Sri Lanka

August 2017
A 14-day adventure by Selina Read more
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  • Day 14

    Colombo - Dubai

    August 27, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir sind, gegenwärtig meinem Traum, pünktlich am Flughafen angekommen.

    Na gut, nennen wir es "überpünktlich"! :D

    Besser so ;)

    Nun warten wir noch brav genau 2 Stunden bis uns der Flieger (EK 655) mit nach Dubai nimmt.Read more

  • Day 14

    Ready - steady - go

    August 27, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Letzter Tag in dem abgefahrenem Land SRI LANKA!!!

    Wir blicken auf ein Sammelsurium von Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen zurück.

    Hier haben wir alles mögliche erlebt...
    Wilde Städte, atemberaubende Berge und Aussichtspunkte, tolle Tiere, von verwahrlosten bis beeindruckenden Stränden, arme bis versnobte Menschen und noch einiges mehr, was uns mit etwas Abstand sicher wieder in den Sinn kommt.

    Eindrücke von Land, Menschen und Sitten.

    Erkenntnisse davon, dass ein technologischer Fortschritt in einem Entwicklungsland mehr zur Verwirrung führt, als zur Hilfe.

    Ich hatte auf den unzähligen Fahrten noch einige Stichpunkte notiert, über die ich schreiben wollte.
    Um nur mal ein Gefühl zu bekommen, was uns hier ausserdem begleitete:

    - Frauen arbeiten teilweise hart (z.B. Straßenarbeit)
    - Kühe im Nordosten abgemagert (Sichtbare Rippen)
    - Einheimische haben Angst vor neuem Bürgerkrieg
    - unzählige Blech- und Lehmhütten
    - große moderne Tankstellen
    - Tsunami und deren Hinterlassenschaften

    Dieses Land hat alles zu bieten. Auch jetzt merken wir, nach einem Tag zurück im Westen, die Stadt trägt alles mögliche, doch die Touristenwelt tummelt sich eher im Westen und höchstwahrscheinlich im Süden.

    Den Süden haben wir ausgespart, was man gut an der Karte sehen kann. Auch wenn der Südwesten die meist besuchte Seite der Insel ist, haben wir uns diesen Tummel und das derzeitige Monsuneck erspart.
    Der Nordosten ist entwicklungstechnisch noch zurückgeblieben. Die Area um Trincomalee ist noch kaum erschlossen, um Pasikuda steigen die Hotelzahlen, der Luxus und somit die Vielfalt auch an westeuropäischen Köstlichkeiten. Hier ist man aber ebenfalls noch in den Startlöchern.
    Auf diesem Teil der Insel sieht man einige Islamisten und Tamile. Weniger Buddas, mehr Moscheen.
    Zu der Jahreszeit ist im Nordosten Trockenzeit, was man deutlich an der Natur erkennen kann.

    Im Westen ist es sehr schwül. So schwül, wie man es in Asien gewohnt ist. Was sich auch vom Geruch nicht verbergen lässt.

    Nachdem wir heute den Tag mit einem Sri lankischen Frühstück gestartet, danach ein Strandplätzchen am Hotel Jetwing Blue gefunden (der Strand ist auch tagsüber definitiv nicht mit Pasikuda vergleichbar!!) und endlich ein Café ausfindig gemacht haben, sitzen wir nun auf einen Absacker in unserer "Regenbogenfarbenen" Unterkunft.

    Das Tuk Tuk sammelt uns in 30 Minuten auf, dann geht es Richtung Colombo Flughafen.

    Bald werden wir in Dubai und morgen früh in Frankfurt sein. Dann ab mit dem ICE zurück nach Stuttgart.

    Wir freuen uns beide auf Zuhause!

    Ein gutes Zeichen, dass wir uns Daheim doch wohlfühlen!
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  • Day 13

    Time to leave....

    August 26, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Mit dem Gedanken aufzuwachen, "genieße das Zimmer, das Bett, die Dusche, das Frühstück, den Strand und die Atmosphäre noch, bevor eine ewige Fahrt zurück in den Westen ansteht", ist ziemlich beklemmend!

