• friesenjung.robin
  • Krümel on Tour

Südamerika 🇧🇷 🇵🇾 🇦🇷 🇺🇾

Es ist geplant, die Buchung steht > Rio de Janeiro, Foz do Iguazu, Buenos Aires, Montevideo Leer más
  • Inicio del viaje
    26 de agosto de 2025
  • Los geht’s - Flughafen Schipol Amsterdam

    26–27 ago., Alemania ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf geht’s!
    Südamerika wir kommen - Sachen sind gepackt, Ausweise liegen bereit und wir sitzen eigentlich schon im Auto und fahren zur ersten Übernachtung am Flughafen Schipohl in Amsterdam. Von da aus starten wir morgen früh um 07.00 Uhr in Richtung Lissabon und nach einer kurzen Zwischenlandung geht’s dann weiter nach Rio de Janeiro.

    Aber erstmal freuen wir uns auf unser Hotel und den ersten Aufenthalt vor der eigentlichen Reise.

    Also bis gleich.

    Hier sind wir wieder:
    Los geht’s! Ein Tag früher als eigentlich geplant, aber das Angebot im Steigenberger Hotel – Sleep, Park & Fly war einfach zu gut, also spontan etwas eher gestartet.

    Die Fahrt verlief entspannt – kein Stau, keine Verzögerungen.

    Nach der Ankunft schnell einen Platz in der Tiefgarage gefunden, eingecheckt und das Zimmer bezogen. Anschließend noch eine kleine Runde spazieren gegangen, bevor es abends in die Hotelbar ging – etwas trinken und eine Kleinigkeit essen.

    Das Hotel macht einen guten Eindruck: saubere, große Zimmer, alles Notwendige vorhanden. Einziger Wermutstropfen sind die Preise an der Bar … 6,35 € für eine 0,33er Cola Zero 😅 – aber sonst alles in Ordnung.

    Jetzt erstmal eine kleine Runde schlafen … bis später!
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  • Amsterdam Schipol

    26 de agosto, Países Bajos ⋅ ⛅ 21 °C

    Guten Morgen,

    der Tag beginnt heute ungewöhnlich früh – um 3:00 Uhr klingelt der Wecker. Viel Schlaf ist da natürlich nicht drin. Um 3:45 Uhr steht schon das Taxi bereit, das uns zum Flughafen bringt.

    Dort angekommen zeigt sich schnell: wir sind bei Weitem nicht die Einzigen, die so früh unterwegs sind. Überall wuselt es – Koffer, Menschen, Stimmengewirr, die typische Flughafen-Energie.

    Zuerst also das Gepäck aufgegeben, dann noch schnell etwas zu trinken besorgt. Und ja, ein Frühstück darf natürlich nicht fehlen: ein schnelles niederländisches Brötchen auf die Hand, dazu einen entspannten Sitzplatz suchen und das Geschehen beobachten.

    Jetzt heißt es ganz relaxed auf 06:10 Uhr und das Boarding warten – und dann geht es endlich los, Richtung Lissabon….
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  • Brasilien - Rio de Janeiros

    26 ago.–1 sept., Brasil ⋅ ☁️ 21 °C

    Nachdem wir in Lissabon eingestiegen waren, gab es zunächst das typische Flugzeugessen – etwas trocken, aber durchaus genießbar 😅. Zur Auswahl standen Hühnchen mit Reis oder Tortellini mit Spinat, dazu ein Thunfischsalat sowie eine kleine, sehr süße Nachspeise mit Vanille und Zimt.

    Der Flug selbst verging nach drei Filmen, etwas Herumlaufen, Stehen und ein paar Getränken doch überraschend schnell. Nach rund neun Stunden landeten wir schließlich in Rio de Janeiro.

    Die Verbindung war angenehm: kaum Turbulenzen, eine wirklich gute Filmauswahl und auch das Platzangebot war – wenn auch nicht überragend – vollkommen in Ordnung.
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  • Zwischenlandung Lissabon

    27 de agosto, Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Check-in erledigt – und los geht’s!
    Der Start verläuft entspannt, doch kurz danach spüren wir die ersten Luftlöcher und kleinere Turbulenzen. Das Flugzeug steigt höher, und schon bald genießen wir einen ruhigen Flug.

