• Joana-Sophia B.
jan. – mars 2020

Neuseeland über Bali

En 58-dags äventyr från Joana-Sophia B. Läs mer
  • Huka Falls & Aratiatia Rapids

    2 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute haben wir beide irgendwie super schlecht geschlafen und ich fühle mich ein wenig krank. Hab Halsweh und ne dicke Nase (war im Grunde ja nur eine Frage der Zeit, bis das wieder ausbricht - ätzend). Naja, somit haben wir, als wir nachts aufgewacht sind und raus geschaut haben, zumindest eine Feuershow direkt vor unserem Camper entdeckt. Das sah echt cool aus, aber war im Grunde nicht so klug von der Frau, weil hier absolutes Feuerverbot aufgrund der Trockenheit herrscht. Ist aber ein Glück alles gut gegangen. Morgens haben wir dann mal etwas länger (bis 8 Uhr ungefähr 😀) geschlafen und festgestellt, dass unser Kühlschrank kaputt ist. Also mussten wir schnell unsere Käsevorräte aufmampfen und alles Weitere, was in der Sonne bei ca. 30 Grad (also gefühlt alles) schlecht wird, aufessen. Mittlerweile geht der Kühlschrank wieder (lag vermutlich an der Batterie des Autos, weil wir gestern nicht viel gefahren sind). Hätten uns also unseren Fressflash sparen können, aber wer weiß, wofür die Speckanlage gut ist. Vermutlich für morgen, da haben wir nämlich eine 8 Stunden Wanderung nach Mordor vor uns. 😱
    So zurück zu heute: Zuerst haben wir uns die Huka Falls angeschaut - noch beeindruckendere Wasserfälle als die Okere Falls. Wenn man hier reinfällt, hat man keine Überlebenschancen. Das Wasser hat eine so enorme Kraft und es bilden sich echt krasse Strudel. Von oben ist das blau, weiße Wasser cool anzuschauen.
    Im Anschluss sind wir noch zum Aratiatia Rapids gefahren und haben uns angeschaut, wie der Staudamm geöffnet wurde. Echt heftig, mit was für einem Druck das Wasser den Fluss befüllt hat. Auch hier sollte man besser nicht reinfallen.
    Zum Schluss sind wir schon einmal Richtung Fuß des Schicksalberges gefahren, um für morgen den Shuttle für das Tongariro Crossing zu buchen. Man überquert zwei aktive und einen inaktiven Vulkan und wird dann nach den 19,5 km zurück zum Auto gebracht. Ich bin sehr gespannt, was uns morgen erwartet. 😍
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  • Tongariro Alpine Crossing

    3 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Fix haben wir uns fertig gemacht, Tasche gepackt und Brote geschmiert. Den Bus um 7 Uhr haben wir natürlich trotzdem fast verpasst. Mit nur einem Schuh am Fuß, den Anderen in der Hand sowie einem offenen Rucksack ging die Reise nach Mordor los. Direkt am Anfang haben wir Kathi getroffen, ein super liebes Mädchen aus Freiburg am Breisgau, die sich uns dann für den Rest des Tages angeschlossen hat. Die Wanderung, vor allem der Aufstieg, war sehr anstrengend. Aber es hat sich so gelohnt! Nach knapp drei Stunden haben wir die 1888 m Höhe erreicht. Oben hatten wir eine Windgeschwindigkeit von 50 km/h. Man konnte sich richtig am Wind anlehnen und musste auch aufpassen, dass man nicht umgepustet wird. Die Wege waren teilweise sehr rutschig durch die trockenen Steine und extrem steil, an der Seite ging es steil bergab. Schon cool, wenn man zurück denkt und weiß, was man geschafft hat. Die Vulkanlandschaft war so beeindruckend, das kann man mit Fotos nicht annähernd festhalten. Nach insgesamt 6,75 h waren die 19,4 km geschafft und wir ebenso. Da ich leider das falsche Schuhwerk an hatte, habe ich vorn und hinten an den Füßen Blasen, außerdem bin auf den letzten Metern noch einmal richtig schön umgeknickt, sodass ich nun zusätzlich auch noch einen dicken Knöchel und eine offene Wunde am Fuß habe. Aber das heilt. Das waren die ganzen Strapazen wert! (Die nächste Anschaffung werden richtige Wanderschuhe sein.) Abends haben wir noch geduscht (der Campingplatz war so super und es gab richtig saubere und ordentliche Badezimmer!), etwas Schnelles gegessen und eine Runde mit Kathi Skipbo gespielt. Anschließend sind wir gefühlt tot ins Bett gefallen. 😴 Uns wird sicherlich schlimmer Muskelkater heimsuchen...Läs mer