    "Ich werd das hier alles vermissen!" Sind die ersten Worte, die ich an dem Morgen los werde. Und genau das selbe bekomme ich von Mathias zurück.

    Wir packen, wie schon so oft die letzten Tage, richten uns schnell für das Frühstück, bevor wir nochmal an den Hotelstrand zurückkehren.

    Das Wetter zeigt sich natürlich nochmal von der besten Seite.
    Direkt werden wir nach dem Frühstück gebraten.
    Uns bleiben leider nur 45 min am Strand.

    Wir saugen die Atmosphäre auf, genießen die Ruhe.

    Um die letzten Minuten zwischen Auschecken und Abholung vom Taxifahrer zu überbrücken, geht es nochmal ab an die Strandbar.
    Hier gibt es den letzten Milchshake und den letzten mixed Fruit Juice.
    Der Barkeeper spricht uns auf unser trauriges und sehnsüchtiges Gesicht an. Verdammt, wie recht er hat.

    Dann geht es los!

    Wir düsen über leere, frisch geteerte Straßen, durch Steppe dank der Trockenzeit, sehen die abgemagerten Kühe auf den abgegrasten Grünflächen, Bahngleise, Süßwasserkanäle, wo wir Ausschau nach Krokodilen halten.

    Nach 4 Stunden halten wir an einem kleinen Essensstand um Rottis zu essen.
    Kaum ein Touri würde hier anhalten, aber der Fahrer wollte hier eine kleine Pause. Also gut :)
    Affen klettern am Stand hoch und runter.
    Die alte Frau ohne Gebiss, sie ist kleiner als ich ;), verscheucht die Affen und freut sich sichtlich über uns Touris.
    Bevor wir weiter düsen, schnappt sich unser Fahrer noch eine Tasse, tunkt diese noch in einen Eimer voller Wasser und trinkt daraus!
    Ich würde wahrscheinlich sterben. Er sieht dabei noch wirklich lebendig aus :D

    Die ganze Fahrt hat er es überlebt. Er ist abgehärtet, ist ja auch Sri Lanki ;)

    Wir kommen gut durch. Kurz vor Ankunft zeigt sich die Stadt. Laut, voll, stauig, touristisch.

    Ein kleines Seitensträßchen führt zu unserem Guesthouse "Dickman".
    Kaum angekommen, bekommen wir "regenbogenfarbig" mit, das mit "gay friendly" ziemlich genau das gemeint ist ;)
    Mathias bekommt ein Lächeln nach dem anderen geschenkt. Mir werden nur fragende Blicke, wenn überhaupt, zugeworfen ;)
    Die Kennzeichnung ist wirklich an jeder Ecke signifikant dargestellt.

    Wir laden ab und suchen uns schnell noch ein gehyptes Restaurant zum Abendessen.
    "the Lord" soll es werden.

    Hier werden wir nicht enttäuscht!
    Das Essen ist super, die Location ist cool und stylisch, viele Touris genießen es hier.
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  • Day 12

    Beaches and their secrets

    August 25, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 9 °C

    Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind die beiden Highlights.

    Selten trifft man auf Strände, die wunderschön und doch verlassen sind.

    Viele Worte sind nicht notwendig und das Gefühl dabei bleibt für sich selbst ein Einzigartiges, was sich kaum durch Bilder oder Erzählungen nachvollziehbar gestalten lässt.

    Wir versuchen es trotzdem.

    Als wir unseren zweiten Versuch wagten, den Sonnenaufgang am Strand zu genießen (dieses Mal ohne Wolken, die den Blick verschwiegen), wurden wir belohnt.
    Das frühe Aufstehen im Urlaub muss ja irgendein Benefit mit sich bringen. Und mit früh meine ich genau genommen 5:30 Uhr... Augen zu und durch!

    Bilder erzählen den Rest!!!!

