Sri Lanka

August 2017
A 14-day adventure by Selina Read more
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  • Day 12

    Beaches and their secrets

    August 25, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 9 °C

    Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind die beiden Highlights.

    Selten trifft man auf Strände, die wunderschön und doch verlassen sind.

    Viele Worte sind nicht notwendig und das Gefühl dabei bleibt für sich selbst ein Einzigartiges, was sich kaum durch Bilder oder Erzählungen nachvollziehbar gestalten lässt.

    Wir versuchen es trotzdem.

    Als wir unseren zweiten Versuch wagten, den Sonnenaufgang am Strand zu genießen (dieses Mal ohne Wolken, die den Blick verschwiegen), wurden wir belohnt.
    Das frühe Aufstehen im Urlaub muss ja irgendein Benefit mit sich bringen. Und mit früh meine ich genau genommen 5:30 Uhr... Augen zu und durch!

    Bilder erzählen den Rest!!!!

    Danach ging es wieder ans Sonne tanken.
    Etwas gewarnt ist unsere Haut schon. Die Apres Sun neigt sich dem Ende und auch die 30iger Sonnencreme.
    Die zweite 30iger haben wir dem Mülleimer verwiesen, nachdem sie nichts taugte und uns ordentlichen Sonnenbrand bescherte.

    Nachmittags machen wir uns auf den Weg zum Nachbarstrand Kalkudah. Er soll auch wirklich schön sein.
    Ein paar Meter entfernt von unserem Traumstrand treffen wir auf Einheimische, die sich mit voller Montur ins Meer am öffentlichen Strand wagen.
    Kurz drauf, nimmt die Qualität des Strandes ab. Steine, Korallen, kaum Muscheln.
    Im Hintergrund sehen wir kaum bis gar nicht besuchte Hotels und sogar geschlossene Anlagen. Ein komischer Anblick. Außerdem merkt man recht schnell, wie viel Aufmerksamkeit man einem Strand schenken muss, damit dieser vor Attraktivität glänzt.

    Weil wir schon lange nicht mehr mit dem Tuk Tuk unterwegs waren, schnappen wir uns eins für die letzten paar Meterchen, die nicht mehr über den Strand möglich waren. Viel zu viel Steine und Felsen liegen hier.

    Am Kalkudha Beach angekommen erblicken wir einen menschenleeren Strand. Wir können vielleicht 10 Besucher zählen, alles andere ist wie verlassen.
    Keine Unterkünfte in Form von Bungalows, Hotels, Guesthouses, nichts...
    Dabei ist der Strand sehr flach und fein.
    Keine Steine, keine Korallen und nicht mal Muscheln finden wir hier.
    Die Wellen sind etwas rauer, aber das wars.

    Wir setzen hier ebenfalls eine Flagge auf unserer Sri Lanka Karte und laufen zurück in unsere Unterkunft.

    Hier genießen wir den letzten Abend, bevor es morgen zur Endstation gehen soll.
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  • Day 13

    Time to leave....

    August 26, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Mit dem Gedanken aufzuwachen, "genieße das Zimmer, das Bett, die Dusche, das Frühstück, den Strand und die Atmosphäre noch, bevor eine ewige Fahrt zurück in den Westen ansteht", ist ziemlich beklemmend!

    "Ich werd das hier alles vermissen!" Sind die ersten Worte, die ich an dem Morgen los werde. Und genau das selbe bekomme ich von Mathias zurück.

    Wir packen, wie schon so oft die letzten Tage, richten uns schnell für das Frühstück, bevor wir nochmal an den Hotelstrand zurückkehren.

    Das Wetter zeigt sich natürlich nochmal von der besten Seite.
    Direkt werden wir nach dem Frühstück gebraten.
    Uns bleiben leider nur 45 min am Strand.

    Wir saugen die Atmosphäre auf, genießen die Ruhe.

    Um die letzten Minuten zwischen Auschecken und Abholung vom Taxifahrer zu überbrücken, geht es nochmal ab an die Strandbar.
    Hier gibt es den letzten Milchshake und den letzten mixed Fruit Juice.
    Der Barkeeper spricht uns auf unser trauriges und sehnsüchtiges Gesicht an. Verdammt, wie recht er hat.

    Dann geht es los!

    Wir düsen über leere, frisch geteerte Straßen, durch Steppe dank der Trockenzeit, sehen die abgemagerten Kühe auf den abgegrasten Grünflächen, Bahngleise, Süßwasserkanäle, wo wir Ausschau nach Krokodilen halten.