    Erst bei der Landung machen sich die Atlantikwinde bemerkbar, die das Flugzeug beim Sinkflug ordentlich durchschaukeln. Unser Pilot bringt uns jedoch sicher und souverän wieder auf den Boden.

    Alles in allem ein guter und entspannter Flug – mit einer extra Schlafzeit von rund 1,5 Stunden - jetzt sind wir ………. immer noch nicht fit 😅

    Nach einem kurzen Aufenthalt am Flughafen Lissabon geht es auch schon weiter in den Flieger Richtung Rio de Janeiro.
    Verbleibende Flugzeit: etwa 9 Stunden. ✈️

    Fun Fact am Rande: Von Amsterdam nach Lissabon sind es rund 1.800 km – danke für die spannende Statistik, @FindPenguin!
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  • Copacabana

    27 de agosto, Brasil ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem wir gestern angekommen sind, haben wir uns zunächst ein Taxi genommen – natürlich nicht ohne vorher ordentlich zu verhandeln, denn der Fahrer wollte deutlich zu viel. (Tipp: besser gleich Uber nehmen!)

    Anschließend ging es direkt zu unserem Airbnb, das wir bezogen haben. Kurz frisch gemacht, und schon nach einer Minute Fußweg standen wir am berühmten Strand der Copacabana.

    Natürlich mussten wir sofort die Füße ins Wasser halten und einen kleinen Strandspaziergang machen. Danach ging es zurück auf die Promenade, wo wir uns etwas zu essen suchten.

    Wie sollte es anders sein? Der Kellner hat kurzerhand entschieden, was wir bekommen – und das war eine sehr gute Wahl: typisch brasilianisch und richtig lecker.

    Als Getränk gab es Guaraná, eine brasilianische Limonade. Unser Fazit: interessant, aber eher gewöhnungsbedürftig.

    Ansonsten war an der Copacabana viel Trubel: unzählige kleine Stände, Beach-Restaurants und eine lebendige, entspannte Atmosphäre. Ein wirklich schöner Ort zum Verweilen.

    Nach dem Essen schlenderten wir noch ein Stück am Meer entlang, doch nach fast 24 Stunden ohne Schlaf war es schließlich Zeit fürs Bett.

    Boa noite – bis morgen! 🌙
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  • Cristo Redentor

    28 de agosto, Brasil ⋅ ☀️ 20 °C

    Gerade gelandet – kaum geschlafen – und schon mitten im Abenteuer!

    Aber kein Wunder, schließlich ist Rio de Janeiro keine kleine Stadt (fast 7Mio Einwohner) – und es gibt viel zu entdecken. Also: nicht lang schnacken, Sachen gepackt, Uber bestellt und los ging’s auf die erste große Sightseeing-Tour!

    Der erste Stopp? Natürlich eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt – die Christusstatue auf dem Corcovado.

    Nachdem wir am Fuße des Hügels angekommen waren, haben wir uns direkt den Zug geschnappt, der sich gemächlich durch den dichten Atlantischen Regenwald nach oben schlängelt. Allein die Fahrt war schon ein kleines Erlebnis für sich – man kommt langsam höher, sieht die Stadt zwischen den Bäumen durchblitzen, hört Vögel zwitschern… irgendwie mystisch.

    Oben angekommen, warteten dann noch ein paar letzte Treppenstufen – und dann plötzlich steht sie da: Cristo Redentor – riesig, erhaben, mit offenen Armen über der Stadt. Dieser Moment, wenn man sie das erste Mal aus der Nähe sieht, ist wirklich beeindruckend. Sie wirkt nicht nur groß, sie strahlt auch etwas Beruhigendes aus – als würde sie über alles wachen und den Trubel der Stadt ein Stück weit in Balance halten.

    Allerdings war auch hier einiges los. Viele Menschen, Selfie-Sticks, Gedränge – das klassische Touri-Chaos. Und als wäre das nicht schon genug, hing die Wolkendecke ziemlich tief. Mal war die Statue leicht verhüllt, mal lag die Plattform selbst in den Wolken – fast schon wie in einem Film.

    Aber: Wir hatten Glück. Immer wieder rissen die Wolken auf, die Sonne blinzelte durch – und wir bekamen sowohl die Statue als auch den Blick über die Stadt zu sehen. Es war zwar etwas Geduld gefragt (ca. anderthalb Stunden für alles in allem), aber hey – wir sind ja im Urlaub. Da darf’s ruhig auch mal langsam gehen.

