Philly is calling

August 2015 - January 2016
A 141-day adventure by Katharina Read more
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  • Day 1

    München

    August 16, 2015 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Bye bye München. Hello Schlierbach. Verlagerung der Homebase zu Mama und Papa. Ab jetzt läuft der Countdown. Letzte Vorbereitungen für die große Reise.

    Fotos: Mittagspause des Umzugsteams im Garten. Hier nochmal ein großer Dank an alle Helfer! Und der letzte Abend mit der besten und liebsten Mitbewohnerin und Initiatorin dieses Reisetagebuchs - Liz. Du wirst mir fehlen!Read more

  • Day 11

    Schlierbach

    August 26, 2015 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    10 Tage bei Mama und Papa reichen dann auch mal wieder. Morgen geht's endlich los. Seeehr früh aufstehen. 8:40 Uhr Abflug in Frankfurt.

    Fotos:
    - Erstes Foto mit dem neuen Selfie-Stick. Funktioniert ✔️
    - Rucksack-Probe-Tragen :)
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  • Day 12

    Frankfurt Flughafen

    August 27, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Oh mein Gott. Jetzt geht es los. Den Text für heute hatte ich mir schon überlegt, aber das Gefühl jetzt lässt sich fast gar nicht beschreiben. Ich kann es einfach noch nicht glauben. Heute gehen gleich 3 Träume auf einmal in Erfüllung:
    Ich fliege
    - mit dem A380
    - und Singapore Airlines
    - nach New York City. <3
    Das Abenteuer beginnt. WAHNSINN :)

    Und ein großer Dank an meinen Papa fürs Fahren :)

    Fotos:
    - das Fluggerät vor dem Einsteigen
    - Eco des A380 von SQ
    - Brunch (hab den Crêpe gegessen)
    - Mittagessen (Rindercurry)
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  • Day 12

    New York City - Tag 1

    August 27, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Wow wow wow! Mehr brauch ich eigentlich nicht sagen. Schon die Fahrt vom Flughafen über die Park und Madison Avenue, am Central Park vorbei, zum Hostel hat mich sprachlos gemacht. Dann zum ersten Mal in die Subway (die sind was das angeht echt irgendwo im 19. Jahrhundert stecken geblieben ^^) und schließlich der Spaziergang vom Times Square zum Columbus Circle. Ich hab keine Ahnung, ob ich die Eindrücke jemals verarbeiten kann. Ein Nachteil übrigens am alleine reisen. Du musst alles selber verkraften :)
    Jedenfalls war ich richtig froh, als ich in der südwestlichsten Ecke des Central Parks saß und ein kurzes Gefühl der Ruhe verspürt hab :)
    Typisch amerikanisch ist das Zimmer im Hostel leider stark unterkühlt und man kann die Klimaanlage nicht ausschalten!
    Meine Zimmernachbarinnen sind bis jetzt zwei Französinnen, eine Australierin und eine Argentinierin. Heute Abend geht's zum Pub Crawl, obwohl ich mich vor Müdigkeit am liebsten im Bett vergraben will.
    Aber ich bin ja nicht hier zum Schlafen ;)

    Fotos: Da ich nicht noch mehr als Touri auffallen wollte, hab ich heute auf den Selfie-Stick verzichtet und dementsprechend nur ein Foto mit mir drauf. Die anderen sind vom Times Square, vom Broadway, vom Central Park und von der Metrostation Columbus Circle :)

    Ich werde den Kühlschrank jetzt dann wieder verlassen und mal gucken was es beim Barbecue so gibt :)

    Achja, wenn ihr kommentiert, würdet ihr bitte eure Namen dazu schreiben? Thanks ;)

    Fotos:
    - erstes Mal am Times Square
    - am Broadway entlang
    - Wolkenkratzer hinter Central Park Bäumen
    - ich im Central Park (Nähe Columbus Circle)
    - Subway Station Columbus Circle
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  • Day 13

    New York City - Central Park & Brooklyn

    August 28, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem ich heute mit einem gewöhnungsbedürftigen Frühstück (Kaffee, ein trockener Bagel mit cream cheese und eine Banane, die eigentlich eher mein Mittagessen war) gemütlich in den Tag gestartet bin, hab ich an einer Tour durch den Central Park teilgenommen. Das war eine sehr gute Idee. Alleine wäre ich wahrscheinlich nur planlos durchgelatscht. Da gibt es so viel zu sehen. Ist schon wie eine eigene "Stadt". Northwood, Alice im Wunderland und Hans Christian Andersen Statuen, das boathouse Restaurant, the great lawn (eine große Wiese mit Plätzen für alle möglichen Ballsportarten), eine als Burg "getarnte" Wetterstation, Jaqueline Kennedy Onassis Reservoir und Strawberry Fields in Gedenken an John Lennon,... Um nur ein paar zu nennen, an die ich mich erinnern kann. Alles garniert mit interessanten Background Informationen und lockeren Sprüchen eines tollen New Yorker Stadtführers!

