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  • Day 5

    Heimfahrt Tag 5

    November 2, 2021 in Germany ⋅ 🌧 7 °C

    Nachdem die Hausherrin uns ärgerlicher Weise für 1 Stunde späteren Check-Out 80 € berechnen wollte, gingen die Aufräumarbeiten in der Villa schon relativ früh am Morgen los. Ein wenig frustriert stellte die Truppe fest, dass zudem ein herrlicher Sonnentag sich ankündigte. Pragmatisch beschloss man, sich über das gute Wetter zumindest bei der Heimfahrt zu freuen. Nach dem Chaos, das am Morgen vorher in der Wohnung noch geherrscht hatte, konnte man nicht glauben, dass nach gut 1 Stunde die Hütte wieder blitzblank war. Ein gemütliches Frühstück und letzte sentimentale Rundgänge durchs Haus beendeten den Aufenthalt. Überpünktlich war die Truppe an der Fähre nach Menaggio. Die Überfahrt bei herrlichem Wetter bot herrliche Blicke auf den See und die wunderschöne Landschaft. Die Bergspitzen waren über Nacht weiß geworden, wie mit Puderzucker überzogen. Die Rückfahrt führte dann über den Luganer See, so wie die schlauen Mindelheimer Elena und Julian auf der Herfahrt schon gefahren waren (eigentlich hatten sie nur die Abfahrt zum Splügen-Pass verpasst😜). Am Luganer See wurde bei einem Zwischenstopp der örtliche Carrefour „geplündert“, In allen Haushalten wird in nächster Zeit wohl ziemlich italienisch gekocht werden. Die Heimfahrt über den San Bernadino verlief dann reibungslos durch eine wunderschöne Landschaft. Ein kurzes nachträgliches Gruseln erfasste die Insassen des X5, als sie die Autobahn-Ausfahrt zum Splügen-Pass entdeckten. Schnell wurden die Erinnerungen an den Horrortrip mit seinen 75! Spitzkehren verdrängt. Fast zeitgleich liefen beide Fahrzeuge dann in Mindelheim ein. Die Tankstopps unterwegs brachten übrigens unterschiedliche Ergebnisse: der SEAT tankte für 1,49 €/l, der X5 für 1,99😢.
    Lieber Simon, wir haben an deinem Geburtstag gemeinsam viel Spaß gehabt. Ein Dank an alle Mitreisenden, dass die Fahrt so harmonisch verlief. Wir freuen uns auf die nächste Familienreise ❤️☀️
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  • Day 4

    Simons Geburtstag

    November 1, 2021 in Italy ⋅ 🌧 11 °C

    Heute war, obwohl wir sehr spät ins Bett gegangen sind, schon sehr früh Aktion in der Küche. Relativ schnell war das Haus nicht wiederzuerkennen. Fully Decorated.
    Gute Gelegenheit für Julian, seine handwerklichen Fähigkeiten auszuleben. Die Lieferung der Torte, die Elena Italy veranlasst hatte, zog sich ein bisschen hin, so dass der arme Simon einsam und alleine in seinem Zimmer auf Vollzug warten musste. Umso größer ist die Freude, als die Geburtstags-Zelebrationen losgehen. Die gut gemeinten Geburtstagsgesänge ließ Simon souverän über sich ergehen. Das Tischfeuerwerk richtete keine größeren Schäden an und das opulente Frühstück war mehr als deliziös. Also alles gut. Eigentlich war geplant, abends in einem sehr schönen Restaurant am/im See zu Abend zu essen. Da es aber in Strömen anfing zu regnen, wurde kurzfristig umentschieden. Restaurant und Taxi wurden abgesagt, Jacuzzi kam auf die Tagesordnung. Sehr kreativ organisierten unsere Kinder Regenschirme aus dem Auto , damit sie im Jacuzi „nicht nass wurden“ 🤣 Elena MN lebte gekonnt vor, dass sich Jacuzzi und Champagner durchaus vereinbaren lassen. Im Laufe des Tages wurden dann die übrigen Lebensmittelvorräte zu wunderbaren kleinen Mahlzeiten verarbeitet. Da die Alkoholvorräte weiterhin beachtlich blieben, blieb die Stimmung auch stets sehr heiter. Auch an diesem Tag wurde der Versuch unternommen, den Kamin einzuheizen. Wolfgang bezweifelt, dass der Holzstapel, den Julian im Kamin aufgeschichtet hat, jemals brennen würde. Tat er blöderweise doch!😡
    So wurde Julian um 5 Euro reicher. Kleiner Nachtrag: an einem der Vortage entdeckte die Truppe einen kleinen Skorpion 🦂im Feuerholz, der sich leider hartnäckig Fangversuchen widersetzte und alsbald präventiv sein Leben aushauchen musste. 🚑Ruhe in Frieden! Kurz vor dem Abendessen wurde es übrigens heute doch nochmal spannend. Mitten beim Kochen von Spaghetti Carbonara fiel der Strom aus. Gottseidank waren wir schon fast ready, der Strom kam auch relativ schnell wieder.. Einige Spielerunden am Tisch später ging die Truppe wieder einmal erst am frühen Morgen in die Betten. Alle waren sich einig: ein schöner Tag!
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  • Day 3