    Danach ging es wieder ans Sonne tanken.
    Etwas gewarnt ist unsere Haut schon. Die Apres Sun neigt sich dem Ende und auch die 30iger Sonnencreme.
    Die zweite 30iger haben wir dem Mülleimer verwiesen, nachdem sie nichts taugte und uns ordentlichen Sonnenbrand bescherte.

    Nachmittags machen wir uns auf den Weg zum Nachbarstrand Kalkudah. Er soll auch wirklich schön sein.
    Ein paar Meter entfernt von unserem Traumstrand treffen wir auf Einheimische, die sich mit voller Montur ins Meer am öffentlichen Strand wagen.
    Kurz drauf, nimmt die Qualität des Strandes ab. Steine, Korallen, kaum Muscheln.
    Im Hintergrund sehen wir kaum bis gar nicht besuchte Hotels und sogar geschlossene Anlagen. Ein komischer Anblick. Außerdem merkt man recht schnell, wie viel Aufmerksamkeit man einem Strand schenken muss, damit dieser vor Attraktivität glänzt.

    Weil wir schon lange nicht mehr mit dem Tuk Tuk unterwegs waren, schnappen wir uns eins für die letzten paar Meterchen, die nicht mehr über den Strand möglich waren. Viel zu viel Steine und Felsen liegen hier.

    Am Kalkudha Beach angekommen erblicken wir einen menschenleeren Strand. Wir können vielleicht 10 Besucher zählen, alles andere ist wie verlassen.
    Keine Unterkünfte in Form von Bungalows, Hotels, Guesthouses, nichts...
    Dabei ist der Strand sehr flach und fein.
    Keine Steine, keine Korallen und nicht mal Muscheln finden wir hier.
    Die Wellen sind etwas rauer, aber das wars.

    Wir setzen hier ebenfalls eine Flagge auf unserer Sri Lanka Karte und laufen zurück in unsere Unterkunft.

    Hier genießen wir den letzten Abend, bevor es morgen zur Endstation gehen soll.
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  • Day 11

    Take a breath and enjoy

    August 24, 2017 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 17 °C

    Einfach mal die Seele baumeln lassen.
    Einfach mal die Sonne auf sich prasseln lassen.
    Einfach mal dem Meer lauschen.
    Einfach mal den Tag auf sich zukommen lassen.
    Einfach mal sich in einem Buch verkriechen und abschalten.

    Am Donnerstag (24.08.2017) ging unsere Reise weiter!
    Wir haben uns entschieden, etwas Richtung Osten zu fahren und am nächsten schönen Strand weiter zu entspannen.
    2,5 Stunden Taxifahrt lag zwischen Nilaveli Beach und Pasikuda Beach, zwischen Anilana Resort und Uga Bay by Uga Escapes.
    Das Hotel ist etwas günstiger, aber dieses Mal hofften wir, halten die Bilder auch das, was sie versprachen.

    Ein witziger Taxifahrer, den wir am Strand runtergehandelt haben (naja eher Mathias an der Front und ich misstrauisch im Hintergrund), fuhr uns durch die ärmliche Gegend, mit Überbleibsel des vergangenen Bürgerkriegs, was die Ausschilderung von Landminen zeigte.
    Draußen schien es wieder mehr als heiß zu sein. Aber wir profitieren Gott sei dank von der Klimaanlage. Damit warb jeder Taxifahrer, für uns pure Selbstverständlichkeit.

    Als wir ankamen, bestaunten wir das Hotel mit angezogener Handbremse und auch beim ersten Anblick des neuen Zimmers, war uns klar:
    1. es ist sauberer und gepflegter
    2. das Resort mehr besucht und
    3. das war nicht das Zimmer, welches wir gebucht hatten.

    Kaum angemerkt und mit etwas Geduld... tatattaaata... und uns wurde unsere neue Bleibe für die nächstrn zwei Nächte präsentiert - wow!!!!
    Ein Bungalow mit Terrasse > Beach Studio
    Ein riesen Bad mit jedem Schnickschnack, im Flur ein Ankleidebereich, TV, super leise Klimaanlage, ein gefüllter Kühlschrank und frische Früchte zur Begrüßung.
    Hier sind wir richtig!!!