    Nach 4 Stunden halten wir an einem kleinen Essensstand um Rottis zu essen.
    Kaum ein Touri würde hier anhalten, aber der Fahrer wollte hier eine kleine Pause. Also gut :)
    Affen klettern am Stand hoch und runter.
    Die alte Frau ohne Gebiss, sie ist kleiner als ich ;), verscheucht die Affen und freut sich sichtlich über uns Touris.
    Bevor wir weiter düsen, schnappt sich unser Fahrer noch eine Tasse, tunkt diese noch in einen Eimer voller Wasser und trinkt daraus!
    Ich würde wahrscheinlich sterben. Er sieht dabei noch wirklich lebendig aus :D

    Die ganze Fahrt hat er es überlebt. Er ist abgehärtet, ist ja auch Sri Lanki ;)

    Wir kommen gut durch. Kurz vor Ankunft zeigt sich die Stadt. Laut, voll, stauig, touristisch.

    Ein kleines Seitensträßchen führt zu unserem Guesthouse "Dickman".
    Kaum angekommen, bekommen wir "regenbogenfarbig" mit, das mit "gay friendly" ziemlich genau das gemeint ist ;)
    Mathias bekommt ein Lächeln nach dem anderen geschenkt. Mir werden nur fragende Blicke, wenn überhaupt, zugeworfen ;)
    Die Kennzeichnung ist wirklich an jeder Ecke signifikant dargestellt.

    Wir laden ab und suchen uns schnell noch ein gehyptes Restaurant zum Abendessen.
    "the Lord" soll es werden.

    Hier werden wir nicht enttäuscht!
    Das Essen ist super, die Location ist cool und stylisch, viele Touris genießen es hier.
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  • Day 14

    Ready - steady - go

    August 27, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Letzter Tag in dem abgefahrenem Land SRI LANKA!!!

    Wir blicken auf ein Sammelsurium von Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen zurück.

    Hier haben wir alles mögliche erlebt...
    Wilde Städte, atemberaubende Berge und Aussichtspunkte, tolle Tiere, von verwahrlosten bis beeindruckenden Stränden, arme bis versnobte Menschen und noch einiges mehr, was uns mit etwas Abstand sicher wieder in den Sinn kommt.

    Eindrücke von Land, Menschen und Sitten.

    Erkenntnisse davon, dass ein technologischer Fortschritt in einem Entwicklungsland mehr zur Verwirrung führt, als zur Hilfe.

    Ich hatte auf den unzähligen Fahrten noch einige Stichpunkte notiert, über die ich schreiben wollte.
    Um nur mal ein Gefühl zu bekommen, was uns hier ausserdem begleitete:

    - Frauen arbeiten teilweise hart (z.B. Straßenarbeit)
    - Kühe im Nordosten abgemagert (Sichtbare Rippen)
    - Einheimische haben Angst vor neuem Bürgerkrieg
    - unzählige Blech- und Lehmhütten
    - große moderne Tankstellen
    - Tsunami und deren Hinterlassenschaften

    Dieses Land hat alles zu bieten. Auch jetzt merken wir, nach einem Tag zurück im Westen, die Stadt trägt alles mögliche, doch die Touristenwelt tummelt sich eher im Westen und höchstwahrscheinlich im Süden.

    Den Süden haben wir ausgespart, was man gut an der Karte sehen kann. Auch wenn der Südwesten die meist besuchte Seite der Insel ist, haben wir uns diesen Tummel und das derzeitige Monsuneck erspart.
    Der Nordosten ist entwicklungstechnisch noch zurückgeblieben. Die Area um Trincomalee ist noch kaum erschlossen, um Pasikuda steigen die Hotelzahlen, der Luxus und somit die Vielfalt auch an westeuropäischen Köstlichkeiten. Hier ist man aber ebenfalls noch in den Startlöchern.
    Auf diesem Teil der Insel sieht man einige Islamisten und Tamile. Weniger Buddas, mehr Moscheen.
    Zu der Jahreszeit ist im Nordosten Trockenzeit, was man deutlich an der Natur erkennen kann.

    Im Westen ist es sehr schwül. So schwül, wie man es in Asien gewohnt ist. Was sich auch vom Geruch nicht verbergen lässt.

    Nachdem wir heute den Tag mit einem Sri lankischen Frühstück gestartet, danach ein Strandplätzchen am Hotel Jetwing Blue gefunden (der Strand ist auch tagsüber definitiv nicht mit Pasikuda vergleichbar!!) und endlich ein Café ausfindig gemacht haben, sitzen wir nun auf einen Absacker in unserer "Regenbogenfarbenen" Unterkunft.

    Das Tuk Tuk sammelt uns in 30 Minuten auf, dann geht es Richtung Colombo Flughafen.

    Bald werden wir in Dubai und morgen früh in Frankfurt sein. Dann ab mit dem ICE zurück nach Stuttgart.

    Wir freuen uns beide auf Zuhause!

    Ein gutes Zeichen, dass wir uns Daheim doch wohlfühlen!
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  • Day 14

    Colombo - Dubai

    August 27, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir sind, gegenwärtig meinem Traum, pünktlich am Flughafen angekommen.

    Na gut, nennen wir es "überpünktlich"! :D

    Besser so ;)

    Nun warten wir noch brav genau 2 Stunden bis uns der Flieger (EK 655) mit nach Dubai nimmt.Read more