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Gedanken zur Reise

. --> Reise des Geistes. Oder: Unausgereiftes Philosophie des Reisens Läs mer
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    Diverses aus dem Kopf zu Peru o Anderswo

    4 november, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Wild zusammengesammelte Gedanken:

    Südamerikaner müssen super improvisieren können, sonst funktioniert das System nicht.
    Aber es kostet viel Energie. Allein, wenn man sieht, das LKW mit der Hand beladen werden.
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    Und ich frage mich, was die Peruaner machen würden, ohne die preiswerten asiatischen Technik-Marken, ohne Automarken wie Jag oder Hyundai, Toyota und die Handys. Nebenbei: In den Telefonläden habe ich kein Apple gesehen, sondern eher Marken, die bei uns gar nicht geläufig sind, aber den Topmarken äusserlich sehr ähnlich sind.
    Was würden die Menschen hier machen, die Stände auf der Straße haben, die Wachleute, Verkehrspolitisten, Alpakaweberinnen, die Organisatoren für den Tourismus…….. alle telefonieren quasi ohne Pause.
    Die andere Mobilphone-Zielgruppe: Wach- oder Sicherheitskräfte -> diese sitzen vor dem Hotel in einem Wachhäuschen oder vertun sich die Zeit vor einer öffentlichen Einrichtung wie Rathaus, Bank, Kirche und hören etwas oder schauen Videos.
    Das Telefon wird überall eingesteckt, wo es seinen Dienst tun kann, sei es zwischen Ohr und Helm, in‘s Dekolleté,…. Es geht alles. :)
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    Es ist etwas belastend, mit immer wieder auftretenden Durchfall klarzukommen,….
    Aber in der Zeit der Genesung gibt man kaum Geld aus und das Hotel wird ein Stück Heimat.
    Es scheint in den meisten Fällen nicht die Höhenkrankheit zu sein.
    Mich verwundert es nicht.
    Beispiel;
    Im letzten Hotel wurden Tischdecken und Stühle nur mit einem Tuch abgewischt. (so sah es dann auch aus)
    Im hiesigen Hotel wird die Tischwäsche im Gegensatz täglich komplett gewechselt. So sind wahrscheinlich auch die Unterschiede hygienischer Art in den Küchen zu verzeichnen.
    Außerdem gibt es ja keine Differenzierung zwischen dem Anfassen von Lebensmitteln und Anfassen von dem Geld beim Verkauf.

    Natürlich ist uns auch klar, dass der Organismus genug zu tun hat, diversen unbekannten Früchten, mit den anderen klimatischen Verhältnissen (dynamische Temp-Unterschiede der Temperaturen zwischen Tag und Nacht, zum Beispiel) und der Höhe — die sich auch auf die Verdauung auswirkt –).

    Dafür gibt es Muna Tee (https://www.loser-tee.de/muna-muna-minthostachy…)
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    Die Alphabetisierungquote liegt hier zwischen 80 und 90 %. D.h. im dümmsten Fall können 20 % nicht richtig lesen, den Eindruck haben wir auch manchmal. Daher gibt es zur Identifizierung, zum Beispiel im Handyladen, FingerabdruckScanner.
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    Viele Jobs werden ziemlich geruhsam erledigt und direkten Stress im Arbeitsleben spürt man kaum, aber eine gewisse Anspannung ist sicher vorhanden, erstens, weil der Arbeitstag offensichtlich durchschnittlich über elf oder 12 Stunden liegt,(natürlich außer Beamte und so weiter)

    Für Wenigverdiener gibt es als soziale Unterstützung offensichtlich nur 40 € pro Monat.
    Luxus sieht man absolut nicht.
    Dieser ist bestenfalls in alten Hotels der Belle Epoche sichtbar, wenn man bereit ist, für die Nacht 200 $ oder mehr zu bezahlen. Wir haben auch noch keine Einfamilienhäuser gesehen, die über den Stand der Siebzigerjahrebauten in Oschatz hinausgehen. Das wäre sicher obere Mittelklasse.
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    Wir vermuten übrigens, dass in Cusco, dem touristisch-katolischen-kulturellen Nabel der Inkas und der PizarroNachfolger die Kirchenglocken nicht läuten, weil der Bauzustand den Schwingungen wahrscheinlich nicht Stand hält.
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    Was wirklich ein trauriger Anblick ist im Ländern wie Griechenland, Marokko, Peru und viele andere ist, sind die vielen unfertigen und damit hässlichen Gebäude.
    Wie genau die Ursachen jeweils zu bewerten und entstanden sind ist mal dahingestellt. Aber es würde einem Land (schon aus touristischen Gründen) gut tun Steuerermäßigung für fertige statt für unfertige Gebäude einzurichten.

