• oftunterwegs
mars 2017

Neuseeland 2017

En 24-dags äventyr från oftunterwegs Läs mer
  • Resans start
    2 mars 2017

    1. Tag Auf geht's. Abreise.

    2 mars 2017, Tyskland ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach einer entspannten Nacht im Novotel am Airport geht es nun zum ersten Ziel, Bangkok. Der Flieger ist eben angekommen.

  • 2. Tag Layover in Bangkok

    3 mars 2017, Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

    Unser Flug war eine Stunde früher als geplant in Bangkok. Nach kurzer Orientierung sind wir mit dem AirRail direkt in die Stadt. Dank App und guter Vorbereitung sind wir ohne großes "Umherirren" zum Grund Palace gekommen. Weil jemand aber seine Hosenbeine am Airport vergessen, beschränkte sich die Besichtigung auf außerhalb. Bei weit über 30 Grad war der Trip ohne großen Schlaf schon anstrengend. Aktuell sitzen wir frisch geduscht mit ein paar Drinks in einer Airport Lounge und warten auf den nächsten Flug nach Auckland.Läs mer

  • 3. Tag Auckland

    4 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach 18843km Flugkilometern haben wir heute Mittag Auckland erreicht. Die Passkontrolle verlief schnell und unkompliziert, aber dann wurde nach allem gefragt, was an Wanderausrüstung schon anderen Boden berührt hat. Nach ca. 40 weiteren Minuten hatte wir frisch desinfizierte Wanderschuhe und durften den Flughafen verlassen. Unser erstes Hotel meinte es mit 3 Räumen, 5 Betten und Blick auf Sky City sehr gut mit uns. Nach kurzem Nickerchen ging es runter ins Zentrum und an den Hafen. Angenehmes Wetter, entspannte Atmosphäre und irgendwie nur nette Menschen. Jetzt heißt es erstmal in den örtlichen Rhythmus integrieren und somit schlafen...zumindest bis 3:30 Uhr Ortszeit.Läs mer

  • 4. Tag Endlich mal Meister

    6 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Tag sollte entspannt beginnen, also erstmal ausschlafen und in Ruhe frühstücken. Gegen 12 Uhr waren wir dann startklar und das erste Ziel das Auckland Museum auf einer kleinen Erhebung war nach kurzen Fußweg erreicht. Für einen Besuch fehlte etwas die Zeit, also gleich weiter zum Mountain Eden, welcher zum Vulkanenfeld um Auckland zählt und mit ca. 190m der höchste natürliche Punkt in Auckland ist. Die Aussicht war herrlich. Nach einem Radeberger ging es weiter zur Kiwitea Street, wo der Auckland City FC im Derby um die Meisterschaft antrat. Bei zwei Punkten Vorsprung musste ein Sieg her. Vor ca.2500 Zuschauern fiel in der Nachspielzeit das 2:1 und wir waren tatsächlich Zeuge einer Meisterschaft geworden. Zu Fuß ging es über kleine Einkaufsstraßen wieder zurück zum Hotel und ab ins Bett.Läs mer

  • 5. Tag Hole in the Rock

    6 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 24 °C

    Für heute war eine Tour zur Bays of Islands gebucht, mal so ein bisschen Pauschltourismus zwischendurch. Die Organisation von Hoteltransfer, Busfahrt und dem Highlight die Bootsfahrt waren top. Die Natur ist unbeschreiblich schön hier oben und wir hatten Glück, dass unser Boot für eine Delfinschule extrem interessant war und wir ausgiebig Zeit zum Staunen hatten. Den Abschluss bildete die Fahrt durch das Hole in the Rock. Nun sitzen wir wieder im Bus nach Auckland.Läs mer

