• Helena T
  • Matthias Moderer

Die große Reise

Wer weiß wie lang, wer weiß wohin Les mer
  • Rurrenabaque die Zweite

    2. februar 2024, Bolivia ⋅ ☀️ 35 °C

    Natürlich mussten wir nach den anstrengenden Tagen noch ein bisschen entspannen und so verbrachten wir die nächsten drei Tage hauptsächlich mit Schwimmen und Lesen. Hier sind noch weitere Fotos aus der Pampa.Les mer

  • Endlich wieder am Auto!

    5. februar 2024, Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach 10 Tagen im Regenwald und 13 Tagen Trennung von unserem Auto durften wir es heute endlich wieder in die Arme schließen. Und was soll ich sagen? Wir können das Auto wieder ganz normal starten, ohne Knopf! Und auch die Motorleuchte hat nur geleuchtet, da in dem Luftgemisch zu wenig Sauerstoff ist. Ja, wenn man quasi dauerhaft auf 3000 Höhenmetern ist, soll der Sauerstoffgehalt wohl zu gering sein…
    Also alles in allem keine größeren Probleme und wir können am nächsten Tag losfahren. Wenn das nur so einfach wäre, der Motor wollte am nächsten Tag nicht anspringen. Batterie leer… scheinbar war zu wenig Flüssigkeit in der Batterie und so lange rum stehen gefiel ihr wohl nicht. Aber zum Glück sind wir ja bei einem Mechaniker und er hat fix unsere Batterie geladen und dann ging es los. Aber stopp, warum zeigt die Tankanzeige denn an, dass der Tank leer ist? Dieses Problem lies sich auch durch einige Vollbremsungen (vielleicht hängt ja der Schwimmer irgendwo fest?) nicht lösen. Am Ende half nur Benzin aus unserem Ersatzkanister nachzufüllen und dann ging endlich alles wieder reibungslos und wir waren wieder mobil!
    Les mer

  • Der Aussichtspunkt

    6. februar 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Weg zu unserem nächsten Ziel ist zu weit, also halten wir auf dem Weg an einem Aussichtspunkt und übernachten dort. Auf dem Weg sehen wir vom Auto aus Kondore aufsteigen! Ein Wahnsinns Anblick, aber auf Fotos mal wieder kaum zu erkennen…Les mer

  • Uyuni

    7. februar 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

    Uyuni, eine Stadt, die direkt an die größte Salzwüste der Welt grenzt. Mit fast 11.000 Quadratkilometern beeindruckt sie die Menschen schon seit je her. Früher wurde hier natürlich auch viel Salz abgebaut und auch die umliegenden Regionen sind reich an verschiedenen Mineralien (besonders Silver und Zinn) und deshalb gab es hier früher (Anfang des 19. Jahrhunderts) ein florierendes Städtchen mit guter Eisenbahnverbindung. Leider war das Salz irgendwann nicht mehr so nachgefragt und auch die Minen erschöpften sich zusehends. Aus diesem Grund wurde Anfang des 20. Jahrhundert die Eisenbahn still gelegt und alles einfach an Ort und Stelle gelassen. Heute bietet diese Kulisse neben den Salzwüsten selbst natürlich ein traumhaftes Fotomotiv. Morgen geht es dann *in* die Salzwüste!Les mer

  • Salar de Uyuni

    8. februar 2024, Bolivia ⋅ ☀️ 19 °C

    Eine Erfahrung aus der anderen Welt! Wir verbrachten eine Nacht auf der riesigen Salzwüste und der Sternhimmel und der Ausblick waren einfach grandios. Das Gefühl mitten im Nichts zu sein hatte ich sonst bisher nur in der Wüste.
    Und hier durfte dann auch Matthias seine erste Fahrstunde nehmen ;)
    Les mer