    Es ist erstaunlich, dass (und das ist ja nicht nur hier so), die Peruaner mit dem Müll oder Bauschutt im eigenen Grundstück offensichtlich gut leben können. Wahrscheinlich gibt es gar keine Entsorgungsstellen in dem Sinne.
    Es wird viel gewerkelt, aber irgendwie scheint nicht viel fertig zu werden, …wer weiß, wo die Engpässe liegen. Da schauen meterhohe Armierungseisen aus den Gebäuden, manche werden abgeflext oder mit dem Hammer umgeschlagen (das bleibt dann aber auch für viele Jahre so) , dann ist mal ein Flur gefliest, aber die anschließende Treppe nicht.
    So Ist der Farbeimer irgendwann mal umgefallen und da ist dann eben der Fleck für die nächsten 15 Jahre an der Hauswand.

    Das alles (Dreck/Staub/ Unordnung/Müll….) kann abstoßen. Oder Thema Durchfall. Es ist nicht schön, ja. Aber für den Moment nicht änderbar.
    Du kannst ja auf die heimische Wohnzimmerinsel gehen. Oder, wie es der Psychologe ggf sagt: versuchen es loszulassen. Aber es ist da. Wie soll das dann gehen. Wenn es Dich driggert kannst Du es nur annehmen. Nur dann hast Du die Chance Dich nicht wie der Fremdkörper zu fühlen.
    So ist es auch mit der vermittelten Angst (Ausland=gefährlich) : Wisse, es gibt böse Buben. Überall. Also -> bissel uffpasse.

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    Annehmen = es ist, wie es ist. (Passiv)
    Loswerden (wollen) : ist aktiv, und führt dazu, dass es wieder auftauchen wird
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    Es ist völlig normal, dass regelmäßig das Internet weg ist. WLAN und Cellular. Ist halt so. 0,08 mbit bis 25 mbit sind sonst normal, stark schwankend.
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    Maniok auf der Küchenreibe gerieben, zack hast Du ein wunderbares sensitives, wirksames, Waschmittel.
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  • Vorteile /Nachteile einer solchen Reise

    15 oktober, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Vorteile:
    - vor Abreise müssen zu Hause alle Dinge geregelt sein. Steuerliche Sachen, Vollmachten, Bußgeldbescheide, und das führt zu einer Klarheit, denn nichts bleibt liegen, nichts muss geschoben werden. Das macht den Kopf frei.
    - Auskommen mit dem Nötigsten.
    - wenn man keine nennenswerten, finanziellen Verpflichtungen hat, muss das Leben unterwegs nicht teurer sein. (kann aber, wenn wir so sehen, was Hotels und Reiseveranstalter teilweise aufrufen)
    - die Klamotten v gestern gehen auch heut nochmal
    - Grosser Vorteil: Zeit spielt kaum eine Rolle (anders als bei 3 Wochen Jahresurlaub)

    Nachteile:
    - kein Platz Für schnellen Zugriff auf die Dinge, die man schnell braucht. ( ...das liegt im Koffer natürlich ganz unten) :)
    - so, manche Unterkünfte sind sehr schlicht bezüglich Ausstattung, Zugriff auf unseren Strom oder Lärm
    - öfter Schlafen mit Ohrstöpseln
    - man muss mit den Folgen der Hygiene hier leben. Kohletabletten sinnvoll
    - das Klima fordert den Organismus; das macht müde. Hoffentlich nur vorübergehend

    Sonst:
    - mitzuhaben ist empfehlenswert: Ohrenstöpsel, Packtüten für die Organisation des Kofferinhaltes, Karabinerhaken, Schal/Tuch f Reisen in Bus u Flieger
    Hochprozentigen u. o. Desinf- mittel, Grosser Sonnenhut o. ä.
    Good to have: App, die offline übersetzt
    Keine Ahnung, ob und wie man wieder in d Alltag kommt. Was war das nochmal?