  • 6. Tag Ruhetag

    7 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌧 14 °C

    Heute gibt es nicht wirklich viel zu schreiben. Morgens wurden die Sachen gepackt, ein letztes Mal den herrlichen Ausblick aus dem Hotelzimmer genossen und ab zum Bus. Der fuhr pünktlich um 9 Uhr Richtung Turangi ab, wo wir kurz nach 15 Uhr angekommen sind. Mit der Unterkunft haben wir wieder ins Schwarze getroffen und wurden sehr freundlich empfangen. Leider ist das Wetter nicht gut und uns wurde geraten, morgen nicht die etwas anspruchvollere Wanderung durch den Nationalpark zu machen. Den Ort hat man in einer Stunde erkundet und wir sind schon am Tongariro River spazieren gegangen.Läs mer

  • 7. Tag Tongariro River Trail

    8 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌙 14 °C

    Heute stand der Tongariro River Trail auf dem Programm, da die Wetterbedingungen das Alpine Tongariro Crossing für morgen besser gemeldet sind. Der Tag startete auch mit sehr heftigen Regen und so war das Bett zu der Uhrzeit doch die bessere Wahl. Der Trail war gut, aber teilweise doch recht weit vom Wasser weg und hat oft keine Aussicht geboten, aber die zwei Hängebrücken sind sehr schön. Anschließend waren wir noch im 4500 Seelen Ort für morgen einkaufen. Der Bus zum Startpunkt wurde gebucht, also muss morgen gutes Wetter werden.Läs mer

  • 8. Tag Tongariro Alpine Crossing

    10 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 10 °C

    Für den Tag war kein Regen gemeldet, also freuten wir uns umso mehr auf den knapp 20km langen Trail. Pünktlich um 6 Uhr wurden wir abgeholt und zum ca. 50 Autominuten entfernten Startpunkt Mangatepopo car park. Kurz nach 7 Uhr ging es dann los und zu Beginn war schon irgendwie enttäuschend, da schon 10 Busladungen Menschen vor uns abgesetzt wurden und es nur laut und bunt statt grün und ruhig war. Nach 30 Minuten einwandern ging es kontinuierlich nach oben und die Ameisenstraße voller bunter Outdoorjacken wurde schnell durchbrochen. Die Aussicht war herrlich. Nach 1,5 Stunden nahm leider das Hauptproblem des Tages zu, der Nebel. Ein Aufstieg auf den Ngauruhoe machte auf dem anspruchsvollen und nicht befestigten Weg keinen Sinn. Also ging es den Trail weiter. Nun war der Abzweig zum Mt.Tongariro erreicht, für den man ca. 1,5 Stunden extra einplanen sollte. Der Nebel war weiterhin da, der sportliche Ehrgeiz aber auch. Nach 1967 Höhenmetern hatten wir den Gipfel erreicht. Die letzte Eruption gab es 2012 und der Schwefelgeruch war ein ständiger Begleiter. Es war extrem windig und kalt, aber wir waren komplett ausgestattet und auf Wetterumschwünge vorbereitet. Zu sehen gab es leider nichts, Nebel. Vorbei an sehr schönen Kraterseen, natürlich vom Nebel eingehüllt, ging nun schon wieder Richtung Ende. An einer Stelle verzog sich nun der Nebel und wir hatten binnen 5 Sekunden komplett freie Sicht ins Tal, unglaublich. Ketetahi war nun noch 2 Stunden entfernt und das Ende in Sicht.Läs mer

  • 9. Tag Auf nach Wellington

    10 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌙 18 °C

    Heute gab es noch ein leckeres Mittagessen im Cadillac Diner in Turangi und dann sollte es um 13:25 Uhr per Bus in die Hauptstadt Wellington gehen. Weder um 13:25 Uhr, noch um 14:25 Uhr war ein Bus in Sicht. Mit knapp zwei Stunden Verspätung (die DB lässt grüßen) ging es dann doch noch los. Statt der gebuchten Gold Class mit Ledersitze, Fußbank und Steckdosen gab es im Ersatzbus nichtmal Internet und zur Krönung musste auch dieser Bus auf halber Strecke erneut gewechselt werden und nun gab es auch keinen Platz mehr für die Beine. Der trotzdem immer gut gelaunte Busfahrer (saß insgesamt von 6 bis 20:10 Uhr am Steuer, Lenkzeiten haben die hier offenbar nicht) holte dann noch etwas Zeit raus und wir kamen mit 80 Minuten Verspätung an. Kurzer Weg zum sehr schicken Novotel und noch ein kleiner Stadtrundgang.Läs mer