    Wieder unten angekommen, war uns schnell klar: Das Wetter ist zu schön, um in der Stadt zu bleiben. Also haben wir spontan umgeplant – ab an den Strand…!
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  • Am Nachmittag & Abend Beach & Relaxday

    28 de agosto, Brasil ⋅ ☁️ 24 °C

    Wie schon gesagt: Der Tag war einfach zu schön, um ihn komplett in der Stadt zu verbringen. Trotzdem haben wir die Gelegenheit genutzt, uns vom Uber ein Stück früher absetzen zu lassen – ganz bewusst, um noch einen entspannten Spaziergang am großen See, der Lagoa Rodrigo de Freitas, zu machen.

    Und siehe da – am Wegesrand entdeckten wir einen kleinen Stand mit frischem Kokosnusswasser. Keine lange Überlegung nötig – direkt eine geholt! Eisgekühlt, erfrischend und dazu auch noch gesund. Perfekt für einen heißen Tag in Rio.

    Von dort aus ging es zu Fuß weiter in Richtung Copacabana. Kurzer Zwischenstopp im Airbnb zum Umziehen – und kaum eine Minute später standen wir auch schon wieder am Strand.

    Die Sonne stand goldgelb am Himmel, das Meer rauschte sanft vor sich hin, und der warme Sand unter den Füßen machte den Moment komplett. Einfach da sitzen, schauen, hören, fühlen – mehr braucht es manchmal gar nicht.

    Am Abend sind wir noch entspannt an der Copacabana entlangspaziert. Die Lichter der Stadt spiegelten sich im Wasser, die Stimmung war lebendig, aber nicht zu hektisch. Irgendwo fanden wir ein kleines Café bzw. Restaurant direkt an der Promenade, haben uns draußen hingesetzt, etwas Leckeres gegessen und den Tag bei einem kühlen Drink ausklingen lassen – wie fast jeden Abend hier.

    Es war ein wunderschöner Tag – ruhig, erlebnisreich und genau das, was man sich unter einem Urlaub in Rio vorstellt. 🌴🌊☀️
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  • Besuch LE MC Nacionaes Brasil

    28 de agosto, Brasil ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach unserem entspannten Strandtag ging’s mitten durch die Rushhour von Rio de Janeiro – wobei… ist es eigentlich wirklich Rushhour, wenn es sich zu jeder Tageszeit so anfühlt? Schwer zu sagen. 😅

    Wir sind jedenfalls in ein ganz anderes Stadtviertel gefahren, um uns dort mit einem Motorradclub zu treffen. Es war ein spannender Abend mit tollen Gesprächen, einem kleinen Zeichen der Freundschaft – und überhaupt: eine richtig gute Zeit.

    Wir haben viele offene, herzliche Menschen getroffen und auch neue Bekanntschaften gemacht. Wieder mal ein Moment, der zeigt, wie vielfältig und überraschend so eine Reise sein kann. 🌍🏍️✨
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  • Sightseeingtour Rio

    29 de agosto, Brasil ⋅ 🌧 23 °C

    Der Tag startete heute ganz entspannt mit einem kurzen Schwimmen an der Copacabana. Anschließend sind wir die komplette Strandpromenade entlangspaziert – inklusive Besuch einer alten Festung, von der aus wir einen großartigen Blick über den gesamten Strand genießen konnten.

    Danach ging es mit dem Uber in die Altstadt von Rio. Dort haben wir die Stadt zu Fuß erkundet, die typischen Sehenswürdigkeiten (siehe Bilder) mitgenommen und dabei das besondere Flair der Straßen erlebt. Zwischendurch legten wir immer wieder kleine Pausen ein – um etwas zu trinken, die Aussicht zu genießen und einfach das Leben in Rio auf uns wirken zu lassen.

    Zum Abschluss des Tages haben wir den Abend bei einem leckeren Essen ausklingen lassen.

