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  • Birthe Lehmann

Backpacking in Südostasien

Päättymätön seikkailu — Birthe Lue lisää
  • Haputale

    15. helmikuuta 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 17 °C

    Nach viel zu wenig Schlaf ziehen wir in ein Hostel dichter am Zentrum und nehmen dann um 9:23 Uhr (kein Witz; hier fahren Züge um 9:23 und 11:47) einen Zug nach Haputale für einen Tagesausflug. Zum einen sehen wir dadurch die schönste Zugstrecke Sri Lankas in die weniger beliebte Richtung => mehr Chance auf einen Sitzplatz. Zum anderen gibt es in der Nähe von Haputale eine bekannte Lipton Tea Factory, wo man eine Führung bekommen kann.
    Wir ergattern einen Türplatz und lassen uns bei schönen Landschaften den Wind um die Nase wehen.
    Nach einer einstündigen Fahrt kommen wir in Haputale an, von wo aus man in einen Bus umsteigt, der auch bei der Teefabrik stoppt. Dort kriegen wir eine Führung. Auf dem Rückweg müssen wir dann leider die Stunde im Zug stehen.
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  • Ella

    14. helmikuuta 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 0 °C

    Nach Ausschlafen und ausgedehntem Frühstück im Hostel, fahren Guillaume und ich auf einem Moped zum größten Wasserfall von Ella. Die Fahrt durch die Serpentinen ist toll. Wir machen Halt in einem Restaurant mit tollem Blick auf die Berge zum Mittagessen. Danach gucken wir uns eine Höhle und einen Tempel in einer anderen Höhle an. Zuletzt wandern wir noch zur Nine Arches Bridge, einer Eisenbahnbrücke mit neun Bögen. Abends gehen wir zu siebt essen und nach ein paar Bier tanzen.Lue lisää

  • Adam's Peak

    13. helmikuuta 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 10 °C

    Zusammen mit Guillaume aus Frankreich (dem ich schon im Hostel in Colombo begegnet bin), geht es 3 Stunden mit dem Zug von Kandy nach Hatton und von dort zwei Stunden mit dem Bus nach Dalhousie, von wo aus man auf den berüchtigten Adam‘s Peak steigen kann. Wir haben Glück und kriegen sowohl im überfüllten Zug als auch im überfüllten Bus einen Sitzplatz. Der Adam‘s Peak ist ein 2300 m hoher Berg, auf dessen Gipfel ein Tempel um einen großen „Fußabdruck“ gebaut wurde. Je nach Glauben, gehört der Fußabdruck Adam, Buddha oder Lord Shiva, dem Hindu Gott. Und die Übersetzung eines anderen Namens für Adam‘s Peak und meine Lieblingsbedeutung ist „der Ort wo Schmetterlinge zum Sterben hingehen“. So poetisch. Jeder Sri Lankaner (?) pilgert mindestens einmal im Leben auf den Adam‘s Peak für gutes Karma.

    Nach einem Spaziergang durch den kleinen Ort gibt es ein frühes Abendessen im Guesthouse. Um 20 Uhr gehen alle ins Bett, denn den Adam‘s Peak besteigt man am besten morgens um 3 Uhr. Dann ist man pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel. Nach einer durch Mücken zusätzlich verkürzten Nacht, klingelt um 2:45 Uhr der Wecker. Pünktlich um 3:00 Uhr starten wir auf den Pilgerweg. Nach den ersten 20 Minuten fangen die Stufen an. Die nächsten gut zwei Stunden besteige ich 5500 Stufen. Zum Vergleich: der Kölner Dom hat 533 Stufen. Es scheint unaufhörlich. Selten habe ich mich so gequält.

    Um 5:30 Uhr bin ich nur noch ein paar hundert Meter von der Spitze entfernt. Und dann stoße ich auf eine Menschenansammlung. Alle wollen zum Sonnenaufgang um 6:18 Uhr auf dem Gipfel sein. Aber da ist schon alles voll. Es geht nicht weiter. Ein paar Meter kann ich noch wett machen und treffe dabei Guillaume wieder, der schneller unterwegs war als ich. Wir haben Glück auf einem guten Abschnitt zu sein um den Sonnenaufgang zu sehen. Erst danach kommt langsam wieder Bewegung in die Menge. Die ersten Leute verlassen den Gipfel. Es dauert allerdings noch eine Stunde bis wir den unbeeindruckenden Tempel zu sehen bekommen. Für die Aussicht hat sich die Quälerei allerdings gelohnt. Wir hören von Einheimischen, dass es so voll ist, weil ein Feiertag ist. Im Hellen geht es die 5500 Stufen wieder runter. Wir können kaum glauben wie hoch der Berg ist, als wir ihn im Hellen sehen.