  • 10. Tag Irrwege mit Air New Zealand

    11 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Tag fing herrlich an, wir hatten Frühstück inklusive. Entspannt und gestärkt ging es raus in die Stadt. Selbst der Regen Wellingtons kann der Stadt den Charme nicht nehmen und wir konnten doch noch einiges sehen. Natürlich gehörte auch eine Fahrt mit dem Cable Car dazu. Der ganze Spaß hörte dann am Airport auf "16:05 Christchurch cancelled" hieß es dort. Wir wurden nicht auf die nächste Maschine oder übernächste umgebucht, sondern man wartet dort auf jeden einzelnen und fragt, ob er denn noch fliegen möchte. Wer fährt denn zum Airport und will nicht fliegen?! Inzwischen war alles ausgebucht, was für uns einen Umweg über Auckland bedeuten sollte. Richtig, wir fliegen wieder dorthin, wo wir vor insgesamt 11 Busstunden hergekommen sind. Aber es kommt noch besser, der Flug hatte Verspätung und Air New Zealand setzte in Auckland noch einen drauf und ließ den Flug nach Christchurch auch verspätet abheben. Mit 3,5 Stunden Verspätung hatten wir nun Christchurch endlich erreicht. Ein Hoch auf Neuseelands Vorzeige-Airline!Läs mer

  • 11.TagChristchurch,Linksverkehr,Pinguine

    12 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌧 10 °C

    Halbswegs ausgeschlafen stellten wir unsere Koffer im Office ab und machten uns wieder auf den Weg zum Airport, wo unser Mietwagen abgeholt werden wollte. Wir stiegen heute ca. 150m vor dem Airport aus, was uns 9$ gespart hat. Nach gut zwei Stunden waren wir wieder am Hotel und durften unser Auto für den Stadtbummel noch parken. Was soll man zu Christchurch sagen? Irgendwie fühlt es sich so an, als wäre das Erdbeben keine sechs Jahre her, sondern sechs Wochen. 80% der Gebäude wurde irreparabel beschädigt und quasi alles ist eine Baustelle oder liegt einfach in Schutt und Asche. Nach zwei Stunden hatten wir genug gesehen und der weiter anhaltende Regen tat sein Übriges. Jetzt standen die ersten Stunden im Linksverkehr auf dem Programm, es ging nach Oamaru. Ich würde sagen, es klappte alles ohne jegliche Komplikation. In Oamaru haben wir schnell unser Quatier im alten Hafenviertel bezogen. Das alte Haus ist einfach toll und das man diese Gebäude so retten konnte, ist echt ein Segen. Das Highlight des Tages war nun nur noch ca. zwei Stunden entfernt. Mit beginnenden Sonnenuntergang kommen die Blaupinguine aus dem Wasser in ihre Nester zurück. Es gibt hier eine Kolonie der ca. 35cm großen Tierchen, wo man gegen Eintritt auf einer Tribüne platznehmen kann und die Rückkehr der Pinguine beobachten kann. Leider sind sämtliche Foto oder Videoaufnahmen verboten, um die Tiere nicht zu irritieren. In insgesamt drei Gruppen kamen heute 101 Pinguine zurück an Land, nachdem sie im Ozean auf Nahrungssuche waren. Ein tolles Schauspiel und ein sehr schöner Ausklang des Tages.Läs mer

