Meine 1. Weltreise

October - December 2018
9.10.: Wien
10.-20.10.: Bangkok-Kambodscha-Vietnam
20.-28.10.: Indonesien (Bali)
29.10.-17.11.: Australien
17.-27.11.: Neuseeland
27.11.-4.12.: Fidschi
4.-8.12.: USA (Los Angeles)
8.-13.12.: Mexiko (Cancun)
13-21.12.: Kuba
22.12.: Wien
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  • Day 10

    Von Can Tho nach Ho Chi Minh City

    October 18, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    Letzte Nacht haben wir bei einer Gastfamilie am Land in Can Tho übernachtet. Es war keine gewöhnliche Unterkunft, denn das Zimmer bestand aus einer Matratze mit einem riesigen Moskitonetz drüber und es war wie inmitten eines Regenwaldes. Ich muss zugeben, dass ich unglaublich Angst hatte einer Schlange oder Spinne (eine dicke hatte ich gesehen) zu begegnen und ich mich erst nach einer Zeit der Beruhigung im Schutze des Moskitonetzes wohler fühlte. Nachdem meine Panik sich gelegt hatte, war es eins der besten Erlebnisse meines Lebens. Es ist wirklich ein ganz eigenes Gefühl, wenn man der Natur völlig ausgesetzt ist und um sich herum viele neue Tiergeräusche wahrnimmt. Dank sei dem riesigen Moskitonetz und Moskitospray! Es hat mich etwas überrascht, dass ich ehrlich gesagt sogar besser geschlafen habe als die Tage zuvor in normalen Hotels. Ich bin jedenfalls ein Fan vom Landleben in Vietnam! Ich muss aber auch zugeben, dass die Städte hier sehr schön und interessant sind. Am Weg nach Ho Chi Minh City haben wir eine kleine Boottour am Mekong River gemacht und den floating market (Markt auf Booten) und eine Reisnudelfabrik besucht. Morgen steht eine genaue Erkundung von Ho Chi Minh City auf dem Programm. Natürlich habe ich auch wieder jede Menge neues Essen ausprobiert :)Read more

  • Day 11

    Ho Chi Minh City

    October 19, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 25 °C

    Meinen letzten Tag in Vietnam habe ich in Ho Chi Minh City (alter Name: Saigon) verbracht. Dies war die frühere Hauptstadt von Vietnam und ist eine sehr hektische Stadt. Es ist durchgehend viel Verkehr und viel los und alle haben es sehr eilig.
    Es gibt vor allem 2 interessante Dinge hier: Zum einen leben in dieser Stadt so viele Menschen wie in ganz Österreich zusammen und zum anderen hat sie sehr viele französische Gebäude. An manchen Orten hat man das Gefühl in Europa zu sein...
    Leider war das Wetter hier nicht so toll...Dauerregen den ganzen Tag. Es konnte mich dennoch nicht von einer Sightseeing Tour abhalten.
    Hier ein paar gute Tipps: zum Essen gehen sollte man unbedingt zum Taka Plaza gehen!! Dort gibt es viele verschiedene Restaurants aus dem asiatischen Raum und man zahlt meist zwischen 1 und 5 Euro für eine Speise. Sehr gut und sehr günstig!
    Was Sightseeing und Souvenirs betrifft, sollte man unbedingt zur central post office gehen. Das klingt zwar dumm, aber es ist ein altes, großes und sehr schönes Gebäude mit den besten Souvenirs zu gutem Preis. Übrigens kostet hier eine Briefmarke nach Europa nur 25 Cent...also ein guter Zeitpunkt zum Post verschicken ;)
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  • Day 12

    Bali - Kuta

    October 20, 2018 in Indonesia ⋅ 🌙 25 °C

    Noch kann ich leider nicht viel von Bali berichten, denn für heute ist es schon zu spät um noch Sightseeing zu machen. Jedenfalls ist hier wahnsinnig viel Verkehr sodass die Taxifahrt (Öffis sind hier nicht sonderlich vorhanden) statt 25 min, 1 h gedauert hat...
    Ansonsten gibt es hier in Kuta jede Menge Bars, Restaurants und Action. Eine richtige Partystadt.
    Am Weg nach Bali konnte ich bei einem kurzen Zwischenstopp in Kuala Lumpur zum 1. Mal malaysische Luft schnuppern.
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  • Day 13

    Bali - Kuta

    October 21, 2018 in Indonesia ⋅ 🌙 26 °C

    Leider hab ich mir gestern eine starke Darminfektion mit Fieber eingefangen, weshalb ich heute den ganzen Tag im Bett verbringen musste :(
    Die schwierigste Aufgabe des Tages war es mit Fieber Essen zu besorgen...iwie hab ich es zum Glück geschafft und bin so zu meiner 1. indonesischen Mahlzeit gekommen. Ich hoffe, dass ich morgen fit genug bin um endlich Stadt und Strand erforschen zu können.Read more

