Australiens Ostküste

January - February 2020
A 32-day adventure by Anja Read more
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  • Day 1

    Los gehts

    January 29, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 7 °C

    Den Check-in, die letzten Zweifel und Tränen und die große Verabschiedung habe ich hinter mir und jetzt sitze ich am Gate und warte darauf, dass der erste Flug nach London startet.
    Ich fühle ein bisschen Vorfreude, Angst, Respekt, aber vor allem viel Aufregung und bin gespannt was mich da am anderen Ende der Welt so erwartet in den nächsten vier Wochen.
    Von London geht es über Kuala Lumpur weiter bis Melbourne. Wenn alles läuft wie geplant, lande ich dort morgen Abend um 23 Uhr nach deutscher Zeit.

    Das erste Mehrbettzimmer (12 Betten, Frauenschlafsaal) für die Nächte in Melbourne ist gebucht und alle weiteren Unterkünfte werde ich dann von Ort zu Ort buchen.
    Geplant ist die Ostküste bis Cairns hochzureisen, mal sehen ob es dann tatsächlich auch dabei bleibt.
    Hauptverkehrsmittel wird ein Hop-on-Hop-off- Bus sein, in den ich flexibel ein und aussteigen kann & so von Ort zu Ort komme.
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  • Day 2

    Tschüss Europa, hallo Asien!

    January 30, 2020 in Malaysia ⋅ ☀️ 30 °C

    Der längste Flug meiner Anreise ist geschafft und ich bin heil in Kuala Lumpur angekommen. Der Hintern tut weh, die Füße sind schon leicht geschwollen und so langsam möchte ich einfach nur ankommen!!
    3,5 Stunden bleiben mir noch bis zum letzten Flug nach Melbourne & während ein träger Asiate am Nebentisch sitzt und rülpst, weiß ich, warum ich mich für meine Reise gegen Asien entschieden habe 🙊
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  • Day 3

    Endlich da

    January 31, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 37 °C

    Australien begrüßte mich über den Wolken mit einem wunderbaren Sonnenaufgang und ich bin endlich heil am Ziel angekommen. 💪🏻
    Eine große Enttäuschung folgte dann allerdings schon bei der Einreise: man sagt ja, das schönste Souvenir einer Reise ist der Stempel im Reisepass. Ich habe mir sagen lassen, dass es hier sogar ein Känguru sein soll und war schon vorher stolz ihn bald in meinem Pass zeigen zu können. Hier musste ich dann feststellen, dass der Einreisestempel vom Land vor 5 Jahren abgeschafft wurde. Glaubt man also meinem Reisepass, war ich nie hier :(
    Zum Hostel hat dann alles unkompliziert geklappt und hier traf ich auf einen extrem ambitionierten Host, der gerne meine gesamte Reise mit mir durchplanen wollte. Dass ich genau das nicht möchte und lieber von Tag zu Tag entscheiden möchte, hat ihn eher weniger interessiert und so schmiedete er weiter fröhlich Pläne für mich und fragte mich nach 1,5 Stunden „what do you think?“. Auf deutsch übersetzt erinnerte es mich doch schon ganz gewaltig an meine Bankzeiten 🙄 schlussendlich konnte ich abwinken, einchecken, duschen und lege gerade die Füße hoch.
    Wenigstens für einen Snack muss ich meinen Hintern wohl aber nochmal raus bewegen. Dort warten knapp 40 Grad und viele Tennisfans, um die Ecke finden nämlich gerade die Australian Open statt.
    Mit etwas Schlaf und erholtem Gemüt sieht die Welt dann morgen hoffentlich schon anders aus...
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  • Day 6

    Aller Anfang ist... Melbourne!

