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  • Marcel Kratzer

The Grand Tour

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  • Ungarn

    7 septembre 2018, Hongrie ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach 6 Kabelbindern funktionierte Kenny´s Schaltung wieder so gut, dass wir beschlossen direkt nach Budapest zu fahren um dort eine VW Werkstatt aufzusuchen.

    Wir kamen zwar in Budapest an, doch keine Autowerkstatt hatte einen Termin frei und 10 Tage warten war auch keine Option.

    2 Hostel´s klapperten wir ab, das eine ausgebucht, das andere ohne Parkplatz - wir beschlossen etwas ausserhalb auf einen Campingplatz zu fahren um dort zu bleiben.

    Die Kabelbinder wurden noch mit etwas Draht verstärkt und so beschlossen wir, dass es bis nach Crailsheim halten wird.

    Das Wetter machte 1 1/2 Tage nicht so mit, doch am Ende hatten wir Glück und konnten uns Budapest bei super Wetter anschauen.

    Nach 3 Nächten verließen wir Budapest wieder und fuhren Richtung Slowakei.
    Die letze Nacht in Ungarn verbrachten wir an einem Fluss direkt an einem Waldstück wo wir nachts (vermutlich) Elche röhren hörten...
    Könnten aber auch Elefanten, Bären, Affen oder Nashörner gewesen sein...
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  • Serbien

    3 septembre 2018, Serbie

    Um nach Serbien zu kommen, durften wir wieder zurück nach Mazedonien fahren, weil wir mit unseren Reisepässen nicht direkt nach Serbien einreisen durften.
    So fuhren wir wieder ein paar Stunden zurück, tankten nochmal billig voll und reisten dann nach Serbien ein.

    Unser erster Stop war die Stadt Nis. Auf den ersten Eindruck nicht die schönste Stadt doch unsere Hostel, wie auch die Innenstadt war dann doch ganz schön anzuschauen.

    Am nächsten Tag ging es weiter nach Zrenjanin (ca. 1h nördlich von Belgrad) zu Jovan und seiner Frau Lidia.
    Abends gingen wir gemeinsam aufs Bierfest um etwas zu feiern.

    Die Fahrgeschäfte und Spielbuden hätten die TÜV Plakette vermutlich nicht bekommen, doch funktioniert ja auch ohne.
    Das Beste war ein Kettenkarussell, an dem die Sitze an einem überdimensionalen Fleischerhacken befestigt waren...

    Nach einer kleinen Stadtführung und einem leckeren Mittagessen mit Lidias Familie ging es für uns weiter Richtung Ungarn.
    Abends, 20 km vor der Grenze machte Kenny´s Schaltung wieder schlapp.
    Wir übernachteten auf einem Rasthof und überließen Zukunft´s Chris und Zukunft´s Marci das Problem.
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  • Kosovo

    31 août 2018, Kosovo ⋅ ☀️ 26 °C

    „Habt ihr was zu verzollen? - Nö! - Alles klar große deutsche Mann, gute Ferien!“
    So wurden wir vom Grenzbeamten begrüßt, nach ein bisschen Small Talk und einem Handschlag wurden wir in den Kosovo entlassen - sehr cool!

    Es wird sehr viel Gebaut hier, seien es Straßen oder Häuser - das ganze Land sieht aus wie eine große Baustelle.

    Wir fanden am 2. Tag einen schönen Schlafplatz in den Bergen direkt an einem Fluss nahe Montenegro.

    Der nächste Tag startete mit einem Schock, als wir durch die Stadt Peja fuhren, rannte uns ein kleines Mädchen direkt vor´s Auto.
    Wir waren zum Glück nicht schnell und das Mädchen kam mit aufgeschürften Knien „einigermaßen“ gut weg.
    Wir hatten Glück, dass der Vater den Unfall beobachtete und sah, dass es nicht unsere Schuld war, so konnten wir, wenn auch mit einem Schock weiter fahren.

