wirklich super nett und lustig ist. Während Simon und Su noch etwas geschlafen haben, habe ich mich eingerichtet, geduscht und Parth kennengelernt. Nebenbei kam von einem Freund aus Bangkok die Anfrage, ob er sich nach seiner Ankunft in Chiang Mai auch nochmal bei uns ausruhen kann. Da Parth damit kein Problem hatte, kam Sam spontan vorbei. Am Vormittag hatten Simon und seine Freunde noch ein Treffen in der Stadt zu dem ich sie begleitete, danach haben wir Sam abgeholt und sind zu den Sticky Falls gefahren. Das ist ein Wasserfall im Regenwald, der durch die Mineralien im Wasser eine Art Sandstein gebildet hat. Auf jeden Fall kann man dort klettern und das hat echt Spaß gemacht. Die Natur drumherum war einfach atemberaubend und so war der Ausflug nicht nur erfrischend, sondern für mich auch das erste Mal im Regenwald. Zurück in Chiang Mai ging es dann für Sam ins Hostel während wir auf einem Geburtstag eingeladen waren und im Anschluss feiern gingen. Ich war zwar ziemlich k.o., aber das Nachtleben von Chiang Mai kann man ja auch nicht jeden Tag erleben. Erst waren wir in einer Reggae Bar mit live Musik und im Anschluss in einer Bierping Bar, diese musst aber alle um 1 schließen. Danach ging es in einen Club und dann heim.En savoir plus
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- Jour 6
- dimanche 5 novembre 2023 à 11:27
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 312 m
ThaïlandeChiang Mai18°47’34” N 98°59’30” E
Tipsy Tubing

Heute war Bambo Rafting angesagt. Als wir im Regenwald ankamen, wollten sie uns wegen des hohen Wasserstandes nicht selbst fahren lassen. Da wir aber auf dem Weg dorthin Schwimmringe gesehen hatten, fragten wir, ob wir alternativ damit den Fluss hinunter fahren dürften. Das klappte und so gab es für jeden noch ein kühles Bier und dann machten wir uns auf die Suche nach einem Transportmittel zum Flusseinstieg. Das ging relativ schnell und so saßen wir 10 min später auf der Ladefläche eines Pickups. An der Einstiegsstelle angekommen, konnte man sogar Elefanten sehen, die dort in einer Auffangstation lebten. Dann ging es ins Wasser und unter den neidischen Blicken der Bambusfloßfahrer, trieben wir den Fluss hinunter und bewunderten die Natur. Auf dem Weg nach unten kamen wir an mehreren Elefantenauffangstationen vorbei. Da eine davon auch ein Restaurant hatte, beschlossen wir, dort etwas zu essen. Dort angekommen kam uns auch gleich ein Elefant sehr nahe, bis auf ca. 2 Meter und ging dann wieder. An sich sind diese Stationen ganz nett, aber für mich immer noch zu touristisch, ich hoffe auf wilde Elefanten im Khao Sok Nationalpark.