    Wir riskieren mit der Unternehmung vielleicht nicht dem Leben mehr Tage zu geben, aber manchen Tag mehr Leben :).
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  • Gastronomie in Spanien

    23 augusti, Spanien ⋅ 🌙 21 °C

    Man sollte sich tunlichst bemühen, zwischen 14:00 Uhr und 15:30 Uhr nachmittags etwas zu essen bestellt zu haben, denn außerhalb dieser Zeiten gibt’s Nix.

    Und abends in der Regel ab 20:00 Uhr, die einheimischen kommen ab 21:30 Uhr. Natürlich mit Kindern im Schlepp. — Also noch eine h später als die Franzosen.
    Samstag kommen die Einheimischen ab 22:15

    Mit anderen Worten: der Tagesablauf fängt für die Spanier meistens 2 Stunden später an als bei uns (außer bestimmte Dienstleistungsberufe ) und gegessen wird hier mitttags mindestens 2 Stunden später als in Deutschland. Abends 3 h später.
    Somit bestimmt es auch unseren Tagesablauf.

    Die Bedienung schaut beim liefern der Speisen fast grundsätzlich an einem vorbei und knallt einem schon mal die Bierflasche auf den Tisch.
    Ansonsten erscheint eingangs der Spanier im Norden relativ trocken, emotionsfrei und spricht laut.
    Auftauen erfolgt nach erfolgreichem Gesprächsbeginn. :).
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  • Was aufgefallen ist:

    20 augusti, Spanien ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir haben offensichtlich nicht den schlechtesten Stellplatz heute

    Dann:

    Der Spanier raucht viel mehr, als wir das bei den Franzosen wahr genommen haben. Wie das vor 20 oder 40 Jahren war, können wir natürlich nicht einschätzen.

    Die Qualität der Speisen ist einfach, aber gut und man kann nur hoffen, dass die Ingredienzien künftig nicht durch Halbfertigprodukte ersetzt werden.
    Das Gleiche ist natürlich in Frankreich zu hoffen, denn auch dort gibt es Massen an Supermärkten.

    Nordspanien ist viel kälter, als man annimmt. Die Durchschnittstemperaturen sind im Sommer nachts zwischen 15 und 20, tags kaum über 25°. Und das ist alles sehr grün, weil sich die Feuchtigkeit des Atlantiks am Gebirgskamm, der in etwa parallel zur Küste verläuft, abregnet.

    In Spanien wird viel aufgeforstet.

    Man merkt, dass in Spanien die Gemeinden viel weniger Geld zur Verfügung zu haben scheinen, als in Frankreich.

    Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei mehr als 17 % (in Deutschland sechs, wenn ich mir das richtig gemerkt hab), weil offensichtlich der Bildungsbaustein der dualen Ausbildung hier nicht etabliert ist.
    Englisch ist nach unseren Erfahrungen auch bei der Jugend wenig verbreitet. Das macht natürlich den Sprung ins Ausland für die Jugend auch nicht einfach.
    Stellt sich die Frage, ob der junge Spanier lieber bei dem (bereits vorgestellten) Essen zu Hause bleibt ( ;) ) , als vorab andere Sprachen zu lernen und zum Beispiel deutschen Leberkäse zu essen oder andere Neuerungen in Kauf zu nehmen.

