• Moni Görlich
feb. – mar. 2025

Neuseeland ❤️

Reise mit Moni und Richie durch Nord- und Südinsel! 🚐 Læs mere
  • Start på rejsen
    3. februar 2025

    Auckland

    3.–4. feb., New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

    Nach unfassbar langen 27 Stunden sind wir endlich am Ziel angekommen 😍
    Auckland ist zwar nicht die Hauptstadt Neuseelands, aber hier lebt der größte Teil der Neuseeländer - etwa 1,7 Millionen. Trotzdem wirkt es hier gar nicht voll oder hektisch. Wir empfinden die gesamte Atmosphäre und die Menschen eigentlich als sehr entspannt und zufrieden.
    Die Stadt begrüßte uns mit einem strahlend roten Sonnenaufgang und zeigte sich auch im Verlauf von ihrer besten Seite. Viel Sonne, gut gelaunte Menschen und leckerer Kaffee! Ein paar Wolken über dem Zentrum scheinen immer dazuzugehören 😅 Trotz der Müdigkeit und großem Mittagstief haben wir uns aufgerappelt und sind am Hafen und durch die Stadt geschlendert. Zum Sonnenuntergang sind wir auf einen Hügel etwas abseits gelaufen - ein erloschener Vulkan bietet einen tollen Ausblick auf die Skyline und die Umgebung.

    Sicherlich hat Auckland noch mehr zu bieten und es gibt auch traumhafte Strände in der Umgebung… wir müssen aber erstmal los unseren Camper abholen und dann geht’s raus in die Natur 😍
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  • Wellington

    4.–5. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Hauptstadt Neuseelands! Wellington aka Wellywood begrüßt uns mit Sonne und einer typischen kleinen Brise - nichts, was wir aus Hamburg nicht gewohnt wären 🙂

    In Wellington holen wir unseren Camper ab, mit dem die „richtige“ Tour losgeht. Aber vorher geht es noch eine Runde durch die Stadt. Am Hafen entlang, einmal die fröhlich-bunte Shopping Straße rauf und runter, ein bisschen Kaffee schlürfen - ganz entspannt.

    Das Te Papa Museum, was überall sehr gelobt wird, und das Zealandia, in dem man vielleicht ein paar Kiwis entdecken kann, sparen wir uns für einen anderen Tag auf. Wir kommen sowieso noch zweimal hier vorbei und wollten jetzt erstmal das tolle Wetter genießen ☺️ (und Richie noch etwas Jetlag verarbeiten…) —> dieser Beitrag bekommt dann ein Update mit den weiteren Eindrücken!

    Aber nun geht’s los… Nordinsel, wir kommen!
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  • Mount Egmont/Taranaki Maunga

    6.–7. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Dieser Vulkan hat quasi zwei Namen: Mount Egmont und Taranaki Maunga. Da die Maori aber wieder mehr Rechte (zurück)erhalten sollen und diese den Vulkan als eigenständige Persönlichkeit wahrnehmen, wird er inzwischen nur noch mit seinem ursprünglichen Namen benannt: Taranaki. So wird auch symbolisch ein Stück Kultur erhalten.

    Wir haben in Dawson Falls am Rande des Vulkans Halt gemacht und eine kleine Wanderung zu den Wylkies Pools und durch einen „Koboldwald“ eingelegt. In die Formen der Bäume und deren moosige Haare interpretieren viele die Gestalt von Kobolden. Wir haben die zwar nicht erkannt, aber ein paar der Bäume sahen für uns aus wie Frauen (vielleicht Elfen?). Was meint ihr?
    Die Wylkies Pools waren sehr viel kleiner als erwartet, also sind wir nicht mit reingehüpft. Die Insta-Welt und die Realität (viel zu viele Leute auf einen Pool) bilden dazu eine weite Kluft 😅 war trotzdem schön und die Locals haben uns durchweg mit einem freundlichen Kia Ora (Hallo) gegrüßt ☺️

    Später gab es noch einen tollen Ausblick auf den Gipfel des Vulkans vom Lake Mangamahoe aus.
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  • New Plymouth & Three Sisters

    6.–7. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    In New Plymouth haben wir die Nacht und einen halben Tag verbracht. Ganz in der Nähe des Strands an einem kleinen See, schön ruhig. Ein kleiner Strandkiosk mit Milchshake und ein bisschen Reggae hat uns in ultimative Entspannung katapultiert 😎

    Eine Stunde nördlich von New Plymouth liegen die Three Sisters und der Elephant Rock im Wasser. Wenn man bei Ebbe kommt, kann man durchs Watt zu den Felsformationen und dazwischen durch laufen. Natürlich kamen wir bei auflaufendem Wasser 😂 aber der Aussichtspunkt oben von der gegenüberliegenden Klippe aus war auch toll!

