traveled in 14 countries Read more Darmstadt, Deutschland
  • Day 259

    Tag 257.1: Weiterfahrt

    May 2 in Greece ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach dem gemütlichen Aufwachen, pressten heute Morgen Otto und ich fürs Frühstück aus den ganzen „Orangen-Geschenken“ der letzten Wochen Orangensaft fürs Frühstück.
    Nach dem Frühstück bauten die Jungs draußen weiter und wir machten uns Abfahrbereit. Aufgrund des schlechten Zustands der letzten 150 m bis zur asphaltierten Straße moverten wir hinaus aus unserem Stellplatz. Alles in Allem hatte sowieso die Abfahrt das Motto „Gut Ding soll Weile haben“. Wir mussten die Serpentinenstraße langsam hinunterfahren und immer wieder anhalten, um nicht vor allem die Bremsen am Wohnwagen zu überhitzen und ihnen damit zu schädigen. Wenn wir schon im Schneckentempo unterwegs waren, hatten wir wenigstens viele wunderschöne Ausblicke.Read more

  • Day 255

    Tag 253.7: Eindrücke

    April 28 in Albania ⋅ 🌙 16 °C

    Wir machten uns auf den Rückweg nach „Korca“ wieder durch die saftig grünen Landschaften mit Blick auf Bergkulissen - sonst auch, aber in der Abendsonne besonders schön.
    Zurück in „Korca“ fuhren wir wieder vorbei an unzähligen kleinen Autowasch-Buden, die auch Sonntags auf hatten. Ohnehin empfand ich den Sonntag in Albanien irgendwie als ambivalenten Tag. Beispielsweise in Griechenland sind die Supermärkte sonntags zu. Hier in Albanien waren in der Innenstadt zum Teil die Läden offen. Die Leute machen auch Bauarbeiten an ihren kleinen Häuschen und auch kleine Autowerkstätten hatten auf. Der Sonntag ist hier irgendwie eine Mischung aus Ruhe und Unruhe.
    Bei der Einfahrt nach „Korca“ tankten wir an einer modern wirkenden Tankstelle. Was veraltet ist, ist dass nur Bar-Bezahlung akzeptiert wird. Interessant war der Mann hinter uns, der seine Gasflasche vorne im Fahrradkorb transportierte und dort auch aufgefüllt wurde - in Deutschland wäre das undenkbar. Wir stellten unser Esie beim Homie ab und waren froh, dass beim Homie alles in Ordnung war. Als wir uns organisierten kamen zwei ältere Damen vorbei, der schwarzen Kleidung zu urteilen Witwen, die stoppten und auf Albanisch anfingen mit und zu sprechen. Sie stellten sich den Kindern vor und die gingen auch zu ihnen hin und gaben den Damen die Hand. Die drückten dann beide und busselten sie ab, was dann den Jungs doch etwas zu weit ging. Wir finden das eigentlich auch nicht so toll, aber es dient halt auch einen gewissen positiven Ruf zu wahren.
    Zum Abendessen machten wir nochmal einen Abstecher in die „Korca Brauerei“ und so ging ein doch ereignisreicher Tag zu Ende.
    Ich bin nachts gerade immer noch viel mit der Reiseplanung beschäftigt und was ich alles über albanische Straßen gelesen habe, versuchte ich heute herauszufinden, ob die Landstraße „SH75“ in Richtung Südwesten für uns mit dem Wohnwagen machbar ist. Auch eine lange Recherche brachte leider keine eindeutigen Ergebnisse.
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  • Day 255

    Tag 253.6: Kloster & Lost Place

    April 28 in Albania ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir machten noch einen Abstecher zu einem Kloster außerhalb, dem „Manastiri I Shën Prodhromit“ (St. John the Baptist's Monastery), dass „oh Wunder“ auch eine Baustelle war. Die Kinder fanden den Quellbrunnen lustig und ein Gebäude daneben, ließ noch das Lost Places Herz etwas höher schlagen.Read more