    Nachmittags sind wir dann in der Hauptstadt Pristina angekommen.
    Wir liefen etwas durch die Stadt, betrachteten die wohl skurrilste Bibliothek der Welt
    gingen etwas essen und ließen den Abend ruhig im Buffalo Backpackers Hostel ausklingen.
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  • Mazedonien

    28 août 2018, Macédoine du Nord ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir entschieden uns schnellstmöglich nach Mazedonien zu fahren, da wir auf der Insel Kos etwas zu viel Zeit verbracht hatten.

    Als erstes steuerten wir den Prespasee im Südwesten von Mazedonien an, wo wir Abends Laetitia aus Frankreich kennenlernten.
    Sie ist alleine, mit einem alten, sehr rostigen Iveco Truck bei dem die Bremsen auch nicht mehr so funktionierten wie sie sollten, unterwegs.

    Am nächsten Tag fuhren wir ca. 1h über einen schmalen Schotterweg zu einem quasi 3-Länder-Eck von dem man Albanien, Griechenland & Pelikane sehen konnte.

    Die 2. Nacht verbrachten wir gemeinsam im Mavrovo National Park, wo wir einen schönen Platz direkt an einem Bergfluss fanden.

    Wir verabschiedeten uns morgens von Laetitia und fuhren in die Hauptstadt Skopje - eine schöne Stadt die im alten Stil neu aufgebaut wurde.

    Bevor wir Mazedonien verließen besuchten wir noch den Matka Canyon in der Nähe von Skopje und fuhren dann Richtung Kosovo.
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  • Thessaloniki

    25 août 2018, Grèce ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir verabschiedeten uns von Theresa am Fährenhafen und fuhren auf die Fähre Richtung europäisches Festland.
    10h später waren wir auch schön da.
    Wir ließen Athen in der Nacht noch hinter uns und fuhren ca. 40km aus der Stadt.

    Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Thessaloniki, wo wir Freunde von Chris besuchten - verrückter Abend, wir wurden von Hatzo mit seinem Motorrad in der Fußgängerzone empfangen, folgten ihm zum nächsten Getränkeladen, kauften ein paar Bier und endeten bei einer Heavy Metall Bandprobe in einem Keller...

    Bevor wir Griechenland verließen schlenderten wir leicht verkatert durch Thessaloniki, tranken ein paar Freddo-Cappuccino um wach zu werden und kauften ordentlich Obst und Gemüse auf dem Markt.
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  • Kos

    23 août 2018, Grèce ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Tage auf Kos waren ziemlich entspannt, viel gab es auch nicht zu tun. Am Strand relaxen, durch Kos Stadt laufen, hier und da essen gehen, etwas überteuerte Ruinen anschauen & den ein oder anderen Cocktail trinken.
    Lena flog am 18.08 wieder zurück nach Deutschland - War ein schöner Urlaub mit dir! :)

    Lange blieb Ich jedoch nicht alleine, Chris der auch schon in der Mongolei mit dabei war, ist am selben Abend noch auf Kos gelandet, Ich holte ihn ab und wir fuhren direkt an den Strand.

    Um von Kos runterzukommen, wollten wir am nächsten Tag eine Fähre nach Piräus (direkt bei Athen) buchen - diese war allerdings für die nächsten 4 Tage ausgebucht...
    Wir machten das Beste daraus und gingen zum Formel 1 schauen in eine Bar.
    Als wir da so in der Bar bei einem Bier saßen, meldete sich ganz spontaner Besuch aus Hamburg an - ca. 5h später standen wir wieder am Flughafen und sammelten Theresa auf :D
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  • Bye Türkei

    14 août 2018, Turquie ⋅ ☀️ 32 °C

    Die letze Stadt in der Türkei war Bodrum, auf dem Weg dorthin stoppten wir nochmal für eine Nacht am Strand.
    Während Lena den Strand erkundete, hatte ich nichts besseres zu tun als Kenny mal wieder im Sand festzusetzen.
    Ein Paar Jungs kamen direkt zum Helfen, doch leider blieb der Erfolg aus...