  • 12. Tag Stadt, Steampunk, Strand

    13 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌙 9 °C

    Die Nacht war etwas früher beendet als erhofft, aber so ein alter Bau ist eben schlecht isoliert. Egal, etwas zum Frühstücken stand bereit und gegen 10 waren wir in Oamaru unterwegs. Das Wetter war weiter mäßig, aber die alten Gebäude, ganze Straßenzüge waren einfach faszinierend. Die Stadt hat neben üblichen Sehenswürdigkeiten noch etwas zu bieten. Eine Ausstellung von schrillen Kreationen und Installationen aus alten Industrieschrott, Fahrzeugen oder sonstigen Gegenständen, die alle mal (ab ca. 1960er Jahre) in Oamaru genutzt wurden. Es gab eine kurze Einleitung, was einen erwartet und dann konnte die Mischung aus Gruselkabinett und Faszination beginnen. Das schlechte Wetter machte einen weiteren Verbleib in Oamaru aber nicht sinnvoll und so ging es wieder "on the road". Nach rund 30km hatten wir unser nächstes Zwischenziel erreicht, die Moeraki Boulders. Im Grunde ist das nur eine Ansammlung runder Felsen an einem Strand bei Ebbe. Aber die Vermarktung als Sehenswürdigkeit macht es dann wohl doch interessant und ein kurzer Abstecher hat sich gelohnt. Von hier aus waren es dann noch rund 80km bis zum nächsten Übernachtungsstopp in Dunedin.Läs mer

  • 13. Tag Harington Point

    14 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem Einkauf für die nächsten zwei Tage ging vom Stadtzentrum Dunedins auf die Halbinsel Otago Peninsula, wo wir der Küstenstraße bis fast zum Ende folgten und mitten in der Natur ankamen. Das Harington Point Motel liegt umgeben von Strand, der seltensten Pinguinart der Welt den Gelbaugen Pinguinen, der weltweit einzigen von Menschen leicht zugänglichen Kolonie von Königsalbatrossen und einer Kolonie von Blaupinguinen, sowie Seelöwen am Strand und zig Vogalarten. Die Kolonien sind zum Schutz der Tier alle abgezäunt, jedoch mit Führung zugänglich. Zu unserer Verwunderung sind wir die einzigen Gäste im Motel, was aus Doppelbungalows besteht.Läs mer

  • 14. Tag Pinguine, Pinguine, Pinguine

    16 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 10 °C

    Gut ausgeschlafen haben wir in unserer Hütte mit Blick auf das Wasser gefrühstückt und anschließend ging es hoch zu den Albertrossen. Heute war es relativ windig, so konnte man dort einige Tiere fliegen sehen. Nun konnte es zum Highlight des Tages gehen, den Gelbaugen Pinguinen. Nach kurzer Einführung ging es zu Beobachtungsgräben und danach in die Pinguin Klinik. Ein kurzer Ausflug nach Portobello und ein Abendessen später, folgte noch eine "Heimkehr" der Blaupinguine. Dieses Mal waren Fotos erlaubt und kaum war man am Beobachtubgspunkt, spülten die Wellen schon die ersten Exemplare ans Land. Schnurstracks gings für die Pinguinen,nach anstrengender Futtersuche im Meer, zurück in die Nester.Läs mer

  • 15. Tag Von Dunedin ins Naturparadis

    16 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 20 °C

    Die nächste Station hieß Knobs Flat mitten im Fjordland zwischen Te Anau und Milford Sound. Die fünft Größte Stadt Neuseelands wurde noch kurz zum Tanken genutzt und zack ging es los auf die rund 4 stündige Fahrt. Unterwegs wurde mal kurz bei McDonald's angehalten und sich gestärkt und um mal wieder Wlan zu haben. Der Verkehr ist auf den Fernstraßen doch sehr überschaubar und es fehlte zwischenzeitlich nur noch eine Kuh auf der Fahrbahn. In Te Anau gibt es den gleichnamigen und sehr schönen See sowie Übernachtungsmöglichkeiten und natürlich alle Anbieter mit Ausflügen ins Fjordland. Wir haben für Freitag noch spontan einen Besuch in einer Glühwürmchen Höhle gebucht, der Rest stand ja vorher schon fest. Die letzten 60km nach Knobs Flat wurde dann auch in einer Stunde bewältigt und es ist hier alles unbeschreiblich schön. Jeder Versuch würde der Gegend nicht gerecht werden und selbst Fotos fangen die Landschaft, Eindrück und Empfindungen nicht ein. Morgen geht es dann nach Milford Sound, wo eine Bootsfahrt gebucht ist.Läs mer