    Kurzer Hand - Bikini und Strandhöschen an - Handtuch über die Schulter geworfen > wo geht es zum Strand? :)

    Booking und unser Reiseführer hielten was sie versprachen.
    Um die Worte von Booking zu zitieren: Besser hätte man einen Strand und das Meer nicht malen können!

    Check!

    Wir genießen es hier und lassen meine ersten 5 Sätze der Einleitung des Blogeintrags wahr werden.
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  • Day 10

    Nach jedem Gewitter....

    August 23, 2017 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 23 °C

    .... kommt wieder die Sonne.

    Und nach einem kurzen Strand Aufenthalt und dem rasch aufziehenden Gewitter heute, ist es Zeit für ein paar "Fun-Facts on the side..."

    - Die Sri Lankis -
    Eigentlich wissen wir nicht so recht, ob man die Einheimischen hier so nennt. Aber WIR tun es!
    Wir finden es passt und finden es dazu noch etwas niedlich.

    - Die Körpersprache -
    Irritiert schaut man schon mal, wenn man einen nachdenklichen oder auch manchmal einen kritischen Blick erntet und noch ein nicht ganz typisches Kopfschütteln dazu.
    Diese Kopfschütteln, lass mich nachdenken... erinnert vielleicht eher an einen Wackel-Dackel aus dem Rentner Auto. So kann man sich das eigentlich ziemlich gut auch aus der Ferne vorstellen.
    Doch dieses SriLankische Kopfwippen von links nach rechts deutet hier auf eine Zustimmung, also unser Eins "Kopfnicken" hin. Also Obacht!

    - Anrede und gehobene Freundlichkeit -
    "Yes, Sir?!" oder "Excuse me Ma'am". Sir und Ma'am ist hier eine typische Ansprache.
    Zu jeder Gelegenheit wird diese Art von "ins Gespräch" kommen, genutzt.

    - "Mali Mali" -
    Nein, damit ist wohl keine "must-visit" Urlaubsinsel gemeint. Oder vielleicht schon, nur wenn unsere Sri Lankis das durch die Gegend rufen, ist damit sicher keine Trauminsel gemeint.
    Auch nicht jeder Zweite kann den Vornamen "Mali" tragen, das wäre schon sehr einfallslos und vor allem viel zu leicht zum Aussprechen für uns Auswärtige.
    Wir vermuten viel eher, dass das eine Art von "hey jo" oder "hey Junge" zu bedeuten hat.
    Und auch da scheint uns unsere Spürnase nicht im Stich zu lassen. Google hat uns Aufschluss gegeben.

    - Milch oder vielleicht doch Joghurt? -
    Hier kann es durchaus passieren, dass die englischen Vokabeln mehrere Bedeutungen haben, die uns so noch gar nicht bewusst waren.
    So wurden wir in Kandy eines Besseren belehrt, als wir zum Frühstück und zu unserem frischen Obst ein Schälchen Joghurt dazu gestellt bekommen haben. Der Angestellte präsentierte uns das sehr überzeugend als "milk".
    Ahhhhjaaa ;)

    - Die Hupe -
    Bei uns wird ja gehupt, weil wir uns aufregen, ärgern und nicht genau wissen, wie wir unseren Unmut anders bemerkbar machen können.
    Hier wird aus allerlei Gründen die "Tröte" genutzt.
    Wenn sie vorbeifahren wollen, zum Grüßen, wenn sie überholen, zum Hunde verscheuchen,...
    Hm... ich mach es kurz... einfach zu allem :D

    Wir beenden den wettertechnisch eher ungünstigen Nachmittag mit einem Strandspaziergang.
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  • Day 10

    The journey must go on!