    Erst nachdem wir mit dem Spaten Kenny´s Unterboden etwas freischaufelten gelang es.

    Am nächsten Morgen, nach einem frischem O-Saft und einem Granatapfel-Diebstahl, ging es nach Bodrum.
    Wir buchten die Fähre für den nächsten Tag und schlenderten etwas durch die Innenstadt, wo wir Abends nochmal Köfte aßen bevor wir zum Fährenhafen liefen um dort zu kampieren.

    Früh morgens ging es zur Fähre, es lief alles etwas chaotisch, doch am Ende kamen wir in Kos (Griechenland) an.
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  • Kas

    13 août 2018, Turquie

    Es war schon abends als wir unsere Unterkunft in Kas erreichten, die letzen Kilometer zu unserer Bleibe ging es steil bergauf, dies wurde jedoch mit einem schönen Ausblick über die Stadt belohnt.

    Wir wurden freundlich von unserem Gastgeber Klaus (einem deutschen Auswanderer) mit einem Gläschen Wein auf seiner Terrasse begrüßt.
    Der anschließende Weg zurück zu unser Zimmer gestaltete sich schwieriger als erwartet, wir haben es geschafft uns zu verlaufen, auf einer Strecke von weniger als 200m. Nüchtern...

    Die Unterkunft war genial - eine Terasse direkt vor dem Zimmer mit Meerblick, eine Küche, großer Garten mit Pool, genügend Sonnenliegen / Hängematten zum Relaxen und Ruhe.

    Am 3. Tag machten wir mit Klaus und seinen Freunden (die meisten davon Schauspieler, Musiker, Künstler...) einen Bootstrip. Wir waren ca. 10 Leute, eine kleine gemütliche Gruppe und der Kapitän kannte schönen Ankerplätzen zum Baden.
    Abends besuchten wir ein Konzert von Mustafa, den wir auf dem Boot kennenlernten.
    Er spielte Geige und wir stellten uns auf klassische Musik ein - es kam anders...

    Wir blieben 4 anstatt 3 Tage bei Klaus, es war wirklich ein cooles Guesthouse.
    Komme gerne wieder!
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  • Olympos

    9 août 2018, Turquie

    Auf dem Weg nach Olympos stoppten wir an einem Strandabschnitt bei Side. Abends bevor es ins Bett geht und morgens noch vor dem Kaffee im Meer eine Runde schwimmen zu gehen hat schon etwas für sich :)

    In Olympos entschieden wir uns für ein „Baumhaus Hostel“ - War aber leider doch ein eher spärlich eingerichteter Bungalow...
    Doch der Rest vom Hostel wirkte einladend mit angenehmer Atmosphäre.
    Der nahegelegenen Strand war genial, glasklares Wasser und den ein oder anderen Felsen von dem man ins Wasser springen konnte.
    Am Strand machten wir Bekanntschaft mit dem Boss der Strandmafia - freundlicher Mann, er gab uns ein paar Feigen, und passte auf unsere Sachen auf wenn wir im Wasser waren.

    Nach 2 Nächten am Olympos Beach stoppten wir auf dem Weg nach Kas (unser nächstes Ziel) noch an der Pirat Bay für eine kleine Badepause.
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  • Kappadokien

    6 août 2018, Turquie ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach Istanbul ging es mit einem kurzen Zwischenstopp vor Ankara weiter nach Kappadokien.
    Unsere Unterkunft war ein Höhlen Hotel, ein in Stein gemeißeltes Zimmer mit schön kühlen Temperaturen.

    Wir besuchten die nahegelegenen Felsenstädte & die Untergrund Stadt Derinkuyu, in der sich zu Zeiten der Christenverfolgung bis zu 6000 Menschen versteckten.