    Eigentlich wollten wir noch weiter in den Norden düsen, wurden nun jedoch von einer Straßensperrung (voraussichtlich 5 Stunden lang) ausgebremst. Und da es kaum Alternativen in Neuseeland gibt, machen wir es uns jetzt neben den Three Sisters mit Blick aufs Wasser bequem und versuchen es später oder morgen früh erneut…
    Richies größtes Problem: der nächste Supermarkt ist 67km entfernt und er hat keinen Erdbeerjoghurt mehr 😂
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  • Waitomo Glowworm Caves

    8. februar, New Zealand ⋅ ☁️ 25 °C

    Was man leuchten sieht, sind nicht Glühwürmchen wie wir sie kennen, sondern die Larven der Pilzmücke. Sie sitzen an den Decken der Höhlen und warten auf Nahrung, zum Beispiel Motten oder Fliegen: Die Insekten folgen einem Fluss in die Höhle hinein und orientieren sich im Dunkeln nur noch an den durch Biolumineszenz leuchtenden Glühlarven. Diese haben mehrere klebrige Fangseile hinab hängen, an denen die Insekten kleben bleiben und dann von den Larven gefressen werden.

    In manchen Höhlen verirren sich keine Insekten mehr, hier herrschen kleine Kannibalismus-Dörfer: die geschlüpften Larven (also die Pilzmücken selbst) haben weder Magen noch Mund, leben daher nur etwa drei Tage um sich fortzupflanzen und verhungern dann langsam. Dann fliegen sie selbst in die Fangseile der anderen Larven und dienen als deren Nahrung 🙈

    Licht und Geräusche können die Larven stören, wodurch sie weniger stark leuchten und dann womöglich keine Nahrung mehr finden. Daher darf man in den Höhlen leider keine Fotos machen - erst ganz zum Schluss beim Verlassen der Höhlen, wenn kaum noch Glowworms da sind.
    Daher haben wir ein paar Bilder aus dem Internet dazugepackt, weil es wirklich sehr cool war 🤓
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  • Rotorua

    8.–10. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

    Rotorua gilt als Adrenalinhauptstadt der Nordinsel (hier kann man wirklich ALLES machen!) und wahrscheinlich auch als Stinkehauptstadt 🙊 In dieser Gegend ist eine geothermische Zone und es gibt sehr viele Geysire - überall blubbert und brodelt es und der Schwefelgeruch gehört leider dazu 😬 dafür hat aber auf fast jeder seinen privaten Hot Pool im Garten…

    Am Abend sind wir den Redwoods Treewalk gelaufen. Nach Einbruch der Dunkelheit wird dieser Baumwipfelpfad durch viele Laternen und andere Lichtinstallationen beleuchtet. Sieht wirklich toll aus und haben wir so auch noch nie gesehen 😍 Es geht viele wacklige Hängebrücken entlang und Richie hatte dank der Dunkelheit kein Problem mit der Höhenangst 🙈
    Die California Coastal Redwoods (Küstenmammutbäume) sind die größten Bäume der Welt und werden bis zu 115m hoch. Ein einziger dieser Bäume kann jedes Jahr CO2 von 120 Flügen von Auckland nach London kompensieren. Faszinierend!