Zurück in Chiang Mai wollten wir noch auf dem Nachtmarkt, um etwas zu essen. Da Simon keine Lust hatte, bin ich mit dem Motorrad per Uber durch Chiang Mai zum Hostel von ein paar Bekannten gefahren. Nach ein paar Runden Bierpong sind wir dann auf den Night Market und anschließend wieder ins Hostel gefahren. Da ich auf dem Night Market nicht viel gefunden habe, bin ich danach noch mit einem Bekannten losgezogen und in einem sehr authentischen Restaurant gelandet, in dem wir die einzigen Touristen waren. Die Bedienung war sehr nett und hat uns einfach ein paar Sachen für den Hot Pod zusammengesucht und ihn dann zubereitet, also mussten wir nur warten und dann probieren. Danach sind wir in einen Club gegangen und da ich auf dem Hinweg einen Pool gesehen habe, lag die Idee Nahe auf dem Rückweg in den Pool zu gehen. Wir haben uns einfach reingeschlichen. Das war eine willkommene Abkühlung bei 34 Grad. Danach ging es nur noch kurz ins Hostel, wo ich mir ein trockenes T-Shirt geliehen habe und dann mit dem uber nach Hause gefahren bin.En savoir plus
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- Jour 7
- lundi 6 novembre 2023 à 10:53
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 311 m
ThaïlandeAmphoe Mueang Chiang Mai18°46’7” N 98°58’2” E
Pha Chor Grand Canyon

It's getting hot... ne ohne Spaß jetzt Thailand ist ja generell sehr heiß, man schwitzt eigentlich immer, aber in diesem Nationalpark war es ein anderes Level. Bei gefühlten 40 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit sind wir ca. 30 min zum Canyon gewandert. Da ich bis dahin 3 Tage mit nicht mal 4h Schlaf hinter mir hatte, war es doch ziemlich anstrengend. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Canyon sah schon echt cool aus, auch wenn es sich wie in einem Backofen angefühlt hat. Danach wollten wir eigentlich noch zu einem Wasserfall, aber der war leider geschlossen. Also sind wir zurück nach Chiang Mai gefahren und haben noch eine sehr bekannte thailändische Suppe namens Kao Soi gegessen. Danach ging es zurück zu Simon, wo ich erst einmal schlafen musste. Am Abend gab es noch ein Abschiedsessen für mich und dann ging ich ins Bett.En savoir plus
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- Jour 8
- mardi 7 novembre 2023 à 16:30
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 16 m
ThaïlandePatong7°53’55” N 98°17’52” E
Phuket

Time to say goodbye too Chiang Mai. Es geht weiter nach Phuket. Eigentlich war der Plan nach Krabi zu fliegen, aber dafür gab es keine Direktflüge mehr, also ging es nach Phuket. Geplant ist jetzt erst mal 2 Nächte in Phuket zu bleiben, dann nach Kho PhiPhi für eine Nacht und dann weiter nach Krabi. Von dort aus geht es am 13. in den Khao Sok Nationalpark für eine Nacht und dann nach Bangkok. Der Flug nach Phuket war super entspannt und unkompliziert. Ich habe noch nie einen so gut organisierten Flughafen gesehen wie den in Phuket. Er ist klein und übersichtlich, man wird direkt dorthin geleitet, wo man hin muss und draußen stehen dann zig Guides für die Hotelgäste. Alle anderen werden vom Flughafenpersonal abgefangen und man wird gefragt, wohin man will und vor allem auch wie, es wird einem nichts aufgeschwatzt. So wurde ich direkt zum richtigen Bus delegiert. Das war super!
In Phuket angekommen hatte ich mir ein Hostel am Patong Beach ausgesucht, der Partymeile schlechthin. Eigentlich wollte ich die komplett meiden, aber von hier ist es einfacher von A nach B zu kommen. Im Bus habe ich dann einen Daytrip zu den Similan Islands gebucht, der am nächsten Tag um 6 Uhr losging. Also hieß es für mich: Essen holen, ab an den Strand, Sonnenuntergang gucken und dann ab ins Hostel um am nächdten Morgen ausgeschlafen zu sein. Kurzzeitig sah es nach heftigen Gewittern aus, aber bis auf ein paar Tropfen ist nichts davon in Patong angekommen. Übrigens kann man mit dem Speedboard paragliden, allerdings mit Passagier. Ich habe fasziniert beobachtet, dass immer einer der "Monkeyboys" mitläuft und sich dann in den Fallschirm hängt und so, völlig ungesichert, mitfliegt und bei der Landung steuert und hilft - völlig verrückt. Danach bin ich zurück ins Hostel und habe meine Sachen für den nächsten Morgen gepackt.En savoir plus