    Alles in allem war es ein schöner Sightseeing-Tag – und doch haben wir längst nicht alles gesehen. Morgen geht es daher mit dem Hop-on-Hop-off-Bus weiter. Schon jetzt ist klar: Rio ist eine beeindruckende Stadt mit unglaublich vielen Sehenswürdigkeiten – und auf jeden Fall eine Reise (oder gleich mehrere) wert.
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  • Nationalpark Tujica

    30 de agosto, Brasil ⋅ ⛅ 19 °C

    Moin Moin aus Rio!

    Heute hieß es: früh raus aus den Federn, Uber bestellen und ab in den Tijuca Nationalpark! Ziel des Tages: den Regenwald hautnah erleben – samt Tierwelt, Wasserfällen und atemberaubender Natur.

    Gesagt, getan. Nach einer kurvenreichen Fahrt kamen wir am Park an. Doch dann die Frage: Welche Tour soll es werden? Wo starten wir? Und überhaupt – wohin zuerst?
    Also entschieden wir uns, zunächst einen kurzen Abstecher zu den ersten Wasserfällen zu machen. Dort angekommen: Kamera raus, Fahrer verabschieden… oder auch nicht? Beim Umdrehen bemerkten wir, dass er selbst fasziniert Fotos knipste – als hätte er zum ersten Mal in seinem Leben einen Wasserfall gesehen. Natürlich haben wir ihm ein kleines Fotoshooting gegönnt – er war sichtlich begeistert!

    Dann ging es los: Wir wählten den langen Wanderweg in Richtung Pico da Tijuca Mirim – und können schon vorwegnehmen: Es hat sich gelohnt!

    Aber zunächst nahmen wir noch einen kleineren Wasserfall mit – inklusive Fotosession auf einem großem nassen Stein. Ich muss zugeben: Der Stein war rutschiger als gedacht… Zack – ausgerutscht und im Wasser gelandet! Klingt dramatisch, war aber halb so wild. Denn nur Minuten später öffnete der Himmel seine Schleusen – tropischer Regen deluxe!
    Wir suchten Schutz unter Palmenblättern, warteten das Schlimmste ab – und weiter ging’s. Aufgeben? Keine Option!

    Je höher wir kamen, desto schmaler und steiler wurden die Pfade. Und dann: Stufen. Viele. Unregelmäßig. Hoch. Sehr hoch. Doch irgendwann – nach gefühlt unendlichem Aufstieg – war es geschafft. Und der Blick? Atemberaubend. Einfach nur wow.

    Aber dazu… mehr im nächsten Footstep. 🌿🌧️🏞️
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  • Rio de Janeiro von oben

    30 de agosto, Brasil ⋅ ⛅ 18 °C

    Angekommen – und wie versprochen, hier unser nächster Step!

    Nach knapp drei Stunden Aufstieg – teils bei strömendem Regen, über rutschige Pfade und durch dichten Dschungel – war es fast geschafft. Der Gipfel war zum Greifen nah…
    Aber vorher wartete noch ein letzter Nervenkitzel auf uns: eine schmale Felswand, die man lieber nicht falsch betritt. Denn daneben geht’s tief hinab – wirklich tief. Also: Konzentration, vorsichtige Schritte, und bloß nicht abrutschen.

    Und dann: der letzte Anstieg.

    Oben angekommen – einfach nur Gänsehaut.
    Kennt ihr diese Filmszenen, in denen jemand irgendwo hochklettert, kurz inne hält, flucht vor Erschöpfung – und dann völlig überwältigt vom Ausblick einfach still wird oder laut schreit (jihaaaaa)?
    Genau so war es.

    Vor uns lag Rio in all seiner Schönheit: eingebettet zwischen grünen Hügeln, der Atlantik glitzerte in der Ferne, und über uns fast nur blauer Himmel.
    Sonne, frische Luft, das Rauschen des Windes – und dieses Gefühl, es wirklich geschafft zu haben.
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  • Ipanema Beach

    31 de agosto, Brasil ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser Strandtag spielte sich nicht nur an der Copacabana ab – wir sind auch rüber zum Ipanema Beach gelaufen, etwa 20 Minuten entfernt. Ein ganz anderer Vibe dort: eher der Szene-Strand, mit einem komplett anderen Publikum – aber definitiv ebenfalls wunderschön. 🌊☀️

    Nach einem entspannten Tag am Meer ging’s abends noch weiter: Wir sind zu einem Motorradclub gefahren, um Freunde zu besuchen …

    Aber das ist wieder eine ganz eigene Geschichte – dazu gibt’s einen separaten Footstep. 😉
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  • Im Wohnviertel von Rio

    31 de agosto, Brasil ⋅ 🌙 23 °C

    Auch wenn der Tag etwas munter-prickelnd verlaufen ist (siehe vorheriger Eintrag…), wollten wir den Abend trotzdem schön ausklingen lassen. Ein wenig abschalten, was Leckeres essen – einfach den Tag gut beenden.