    Der nächste Tag diente der Erkundung der Stadt. Vorbei an den Geysiren (leider ist da gerade keiner hochgegangen), durch blubbernde Parks und nochmal eine kleine Tour bei Tageslicht durch den Redwood Forest. Zum Abschluss sind wir noch an den Blue Lake und Green Lake gefahren.
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  • Mount Maunganui/Mauao

    10. februar, New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Ein kleiner Stopp, um auf den Mauao zu steigen und den tollen Ausblick zu genießen ☺️
    Mauao ist ein erloschener Vulkan und heute nur noch Aussichtspunkt für die Menschen und Futterstelle für ein paar Schafe. Hier haben wir auch erstmal einen schönen Regenschauer abbekommen, aber oben angekommen gab es schon wieder Sonne. Wenn man runterblickt auf die Stadt, befindet sich rechts von der Landzunge der Hafen und links jede Menge Surfer am Strand! In der Ferne konnten wir noch einige Inseln und Frachter sehen.Læs mere

  • Hahei - Beach Chillout

    10.–12. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Hahei Beach: ein toller Sandstrand mit angenehmer Wassertemperatur. Hier schlafen wir nur eine Düne vom Strand entfernt. Es gibt riesengroße Wellen und starke Strömungen.

    Cathedral Cove: etwas nördlich von Hahei, kann durch einen Spaziergang oder per Kayak/Wassertaxi erreicht werden. Hier gibt es schöne Felsformationen im Meer und am Strand. Die Warnung wegen potentieller Erdrutsche auf dem Weg haben wir ignoriert 🙈

    Gemstone Bay: wir haben leider keine Edelsteine gefunden, weil der Track gesperrt und völlig zugewachsen war 😉

    Hot Water Beach: hier kann man sich seinen eigenen Hot Pool graben, denn das heiße Wasser kommt direkt hochgestiegen, wenn man anfängt zu buddeln. Viele Leute lagen ewig darin und haben gechillt. Uns und einigen anderen war das Wasser viel zu heiß 😅 der Strand war trotzdem schön und wir konnten ein paar Surfer beobachten. Der Spot mittig an dem Strand, an dem es das heiße Wasser gibt, ist natürlich völlig überlaufen 🤷🏼‍♀️
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  • Tongariro Alpine Crossing

    13.–14. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Darauf hab ich mich sooo gefreut!
    Beide noch ein wenig angeschlagen haben wir uns also auf diese 6-8 Stunden und 21,2km Wanderung gemacht 😅 aber wat mutt, dat mutt!

    Um 6:30 Uhr holte uns ein Transferbus ab und brachte uns zum Startpunkt des Treks. Der Mond war gerade erst verschwunden und die Temperaturen waren noch kühl.

    Nach einer Stunde easy laufen im Tal und einer weiteren guten Stunde anstrengend bergauf mit vielen Treppen und langen Geröllpassagen, sind wir am Gipfel angekommen und konnten den Ausblick auf die Emerald Lakes und den großen Blue Lake genießen. Und Brotzeit machen😁 Der Red Crater (1886m) ist direkt daneben.
    Innerhalb der Wanderung läuft man an drei aktiven(!) Vulkanen vorbei und man sieht viele heiße Zonen, wo Dampf aus dem Boden steigt. Da die Vulkane heilig sind, darf man nicht näher an die Krater herangehen. Auch die Seen dürfen nicht berührt oder Steinchen reingeworfen werden. Vor allem ist den Tourenanbietern aber sehr wichtig, dass man nicht hinter die Felsen kackt 🤣

    Der Abstieg war lang und heiß, da inzwischen natürlich die Sonne rauskam. Der Ausblick auf umliegende Seen war aber lohnenswert. Das letzte Stück führte dann noch durch einen kleinen Wald, wo wir uns endlich etwas abkühlen konnten 🥵

    Insgesamt ein toller Tag, toller Trek, tolle Erfahrung - hat sich gelohnt!

    Und der Master of Linksfahren hatte noch so viel Energie (und zwei Colas), uns nach der Wanderung und einer schnellen Camperdusche nochmal für die Nacht ab ans Meer zu bringen 💪🏻
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  • Fähre zur Südinsel

    14. februar, Tasman Sea ⋅ ⛅ 17 °C

    Happy belated Valentine‘s Day!

    Wir waren auf ganz kurzem Zwischenstopp in Wellington, um hier die Fähre zur Südinsel zu nehmen.