    Die älteren Herrschaften, die Deutschland aus den Siebzigern, Achtzigern oder Neunzigern als Gastarbeiter kennen, spiegeln uns, dass Deutschland eben auch nicht mehr das ist, was es mal war. Natürlich, dieses Wachstum kann nicht ewig gehalten werden. ( Die relativ zügellose Einwanderung von zwielichtigen Gestalten mit den entsprechenden Folgen wird von den damals in Deutschland arbeitenden, genauso bemängelt wie in ihrem Heimatland).
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  • Ivar Buterfas sagt es. (Siehe Foto)

    26 juni, Tyskland ⋅ ☁️ 24 °C

    Ich kenne weder das Buch, noch den Autor… ist aber einen Gedanken wert. :). ——Wir sind schon oft angesprochen worden, dass wir mutig wären…. Sicher! Vor allem wenn man nicht aus Ängstlichkeit lieber in den alten Mustern verharrt. Job, Arbeit, Alltag, Geld aufs Konto packen,…. Geht sicher auch. Aber ich habe meine Ersatzteile dabei. Dann wären die Gefahren der Erleichterung im Ausland. Musse uffpasse! — Was wäre richtiger? Darauf gibts nur eine Antwort: Einfach machen —-Läs mer

  • Man stöhnt

    24 juni, Tyskland ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir haben von dem Alltag den Kopf ein bisschen frei, und das schon seit Wochen. Und uns fällt auf, wie die Leute reden…., einige sind recht dankbar über das Leben, was sie leben können, andere stöhnen, wie „schlecht“ es ihnen geht. (ich vermute, weil das maximale Wachstum mancher Jahre nicht wieder erreicht wird)— und heute habe ich mir überlegt, dass so manche Arbeit oder so mancher Arbeitsplatz „ertragen“ wird. Weil es wahrscheinlich spontan keine andere Lösung gibt, und auch kein Aufwand betrieben wird daran etwas zu ändern. Anders wäre etwas zu ertragen, „um“ …….. ….. damit etwas Neues zu organisieren.
    Und so geht es mir gerade, denn die ganzen Umzugsaktivitäten, die sich nun schon seit ungefähr 18 Tagen manifestieren machen nicht immer Spaß (ist schon anstrengend, es waren 3 t Umzugsgut schätzungsweise plus Malerarbeiten), aber es ist ein super Gefühl die selbst auferlegten Systeme nach und nach runterzufahren. Herrlich. Und die zwischenrein abzuarbeitenden Aufträge sind wie Urlaub.
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  • Man kann nix mehr tun

    17 juni, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

    ….ihr wisst, dass vor dem Urlaub bestimmte Sachen im Büro liegen bleiben werden und vieles zum Glück fertig geworden ist …. Und dann fahrt ihr den Rechner runter. Das war’s, jetzt Noch das Licht aus , zuschliessen und nach Hause und der Urlaub fängt an. —> so fühlt sich aktuell so manche Minute am Tag täglich an, nur dass die Dimensionen noch etwas andere sind, weil es nicht nur für drei Wochen ist. Und alles mit dem Wissen, dass die häusliche Bequemlichkeit mit den mehr oder weniger regelmässigen Ritualen ein Ende hat. :). Jeden Tag trifft man Leute, die man monatelang nicht sieht und ggf nicht mal hört. Das ist der heutigen Gesellschaft und der heutigen Lebensweise hier in Mitteleuropa ziemlich selten geworden. Man ist als Mitteleuropäer dazu erzogen worden, in einem soliden Bau zu wohnen (lange darauf hin zu arbeiten) und diesen mit zunehmenden Alter immer weiter zu perfektionieren und sich dadurch emotionale Sicherheit zu organisieren. (Beregnungsanlage, Alarmanlage, Carport zum Schutz des Fahrzeuges, automatischer Staubsauger, und so weiter und sofort) —- schöne Grüsse für heut von den Nomaden auf Zeit. :)Läs mer

  • Nix muss.

    15 juni, Tyskland ⋅ 🌧 21 °C

    Es ist übrigens ein interessantes Gefühl, keine Verpflichtungen zu haben. Das Kind ist groß genug, der Mietvertrag ist gekündigt, ein paar finanzielle Verpflichtungen, Steuerberater bezahlen und so weiter……. Es ist also ein Gefühl der Freiwilligkeit alles zu tun, was noch ansteht. Im Gegensatz zu dem üblichen alltäglichen Prozessen, die man hat, wenn man im Arbeitsleben steht und die entsprechenden Verpflichtungen hat bis hin zur Versammlung der Garagengemeinschaft ——Gut, meine mediterranen Balkonpflanzen werden es mithilfe von außen hoffentlich überstehen. Das muss noch organisiert werden, vor allem die Winterruhe. Aber sonst kann man nichts weiter organisieren von unterwegs, … es ist jetzt erledigt oder es bleibt
    In 14 Tagen müssen noch ein paar Sachen aufgeräumt werden, dann werden ein paar Taschen gepackt und die Türe abgeschlossen. Ich versuche mich zu erinnern, wenn ich das dieser Form das letzte Mal gemacht habe. Da war ich 18. Da ging es von dem Osten in den Westen. Im Zug, mit einem Koffer, ohne zu wissen, wo man die nächsten Tage schläft.
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  • Abwesenheit hat etwas reinigendes