    Also: Wohin jetzt? Und was essen wir?
    Uns wurde das eine Restaurant empfohlen (siehe Foto) – und wir dachten uns: Wenn nicht jetzt, wann dann?

    Also fix ein Uber bestellt und los ging’s.
    Am Ziel angekommen dann die kleine Ernüchterung: Alles macht gerade zu. Tja. Aber zum Glück gibt’s ja noch Google Maps – und siehe da, gleich um die Ecke hatte noch ein Laden offen.

    Also einen Laden weiter – und gleich festgestellt: Super Atmosphäre, freundlicher Service, keine langen Wartezeiten und dazu wirklich leckeres Essen. Volltreffer!

    Zum Abschluss ging’s dann nochmal runter an die Copa – das Rauschen der Wellen, warme Abendluft und die ruhige Stimmung waren genau das Richtige, um diesen besonderen Tag abzuschließen…..
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  • Polizeiarbeit live

    31 de agosto, Brasil ⋅ 🌙 20 °C

    Moin moin,
    Heute leider mal mit keiner ganz so schönen Nachricht – aber dafür mit einer umso außergewöhnlicheren Erfahrung.

    Kurz gesagt: Mein Handy ist abhandengekommen… und damit leider auch erstmal alle heutigen Fotos verloren. Bitter, ja – aber der Tag nahm dann doch eine leicht andere Wendung.

    Denn was macht man, wenn in Rio ein Handy verschwindet? Genau – ab zur Polizei. Und dort wurde es dann doch interessant: Wir durften nicht nur mit dem Streifenwagen mitfahren, sondern bekamen auch einen Einblick in die Arbeit auf der Wache.
    Strafanzeige und Ermittlungen bzw. Recherchen wurden von mir selbst durchgeführt. Sehr nett, dass die Kollegen mich dafür einfach am laufenden System haben machen lassen…
    Die Beamten waren sehr freundlich, hilfsbereit und gesprächig – sie haben sich wirklich Mühe gegeben, aber der Part digitale Spuren und Recherche wurde durch mich bedient.

    Zugegeben: Der Anlass war nicht gerade erfreulich, aber diese Art von Einblick bekommt man wohl auch nur selten. Also hier einmal mein Dank für die tolle Zusammenarbeit!

    Fazit: Ziehe aus allem negativen irgendwo was positives!
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  • Stadion Maracana

    1 de septiembre, Brasil ⋅ ☁️ 25 °C

    Moin moin aus Rio!

    Wenn man schon in Rio de Janeiro ist, dann darf ein Besuch im legendären Maracanã-Stadion natürlich nicht fehlen. Dieses riesige Fußball-Mekka ist schließlich nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein Symbol für die brasilianische Fußballleidenschaft.

    Eigentlich wollten wir hier ein Spiel live erleben – mit zehntausenden Fans, Gesängen, Emotionen pur. Doch leider passte das Timing nicht, es fand gerade kein Spiel statt, und Tickets waren auch nicht zu bekommen. Also entschieden wir uns für eine Stadiontour. Und auch die hatte es in sich.

    Schon beim Betreten spürt man die besondere Atmosphäre: Das weite Rund, die gewaltigen Tribünen, die berühmte Rasenfläche – alles strahlt Geschichte aus. Hier haben Legenden gespielt, hier wurden Titel gewonnen, Träume geboren und Tränen vergossen.

    Am beeindruckendsten war, wie spürbar die brasilianische Fußballkultur hier lebt – selbst ohne Spielbetrieb. Überall Erinnerungen an große Momente, jubelnde Fans auf Bildern, Trikots, Pokale. Es wurde einmal mehr deutlich: Fußball ist hier nicht einfach nur ein Sport. Es ist ein Stück Identität, ein Gefühl, das verbindet – und das in diesem Stadion besonders greifbar wird….
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  • Kathedrale Rio de Janeiro

    1 de septiembre, Brasil ⋅ ☁️ 25 °C

    Nachdem wir das Maracanã-Stadion wieder verlassen hatten, ging es weiter in Richtung Innenstadt.