    August 23, 2017 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 27 °C

    Kaum 36 Stunden nach unserem Ankommen in der neuen Unterkunft "Anilana Nilaveli" am Nilaveli Beach (Top 5 der Strände auf Sri Lanka), sitzen wir am Frühstückstisch und überlegen, ob, wie und wo die Reise weitergehen soll.

    Nachdem wir gestern schon eine Nachricht aus Deutschland bekommen haben, ob es uns bei dem ganzen Gechille nicht langweilig wird, sollten wir vielleicht doch nochmal losziehen :D

    Wir haben bereits das Frühstücksbüffet leergefegt.
    Hier gibt es wirklich alles (außer unserem ersehnten Cappuccino natürlich. Das ist wirklich etwas zum Heulen). Das Frühstück ist ein wahres Plus in diesem Hotel. Für Pluspunkte mussten wir zu Beginn ziemlich auf die Suche gehen.

    Unsere Absicht war "hier oben", nach einer Woche power Sightseeing und viel Autofahrerei, bei etwas mehr €uronen zu entspannen.
    Aber nach dem ersten Blick ins Zimmer war uns klar, wir zahlen hier für den stolzen Preis die Lage mit dem schönen Strand.
    Dreckige Betthussen, der stylische Wohnzimmertisch mit weißem Überzug, ebenfalls dreckig, sowie die Vorhänge.
    Das Bad, welches mit einer Milchglasfront vom Zimmer abgetrennt ist, sieht ziemlich verspritzt und unsauber verarbeitet aus.
    Bei der niedlichen Nachttischlampe löst sich der Kleber....
    Wirklich schade! Denn der Ausblick aus dem Zimmer in Richtung Strand und Meer (eeennndddlliiiccchh Meer!) ist schon ganz schick!

    Was ein weiterer Pluspunkt ist, um die Kurve mal wieder zu bekommen, das Personal kann ein verhältnismäßig gutes Englisch und ist durch die Bank weg freundlich!

    Das Hotel hat Potential, ist vermutlich etwas zu groß, um jedem Zimmer die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
    Bei kleinen Guesthouses ist das oft nicht der Fall. Zumindest ist die Überschaubarkeit der Zimmer gegeben und durch den Durchlauf wird das Zimmer auch öfter geputzt.

    Als wir am Montag nach der Ankunft zum ersten Mal die teuren Essenspreise schlucken mussten (hier startet man bei 1.400 LKR), war uns auch klar, dass die Sri Lankis ebenfalls schon auf den Trichter kamen, dass man Angebot und Nachfrage gut ins Verhältnis setzen kann. Viel gibt es hier nämlich nicht.
    Geschuldet noch immer vom jahrelangen Bürgerkrieg, des Tsunamis und der erst auszubauenden Tourismusbranche.
    Ein Strandspaziergang zeigte uns Ruinen und Soldaten, die mit Maschinengewehr über den Strand spazierten. Auch ein Militärstützpunkt ist direkt 250m von unserer Anlage entfernt.

    In weiser Voraussicht haben wir nur 3 Übernachtungen gebucht.

    Ich denke lieber an das eben verdrückte Frühstück zurück!
    Frisch gemachtes Omlette, Toasts, Käse, frisches Obst (Ananas, Melone(n), Banänchen, Sternfrucht, Papaya), Pancakes, Säfte, Kaffee und Tee, English Breakfast und natürlich Rice and Curry, wie es die Sri Lankis lieben.

    Ab ans Handy!
    Wir wälzen booking.com, Agoda, Google, Google Maps, TripAdvisor...
    Ein Kopf an Kopf Rennen startet zwischen zwei Hotels am Pasikuda Strand.
    Die Empfehlung kam vom Omlette "Brater", der die beiden Strände Pasikuda und Kalkudha zum Relaxen empfahl.
    Der Strand befindet sich nochmal ca. 2,5 Stunden entfernt von hier.
    Verdammt, hätte ich mal die Fahrzeiten addiert. Nun gut, dafür kommen wir wirklich weit in unseren 14 Tagen Sri Lanka, wie die Karte bereits verrät! Hat durchaus auch etwas ;)

    Wir freuen uns auf unsere neue Unterkunft, somit wird die Reise in 24 Stunden endlich weitergehen und es gibt neuen Lesestoff :)
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  • Day 8

    Liebe Leser... :)

    August 21, 2017 in Sri Lanka ⋅ 🌙 3 °C

    Hallo ihr Lieben,

    ein paar treue Leser haben wir ja schon für unser Reisetagebuch gewinnen können.

