Backpacking Tanzania

Desember 2020 - Januari 2021
Ein ganzer Monat in Afrika Baca selengkapnya
  • 32footprint
  • 3negara
  • 33hari
  • 279foto
  • 24video
  • 19,3kkilometer
  • 15,6kkilometer
  • Hari 31

    Der letzte Tag in Freiheit....

    4 Januari 2021, Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute war unsere letzte Nacht und Nungwi und wieder mal wurden wir für frühes Aufstehen belohnt.
    Nach einem reichhaltigen Restefrühstück machten wir uns auf die FlipFlops in Richtung Schildkrötenauffangstation 🐢, die in einer Art Naturpool angesiedelt wird. Die freiwilligen Tierschützer kümmern sich um die verletzten Tiere, die von Fischern gefunden und hier her gebracht werden, sammeln und schützen die Eier vom Strand, ziehen die 🐢-Babies groß und wildern sie dann aus, wenn sie eigenständig überleben können.

    Wir waren die ersten Besucher und erlebten die funkelnde Magie der Stille an diesem wunderschönen Ort. Glücklicherweise war das Frühstück für die Panzerträger schon vorbereitet und wir durften es ihnen mit unseren Händen reichen, zusammen mit den Tieren schwimmen und schnorcheln 🤿 Da ging uns allen direkt wieder das kleine Herzchen auf. Das war wieder einer dieser Momente, der uns gut konserviert mit nach Hause und noch für eine lange Zeit begleiten wird ❤️

    Zurück im Häuschen machten wir uns frisch, packten die Rucksäckle, verabschiedeten uns von unserem Buddy Johnny und stiegen in das zweitbeste Taxi in Richtung Stonetown, da uns das erste versetzte...

    In Stonetown angekommen checkten wir in dem Hotel mit den Schaukeln an der Bar ein und fühlten uns direkt wieder heimisch. Nach kurzer Stärkung 🥘 machten wir uns auf dem Weg zum Markt und erkundeten die Stadt.
    Den Sunset sahen wir bei der HappyHour am Strand 😂🤦🏻‍♀️ und watschelten zum berühmten Streetfoodmarket Fahradhoni in der Nähe des Hafens und kosteten uns durch die Varianten der afrikanischen BBQ-Küche 🍗

    Unser letzter Abend an der Bar lief beschwingt ruhig, bis Claudi die Mail wegen eines vermeintlich abgesagten Fluges bekam.. aber wie immer lautete unser Motto „Hakuna Matata“ - Fehlalarm 🤞🏼
    Baca selengkapnya

  • Hari 33

    Worte des Abschieds

    6 Januari 2021, Jerman ⋅ ☁️ 3 °C

    Auch die schönste Reise geht irgendwann zu Ende und nun sind wir also angekommen, an dem Punkt, an dem sich unsere Wege trennen.

    Anjas Abschiedsworte:
    Vier Wochen Afrika liegen nun hinter mir und ich fühle mich so verdammt glücklich und dankbar. Dieses wundervolle und unvergessliche Erlebnis habe ich einem Facebook-Post zu verdanken, den die Claudi am 19.11.2020 veröffentlichte und darin Travelbuddies mit dem Ziel Tanzania/Zanzibar suchte.
    Ich bin so schrecklich dankbar dafür, dass mich mein Schicksal mal wieder auf einen so tollen Pfad geführt hat und ich eine so tolle Zeit mit liebenswerten Menschen erleben durfte. Ich werde versuchen diese vielen Eindrücke, Erlebnisse und wundervoll magischen Momente ganz fest einzuschließen, zu konservieren und immer wieder mit einem Lächeln hervorzuholen.
    Liebe Claudia, liebe Birgit,
    ich danke euch von ganzem Herzen für diese unvergessliche Zeit und den Urlaub der Superlativen. Ohne euch beide wäre das nicht möglich gewesen.
    Ich wünsche euch für die Zukunft alles Liebe & Gute und dass ihr euch in stressigen Momenten etwas von der tansanischen Pole-Pole-Mentalität herbeirufen könnt.
    Mir wünsche ich, dass wir in Kontakt bleiben und das ein oder andere (Paddel-) Event zusammen bestreiten. Ihr seid bei mir in Leipzig jederzeit herzlich Willkommen.

    Ich drücke euch.
    Danke für alles!
    Anja

    Birgits Abschiedsworte:
    Aus der Ferne habe ich Eure ersten 20 Tage Urlaub beobachtet und mitgelesen. Umso mehr bin ich froh, dass ich 11 Tage ein Teil davon sein durfte und Sansibar gemeinsam mit euch geniessen konnte. Und obwohl Sansibar eine "Touri-Badeinsel" ist, was normalerweise nicht so ganz meine Materie ist, haben wir etwas ganz besonderes daraus gemacht. Durch unser Zusammensein, durch unsere tollen gemeinsamen Aktivitäten, den besonderen Geburtstag von Claudi und das gemeinsame Begrüßen des neuen Jahres.
    Dieser Ausflug in unser altes Leben, in eine Zeit vor Corona bzw. ein Land das Corona einfach wegignoriert hat aber auch Spuren hinterlassen. Ich fand es sehr gut, dass wir das Leben der einheimischen kennengelernt haben, sei es auf unserem Kochkurs im Hinterhof oder dem durchfuttern auf dem Street food Markt. Mir bleibt ein Satz in Erinnerung eines Guides den ich in Cheetahs Rock hatte (dann leider ohne Euch weil ihr schon auf dem Heimweg wart): Sansibar hat in 2020 ca. 90% Umsatzverlust hinnehmen müssen aufgrund der weltweiten Reisebeschränkungen. Zahlreiche, vor allem kleine Hotels, Restaurants und Bungalowanlagen sind bankrott gegangen und werden aktuell von reichen Hotel ketten für einen Spottpreis aufgekauft. Corona trifft uns und unsere Wirtschaft auch sehr hart. Aber keiner der Menschen dort hat ein weiches Sozialkissen wie wir das in Deutschland haben. Sie sind abhängig von Menschen die sich trauen zu reisen.
    Somit ist mein Fazit aus diesem wunderbaren Urlaub: Ich werde weiterhin reisen um Länder und Leute kennenzulernen - jetzt natürlich im Rahmen der Möglichkeiten. Und ich werde eine Plan-Patenschaft übernehmen, damit ein Mädchen in Afrika eine Chance hat. Mädchen wie die drei Süssen die wir kennenlernen durften...
    Alles Liebe und auf bald!
    Eure Birgit
    Baca selengkapnya