    Eigentlich waren wir schon vor ein paar Tagen direkt an der Kathedrale von Rio vorbeigekommen – aber irgendwie haben wir ihr damals kaum Beachtung geschenkt. Im Nachhinein: ein echter Fehler! Denn dieses Bauwerk ist alles andere als eine gewöhnliche Kirche.

    Von außen wirkt sie fast ein wenig futuristisch, mit ihrer kegelförmigen Architektur – mehr wie ein Science-Fiction-Bau als eine klassische Kathedrale. Doch sobald man den Innenraum betritt, bleibt einem fast der Atem weg: Das Licht fällt durch riesige, farbenprächtige Glasfenster, die sich bis zur Decke ziehen, und erzeugt eine Atmosphäre, die gleichzeitig erhaben und magisch ist.

    Worte können das kaum beschreiben – also schaut euch am besten einfach die Fotos und das Video an. Die sprechen für sich :)

    Nach diesem kleinen spirituellen Zwischenstopp ging es dann zu Fuß weiter – in Richtung Zuckerhut. Allerdings nicht den ganzen Weg, das wäre dann doch ein bisschen zu viel des Guten gewesen ;)
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  • Zuckerhut :)

    1 de septiembre, Brasil ⋅ 🌙 22 °C

    Aber bleiben wir noch ein bisschen auf dem Weg in Richtung Zuckerhut – denn dort kam endlich das, was uns die ganze Zeit irgendwie gefehlt hatte: Papageien! Und nicht nur ein einzelner irgendwo auf einem Ast, sondern gleich mehrere – bunt, laut, lebendig.

    Mitten in einem kleinen, fast schon versteckten Parkabschnitt entdeckten wir sie. Während wir dort standen, hatten wir einen traumhaften Ausblick auf den Zuckerhut – Papageien im Baum, die Sonne im Rücken und dieses leise Flimmern der Stadt im Licht. Alles an einem Ort. Ein perfekter Moment, den wir so gar nicht geplant hatten, der aber definitiv hängen bleibt.

    So schön es auch war – irgendwann war klar: Wenn wir noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang auf dem Zuckerhut ankommen wollten, mussten wir ein wenig Abkürzen. Also: Uber bestellt, rein ins Auto und weiter ging’s.

    Schon bei der Ankunft am Zuckerhut fiel uns die Einrichtung für die sonst üblichen Menschenschlangen auf – „kilometerlange“ Absperrbänder, die auf regen Besucherandrang hindeuten. Aber zum Glück ist Winter in Rio nicht wirklich „Winter“. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint, aber die Touristenmassen bleiben aus. Jackpot!

    Wir mussten kaum anstehen, und die Gondel teilten wir uns mit vielleicht acht, neun anderen Leuten – statt der üblichen ca. 60. Das bedeutete: Mehr Platz, mehr Aussicht, weniger Hektik.

    Oben auf dem Zuckerhut angekommen erwartete uns eine atemberaubende Kulisse: blauer Himmel, wenig Wolken, milde Brise, klare Sicht auf die Stadt, das Meer und die Bucht von Guanabara. Wir haben uns Zeit gelassen, das Wetter genossen und im Restaurant bei leckerem Essen entspannt – ohne Gedränge, ohne Stress.

    Und als die Sonne langsam unterging und Rio sich in ein funkelndes Lichtermeer verwandelte, war klar: Hier bleiben wir noch ein bisschen.

    Was dann kam, lässt sich schwer in Worte fassen – deshalb: Schaut euch einfach die Fotos und vor allem das Video an. Sie erzählen mehr, als ich es hier könnte.

    Nur noch ein Hinweis zum Schluss: Wenn ihr mal selbst da seid und einen Cocktail auf dem Zuckerhut trinken wollt – ladet mich ruhig ein, ich bin definitiv dabei! 🍹😉
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  • Fazit über Rio de Janeiro

    2 de septiembre, Brasil ⋅ ⛅ 19 °C

    Guten Morgen vom internationalen Flughafen in Rio de Janeiro!