    Um 10 Uhr sind wir wieder am Guesthouse, duschen und kriegen Frühstück. Eigentlich steht jetzt eine zweistündige Busfahrt, gefolgt von einer vierstündigen Zugfahrt in den nächsten Ort an. Im Guesthouse finden sich sieben Backpacker, die alle das Stehen im Zug fürchten und das Angebot vom Gastherren dankend annehmen einen Mini-Van zu teilen. Für 15€ pP - eine riesen Summe für Sri Lanka (Bus und Zug wären ca. 2,50€ gewesen) - geht es in vier Stunden nach Ella. Die folgenden Tage merke ich meine Beine!
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  • Sigiriya

    11. helmikuuta 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 16 °C

    Morgens um 8:30 geht es mit zwei dänischen Jungs aus meinem Hostel - Christopher und Martin - mit dem Express Bus los nach Dambulla. Hier taucht man einfach an der Bushaltestelle auf und wartet. Alle halbe Stunde fährt ein Bus. Man bezahlt während der Fahrt. Wenn es voll ist muss man stehen.

    In Dambulla nehmen wir ein Tuktuk zu den Cave Tempeln. Unser Fahrer bietet uns an uns danach direkt nach Sigiriya zu fahren. Zwar wäre das Tuktuk zur Bushaltestelle und der anschließende Bus nach Sigiriya günstiger, aber für umgerechnet 2,50€ pP klingt der direkte, leicht beengte Weg doch verlockender.

    In Sigiriya gibt es zwei Berge: Pidurangala Rock und Sigiriya Rock, oder auch Lion‘s Rock. Mit Chris Martin (so werden sie zusammen genannt, nach dem Sänger der Band Coldplay) besteige ich den ersten Berg, von dem aus man eine tolle Aussicht auf den Lion‘s Rock hat.

    Die Jungs fahren noch am selben Tag zurück nach Kandy. Ich schlafe eine Nacht in dem kleinen Städtchen und erkunde die Gegend mit einem Fahrrad ohne Bremsen. Dabei komme ich diversen Touristen entgegen, die auf Elefanten reiten. Was in Südostasien inzwischen ziemlich verpönt ist, scheint hier noch als normale Touristenattraktion zu gelten. Die Elefanten hier sind riesig!!! Und sehen traurig aus...

    Mit 10,5 Stunden Schlaf habe ich mich ideal für den Aufstieg zum Lion’s Rock früh am nächsten Morgen vorbereitet. Hier ist es deutlich touristischer. Ganze Reisegruppen rücken hier an um die archäologische Stätte + Gärten auf dem Berg zu sehen. Dementsprechend langsam geht es bergauf und vor allem hinterher bergab. Die Aussicht lohnt sich allerdings. Trotzdem muss man sagen, dass die Aussicht vom anderen Berg auf den besonders geformten Lion‘s Rock doch schöner ist. Und der Eintritt kostet dort keine 30US$.

    Um 10 Uhr geht es zurück. Ich nehme ein Tuktuk nach Dambulla. Bereue die Entscheidung allerdings schnell. Der Tuktuk Fahrer flirtet heftigst, bis ich einen Boyfriend erfinde. Im Bus von Dambulla nach Kandy habe ich dann meine Ruhe, weiß allerdings nicht, ob es nötig ist, dass mein Sitznachbar mir so dicht auf die Pelle rückt. Das ist auch schon das zweite Mal, dass ich mir da nicht so sicher bin im Bus.
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  • Kandy

    9. helmikuuta 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 24 °C

    Morgens um 8:30 Uhr nehme ich den Zug von Colombo nach Kandy. Ich habe noch ein Ticket mit reserviertem Sitzplatz in der zweiten Klasse bekommen. Ein französischer Backpacker aus meinem Hostel hatte am Vorabend kein Glück mehr. Das bedeutet für ihn dritte Klasse, ohne Sitzgarantie. Während bei mir im Abteil noch Sitze frei sind, müssen in der dritten Klasse Leute die dreistündige Fahrt über stehen. Später erfahre ich, dass man die Sitzplätze kurz vorher nur über den Schwarzmarkt erhält.
    Nach kurzer Fahrt kommt man ins Grüne und Hügelige.