  • Tarawera und Napier

    4 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 25 °C

    Gestern sind wir fast den ganzen Tag Auto gefahren und haben einen Zwischenstop bei den Tarawera Falls sowie in Napier gemacht. Die Wasserfälle haben wir mehr oder weniger durch Zufall direkt am Straßenrand entdeckt. Man wird echt immer wieder überrascht. Uns gefällt die Nordinsel bisher so gut!
    Napier war an sich ganz schön, aber wir merken echt, dass die Städte uns nicht so interessieren. Wir freuen uns immer wieder auf die Natur nach nur zwei Stunden bummeln. Joana ist die Strecken heute komplett gefahren und ich habe im Auto die meiste Zeit geschlafen, um die Erkältung etwas auszukurieren. Die Wanderung war für meine Gesundheit natürlich nicht gerade förderlich. Aber naja, man hat ja nicht jeden Tag die Möglichkeit, Mordor zu erklimmen. 😀 Die Nacht haben wir wieder auf einem kostenlosen Campingplatz direkt an einem Fluss verbracht. Beim Kochen haben wir noch ein deutsches Paar kennengelernt, die gerade von der Südinsel kommen. Diese haben mehr Zeit für die Nordinsel eingeplant. Echt sehr unterschiedlich, wie die Empfindungen von allen bezüglich der Inseln sind. Für Freitag haben wir jetzt die Fähre von Wellington nach Picton gebucht. Dann geht's auf die Südinsel. Man merkt hier im Süden der Nordinsel schon, dass das Wetter wechselhafter wird. Nachts ist auch ein kleines Unwetter mit dem ersten richtigen Regen und starkem Sturm über uns gezogen. Auf der Südinsel sind bei den Milford Sounds derzeit sogar Straßen überschwemmt. Hoffentlich haben wir mehr Glück, wenn wir da sind. Ich bin gespannt, welche der Inseln uns im Nachhinein besser gefallen hat.
    Unser Muskelkater hält sich übrigens erstaunlicherweise echt in Grenzen und mein Knöchel ist in der Nacht auch schon wieder abgeschwollen. :)
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  • Putangirua Pinnacles Scenic Reserve

    5 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem Unwetter über Nacht, sind wir morgens wieder von den Sonnenstrahlen geweckt worden. So kann der Tag gut beginnen. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf ein Chai Latte bei Mc Donalds sind wir Richtung Cape Pallier gefahren und haben eine Wanderung (ich in Birkenstocks, festes Schuhwerk geht noch nicht wieder 😁) zu den Pinnacles gemacht. Der Wanderweg war mal wieder recht steinig, steil und schwer, aber glücklicherweise nur 3km lang. Anschließend sind wir zu unserem Campingplatz für die Nacht gefahren. Auf dem Weg konnten wir einige Surfer beobachten, was bei den großen Wellen echt cool aussah. Der Campingplatz befand sich nur 8 Minuten vom Camp Pallier (dazu beim nächsten Footprint mehr) und war direkt am Meer gelegen. Wir haben abends einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten können. Die Gegend ist jedoch eine Tsunami Evakuierungszone. Nachts wurde es wieder sehr windig und wir haben die Wellen extrem laut schlagen hören. Das war schon etwas beunruhigend und gruselig, aber alles ist gut gegangen und am Morgen war "die See" wieder ruhig und die Sonne schien.Läs mer

  • Cape Palliser & Seal Colony

    6 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 19 °C

    Da wird gestern Abend noch das Ende des ersten Teils von der Herr der Ringe geschaut haben, sind wir heute Morgen erst recht spät aus dem Guido-Mobil geplumpst. Total cool, wenn man im Film Orte entdeckt, wo man selber schon war. Es hat sich heraus gestellt, dass wir gestern, als wir uns die Pinnacles angeschaut haben, schon wieder bei einem Showplatz von der Herr der Ringe waren. Heute waren wir auch schon wieder bei Einem, dazu beim nächsten Footprint mehr. Wir werden noch zu richtigen Nerds. 🤓
    Naja, jedenfalls haben wir uns dann motiviert auf den Weg zum Leuchtturm am Cape Palliser, dem südlichsten Punkt der Nordinsel, aufgemacht. Die knapp 300 Stufen waren schon recht anstrengend zu beschreiten - aber es hat sich gelohnt, den Ausblick von oben zu genießen sowie den Leuchtturm vom Nahen zu betrachten. Im Anschluss haben wir uns die Cape Palliser Seal Colony, die am Fuß des Leuchtturms (bzw. auf den Steinfelsen am Wasser) wohnt, angeschaut. Es war schön, die Seebären in der freien Natur zu beobachten. Die Seebären haben entweder auf den Steinen gechillt und sich gesonnt oder "gefischt". Die kleinen Bären haben teilweise erst schwimmen gelernt, das war auch super süß. (Einzig negativ war, dass die Viecher auch ganz schön stinken.) Besonders aufregend war der Angriff eines Seebärs auf Joana. Sie konnte aber (leider) entkommen. 🤓 Ebenso aufregend war ein kleiner Pinguin 🐧, der sich in der Seebären-Kolonie verirrt hat. Er war so süß und total tollpatschig. Hoffentlich schlägt er sich tapfer und findet zurück nach Hause...
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  • Elbenstadt Rivendell