    4:00 Uhr aufstehen – das ist wirklich früh. Aber wer etwas vom Tag haben möchte und nach dem Flug noch ein wenig die neue Umgebung genießen will, der sollte eben früh fliegen. :)

    Heute geht es weiter nach Foz do Iguaçu – zu den größten (oder zumindest einem der größten) Wasserfälle der Welt!
    Wir sind gespannt, was uns dort erwartet. Doch bevor wir unsere nächsten Schritte in Richtung Wasserfälle setzen, wollen wir noch ein kurzes Fazit zu unserem Aufenthalt in Rio de Janeiro geben.

    Rio – eine Stadt der Gegensätze

    Rio ist eine wirklich beeindruckende Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und monumentalen Bauwerken. Die Christusstatue, die moderne Kathedrale oder auch das Kunstmuseum – all das sind Dinge, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben sollte.

    Am meisten beeindruckt hat uns jedoch der Tijuca-Nationalpark – vermutlich auch wegen unserer Wanderung auf einen der Berge, von wo aus wir einen atemberaubenden Blick über Rio genießen konnten.
    Auch der Ausflug zum Zuckerhut mit der Sicht auf die Christusstatue war besonders – vor allem, weil man dort noch einmal deutlich sieht, wie riesig die Statue ist und wie sie förmlich über der Stadt „wacht“.

    Nicht nur die Ausblicke am Tag, sondern auch die funkelnden Lichter bei Nacht machen Rio zu einem ganz besonderen Ort.

    Zwischen Traumstrand und harter Realität

    Die Strände und das Meer sind wunderschön – paradiesisch fast. Doch trotz all der Schönheit darf man die Realität nicht ausblenden: Rio ist auch eine Stadt mit viel Armut, und das ist an nahezu jeder Straßenecke spürbar – ganz gleich, in welchem Viertel man sich aufhält.

    Ein Zitat eines Polizisten ist uns besonders im Gedächtnis geblieben:

    „Die Menschen hier sind so arm, dass sie sogar für ein paar alte Schuhe töten würden.“

    Ein anderes erschreckendes Detail: In einer Favela wurden drei Krokodile sichergestellt, die dazu dienten, Leichen verschwinden zu lassen…
    Aber bei einzelnen Favelas in einer Größe von über 400.000 Menschen, wo nicht jeder registriert ist, fällt es vermutlich nicht mal auf…

    Fazit

    Rio ist wunderschön – aber auch gefährlich. Man kann sich dort nicht überall frei bewegen, und an bestimmten Orten sollte man sich besser gar nicht aufhalten.
    Trotzdem würden wir Rio definitiv noch einmal besuchen. Wenn man sich an ein paar grundlegende Sicherheitsregeln hält, kann man hier eine großartige Zeit erleben.

    Wir hoffen, dieser Eintrag konnte euch einen kleinen Einblick in unseren Aufenthalt geben.
    Jetzt freuen wir uns auf das nächste Abenteuer: Foz do Iguaçu – wir sehen uns dort!
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  • Flug nach Foz do Iguacu

    2 de septiembre, Brasil ⋅ ☁️ 23 °C

    Unser Flug war angenehm und mit einer Flugdauer von etwa zwei Stunden recht kurz. Trotz des kurzen Flugs gab es einen kleinen Service an Bord: ein Getränk und zwei Kekse zum Frühstück – eine nette Überraschung.

    Etwas überrascht waren wir allerdings bei der Ankunft: In Foz do Iguaçu werden keine Uber-Fahrten angeboten. Daher mussten wir auf ein reguläres Taxi zurückgreifen, das zwar deutlich teurer war, uns dafür aber direkt über die Grenze bis zu unserem Hotel in Argentinien brachte.

    Der Taxifahrer war freundlich, und die Grenzüberquerung verlief völlig unkompliziert. Jetzt heißt es erst einmal frisch machen – und dann startet unser Abenteuer richtig: Eine Sightseeing-Tour zu den berühmten Wasserfällen steht auf dem Plan!
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  • Jungle Lodge Iguazu

    2–6 sept., Argentina ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir sind gut in unserem Hotel angekommen – der Jungle Lodge Iguazú in Argentinien. Von hier aus haben wir einen beeindruckenden Blick direkt auf die Grenze: Der Fluss trennt uns von Brasilien, und wenn man nach links schaut, sieht man sogar Paraguay. Ringsherum nur Dschungel – ein wahres Naturparadies.