  • Potosi

    9. februar 2024, Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Potosí bedeutet auf Quechua „Lärm“. Das wirft natürlich die Frage auf, wieso eine Stadt in den Bergen einen so positiven Namen trägt. Das liegt natürlich an dem Berg, Cerro Rico, der in der unmittelbaren Nähe steht. Aber für uns stand zu Fasching vor allem eine Antwort parat: die Bolivianer lieben es zu feiern und das auch gerne sehr laut. Mit unseren Freunden Johannes und Charlotte (kennengelernt haben wir sie in Rurrenabaque im Regenwald und hier wieder getroffen) erkundeten wir den Fasching und waren auch von Regen und Schaumsprühflaschen nicht abzuschrecken. In vielen Ecken Boliviens wird nämlich statt Konfetti aus Sprühflaschen Seife verschossen. Zum Glück roch diese ganz ok und war rückstandslos von der Kleidung zu entfernen. Insgesamt war der Fasching in Potosí ziemlich interessant und hat uns mal wieder gezeigt, dass das gemeinsame Feiern in allen Kulturen die Menschen zusammen bringt.

    Der Cerro Rico „Reicher Berg“ hat mit seinem Silberreichtum natürlich im 17. Jahrhundert zu unglaublich viel Bergbau geführt und daher kam auch der viele Lärm. Bei unserem Aufenthalt in Potosí besichtigten wir auch diese Minen und für mich war das wirklich eine große Herausforderung, aber ich hab es geschafft! Unser Guide Wilson hat uns viel über die Minen erzählt und uns erklärt wie sie heute funktionieren. Dadurch, dass das Silbervorkommen schon fast erschöpft ist und hauptsächlich Mineralien wie Zinn und Kupfer gefördert werden ist der Betrieb der Minen nicht mehr so lukrativ wie früher und die Minenarbeiter arbeiten quasi selbstständig. Und mit wenig Eigenkapital kommt schlechte Ausrüstung und schlechte Regelkontrolle. Wir sahen in den Minen Kinder, die sich zur Arbeit aufmachten und hörten von 12 Stundenschichten, die nur mit Koka überstanden wurden. Ein furchtbarer Zustanden, aber auch heute noch dreht sich ganz Potosí nur um den Bergbau und die dazugehörige Infrastruktur. Wie unser Guide sagte: „The Mountain drives the economy“, also „der Berg treibt die Wirtschaft an“. Was wäre also Potosí, die Stadt die 1611 mit 150.000 Einwohnern eine der größten Städte der Welt war, ohne ihren Bergbau?
    Les mer

  • Sucre

    12. februar 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

    Sucre, die offizielle Hauptstadt Boliviens. Außer dem obersten Gerichtshof und dem Ego des Landes sind aber alle wichtigen Regierungsinstitutionen in La Paz.
    Die Stadt selbst ist nicht so groß und hektisch wie La Paz, aber von dem vielen abfließenden Geld aus den Minen in Potosí gekennzeichnet. Früher lebten die Profiteure mit all ihrem Geld lieber hier, da das Klima etwas milder und die Luft nicht ganz so dünn war.
    Wir verbrachten hier eine schöne Woche, in der wir viel Kultur und noch mehr gutes Essen genossen. Auch hier verbrachten wir einen Tag im Karneval (schließlich wir hier fast eine Woche durchgefeiert) und waren zwei Tage später ganz überrascht wie angenehm und ruhig die Stadt ohne Wasserbomben und Besoffene ist.
    Auch unser Campingplatz war super gelegen und wir konnten alles zu Fuß machen. Wobei besagter Campingplatz über die Zeit ganz schön voll wurde und zu Höchstzeiten 6 Schweizer, 4 Franzosen, 2 Belgier, 1 Kanadier und wir auf dem relativ kleinen Campingplatz wohnten. Also hatten wir immer jemanden zum Quatschen und immer jemanden, mit dem man am Abend zusammen sitzen konnte, auch als sich unsere Wege mit Charlotte und Johannes trennten, mit denen wir nun seit fast 2 Wochen gemeinsam unterwegs waren.
    Les mer