  • 16. Tag Milford Sound

    16 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf dem Weg zum Milford Sound stand noch eine Wandertour an. Den Key Summit mit einen Anstieg auf ca. 980 Meter haben wir in gut einer Stunde mit Picknick geschafft. Die Aussicht war toll, wenn nicht wieder dieser Nebel gewesen wäre. Der begleitet uns wohl bis zum Ende. Ein paar eindrucksvolle Momente der Aussicht, Ruhe und Natur waren uns dennoch gegönnt. Zum Fjordland und Milford Sound kann man wenig schreiben, was dieser Kulisse gerecht wird. Hier der Versuch "WOW".Läs mer

  • 17. Tag Glühwürmchen und Wanaka

    17 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌙 16 °C

    Der heutige Tag begann schon um kurz nach 7. Aufwachen mit Blick auf ein Bergpanorama und dazu einen Kaffee und warme Brötchen. Dieses Mal ist es mir auch geglückt beim Aufbacken nicht den Feuermelder auszulösen, wie den Tag davor. Das letzte große Etappenziel wurde um 8:30 Uhr in Angriff genommen, die Neuseeländischen Alpen mit dem Fox und Franz Josef Gletscher. Doch bis wir dort ankommen, stehen noch zwei kleine Ziele bevor. Zunächst ging es wieder nach Te Anau, um dort ein Höhlensystem mit Glühwürmchen zu bestaunen. Die Fahrt über den See brachte wieder eindrucksvolle Bilder der Umgebung und nach 25 Minuten hatten wir den Eingang zur Höhle erreicht. Mit einer Eingangshöhe von 1 Meter war Vorsicht angesagt. Von den knapp 7km langen System sind rund 250m für Besucher zugänglich und das interessanteste Stück wurde dann in kompletter Dunkelheit auf einem Gleitboot zurückgelegt. Wie kleine Sterne leuchteten die Glühwürmchen die Höhle aus. Insgesamt ein richtig cooler Ausflug. Weiter ging die Fahrt vorbei an Seen und über einen Bergpass nach Wanaka, wo für heute am See das Ende der Tour war.Läs mer

  • 18. Tag Franz Josef Gletscher

    18 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌧 31 °C

    Der Weg von Wanaka zum rund 280 km entfernten Franz Josef Gletscher führte uns wieder durch herrliche Landschaften, breite Flussläufe, vorbei am Ozean bis hin zum Fox Gletscher. Die Zunge des Fox Gletschers war nach rund 30 Minuten erreicht und das Wetter mal wieder mäßig. Als wir schon fast wieder unten waren, klarte es auf und ich sprintete nochmal hoch. Einfach nur schön und beänstigend, wenn man das Schild auf der Straße sieht, wie weit der Gletscher noch 1950 reichte und heute muss man noch 3 Minuten mit dem Auto fahren und 30 Minuten einen Hang hoch. Von Fox waren es nur noch 25 km nach Franz Josef und wir nahmen noch eine Backpackerin aus München das Stück mit. Franz Josef besteht quasi aus zwei Straßen und so war das Chateau Franz schnell gefunden. Für heute Abend hatten wir noch Tickets für die Hot Pools gebucht und lagen noch 1,5 Stunden entspannt in 36-40 Grad heißen Pools, bevor es zum Abendessen ging.Läs mer