    Nach einem verspäteten Lunch dann schnell nochmal ins Hostel und los zum "Brooklyn in the twilight Walk". Auch ein super Erlebnis mit vielen Infos zu einem von fünf beeindruckenden Teilen von New York City. So wurde New York, als es noch Mannahatta hieß, für circa 25$ verkauft :) Wenn man sich das heutzutage bei dem Anblick der millionenteuren Hochhäuserns vorstellt, muss man lachen :D
    Der Höhepunkt war dann natürlich der Ausblick auf die Skyline von Manhatten im Sonnenuntergang. So hatten wir sie einmal bei Tag und dann gleich bei Nacht. Einfach unbeschreiblich schön!
    Und das beste: alle Touren, die ich bis jetzt gemacht hab, waren umsonst :)

    Ich bin einfach super überwältigt von New York. Diese Stadt schläft wirklich niemals. Der Mix der Menschen ist unglaublich. Noch kann ich die New Yorker hauptsächlich dadurch von den Touristen unterscheiden, dass sie einfach bei rot über die Ampel gehen, statt zu warten wie wir Touris ;)

    Auch im Hostel bin ich super zufrieden. Es macht unglaublich viel Spaß sich mit Menschen aus unterschiedlichsten Nationen zu unterhalten. Sei es Australien, Argentinien, Israel, Indien, Schottland, Mexiko, Kanada oder auch "nur" die Schweiz. Alle sind hier um eine tolle Zeit zu haben und tolle Dinge zu erleben.

    Nachtrag: Mein rechtes Bein scheint den Moskitos besser geschmeckt zu haben als das linke. 10:5 für das rechte Bein ^^

    Fotos:
    - Skyline (ich glaube die West Side) hinter dem Jaqueline Kennedy Onassis Reservoir
    - Blick auf die East Side. In dem Haus in der Mitte wurde ein spezielles Vogelnest angebracht, nachdem die Stadt es entfernt hatte, damit die Vögel den Reichen auf der 5th Avenue nicht auf den Kopf scheißen und dadurch ein für New York typischer Aufruhr entstanden ist. (In echt und in English klang das irgendwie schöner, aber ich hab mein bestes gegeben bei der kurzen Zusammenfassung)
    - Gedenkmosaik für John Lennon in den Strawberry Fields. Untermalt mit Beatle Songs
    - die letzten drei Bilder zeigen die Skyline von Manhattan von Brooklyn aus gesehen. Einmal kurz vor und dann nach dem Sonnenuntergang. Natürlich auch drauf: die Brooklyn Bridge
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  • Day 13

    Impressionen 27./28.8.15

    August 28, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    - Krümelmonster am Times Square
    - Hochhäuser - erste Eindrücke
    - Michael und ich beim Pub Crawl
    - grüne Lunge der Stadt - der Central Park
    - Manhattan im Sonnenuntergang von Brooklyn aus gesehen
    - Eingang zu einer Kellerwohnung unter dem eigentlichen HauseingangRead more

  • Day 14

    NYC to Philadelphia

    August 29, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Hier kommt ein Zwischen-Update, weil ich gerade Zeit hab.

    Bin auf dem Weg von New York nach Philadelphia und fühle mich heute wie ein echter Backpacker. Mit Rucksäcken und Koffer in die Subway und jetzt sitze ich am Port Authority Bus Terminal im Starbucks. Starbucks der Freund aller Reisender - freies Wlan :)

    Erst in zwei Stunden geht mein Peter Pan Greyhound Bus, aber da wartet dann wenigstens Lauren auf mich.