  • Im Nirgendwo

    20. februar 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 19 °C

    In Sucre lernten wir zwei Reisende aus der Schweiz kennen, die auf der Suche nach einer neuen Batterie waren. Da wir ungefähr in die gleiche Richtung mussten, boten wir uns als „Versicherung“ an. Wenn das Auto mal nicht anspringt, sind wir da zum Überbrücken ;)Les mer

  • Letzter Stopp in Bolivien

    21. februar 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

    Der letzte Stopp in Bolivien zeigt uns noch ein Mal das Land von seiner schönen Seite. Wir fuhren durch bunte Berge, steile Canyons und endeten an einem weiteren Ort voller Geschichte. Ein altes Herrenhaus eines französischen Minenbesitzers, das angeblich zu Hochzeiten von Butch Cassedy und Sundance Kid ausgeraubt wurde.
    Leider habe ich kein Foto des Hauses gemacht, sondern nur ein Foto eines Baden- Württemberg Liebhabers aus der Raststätte.
    Les mer

  • Argentinien!

    22. februar 2024, Argentina ⋅ ⛅ 20 °C

    Mit unseren Freunden in Argentinien angekommen stellte sich heraus, dass die Batterien in Argentinien schweineteuer sind und deshalb keine Option.
    Also wurde ein neuer Plan geschmiedet: ab nach Chile, dort seien die Batterien verfügbar und haben einen angemessenen Preis. Für uns war diese neue Route auch in Ordnung, da wir ja sowieso unsere neueste Mitfahrerin Michelle Mitte März in Santiago de Chile abholen müssten.
    Jedoch genossen wir erst noch ein paar Tage lang das billige Leben in Argentinien. Durch eine super hohe Inflation gebeutelt ist das Geld in Argentinien nichts mehr wert und Dollars bzw. Euros werden zu einem hohen Kurs von Einheimischen gewechselt, da sie ihr Geld lieber in Dollars unter der Matratze haben, als ihm beim Wertverfall auf der Bank zuschauen zu können.
    Für uns ist das Ganze natürlich von Vorteil, da viele Dinge für uns spottbillig sind.
    Auch machten wir nette Ausflüge und verbrachten viel Zeit mit (den von uns sehr abhängigen 😉) Mitreisenden Michael und Cora.
    Les mer

  • Ein argentinischer Geburtstag

    24. februar 2024, Argentina ⋅ ☁️ 15 °C

    Wer ein gutes Gedächtnis hat, weiß vielleicht noch, dass wir Silvester mit zwei netten Italienern feierten. Die Beiden waren leider nicht vom Reiseglück gesegnet, da sie seit einem Monat in Argentinien fest steckten, der Motor hatte einen Totalschaden.
    Als Alessandro über Instagram sah, dass wir in Argentinien waren schrieb er mir und lud uns ein ins 100km entfernte *** zu kommen, sie seien dort auf einem Geburtstag eingeladen und würden sich freuen uns zu treffen. Ein paar Nachrichten später waren nicht nur wir Beide, sondern auch Michael und Cora auf dem Geburtstag eines Onkels eines Freundes eingeladen. Wie sich später herausstellte war dieser Geburtstag nur ein Vorwand um gemeinsam zu feiern. Uns sollte es recht sein und so verbrachten wir den Abend bei einer netten Argentinischen Familie und lernten neue Gepflogenheiten (Fernet mit Cola) und Spiele kennen. Am nächsten Tag sollte es dann schon wieder in Richtung Chile weiter gehen. Wann wir Alessandro und Silvia wieder sehen würden ist wohl nur wieder eine Frage der Zeit.
    Les mer

  • Chile!