    Am nächsten Tag, noch lange vor dem Frühstück, krochen wir (der Eine besser, die Andere schlechter) aus unserer Höhle um die startenden Heißluftballone zum Sonnenaufgang zu sehen. Es hat sich gelohnt :)

    Nach dem Frühstück, ehe wir Kappadokien wieder verließen, gab es noch ein kurzes Breefing mit unserem Host Apo der uns ein paar gute Tips mit auf den Weg gab.
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  • Istanbul

    3 août 2018, Turquie ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir hatten dank unseres tollen Gastgebers Mehmet eine super Zeit in Istanbul und durften etwas in das local Leben eintauchen (vorallem in Punkto Essen).

    Doch auch die touristischen Plätze wie die Hagia Sophia, die Blaue Moschee oder die Basilica Cisternica waren beeindruckend.

    Tolle Stadt!

    Am 01.08 flogen Lena & ich gemeinsam zurück nach Istanbul.
    Nach einer Woche Heimaturlaub, war es schön mal wieder raus zu kommen :P
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  • Danke!

    24 juillet 2018, Allemagne ⋅ ☀️ 28 °C

    Die wichtigste Sache vorweg - Wir sind beide einigermaßen wohlbehalten an unseren Zielen angekommen.

    Ich denke ich spreche für uns beide wenn ich sage, dass wir die Strecke leicht unterschätz haben...

    Chris hat den Lauf verdient mit Abstand gewonnen. Während ich des öfteren die Beine hochlegte und meine Butterbrezel mit einem Kaffee runterspülte, ist Chris mit steifen Nacken, Füße voll mit Blasen und Sonnenstich gelaufen - Glückwunsch, du hast es verdient! :)

    Es war zwar anstrengend, doch es hat auch Spaß gemacht.
    Ich wurde kurz vor Obersontheim herzlich in 30min Abständen von euch mit kühlen Getränken und aufmunterten Worten empfangen - Danke! Hätte nicht besser zu Hause ankommen können :)

    Nun aber zu dem eigentlichen Sinn dieses Laufes.

    Wir konnten ganze 683,58 Euro überweißen! Niemals hätten wir mit so vielen Spenden gerechnet!
    Danke. Vielen, vielen Dank! :)

    Ich denke auch im Namen von Viva Con Aqua darf ich danke sagen :)

    Unsere gemeinsame Reise ist nun nach ca. 160 Tagen vorbei - Es hat im Großen und Ganzen gut funktionier & harmoniert.
    Auch wenn wir uns hin und wieder mal in den Haaren hatten, war es eine tolle, gemeinsame Zeit die ich nicht missen möchte! :)
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  • Spendenlauf

    23 juillet 2018, Allemagne ⋅ ☀️ 22 °C

    Es wird ernst...

    Kenny ist geparkt, die Rucksäcke sind gepackt.

    Nach einem letzen gemeinsamen Abendessen mit Mehmet hieß es dann gestern Abschied nehmen.

    Nach knapp 160 Tagen gemeinsamer Reise steht nun unsere letze und vermutlich größte Herausforderung an - Nach Hause zu laufen.

    Ich bin gerade in Stuttgart gelandet, Chris landet in ein paar Stunden in Frankfurt und dann gehts los.

    Ihr könnt uns via Google Live Track stehts verfolgen und schauen, wo wir gerade sind (sollte sich jemand verlaufen, darf dieser gerne darauf hingewiesen werden)

    Hier zum Live Track von Marcel
    https://maps.app.goo.gl/ncGDmb569SjwdHQL2

    Hier zum Live Track von Chris
    https://maps.app.goo.gl/2YdCHU6ZfUmGmsvd2
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  • Türkei

    18 juillet 2018, Turquie ⋅ ⛅ 26 °C

    Es dauerte ein wenig an der Grenze, doch die Einreiße in die Türkei verlief problemlos.
    Wir fuhren durch Camlihemsin, eine Stadt umgeben von grünen Bergen und einem Fluss, an dem alle 200m ein anders Rafting Geschäft mit ZIP line steht...
    In einem kleinen Bergdorf stoppten wir am Zua Kaffee und machten uns anschließend auf die Schlafplatzsuche.
    Am nächsten Morgen brachen wir früh auf um zur nahegelegenen Burg Zikale zu fahren, anschließend stoppten wir wieder am Kaffee und luden uns mehr oder weniger selbst zum Frühstück ein. 3 Kaffee´s, ein Frühstück, einem frisch gebackenen Bananenbrot und 4,5h später, fuhren wir auch schon weiter.