    In Kandy nehme ich ein TukTuk zum „The Best Hostel“, ein weiteres Wohnhaus, das auf den ersten Blick kein Hostel erahnen lässt. Hier treffe ich auf Pradeep und seinen Welpen Sida. Er hilft mir einen Reiseplan zu machen. Wie so oft auf meiner Reise, bin ich auch in Sri Lanka völlig planlos angekommen. Allerdings stellt sich hier heraus, dass etwas Planung eine Menge unnötiger Reisezeit sparen kann - ähnlich wie in Myanmar.

    Danach versuche ich vergeblich Zugtickets zu reservieren und schlendere um den Kandy Lake. Die Flora hier erinnert mich manchmal an Afrika. Siehe gefächerten Baum.

    Am nächsten Tag steht Sightseeing in der Stadt an. Ich gucke mir den „Temple of the Tooth“ an, wo angeblich ein Zahn von Buddha hinter verschlossenen, goldenen Türen aufbewahrt wird. Danach gucke ich mir noch ein Museum über Buddhismus, die St. Paul‘s Cathedral und eine Buddha Statue auf einem Berg an, von der man eine tolle Aussicht über Kandy hat.

    Kandy gefällt mir deutlich besser als Colombo.
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  • Colombo

    8. helmikuuta 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Hauptstadt von Sri Lanka ist mein erster Stopp in diesem Land. Hier verbringe ich zwei Tage. Dank eines verspäteten Fluges und einem Taxifahrer, der Nachtblind zu sein schien (fuhr die komplette Strecke zum Hostel 30 trotz leeren Straßen), komme ich nach Mitternacht im Hostel an. Ich kann erst nicht glauben, dass ich am richtigen Ort bin. Man läuft in eine Art Innenhof auf das Treppenhaus eines heruntergekommenen Wohnhauses zu. Dort schlafen Obdachlose im Erdgeschoss. Nichts in dem Haus deutet auf die Existenz eines Hostels hin. Zum ersten Mal seit Monaten fühle ich mich nicht sicher. Im zweiten Stock sehe ich diverse Schuhe vor einer Tür und neben der Klingel ein Mini-Schild mit dem Namen des Hostels. Nach Klingeln, Anrufen und Klopfen, macht mir eine Frau auf. Obwohl ich per E-Mail mit jemandem vom Hostel besprochen hatte, dass ich spät ankomme, scheint sie nicht zu wissen wer ich bin und wie lange ich bleibe. Ich frage ob sie Wasser hätte und sie versichert mir, dass ich das Leitungswasser trinken könne. Durstig trinke ich ein Glas Kranwasser, habe aber meine Zweifel an der Trinkbarkeit (Google bestätigt, dass man das Kranwasser hier nicht trinken sollte). Die Frau bezieht mir noch eben ein Bett und ich gehe verwirrt ins Bett.

    Am nächsten Morgen mache ich mich zu Fuß zur Erkundung der Stadt auf. Im Reiseführer steht schon, dass die Stadt keine wirklichen Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und auch sonst kann ich der Stadt eher wenig abgewinnen. Obwohl ich 32 Grad inzwischen gewöhnt sein sollte, ist die Hitze hier nicht gut zu ertragen. Auch im Schatten hat man das Gefühl, es wird einem ein Föhn ins Gesicht gehalten.