    26 maj, Tyskland ⋅ ☀️ 18 °C

    Drei Wochen Urlaub heißt Vorarbeiten und das Blumen gießen zu organisieren. Mehrere Monate weg zu sein, bedeutet vertragliche Dinge gerade zu ziehen, alle Bescheinigungen an der richtigen Stelle abgegeben zu haben, Vollmachten zu schreiben. Das schafft übrigens Klarheit und eine Ordnung, die unheimlich beruhigt. —>>Und dabei stellt man fest, was an vielen Stellen im Alltag eigentlich so liegen bleibt. (ihr kennt ja die Tätigkeiten, mit dem Vornamen „ man müsste mal“). Man denkt es im Zweifelsfalle machen zu können, wenn eine Mahnung kommt. Das ist von der Ferne aus dann selten einfach. —-Parallel liegen schon viele Gegenstände herum, die nicht vergessen werden dürfen und einige Merkzettel und Checklisten. —- auf die letzten vier Wochen wird es für uns ziemlich übersichtlich, da wir schon mindestens acht Monate Stück für Stück alle Aufgaben von der Liste abarbeiten. Nur die Zahnarzttermine passen nicht rein. Aber wer will sich schon gerne (wie in Marokko gesehen) in einem werkstattähnlichen Ambiente einen Zahn ziehen lassen?Läs mer

  • Ich habe noch mal drüber nachgedacht ….

    25 maj, Tyskland ⋅ ☁️ 13 °C

    …… Und ich habe festgestellt, es ist alles richtig. Es ist eine gute Entscheidung. Es bleibt dabei. :). ….denn bezahlen muss man auf irgendeine Art und Weise für alles im Leben. So z. B. die Zeit für die Organisation, für Recherchen, das fehlende Einkommen für die nächsten 14 Monate ,für Sonderausgaben, wie im Foto. (Pflicht in Spanien und Portugal, die äußeren hinteren Ecken beim Fahrzeug hiermit optisch abzugrenzen) —-Übrigens, wenn man dann gefragt wird, was man denn vorhat, erntet man sehnsuchtsvoll wohlwollende Blicke. Und man merkt, wie es die Menschen beschäftigt, ob sie denn die richtigen Entscheidungen getroffen haben, oder ob sie vielleicht nicht wagemutig genug waren, (die älteren) oder ob sie darüber nachdenken, sich vielleicht doch auch aufzuraffen. Nennen wir es Verpflichtungen, Zwänge oder Bequemlichkeit, die Ausgaben für den neuen Pool oder Ähnliches, die die Menschen durchaus von der halben Weltumrundung abhalten können. Ängstlichkeit ist es mit Sicherheit nicht. ;)Läs mer

  • Freiheit ist Verantwortung übernehmen.

    21 april, Tyskland ⋅ ☁️ 17 °C

    (Frei nach Sigmund Freud). Natürlich, in selbst gestalteter und organisierte Zeit muss man sich von keinem Veranstalter gängeln lassen. Man kann so viel Geld ausgeben, wie man bereit ist, man kann seinen Plan sofort ändern, man muss sich nur Regeln in öffentlichen Einrichtungen unterwerfen (Flughafen oder ähnlich). Das hat was. :). Der Preis: sich selbst organisieren und aufpassen.Läs mer