    25. februar 2024, Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Eine Grenze die runter ging wie Butter.
    Nichts los, gut organisiert und in einer halben Stunde waren wir drüber.
    Die Lage dieser Grenze könnte erklären, warum nichts los war. Die Grenze lag auf 4320 Meter über dem Meer und wir waren alles hoch gefahren. Da überraschte es uns dann doch, dass wir an unserem auserwählten Stellplatz neben der Straße zwei andere Camper entdeckten. 2 Franzosen reisten gemeinsam mit einer Belgierin und einem Franzosen. Genauso angetan wie wir vom Ausblick hatten sie auch diesen Parkplatz mit Aussicht für die Nacht gewählt. Wir blickten also gemeinsam auf eine Lagune in 4000 Metern Höhe und beobachteten Vicuñas und Flamingos.
    Um die allgemeine Verblüffung dieses Treffens noch zu steigern fuhren die beiden Franzosen auch einen Ford E350. Auch mit einem grünen Kennzeichen aus Vermont!! Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und sie erzählten uns, dass sie das Auto vor 2 Jahren in Vermont gekauft, zugelassen und ausgebaut hatten und seitdem unterwegs waren. Durch die vielen Umbauten sah ihr Auto aus, wie der reiche Cousin unserer Autos, aber unter der Haube steckte die selbe Schrottkarre ;)
    Les mer

  • San Pedro de Atacama

    26. februar 2024, Chile ⋅ ⛅ 27 °C

    San Pedro de Atacama, die trockenste Wüste der Welt und wir mitten drin.
    An so einem Ort zu übernachten ist gar nicht so einfach. Ständig tut dir die Haut weh, weil sie viel zu trocken ist, deine Nase brennt, weil die Schleimhäute trocken sind und deine Lippen platzen auf. Dann gab es zusätzlich an unserem Zeltplatz nur Salzwasser zum Duschen…
    Und ich hatte mir irgendwo eine kleine Erkältung eingefangen. Laufende Nase, Kopfweh, Halsweh, alles hat genervt.
    Also haben wir die Tage mit regenerieren (Helena) und fremde Autos reparieren (Matthias) verbracht. Nachdem also unsere Schweizer Freunde wieder mobil und ich wieder fit war ging es leider erstmal getrennter Wege weiter
    Les mer

  • Petroglyphen die Zweite

    29. februar 2024, Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Wer erinnert sich noch an die Petroglyphen, die wir in Peru verzweifelt suchten? In Chile gab es sogar ein Schild dazu! Wir verbrachten hier eine ruhige Nacht. Doch die Konsequenz unserer Stellplatz-Wahl sollten wir morgen zu spüren bekommen…Les mer

  • Delfine!

    1. mars 2024, Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Ein Nagel. Das hatten wir uns am letzten Übernachtungsort eingefangen. Als wir tanken waren bemerkten wir, dass der rechte Frontreifen fast platt war. Zum Glück wies uns der Tankwart zur nächsten Vulcanization und dort wurde unser Reifen innerhalb von 30 Minuten gewechselt. Und der Mechaniker überschlug sich vor Freude, weil wir aus München kamen und da hätte Aturo Vidal mal gespielt. Der wäre ja so ein toller Spieler und zwei Mal hätte er den Copa America gewonnen. Fußball verbindet dann doch die Nationen.

    Unser Übernachtungsort bot uns dann zum Frühstück eine Überraschung. Wir konnten Delfine beobachten! Zwar ist ohne Fernglas nicht viel mehr als schwarze Punkte zu sehen, aber glaubt mir, sie sind da!
    Les mer

  • Parque Nacional de Pingüino de Humboldt

    4. mars 2024, Chile ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir kamen an und suchten nach einem Ort um uns anzumelden. Während ich noch versuchte eine Nummer anzurufen rief Matthias mir zu: „Komm schnell, da sind Robben!“ und ja, vor der gesamten Küste konnten wir Robben beobachten. Ich war happy, morgens aufwachen, im Auto liegen und Robben beobachten. Leider begrüßte uns Tag zwei mit viel Regen und so mussten wir ihn im Auto verbringen, Robben sahen wir dort leider nicht. Aber am dritten Tag buchten wir eine Tour mit dem Boot zum Nationalpark de Humboldt, dort brüten die kleinen Humboldtpinguine. Wegen der Brutzeit konnten wir leider keine Pinguine sehen und waren schon ganz geknickt. Zum Glück sahen wir auf der weiteren Bootsfahrt einiges an Robben, Pinguinen, einen Delfin und zwei Hochseeotter.
    So war der Tag dann insgesamt doch ein Erfolg und wir machten uns nach der Tour auf ins Landesinnere.
    Les mer