    Am zweiten Tag - den ich mir im Nachhinein lieber gespart hätte - nehme ich einen Bus zum 8 km entfernten Strand. Dieser ist nicht besonders schön, hat aber ein paar nette Cafés mit Liegestühlen, in denen man ganz gut ein paar Stunden mit Buch vertrödeln kann. Ständig wird einem etwas angeboten, wie zB „Do you want a foot massage? No? Want some weed?“. Schon am Flughafen wird man darauf hingewiesen, dass auf Drogenbesitz die Todesstrafe steht. Ansonsten war die Busfahrt schon eine Attraktion an sich. Man sieht die verschiedensten Menschen. Am Anfang musste ich stehen. Das Geld (umgerechnet 20 Cent pro Fahrt) wird während der Fahrt von einem Chauffeur eingesammelt. Er schlängelt sich auch bei überfülltem Bus noch bis in die hinterste Ecke. Neben ein paar offiziellen Bushaltestellen, stellt man sich hier einfach an die Straße, wo man eingesammelt werden will. Anscheinend gibt es keinen anderen Grund sich an die Straße zu stellen. Ansonsten kann ich mir nicht erklären wie es funktioniert. Beim Rückweg vom Strand, frage ich die nächste Ansammlung von Menschen ob hier Bus 101 hält und tatsächlich; 2 Minuten später sitze ich im Bus Richtung Bahnhof.

    Ansonsten finde ich es spannend, dass hier alles anders und neu ist. Die Menschen sehen anders aus als in Südostasien, das Essen ist anders, neue Gerüche, andere Mückenstiche,...Sogar die Backpacker hier sehen anders aus. Ein neues Abenteuer!
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  • Ko Lanta

    3. helmikuuta 2018, Thaimaa ⋅ ⛅ 29 °C

    Seit Dienstag bin ich auf Ko Lanta - meiner Lieblingsinsel von vor zwei Jahren. Ich hatte befürchtet, dass es mir dieses Mal weniger gut gefallen könnte. Seitdem ich das letzte Mal hier war, habe ich viel gesehen und Ko Lanta kann nicht wirklich mithalten mit den kleinen Inseln mit weißem Sandstrand. Aber was ihr an Schönheit fehlt, macht sie in Atmosphäre wett. Ich fühle mich hier pudelwohl und lerne täglich nette Leute kennen.

    Neben lesen und faulenzen (ich habe das Nichtstun in den letzten 2 Wochen perfektioniert), vertreibe ich mir die Zeit mit Kartenspielen, Billard und Tischtennis. Abends gibt es immer irgendwo eine Live Band, wozu man sich zumindest beim Tanzen mal körperlich verausgaben kann. Von den Sonnenuntergängen hier kann ich nicht genug bekommen.

    Mein Highlight: auf Ko Phayam habe ich eine tolle Reggae Band entdeckt - South Paradise, die ich rein zufällig auf Ko Lipe wiedergesehen habe. Und genau diese Band hatte in der Bar neben meinem Hostel auf Ko Lanta am Mittwoch einen Auftritt. Zu bekannten Covern lässt es sich hervorragend tanzen und mitsingen! Inzwischen bin ich mit den Bandmitgliedern per du.

    Es hat etwas gedauert, bis ich mich entscheiden konnte wie es weiter gehen soll auf meiner Reise. Aber endlich habe ich einen Entschluss gefasst: Übermorgen geht es von Thailand über Malaysia nach Sri Lanka. Ich freue mich!
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  • Ko Lipe - Trash Heroes

    29. tammikuuta 2018, Thaimaa ⋅ ⛅ 0 °C

    Zeit für etwas Sinnvolles, neben dem ganzen Faulenzen. Jeden Montag trifft sich eine Gruppe von Freiwilligen und fährt mit den ‘Trash Heroes’ mit Booten zu einer Bucht auf die Nachbarinsel Adang. Auf den ersten Blick ein Paradies; weißer Sandstrand und klares Wasser. Ein paar Meter Landeinwärts und man stößt auf Berge von Müll - alles vom Meer angeschwemmt.

    Auf diesem Teil der Insel wohnen 5 Leute für ein paar Monate pro Jahr, die täglich 2-3 Stunden Müll in Müllsäcke packen.

    An diesem Montag sind wir 52 Helfer und füllen innerhalb von 2 Stunden 248 große Müllsäcke mit Glas- und Plastikflaschen, Flipflops, Styropor, Feuerzeugen, Glühbirnen und irgendwelchem Krimskrams.

    Einerseits ist es eine befriedigende Arbeit, andererseits auch frustrierend. Je genauer man hinguckt, desto mehr Müll entdeckt man. Es bleibt genug Müll für die nächsten paar Monate zurück.
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  • Planänderung

    24. tammikuuta 2018, Thaimaa ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem man endlich mal wo richtig angekommen ist und dazu noch auf einer Insel, ist es schwer sich vorzustellen wieder in der Stadt und weg vom Meer zu sein.