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- Jour 9
- mercredi 8 novembre 2023 à 06:00
- ☁️ 27 °C
- Altitude: Niveau de la mer
ThaïlandeKo Similan8°39’0” N 97°37’60” E
Similan Islands

Heute sind wir zu den Similan Inseln zum Schnorcheln gefahren. Schon um 6 Uhr morgens wurde ich im Hostel abgeholt und dann ging es erst mal 2 Stunden mit dem Minibus irgendwohin. Fragt mich nicht, es war lang, ich war müde und die Schilder hier kann man nur manchmal lesen. Dort angekommen wurden wir wie immer sehr herzlich begrüßt, es gab direkt die Strand- und Schnorchelsachen und zu meiner großen Freude - Frühstück. Danach gab es eine kurze Info über die Gruppen und die Regeln im Nationalpark und dann ging es auch schon los, 2h übers Meer. Insgesamt wurden 4 Inseln angefahren. Die erste nur zum Schwimmen und Sightseeing. Die Felsen waren super cool und erinnerten mich an Fotos von den Seychellen. Beim Schwimmen habe ich Plastikmüll eingesammelt. Vielleicht wäre es eine Idee, dass jeder Touri, der eine bestimmte Menge Plastikmüll abgibt, ein Eis bekommt oder so. Nach der Insel ging es zu unserem ersten Schnorchelstop. Hier habe ich erst mal mit der Ausrüstung gekämpft und viel Wasser geschluckt, weil meine Ausrüstung defekt war. Mein Salzbedarf ist also für die nächsten Tage gedeckt. Trotzdem war es sehr schön und ich sah eine Seeschlange, Dori's und Papageientaucher und natürlich noch viele andere. Die dritte Insel war noch besser, dort gab es viele Felsen, die ich erkundet habe, während der Rest in der Nähe des Bootes geblieben ist. Dort habe ich einen super schönen großen blaugestreiften Fisch gesehen. Alles in allem hat mir das Tauchen sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr einen Tauchschein machen. Zum Schluss sind wir dann noch auf eine Insel gefahren, die einen richtigen Puderzuckersand hatte, dort gab es Mittagessen und wir hatten noch ein bisschen Zeit bevor es wieder zurück ging. Alles in allem war es eine tolle Erfahrung und ich bin glücklich und zufrieden im Hostel angekommen. Der einzige Nachteil ist, dass es so heiß ist, dass die Sonnencreme kaum hält, weil man so viel schwitzt. So habe ich einen kleinen Sonnenbrand einzubüßen. Nicht so schlimm wie viele andere, da ich wirklich häufig Sonnencreme benutzt hatte, aber es ließ sich leider nicht verhindern. Heute bin ich wieder früh ins Bett gegangen, weil ich morgen um 7 Uhr eine Fähre nach Koh Phi Phi gebucht habe. Dort bleibe ich eine Nacht und dann geht es weiter nach Ao Nang, das ist beides auch schon Krabi. Insgesamt gefällt mir der Süden sehr gut und ich kann den Hype wirklich verstehen.En savoir plus
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- Jour 10–11
- 9 novembre 2023 à 09:22 - 10 novembre 2023
- 1 nuit
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 56 m
ThaïlandeSa Nam Ban Ko Phi Phi7°44’31” N 98°46’36” E
Koh Phi Phi

Bewaffnet mit einem Iced Caramel Latte und einem Schokocroissant wurde ich heute Morgen pünktlich um 7 Uhr abgeholt und zur Fähre gebracht. Auf dem Weg dorthin habe ich auf Anraten vieler Einheimischer beschlossen, für heute den nächsten Schnorchelausflug zu buchen, inklusive Schwimmen im biolumineszierenden Plankton. Außerdem habe ich noch ein Hotel gebucht, weil es super günstig war und ich von dort eine tolle Aussicht haben werde. Das Hotel kann ich aber nicht empfehlen, man muss viele, viele Treppen hoch, dann ist die Aussicht ganz gut, aber nachts ist es sehr laut durch die Partymeile in der Bucht. Außerdem ist mir der Türknauf abgefallen, ich hab mich dann nur halb sicher gefühlt und die Tür von innen verriegelt, da man direkt von draußen ins Zimmer kommt. Kreativ wie ich bin, habe ich eine Zahnbürste als Ersatzriegel zweckentfremdet. Hat funktioniert. Zurück