    Ein gutes hat die Warterei aber auch. Ich kann die nächsten Tage planen. Ich möchte auf jeden Fall nochmal nach New York. In anderthalb Tagen in New York sieht man in etwa soviel: nichts oder nur einen kleinen Bruchteil. Also muss ich jetzt einen Plan machen, was ich in den nächsten 5-6 Tagen alles sehen und machen will :)

    Fotos:
    - Greyhound Busticket
    - mein Monstergepäckberg
    - Tisch im Starbucks im Port Authority Bus Terminal
    - New York Times Werbung
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  • Day 15

    Kurzurlaub in Philadelphia

    August 30, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach New York fühlt sich Philadelphia richtig langsam an. Das ist wirklich angenehm und ich freu mich richtig auf die Zeit in Philly. Dem ersten Eindruck nach zu urteilen, hat die Stadt genau die richtige Größe für ein Dorfkind wie mich :)

    Nachdem ich gestern Abend einen müdigkeitsbedingten Tiefpunkt hatte, hat der Tag heute richtig schön begonnen. Zwar bin ich wieder um halb 6 aufgewacht (ja Liz, scheinbar setzt sich meine früh-aufwachen-Tortur auch in USA fort...), aber als ich aus dem Hostel gegangen bin, hatte ich ein richtiges Urlaubsgefühl. Obwohl erst 8 Uhr, ist es warm und die Luft riecht nach Urlaub :) Dann Frühstück mit Cappuccino und Blueberry Bagel in einem kleinen Café.

    Habe die älteste Straße von Philadelphia und die Benjamin Franklin Bridge besichtigt und bin an der Waterfront (vom Delaware River) entlang spaziert bis ich zufällig den "lovely" Harbor Park entdeckt habe, wo ich in einer Hängematte entspannt und dank freiem Wlan mit Mama und Papa geskypt hab.

    Über die South Street, vorbei am Brauhaus Schmitz (mein Oktoberfest-Ersatz), ging es zu Philadelphia's Magic Gardens. Ein Künstlerpaar hat zunächst ihr Haus und ihren Hof und nun auch Teile des Viertels mit Mosaik und allerlei "altem" Krimskrams in ein faszinierendes Kunstwerk verwandelt!

    Am Spätnachmittag hab ich mich mit einem Buch (danke Kathi fürs Ausleihen deines Readers) in den Franklin Square gelegt und die Sonne genossen. Außerdem war ich im Reading Terminal Market und hab indische Samosas probiert. In diesem Markt gibt es alles zu essen was man sich vorstellen kann. Neben fertigen Sachen wie eben indischem, chinesischem,... Essen oder Hotdogs und Sandwiches und Desserts wie Eis, Cupcakes, Whoopies (gab auch vegane, Liz) und Crêpes, kann man dort auch wie auf einem Markt rohe Zutaten wie Fleisch, Gemüse, Brot oder Käse kaufen.

    Heute Abend bin ich (wie jeden Abend eigentlich) ziemlich müde, also lasse ich es ruhig angehen und tanke noch ein bisschen Energie, bevor es morgen zurück nach New York geht.

    Nachtrag zur Busfahrt gestern:
    Bin mit einem der berühmten Greyhound Busse gefahren und das war super. Ich denk für die Entfernung ist das echt die beste Alternative. Sehr spannend war das Einsteigen im Untergrund von New York. Schon merkwürdig die Vorstellung wie oben das Leben tobt und unten die Busse kurven...
    Die Fahrt war angenehm. Die Busse sind innen um einiges neuer und komfortabler als sie von außen aussehen. Ein Zwischenstopp kurz vor Philadelphia, sonst ohne Verzögerung in 2 Stunden vom brodelnden New York ins entspanntere Philadelphia.

    Fotos:
    - Blueberry Bagel und Cappuccino
    - Elfreth's Alley in Philadelphia
    - ich vor der Benjamin Franklin Bridge
    - in der Hängematte im Harbor Park
    - hübsche Häuser in der South Street
    - Philadelphia's Magic Gardens - Schriftzug Philadelphia
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  • Day 15

    Impressionen Philadelphia

    August 30, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    - Greyhound Bus im New Yorker Untergrund
    - Old City House Philly (Hostel in Philadelphia)
    - die Waterfront am Delaware River
    - bei der Independence Hall
    - Philadelphias wunderschöne City Hall

  • Day 16

    Philly to NY & 9/11 Memorial

    August 31, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute bin ich wieder nach NY gefahren. Diesmal mit Megabus. War auch gut und noch billiger. Hab wieder die halbe Zeit geschlafen.