  • Day 14

    Wunder in Bali

    October 22, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute durfte ich gleich 3 Wunder erleben:
    1.) ich bin nach 10 h Schlaf wie durch ein Wunder wieder völlig gesund und fit aufgewacht :)
    2.) ich habe meine Lieblingschips (naturals lorenz) gefunden :)
    3.) eine echte italienische Pizza

    Nach meiner Genesung ging sichs doch noch aus zumindest 1 Tag lang Kuta zu erkunden. Kuta gilt nicht umsonst als touristischster Ort auf Bali. Diese Stadt besteht in der Tat nur aus Shops, Taxis, Bars und Diskos. Überall wird man fast schon belästigt ob man nicht ein Taxi will oder in den Shop schauen mag.
    Es gibt hier auch einen sehr schönen Strand voller Surfer. Die Strömungen scheinen aber enorm zu sein, denn es gibt nur kleine Bereiche wo man schwimmen darf und dort stehen 15 life guards!!
    Es ist hier jedenfalls so touristisch, dass man absolut alles europäische Essen kann....ich hab zb griechische und italienische Restaurants gesehen.
    Das Essen ist überall unglaublich billig. Bis jetzt hab ich immer nur 2 oder 3 Euro bezahlt.
    Möchte man auf Bali herumfahren, gibt es 2 tolle Möglichkeiten:
    1.) privater Fahrer für den ganzen Tag um 20-30 Euro
    2.) Busse von Perama. Sehr billig. Meine 2 stündige Fahrt nach Candidasa morgen kostet mich nur ca. 4 Euro
    Ein sehr tolles Souvenir, von dem ich als Musikliebhaberin natürlich besonders begeistert bin, ist eine Bali Kalimba aus Kokosnüssen.
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  • Day 15

    Candidasa - eigene Villa mit Massage

    October 23, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    So unvorstellbar wie es auch klingen mag, ist es tatsächlich wahr. Ich hatte heute eine balinesische Massage in meiner Villa. :)
    Nach einem sehr harten Start in Bali (Darminfektion am 1.Tag und meine Reisebegleitung ist krank geworden und konnte gar nicht erst nach Bali kommen), sind nun ein paar sehr außergewöhnliche Dinge passiert:
    Eigentlich hätte ich ein normales Doppelzimmer haben sollen, aber stattdessen haben sie mir ohne Aufpreis einfach so eine Villa gegeben. Ich habe keine Ahnung warum, aber ich muss zugeben es ist wirklich unglaublich!!
    Die ganze Hotelanlage ist wunderschön. Es liegt direkt am Meer, rundherum nichts anderes, es ist wunderschön ruhig und es gibt auch nur ganz wenige Touristen hier. Das Hotelmeer besteht aus einem riesigen Korallenriff. Ein wahrer Traum zum Erholen.
    Massagen sind in Südostasien übrigens allgemein sehr billig, im Normalfall 10 € für 1 h. Hier im Hotel hab ich sogar eine um nur 7 Euro bekommen, da musste ich zuschlagen ;)
    Ich kann Candidasa nur sehr empfehlen. Es ist sehr ruhig und nicht touristisch. Allerdings ist hier daher auch nicht viel los, es kommt eben drauf an was man möchte.
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  • Day 16

    Candidasa - Entspannung am Meer

    October 24, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Mein heutiger Tag bestand aus einem entspannten Tag am Meer. Ich habe das Korallenriff einige Male besucht und viele Fische und eine riesige Seegurke gesehen. Nicht umsonst gilt der Osten von Bali als der schönste Schnorchelteil.Read more