    Auf dem Weg Richtung Istanbul stoppten wir am Kloster Sumela. Ein altes Gebäude (angeblich eröffnet 386n. Chr.), das direkt an eine Felswand gebaut wurde.
    Anstatt nach oben zu fahren, nahmen wir die Füße in die Hand und liefen knapp 1h immer bergauf zum Kloster - dort angekommen sagte man uns wir sollen nochmal in einem Jahr kommen. Renovierungsarbeiten...

    In der 3. Nacht fanden wir einen super Schlafplatz direkt an der Schwarzmeer Küste.
    Der Tag endete und begann damit im Meer zu baden :)

    Nach 4 Tage und ca. 1400km Strecke, sind wir in Istanbul angekommen, wo wir Mehmet (den wir in Cambodia kennenlernten) am Flughafen abholten und gemeinsam in die 15 mil. Menschen Metropole einfuhren.
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  • Spendenlauf

    15 juillet 2018, Turquie

    Guten Tag Freunde, Kollegen und Sympathisanten von Team Kenny.

    Bereits seit Antritt unserer Reise stand für uns fest, dass wir Ende Juli zum Jungle Beat Festival für einen Zwischenstopp in die Heimat kommen werden. Um das realisieren zu können, wird der Bus in Istanbul zwischen-geparkt und nach Hause geflogen.

    Nun zum Wesentlichen -

    Da die gemeinsame Reise tolle Herausforderungen mit sich gebracht hat und auch die Rückkehr in die Heimat einer gleichen soll, kamen wir bei einer von vielen stundenlangen Autofahrten durch das weite Russland auf die Idee eine Art Wettlauf in Richtung Heimat zu machen.
    Das bedeutet, jeder von uns wird am 23.07.2018 an einem anderen Flughafen landen und die selbe Distanz (ca. 85km) in Richtung Heimat laufen. Damit unser Vorhaben nicht wieder auf eine Bierkastenwette hinaus läuft, dachten wir an die von Viva con Agua organisierten Spendenläufe, bei denen die Teilnehmer ihre Sponsoren selber stellen.

    Zur kurzen Information, der Verein setzt sich dafür ein die Trinkwasserversorgung und Verfügbarkeit Sanitärer Anlagen in Ländern des globalen Südens zu verbessern. Die Organisation versteht sich als „Offenes Netzwerk“, das vorwiegend von individueller Initiative lebt, die vom Verein unterstützt wird.
    Da dieser klassische Spendenlauf mit Sponsoren für uns aus der Ferne schwer zu realisieren ist, wird der Gewinner 25€ ,der Verlierer 50€ in den Spendentopf werfen.

    Wir möchten mit unserem Vorhaben niemanden belästigen, aber den Leuten die unsere Idee, sowie den Gedanken dahinter richtig verstehen und gut finden, wissen lassen, dass wir uns über jeden zusätzlichen Groschen, der (vielleicht nicht beim WM Tippspiel drauf ging) in unseren Spendentopf landet, sehr freuen würden.

    Die ganze Aktion soll zum Freitag 26.07.2018 12:00Uhr abgeschlossen sein. Damit das Geld noch am Freitag an Viva con Aqua gesendet werden kann.

    Wer uns also unterstützen möchte - hier der Weg in den Spendentopf
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  • Mestia

    12 juillet 2018, Géorgie

    In Mestia angekommen, checkten wir in ein kleines Hotel ein und besprachen die Wanderroute für den nächsten Tag.

    Früh morgens starteten wir nach dem Frühstück um zum „Koruldi Lake" auf ca. 2750m zu wandern.
    Es ging 1500 Meter steil nach oben, vor allem das Anfang- und das Schlussstück merkte man in den Waden.
    Doch es lohnte sich, der Ausblick über das schneebedeckte Kaukasusgebirge war genial.