    Davor hab ich erste Eindrücke der Drexel gehabt. Einen entfernten Blick auf mein Wohnheim und im Vorbeifahren einen auf mein "College" LeBow Business School oder so ähnlich, werfen können.
    In Philadelphia hab ich heute eine Art Gewaltmarsch absolviert. Mit Rucksäcken vom Hostel (zwischen 3rd und 4th Street) bis zum Bahnhof (30th Street). Da fühlte ich mich wie Wonder Woman. Wenns so weiter geht nehme ich nicht zu, sondern ab!

    Zurück zu kommen hat sich diesmal fast wie nach Hause kommen angefühlt, weil ich natürlich jetzt schon besser klar kam mit der Orientierung. Außerdem hatte ich noch Kontakt zu zwei Leuten aus dem Hostel, denen ich dann schreiben konnte, dass ich zurück bin.

    Sightseeing mäßig hab ich heute die wohl traurigste Sehenwürdigkeit angeschaut. Ground Zero. Ich jatte eine Gänsehaut und Tränen in den Augen. Die Vorstellung wieviele Menschen an dem Tag ihr Leben verloren haben, lässt einen noch ein bisschen bewusster genießen, was man hat und tut, weil man nie weiß, wann es zu Ende sein kann. Ohne danach zu suchen, habe ich im Vorbeigehen allein drei schwangere Frauen gesehen. So nah können Glück und Leid beieinander liegen. Umso mehr hat es mich erschüttert, wie manche Leute lachende Selfies vor diesem Denkmal machen können... Wenn ich noch Zeit finde, möchte ich noch ins 9/11 Memorial Museum. Ist halt ziemlich teuer. Aber ich hoffe, dass davon auch was bei den Betroffenen ankommt.

    Um aus der traurigen Melancholie rauszukommen, muss ich jetzt aber mal anmerken, dass Tauben auch in New York hässliche Viecher sind :)

    Bin dann noch zum World Finance Center und zur Promenade zum Hudson River hin gelaufen. Wollte eigentlich bis zum Battery Park laufen, aber war zu faul. Außerdem hab ich mir ein unlimited Wochenticket für die Subway gekauft. Das muss ich jetzt auch ausnutzen ^^
    Hab danach kurz überlegt, ob ich noch die Staten Island Ferry nehm, um die Freiheitsstatue zu sehen, aber hatte dann Angst, dass mein Akku net reicht. Mach ich dann noch die Woche.
    Beim Einsteigen in die Subway ist mir dann noch eine Besonderheit aufgefallen. An der Station South Ferry müssen Plattformen ausgefahren werden, damit die Leute überhaupt aus- und einsteigen können, weil die Bahn so in der Kurve hält, dass ein großer Spalt entsteht. Außerdem muss man beim Einsteigen Richtung South Ferry beachten, dass man weit genug vorne einsteigt, weil nur die vorderen Waggons die Station überhaupt erreichen. Die anderen "stecken" noch im Tunnel. Sowas könnte man sich in Deutschland niemals vorstellen!!
    Außerdem weiß ich jetzt warum die Subway so extrem gekühlt wird. Ohne air con kommt man sich vor wie im Backofen... Allerdings bin ich der auch schon ein bisschen zum Opfer gefallen. Der Hals kratzt, die Nase läuft. Hoffentlich werd ich nicht wirklich krank. In Philadelphia lag ich direkt unter dem Schacht und die ging auch die ganze Nacht an und aus. War nur am auf- und zudecken, schwitzen und frieren..

    Achja, war dann auch mal im Halbdunkeln am Times Square. Unbeschreiblich. Fotos können das nicht einfangen. Wie Steffi zu mir gesagt hat: wenn es dunkel ist und du nicht schlafen willst, geh zum Times Square. Da ist es taghell!!

    Hab mir heute auch mal Brot und Gsels aus der Drückflasche gekauft, damit ich wenigstens die nächsten Tage ein Frühstück hab.
    Zum Abendessen gabs ein fettes Pizzastück. Das erste warme Essen seit ich angekommen bin. Freu mich schon aufs Wohnheim in Philly. Laut Lauren kann man da schon ganz gut kochen. Also es gibt eine richtige Küche.

    Außerdem ist mir heute aufgefallen, dass ich immer öfter englisch denke. Merkt man halt schon, wenn man den ganzen Tag nur englisch um sich rum hört.
    In diesem Sinne good night and see you ;)

    - der Bahnhof in Philadelphia
    - ein Gebäude der Drexel University
    - 9/11 Memorial
    - One World Trade Center
    - Hafenterminal der Staten Island Ferry
    - Piiiizzaaa
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