    Statt im Norden von Thailand alleine weiter zu reisen, haben Martin und ich uns zusammen getan und reisen zusammen weiter im Süden von Thailand. Zur Zeit auf Ko Lipe, eine der am südlichsten gelegenen Inseln mit weißem Sandstrand und klarem Wasser.

    Nach so viel Entspannung stehen allerdings auch aktivere Tage an. Ich habe an einer Mountainbike-Tour teilgenommen. Das erste Mal. Ganz schön spannend die Abfahrten. Der Helm und die Bein-, Hand- und Armschützer waren nicht für nix. Hier kann man ansonsten auch Wandern und Schnorcheln.
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  • Tschüss Ko Phayam

    20. tammikuuta 2018, Thaimaa ⋅ ☀️ 20 °C

    Aus 5 Tagen wurden 8...

    Heute war mein letzter Tag auf Ko Phayam und es war nicht einfach sich zu verabschieden. Nach den ersten zwei Tagen in der grünen Mitte der Insel, bin ich am dritten Tag an den Long Beach gezogen, wo ich im „Lazy Hut“ mein eigenes Bungalow am Strand hatte. Morgens mit Meergeräuschen aufwachen, lange Strandspaziergänge, lesen, gutes Essen, mit dem Roller über die autofreie Insel cruisen, schwimmen bei Sonnenuntergang, viel Karten spielen mit Martin aus Polen, Hunde streicheln, Live Musik und eine Reggae Party mit Band...ich hatte eine unglaublich gute Zeit hier!

    Nicht mal die unzähligen Mücken und Bungalow-Besucher (ein Gecko, ein Frosch, ein Tausendfüßler, eine Ratte und ein paar Kakerlaken (zum Glück nur eine tote Spinne)) konnten dem einen Abbruch tun.

    Jetzt geht es mit dem Bus über Bangkok nach Chiang Mai.
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  • Ko Phayam

    12. tammikuuta 2018, Thaimaa ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich bin auf Suses und Cescos Lieblingsinsel in Thailand - Ko Phayam. Und ich kann verstehen, dass die beiden es hier so lieben. Das Netz und wifi ist hier nicht sehr gut. Außerdem tut mir ein „Digital Detox“ mal ganz gut. Ich lasse wieder von mir hören, wenn was Neues passiert.Lue lisää

  • Back in Thailand - Bangkok

    11. tammikuuta 2018, Thaimaa ⋅ ⛅ 25 °C

    Ich folge dem guten Wetter nach Thailand. Da ich vor zwei Jahren schon in Thailand war, hatte ich eigentlich gar nicht vor hier nochmal zu reisen. Aber jetzt hat es sich doch anders ergeben und ich freue mich auf das gute Essen und die gewohnte Leichtigkeit des Reisens (und des Seins) in Thailand.

    Mein erster Stopp ist natürlich Bangkok und ich liebe es hier einfach! Ohne Stress noch großartig Sehenswürdigkeiten besichtigen zu müssen, verbringe ich hier ein paar entspannte Tage und erfülle mir Klein-Mädchen-Träume: Henna Tattoo und eingeflochtene Strähne! 😊
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  • Ho Chi Minh City

    8. tammikuuta 2018, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Meine letzten Tage in Vietnam verbringe ich in der Hauptstadt. Unter vielen Backpackern scheint die Stadt eher unbeliebt zu sein. Mir gefällt es hier ganz gut. Am ersten Tag nehme ich an der Walking Tour von meinem Hostel teil, bei der wir mit der Vietnamesin Nona im öffentlichen Bus in einen anderen Stadtteil fahren, einen Markt, eine Pagode und eine Kirche besuchen, verschiedenes Streetfood ausprobieren und den besten Eiskaffee der Stadt trinken. Außerdem bringt sie uns ein paar Wörter auf vietnamesisch bei.
    Am nächsten Tag gucke ich mir die Cu Chi Tunnel an; Ein Tunnelsystem, das entscheidend im Vietnamkrieg war. Abends gibt es mehr gutes Streetfood.
    An meinem letzten Tag gucke ich mir noch das Kriegsmuseum an.
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  • Zurück in Vietnam - Phu Quoc

    5. tammikuuta 2018, Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Da mich auch in Singapur der Regen eingeholt hat, habe ich mir ein paar Tage Sonne und Strand auf der vietnamesischen Insel Phu Quoc verordnet.