    Ausflug nach Como

    October 31, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 11 °C

    Das Highlight des Tages stellen wir an den Anfang unseres Tagesberichtes: Julian hat sich am Gestank aus der Geschirrspülmaschine gestört und der leeren Maschine eine Ladung gut riechenden Spülmittels verpasst. Ergebnis ist wunderbar dargestellt in unseren Fotobeiträgen! Ansonsten ist heute ein entspannter Tag. Julian und ich hüten das Haus, stellen die ersten zwei Penguins-Tage fertig beziehungsweise haben die MALER-TV Sendung für Donnerstag vorbereitet. Draußen regnet es, unsere Como-Ausflügler werden ihren Spaß haben. Das spannendste was heute passiert ist, ist wie gesagt, die schäumende Spülmaschine (mit der Julian immer noch kämpft).
    Achso, dem Peter Schmid haben wir geschrieben und haben ihm ein schönes Halloween Foto beigelegt.
    Unsere vier Como Ausflügler waren noch erstaunlich fit, als sie zurück kamen. Die Enttäuschung war groß, als sie feststellten, dass der Jacuzzi kalt und außer Funktion war. Hatte doch einer den falschen Schalter umgelegt (die Anordnung und Funktion der Schalter ist nebenbei bemerkt sehr „italienisch“). Chef- Mechaniker Julian hat das Problem dann aber schnell gelöst. Und flugs fand sich die gesamte Truppe im Jacuzzi wieder. Da war es dann auch egal, dass Regen von oben die Köpfe nass gemacht hat. WoPa hatte inzwischen mit Hilfe von Zewa und Kerzenwachs das Kaminholz angezündet. Schöne Atmosphäre. Jacuzzi und Kamin und Ausflug hatten zusammen aber ziemlich müde gemacht. Trotzdem gut gelaunt in den Geburtstag rein gefeiert und wieder im Morgengrauen ins Bett gegangen. Schöner Tag!
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  • Day 2

    Mit der Fähre nach Bellagio

    October 30, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Gestern haben wir noch eingekauft. Die Chefin des kleinen Lebensmittelladens hat das Geschäft ihres Lebens gemacht. 140 €! Die anderen Kunden haben gefühlt zwei Tomaten oder eine Banane gekauft. Wir werden jedenfalls nun nicht verhungern. Heute sind wir die steile und kurvige Straße runter nach Varenna zum Hafen gefahren und haben von dort nach Bellagio übergesetzt. Vorher in Varenna ein bisschen rumgewandert. Wunderbarer Ort. So wie man sich Italien vorstellt. In Bellagio Hügel rauf und Hügel runter gelaufen, Snackpause am Marktplatz Im Schatten einer wunderbaren romanischen Kirche. Dann weiter durch die Altstadt, nach 100 m weiterer Stop, da wir unbedingt die wunderbare Pizza probieren mussten. Eine lange Schlange zeugte vom guten Ruf der Pizzeria. Leider ergab sich dadurch eine lange Wartezeit, aber es hat sich gelohnt. Simon und die Mädels haben dann noch einen Renaissance-Schloss-Garten erwandert, Julian und ich haben uns am Hafen solange auf eine Bank gesetzt und Männergespräche geführt. 😎
    Abends dann in ein hübsches Lokal wieder nach Varenna. Etwas kurios die Tatsache, dass der nett hergerichtet Raum vom Hauptrestaurant ungefähr 100 m und drei steile Treppen entfernt lag. Der arme Ober! Essen prima aber überschaubar.😳 Gut, dass wir gestern den Lebensmittelladen geräubert hatten. Am Abend dann gruppendynamische Gespräche. Schön das wir einige grundlegende Dinge klären konnten und uns unbeschwert auf das Hochleben lassen unseres Geburtstags-Kindes konzentrieren können. Dann erst um 4:00 Uhr ins Bett gegangen. Damit Benchmark gesetzt!
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  • Day 1

    Lago di Como, 30. Geb Simon

    October 29, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

    Zu Simons 30. Geburtstag haben wir uns etwas besonderes gemeinsam einfallen lassen. Wir haben eine Villa in den Bergen über dem Comer See gemietet. Vom Jacuzzi aus ergeben sich herrliche Blicke auf den See und die wie Schwalben-Nester in die steilen Berghänge gebauten typisch italienischen Dörfer. Wunderbar!
    Bei der Analyse der Anfahrt haben wir leider etwas geschludert, so kam es, dass wir mit dem schwerfälligen X5 über den Splügen-Pass gefahren sind. 75 Spitzkehren ohne Leitplanken.😳
    Wir haben Blut und Wasser geschwitzt. Als Sahnehäubchen on top war dann kurz vor dem Ziel noch die Uferstraße gesperrt und wir sind 2 Stunden auf schmalen steilen Straßen durch das wilde, gebirgige Hinterland gefahren. Elena und Julian, die später losgefahren sind, haben sich übrigens verfahren und sind ganz entspannt um den Splügen-Pass herum gefahren und am Ende mit der Fähre über den Comer See zu uns gekommen. Shit happens!
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