    6 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Seebären- (und Klein-Pingu 🐧) Besuch sind wir nach Rivendell gefahren. Hier wurde die Elbenstadt aus der Herr der Ringe erbaut. Nach den Dreharbeiten ist leider alles wieder abgebaut worden, sodass man nur noch die Landschaft bzw. Wälder sehen konnte. "Nur noch" ist gut, alleine der Wald war beeindruckend genug und definitiv einen Besuch wert. Nachträglich wurde für Besucher noch das Stadttor nachgebaut.Läs mer

  • Wellington

    7 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute haben wir uns Wellington angeschaut. Die Stadt hat mir wirklich gut gefallen! Insbesondere der Bereich um die Cuca Street war sehr schön und ein wenig alternativ, was ich ja mag. Neben vielen Shoppingläden (ich habe sogar etwas gefunden !), süße Café s und Bars. Mitten in der Stadt wohnen zwei Kaninchen, die zum Streicheln für jedermann ganz entspannt da saßen. Wir haben uns viel angeschaut und sind auch mitm Cable Car gefahren. Natürlich haben wir auch viel gegessen (Quiche, Cookies und Lasagne) und genauso viel getrunken (Tee, Kaffee, Cola). Am liebsten haben wir uns in dem Krativladen Typo aufgehalten, hier kann man Stifte, coole College Blöcke, Souvenirs etc. kaufen. In Neuseeland fahren übrigens ganz viele Trucks rum. Einen habe ich heute durch Zufall mitten in Wellington fotografiert (s. Fotos). Im Anschluss ging es auf die Autofähre Richtung Picton (Dauer 3,5 Stunden). Alles hat problemlos geklappt und es war schon leicht schaukelig, aber wir haben uns gut mit Skipbo-Spielen abgelenkt. Gegen 0 Uhr sind wir auf der Südinsel an Land gegangen und waren gegen halb eins nachts dann bei unserem Campingplatz für die Nacht, den wir im Voraus gebucht hatten. Somit mussten wir von der Fähre nur ca. 10 Minuten fahren, das war entspannt.Läs mer

  • Der Weg nach Akaroa

    10 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    08. bis 10.02.2020

    Nachdem die Fährfahrt und die erste Nacht auf der Südinsel sehr angenehm waren, folgten leider zwei unschöne Tage. Am 8. startete alles mit Regen und schloss mit einer sehr kalten Nacht ab. Am 9. morgens habe ich es mit zwei Ohnmachtsanfällen nacheinander ins Krankenhaus nach Kaikoura geschafft, sodass ich von der Stadt selbst leider gar nichts mitbekommen habe. Joana hat sich ganz lieb um mich gekümmert, wie auch Rebecca, die wir die Vornacht aufm Campingplatz kennengelernt haben und die uns dann noch den ganzen Tag und Folgetag begleitet hat. Das war sehr gut, weil ich mich so nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weiter ausruhen und schlafen konnte und Joana sich trotzdem zumindest kurz mit Rebecca Kaikoura anschauen konnte (zu lang wollten die beiden Lieben mich aber nicht alleine lassen). Eigentlich war schnell wieder alles gut, bis auf der Schädel, der noch etwas nachschmerzt, weil ich darauf geknallt bin. Heute sind wir dann weiter nach Akaroa gefahren und haben hier für die nächsten beiden Nächte einen sehr schönen Campingplatz auf der Onuku-Farm gebucht. Die Farm hatte uns damals am 90 Mile Beach eine österreichische Familie empfohlen, ebenso wie das Delfinschwimmen, was hier auch auf der Farm angeboten wird und wir bereits am 7. für morgen gebucht hatten. Auf das Delfinschwimmen freuen wir uns riesig, werden es aber natürlich etwas ruhiger angehen lassen. Auf der Farm leben auch ganz viele Hühner frei uuuund unser Campnachbar ist ein richtig cooler Typ 😎 (s. Foto).Läs mer

