• veraronja
  • Sandra Müller
Feb – Apr 2020

Australien

A 42-day adventure by veraronja & Sandra Read more
  • Trip start
    February 21, 2020

    Reise nach Melbourne

    February 21, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    Während Sandra einen sehr langen Flug auf sich nehmen muss, um nach Melbourne zu gelangen, musste Vera nur einen 2.5 h langen Flug hinter sich bringen.
    Sandra verabschiedete sich von der Schweiz, ihrer Familie, ihren Freunden und dem Winter, während dem Vera sich "nur" von Chris, seiner kleinen Familie (inkl. Enten, Hühnern, Meerschweinchen und einer Katze) und Brisbane verabschieden musste.
    Nach ihrem kurzen Flug ging Vera via Skytrain und U-Bahn ins Hotel, um Sandra dann morgen früh vom Flughafen abholen zu können.
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  • Melbourne

    February 22, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute morgen noch vor 7 Uhr kam Sandra endlich hier in Melbourne an.
    Auf dem Weg ins Hotel sahen wir bereits einige Kängurus, was bestimmt daran lag, dass die Sonne erst dann aufging.
    Kurz ins Hotel, frisch machen und ausräumen, dann ab um die Stadt ein bisschen zu erforschen.
    Zuerst Frühstücken beim Riesenrad, dann mit dem Gratis-Tram bis zum Federation Square. Von dort durch den botanischen Garten, vorbei an den vielen Ruderern auf dem Fluss, zum Australien Open Gelände.
    Zurück am Federation Square gingen wir in eine Rooftop Bar und genehmigten uns ein Bierchen.
    Zum Znacht gab es eine Pizza und Sandra ging dann auch schon bald schlafen, während dem Vera noch einen Film schaute.
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  • Fitzroy und Phillip Island

    February 23, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Ausschlafen machten wir uns auf den Weg nach Fitzroy, dem Kunstviertel von Melbourne.
    Nach einem feinen Brunch schlenderten wir durch die Strassen und besuchten einen kleinen, herzigen Markt.
    Kurz nach dem Mittag mussten wir uns bereits für den Ausflug nach Phillip Island bereit machen.
    Bei einem Stopp im Moonlight Sanctury konnten wir Kängarus und Wallabys füttern, sowie viele einheimische Tiere bestaunen.
    Danach ging es endlich nach Phillip Island, wo man viele Zwergpinguine (ca. 37cm gross/ klein) zu sehen bekommen soll.
    Bereits vor dem Eindunkeln sahen wir einige von ihnen bei den Klippen in ihren Brutkästen.
    Kurz Znacht essen und dann ab an die Pinguin Parade, bei welcher wir die Pinguine aus dem Wasser kommen sahen, sowie über den Strand und die Steine bis zu ihren Brutkästen, zu Partner und Baby, watscheln.
    "Leider" durfte man bei der Parade keine Fotos machen, da die Pinguinaugen das helle Blitzlicht überhaupt nicht mögen und viele Menschen die Funktion "Blitzlicht aus" anscheinend nicht kennen.
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  • Batmania und seine farbigen Häuser

    February 24, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Wie wir gestern von unserem Tourguide erfahren haben, hiess Melbourne anfangs für knapp 2 Jahre Batmania, benannt nach dem Stadtgründer.
    Heute war unser Plan an den Brighton Beach zu gehen, um die vielen farbigen Badehäuschen anzuschauen und einen Strandtag zu geniessen.
    Das Wetter spielte jedoch nicht wirklich mit und die Sonne war dementsprechend Mangelware.
    Statt an den Strand zu liegen, sassen wir in ein gemütliches Strandkaffe und machten uns danach auf die Suche nach Postkarten und Marken.
    Als wir alle Postkarten beisammen hatten, richteten wir uns bei Kaffee und Kuchen in einem Resti ein und schrieben unverzüglich unsere Postkarten.
    Zum Znacht machten wir uns durchs Chinatown auf den Weg zu einem Italiener, bei dem wir Pasta und Lasagne genossen.
    Zurück im Hotel ging es auch schon ans Koffer packen, denn morgen geht es weiter nach Tasmanien.
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  • Von Melbourne nach Hobart