    Die Überfahrt dauert etwa 3 Stunden und man kann auf jeden Fall viel gucken. Vor allem die Fjordlandschaft (Marlborough Sound) beim Erreichen der Südinsel sieht atemberaubend schön aus.
    Highlight waren aber ganz klar die Delfine, die uns beim Einfahren begleitet haben 😍

    Ganz ehrlich - wir hätten die vier Wochen auch komplett mit der Nordinsel füllen können! (Hätten dann ja aber zwei Monate Urlaub gebraucht, um alles zu schaffen😁) Es gibt sooo viel zu sehen und zu entdecken. An manchen Orten hätten wir auch so einfach gern einen Tag mehr gehabt. Wir haben natürlich ganz schön Tempo drauf, denn… wann kommt man schon nochmal ans andere Ende der Welt?

    Aber wir freuen uns jetzt auch sehr auf die Südinsel! Hoffentlich wird es nicht zu kalt und hoffentlich gibt’s kein Sandfly Drama 😅
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  • Marlborough Sound & Abel Tasman Park

    14.–16. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach der Ankunft in Picton sind wir noch ein Stück an der Küste mit Blick auf Marlborough Sound entlang gefahren. Super Wetter, viele viele kleine und größere Buchten mit türkisfarbenem Wasser, wirklich herrlich!

    Kleiner Stopp in Pelorus Bridge, um die Achillesferse zu kühlen 😉

    Kleiner Stopp in Nelson, um Proviant aufzufüllen, eine Weile am Strand zu liegen und das herrliche Wasser zu genießen.

    Noch ein kleiner Stopp an den Saltwater Pools (die Infinity Pools sein könnten, wenn Flur wär😅)

    Am Abel Tasman Nationalpark haben wir eine Bootstour gemacht entlang der schönen Buchten mit “goldenem” Strand und konnten auch ein paar Robben sehen 😍

    Insgesamt haben wir im Norden und auf dem Weg zur Westküste auch Millionen von Plantagen gesehen… vor allem Äpfel, Hopfen und Wein
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  • Westküste und Gletscher

    16.–18. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Hello Sandflies!
    Aber auch Hello Darkness und Hello Stars!

    Hier fahren wir kilometerweit an der Westküste entlang und stoppen, wann immer es für uns schön aussieht, also hauptsächlich Strände, Robben, Regenwald, Wasserfälle 😉 die Strände sind uuunendlich lang und kaum trifft man andere Menschen.
    Abends sieht man sofort, dass kaum noch Lichtverschmutzung herrscht und wir können den klaren Sternenhimmel bewundern!

    Highlight an der Westküste ist natürlich die Gletscherwelt! Der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher sind dicht beieinander und gut zu Fuß erreichbar - nicht mehr die Gletscher selbst, das ist leider schon einige Jahre her, aber immerhin kommt man ihnen auf Wanderungen ein gutes Stück näher… der Aussichtspunkt vom Foto hat daher leider auch einen schlechten Beigeschmack: vor gar nicht mal so langer Zeit (etwa 17 Jahre) reichte der Gletscher noch bis hier her!

    Insgesamt ist die Westküste total verrückt - man kann quasi von Meer und Strand durch den Regenwald ab auf einen Berg mit Gletscher laufen! 😍
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  • Wanaka

    18.–19. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    In Wanaka herrscht zwar viel Touri-Trubel, aber ansonsten ist es recht ruhig hier und der See ist natürlich der Hotspot.
    Wieso alle Leute herkommen um einen Baum im Wasser fotografieren, haben wir nicht verstanden 😂

    Wir machen hier entspannt, schlendern ein bisschen durch die kleine Stadt und essen das riesigste Eis der Welt!! 😅

    Ein kleiner Besuch auf einer Lavendelfarm und die Alpakas anschauen durfte nicht fehlen… und dann geht’s ab nach Queenstown!
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  • Queenstown

    19.–20. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Adrenalinhauptstadt der Südinsel - und als wir ankamen, war die Sommerrodelbahn geschlossen und Paragliden war aufgrund des Wetters nicht möglich… die zwei wollte ich echt gerne machen… mega schade! 😕

    Dennoch finden wir es hier sehr nett und lassen uns entspannt mit Blick auf den See nieder 😎 Richie hat die Fahrt mit der Gondel auf den Hausberg auch überstanden und wir konnten ein bisschen shoppen gehen 😅

    Nach Queenstown verschlägt es natürlich sehr viele Touristen (was sich eindeutig an den Preisen bemerkbar macht!), aber es liegt auch an einem günstigen Knotenpunkt Richtung Norden, Süden und Fjordland.