    February 3, 2020 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

    Ich sitze im Over-Night-Bus und lasse meinen ersten Stop hinter mir. Melbourne hatte es nicht leicht. Die lange Anreise und der Jetlag saßen mir doch länger in den Knochen als mir lieb war -so richtig fit fühlte ich mich erst heute- und die englische Sprache und das Hostelleben bedürfen noch ein wenig Gewöhnung. Dank meines äußerst deutschen Alltags zu Hause fordern mich die fremde Sprache, kaum Privatsphäre, fremde Haare in Waschbecken, Dusche und Bett und die easy-peasy-beer-party-Mentalität doch sehr.
    Das Wetter spielte auch ein bisschen verrückt, sodass ich am Tag meiner Ankunft einen ersten schweißtreibenden Spaziergang zum Gelände der Australian Open machte. Bei dem Versuch auf einem Liegestuhl das Halbfinale der Herren auf Leinwand zu verfolgen schlief ich so oft ein, dass ich mich doch für das Bett im noch heißeren Mehrbettzimmer entschied. Immerhin konnte ich 11 h durchschlafen.
    Samstag ertränkte dann Regen bei ca. 30 Grad meine Erkundungslust und ich raffte mich lediglich zu einem Spaziergang zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten (China Town, Food Market, Street Art) auf. Den restlichen Tag verbrachte ich dann mit einer ersten Präsenz in der Gemeinschaftsküche (Nudeln mit Tomatensoße - was sonst? 🤷🏼‍♀️) und Reiseplanung für die nächsten Wochen.
    Sonntag folgte dann endlich das Highlight: eine Tagestour zur Great Ocean Road (eine etwa 250 km lange Küstenstraße)! Ich betrat den ersten Strand meiner Reise, die Sonne schien überwiegend, ich war mit ein paar gesprächigen Mid Agern unterwegs, sah sogar die ersten Koalas in freier Wildbahn 🐨🐨😍😍😍😍, die Twelve Apostles (weltberühmte Kalksteinfelsen im Meer) und ich fühlte mich direkt um einiges glücklicher.
    Der heutige Tag rundete dann den Stop in Melbourne mit einem unerwartet sonnigen Tag im botanischen Garten ab und so langsam werde ich ganz zufrieden und optimistisch für die nächsten Wochen.
    In 11,5 Stunden werde ich dann voraussichtlich in Sydney ankommen. Dort sind 4 Nächte bis Samstag geplant.
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  • Day 11

    Sydney

    February 8, 2020 in Australia ⋅ 🌧 21 °C

    Mit der Einstellung „another big City“ bin ich Anfang der Woche nach Sydney gefahren. Und jetzt, 4 Nächte später, bin ich ein großer Sydney-Fan und spekuliere schon, ob ich wohl in meinem Leben nochmal hier herkommen werde.

    Die 12h- Fahrt aus Melbourne war ähnlich anstrengend wie im Flugzug und so wollte ich eigentlich nur duschen und die Füße hochlegen als ich ankam. Die verbleibenden Stunden bis ich im Hostel (4-Bett-Zimmer) einchecken konnte zwangen mich aber, die Stunden zu nutzen & so startete ich meinen Aufenthalt hier mit einem sonnigen Frühstück am Hafen mit Ausblick auf die Harbour Bridge, ein riesen Kreuzfahrtschiff und die Oper. Drumherum Touris, Geschäftsleute und viele Jogger. Die Australier hier scheinen insgesamt nicht nur ziemlich hilfsbereit und zufrieden, sondern auch ziemlich sportlich zu sein.
    Nach meinem Check-In spazierte ich dann bis zur Hälfte über die Harbour-Bridge und traf abends ein Freundin von Sonja (Roberts‘s Schwester) zum Essen und einen Drink am Hafen mit premium-Ausblick. Ein bisschen schnacken und Infos über das Leben und die Leute hier taten mir sehr gut.

    Am nächsten Tag machte ich mich ausgeruht und bei bestem Wetter auf den Weg zum Coogee Beach, von wo ich einen etwa 6 km langen Spaziergang an der Küste zum bekannten Bondi Beach machte. An Klippen, Stränden und schönen Küstenorten entlang ging es mir richtig richtig gut und ich konnte an diesem Tag mein Glück kaum fassen, so unbeschwert das Leben genießen zu können - weit weg von Sorgen und Verpflichtungen.

    Donnerstag wollte ich dann den Hafen und die Innenstadt genauer unter die Lupe nehmen und marschierte am Hafen (hier machten die Aborigines musikalisch Stimmung) und der Oper vorbei in den Botanischen Garten und von dort aus weiter zur China Town. Nach einer kleinen typisch asiatischen Stärkung (Fried Noodles und Dumplings) ging es durch die Shopping-Straße zurück zum Hostel. Auf der grandiosen Dachterrasse des Hostels mit Blick über den Hafen saß ich dann noch auf einen Drink mit einer sympathischen Österreicherin zusammen bevor es ins Bett ging.