    Für den Abstieg zurück ins Dorf trennten sich unsere Wege, da Ich noch etwas weiter nach oben wollte.
    Chris trat den Rückweg direkt an und meisterte ihn auf anhieb.
    Mein Rückweg verlief leider nicht so, weil ich zu faul war ein paar hundert Meter zurück zu laufen um auf den richtigen Weg zu kommen, beschloss ich durch den Wald zu gehen - Fehler, ich kam zwar irgendwann unten an, doch stand ich nun am anderen Ende der Stadt. So bin ich 4h später als Chris, mit knall rotem Gesicht am Hotel angekommen.

    Weiter ging es nach Batumi von dort aus sind es noch ca. 20km zur türkische Grenze.
    Die Stadt war nichts besonderes, viele Casinos, teure Hotels und einfach kein schönes Stadtbild.
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  • Auf dem Weg nach Mestia

    8 juillet 2018, Géorgie

    Wir verabschiedeten uns von Nick, der direkt weiter in die Türkei steuerte, für uns ging es weiter gen Norden, nach Mestia.

    Auf dem Weg fuhren wir versehentlich über den ca. 2350m hohen Zekari-Pass.
    Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite, je weiter wir nach oben fuhren, desto schlechter wurde die Sicht, was das Fahren erschwerte, da die Straße unbefestigt und ohne Leitplanke war.
    Auf dem Weg nach untern wurden wir jedoch mit einem schönen Schlafplatz direkt an einem Fluss belohnt.

    Gegen später schlugen 2 georgische Familien zum Grillen auf, sie luden uns ein und ließen uns noch Essen für die nächsten 2 Tage da.

    Am nächsten Tag besuchten wir den Martvili Canyon, der direkt auf dem Weg lag und landeten abends an einem Stausee - einem der schönste Schlafplätze so weit auf dieser Reise!
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  • Von der Hauptstadt zur Bergstadt

    6 juillet 2018, Géorgie

    Nach den Bergen ging es für uns in die Hauptstadt Tiflis in der wir 3 Nächte blieben.
    Unser Hostel war zentral gelegen, die Aussicht von der Dachterrasse, vor allem bei Nacht war der Hammer.
    Leider spielten die Temperaturen nicht ganz so mit und es hatte nachmittags immer an die 40°C, dementsprechend faul waren wir dann auch...
    Wir lernten abends ein paar Leute kennen mit denen wir etwas durch die Bars von Tiflis schlenderten - Danke, für die Amazonas-Story, selten so gelacht! Kann leider nicht genauer darauf eingehen, das wäre zu viel Text.

    Mit Nick, einem Motorradfahrer den wir schon in Kazbegi kennenlernten, fuhren wir gemeinsam in den Süden zur Bergstadt Varziani. Die sehr alte Stadt wurde vor Jahrhunderten in den Berg gemeißelt, leider wurde ein Großteil bei einem Erdbeben zerstört - doch die Stadt ist immer noch schön anzuschauen.

    Auch hier blieben wir 2 Nächte, wir hatten geniale Schlafplätze & einen Hund als Aufpasser, der uns sogar vom einen Schlafplatz zum anderen begleitete.
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  • Die Fahrt Richtung Georgien stand an.
    Ca. 1000km lagen zwischen Sochi und Georgien, 2 Tage fahren, noch 2 mal in den russischen Wäldern übernachten.

    Bevor wir Russland verließen, tankten wir Kenny nochmals voll. Die Auswahl der Tankstelle hätte schlechter nicht sein können, wir bekamen einen dermaßen schlechten Sprit mit dem wir kaum von der Stelle gekommen sind - was blöd war, denn der Grenzübergang lag in den Bergen...
    Nur an Tankstellen tanken wo auch andere Autos stehen!