zu meiner Tour. Die startete 2h nach meiner Ankunft, so konnte ich noch Mango und Wassermelone essen und einen zweiten Iced Latte trinken. Dann ging es los, mit dem Longtailboot Richtung Phi Phi Le. Diese ist unbewohnt und super zum Schnorcheln geeignet. Ein kurzer Stopp auf Monkey Island, zum Glück mit viel Abstand und dann durften wir auch schon tauchen. Das war der Wahnsinn. Ich muss leider auswandern oder brauche mehr Urlaub, das war auf jeden Fall der absolute Hammer. Die Fische waren ganz nah und nicht selten schwamm ein Schwarm direkt an einem vorbei. Danach ging es zum Schnorcheln an einen anderen Spot und dann zur Maya Bay, bekannt aus dem Film "The Cove" mit Leo. Da wollte ich zuerst nicht hin, weil es extra kostet und ich auf der Fähre Massen von Leuten dort gesehen hatte. Schwimmen ist dort übrigens verboten und Boote dürfen nur bis zum Eingang der Bucht fahren. Der nette Schweizer auf dem Foto hat mich aber überredet und mir damit den größten Gefallen getan. Kurz nachdem wir am Strand angekommen waren, der aufgrund der späten Stunde mittlerweile relativ leer war, sah ich den ersten Hai und bin ein bisschen aufgeregt auf und ab gelaufen. Danach war meine Mission klar, mehr Haie zu sehen und wir hatten unglaubliches Glück. Insgesamt habe ich 2 große und 7 oder 8 kleine Babyhaie gesehen. Einer war ganz nah, keine 40 cm entfernt. Ein absolutes Highlight meiner Reise. Danach ging es zum Monkey Beach. Ich bin kein Fan davon, die Menschen sind dumm und leichtsinnig und unterschätzen die Affen einfach. So kam es wie es kommen musste, einer setzte sich keine 30 cm von den Affen entfernt daneben und als der Affe auf ihn zukam, geriet er in Panik und der Affe erschrak ebenfalls und griff ihn an. Er hatte Glück und wurde nicht gebissen, aber es war einfach dumm. Ich stand ganz weit weg im Wasser und habe mich über die Touristen geärgert. Das zweite Highlight war das Planktonschwimmen. Dafür musste man tauchen, weil es im Moment nicht so viel davon gibt, aber man hat es gesehen und beim Schwimmen hat es magisch um einen herum geglitzert. So ging wieder ein perfekter Tag zu Ende. In der Nacht merkte ich, dass ich mir nun doch noch ein paar Bakterien eingefangen hatte, Darm mit Charme und so, aber ich war vorbereitet und konnte das zum Glück mit meinen Tabletten lösen.En savoir plus
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- Jour 11
- vendredi 10 novembre 2023 à 12:00
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 29 m
ThaïlandeHat Ao Nang8°1’59” N 98°49’40” E
Ao Nang

Heute Morgen ging es für mich von Phi Phi nach Ao Nang. Aber ich bin ja nicht ich, wenn ich nicht in aller Früh versuche den Sonnenaufgang zu sehen. Nach einer kurzen Nacht wanderte, nein kämpfte ich mich zig-tausend Stufen hoch zum Aussichtspunkt. Ganz ehrlich, das war ein Workout. Es hatte die Nacht zuvor geregnet und die Luftfeuchtigkeit war maximal, dazu wirklich viele, viele, viiiiiiiiele Stufen steil den Berg hoch. Danach ist man definitiv wach. Die Aussicht war dann natürlich auch super schön, jedoch war sie zur falschen Seite und man konnte den Sonnenaufgang gar nicht sehen. Vielen Dank dafür... es war dennoch schön und da ich schon mal wach war, buchte ich die erste Möglichkeit weiter. Die Region Krabi besteht bekanntlich aus vielen Inseln, ich hatte mich nach Phi Phi für Ao Nang entschieden. Aufgrund der schlechten Nacht entschied ich mich, mit dem Speedboot rüber zu fahren. Leider war ich etwas zu spät für die Tour, die an diesem Tag stattfinden sollte, also entschied ich mich am Strand zu entspannen. Ich fand eine sehr schöne Lounge Bar am Ende des Strandes, wo ich mir einen Liegestuhl sicherte und mich nicht mehr von der Stelle rührte. Bis zum Sonnenuntergang wurde ich mit Getränken und Essen versorgt, gut geschützt im Schatten, denn die Sonne war an diesem Tag richtig stark. Hier ließ ich bei einem super schönen Ausblick einfach die Seele baumeln. Übrigens lag der UV-Index bei "Extrem"... das hat man auch gemerkt.