  • 19. Tag Alex Knob Trail

    20 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    Für heute hatten wir die Hoffnung auf einen Helikopterflug mit Landung auf dem Franz Josef Gletscher. Also war die erste Aktion des Tages Wetter checken. Das war mäßig, viele Wolken und wenig Sicht auf den Gletscher. Bis 9 Uhr war nicht ein Helikopter gestartet, also ging es für uns los zum Alex Knob Trail. Der Trail führt uns auf über 1300 Meter mit Sicht auf den Gletscher. Wenns gut läuft und es aufklaren sollte. Um 9:30 Uhr ging es los und nach kurzer Zeit wurde es anstrengend. Der forderte öfter den Einsatz von Händen und Füßen und führte mitten durch den Urwald. So war die Sicht auch nur an zwei Lookouts auf den Gletscher gegeben und als wir dort waren, konnte man ihn auch noch sehen. Die gut 16 km sind mit 8 Stunden angegeben und wir erreichten die 1303 Meter Markierung nach 3,5 schweißtreibenden Stunden mit Null Sicht auf den Gletscher. Oben fing noch der Nieselregen an und weiter unten muss es noch etwas mehr geregnet haben. Der Rückweg verlief also nicht entspannter, da nun statt guter Wege, auf einmal Schlammlandschaften das Vorankommen erschwerten. Die nützlichen Felsen, Wurzeln und andere Hilfen waren auch nicht weniger rutschig geworden und so brauchten wir fast 3 Stunde für den Rückweg. Aber der sportliche Ehrgeiz trotze mal wieder den Schweinehund und es waren auch ohne Aussicht tolle 16 km und wieder eine Erfahrung mehr.Läs mer

  • 20. Tag Teil 1 Tatare Tunnels+Gletscher

    21 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Wecker klingelte, Vorhang zur Seite, Blick nach draußen, ab ins Bett und schlafen. Das Wetter machte auch heute, entgegen der Prognose keinen guten Eindruck. Die Hoffnung lag also wieder auf nachmittags. Nach der Anstrengung gestern, standen heute nur zwei kleine Trails von jeweils rund 1,5 Stunden an und hoffentlich der Helikopterflug. Als erstes ging es zu den Tatare Tunnels, wo der Beginn neben unserer Unterkunft lag. Es handelt sich hier um einen kleinen Trail durch den Regenwald zu einem alten Tunnel, der früher als Wasserkanal diente und auch heute noch wasserfestes Schuhwerk erfordert. Der Tunnel ist nicht ausgeleuchtet und das Wasser stand mitunter knöchelhoch. Mit der Smartphone Taschenlampe waren wir aber bestens ausgerüstet und so ging es hinein und es hatte schon was abenteuerliches, wenn man alleine dort drinnen steckt und nicht alles sieht. Ein besonderes Highlight war kurz vor dem Ende sichtbar, eine Ansammlung von Glühwürmchen und dieses Mal konnten sie auch fotografiert werden. Nachdem ersten Tunnel ist leider der Trail beendet, da der zweite gesperrt ist und so bleibt nur der Rückweg.
    Kurz einmal die nassen Schuhe ausgezogen und vor die Heizung gestellt, ging es schon weiter zum Franz Josef Gletscher. Der war weiter mit Wolken behangen und gegen 13 Uhr war klar, ein Helikopter wird auch heute nicht starten. Der Trail zum Gletscher bietet keine Herausforderung, ist eher ein normaler Fußweg mit leichten Steigungen. Auf dem Weg passier man zwei sehr schöne Wasserfälle. Am Gletscher hatten wir eine gute Sicht auf den unteren, nicht verhangenen Teil des Gletschers. Auf dem Rückweg trennten sich unsere Wege, weil ich noch den als sehr anstrengend beschriebenen und fordernden, mitunter gefährlichen Trail machen wollte, den wir gestern nicht gefunden haben.
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  • 20. Tag Teil 2 Roberts Point