    Die knapp 4 Wochen in Rußland vergingen schnell, uns gefiel es gut.
    Keines der Vorurteile die uns im Vorfeld gesagt wurden, bewahrheiteten sich, die Straßen waren gut, die Leute freundlich, hilfsbereit, das Essen war lecker und wir fühlten uns sicher.

    Nach dem Russischen Grenzpunkt fährt man durch 2 aufeinander folgende Tunnel, anschließend steht man vor dem georgischen Grenzpunkt mitten im Kaukasusgebirge.
    Die Einreiße verlief reibungslos und wir steuerten ein kleines Hostel ca. 15km nach der Grenze in Kazbegi an.
    Vom Garten des Hostel´s hatte man einen genialen Ausblick auf die Berge.
    ...aus einer Nacht wurden 2 und wir durften die georgische Gastfreundschaft von einer Gruppe Georgier genießen, die uns zum Grillen einluden.
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  • Sochi

    27 juin 2018, Russie ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir hatten mal wieder Glück im Unverstand:
    Als wir uns den Olympia Park anschauten, kam ein Australier namens John auf uns zu & fragte, ob wir Karten für das in knapp 2h anstehende Spiel: Peru Vs. Australien hätten.
    - Antwort: nein, weder Karte noch Fan ID...

    John drückte uns 2 super Karten in die Hand, wünschte uns viel Spaß und meinte zum Abschied nur „gebt es irgendwann zurück“
    Wir rannten also zur Fan ID Stelle wo man uns sagte, diese ginge nur mit Pass & der lag natürlich im Apartment...
    Weiter also zum Taxistand, wo wir vermutlich das 10-fache des normalen Preises zahlten und donnerten zurück zum Apartment.
    Viel Zeit blieb nicht, wir hatten 1,5h um die Pässe zu holen und um die Fan ID zu beantragen.
    Punkt 17:00 Uhr (Spielbeginn) war das Taxi mit uns wieder am Stadiongelände.
    Die Fan ID war in 5min beantragt und wir rannten ins Stadion, besorgten uns 2 Bier, betraten die Tribünen und da viel auch schon das 1:0 für Peru.
    Es waren sicher 75% - 80% peruanische Fans anwesend die eine super Stimmung verbreiteten.
    Wir sahen John leider nicht im Stadion, wir wissen auch nicht warum wir die
    Karten von ihm geschenkt bekommen hatten, aber VIELEN, VIELEN DANK dafür!

    Geniales WM Erlebnis!!!
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  • Wolgograd

    21 juin 2018, Russie ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach 4 Tagen in der Hauptstadt fuhren wir weiter in den Süden, nach Wolgograd (Ehemals Stalingrad)

    Wir besuchten das Kriegsmuseum “Schlacht von Stalingrad”
    Die “Hall of Military Glory” am Mamajew Hügel (von dem man einen super Ausblick auf die Stadt hatte)
    Und das direkt an der Wolga aufgebaute Fifa Fan Fest.

    Die Stadt besitzt nicht wirklich ein schönes Stadtbild - was aber mehr als verständlich ist, wenn man sich die Bilder im Museum anschaut…

    Die Unterkünfte in Wolgograd waren extrem teuer und so beschlossen wir abends noch aus der Stadt und ein kleines Stückchen Richtung Sochi zu fahren.
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  • Moskau

    20 juin 2018, Russie ⋅ 🌬 20 °C

    Der Start in Moskau gelang uns nicht sehr gut, wir durften nicht auf den Camping Platz fahren, weil wir es vergessen hatten, uns in den ersten Tagen in Russland zu registrieren…
    Damit begann ein kleiner Marathon für uns, wir liefen von Hotel zu Hotel und von Poststelle zu Poststelle.
    Niemand wollte uns dieses Karte ausstellen…
    Am Ende landeten wir in einem überbuchten Hotel, man verwies uns auf ein anderes - Es erschien mehr als Notlösung für die WM - Das ganze Hotel war eine Baustelle.
    Auch das versprochene Dokument haben wir dort nicht bekommen & so ging es am nächsten Tag wieder zurück in das überbuchte Hotel…Nach langem hin und her hatten wir dann nach 24h ein vorläufiges Dokument mit dem wir auf den Camping Platz fahren durften.