    Das Hotel selbst macht einen hochwertigen und durchdachten Eindruck. Mehrere Pools laden zum Entspannen ein, und die Kommunikation mit den Gästen läuft unkompliziert und modern über WhatsApp. Schon bei der Ankunft wurden wir herzlich begrüßt – das gesamte Team ist freundlich, aufmerksam und scheinbar wirklich froh, Gäste hier willkommen zu heißen.

    Bislang also: alles rundum gelungen.

    Aber jetzt wird’s Zeit, loszuziehen – der Dschungel ruft! Die berühmten Wasserfälle und all die Wunder des Iguazú-Nationalparks warten darauf, entdeckt zu werden.
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  • Iguazu Falls 🇦🇷

    2 de septiembre, Argentina ⋅ ⛅ 29 °C

    Moin zusammen,

    heute standen die Iguazú-Wasserfälle auf der argentinischen Seite auf dem Programm.

    Nachdem wir im Hotel angekommen sind und unser Gepäck verstaut hatten, ging es direkt los – hinein in den Dschungel und zu den berühmten Fällen. Schon am Eingang merkt man: Hier trifft UNESCO-Weltnaturerbe auf Nationalpark.

    Das Areal ist riesig: Besucherzentrum, viele Infotafeln über Tiere und Pflanzen, und überall Möglichkeiten, sich zu informieren oder einfach nur zu staunen. Also fix die Eintrittskarten geholt – und los ging es zur Teufelsschlucht (Garganta del Diablo), dem höchsten Punkt, den man besuchen kann.

    Zuerst fährt man ein Stück mit einer kleinen Bummelbahn, dann folgt ein etwa 2 km langer Weg über Stege, die sich durch Wasserflächen und Dschungel ziehen. Schon auf dem Weg haben wir die ersten frei lebenden Tiere gesehen: Schildkröten, Fische, unzählige Vögel und hunderte Schmetterlinge.

    Im Hintergrund war dabei immer ein leises Rauschen zu hören – mit jedem Schritt etwas lauter. Und dann plötzlich: Man tritt aus dem Dschungel, und vor einem steigt die Wassergischt in den Himmel. Der Lärm ist überwältigend. Da sind sie – eine der größten Wasserfälle der Welt. Atemberaubend!

    Diese Wassermengen, die Höhe, die Lautstärke – ein unvergesslicher Anblick. Wir haben uns viel Zeit gelassen und lange in der Teufelsschlucht gestanden, bevor wir weiter über den oberen und später den unteren Rundweg gelaufen sind.

    Neben den Wasserfällen hat uns besonders die Tierwelt fasziniert: Affen, Wasserschweine, Nasenbären… einfach wow. Aber Vorsicht – es sind Wildtiere! Man sollte ihnen nicht zu nahe kommen. Wir haben uns daran gehalten – außer bei einem besonders neugierigen Nasenbären, der von sich aus immer näher kam und keine Scheu zeigte.

    Wer einmal Lust hat, ein Naturwunder mit eigener Tierwelt und Dschungel-Atmosphäre zu erleben, ist hier genau richtig.

    Heute geht es für uns zur Sightseeingtour- Argentinien, Brasilien und Paraguay :)
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  • Dreiländereck Argentinien 🇦🇷

    3 de septiembre, Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf der argentinischen Seite des Dreiländerecks zeigt sich alles sehr gepflegt und einladend. Schon beim Betreten fällt die liebevolle Gestaltung auf: kleine Springbrunnen plätschern, es gibt viele Sitzmöglichkeiten, und von einem erhöhten Aussichtspunkt eröffnet sich ein herrlicher Blick über die Flüsse hinüber auf die Nachbarländer.

    Besonders angenehm ist, dass der Eintritt kostenlos ist. Dadurch lässt sich der Tag ganz entspannt gestalten – sei es bei einem Spaziergang durch die Anlage, beim Stöbern in kleinen Souvenirläden oder bei einer Pause in einem der gemütlichen Cafés. Der Ort strahlt Ruhe aus und bietet eine wunderbare Gelegenheit, die besondere Atmosphäre am Zusammenfluss der drei Länder in sich aufzunehmen.
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