    February 25, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute feiern wir Vera's 24. Geburtstag! Zum Frühstück gingen wir in ein nahegelegenes Kaffee. Anschliessend machten wir noch einen kurzen Abstecher ins Einkaufszentrum, um letzte Dinge für Tasmanien zu besorgen.
    Dann ging es bereits schon los zum Flughafen, von dem uns ein knapp einstündiger Flug nach Hobart brachte. Während dem Flug hat man leider nicht all zu viel von der Insel gesehen, da es ein wenig bewölkt war. Mit dem Bus erreichten wir unser Hotel für die Nacht. Als tolle Überraschung fanden wir darin einen grossen Indoor-Pool und Sauna vor, welche wir natürlich ausgiebig genossen haben.
    Zum Nachtessen ging es auf Empfehlung von Corina und David zum Griechen, bei welchem wir viel zu grosse, aber superleckere Portionen genossen.
    Nach einem kurzen Abstecher in den Pool, als Verdauungsschwumm, gingen wir bei Zeiten ins Bett, um fit für die morgige Tour zu sein.
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  • Von Hobart nach Strahan

    February 26, 2020 in Australia ⋅ 🌧 11 °C

    Früh am Morgen verliessen wir bei leichtem Regen das Hotel, in welches wir nach der Tour nochmals für eine Nacht zurückkehren werden (auch um unser "zurückgelassenes" Gepäck abzuholen).
    Nach einer Kaffeepause machten wir uns auf den Weg in den Mt. Field Nationalpark, um den Russell Wasserfall anzuschauen.
    Auf der knapp einstündigen Wanderung sahen wir einige Padimelon (kleine tasmanische Wallabies), den besagten Wasserfall und die höchsten Bäume von Tasmanien.
    Danach ging es an den Lake St. Clair, an welchem es leider regnete und die Sicht dadurch sehr schlecht war. Aufsteller dieses Haltes war jedoch ein Kurzschnabeligel, welchen wir gut auf der Futtersuche beobachten konnten.
    Nach einer Schlafpause im Bus liefen wir nochmals ein kurzes Stück durch den Regenwald bis zum Wasserfall des Franklin Rivers, bei dem sich die Sonne nochmals kurz zeigte.
    Anschliessend fuhren wir nach Strahan, wo wir unsere Unterkunft bezogen, kurz duschten und uns auf den Weg zum Sonnenuntergang machten.
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  • Montezuma Falls

    February 27, 2020 in Australia ⋅ 🌧 9 °C

    Am heutigen Tag machten wir uns erneut früh auf den Weg um möglichst vieles zu sehen.
    Der erste Halt war bei einer nahegelegenen Sanddüne, auf welche wir rauf "gekraxelt" sind um die Aussicht zu geniessen.
    Weiter ging es zum Montezuma Wasserfall, zu welchem wir zwei mal 5 km laufen mussten. Wieder einmal hat leider der Regen eingesetzt für die Zeit unserer Wanderung.
    Nach der Wanderung fuhren wir weiter zu einem eigentlich ganz schönen Strand, wenn da nicht der Regen und Wind gewesen wären.
    Im Hostel genossen wir eine ausgiebige heisse Dusche, welche uns wieder aufgeheizt hat.
    Vor dem gemeinsamen Abendessen im Pub besuchten wir das Theater "the ship that never was".
    Das Theater wurde interaktiv aufgeführt, was auch uns auf die Bühne brachte :)
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  • Mount Cradle und Wombat