    Erstmal war es allerdings spannend, ob ich überhaupt wieder nach Vietnam einreisen darf. Die Visumsbestimmungen waren in diesem Fall nicht sehr deutlich. Für Dezember hatte ich das e-Visum für 30 Tage. Deutsche Staatsangehörige haben 14 Tage Visumfreie Einreise. Auf der Seite des Auswärtigen Amts steht, dass man die 14 Tage wieder beanspruchen kann, wenn man das Land mindestens 30 Tage verlassen hat, AUßER man hatte bei der letzten Einreise ein gültiges Visum. Daraus habe ich geschlossen, dass ich die 14 Tage Visumfrei nach einer kurzen Ausreise bekommen müsste. Schon am Flughafen in Singapur musste ich die Frau am In-check Schalter davon überzeugen nochmal nachzufragen, nachdem sie mir sagte ich könne nicht einreisen, da ich keine 30 Tage ausgereist sei. In Vietnam musste ich auch mit zwei Beamten reden und dann mein Flugticket für die Ausreise vorlegen, bevor ich den Stempel von der dritten Beamtin bekommen habe.

    Auf Phu Quoc habe ich mir ein paar Strände mit dem Scooter angeschaut und sonst vor allem am Strand gelegen, gelesen und mir den Bauch mit Früchten vollgeschlagen.
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  • Marina Bay Sands

    1. tammikuuta 2018, Singapore ⋅ ⛅ 25 °C

    Das Marina Bay Sands ist das bekannteste Hotel in Singapur. Es hat drei riesige Türme, auf denen ein Gebäude in Form eines Schiffes liegt. Auf dem Dach des Hotels befindet sich eine Bar und der Sky-Pool, der nur für Hotelgäste zugänglich ist. Für 20 Singapur $ (ca. 12,50€) darf man mit dem Lift in den 57. Stock fahren und kann für das Eintrittsgeld ein Getränk einlösen. Ich gönne mir einen Cocktail für umgerechnet 16€ - den Günstigsten. Von einem hervorragenden Platz aus sehe ich die Stadt im Dunkeln erleuchten und sehe die Lichtershow im Bay diesmal von oben. Kein schlechter Jahresstart!Lue lisää

  • Frohes Neues!

    31. joulukuuta 2017, Singapore ⋅ ⛅ 26 °C

    An Silvester regnet es in Strömen. Ein Monsunregen zieht über Singapur. In einer kleinen Gruppe aus meinem Hostel fahren wir mit noch schnell gekauften Kinderponchos in die Stadt. Trotz des Regens ist die Stadt voll. Nach nur 5 Minuten ist das Feuerwerk vorbei und wir laufen 1,5 Stunden im Regen zurück zum Hostel.

    Für 2018 wünsche ich mir weniger Regen!

    Ansonsten schätze ich mich weiterhin glücklich, dass ich weiterreisen darf. Nach jedem Land denke ich, dass jetzt normalerweise die Reise vorbei wäre/ vorbei sein müsste. Meine Reise geht noch 3 Monate weiter. Das erlaube ich mir. Und gefühlt brauche ich die Zeit auch noch um da zu sein wo ich sein möchte.
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  • Gardens by the Bay

    29. joulukuuta 2017, Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Gardens by the Bay ist ein Park an der Bayfront, in dem riesige künstliche Bäume (“Super trees”) stehen, deren Stamm bepflanzt ist. Abends gibt es zu verschiedenen Zeiten Lichtshows mit Musik. Außerdem kann man Tickets für zwei riesige Gewächshäuser kaufen - den Flower Dome und den Cloud Forest. Da ich schon im botanischen Garten viele Pflanzen und Blumen gesehen habe, gucke ich mir nur den Cloud Forest an. Im Glashaus kann man auf mehreren Ebenen eine Art bewachsenen Berg sehen. Ich komme abends nochmal zurück um alles beleuchtet zu sehen.Lue lisää

  • Singapur

    28. joulukuuta 2017, Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Eigentlich hat es mich nie wirklich nach Singapur gezogen. Ich dachte es ist nur eine weitere große Stadt. Aber da habe ich mich total vertan. Singapur ist eine Kombination aus New York und Las Vegas in tropisch! Die Architektur ist toll und oft kommt man sich vor als ob man in einem Attraktionspark ist. Ich habe 5 Tage lang gestaunt.