  • Vicuña

    6. mars 2024, Chile ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir wollten mal wieder an einen schönen Campingplatz, auf dem wir ein paar Tage entspannen könnten und noch mal alles aufräumen/umräumen könnten, bevor wir bald zu dritt unterwegs sind. Also fuhren wir ungefähr eine Stunde ins Inland ins Elqui-Tal. Kaum angekommen trafen wir zwei deutsche Motorradreisende, Max und Joshi. Mit ihnen verbrachten wir dann die nächsten Tag (natürlich mal wieder mehr Tage als eigentlich geplant). Und beobachteten Sterne, machten viel Lagerfeuer, probierten endlich Pisco und kochten noch mehr. Insgesamt hatten wir eine super schöne Zeit und fuhren alle Vier mit schwerem Herzen ab…Les mer

  • Santiago zu dritt

    11. mars 2024, Chile ⋅ ☀️ 28 °C

    Alles was wir wollten war endlich Michelle abzuholen, eine neue Innenraumbatterie zu kaufen und unsere Reise zu dritt zu starten. Aber seit ein paar Tagen nervte uns ein bestimmtest Geräusch am Auto. Es ratterte beim Fahren und vor allem beim Bremsen.
    Nach dem erfolgreichen Kauf einer neuen Batterie beschlossen wir also den linken Vorderreifen abzumontieren und zu schauen was los war. Und oh je, was fanden wir da? Die letzten Bremsklötze waren ungleich montiert worden und die eine Bremsbacke war komplett runter gefahren und aktuell schliff Metall auf Metall. Keine gute Idee und könnte auch den Linksdrall erklären, den ich seit ein paar Tagen beim starken Bremsen spürte.
    Also ab zum Mechaniker und reparieren lassen. Zum Glück riss sich der Besitzer der Werkstatt den A**** auf und fuhr mit Matthias zu drei verschiedenen Ersatzteilverkäufern um am Abend noch das richtige Teil zu bekommen, damit wir morgens Mimi vom Flughafen abholen konnten. Zum Glück wurde das richtige Teil rechtzeitig aufgetrieben und wir konnten Michelle pünktlich am nächsten Morgen abholen. Jetzt noch einen Tag am Pool chillen und auf geht’s Richtung Küste!
    Les mer

  • Ein kurzer Besuch am Meer

    14. mars 2024, Chile ⋅ 🌬 20 °C

    Bevor es für unsere Reisegruppe ins argentinische Inland ging, beschlossen wir noch 2 Nächte am Meer zu verbringen. Mimi wollte ein Mal die Meeresluft schnuppern, gehört ja zum Urlaub auch irgendwie dazu.
    Nach dem der erste Campingplatz einfach geschlossen hatte, fuhren wir zu einem Anderen. Dort wurde uns versichert, dass es für 3 Personen (2 im Auto, 1 im Zelt) 34€ kosten würde. Das war für uns schon ziemlich happig, aber es war schon spät und der Ort erschien uns sehr schön. Wir spazierten in Ruhe den Strand entlang, machten Lagerfeuer und kochten Abendessen. Als wir dann müde und glücklich ins Bett fielen, sollte unsere Ruhe nicht lang währen.
    Um halb 10, es war schon stockdunkel, klopfte eine Frau bei uns ans Autofenster. Sie würde gerne das Geld eintreiben, wir sollen 50€ zahlen.
    Entsetzt versuchten wir ihr klar zu machen, dass der Mann am Eingang gesagt hatte, dass es 34€ kosten würde und 50€ viel zu viel wären. Sie ließ sich nicht davon abbringen und was sollten wir machen? Um 10 Uhr in der Nacht das Zelt abbauen und einen neuen Schlafplatz suchen? Das hatte sie sich sehr clever ausgedacht…
    Wir zahlten also zähneknirschend den Preis und verbrachten eine seeeeeeeehr teure, aber ruhige Nacht.
    Am nächsten Tag versuchten wir das Ganze aufzuklären, aber scheinbar wurde uns bei der Ankunft etwas falsch erklärt und die Besitzerin war nicht zu Einlenkung bereit.
    So packten wir unsere sieben Sachen zusammen, Matthias sägte das Holz, das wir schon für den nächsten Abend gesammelt hatten, in handliche Stücke. Wenn wir schon 50€ für eine Nacht Camping zahlen, dann klauen wir auch euer Holz!
    Les mer