  • Onuku Farm und Delfinenschwimmen

    11 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Ganz nach dem Motto "der frühe Vogel fängt den Wurm" sind wir heute ganz rechtzeitig (um halb sieben 😱) zum Delfinschwimmen aufgebrochen. Mit einer Gruppe von 11 Leuten (3 davon waren unsere Guides) sind wir mit einem alten Bus (Bundeswehr-like) zum Strand gebracht worden. Mit einem etwas kleineren Motorboot ging es dann auf ein etwas Größeres. Wir sind schon vorgewarnt worden, dass die Wellen heute recht stark seien und wir Glück haben müssten, Delfine zu sehen bzw. mit denen zu schwimmen. Und los ging die wilde Bootsfahrt. Wir hatten nachher Wellen bis zu 4 Metern. Das war eine recht schaukelige Angelegenheit und uns wurde doch auch ein wenig schlecht. Aber als plötzlich die ersten Delfine aus dem Wasser gesprungen sind, war das schnell vergessen. 🐬 So beeindruckend wie neugierig die Tiere ans Boot gekommen sind, als wir die Motoren ausgeschaltet haben, und um uns herum schwammen. Nach einiger Zeit der Beobachtung hieß es dann, wir dürften rein ins Wasser. So ganz konnten wir das erst nicht glauben, weil die Wellen ganz und gar nicht weniger geworden sind. Joana und ich haben uns zur Sicherheit lieber einen Rettungsring umgebunden und sind vom Boot gesprungen. Unsere drei Aufpasser sind auf dem Boot geblieben. Teilweise konnten wir aufgrund der hohen Wellen nicht einmal mehr das Boot sehen. Aber als die Delfine dann immer näher zu uns kamen, hat man ganz plötzlich vergessen, dass man sich eben noch gefürchtet hat. Die Delfine sind so nah an einen heran geschwommen, mich haben sogar zwei Mal welche berührt. Anfassen sollten wir diese nicht, weil es ja frei lebende Delfine sind, die natürlich ihr Interesse an den Menschen nicht verlieren sollen. Das Delfinschwimmen war wirklich ein tolles Erlebnis. Ein wenig schade, dass die Wellen so enorm waren, ansonsten hätte man die Delfine auch noch unter Wasser mit Schnorcheln beobachten können. Aber naja. Vielleicht holt man das ja irgendwann nochmal nach. :)
    Als wir gegen 11 Uhr zurück waren, waren wir so ko, dass wir uns erst einmal den ganzen Tag ausgeruht haben. Abends haben wir noch einen tollen Abendspaziergang gemacht und anschließend ein wenig The 100 auf Netflix geschaut.
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  • Akaroa & Castle Hill

    12 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern haben wir uns nach dem Frühstück Akaroa angeschaut. Eine sehr süße und kleine Stadt mit einem sehr guten Pizza-Laden, wo wir Mittag gegessen haben (wir haben die perfekte Pizza gegessen: Champignons, Paprika, Spinat, getrocknete Tomaten und natürlich Feta 😍). Währenddessen haben wir geplant, wie wir die Südinsel bereisen wollen. Unser Plan steht nun, ihr werdet es nach und nach erfahren. ☺️ Nach Akaroa sind wir über Christchurch gefahren Richtung Innenland zum Arthur's Pass. In Christchurch habe ich mir noch schnell Wanderschuhe gekauft (umgerecht haben diese nur 25€ gekostet und sind echt nicht schlecht verarbeitet!). Auf dem Weg zu unserem Campingplatz für die Nacht (kurz vor der Arthur's Pass Village) haben wir bei den Castle Hill Stopp gemacht. Die Felssteine sind natürlichen Ursprungs und haben sehr zum Klettern eingeladen. 😍 Den Abend haben wir verschanzt vor den Sandflies (kleine Fliegen, die stechen) im Guido-Mobil verbracht und The 100 weiter geschaut. Joana hatte vergangene Nacht ihre ersten Albträume wegen der Serie. 😱Läs mer

  • Arthur's Pass

    13 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute habe ich die neuen Wanderschuhe gleich ausprobiert und für gut befunden! Wir haben am Arthur's Pass zwei Wanderungen gemacht. Die erste ging zum Devils Punchbowl Waterfall. Der Aussichtspunkt war ganz cool, reichte uns aber nicht. Also sind wir noch etwas weiter hoch geklettert. Hier war die Aussicht genial und keine weitere Menschenseele. Die zweite Wanderung verlief am Berg entlang, wo wir noch weitere kleine Wasserfälle entdeckten. Im Anschluss fuhren wir an die Westküste zu unserem Campingplatz bei den Pancake Rocks, welche wir uns morgen anschauen werden. Der Campingplatz Punakaiki Beach Camp liegt direkt am Strand und hier ist wohl eine Veranstaltung mit super vielen Cross Motorrädern. Daher wurde gerade am Strand Musik gespielt und hier ist richtig was los. Mal sehen, was der Abend noch so bringt. Wir genießen unser Leben jetzt mit einem Somersby beim Sonnenuntergang direkt am Strand.Läs mer

  • Pancake Rocks

    14 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern haben wir uns morgens die Pancake Rocks angeschaut und sind noch etwas wandern gegangen. Die Pancake Rocks sind Felsberge, die wie übereinander gestapelte Eierkuchen aussehen. Mit der Zeit sind die Kalkfelsen von der Natur angehoben und von dem Regen, den Wellen und dem Wind geformt worden. Die Felsen wirken insgesamt sehr gigantisch. Im Anschluss haben wir uns in einem Souvenirladen jeder einen Ring gekauft (passend zum Valentinstag 😄) und sind in einer Mall noch etwas weiter shoppen gegangen (leider ohne Erfolg). Außerdem haben wir hier noch Kuchen gegessen. Mein Kuchen sah so aus wie Papas Hefe-Blechkuchen mit Streuseln. Leider kam der Kuchen nicht einmal minimal an Papas Kuchen heran! Da der Kuchen eher ein Fail war, wollten wir uns eine Pizza bei Dominos zum Abendbrot gönnen. Aber irgendwie scheinen wir passende Opfer zu sein. Wir haben nachher eine Stunde auf unsere Pizza gewartet, obwohl wir mehrfach nachgefragt haben. Anfangs hieß es immer, jaja abwarten, wir wären bald dran. Irgendwann haben sie dann zugegeben, dass wir vergessen worden sind. Dafür gab es dann nach unserer lang ersehnten Pizza zusätzlich Getränke und ein Knoblauchbrot aufs Haus.Läs mer