  • Day 17

    Von Candidasa nach Ubud

    October 25, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute morgen habe ich mich mit einem letzten Schnorchelausflug von meiner Villa verabschiedet und habe dabei sogar meine Lieblingsfischart sehen dürfen. Leider hab ich nicht Meeresbiologie studiert, aber er hat die Form eines Wimpelfisches und hatte viele gelb-schwarze Streifen.
    Am Weg nach Ubud habe ich viele Reisfelder gesehen und auch eine Zeremonie. Ich kann leider nicht genau sagen welche Zeremonie das war, aber ich tippe auf hinduistisch und es scheint üblich zu sein mehrere ganze Spanferkel mitzuschleppen...
    Von Ubud selbst habe ich noch nicht viel gesehen, dafür wars zu spät. In diesen Breitengraden wirds bereits ab 18 Uhr dunkel...
    Mein Hotel sieht jedenfalls wie ein alter Tempel aus. :)
    Hier noch paar Details über Indonesien:
    auch hier wird man sehr leicht Millionär, denn 1 € entspricht ca. 17000 indonesischen Rupien. Das führt dazu, dass man ständig sehr viele Scheine mit sich mitschleppt. Zu Beginn dachte ich, dass es hier keine Münzen gäbe, aber heute hab ich tatsächlich meine ersten bekommen...ziemlich wertlos haha
    Zur Sprache: sie verwenden wie wir die lateinische Schrift (früher arabische Schrift) und von den Worten her klingt sie lernbar. Sie geht nicht nach dem Klang wie bei vielen anderen südostasiatischen Sprachen. Einige Wörter verstehen sich sogar wie von selbst wie zB parkir = parken; halo = hallo; ya = ja
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  • Day 18

    Sightseeing in Ubud

    October 26, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute habe ich ganz besonders viel erlebt und zwar nicht nur ich, sondern auch meine Beine, denn heute habe ich 15 km zu Fuß hinter mir!! :)
    Ich bin durch ganz Ubud gewandert bis hin zum berühmten Campuhan ridgewalk. In meinen Augen der beste Ort, den ich hier auf Bali gesehen habe. Es ist ein langer Wanderweg durch die Natur und Reisfelder am Rand von Ubud. Die Landschaft hat mich wirklich sehr beeindruckt und ich wollte dort gar nicht mehr weg.
    Am Abend habe ich dann noch eine der berühmten und ich finde auch preislich sehr billigen balinesischen Tanz/Theatershows (Kecak Ramayana und Feuertanz) angeschaut. Was ich dort gesehen hab, kann ich absolut nicht beschreiben. Es gibt in Europa nicht mal annähernd etwas, das dem ähnelt. Die Männergruppe hat so eine Art Acapella und Geräusche und Bewegungen gemacht, wie man sie bei einer fremdartigen Zeremonie wie in Filmen erwarten würde und zwischendurch sind immer wieder sehr stark kostümierte Schauspieler aufgetreten, in Form eines Affen oder Königs. Bewundernswert fand ich den Tanz der Frauen, denn diese bewegen ihre Arme/Finger so als wären sie eine Schlange.
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  • Day 19

    Rund um Ubud

    October 27, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute habe ich so viel erlebt, dass ich gar nicht von allem Fotos posten kann...
    Mit meinem Rezeptionisten als Guide sind wir mit dem Moped zu verschiedensten Sehenswürdigkeiten rund um Ubud gefahren. Hier auf Bali ist eine der besten Möglichkeiten Sightseeing zu machen, einen privaten Fahrer für 1 Tag zu mieten. Dabei zahlt man für ein Auto üblicherweise 500 000 Rupien (ca. 30 €) und für ein Moped 250 000 Rupien. Es ist also eine sehr günstige Art um herumzukommen und nochdazu, wenn man einen so guten Guide wie ich erwischt, erlebt und lernt man dabei sehr viel über das Land.
    Zu Beginn war ich bei der Elefantenhöhle (Goa Gajah), dann beim Holy Spirit Tempel, dann einer der Höhepunkte: Tegalalang Reisterassen, war Kaffee und Tee verkosten bei einer Kaffeeplantage und zu guter Letzt beim Tegunungan Wasserfall.
    Hier ein paar Dinge, die ich heute kennenlernen durfte:
    1.) Luwakkaffee: hierbei wird die Kaffeebohne von einem extrem süßen Tier (Fleckenmusang) verspeist und schließlich aus dem Kot gesammelt und weiterverarbeitet
    2.) Tränen von Shiva: ein Samen mit heilender Wirkung des Rudraksha Baumes (Elaeocarpus ganitrus). Alles an diesem Baum ist besonders. Sobald er über 100 Jahre alt ist, bildet er oberflächliche Wurzeln, die wie Schlangen aussehen. Die Früchte sind blau und unterhalb des Fruchtfleisches verstecken sich die berühmten Samen. Die Samen haben unterschiedliche Anzahlen an Linien (Gesichtern bzw Samenkammern) und je nach Anzahl haben sie unterschiedliche heilende Wirkungen.
    3.) Mangosteen: eine mir völlig neue Frucht, die aber sehr gut schmeckt und nachgewiesen zur Krebsheilung beiträgt (ich schätze Europa sollte mehr an pflanzlichen Heilmitteln forschen)
    4.) sobald Bäume über 100 Jahre alt sind, werden sie unten mit einem Tuch umwickelt und verehrt
    5.) Heute war der Tag des Stahls deshalb hatten die meisten Autos außen Figuren und Muster aus getrockneten Blättern
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