    Die Wettervorhersage (ca. 22 Grad, Dauerregen) für meine letzten zwei Tage hier machte zwar keine große Hoffnung auf Sommerwetter, aber ich blieb optimistisch und entschied mich für Freitag für einen Ausflug zu den Blue Mountains (Landschaft aus Felsen, Eulalyptuswäldern und Wasserfällen), die mit der Bahn in ca. 2 Stunden erreichbar sind. Bereits nach dem frühen Aufstehen hatte es sich eingeregnet und ich startete auf Anraten des Hosts erstmal in FlipFlops und mit Regenponcho, damit meine Sneaker nicht direkt nass werden.
    Dort angekommen nahm ich einen Hop-on-Hop-off-Bus um ein paar Highlights abzuklappern. Die Region ist eigentlich für die tollen Ausblicke auf die Wälder bekannt. Für mich gab es an allen bekannten Aussichtspunkten leider nur eine grau-weiße Wand inklusive Dauerregen ☹️ (Vergleichsfoto siehe unten). Nach kurzer Zeit war alles knieabwärts pitsche patsche nass und meine Motivation war offensichtlich auch irgendwo ertrunken. Also verbrachte ich einige Zeit in einem Schokoladen-Café & widmete mich bei „Real Hot Chocolate“ 😋 meiner weiteren Reiseplanung.
    Ein, zwei Stops klapperte ich dann noch ab und zuletzt packte mich noch die Motivation zu einem etwa 30 minütigen Walk entlang eines Wasserfalls, weit und breit kein Mensch, viel Regen, Wasser und ich & mein Regenponcho. Am Ende war ich froh, dass mich kein wildes Tier, ein Aborigine oder ein Gewitter überfallen hat und ich heil zurück war. Auf dem Weg nach Sydney zurück stagnierte dann der Zugverkehr aufgrund des andauernden starken Regens und so war ich um 21:30 Uhr durchnässt und durchgefroren im Hostel zurück.

    Heute regnet es hier leider auch ununterbrochen, sodass ich meine vage geplante Fährfahrt über den Fluß leider nicht mache, sondern stattdessen in der Hostel-Lobby darauf warte, dass ich zur Busstation aufbrechen kann.
    Um 19 Uhr geht es dann die Küste weiter Richtung Norden nach Port Macquarie, dort werde ich voraussichtlich um 01:25 Uhr heute Nacht ankommen. Und der nächste Eintrag hier wird kürzer - versprochen! 🤞🏻
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  • Day 13

    Port Macquarie - Koala Hospital

    February 10, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Busfahrt von Sydney nach Port Macquarie war eine abenteuerliche Überfahrt. Da hier solche starken Regenfälle wohl absolut nicht an der Tagesordnung sind, sind offensichtlich die Busse auch nicht für derartige Wetterverhältnisse ausgelegt, sodass das Exemplar was mich befördern sollte, undicht war. Und so mussten wir zunächst alle auf der rechten Busseite Platz nehmen (zum Glück war er nicht ausgebucht) und nach und nach lief Wasser durch den Bus. Später waren die Regenfälle dann so stark, dass wir ca. eine Stunde vor meinem Ziel irgendwo im Nirgendwo anhielten und nach ca. 1,5 Stunden warten ein Teil der Reisenden in einen Ersatzbus umsteigen sollte.
    Ich gehörte zu den Verbleibenden im ursprünglichen Bus und nachdem wir ca. noch weitere 30 Minuten haltend warteten, ließ langsam der Regen nach und wir fuhren weiter. Als wir uns wieder in Bewegung setzten plätscherte das Wasser nur so aus den Armaturen über der frei gebliebenen Sitzreihe 😱
    Mit ca. zwei Stunden Verspätung kam ich dann gegen 03:30 Uhr an meinem Zielort an. Immerhin war ich nicht alleine, sondern war in Begleitung eines sehr sympathischen irischen Girls „Hannah“.

    Die restliche Nacht im sehr hellhörigen und ungepflegten Säufer-Hostel (4-Bett-Zimmer gemischt, aber inkl. mir nur 2 Betten belegt) war dann trotz Ohropax mehr schlecht als recht.
    Der Grund meines Stops hier in Port Macquarie war einzig und allein ein hier ansässiges Koala-Krankenhaus 🐨😍
    Hier werden kranke, hilflose und verunfallte Koalas aufgenommen, aufgepäppelt und bestenfalls anschließend wieder in die freie Wildbahn entlassen.