  • Abel Tasman National Park - Part 1

    15 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute sind wir in den Abel Tasman National Park gefahren und haben mit einer Wanderung zu den Wainui Falls gestartet. Der Park kann mit einer 3-5 Tageswanderung zu Fuß erkundet werden. Da wir aber ja Guido haben und keine Zeltausstattung, werden wir den Park nur teilweise erkunden können (auch mit einzelnen Wanderungen machbar). Der heutige Wasserfall bzw. das Becken hat so zum Baden eingeladen, aber leider hatten wir keine Schwimmsachen dabei. Daraus habe ich gelernt - von nun an werde ich immer Badesachen mitnehmen. 😄 Anschließend waren wir in Takaka und haben noch ein wenig Schmuck angeschaut. Es gibt hier so eine große Auswahl, wir haben heute erstmal Eindrücke gesammelt und werden diese verarbeiten. Da wir die gleiche Straße wieder zurück fahren müssen, können wir auf dem Rückweg noch zuschlagen. Jetzt sind wir auf einem kostenlosen Campingplatz ziemlich im Norden und direkt am Meer. Morgen wollen wir uns den Wharariki Beach anschauen, welchen Nico uns damals (Utea Park) empfohlen hatte. Der Abel Tasman National Park soll noch so viel zu bieten haben (goldene Sandstrände, Regenwälder, der Split Apple Rock etc.). Wir sind gespannt, was wir morgen noch so machen und erleben werden und hoffen sehr, dass das Wetter mitspielt (es ist nämlich leider Regen angesagt). Hier gefällt es mir echt gut. Bisher war ich noch nicht so begeistert von der Südinsel, aber dieser Nationalpark ist wirklich toll. Größter Minuspunkt hier im Süden sind allerdings die Sand Flies. Die Biester beißen was das Zeug hält.
    Den Abend haben wir in einer gemütlichen Runde mit Rebecca, die wir hier wieder getroffen haben, und ihren Mitreisenden ausklingen lassen.
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  • Abel Tasman National Park - Part 2

    16 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 19 °C

    Gestern haben wir mal so richtig lange geschlafen und sind erst mittags zu unserem nächsten Ziel, dem Wharariki Beach aufgebrochen. Diesen hatte Nico uns damals empfohlen und der Tipp stellte sich als ein sehr guter heraus! Das Wetter hat sich ein Glück für unsere Wanderung dorthin bis auf ein paar Tropfen Regen gut gehalten. Die Natur ist einfach so großartig. Wir sind zuerst den etwas längeren Weg zum Strand gelaufen, was sich sehr gelohnt hat. Wir sind bei einer kleinen Bucht ausgekommen, wo keine andere Menschenseele war. Im Anschluss sind wir noch den kurzen Weg zu dem anderen Strand gelaufen. Hier waren massig Leute (Muggels sind so faul, gut für uns Hobbits 😀). Hier kam man sich mit den Dünen ein wenig wie in der Wüster vor, nur halt schöner. 🤷🏽‍♀️ Nach dem Wandern durch die Dünen haben wir uns erst einmal schön ausgeruht und ein Ginger Beer getrunken - das Café war richtig cool (selbstgemachte Sitzbänke und Tische sowie Hängematten etc.). Außerdem liefen hier Pfauen und Pferde frei rum. 😍
    Danach wollten wir uns eigentlich noch die Te Waikoropupū Springs anschauen (Quellen mit extrem klaren Wasser), aber der Starkregen hat uns ein Strich durch die Rechnung gemacht, zumindest auf den Parkplatz hatten wir es geschafft. Denn dann ist das eingetroffen, worauf wir Pechvögel im Grunde eigentlich schon gewartet haben - Guido ist nicht mehr angesprungen. Nach unserem Anruf bei Jucy (Vermietung) kam jemand nach ca. 90 Minuten und hat das Auto überbrückt. Die Batterie soll wohl alle gewesen sein. Naja, dann sprang unser treuer Guido also wieder an und wir sind abends (es war mittlerweile so 20 Uhr) noch eine Stunde zum nächsten Campingplatz gefahren. Das war eine sehr gruselige Fahrt, weil es bei Starkregen durch die Berge ging. Man hat erstens gefühlt nichts gesehen und zweitens hatten wir echt Angst, dass Guido nochmal den Geist aufgeben könnte. Nach dem Drama sind wir dann, auf dem Campingplatz angekommen, kaputt ins Bett gefallen.
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  • Abel Tasman National Park - Part 3