    Ab jetzt kann auch kommentiert werden.

    Wir freuen uns natürlich über die Mitfieberer!
    Gerne auch mit Grüßle und Kommentar zu dem ein oder anderen Bericht von uns (am besten mit eurem Namen, sonst können wir es nicht nachvollziehen ;) )

    Wir sind derzeit in Trincomalee am Strand angekommen.

    Wir legen erstmal eine kleine Verschnaufspause ein.

    Bald gibt es wieder ein paar zusammenhängende Buchstaben aus unserem Alphabet von mir!

    Jetzt suchen wir mal nach Beute und stärken uns im Restaurant!

    Grüße von uns Reisenden,
    Selina & Mathias
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  • Day 7

    Tierischer Nachmittag

    August 20, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 19 °C

    (....Kleiner Zwischeneinwurf: ein paar Berichte wurden und werden noch nachgeliefert. Einfach immer mal wieder nach unten scrollen, um nachzulesen ;) )

    Kulturell erschlagen kommen wir zurück in unser kleines Hotel.

    Noch 1,5 Stunden bis wir in den Jeep steigen und zum Nationalpark fahren.
    Im Hotel stärken wir uns nochmal.
    Die Preise sind im Thidas Arana nicht gerade sehr einladend. Zwar scheint es gut bewertet zu sein, nur sind die Preise für das Essen doppelt so teuer, als wir bisher dafür gezahlt hatten.
    Hier kostet ein chicken fried rice schon mal direkt 1.000 LKR, wofür wir schon oftmals 300-450 LKR bezahlt haben.
    Und seitdem wir dem Hotel Manager gesagt haben, dass wir die nächste Nacht nicht in seinem zweiten Hotel verbringen, schlawenzelt er nicht mehr ständig um uns rum, ignoriert uns viel mehr.

    Eine Portion Pommes und Vegi fried rice reichen uns bis heute Abend.

    Kurzes Ausruhen am Pool und schon kommt der Jeep angeflitzt.

    Etwas irritiert waren wir, als auf dem Eingangsschild Minnerya Wewa und nicht Kaudulla Wewa stand. Nun gut, dann eben Minnerya, aber wehe wir sehen keine Tiere, dann ziehe ich den nicht-englischsprechenden Fahrer aus dem Jeep!

    Allein die holprige, naturbelassene, sandig und teilweise matschige "Fahrbahn" war ein Abenteuer.
    Der erste Pfau und seine Konsorten trafen wir nach ein paar Minuten.
    Weiter geht's... hoch - tief - hoppel hoppel nach rechts - hoppel hoppel nach links - um die Kurve

    Bämmmmm!!! Da steht er!!!
    Der erste Elefant am Wasserloch. Seine Elefanten Lady (so vermute ich jetzt mal) hat sich etwas in den Büschen versteckt.
    So wie bei uns wahrscheinlich auch, die Männer sind doch oft ein Stückchen mutiger, als wir "Weibchen" ;)

    Als wir ein paar Meter weiter fahren, haben wir plötzlich eine kleine Familie vor uns.
    Papa vespert das Gras rechts von uns, Mama und der kleine "Dumbo" links von uns.
    Der Kleine lässt gar nicht von seiner Mami ab :)
    Mami humpelt allerdings ziemlich heftig mit dem rechten Hinterbein. Hoffentlich wird das schnell wieder, der Kleine brauch doch noch seine Mami!

    Wasserbüffel und etliche unterschiedliche Vogelarten sehen wir als nächstes. Und ach, noch ein Pfau und noch ein Pfau und sogar noch ein fliegender Pfau!