    Zusammen mit Hannah machte ich mich also auf den Weg zum Koala-Krankenhaus. Wir wollten noch einen kleinen Blick zum Strand riskieren, was wir allerdings sehr schnell bitter bereuten. Warum? Es fing selbstverständlich ziemlich plötzlich ziemlich stark an zu regnen und zu stürmen, sodass wir in Regenponcho und Plastiktüte mit Guckloch (hatte mir ein hilfsbereiter Australier in Sydney gereicht als ich ohne Poncho durch den Regen lief) wie zwei Häufchen Elend vergeblich und einer Spielplatzüberdachung auf besseres Wetter warteten.
    Irgendwann rafften wir uns zu einem Run ins nächste Café auf, wärmten uns auf und nahmen anschließend ein Uber (günstige Taxi-Variante) zu den Koalas.
    Hier wurden dann alle Strapazen belohnt und wir konnten diese süßen kleinen Wesen aus nächster Nähe während der Fütterung beobachten und nebenbei ein bisschen über Koalas allgemein und die einzelnen Schicksale lernen.
    Unter anderem wurde betont was für ein Segen der anhaltende Regen gerade für das Land, die Tiere und die Busch-Feuer, von denen ich bislang wirklich gar nichts gesehen und mitbekommen habe, ist.

    Später verzog sich der Regen sodass wir also doch noch einen Spaziergang am Wasser machen konnten und die Zeit bis zur Abfahrt meines nächsten Busses gemeinsam totschlugen.
    Jetzt bin ich also wieder on the road - heute warm und trocken - und habe 6 Stunden Fahrt vor mir bis nach Byron Bay. Dort werde ich voraussichtlich um 8 Uhr morgens ankommen.

    Eine kleine Bitte noch:
    Passt auf euch auf wenn Sabine vorbei kommt!! ☝🏻
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  • Day 15

    Byron Bay

    February 12, 2020 in Australia ⋅ 🌧 24 °C

    Wieder sitze ich im Bus Richtung Norden und verlasse gerade Byron Bay nach zwei Nächten im 4-Bett-Mädelszimmer.
    Nachdem ich Montagmorgen angekommen bin, schien endlich mal wieder die Sonne, sodass ich erst am Hostel-Pool und dann am Strand ein wenig Schlaf nachholte und Sonne tankte. Na gut, einen kleinen Schauer zwischendurch gab es dann doch, aber der war nichts gegen den Regen der vorigen Tage und zog auch schnell wieder vorbei.
    Abends traf ich dann zwei Mädels aus München, von denen ich eine auf der schlimmen Regen-Busfahrt kennengelernt hatte, zum Burger essen und einer Kugel Eis am Strand.

    So richtig wollte sich die Sonne aber noch nicht durchsetzen, sodass ich gestern morgen erstmal ordentlich ausschlief und anschließend ein bisschen durch die tollen Läden schlenderte, einen Einkauf bei Aldi erledigte und später auf der Hostel Terrasse fleißig Busfahrten, Touren und Hostels buchte.
    Da Hannah morgens ebenfalls in Byron Bay angekommen war, verabredeten wir uns für den Nachmittag zu einer (fast trockenen) Wanderung zum Leuchtturm. Einige Stunden später waren wir nass geschwitzt und von Mücken zerstochen wieder zurück - aber der Ausblick war es wert 😍

    Insgesamt sorgt der ganze Regen dafür, dass es, wenn es trocken ist, ziemlich schwül ist.
    Und auch die Verpflegungssituation ist für mich noch etwas in der Schwebe.. jeden Tag essen gehen ist ziemlich teuer, ständig fast-Food irgendwie auch nicht die Lösung und für sich alleine kochen macht auch nicht so viel Spaß.
    Aber ich arrangiere mich irgendwie & so schnell werde ich ja auch nicht vom Fleisch fallen :)

    Jetzt geht es weiter nach Noosa, der Ort soll ähnlich sein wie Byron Bay - nur noch schöner 👌🏻
    In 6 Stunden werde ich voraussichtlich ankommen.
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  • Day 18

    Noosa

    February 15, 2020 in Australia ⋅ 🌧 27 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein und ziemlich durchgeschwitzt sitze ich mit vielen Gleichgesinnten im Bus und verlasse Noosa.
    Hier hatte ich sehr schöne und entspannte Tage. Noch an der Bushaltestelle bei meiner Ankunft lernte ich Vanessa aus Köln kennen & wir hatten zufällig das selbe Hostel gebucht, sodass wir den 20 minütigen Fußmarsch zusammen bestritten und uns direkt im Anschluss zum gemeinsamen chillen am Strand verabredeten.
    Abends kochte ich mir dann eine schnelle Pasta Pesto in der Gemeinschaftsküche, die für alle drei Tage reichen sollte.
    Zum Abschluss des Tages gab es dann ein saftiges Gewitter mit starkem Dauerregen, was mich in Embryohaltung in meinem Bett absolut an meine Grenzen brachte.