    17 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ 🌧 19 °C

    Gestern sind wir nach unserem Frühstück bei McDonald's (Pancakes 😍) zum Split Apple Rock gefahren. Dies ist ein gespaltener Stein im Wasser, der aussieht wie die beiden Hälften eines Apfels. Eigentlich wollten wir Fotos zwischen den Steinen machen, aber man hätte dorthin schwimmen müssen und das wäre zu gefährlich gewesen, weil das Wasser gerade wieder auflaufend war. Im Anschluss sind wir beim Beginn des Abel Tasman Walks losgelaufen und sind dem Walk ein wenig ins Innere des Nationalparks gefolgt. Wir haben eine wunderschöne Bucht mit goldenem Sandstrand gefunden, bei der wir uns dann den Nachmittag aufgehalten haben. Wir hatten tagsüber super Glück mit dem Wetter und konnten uns schön sonnen und baden gehen. Als wir abends die Westküste runter gefahren sind zum nächsten Campingplatz fing es super doll an zu regnen. Für die Nacht haben wir uns aber einen bezahlten Campingplatz ausgesucht, sodass wir (mal wieder) schön duschen und uns vermenschlichen konnten. Außerdem haben wir uns eine sehr leckere Gemüsepfanne gekocht mit Grillkäse😍.Läs mer

  • Hokitika

    18 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ 🌧 17 °C

    Heute sind wir ein ganzes Stück an der Westküste vom Abel Tasman National Park nach Hokitika gefahren. Leider hat es die meiste Zeit in Strömen geregnet. In Hokitika, was eine sehr süße altertümliche Stadt ist, waren wir wieder etwas shoppen und haben hier zu Mittag gegessen. Im Anschluss sind wir nach Hokitika George gefahren, eine Hängebrücke die über eine Schlucht mit Gletscherwasser führt (das Wasser soll eigentlich eisblau sein, Realität bei dem Wetter s. Fotos 🤷🏽‍♀️). Weil meine Fersen immer noch nicht so ganz verheilt sind, bin ich überall in Birkenstocks unterwegs, die sind wirklich goldwert. Wir hoffen für morgen auf besseres Wetter, dann geht es nämlich zum Franz Josef Gletscher.Läs mer

  • Franz Josef / Waiau

    19 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute sind wir zum Franz Josef Gletscher gefahren und haben hier drei kleine Wanderungen gemacht. Etwas nervig ist, dass oftmals Beschreibungen von Wanderwegen auf Prospekten von den tatsächlichen Wanderungen vor Ort in den km- und den Zeitangaben abweichen. Das macht die Planung oftmals schwierig. Bei den heutigen Wanderungen hat man den Gletscher nicht wirklich gut sehen können. Daher wollen wir morgen eine anspruchsvolle 5 stündige Wanderung auf den Gletscher machen (soll anstrengender als das Tongariro Crossing sein 😱). Da muss ich dann wohl mal die Wanderschuhe raus holen und kann da nicht in Birkenstocks hochsteppen. 😁 Absolut erwähnenswert für heute ist noch, dass wir essen gegangen sind und ich mit Abstand das leckerste Knoblauch-Käse-Baguette der Welt gegessen habe! Die erste Mahlzeit, die mir in Neuseeland so richtig gut geschmeckt hat (ich war zu hungrig, gibt kein Foto davon 😁).Läs mer

  • Roberts Point Track

    20 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 12 °C

    Gestern haben wir den 5,2 stündigen Roberts Point Track Walk gemacht. Dieser ist als sehr anspruchsvoll eingestuft und soll noch anstrengender sein als das Tongariro Alpine Crossing. Ziel ist ein Aussichtspunkt in ca. 650 Metern Höhe auf den Franz Josef Gletscher (die Aussicht gestern hat uns lange nicht gereicht 😁). Mein Fazit: Ich bin SOOOO begeistert von der Wanderung und fand diese viel schöner als das Tongariro Crossing. Die Wanderung führte direkt durch den Regenwald und die Wege waren alle natürlich (bis auf ein paar Treppen und Hängebrücken, weil man sonst nicht weiter gekommen wäre) . Sprich wir sind über Steine, steile Felsen, Wasserfälle und Bäche geklettert. Das war echt anspruchsvoll und teilweise nicht ohne. Voll der Adrenalinkick 😀. Es hat so viel Spaß gemacht, diese Natur ist unbeschreiblich! Und man fühlt sich nach solchen Tageswanderung echt gut und ist schön ausgepowert, einfach genial 🥰. Meine Wanderschuhe haben sich jetzt schon sehr ausgezahlt. Joana hat noch immer ihre Nike Sportschuhe zum Wandern an und hatte einige Rutschsituationen bei der Wanderung. Wir haben es aber beide heil wieder zurück geschafft und haben sogar nur 4,6 Stunden gebraucht. Abend sind wir noch einmal zu dem Restaurant vom Vortag gefahren und haben uns das Knoblauch-Käse-Baguette noch einmal geteilt (dieses Mal auch mit Foto). Zuvor haben wir uns heimlich auf dem Campingplatz von der Vornacht geschlichen und da nach der Wanderung geduscht. Fast wären wir erwischt worden, konnten dann aber noch durch einen "Geheimgang" entfliehen. Alles in einem ist der Donnerstag ein sehr aufregender Tag gewesen!Läs mer