    Dort angekommen, lernten wir Hubert (70) und seine Dackeldame Hexe kennen - die 2 sind tatsächlich von Deutschland in 30. Tagen nach Moskau mit einem 80 Jahre altem Traktor gefahren.

    Die Hauptstadt Russlands beeindruckte uns mit seinen Gebäuden, der U-Bahn der Sauberkeit und natürlich den vielen Fußball Fans.

    Samstag gingen wir natürlich zum Fan Fest, wo wir uns das Spiel unserer Jungs anschauten… Schade, aber wir ließen die Köpfe nicht allzu lange hängen, zurück in der Innenstadt ließen wir uns von der ausgelassenen mexikanischen Stimmung mitreisen und freuten uns mit.
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  • Novosibirsk - Kazan

    14 juin 2018, Russie ⋅ ☁️ 13 °C

    In Novosibirsk verabredeten wir uns mit Elena & Igor (Unseren Retter aus der Mongolei) zum Abendessen.
    - Ein schöner ruhiger Abend bei Pizza und Bier.

    Kenny bekam seinen Auspuff wieder und so brachen wir am Montag in Richtung Moskau auf.
    In den ersten 3 Tagen hatten wir bereits 2500km hinter uns gebracht. Wir beschlossen für 2 Nächte in Kazan zu bleiben, um uns dort das Fifa Eröffnungsspiel anzuschauen.
    Wir waren begeistert von Kazan - eine schöne, saubere Stadt mit tollen Gebäuden und Bars, die eine schöne Größe hat um sie zu Fuß zu erkunden.

    Am Freitag Mittag ging es weiter nach Moskau, nochmal eine Nacht in den russischen Birkenwäldern nochmal eine Nacht im Kampf gegen die Millionen von aggressiven Moskitos.
    Ehe wir dann in der Hauptstadt ankommen werden…
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  • Priwjét Russland

    9 juin 2018, Russie

    “Welcome to Russia” - Das waren die Worte vom Grenzbeamten als er das Tor nach Russland aufschob…

    Die Ausreiße aus der Mongolei hat sich für Chris und mich etwas in die Länge gezogen, da wir 2 Tage zu lange im Land waren. So mussten wir eine Visumverlängerung beantragen, diese war zwar billiger als eine Strafe doch kostete uns auch 1,5h.

    Wir hatten viel über die Einreiße nach Russland gehört und waren alle gespannt was passiert. Wie erwartet mussten wir das erste Mal Kenny komplett ausräumen und vor allem alle Medikamente vorzeigen, die wir mit uns führten.
    Klingt alles schlimmer als es war, die Leute waren stets freundlich zu uns.
    Vielleicht lag es auch daran, dass David und Livia mit der WM Fan ID einreisten und alle Grenzbeamten wollten sich diese anschauen.

    Die erste Woche in Russland liegt nun hinter uns, bisher gefällt es uns sehr gut.
    Die Altai Region war genial - schneebedeckte 4-Tausender im Hintergrund und saftig grüne Wiesen,auf denen die Pferde und Kühe frei herumlaufen, direkt neben der Straße.
    Die Straßen sind super und die meisten Autos sind relativ neu.
    Ab und an hat man auch mal einen Lada vor oder hinter sich, die meisten aber stehen mit geöffneter Motorhaube am Straßenrand.

    Kenny ließ seinen Auspuff liegen nachdem wir ürckwärts in einen Acker fuhren, um zu wenden.

    Nach 5 gemeinsamen Nächten mit den Schweizern zogen wir weiter nach Novosibirsk, wo seit langer Zeit mal wieder ein 4 Sterne Hotel auf uns wartete indem wir nochmal entspannen können bevor der Marathon nach Moskau beginnt (ca. 3500km in 5 Tagen)
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