    21 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 24 °C

    Für mich ging es nun den mit insgesamt 5:20 Stunde angegebenen Trail nach oben zum Aussichtspunkt Roberts Point. Man sollte über Erfahrung verfügen, schwindelfrei sein, topfit sein und gut ausgerüstet sein. Der ich spontan hoch wollte und es schon 14 Uhr war, Regen gemeldet war, das Wetter stabil, aber bedeckt war, musste es also etwas flotter als in gut 5 Stunden gehen. Insgesmt standen vier Hängebrücken und 600 Höhenmeter an. Die erste und größte Hängebrücke kam schon nach 10 lockeren Minuten, wo noch 5 Leute zugelassen waren, später waren die labilen Konstruktionen nur noch für eine Person ausgelegt und besonders die dritte war mit gut zwei Minuten Gehzeit nichts für Menschen mit Höhenangst. Da es nicht regnete, waren die Überquerungen der Wasserbecken nicht schwierig und trocke zu bewältigen. Schwieriger waren schon die feuchten Felsspalten oder Vorsprünge, wo steil nach oben ging und sowohl ein fester Griff, als auch sicherer Tritt gefragt waren. Den Blick nach unten sollte man sich da schenken. Gefühlt war sehr gut unterwegs, nur ging es auf einmal nicht mehr weiter nach oben und es erschien doch zu gefährlich, noch weiter zu klettern und rechts neben mir war ein riesen Becken gefüllt mit Felsbrocken vom letzten Steinrutsch. Aber auch auf der anderen Seite ging nur steil die Felswand hoch. Also wieder auf allen Vieren zurück und genau in dem Augenblick kamen welche auf der anderen Seite zurück von oben. Ich wartete ab, wo die lang gehen und siehe da, ich habe einfach eine Abzweigung verpasst und 20 Minuten klettern waren unsonst und unnötig. Lustig, die drei deutschen hatten auf dem Weg nach oben das gleichr Problem. Naja, nun ging es fast 40 Minuten nur auf Felsen, mitunter sehr steil, nach oben. Nochmal durch einen Wasserfall und die letzte Hängebrücke und zack war ich oben. Und kaum zu glauben, ich hatte keinen Nebel und eine einmalige Sicht auf den Gletscher. Der Rückweg verlief ohne Komplikationen und deutlich schneller. Nur einmal bin ich etwas weiter gerutscht als geplant. Nach ziemlich genau 2:50 Stunden war ich wieder unten und auf dem Weg zur Unterkunft. Es war der bisher anstrengendste, aber beste Trail.Läs mer

  • 21. Tag Arthur's Pass

    22 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 6 °C

    Der dritte Morgen in Franz Josef begann wieder mit dem Blick auf das Wetter. Der dritte Morgen in Franz Josef brauchte die Ernüchterung, es wird keinen Helikopterflug geben. Die Wolken hingen noch tiefer als die Tage zuvor. Also einen Kaffee trinken, die Koffer ins Auto und ab zum Arthur's Pass. Vor uns lag wieder eine herrliche Straße mit grünen und bergigen Passagen. Der Tank wurde einen Ort weiter noch für 2,12$ statt 2,30$ gefüllt und ab gings. In Hokitika machten wir einen Halt um etwas Proviant kaufen. Der touristische Hafenort war einen kleinen Stadtrundgang wert, mehr aber auch nicht im Regen. Kurz darauf folgte schon der erste Anstieg und die ersten Panoramablicke. In Arthur's Pass Village nahmen wir uns die Zeit für ein Käffchen und hofften auf besseres Wetter für den nächsten kleinen Trail. Es zog sich eher zu und somit ging es in alte Bealey Hotel, was schon seit 1865 den Weg der Goldgräber säumt. Die zehn Minuten Fahrtzeit brachten sonniges Wetter und einen herrlichen Blick vom Hotelzimmer auf das breite, kaum gefüllte Flussbett. Abends sind wir dann doch nochmal los, alleine der Name Devil's Punchbowls machte den Trail zum Wasserfall zum Muss. Der Regen vorzog sich und die Aussicht war beeindruckend. Mit einem Bier im winzigen Zimmer ließen wir den Tag ausklingen.Läs mer

