Nach Osten zur Seidenstraße

julho - setembro 2018
Die erste Etappe im Sabbatjahr Leia mais
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  • Dia 46

    bukarak-glücklicher Ort

    1 de setembro de 2018, Usbequistão ⋅ 🌬 30 °C

    Der Name Buchara leitet sich vom sogdischen Wort „bukarak" ab , was soviel bedeutet wie glücklicher Ort. Heute ist man glücklich und feiert 27 Jahre Unabhängigkeit.
    Die Familien sitzen in den Parks, Cafés und Restaurants. Sie lassen sich gern fotografieren und bedanken sich oftmals dafür. Wir müssen hin und wieder auch für Fotos zur Verfügung stehen.
    Zudem gibt's an allen Ecken Kultur und Musik bei 33°. Es weht ein ziemlich starker Wind, der die Temperaturen erträglich macht aber gleichzeitig auch viel Staub aufwirbelt.
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  • Dia 47

    Xayrlashib Seidenstraße

    2 de setembro de 2018, Usbequistão ⋅ ☀️ 24 °C

    Was soviel heißt wie Auf Wiedersehen.
    Gestern Abend kamen wir mit zwei Männern am Nachbartisch im Restaurant ins Gespräch. Sie waren aus Afghanistan. Das liegt nicht viel mehr als 250 km entfernt. Das war uns gar nicht so bewusst. Die Grenze zum mysteriösen Turkmenistan ist noch näher.
    Unseren letzten Tag in Buchara verbringen wir zunächst mit Shopping (Ute) und Chillen (ich). Zu meiner Entschuldigung muss ich anführen, dass mich eine Kombination aus Erkältung und Magen/Darm erwischt hat.
    Unser Vermieter fragte mich verschämt, ob ich nicht für ihn ein Bier kaufen könnte. Die Frau sei gerade aus dem Haus und damit die Gelegenheit günstig. Für Moslems offenbar gar nicht so einfach. Hab ich natürlich übernommen und mir ging's gleich viel besser.
    In der Altstadt ist allerorten laute Musik zu hören. Wir finden weitere Medresen und das älteste Mausoleum Bucharas. Es ist heiß und windig und man hat das Gefühl ständig von einer Staubschicht überzogen zu sein.
    Am Abend kehren wir dann nach Taschkent zurück. Da alle Züge schon seit einer Woche ausgebucht sind, bleibt uns nur der Flieger.
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  • Dia 48

    Heimreise

    3 de setembro de 2018, Alemanha ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir haben uns entschlossen von Taschkent die Heimreise anzutreten. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum ersten gilt unser Visum für Usbekistan nur noch bis morgen. Wir sind durch die ursprünglich nicht geplanten Zeiten in der Mongolei und China in Zeitverzug geraten.
    Nun sollte es mit dem Zug nach Aktau ans Kaspischen Meer gehen, um dort ein Frachtschiff nach Baku zu nehmen. Bei Kenntnis der Details (beim Zug hat man mehrmals Umzusteigen mit mehrstündigen Aufenthaltszeiten in der Nacht, für die Frachter gibt's keine Informationen zu geplanten Zeiten usw.). In einem Blog las ich, dass auf den Frachter mitten auf dem Meer um 3 Uhr morgens die Fahrgäste zur Passkontrolle geweckt wurden. Kurzum darauf hatten wir keine Lust. Der wichtigste Grund war allerdings Marcus noch vor seinem Schulpraktikum in Kairo zu sehen.
    So haben wir kurzerhand einen Flug nach Frankfurt gebucht.
    Die geplanten Touren durch den Iran, Georgien und Anatolien wollen wir im Frühjahr angehen.
    Wir haben nun fast 7 Wochen hinter uns mit vielen Eindrücken, tollen Begegnungen in teilweise grandioser Natur und beeindruckenden Städten. Wir wollten sehr nah an die Menschen heran. Damit haben wir fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings hatten wir uns vorgenommen, so wenig wie möglich zu fliegen. Das haben wir leider nicht durchgehalten.
    Nun beenden wir unsere erste Etappe im Sabbatjahr und freuen uns auf die nächsten Touren.
    Die Drei von der Seidenstraße.
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