    Was wir hier auch wertschätzen konnten:
    Regen = keine Sandflies!
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  • Te Anau

    20.–21. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Te Anau ist unser kleiner Zwischenstopp vor Milford Sound - einfach weil der Weg ab Queenstown ganz schön lang wäre und weil es in Milford Sound absolut nichts Freies mehr gab zum Übernachten 😅

    Man könnte hier nochmal ein Glowworm Cave ansehen, aber wir haben ja eine auf der Nordinsel besucht und scheinbar sind die sehr ähnlich 😉
    Außerdem startet hier der 4-tägige Milford Track, der zum Milford Sound führt und den ich seeeehr gerne gemacht hätte (muss man leider ewig im Voraus buchen).
    Ansonsten haben wir gefragt, was man hier so machen kann und bekamen als Antwort: einfach am See chillen, Wein trinken und genießen! Kriegen wir hin… dachten wir, bis es nuuuur noch geregnet hat - dementsprechend haben wir hier gar nicht mal so viel gesehen 😅

    Am nächsten Tag zeigte sich der See dann aber auch mal freundlich und es war tatsächlich ein bisschen was los. Aber insgesamt einfach ein Touri Durchgangsort 😉 wir brechen am nächsten Morgen auch gaaanz früh auf zum Milford Sound!
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  • Milford Sound

    21. februar, New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Ok wow!

    Wir hatten bereits im Vorfeld so viel Gutes von Milford Sound gehört und nun haben wir eine eigene Meinung dazu…
    Wunderschön!!

    Milford Sound ist Teil des Fjordlands im Südwesten und eine von 14 Sounds (Meerengen). Da dieser am leichtesten erreichbar ist, ist er der am meisten besuchte. Und es lohnt sich auch.

    Bereits auf dem Weg dorthin wird man von den Berglandschaften überwältigt! Einfach traumhaft! Und beim Warten vor dem einspurigen Tunnel wurden die Autos von einigen Keas angeknabbert 😅

    Hier im Fjord herrscht ein ganz spezielles Ökosystem. Auf den steilen Felsen hält keine Erde, aber Moos. Und an dem Moos halten sich dann Bäume und Farne fest. Wenn es stürmt, können diese aber mitsamt des Mooses ins Wasser stürzen. Und auch bei Regen werden die Pflanzen immer ordentlich mit ausgewaschen, sodass das Wasser recht dunkel ist. Aber es ist dadurch auch sehr nährstoffreich für Korallen, Fische und damit Robben, angeblich Haie 😅 und Rochen. Hier wachsen schwarze Korallen in nur 6m Tiefe, obwohl sie sonst auf etwa 100m Tiefe wachsen (wegen der Dunkelheit im tiefen Wasser).

    Alles hier ist durch Gletscher geformt. An den Felsen sieht man daher viele horizontale Linien, die durch die Gletscherbewegungen entstanden sind. Nur ein einziger Gletscher ist bis heute noch übrig geblieben.

    Wir haben eine zweistündige Cruise durch Milford Sound gemacht (Klassiker!), wobei man einmal rund um den Fjord schippert und viel erklärt bekommt.
    Da es am Tag und in der Nacht zuvor viel geregnet hatte, waren zahlreiche Wasserfälle zu sehen, die die hohen Klippen hinabstürzen.

    Insgesamt ein tolles Erlebnis und wirklich ein Naturspektakel! Wir sind beeindruckt und so froh über diese Erfahrung ❤️
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  • Südosten

    21.–23. feb., New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

    Über Te Anau ging es zurück und dann ab durch den Südosten. Wir haben viele Stopps eingelegt und wollten möglichst viele Pinguine, Robben und Delfine sehen. Also… gesehen haben wir vor allem viel viel Regen und Wind 😅 Ich fand es trotzdem schön. Für Richie war es verschwendete Zeit. Na gut, man muss sich ja nicht immer einig sein 😉

    Clifden Suspension Bridge: die älteste Holzbrücke Neuseelands?! Nicht so special für uns, aber der Übernachtungsplatz war nett. Wir waren in der deutschen Ecke und neben uns standen Hamburger & St.Pauli-Fans 😅

    Gemstone Bay: Ich hab was gefunden, was bestimmt nichts Krasses ist, aber Hauptsache schön! 😂 viele coole, von den Gezeiten geschliffene Steinformationen und -klippen gibt es hier; auch eine Art Höhle, in die ein Haus hinein gebaut wurde!