    Dann drehen wir schon fast die Schlussrunde und da steht noch ein grasender "Fant".

    Echt cool die Elefanten.
    So ruhig und gelassen, mampfend und gut gelaunt.
    Und wenn sie wöllten, könnten sie uns einfach niederrennen.
    Tun sie nicht, die dulden uns :)

    Da biegen wir ab in den dichten Jungle kurz vor dem Ende.
    Der Jeep vor uns hält an und zeigt Richtung Busch!

    Wir trauen unseren Augen kaum! Elefanten Mama, Papa, Baby 1 und Baby 2 wandern den Weg entlang.
    Sie sind uns so nahe, dass wir die Musterung erkennen können.
    So toll!!!! Hier halten wir ein paar Minuten, bis die Familie hinter dem nächsten Gestrüpp verschwand.
    Das war jetzt wirklich ein toller Abschluss!!!!

    Witzigerweise gab es auf der Heimfahrt noch eine weitere Überraschung :D
    Ein Elefant, der die Strasse entlang spazierte :)))
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  • Day 6

    Auf der Fährte nach wilden Elefanten

    August 19, 2017 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 14 °C

    Ein langer und vollgepackter Sightseeing-Tag geht zu Ende!

    - Pidurangala Rock (Sigiriya)
    - Höhlentempel + goldener Tempel (Dambulla)
    - Lion Rock (Sigiriya)

    Weiter geht es mal wieder mit dem Tuk Tuk ;)
    So langsam sind unsere Lungenflügel pechschwarz und ein Bandscheibenvorfall lässt sicher nicht mehr lange auf sich warten.
    Spaß bei Seite, uns geht es noch gut. Trotzdem werden unsere verwöhnten Lungenflügel dank unserem sehr sensiblen Feinstaubalarm um Stuttgart auf Herz und Nieren getestet.
    Heute Abend hatten wir aber keine andere Chance mehr - no taxi available.
    Spontanität wird nun mal nicht immer belohnt.

    Wir haben beschlossen nach Polonnaruwa in den Norden weiterzuziehen.
    Hier wartet noch ein Teil des kulturellen Dreiecks auf uns: alte Ruinen, (wahrscheinlich) Buddha Statuen 😄, alte Gebäude und anscheinend historische Wanderwege. Außerdem ist eine Safari auf der ToDo Liste. Es soll einige wilde Elefanten im Kaudulla Nationalpark geben.
    Das wäre meine erste Safari - wuhhuuuu

    Unser Tages Tuk Tuk Fahrer warnte uns schon heute Mittag vor den wilden Elefanten, die die Straßen abends kreuzen.

    Naja, dann wollen wir mal - los geht's!

    17:25 Uhr brumm brumm Abfahrt!

    Die Fahrt ist eigentlich unspektakulär. Wir kommen super voran, kaum Verkehr, eine geteerte Fahrbahn, doch dann plötzlich springt der Tuk Tuk Fahrer aus dem Fahrzeug und rennt zu einer Gebetsstätte, wirft eine Spende ein und betet.
    Wenn wir die Angst aus seinen Augen ablesen müssten, würden wir vermuten, er betet dass uns keine Elefanten über die Fahrbahn rennen.

    Hoppla....

    Und kaum ein paar Kilometer weiter entlang des Nationalparks, bleiben wir stehen und entdecken an einem nahegelegenem Wasserloch aus der Ferne...
    Wilde ELEFANTEN....

    Wir halten an, Mathias holt die Cam und stellt sich an den Strassenrand um ein paar Fotos zu machen.
    Ein paar Einheimische haben ebenfalls angehalten und beobachten die Szenerie noch etwas länger, wir düsen nämlich schon weiter.

    Schon bald sind wir da >>> Thidas Arana
    Hier gehört uns eines der 8 Zimmer, welche erst 2 Jahre alt sind.

    Hier bleiben wir (mal wieder nur) eine Nacht und starten morgen früh um 8:30 Uhr mit Polonnaruwa.
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