    Am Donnerstag verbrachte ich den Tag alleine, wusch zum ersten Mal hier Wäsche und marschierte durch einen kleinen Teil des Nationalparks zum Laguna Lookout, einer Aussichtsplattform mit schönem Blick über den Ort. Da das Wetter aber eher unbeständig war, hielt ich mich mal auf der Veranda des Hostels und mal in den nahegelegenen Shops auf. Am Abend blieb es dann aber trocken und ich schaute bis zum Sonnenuntergang den Surfern am Strand zu.
    Da ich meine Pasta vom Vortag offensichtlich nicht ausreichend gekennzeichnet hatte (man muss an alle Lebensmittel ein Schild mit Name, Zimmernummer und Abreisedatum anbringen), war die also nicht mehr im Kühlschrank aufzufinden, sodass ich mir abends dann einen Burger um die Ecke gönnte.

    Gestern, also Freitag, begrüßte mich dann morgens schon die Sonne und ich war mit Vanessa zu einer Wanderung entlang der Küste verabredet. Mal wieder staunten wir über die tolle Landschaft und konnten uns an den Stränden, Wellen und Surfern gar nicht satt sehen und fotografieren.
    Hinterher gab es dann ein Sonnenbad und mein erstes Bad im angenehm temperierten Meer - war ein Hochgenuss!!
    Nach einer erfrischenden Smoothie-Bowl (sooooo lecker 😋) und einem Chillout im Hostel genoss ich dann noch einmal den Abend am Strand alleine und realisierte mal wieder wie gut ich es gerade habe.
    Wie viel schönes Wetter, eine gute Unterkunft (3-Bett-Mädelszimmer) und nette Bekanntschaften doch ausmachen....
    Da werden die fremden Haare und die fliegende Kakerlake im Zimmer schnell ausgestochen.

    Für mich geht es jetzt weiter Richtung Norden zum Rainbow Beach. Dort werde ich bis Dienstag bleiben und voraussichtlich in drei Stunden dort ankommen.
    Mittlerweile bin ich auch in einer anderen Zeitzone und euch „nur“ noch 9 Stunden voraus - ich komme näher 😉
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  • Day 18

    Rainbow Beach

    February 15, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Samstag kam ich pünktlich in Rainbow Beach an. Der Hauptgrund, warum ich herkam, war eine zweitägige Tour zur Fraser Island - einer Sandinsel. Hierzu werde ich morgen nochmal gesondert berichten.
    Am Samstag verbrachte ich den Nachmittag jedenfalls damit ein bisschen durch den superkleinen Ort zu spazieren um am Ende natürlich... genau - am Strand zu liegen. 😍
    Abends lernte ich dann im Hostel einen Gasherd per Streichholz zu entzünden und tauschte mich später mit meinen drei deutschen Zimmergenossinnen aus. Obwohl, es war mehr ein Anhören der Sorgen von Girlis, die knapp 10 Jahre jünger waren als ich (man, bin ich alt 😱).

    Sonntagmorgen ging es dann früh morgens los zur Tour.

    Heute Abend (Montag) wurde ich dann gegen 17 Uhr wieder in Rainbow Beach rausgelassen. Da die Rückkehr der Tour zu spät war um noch einen Bus zu meinem nächsten Stop zu nehmen, habe ich noch eine Übernachtung hier. Und für diese Übernachtung habe ich mir ein Einzelzimmer in einem Motel gegönnt. Das heißt, ich habe heute ein Mini-Appartment mit eigener Küchenzeile, Klimaanlage, Terrasse, Fernehen mit Netflix, einem Doppelbett und vor allem einem eigenen Bad 🙏🏻
    Da mich der Ort mit Regenschauern empfing, konnte ich also ganz ungeniert und ausgiebig duschen (mit Frottee-Handtuch und richtig trocknen hinterher☝🏻💪🏻), einkaufen und eine Pizza vom Pizzabäcker nebenan in meinem kleinen Heim genießen. Nebenbei lief Dirty Dancing und ich fühlte mich ein bisschen königlich😄
    Jetzt werde ich gleich ganz bestimmt ganz tief und fest schlafen & morgen geht es dann weiter zum Airlie Beach.
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