    Curio Bay: hier gibt es am Meeresufer einen durch Asche von Vulkanausbrüchen versteinerten Wald. Man sieht immer noch die eingeschlossenen Baumstämme herumliegen und die Stümpfe im Boden.

    Catlins: viele wunderschöne Buchten mit einsamen Stränden. Könnte auch am Wetter gelegen haben 😅 aber hier im Südosten ist so wenig los, dass es auch bei Sonnenschein noch einsam wäre.

    Nugget Point: Leuchtturm und viele steile Klippen, ein paar Robben und die kleinen Inseln drumrum heißen Nuggets. Vielleicht erkennt ja jemand den zarten Regenbogen?

    Dunedin: die steilste Straße der Welt, die Baldwin Street! Wir hätten nicht gedacht, dass sie so viele Touris anlockt 😅

    Oamaru: ENDLICH haben wir Pinguine gesehen 😍 einen in seiner Steinhöhle (Foto) und gaaaanz viele bei der abendlichen Heimkehr in ihre Nester. Man darf sie dabei nicht fotografieren und muss ganz still sein, damit man sie nicht verschreckt und sie sicher zu ihrem Nest finden. Aber es war soooo niedlich, die „Little Blue Penguins“ zu beobachten!! Diese ist die kleinste Pinguinart der Welt mit nur etwa 30cm.

    Moeraki Boulders: hier liegen kugelrund geschliffene riesige Steine am Strand. Mit der Witterung werden sie rissig und einige sind bereits zerbrochen. Aber auch von innen sehr cool anzusehen!
    Zufällig wohnen nebenan auf dem Feld Alpakas, Lamas und sogar ein Reh, die man füttern darf 😁
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  • Hooker Valley Track & Lake Tekapo

    24. februar, New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute sind wir nochmal ab in die Berge.

    Der Hooker Valley Track führt zwischen den Bergen hindurch, an einem Gletscher vorbei (der hat richtig laut geknarzt!) und ab an den Hooker Lake mit Blick auf den größten Berg Neuseelands, den Mount Cook.
    Das Gletscherwasser im See und im Fluss ist wunderschön türkis. Je nach Sonnenstand hat man Glück und die teils schneebedeckten Berge spiegeln sich in der glatten Wasseroberfläche des Sees.

    Ein wirklich schöner und entspannter Weg mit tollen Ausblicken!

    Auf dem Weg Richtung Christchurch haben wir dann noch einen Stopp am Lake Tekapo eingelegt. Hier waren leider alle Unterkünfte belegt, weshalb wir nicht zum Sternegucken bleiben konnten (hier herrscht besonders wenig Lichtverschmutzung und daher kann man den Sternenhimmel wunderbar beobachten!). Trotzdem war es an der Zeit, mal wieder die Achillesferse im kalten und unfassbar klaren Seewasser zu kühlen 😅
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  • Christchurch

    24.–26. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Erdbeben-Hochburg Neuseelands!
    Aber wenn man ehrlich ist: die Erdbebenkarte zeigt überall im Land Erdbeben an und seit Februar gab es schon 66 aufgezeichnete Beben (alle leicht bis moderat, nichts schlimmes).
    Allerdings könnte es immer sein, dass es doch mal ein größeres gibt. Und dafür stehen vor allem in Gebieten nah am Meer immer Hinweisschilder, was man im Fall der Fälle beachten muss und wohin man laufen soll; die Gefahr von Tsunamis wird ernst genommen.

    Aber zurück zu Christchurch:
    Diese Stadt ist geprägt von zwei schweren Erdbeben aus der „neuesten“ Zeit, wovon das zweite ziemlich genau 14 Jahre her ist und 185 Menschenleben gekostet hat. Daher liegen am Denkmal auch viele frische Blumen in Gedenken an die Opfer.