Nach dem schönen Sonnenuntergang ging es für mich ins Hostel und direkt ins Bett, denn ich war total müde von Phi Phi und wurde am nächsten Morgen um 8 Uhr zum Tauchen abgeholt.En savoir plus
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- Jour 12
- samedi 11 novembre 2023 à 08:00
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 29 m
ThaïlandeHat Ao Nang8°1’59” N 98°49’40” E
Tauchkurs in Krabi

Schnorcheln war gestern, Tauchen ist heute. Ich hatte erfahren, dass man in Krabi einen Schnuppertauchkurs machen kann. Sobald ich das wusste, habe ich mich in meinem Hostel erkundigt, wo man das machen kann. Die Hostels hier sind einfach super, die organisieren einem einfach alles und so auch den Kurs inklusive Abholung. Heute Morgen um 7 Uhr ging es also los. Zuerst zum Tauchcenter, um die Ausrüstung abzuholen und natürlich die obligatorische Erklärung, dass sie nicht für Unfälle oder Todesfälle haften. Dann ging es los zum Longtailboot und zu den Inseln. Dort gab es eine Einweisung, die mich dann doch etwas beunruhigt hat, es gab irgendwie viele Möglichkeiten sich dabei umzubringen,... aber egal. Natürlich wurde ich als erste ins Wasser "geschubst". Dort habe ich schnell gemerkt, dass das, was er gesagt hat, gar nicht so schwer war. Die wichtigste Regel war, nicht aufzuhören zu atmen, weil sonst die Blutgefäße durch den Stickstoff platzen. Mir fiel kein Grund ein, warum ich aufhören sollte. Nach einer Einführung und der Überprüfung, ob wir alle wichtigen Dinge verstanden haben und umsetzen können, ging es los. Tauchen ist einfach super cool, weil man alles viel besser sehen kann und die Fische echt neugierig sind. Die Tiefen und Korallenriffe zu erkunden hat unheimlich viel Spaß gemacht. Insgesamt waren es 2 Tauchgänge, wobei der zweite gerade zu Ende war, als es anfing zu regnen. Der erste Regen seit ich in Thailand bin. Zum Glück waren wir sowieso fertig und hätten uns auf den Rückweg gemacht. Abends war dann noch Party im Hostel, bis alle, die Lust hatten, in die Pubs gegangen sind. Vorher haben wir noch Bierpong gespielt, wobei ich phänomenal war. Ich habe wirklich fast jeden Ball versenkt. Ein Erfolg, nachdem ich das letzte Mal beim Bierpong abgezogen wurde. Die Bartpur habe ich jedoch nicht mit gemacht, weil ich am nächsten Morgen am Railey Beach klettern gehen wollte.En savoir plus
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- Jour 13
- dimanche 12 novembre 2023 à 08:00
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 89 m
ThaïlandeKhao Phang9°4’27” N 98°42’52” E
Klettern am Railey Beach

Was mache ich an meinem letzten Tag in Krabi? Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, da mir das Tauchen sehr viel Spaß gemacht hat, ich aber auch neue Abenteuer erleben wollte. Schließlich habe ich mich fürs Klettern entschieden. Da das Wetter eher bewölkt vorhergesagt war und dachte ich mir, dass das beim Klettern besser ist als beim Tauchen. Gesagt getan. Am Sonntagmorgen wurden wir also um 8 Uhr abgeholt, genug Zeit um vorher noch ein Frühstück zu organisieren und dann ging es auch schon los. Zuerst ist es immer eine "Sammeltour" bis alle Teilnehmer auf einem Transporter sitzen, meistens ziemlich eng, dann geht es zum jeweiligen Standort des Veranstalters und dann zum eigentlichen Ort. Dieses Mal war es etwas anders, es ging aufs