  • Der Weg nach Wanaka

    21 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ 🌧 16 °C

    Eigentlich dachte ich, würden wir nach der Wanderung super schlafen, aber leider war dem nicht so. Erst konnte ich nicht einschlafen und nachher hat es die ganze Nacht in Strömen geregnet. Eigentlich kann ich beim Regenrauschen immer besonders gut schlafen, aber leider ist der Regen so auf das Dach geknallt, dass es mega laut war. Und zu guter Letzt war das ganze Auto auch noch voll mit Sand Flies und Mücken. Also sind wir morgens immer noch beim strömenden Regen eher unausgeschlafen aufgewacht und haben uns schon sehr früh auf den Weg Richtung Wanaka gemacht. Dabei haben wir ein paar Zwischenstopps gemacht, s. Fotos. In Wanaka angekommen, haben wir uns noch den berühmten Wanaka-Baum, der mitten im Wanaka-See steht, angeschaut. Außerdem waren hier drei Baby-Enten, die mehr Aufmerksamkeit von uns bekommen haben als der Baum. 😀Läs mer

  • Wanaka

    22 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Morgen sind wir leider wieder bei strömenden Regen aufgewacht und haben den Tag daher ganz bequem mit Frühstück im Bett gestartet. Anschließend sind wir nach Wanaka in die Stadt gefahren und shoppen gegangen. Eigentlich war der Plan, gegen 13 Uhr zum Roys Peak aufzubrechen. Der Regen verzog sich zwar, aber die Wolken blieben leider. Und auf den Roys Peak wandert man für die Aussicht, also hätte sich der zweieinhalb stündige Walk dorthin nicht gelohnt. Wir planen auf dem Rückweg noch einmal wieder nach Wanaka zu fahren, um die Wanderung zu machen. Wanaka an sich ist eine super schöne Kleinstadt. Das Schöne hier an den Kleinstädten ist, wie ich finde, dass die Häuser höchstens dreigeschossig sind. Dadurch wirkt alles viel kleiner und gemütlicher. Joana und ich sind beim Shoppen heute auch beide mal sehr fündig gewesen! Anschließend sind wir noch schön Essen gegangen (das Wichtigste habe ich natürlich fotografiert 😁). Jetzt sind wir weiter Richtung Queenstown aufgebrochen, da wir für morgen die Nevis-Schaukel gebucht haben 😍 (eine Art BungeeJumping, aber zu zweit und eben als Schaukel, also nicht kopfüber). Ich bin ganz aufgeregt und hoffe auf einen ordentlichen Adrenalinkick und gutes Wetter! Gerade sind wir dabei, endlich mal wieder alle Klamotten und die Bettwäsche durch zu waschen. Die sauberen Sachen geben einem ein sehr gutes Gefühl! 😀
    Oh! Gestern waren wir übrigens noch in der Puzzling World und mussten es aus einem Labirint raus schaffen, was wir natürlich geschafft haben. 👍🏼 Außerdem gab es hier schräge Häuser (s. Foto).
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  • Queenstown

    23 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    The world's biggest swing! Heute waren wir in Queenstown und haben die Nevis-Swing "ausprobiert". Wir waren kurz vorm Sprung plötzlich doch recht aufgeregt - quasi als man da oben stand und gesehen hat, wie tief es eigentlich gleich runter gehen wird. Sehr human durften wir selber noch von drei runter zählen und dann hat's klick gemacht und wir sind gefallen. Der Fall war so unbeschreiblich und ist wirklich nicht Worte zu fassen. 😍 Aber der Adrenalinkick war leider viel zu kurz. 😁 Jetzt sind wir gut für einen richtigen Bungee-Jump vorbereitet, den wir aber erst in Deutschland machen wollen. Im Anschluss waren wir noch in Queenstown shoppen - eine super gemütliche Stadt. Hier werden wir auf jeden Fall noch einmal hinkommen und hier mehr Zeit verbringen. Fürs Erste geht's aber weiter Richtung Te Anau, da wir für Morgen eine Bootsfahrt durch den Milford Sound gebucht haben. Das Wetter ist nämlich gut angesagt und das muss man bei um die 200 Regentage im Jahr dort ausnutzen. Leider kann man nur organisierte Busfahrten dorthin machen, weil vor ca. 4 Wochen ja die heftigen Überschwemmungen waren und die Straße teilweise zerstört wurde. Aber immerhin gibt es eine Möglichkeit dorthin zu fahren. Wir sind schon ganz gespannt. 😍Läs mer