  • Day 255

    Tag 253.4: Voskopja Part 1

    April 28 in Albania ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir wollten noch einen Ausflug in ein Bergdorf machen, von dem ich gelesen hatte, dass es schön sein soll und nur circa 20 km außerhalb von „Korca“ liegt. Bevor wir hinausfuhren, schauten wir bei Homie nochmal nach dem Rechten.
    Die Erfahrung im Dorf war auf jeden Fall sehr interessant und zum Teil etwas skurril. Folgende Beschreibung hatte ich über das Dorf im Nachhinein im Internet gelesen und das trifft es ganz gut: „Es stehen hier das bäuerliche Dorfleben, die monumentalen historischen Bauten und die staatliche Tourismusförderung auf engem Raum in Kontrast.“
    Meine Männer amüsierten sich in dem Außenbereich eines Hotels mit Stühlen im schönen grünen saftigen Gras, einem extra Spielbereich für Kinder mit diversen Angeboten und einer Schildkröte, die durch den Garten lief. Vom Nachbarhotel, auch mit Biergarten - schallte lautstark albanische Musik herüber, was zur Atmosphäre gehörte. Da meine Männer glücklich einen Platz hatten, konnte ich mich auf Erkundungstour machen. Otto hatte nämlich schon bei der Autofahrt „Angst“ nochmal Spazierengehen zu müssen.
    Ich lief fast das ganze Dorf ab, dass mal ein wichtiger Handelsort war und in dem es mehr als 20 Kirchen gab. Leider waren die Kirchen alle verschlossen und/oder Baustelle. Überall im Dorf wird gebaut, was die Steine hergeben, wobei anscheinend schon darauf geachtet wird, dass ein gewisser Stil bewahrt wird. Zwischen teils riesige neuen Häuser immer wieder kleinere einfache ältere Häuser zum Teil in schlechtem Zustand. Die Wege scheinen noch nicht lange mit Kopfsteinpflaster gebaut worden zu sein, da ich nicht so alte Bilder des Ortes gesehen habe. Bei der Ortseinfahrt ist die etwas futuristisch gebaute Touri-Info neben einem Denkmal etwas unpassend. Auf jeden Fall treffen hier Welten aufeinander. Zurück von meinem längeren Spaziergang gönnte ich mir auch noch ein Getränk.
    Als wir den Ort verließen, kauften wir noch ein paar Getränke in einem kleinen Laden und erlebten, was Robert leider schon am Vortag erlebt hatte: für uns werden schön höhere Touri-Preise gemacht. Würde gerne wissen, was ein Einheimischer für den Einkauf gezahlt hätte.
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  • Day 255

    Tag 253.2: Schönes Korca

    April 28 in Albania ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Frühstück stand ein Stadtrundgang in „Korca“ an. Wir fuhren circa 1,5 km in Richtung Innenstadt, da es sonst für die Kinder schon immer lange Strecke zu laufen sind. In „Korca“ spürt man so richtig den Aufbruch „Albaniens“ und die Kontraste zu denen es führt. Futuristisch Neubauten, sanierte Altbauten, komplett zerfallene schöne alte Häuser, Wohnkomplexe „Marke Ostblock, neue Apartmenthäuser und einige religöse Stätten.
    Wir starteten bei der größten Orthodoxen Kirche „Albaniens“ vor der Leute von einem Haufen auf einer Decke auf dem Boden wie wild sich getrocknete Lorbeerzweige zusammensuchten und jemandem abkauften. Innen ist die Kirche prunkvoll mit sehr viel Gold, aber beeindruckend waren die Kronleuchter aus Holz, vor allem der Große.
    Weiter ging es über die Haupteinkaufsstraße zum Platz mit dem „RED Panorama Turm“. Er wirkte verschlossen. Dann gingen wir hinüber zum alten Bazar. Auf dem Weg auf einem Platz verkauften diverse Männer riesige Tabaktüten und überall standen Mercedes Taxen. Es stimmt wirklich, dass Albaner „Mercedes“ als Automarke bevorzugen, sowie einige andere deutsche Hersteller. Beim Hauptplatz zwischen den alten Häuser des Bazars gönnten wir uns erst einmal was zu trinken. Wir liefen etwas durch die Gassen des Bazars, aber sehr viele Geschäfte hatten geschlossen und man sah nur 2-3 Handwerker. Keine Ahnung, ob da unter der Woche und vielleicht vormittags mehr los oder nur in der Hauptsaison, doch auf jeden Fall fehlte da etwas das Überladene eines Bazars. Ich suchte nach der Straße „Han i Elbasanit“, weil ich davon im Internet gelesen hatte, ohne zu wissen, dass das jetzt ein Hotel mit Innenhof ist. Das hab ich erst später gelesen. Wir liefen dann noch zur Moschee und dem Uhrenturm und dann ging’s zurück zum Esie. Auf dem Rückweg kamen wir noch am Gebäude vorbei, in dem der erste Schulunterricht auf Albanisch stattgefunden hat. Spannend und wirklich viel zu sehen. Ich persönlich hätte ja beim Herumlaufen immer noch mehr Energie und Tatendrang, aber meine Männer nicht.
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  • Day 255