    February 28, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 9 °C

    Wie gewohnt machten wir uns heute um halb acht auf den Weg zu unserem heutigen Ausflugsziel.
    Bei unserem Kaffeestopp sind wir auf ein Lama gestossen, welches sich am Anfang ungestört füttern liess, jedoch später anfing zu spucken (zum Glück hat es nur die Anderen angespuckt).
    Die 6.5 km lange Wanderung um den Dove-Lake war trotz dem kalten und windigen Wetter einfacher als gedacht.
    Da wir auf der Wanderung bereits die würfelförmigen Ausscheidungen der Wombatse betrachteten und wir schneller als geplant am Ziel ankamen fuhr uns Matt (unser Guide) zu einem nahegelegenen Beobachtungspunkt.
    Dort konnten wir auf einem kleinen Spaziergang mehrere Wallabies und Wombatse ungestört beobachten.
    Für den zweiten Teil des Tages konnten wir endlich das schlechte Wetter (hoffentlich) hinter uns lassen und die Sonne geniessen.
    Mit Pizza und Bier als Nachtessen fuhren wir am Abend in einen Stadtpark mit See in Launceston um den Tag ausklingen zu lassen.
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  • Bills Hill und Bay of Fire

    February 29, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Zur gleichen Zeit wie gewohnt, machten wir uns am Morgen auf den Weg zum Mt.William Nationalpark, mit Stopp in einer Bäckerei.
    Der Aufstieg auf den Bills Hill haben wir schnell geschafft und konnten die nicht perfekte Sicht über das Umland und die Küste geniessen.
    Nach den vergangenen kalten Tagen riss das Wetter auf dem Weg an den 'Bay of Fire' endlich auf. Sonne pur erwartete uns an diesem wunderschönen, weissen Sandstrand.
    Wie gewohnt als Erste und mit Vollgas rannten wir ins erfrischende, türkisblaue Meer.
    Nach langer Vorfreude konnte Sandra nun endlich auch (Erleichterung für Vera) im Meer baden.
    Weiter ging die Fahrt nach Bicheno. Kaum das Hostel bezogen, machten wir uns auf den Weg zum Strand, um das mitgebrachte Nachtessen zu verspeisen.
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  • Wineglass Bay

    March 1, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Um vor allen anderen Touristen heute morgen in den Freycinet Nationalpark zu gelangen, ging es wieder früh los.
    Da wir bereits gestern den Namen des heutigen Zieles wussten kauften wir uns einen einheimischen Wein, um diesen heute mitzunehmen.
    Als wir die gut 200 Höhenmeter überwunden hatten, genossen wir den ersten Schluck Wein mit Aussicht auf einen der bekanntesten Strände von Tasmanien, den Wineglass Bay.
    Zu diesem Strand wollten wir dann natürlich auch noch hinunter gehen, was nochmals gute 20 Minuten dauerte.
    Auf den roten Steinen neben dem weissen Strand genossen wir unser Mittagessen, den weiteren Wein und natürlich die Sonne.
    Der fast 1000 Treppenstufen lange Rückweg war wohl auch deshalb etwas anstrengender als gewohnt 😁
    Früh kamen wir heute vom Tagesausflug zurück ins Hostel, genossen danach etwas Ruhe am Strand und assen danach mit der Reisegruppe ein letztes gemeinsames Nachtessen im Pub.
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  • Maria Island

    March 2, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Eine gute halbe Stunde früher als sonst machten wir uns heute, am letzten Tag der Tour, auf den Weg zur Maria Island. Nach einer wackligen Überfahrt sind wir auf der "kleinen" (115 km2) Insel angekommen. Bereits wenige Gehminuten später sahen wir am Wegrand erste Wombats. Auf diese folgten noch viele weitere. Wir kletterten den 'Painted Cliffs' entlang und genossen den Ausblick aufs tiefblaue Meer. Nach einen kurzen Stärkung liefen wir zu den 'Fossil Cliffs', welche aus tausenden versteinerten Muscheln bestehen. Auf dem Weg zurück zur Fähre entdeckten wir mehrere grössere Kängurus bei ihrer Siesta und abschliessend nochmals Wombats bei ihrer Futtersuche.
    Die Fahrt zurück ans "Festland" war deutlich ruhiger und angenehmer, auch wenn wir leider keine Delfine zu Gesicht bekamen.
    Mit einen Zwischenstopp in Richmond fuhren wir zurück nach Hobart ins Hotel. Dort genossen wir den Spabereich, während nebenan die gut gefüllte Waschmaschine lief.
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  • Hobart-Melbourne-Geelong