  • Te Anau & Milford Sound - Part 1

    24 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute morgen hat der Wecker um 6 Uhr geklingelt! Denn schon um 7:30 Uhr ist unser Bus zum Milford Sound gestartet. Beim Milford Sound handelt es sich um das beliebteste"Fjordland" Neuseelands oder gar der ganzen Welt. Aufgrund der starken Regenfälle und Überschwemmungen von vor ca. 4 Wochen, ist die Straße dorthin nur mit organisierten Bustouren passierbar. Unser Busfahrer war ein lieber alter Opi, der jedoch leider die ganze Fahrt mit Lautsprechern gequatscht hat (und leider so genuschelt hat, dass wir sein Englisch nicht verstehen konnten). Nebeneffekt war außerdem, dass, wenn er mal nicht gequatscht hat, man sein lautes Atmen, Schniefen oder Schmatzen mithören durfte. Normalerweise dauert die Fahrt von Te Anau zum Milford Sound 1,35 Stunden, was ja human gewesen wäre. Wir allerdings waren erst nach 6,5 Stunden (!!!) beim Ablegehafen angekommen. Hintergrund war nicht die Tatsache des riesigen alten Busses, sondern vielmehr, dass die Tour einer Renter-Kaffee-Fahrt glich. Sprich wir sind alle 5 Minuten angehalten, um Kaffe oder Tee zu trinken, Berge oder (relativ unspektakuläre) Wiesen zu fotografieren oder um das WC aufzusuchen. Der Hinweg war wirklich schrecklich. 😁Mit Guido hätten wir vermutlich mehr Spaß gehabt, weil wir so hätten anhalten können, wo es wirklich toll aussieht und wir hätten Wanderungen zwischen schieben können. Aber naja, wir sind froh, dass es überhaupt möglich ist, den Milford Sound nach den Unwettern wieder besuchen zu können. Alles in einem hat sich die grausame Fahrt aber sehr gelohnt, wenn man bedenkt, was danach kam.😍 Wir waren einer der ersten Busse, der an der Ablegestelle ankam (wir waren nachher eine Bus-Kolonne von bestimmt 40 Bussen) und waren somit auf dem ersten Schiff, dass abgelegt hat (das hat unser Opi wirklich gut hinbekommen). Somit hatten wir eine gigantische Aussicht auf die Fjorde, ohne andere Touri-Schiffe im Bild zu haben. Diese Landschaft war wirklich unbeschreiblich schön. Wir sind mit dem Schiff über das Gewässer zwischen den Fjorden, riesen Bergen und Wasserfällen gefahren. Man kann das Gesehene gar nicht in Worte fassen, daher schaut Euch die Fotos an. :) Wir hatten das Glück, nicht nur die Ersten auf dem Wasser zu sein, sondern wir waren auch am längsten unterwegs und haben somit als Letztes wieder angelegt. Auch Glück hatten wir mit der "Rückreise", weil unsere Gruppe sich super schnell wieder zurück am Bus versammelt hat, sodass wir ohne Probleme und Stau wieder zurück gefahren sind. Auf der Rückfahrt hat der Opi auch kaum gequatscht und nur gelegentlich grausame Oldie-Musik gespielt. Ich habe die meiste Zeit geschlafen und somit sind wir nach nur ca. 2 Stunden Rückweg schon wieder in Te Anau gewesen. Die Eindrücke haben wir dann bei einem schönen Abendspaziergang am Te Anau Lake verarbeitet. Dieser Tag (ab 14 Uhr 😁) war so wunderschön. Nicht umsonst sollen die Fjorde der schönste Teil Neuseelands sein.Läs mer

  • Der Weg nach Bluff über Invercargill

    25 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute sind wir von Te Anau nach Bluff aufgebrochen und haben einige Zwischenstopps gemacht. Leider waren die Sand Flies überall so schlimm, dass wir es nirgendwo lange ausgehalten haben. Echt eklig die Biester, aber die Natur (und die Wellen!) wieder überall sehr beeindruckend. 😍Läs mer

  • Nugget Point Lighthouse & Berwick

    26 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute hatten wir noch einmal richtig tolles Sommerwetter mit strahlendem Sonnenschein und es war seeeehr warm (also die automatische Wetterangabe lügt hier definitiv
    !). Eigentlich war der Plan, heute nach einem Zwischenstopp beim Nugget Point Lighthouse nach Dunedin zu fahren. Da es uns aber so gut am Strand des Nugget Points gefallen hat, haben wir das Tagesziel verworfen und uns den ganzen Tag am Strand aufgehalten und gesonnt. Es war wirklich ein herrlicher Tag. ☀️ Abends sind wir dann weiter Richtung Dunedin gefahren und sind nun auf einem Campingplatz in Berwick - eine kleine Siedlung in einer Art Sumpfgebiet. Hier haben wir noch einen wunderschönen Abendspaziergang zu einem See gemacht.Läs mer