    Tag 253.1: Ausblick & Kryqi Moravë

    April 28 in Albania ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute Morgen strahlte wieder die Sonne vom Himmel und da wir, d.h. alle außer Fritzi, aufgrund der Zeitumstellung etwas früher wach waren - unser Körper dachte ja, dass es schon eine Stunde später wäre - wollte ich einen kurzen Ausflug machen.
    Wir standen unterhalb eines Berges auf dem ein großes weißes Kreuz steht und mich reizte es da hochzufahren und das Kreuz zu sehen sowie die sicherlich tolle Aussicht genießen zu können. Otto und ich machten uns auf den Weg. Papa ruhte sich aus, bereitete Frühstück vor und wachte über unseren Kleinen.
    Der Weg nach oben war nur circa 5 km in Serpentinen. Da es Sonntag war und schönes Wetter nutzten den Aufstieg einige als Sonntagswanderung, da oben auch ein Biergarten ist. Wir fuhren hoch und je weiter wir oben waren, desto toller wurde das Panorama, der Blick über „Korca“ und der Ausblick auf die Berge (vereinzelte Bergspitzen sogar noch mit Schnee bepudert).
    Die letzten 500 Meter zum Kreuz „mussten wir laufen, obwohl unser Esie die unbefestigte Straße auch geschafft hätte. Aber es arbeitete dort ein Mann, der Holz machte, und man muss ja nicht zu sehr als Tourist auffallen. Das Kreuz war wirklich beeindruckend groß und strahlte in Weiß im Sonnenlicht vor blauen Himmel. Der Ausblick in alle Richtungen war großartig. Wir konnten sogar unten unseren Homie erkennen. Die kleine Kirche oben war eher unspektakulär.
    Wieder bei Robert und Fritzi angekommen, wartete auch schon ein tolles Frühstück auf uns.
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  • Day 254

    Tag 252.3: Birra Korca

    April 27 in Albania ⋅ ☀️ 17 °C

    In der Stadt angekommen, suchten wir uns einen Platz in der Nähe der „Korca Brauerei“, denn aus der Stadt kommt auch eines der bekanntesten Biere „Albaniens“. Auf Stadtspaziergang hatten wir heute keine Lust mehr, denn wir freuten uns auf den Biergarten. Ich lief noch kurz zum Geldautomaten, um doch noch Landeswährung zu bekommen und so ließen wir unseren Tag im Biergarten ausklingen. Ein schöner großer Außenbereich und im Lokal drinnen, wäre es wirklich auch sehr schön. Die albanische Volksmusik ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber gehört einfach zum Erlebnis dazu. Die Preise, vor allem nur 0,80 Euro für 0,4 Liter frisch gezapftes Bier, waren hier schon sehr günstig und das Essen schmeckte auch gut. Die Kinder spielten glücklich auf der Wiese neben dem Biergarten mal ganz ohne Streitereien. Mit dem Sonnenuntergang liefen zurück zu Homie, weil es jetzt auch frisch wurde. Auf jeden Fall ein schöner Start in „Albanien“.Read more

  • Day 254

    Tag 252.2: Përshëndetje Shqipëri

    April 27 in Albania ⋅ ☀️ 18 °C

    An den Grenzen war etwas warten angesagt, aber nicht schlimm. Die albanische Grenze war in leuchtendem Gelb gestrichen, vielleicht wollen sie dadurch sich etwas abheben. Der Polizist war vor allem mit unserer zweiten Seite des Fahrzeugscheins, die lose mit dabei ist, etwas überfordert, aber nach etwas Zeit war alles gut. Der Zoll wollte so gut wie nichts sehen, und schon waren wir in „Albanien“. Achja, die Footprint Überschrift heißt: „Hallo Albanien“ auf Albanisch. So ein neues Land ist immer spannend und aufregend.
    Im der ersten Stadt nach der Grenze hielten wir an, um uns SIM-Karten zu kaufen - was wären wir heutzutage ohne Internet - und Bargeld abzuheben, aber das scheiterte irgendwie.
    Und gleich nach der Grenze haben sich bereits ein Paar Sachen bestätigt, die wir über das Land gehört und gelesen haben: „Ja es ist ein Mercedes-Land“ und wir haben bereits einen Bunker gesehen, der jetzt als Tierstall dient.
    Weiter ging es zu unserem Endziel für heute „Korce/Korca“ - eine Stadt abseits der Touristenpfade, die aber meine Aufmerksamkeit geweckt hat. „Korça“ gilt als Geburtsort der albanischen Literatur und wird oft als „Wiege der albanischen Kultur“ bezeichnet. Die Stadtarchitektur mit ihren osmanischen und französischen Einflüssen, den breiten, von Bäumen gesäumten Boulevards und den üppigen Parkanlagen sowie den Stadtmärkten, Monumenten, Moscheen und Kirchen (byzantinische bis osmanische Zeit) macht „Korça“ zu den kulturell wichtigsten Städten in Albanien.
    Unser Weg führte uns weiter durch saftig grüne Landschaften mit vielen Hügeln als Szenerie.
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