    March 3, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Frühstück im Hotel ging es mit dem Bus zum Flughafen. Durch die Passkontrolle mussten wir erneut nicht , es wurde nur das Handgepäck kontrolliert. Jedoch ist dies hier kein Problem, da sogar grosse Mengen an Flüssigkeiten mitgeführt werden dürfen. Beim Warten auf den Abflug trafen wir unsere Lieblingskanadier der vergangenen Woche nochmals kurz. Die Einladung in ihre Heimat werden wir bestimmt mal in Erwägung ziehen.
    In Melbourne angekommen, wollten wir direkt unseren Camper übernehmen. Jedoch wurde das Arbeiten definitiv nicht hier erfunden, so dauerte der ganze 'Spass' etwas länger als gedacht.
    Nach einem kurzen Einkauf, machten wir uns auf den Weg in den Süden nach Geelong, wo wir unsere erste Nacht im Camper auf einem Campingplatz verbringen werden.
    Heute gab es das von Sandra mitgebrachte Fondue, abgerundet wurde es von Mojitos.
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  • Geelong - Lorne

    March 4, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Die erste Nacht im Camper war sehr frisch, aber trotzdem erholsam. Wir haben uns dann erstmal Frühstück gemacht und überlegt, was wir an diesem bewölkten Tag machen wollen.
    Unser erster Stopp führte uns an den Strand von Torquay, das lokale Surfmekka. Bei einem ausgiebigen Strandspaziergang konnten wir viele Surfer auf schönen, kräftigen Wellen in diesem tollen Ambiente beobachten.
    Zurück zum Apollo liefen wir durchs Städtchen, wobei wir das Surfville (Einkaufszentrum) fanden und einige schöne Kleidungsstücke einkauften.
    Endlich auf der 'Great Ocean Road' angekommen fuhren wir mit eingen Stops weiter nach Lorne. Hier fanden wir, obwohl die Rezeption bereits geschlossen war, zum Glück doch noch einen Übernachtungsplatz.
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  • Lorne - Johanna Beach

    March 5, 2020 in Australia ⋅ 🌧 18 °C

    Duschen, frühstücken, einkaufen, alles verstauen und weiter ging es heute Morgen.
    Nach einem kurzen Abstecher zu dem Erskina Wasserfall fuhren wir weiter auf der Great Ocean Road.
    Nach ein paar Stopps für Fotos von schönen Stränden kehrten wir im Koala Kaffee ein.
    Der heutige Tagesvorsatz war: Wilde Koalas sehen!
    Tatsächlich entdeckten wir nur wenige Schritte vom Kaffee entfernt zwei Koalas.
    Glücklich und zufrieden, trotz Nieselregen, ging es zum Cape Otway, um einen bekannten Leuchtturm zu besichtigen.
    Dort angekommen mussten wir den Leuchtturm regelrecht suchen, denn ein weisser Leuchtturm, auf weissen Himmel ist schwer zu finden!
    Nach einem kurzen Spaziergang machte es ein wenig auf und wir konnten den Leuchtturm doch noch von mehr als 2 Meter Distanz sehen :)
    Hier wurde einmal wieder bewiesen, dass Internetfotos nicht immer der Realität entsprechen...
    Auf dem weiteren Weg an den Johanna Beach sperrte Sandra weiterhin die Augen auf um Koalas zu finden. Glücklicherweise sahen wir nochmals zwei, welche sogar am Essen waren.
    Angekommen im Nationalparkcamping genossen wir leckere, selbstgemachte Burger.
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  • Johanna Beach - Warrnambool