  • 22. Tag Jetboat

    23 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌙 17 °C

    Unser niedliches Zimmer hat für die Nacht gereicht, aber nun ging es direkt weiter zum Waimakariri River. Das Jetboat war für 12 Uhr gebucht. Wieder war der Weg dorthin landschaftlich abwechslungsreich wie das Wetter. Von Nebel auf dem Pass bis strahlend blauer Himmel war alles dabei. Die Bootstour war überragend und hat die Erwartungen getoppt. Mit bis zu 80km/h ging es bis auf ein paar Zentimeter an Felsen vorbei und zwischendurch war immer mal ein 360 Grad turn dabei. Eine Stunde ging es den River hoch und wieder runter, inklusive kurzer Stopps und Erklärungen zum Boot, Fluss und Umgebung. Das letzte Stück in unser als "Bealey" getauftes Auto stand an. Wir waren etwas früher am Airport und hatten nachdem Check In noch drei Stunden Zeit. Direkt gegenüber ist das International Antarctic Center und bei im Internet gabs noch Tickets zum halben Preis. Also wurden nochmal Pinguine geguckt, etwas über Expeditionen gelernt, eine turbulente Fahrt mit einem Kettenfahrzeug gemacht und zum Abschluss gabs einen 4D Film mit ordentlich Wasser. Der Flug mit Air New Zealand war (natürlich) verspätet, aber fand wenigstens statt. Mit gut 20 Minuten Verspätung erreichten wir um 20:15 Uhr Rotorua. Da dort nur bis 19 Uhr der Bus fährt, war ein Shuttle reserviert und zack waren wir am letzten Hotel, mit eigenem Whirlpool.Läs mer

  • 23. Tag Rotorua

    23 mars 2017, Nya Zeeland ⋅ 🌙 15 °C

    Der letzte Tag vor der Abreise wurde durch strahlenden Sonnenschein eingeleutet. Der Morgen begann entspannt und das zog sich den ganzen Tag durch. Ein kleiner Spaziergang und schon war man im Zentrum, wo sich Imbiss, Souvenirshop und Ausflugsbüro abwechseln. Nach einen kurzen Spaziergang am See, einen Abstecher durch die geothermischen Aktivitäten und eine Fahrt mit der Gondel, ging es ins Polynesien Spa. Das gehört hier einfach dazu, wenn man schon von Schwefelfeldern umgeben ist. Man sollte sich nur überlegen, wann man eins der zehn besten Spas der Welt besucht. Aber Tante google hilft und warnt eindringlich vor die wie Heuschrecken einfallenden asiatischen Reisegruppen ab 16 Uhr. Wir waren kurz nach 16 Uhr raus und genehmigten uns noch einen Smoothie im Cafe und google hatte nicht zuviel versprochen, als innerhalb von 5 Minuten drei Busse kamen. Wir waren insgesamt vielleicht 15 Personen auf fünf Pools verteilt und es war herrlich ruhig. Davon konnte jetzt keine Rede mehr sein, aber es sollte uns nicht weiter interessieren. Für 19:30 Uhr war ein Tisch beim Inder zum 3 Gänge Menü reserviert und das war ein netter Abschluss des Tages. Erst befremdlich, weil wir die einzigen Gäste waren, aber das Essen war super. Zurück im Hotel wurde beim Rotwein nochmal der Whirlpool angeworfen und der Tag entspannt beendet.Läs mer

  • 24. Tag Abflug

    25 mars 2017, Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Nun ist also der besch... Tag eines jeden Urlaubs gekommen, der Tag der Rückreise. Heute morgen noch schnell die letzten Sachen eingepackt und ab zur Bushaltestelle. Der erste Flug ging von Rotorua nach Auckland. Air New Zealand hatte natürlich wieder Verspätung, aber Hauptsache der Flug wurde nicht gestrichen. In Auckland hatten wir eh genug Zeit zum Check In und haben es uns noch in einer Lounge gemütlich gemacht. Aktuell sitzen wir wieder in einer netten Lounge mit noch netteren Buffet in Bangkok und warten auf den Flug nach München.Läs mer