    Uns ist aufgefallen, dass es einen wilden Mix gibt aus alten erhaltenen Gebäuden, moderner Kunst und neueren Hochhäusern. Aber sehr viel scheint (noch?) Baustelle zu sein. Es gab auch einige verlassene Häuser - aber das haben wir in anderen Städten auch gesehen, muss daher nicht an den Erdbeben gelegen haben…

    Wir haben uns ein wenig die Stadt und den botanischen Garten angesehen und sind später um die Ecke nach Sumner an den Strand gefahren und haben die Surfer beobachtet.
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  • Kaikoura

    26.–27. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Kaikoura ist bekannt für Wildtierbeobachtungen, vor allem Wale! Im Winter kommen hier Buckelwale und sogar Blauwale vorbei, aktuell im Sommer hauptsächlich Pottwale und Orkas.
    Aber auch Delfine, Robben, Pinguine und Albatrosse gibt es hier mit etwas Glück zu sehen.

    Der Grund für die Vielfalt ist ein mehr als 2000m tiefer Graben, der ganz kurz vor der Küste Kaikouras liegt. Hier gibt es genug Lebensraum und Nahrung für diese Riesen.

    Da für uns in diesem Urlaub ein paar Ausflüge buchstäblich ins Wasser gefallen sind, haben wir uns hier zum Abschluss für einen Flug entschieden: Eine kleine Propellermaschine mit bis zu 8 Personen (inkl. Pilot) dreht ihre Runden über dem Meer und man kann die Wale dann in ihrer ganzen Größe bestaunen! Das fanden wir irgendwie cooler als „nur“ die Schwanzflossen bei einer Bootstour zu sehen - auch wenn wir uns beim Anblick der kleinen Maschine halb ins Höschen gemacht haben 🙈 Außerdem bekommt man so auch noch einen Rundumblick von der Küste ☺️

    Der Flug war toll! Wir konnten Finnwale, Pottwale und Delfine sehen 😍 Finnwale sind sogar die zweitgrößten Wale der Welt! Es war total cool, die Tiere durch die klare Wasseroberfläche erkennen zu können. Unbeschreiblich, die gesamte Größe zu sehen und wie geschmeidig diese Riesen durch das Wasser gleiten!
    Aber auch der Flug über die wundervolle Landschaft war herrlich.

    Nach dieser Tour machen wir uns auf den Weg nach Picton, um dort die Fähre zurück nach Wellington zu nehmen, wo wir das Auto wieder abgeben. Und dann müssen wir uns schon fast wieder auf den Heimweg machen…
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  • Back in Wellington!

    27. feb.–1. mar., New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurz vor Mitternacht und mit guter Verspätung der Fähre lagen wir dann auch endlich in Wellington im Bett. Am nächsten Morgen war die reibungslose Abgabe des Campers und Monilein war wohl doch ein bisschen traurig… 🙈

    An unserem letzten Tag in Neuseeland haben wir nochmal Sonne, Kaffee und viel zu schnell schmilzendes Eis genossen (mit einem Rochen-Besuch), sind am Hafen auf und ab geschlendert, haben ein Drachenbootrennen beobachtet und waren im wirklich wirklich tollen Te Papa Museum. Dieser Besuch hat sich total gelohnt!

    Und dann - gerade beim Hochladen dieses Footprints - geht plötzlich der Feueralarm im Hotel los. Und wir haben ein Zimmer im obersten Stock 😂 keine Ahnung, was hier los war, aber zum Glück standen wir nicht gerade unter der Dusche. Unter den Wartenden waren auch Leute nur mit Handtuch bekleidet 😅 aber es war schnell vorbei und wir konnten wieder rein.

    Jetzt folgt noch eine Nacht - mal wieder in einem richtigen Bett und hoffentlich ohne weitere Zwischenfälle 😅 - und dann geht es morgen über Auckland und Doha wieder zurück nach Hause.

    Wir haben diesen Monat Neuseeland wahnsinnig genossen und so viel Tolles und Neues gesehen und vor allem superliebe Menschen getroffen, dass wir sicher noch lange davon zehren können ☺️
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    Slut på rejsen
    1. marts 2025