    March 6, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Unsere erste Nacht auf einem Nationalparkcamping ohne Strom, fliessendes Wasser und Duschen hatten wir super überstanden.
    Heute wollten wir früh los, um vor den Tagestouristen aus Melbourne bei den 12 Aposteln zu sein.
    Die ersten Apostel entdeckten wir ein wenig Klischeehaft beim 'Secret Apostels Lookout' , denn nach einem kleinen Aufstieg zu Fuss erstreckten sich 2 der Apostel zusammen mit den massiven Sandklippen vor unserem Auge.
    Wie Vera bereits gestern im Reiseführer gelesen hatte, wollten wir jedoch vorher noch bei den Gibson Steps an den Strand hinunter gehen, um die Grösse der Apostel von unten zu sehen. Leider waren diese aus nicht ersichtilichen Gründen gesperrt und wir mussten auf diesen Anblick verzichten.
    Beim Touripunkt angekommen parkierten wir unseren Camper und gingen zu Fuss auf die Aussichtsplattformen. Das frühe losfahren hatte sich zum Glück gelohnt, denn Menschen waren noch nicht übertrieben viele da. Trotz des Windes und des bewölkten Wetters hatten wir einen wunderschönen Blick auf alle stehenden Apostel.
    Nachdem auch unsere Fotokamera ein paar mal geblitzt hatte machten wir uns zurück zum Camper und wir fuhren weiter zur London Bridge.
    Von Australien direkt nach London war ein kurzer Weg und wir bestaunten die eindrückliche 'Brücke' unter der das tiefblaue Meer und die Wellen durchströmen.
    In Warenambool fuhren wir auf unseren bereits vorreservierten Campingplatz und verlängereten bei Ankunft auch gleich um eine Nacht, da der Camping und das dazugehörige Dörflein einen sehr guten Eindruck machen.
    Der Campingplatz ist jedoch pumpenvoll, denn dieses Wochenende ist wieder einmal ein verlängertes Aussie-Wochenende, an dem JEDER Australier seine übergrossen Camper auf einen Campingplatz chauffiert.
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  • Warrnambool

    March 7, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns heute zu einem Wildlife Reserve auf, um dort ein wenig wandern zu gehen, in der Hoffnung ein paar wilde Tiere zu sehen.
    Bei der Touristen Information entschieden wir uns für den längsten Rundgang, welcher aber auch mit nur knapp 2 km und 1h Gehzeit angegeben wurde.
    Bewaffnet mit Wasser, Handy und einem Plan machten wir uns auf den Weg. Schnell einmal entdeckten wir ein erstes Wallabie. Wir dehnten unseren Spaziergang schlussendlich doch noch ein wenig aus und liefen im ganzen knappe drei Kilometer durch das Reservoir. Die vielen wilden Tieren blieben jedoch aus, lediglich ein weiteres Wallabie, sowie zwei Kängarus konnten wir ausfindig machen.
    Zurück beim Parkplatz standen auf einmal drei grosse Emus vor uns, welche zufrieden auf der Picknickwiese am Essen waren.
    So nahmen wir doch auch unseren Snack aus dem Camper und hatten kurz danach Besuch von einer australischen Krähe, welche hier sehr frech sind und dein Essen wollen.
    Auf dem Campingplatz zurück vertrieben wir unsere Zeit mit Lesen, Mittagsschlaf und Kleider waschen.
    Zum Znacht gab es einen leckeren Burger vom Grill, danach gingen wir früh schlafen, da morgen eine lange Autofahrt vor uns steht.
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  • Wrights Bay