  • Es entsteht eine neue Ordnung im Leben

    19 april, Tyskland ⋅ ☁️ 12 °C

    Ihr wisst das sicher auch noch, dass man mit Anfang 20 einfach die Tür zugemacht hat und einfach mal eine Zeit nicht da war. — jetzt ist es halt so, dass man, wenn man längere Zeit nicht da ist, festgestellt, was man (materiell) alles nicht braucht. Und was inzwischen nötig ist (Vollmachten z. B. ) — Für die Sicherheit und Bequemlichkeit haben wir uns im Laufe der Zeit (um die letzten 30 Jahre) eine ganze Menge angeschafft, und wir sind gespannt, mit wie wenig wir in den nächsten Monaten auskommen werden, können und wollen. :). —- Jetzt wird einiges verkauft, verschenkt, ins Archiv oder den Keller versenkt (was man aus gesetzlichen Gründen aufheben muss).Läs mer

  • Spannung und Neugier. Was Reisen auslöst

    3 januari, Tyskland ⋅ ☁️ 0 °C

    Spannung und Neugier. Was Reisen an Gedanken auslöst

    Wir sehen doch alle in Deutschland einen gewissen Verfall, eine langatmig, eine Trägheit in verschiedenen Abläufen, wie die nicht in Schwung kommende und wirklich entlastende Digitalisierung und Ähnliches.

    Ich frage mich übrigens gerade, ob die Verhältnismäßigkeit in den letzten Jahrzehnten immer gestimmt haben. Gerade die überdurchschnittlich verdienende Fahrzeugindustrie scheint jetzt stark ins Schwimmen zu kommen. Mich interessiert, wie die Stimmung in anderen Teilen der Erde ist, ob wir die Chance haben das Thema einschätzbar oder messbar zu machen. Es kann natürlich auch sein, dass wir von den dortigen Gegebenheiten und Menschen so fasziniert sind, dass wir dieses Thema völlig aus den Augen verlieren.

    Es ist nichts Neues, dass Wirtschaftssysteme, politische Systeme, Stadtstrukturen teilweise rasant wachsen und durch einen nicht vorhersehbaren Umstand oder Selbstüberschätzung, oder ausgediente Abläufe zügig wieder obsolet geworden sind. Welchen Eindruck hat man in den anderen Regionen des Planeten?

    -- Der Mensch neigt in der sicheren und wohlhabenderen Welt dazu zu denken, dass dies die normale Welt wäre. Aber welches System hat denn lang angehalten, war solide und dabei in irgendeiner Form nachhaltig ?

    Sind es für die jeweilige Gesellschaften nicht Illusionen, diese Systeme langfristig beibehalten zu können? Woran glaubt man in den anderen Regionen der Welt? An die Götter, die es richten? Oder ans Geld, oder treibt die Menschen das eigene soziale Umfeld? Welche Ziele beflügeln die Menschen anderswo? Was macht sie glücklich? Vielleicht bekommen wir auf der Reise Informationen von den Einheimischen.
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  • Gedanken von der Autobahn - Sicherheit:

    2 januari, Tyskland ⋅ ⛅ 3 °C

    Sicherheit auf Reisen - oder : Was alles so durch den Kopf geht

    Natürlich werden wir auf das Thema Sicherheit angesprochen und natürlich beschäftigt es uns . Es gibt dabei so viele Aspekte: — wie kommt man mit der Sprache um die Runden,— wie kommt man kommunikativ durch, wenn man von Behörden fest gehalten wird - wie sichert man sich gegen Diebstahl ab - wie kann man so genannte kritische Alltagssituationen entschärfen— wie sind die einzelnen Länder aufgestellt, wo kann man überhaupt sicher hin reisen —- wie sicher sind diese Regionen für den Fall der notwendigen Gesundheitsversorgung—- wo ist gerade Krisenstimmung, weil es gerade keinen Strom gibt oder andere einschneidende gerade entstandene Gegebenheiten? . - wie viel Stress macht man sich vielleicht selber mit der Ängstlichkeit?— was kann man tun, um sich vorzubereiten? —— wer hat auf all diese Fragen einigermaßen handfeste Antworten? ——- wie geht man damit um, dass unterwegs das Leben nicht so solide und bequem ist wie in den letzten 50 Jahren unseres gelebten Wohlstands in Mitteleuropa? -wie gehen wir selbst damit um, außerhalb der Babbel des durchorganisierten Alltags mit den einigermaßen gleichbleibenden Abläufen und Strukturen ?- wie halten wir es ohne die antrainierte feste Größe des Arbeitsalltages aus? - was wird uns fehlen?- was könnte nerven? - was wird uns ungewohnt oder unangenehm sein, wenn wir wieder da sind? - wie dankbar werden wir sein endlich wieder in D zu sein? - was wird fehlen ? --- 2026 werten wir es vielleicht aus. Erinnert uns daran :)Läs mer

  • Erste Flüge gebucht.