  • Camping im Grünen

    15. mars 2024, Chile ⋅ ☀️ 29 °C

    Es war zwar aus der Not geboren, aber uns gefiel der Campingplatz dann doch sehr gut. Den ersten Tag verbrachten wir noch fast alleine, am zweiten Tag kamen alle möglichen Menschen. Mit Kindern, mit Hunden, mit Katze. Alles war dabei und an Tag drei ließen wir dann den Trubel zurück und nahmen die Grenze zwischen Chile und Argentinien in Angriff.Les mer

  • Mendoza!

    17. mars 2024, Argentina ⋅ ☀️ 26 °C

    Über Mendoza hatten wir im Vorfeld viel gehört. Der Wein soll gut und die Stadt schön sein.
    Es stellte sich heraus, dass beides stimmt. Wir haben eine Stadttour gemacht und versucht in Museen zu gehen, die aber fast alle geschlossen waren. Wir haben den italienischen Einfluss genossen und gutes Eis gegessen. Und zu guter Letzt haben wir noch zufällig unseren Freund Marc getroffen. Er reist mit seinem Hund Fanny im Motorradbeiwagen durch Südamerika und wir hatten ihn in Kolumbien kennen gelernt und seit dem in Ecuador, Peru und jetzt Argentinien zufällig wieder getroffen.Les mer

  • Eine Nacht am See

    20. mars 2024, Argentina ⋅ 🌬 25 °C

    Wenn man zu dritt reist, schläft einer im Zelt. In diesem Fall musste Matthias frieren, aber über Nacht hatte er Gesellschaft von einem Wachhund, vielleicht wollte er ihn auch wärmen ;)
    Und auch die Fahrt zu dritt klappt immer besser und Mimi hat sich gut an das Fahren der Klapperkiste gewöhnt.Les mer

  • Fischerei am See

    21. mars 2024, Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

    Auch ein Fischereiverein kann ein schöner Übernachtungsplatz sein. So lange, bis Freitagabend die Wochenendfischer kommen, dann wird’s voll. Obwohl viele der Fischer Glück hatten, blieb Matthias‘ Angel leider leer. Am zweiten Abend aßen wir trotzdem mit unseren deutschen Nachbarn sehr gut. Frisch gebackenes Brot von ihnen und Linsensalat von uns.Les mer

  • Córdoba

    23. mars 2024, Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

    In Córdoba verbrachten wir einen Tag und eine Nacht auf dem städtischen Campingplatz. Der hatte leider schon bessere Tage gesehen. Da wir an einem Samstag anreisten war er auch relativ voll. Aber da wir nur eine kurze Anreise hatten konnten wir früh mit dem Taxi in die Stadt fahren und diese erkunden. Zu erste liefen wir ein wenig alleine herum und aßen uns durch alle Restaurants und Cafés und dann nahmen wir an einer Stadtführung teil. Im Anschluss dazu gingen wir noch gemeinsam Bier trinken und über dan Kunstmarkt schlendern. Leider rechneten wir nicht damit, dass um 22 Uhr noch kaum eine Bar geöffnet hatte und die Argentinier noch mit Abendessen beschäftigt waren. Trotzdem hatten wir einen schönen Abend mit einer bunt gemischten Gruppe.Les mer