Boot und nach 20 Minuten kamen wir dann am Railey Beach an. Dieser ist sehr bekannt, unter anderem eben auch fürs Klettern. Dort ging es dann in den Shop um die Ausrüstung anzupassen und mitzunehmen und dann auch schon Richtung Strand zu den Felsen. Ich mit einer Klettererfahrung von... Ja, einmal in der Halle gebouldert- war natürlich ganz euphorisch, wie immer halt. Die Guides hatten ruckzuck alles aufgebaut und dann ging es auch schon an die Wand. Durchs Crossfit habe ich eigentlich selten Probleme bei sportlichen Aktivitäten, weil ich einfach Kraft und Ausdauer habe. Das hat mir auch hier geholfen. Bis auf eine Route haben alle auf Anhieb geklappt. Nur eine, bei der man einen Felsvorsprung überwinden musste, nicht. Ich habe den Weg nicht gefunden und irgendwann hat mich auch die Kraft verlassen. Lustigerweise hat es beim zweiten Versuch sofort geklappt, fragt mich nicht. Auf jeden Fall hat es viel Spaß gemacht und wie es sich gehört, habe ich die anderen immer kräftig angefeuert. In weiser Voraussicht, dass die Arme irgendwann dicht machen, hatte ich nur einen halben Tag gebucht und so ging es für die zweite Tageshälfte an den Strand, der auf Railey wirklich einer der schönsten in ganz Thailand ist. Am Abend wollten wir uns noch den Sonnenuntergang ansehen, der uns aber durch viele Wolken verwehrt blieb. Dafür gab es eine Feuershow, die auch wirklich toll war und so endete auch mein letzter Tag in Aonang.En savoir plus
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- Jour 14–15
- 13 novembre 2023 à 14:27 - 14 novembre 2023
- 1 nuit
- 🌧 28 °C
- Altitude: 89 m
ThaïlandeBan Wang Khon9°1’18” N 98°39’31” E
Khao Sok Nationalpark

Der Khao Sok Nationalpark war eines der wenigen Dinge, die ich unbedingt in Thailand machen wollte. Zum einen ist er wirklich unbeschreiblich schön und mit Abstand der schönste Ort, an dem ich je gewesen bin, zum anderen gibt es dort wilde Elefanten. Und um es gleich vorweg zu nehmen, Thailand hat es gut mit mir gemeint und ich durfte sie gleich zweimal sehen. Ihr könnt euch vorstellen, dass mein Herz vor Glück fast geplatzt ist. Aber der Reihe nach. Um 10:30 Uhr ging es am Hostel los. Wir wurden mit Kleinbussen abgeholt und ich hatte mich auf eine 4h Fahrt eingestellt. Doch nach 30 Minuten wurden wir am Büro des Minibusses rausgeschmissen. Dort wurden wir sortiert und es stellte sich heraus, dass sie nicht zum Pier fuhren, wo ich hin sollte. Mittlerweile habe ich bei solchen Sachen die Ruhe weg, man kommt immer von A nach B, man muss nur Zeit oder Geld investieren. Ich habe mich für Geld entschieden. Wir haben das, was ich schon bezahlt hatte, verrechnet und dann wurde ich mit einem Taxi für ca. 50€ 2h zu meinem Pier gefahren. Dort angekommen bekam ich einen kurzen Schock, weil mir gesagt wurde, dass ich 1000 Baht für die verspätete Überfahrt zahlen müsse. Ich habe mich geweigert, am Ende musste ich es auch nicht. Dafür bekam ich einen sehr netten jungen Fahrer, der mit mir gleich eine kleine Tour zu den schönsten Plätzen des Nationalparks machte. Zwischendurch hat es kurz geregnet, aber es war so warm, dass das gar nicht so schlimm war. Auf dem Weg zur Unterkunft fuhr er plötzlich in eine Bucht und ich fragte mich, wo er hin wollte, bis er mir im Dickicht einen Elefantenhintern zeigte und mir vor Freude die Tränen gekommen sind. Wir blieben ca. 20 Minuten und die Elefanten zeigten sich nach und nach. Ich hatte gelesen, dass es nicht so wahrscheinlich sei, Elefanten zu sehen, also hatte ich gehofft, aber nicht damit gerechnet. Zu allem Überfluss waren auch noch zwei Babys dabei, was das Ganze noch schöner machte. Irgendwann machten wir uns auf den Weg zur Unterkunft, wo ich sofort etwas zu essen bekam, viel zu essen. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, die Aussicht zu genießen. Am nächsten Morgen ging es auf Morgensafari und was soll ich sagen, diesmal gab es badende Elefanten für mich. Einfach nur schön, diese majestätischen Riesen so planschen zu sehen. Diesmal war ein Elefant mehr dabei und noch ein Baby. Eines der Kleinen war echt süß und ist immer auf den anderen herumgeturnt. Ein anderes spielte U-Boot, man sah meistens nur den kleinen Rüssel an der Oberfläche. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Danach haben wir gefrühstückt und dann sind wir wieder nach Hause gefahren. Das nächste Mal würde ich 2 Tage bleiben, damit man einfach mehr Zeit hat, das Ganze zu genießen.En savoir plus
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- Jour 17
- jeudi 16 novembre 2023 à 10:27
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 11 m
ThaïlandeFlughafen Bangkok-Suvarnabhumi13°41’30” N 100°44’58” E
Time to say goodbye

So schnell ist die Zeit vergangen. Tschüss 30 Grad und Sonne, hallo Winter...määh. Gestern habe ich meinen letzten Tag genutzt, um noch einen Kochkurs zu machen und Souvenirs zu kaufen. Jetzt chill ich in der Business Lounge und warte auf meinen Flug. Ich freue mich auf zu Hause, auf mein eigenes Bett, auf meine drei Grazien und auf all die Menschen, die mir am Herzen liegen. Ein Leben als Nomarde wäre nichts für mich, auch wenn ich das Reisen liebe, ist "nach Hause kommen" doch etwas Schönes. Nun ist es Zeit für ein Resümee, wie war Thailand? Entgegen meiner Vermutung muss ich sagen, dass ich Bangkok toll finde. Es ist chaotisch, laut und bunt. Die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, was ich für das ganze Land sagen kann. Ich habe mich hier nie unsicher gefühlt und in den letzten zwei Wochen mehr erlebt als im ganzen letzten Jahr. Außerdem habe ich eine neue Eigenschaft an mir entdeckt: Gelassenheit. Ich war in den letzten zwei Wochen kein einziges Mal gestresst. Ich habe mich einfach immer darauf verlassen, dass ich eine Lösung finde, so war es nie schwer und es lief eigentlich immer besser als erwartet. Ich hoffe, dass ich das auch in Deutschland beibehalten kann. Meine absoluten Highlights der Reise waren definitiv die wilden Elefanten im Khao Sok Nationalpark, die Haie in Maya Bay und der Tag in Ayutthaya. Insgesamt war die Reise ein großes Abenteuer und obwohl ich alleine unterwegs war, fühlte ich mich nie einsam. Es gibt heutzutage so viele Alleinreisende, dass man immer Gesellschaft findet, wenn man will. Aber ich habe es auch sehr genossen, mein eigenes Ding zu machen und alleine zu sein, denn das ist eher selten, wenn man in einem Hostel schläft. Alles in allem hat mich Thailand so überzeugt, dass ich auf jeden Fall wiederkommen werde. Ich möchte noch mit dem Roller von Chiang Mai nach Pai fahren und einen Tauchschein in Kho Tao machen. Es gibt noch viel zu entdecken und zu erleben.En savoir plus