    1 januari, Tyskland ⋅ 🌧 5 °C

    Wir hatten Zeit bei 100er Wind an der Nordsee: Flug gebucht. —>. Erste Flugroute über d Teich: Prag-Rio - Wunschquartier war nicht frei. Müssen diesbezüglich noch mal ran.

  • Man hat nicht das Verständnis von jedem.

    27 november 2024, Tyskland ⋅ 🌙 7 °C

    So auch mit der Idee, aus dem Arbeitsleben eine ganze Zeit lang auszusteigen. Diese Menschen ordnen diese Gedanken als abstrus unnötig oder uninteressant ein. Mag sein.

    Aber jetzt mal Hand aufs Herz. Wer von uns nimmt sich denn die Zeit, auf, Reisen zu gehen, also die Freiheit zu erleben, und wer lebt in den Schranken der ihm/ ihr verpassten Glaubenssätzen und den selbst konstruierten Zwängen (zu Gunsten einer beliebigen Bequemlichkeit)? So ein kleines selbst gebautes Gefängnis?
    Und wer sagt, dass er gerne mal um die halbe Welt reisen möchte und hat bis zu seinem Lebensende doch nicht getan?
    Jawohl, es hat alles seinen Preis, denn wenn man sich unsicher fühlt, hält man gerne an dem fest, was man kennt. Das ist in Ordnung.

    ..... Jeder zahlt für seine Entscheidungen auch einen Preis. Auch der, der unterwegs ist.
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  • Reise–das Erschrecken vor der Freiheit..

    27 november 2024, Tyskland ⋅ ☀️ 7 °C

    …..alles mal loszulassen. —> Der Schreck -Oder vielleicht ist es auch nur eine Überraschung ?

    Von Kindesbeinen an haben wir doch Glaubenssätze. Wir denken, Dies und Das machen zu müssen. Der Eine wird infiziert von dem Gedanken Briefmarken zu sammeln, der Andere hat das Bedürfnis seine Sozialkompetenzen auszuleben oder Ähnliches.
    Solche Gedanken verdichten sich und werden zu einem Lebensbild

    Was ist aber, wenn man sich von diesen Lebensbildern einfach mal lossagen kann (die Gelegenheit dazu hat und nutzt) … und macht sich über Dinge Gedanken, die unnütz zu sein scheinen, wie die Philosophie. Und dann erst stellt man fest, was man selbst wirklich braucht, was die Welt braucht.
    Und dabei stellt man fest, in welchem Raster man im Arbeitsleben (und im täglichen Ablauf) gefangen ist — mir ist es aufgefallen, dass ich in dem Zeitraum der Reisevorbereitungen oft nicht geschlafen habe, obwohl ein innerer Glaubenssatz immer sagt: du musst doch schlafen, gesund bleiben, fit sein, deinen Tagesablauf ordnen und so weiter und sofort.
    Und Witzigerweise, trotz schlechten Gewissens den Tagesablauf nicht einhalten zu können, kommen nachts die besten Gedanken und damit die Schlaflosigkeit (die man doch eigentlich gar nicht bereuen muss).

    Schlaflosigkeit wird im Zeitalter der Optimierung auf jeden Fall als negativ angesehen. (Natürlich ist Schlaflosigkeit aufgrund von Schmerzen oder Gegebenheiten, die den Wunsch und der tatsächlichen physiologischen Notwendigkeit entgegenstehen, extrem ungünstig)
    Aber ist es nicht auch ein Teil von (Gedanken-)Reisen und Freiheit, sich Schlaflosigkeit gönnen zu können? So wie im Urlaub? Macht das nicht frei im Kopf?
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    Resans start
    27 november 2024