    March 8, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einer ausgiebigen Portion Schlaf packten wir erneut unsere Sachen zusammen und fuhren weiter.
    Es dauerte länger als gedacht, bis wir ein Dorf fanden, indem etwas geöffnet war. Jedoch auch dort 'nur' ein Supermarkt. Wir erledigen letzte Einkäufe und fanden immerhin einen kalten Kaffee.
    Schon bald darauf kamen wir an die Staatsgrenze zu Süd-Australien. Schon kilomerweit davor standen grosse Schilder, die ankündigen, dass alle Früchte, Gemüse etc. vor der Grenze entsorgt werden müssen.
    Gut hatten wir zuvor soviel eingekauft. Wir machten dann zwangsweise eine kurze Pause, um immerhin einen Grossteil der Früchte zu essen statt wegzuwerfen. An der Grenze selbst stand nur ein Container. Wir fanden dies schon etwas seltsam, wollten eine Strafe jedoch nicht riskieren. So ging es ohne jegliches 'Gefahrengut' über die 'Grenze'. Von einer eigentlichen Grenze oder Kontrollen war da aber nichts. Wir hatten unseren Einkauf also ganz umsonst vernichtet...
    In Rode machten wir dann erneut unsere Einkäufe und begaben uns zum Strand. Dort fuhren doch tatsächlich Autos umher, man musste regelrecht aufpassen, wohin man lief...
    Nur wenige Fahrminuten später erreichten wir unser Tagesziel: Wrights Bay Bushcamp.
    Empfangen wurden wir vom Besitzer, welcher uns dann unseren Platz zeigte, indem er mit dem Quad vorfuhr (es waren keine 50! Meter, aber so macht man dies hier wohl).
    Erstmals seit langem war auch die Sonne stark genug, sodass es richtig schön warm wurde, wäre da nicht dieser starke Wind.
    Aus einem Spaziergang am Strand wurde ein ziemlicher Kampf gegen den Wind beim Rückweg.
    Zum Abschluss des Tages konnten wir dann noch einen (fast) perfekten Sonnenuntergang beobachten.
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  • Port Willunga

    March 9, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute sind wir früh mit der Sonne aufgestanden, haben uns Frühstück gemacht und uns auf den weiteren Weg gemacht.
    Da heute ein Feiertag in Australien ist, rechneten wir mit viel Verkehr auf den Strassen, welcher aber ausblieb.
    Wir fuhren viele Kilometer durchs Nichts, vorbei an Seen (wir finden es sind zwar eher Lagunen, aber naja...).
    An drei Seen machten wir einen kurzen Halt, am ersten sahen wir viele Pelikane und Vera entdeckte eine Schlange, welche sich zum Glück auf den Weg davon machte. Der zweite und dritte See war dann doch tatsächlich ein Salzsee, welcher von blossem Auge pink erschien.
    Gute 350 Fahrkilometer später kamen wir in unserem neuen Übernachtungsort an.
    Wir machten einen ausgiebigen Strandspaziergang am weissen Strand, bevor wir für das Nachtessen einkaufen wollten.
    Leider hatte jeder Lebensmittelladen geschlossen und wir holten uns etwas Take Away und genossen es bei unserem Camper.
    Im Camper schauten wir noch einen Film, bevor wir uns dann schlafen legten.
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  • Adelaide

    March 10, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute morgen nach dem Frühstück mussten wir schweren Herzens unsere Koffer im Apollo packen und zur Abgabestelle fahren, um ihn abzugeben.
    Per Uber gelangten wir ins Hotel, im Zentrum von Adelaide.
    Kurz danach machten wir uns auf den Weg, um die Stadt ein wenig zu erkunden.
    Wir liefen durch den botanischen Garten, vorbei am grossen Stadion und besichtigten die St.Peter Kathedrale.
    Mit einem kühlen Drink erfrischten wir uns am Rande des Karrawirra Parri Flusses.
    Zurück im Hotel erfrischten wir uns und liessen den Abend in einer Rooftop Bar ausklingen.
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  • Museum und Strandnachmittag

    March 11, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel machten wir uns auf den Weg zum 'Süd-Australien-Museum'.
    In den verschiedenen Ausstellungen haben wir viel über die Ureinwohner, Geschichte und Tierwelt Australiens erfahren.
    Auf dem Weg zurück ins Hotel machten wir noch einen kurzen Shopping-Stopp, wobei wir mehr kauften, als eigentlich geplant war. 😅
    Am Mittag ging es dann endlich zum Strand. Etwas aussergewöhnlich war, dass dieser direkt mit dem Tram zu erreichen ist.
    Der Strand hier ist schön weiss, das Meer sehr ruhig und warm.
    Um den schönen und entspannten Strandtag abzuschliessen, warteten wir bis zum Sonnenuntergang am Strand.
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  • Kangaroo Island Tag 1