    Außerdem ist es eine schöne Abwechslung nach 3 Monaten backpacken. Singapur ist sehr westlich. Jeder spricht perfekt Englisch, es ist sauber, es gibt ein funktionierendes Metro-Netzwerk und der Verkehr verläuft in geregelten Bahnen. Niemand hupt ohne Grund!! Dafür ist es aber auch sehr viel teurer als in jedem anderen Land in Südostasien.

    In den nächsten Beiträgen ein paar ausgewählte Aktivitäten. Außerdem habe ich an meinem ersten Abend in Singapur an einer tollen, vierstündigen Tretroller-Tour teilgenommen, habe mir die Luxus Shoppingstraße Orchard Road angeguckt, den botanischen Garten, die Luxus-Mall im Marina Sands Bay Hotel, China Town und den Zoo.
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  • Abschied vom Moped

    27. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 20 °C

    Am 28. Dezember läuft mein Visum in Vietnam aus. Ich fliege nach Singapur über Silvester und plane danach wieder in Vietnam einzureisen um mir noch ein paar Orte im Süden anzuschauen. Mit dem Moped habe ich es nur bis in die Mitte des Landes geschafft. Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, ob ich nach Hoi An zurückkehren und den Roller bis Ho Chi Minh City fahren soll. Man könnte sagen, dass ich eine Hass-Liebesbeziehung mit meinem Moped hatte. Trotz Regen, Kälte und fehlender Gesellschaft immer wieder auf den Roller zu steigen und im Schnitt pro Strecke 6 Stunden zu fahren hat nicht immer Spaß gemacht. Als ich mich dann entschieden hatte ihn in Hoi An zu verkaufen, sah es erst so aus, als ob ich niemanden finde. Im Norden oder Süden des Landes, ist es natürlich einfacher. Aber dann hatte ich doch noch Glück im Hostel die Amerikanerin Hannah kennengelernt zu haben. Für uns beide ein schönes Weihnachtsgeschenk: Ich werden das B-Mobile los und Hannah kann in ihr Motorrad-Abenteuer starten.

    Am nächsten Morgen geht es um 8 Uhr mit einem komfortablen Schlafbus die 4 Stunden nach Huê von wo aus ich abends nach Ho Chi Minh fliege. Im Bus fällt mir auf, dass ich meinen Pass im Hostel vergessen habe. In Vietnam ist es üblich seinen Pass bei der Rezeption jeder Unterkunft zu hinterlegen. Ich rufe im Hostel an und man versichert mir, dass der Pass um 17 Uhr beim Busunternehmen ankommt. Mein Flug geht um 18:55 Uhr. Etwas später ruft mich ein Mann an und sagt, dass er Fahrer ist und meinen Pass hat. Ich solle ihn am Flughafen um 17 Uhr treffen. Das tun wir dann auch und ich habe noch mehr als genug Zeit zum einchecken. Was für ein Stress!! Der Flug hat im Endeffekt mehr als zwei Stunden Verspätung. Eine Nacht schlafe ich im Hotel in Flughafennähe. Am 28.12. geht es morgens früh los nach Singapur.
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  • Streetfood

    25. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Das Essen in Hoi An ist das bisher beste Essen, das ich in Vietnam hatte. Mittags Bahn My (Sandwich), abends Cao Lau (Nudelgericht mit Rind) und zwischendurch Früchte. Mmmhhhh

  • Weihnachten in Hoi An

    24. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Meine Vorstellung von Weihnachten in Südostasien war immer, dass ich am Strand liege und einen Cocktail trinke. Leider hatte ich in den letzten drei Wochen kaum mal einen Tag an dem es nicht geregnet hat. Und wenn es hier regnet, dann oft wie in Amsterdam den ganzen Tag durch. Trotz starkem Regen am Morgen habe ich eine Regenpause genutzt um einfach trotzdem mit dem Moped zum Strand zu fahren. Und was war:

    ~ * ~ WEIHNACHTSWUNDER ~ * ~

    Am Strand habe ich die einzigen zwei Sonnenstunden des Tages auf dem Liegestuhl mit Cocktail verbracht. Und den Rest des Tages blieb es trocken.