    March 12, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Wie wir es schon fast gewohnt sind, ging es heute früh los zum Ausflug nach Kangaroo Island.
    Mal wieder waren wir die ersten im Bus.
    Als der Bus dann voll war (wir fuhren jedes Hotel einzeln an...), dachten wir schon, dass wir im falschen Bus sein mussten, da es sich eher um einen Seniorenausflug handelte. Zum Glück fanden wir nach der Überfahrt mit der Fähre, unsere kleine, aber gut durchmischte Gruppe und unsere Guidin Kate vor.
    Den ersten Stopp machten wir auf einer Schaf-Farm. Dort wurde uns die Arbeit mit den Hunden und das Scheren gezeigt.
    Den nächsten Halt machten wir bei einer der wenigen Eukalyptus-Destillerien im Lande, wo wir anschliessend auch zu Mittag assen.
    Danach folgte das Highlight des Tages: Seal Bay. Wir liefen den Strand entlang, inmitten einer grossen Seelöwenkolonie.
    Weiter ging es in die 'Little Sahara', eine grosse Sanddüne. Dort surften (oder schlittelten) wir den Sand hinunter, was zwar anstrengend aber lustig war.
    Auf dem Rückweg zum Übernachtungsort fuhren wir durch kleine Teile des abgebrannten Gebiet. An einem wunderschönen Strand konnte man den Kontrast zwischen abgebrannt und grün aus dem kühlen Nass begutachten.
    Den ganzen Tag über waren wir fleissig am Tiere 'spotten'. Wir entdecken viele Kängurus, Koalas und Vögel.
    Am Abend ging es mit der ganzen Gruppe zum Pizza essen ins Restaurant und danach weiter ins Pub.
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  • Kangaroo Island Tag 2

    March 13, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Noch vor Sonnenaufgang machten wir uns heute auf den Weg zum Strand. Wir hatten Glück und konnten viele Wallabies beobachten.
    Gemütlich ging es weiter:
    Wir fuhren in die Mitte der Insel, mitten durch abgebrannte Gebiete zum 'Kangaroo Island Wildlife Park'. Die Einrichtung hatte während den Bränden unzähligen Tieren Hilfe gewährt und pflegt noch immer viele Koalas, um diese wieder in die Wildnis zu entlassen. Im angrenzenden 'Zoo' konnten wir verschiedenste Tiere aus der Nähe betrachten und zum Abschluss sogar einen Koala halten.
    Weiter ging es zu einer Show, in welcher diverse Greifvögel vorgestellt und präsentiert wurden. Das Highlight dabei war der riesige 'Wedge-tailed eagle' (Keilschwanzadler), welcher der grösste Greifvogel von Australien ist.
    Unser Mittagessen gab es auf einer Lavendel Farm. Den anschliessenden Strandbesuch, der eigentlich zum baden gedacht war, fiel wegen des Wetters dann eher kurz aus.
    Dafür hatten wir auch heute extrem Glück mit den Tieren: während den Fahrten sahen wir mehrere Adler, Koalas, Kängurus, Seelöwen und sogar einen Echidna (Ameisenigel).
    Am Abend ging die Tour für uns zu Ende. Mit der Fähre kehrten wir ans Festland zurück, wo der Bus nach Adelaide bereits auf uns wartete.
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  • Adelaide Zoo

    March 14, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Weil es gestern so toll war, gingen wir heute erneut in den Zoo.
    Diesmal hatte es jedoch Tiere aus aller Welt, die wir bestaunen konnten.
    Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Strand, genauer gesagt in die Strandbar, welche wir beim letzten Mal gesehen hatten. Dort genossen wir die Sonne und leckere Drinks.Read more

  • Adelaide - Perth

    March 15, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute morgen nach dem Frühstück machten wir uns auf an den Flughafen.
    Nach guten 3.5 Stunden Flug und einer kleinen Schüttelpartie bei der Ansteuerung der Landung kamen wir sicher in Perth an.
    Das Highlight des Fluges waren die Lindorkugeln, welche am Ende des Fluges (wie die Swiss-Schoggi) verteilt wurden und wir als Schweizer zwei bekommen haben, damit wir sicher kein Heimweh bekommen.
    In Perth übernahmen wir anschliessend unseren Camper und fuhren ca. eine Stunde nördlich, um hier die Nacht zu verbringen.
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