    In meinem Hostel gab es ein Weihnachts-BBQ. Hinterher ging es zum Tanzen in die Stadt. Ein etwas verrücktes Weihnachtsfest!

    Um 1:30 Uhr war ich zurück im Hostel und habe noch mit der Familie geskypt, die gerade mit den Essensvorbereitungen beschäftigt war. Zu Weihnachten war ich schon ein wenig wehmütig und wäre gerne zu Hause gewesen.
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  • Hoi An

    23. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Hoi An hat mir sehr gut gefallen!!

    Hoi An ist die Stadt der Laternen und schönen Cafés am Fluss. Der Strand ist nur 8km entfernt. Hier kommt man hin um gut zu essen und sich für wenig Geld maßgeschneiderte Kleidung/ Schuhe/ Taschen machen zu lassen. Fast jeder Mann lässt sich hier einen maßgeschneiderten Anzug machen. Ich brauchte nix und verlasse die Stadt mit maßgeschneiderten Schuhen, einem Jumpsuit und einem Paar Shorts.Lue lisää

  • Da Nang -> Hoi An

    22. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Auf dem Weg von Da Nang nach Hoi An, gucke ich mir noch die Lady Buddha an und den Marble Mountain mit verschiedenen Aussichtspunkten, Tempeln und Höhlen.

    Einen Tag früher als ursprünglich geplant, komme ich in Hoi An an.Lue lisää

  • Huê -> Hai Van Pass -> Da Nang

    21. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Eine der schönsten Motorradstrecken in Vietnam soll der Hai Van Pass zwischen Huê und Da Nang sein. Grüne Berglandschaft durch die sich Serpentinen schlängeln und einen atemberaubenden Blick auf das Meer geben. Eigentlich...

    Mit der Kanadierin Sophie mache ich mich Vormittags auf den Weg. Es regnet in Strömen. Ohne Pause. Wir halten im Küstenort Lang Co für ein Mittagessen. Danach geht es in die Berge.

    Von der tollen Aussicht haben wir wenig. Erst als es auf der anderen Seite des Berges wieder Richtung Stadt geht, sind wir nicht mehr in der großen Regenwolke und können das Meer vom Himmel unterscheiden.

    Ich bleibe eine Nacht in Da Nang. Sophie fährt die knapp 40 km weiter nach Hoi An. Da Nang sieht auf den ersten Blick aus wie Miami. Es ist die erste richtige Großstadt mit Wolkenkratzern, die ich in Vietnam sehe. Ich checke ins ‘Roll hostel n Bar’ ein.

    Im Hostel höre ich zwei Amerikaner darüber reden, dass sie den neuen Star Wars Film sehen wollen. Das war auch mein Plan, da ich die Weihnachtstradition mit meinem Papa ins Kino zu gehen dieses Jahr leider verpasse. Ein Kanadier schließt sich auch noch an und auf geht’s zu einer riesigen Mall mit Kino, die fußläufig vom Hostel entfernt ist. Bis zum Film ist noch etwas Zeit und wir beschließen spontan eine Runde auf der Mall-Eisbahn zu drehen...bei Weihnachtsmusik...mit Robbe....!!
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  • Phong Nha -> Huê

    19. joulukuuta 2017, Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    In Huê habe ich dann einen trockenen Tag an dem sich sogar die Sonne großzügig blicken lässt. Mit dem Roller fahre ich zu einem verlassenen Wasserpark - mein Highlight des heutigen Tages. An einem See findet man ein leerstehendes Gebäude, das aussieht wie ein Drache. Im Gebäude sieht man noch die aufwändigen Details einer künstlichen Unterwasserwelt. Man kann über eine Treppe in den Drachenkopf klettern und hat eine Aussicht über den See. Im Bauch des Drachens war mal eine Kantine. Wenn man weiter um den See herumläuft, kommt man zu einem Pool mit drei Rutschen und einem Kinderbecken und dann noch zu einem Amphitheater. Ein merkwürdiger Ort.

    Danach war ich auch noch bei zwei kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Stadt (Thien Mu Pagoda und der Kaiserstadt), aber die Fotos des Wasserparks sind interessanter!!
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