• Weltreise 2018
Oct – Dec 2018

Meine 1. Weltreise

9.10.: Wien
10.-20.10.: Bangkok-Kambodscha-Vietnam
20.-28.10.: Indonesien (Bali)
29.10.-17.11.: Australien
17.-27.11.: Neuseeland
27.11.-4.12.: Fidschi
4.-8.12.: USA (Los Angeles)
8.-13.12.: Mexiko (Cancun)
13-21.12.: Kuba
22.12.: Wien
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  • Beer Pong in Cairns

    November 2, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach 2 Ganztagestouren hab ich beschlossen heute nur zu entspannen. Hostels in Australien sind voller Action! Jeden Abend gibt es gute Musik und Programm. Heute stand Beer Pong aufm Programm und da hab ichs gleich zum Spaß ausprobiert :) Es ist ziemlich witzig, aber auch sehr schwierig den Tischtennisball in einen Bierbecher zu treffen. Das 1. Match hab ich sogar grad noch am Ende mit viel Glück gewonnen, dann war jedoch Endstation. Morgen gibt es gratis Barbecue, worauf ich mich schon sehr freue :)
    Von Cairns hab ich schon alles gesehen, aber morgen werd ich mir noch Fitzroy Island anschauen.
    Das Ampelsystem hier ist übrigens sehr interessant. Möchte man über den Zebrastreifen muss man immer auf den Knopf drücken. Dies kann oft ziemlich lang dauern, aber zum Glück wird man bei grün immer von einem lauten Geräusch aufgeweckt :D
    Great Barrier Reef Fotos hab ich leider noch keine bekommen, aber auf folgender Homepage gibts tolle Fotos von meiner Tour: https://passions.com.au/gallery/
    Hier noch ein paar Eindrücke von der Regenwaldtour vorgestern...
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  • Fitzroy Island - letzter Tag in Cairns

    November 3, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    An meinem letzten Tag in Cairns hab ich den perfekten Ausflug erwischt: Fitzroy Island
    Diese Insel liegt mit dem Boot 45 min von Cairns entfernt am Rande des Great Barrier Reefs. Es gibt hier sowohl tolle Wanderwege durch den Regenwald als auch traumhafte Strände!
    Ich hab 270 Höhenmeter auf mich genommen und alle Wanderwege der Insel (gesamt ca 10km) auf mich genommen und hab viele Eidechsen und Kakadus gesehen.
    Auf dieser Insel gibt es auch den angeblich schönsten Strand Australiens: Nudey Beach
    Er ist wirklich äußerst beeindruckend!!! Der Strand besteht aus Korallenriffresten und näher am Meer aus feinstem hellen Sand. Zusätzlich liegen riesige Steine herum...ich finde es sieht genauso wie auf den Seychellen aus :)

    Ein biologischer Einschub: möglicherweise haben sich einige gewundert warum die Bäume in Regenwäldern so auffällige Wurzeln haben....dies liegt daran, dass die Böden in Regenwäldern sehr nährstoffarm sind und Nährstoffe so gut wie nur in den oberen Schichten zu finden sind. Dies führt dazu, dass Wurzeln meist nur 1 m tief sind. Ein großer Baum jedoch wäre so auf Dauer nicht stabil, weshalb alte Bäume viele oberflächliche Wurzeln zur Stabilität und Nährstoffversorgung bilden. Ich bin jedenfalls ein großer Fan von diesen riesigen Wurzeln!

    Noch zu Cairns: man sollte hier keinesfalls ins Meer gehen, denn zum einen ist es sehr sumpfig und zum anderen leben Krokodile darin. Schade für die Menschen, aber dafür freuen sich Krebse und Vögel umso mehr und ich freu mich über die Vögel :)
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  • Tewantin - Teil von Noosa

    November 4, 2018 in Australia ⋅ 🌙 24 °C

    Von Cairns gings mit dem Flugzeug nach Brisbane, wo ich meine Eltern getroffen habe :)
    Nach fast 1 Monat hab ich also wieder bekannte Gesichter um mich. Wir sind dann mit dem Mietauto nach Tewantin, ein Teil von Noosa gefahren und werden hier die nächsten Tage verbringen.
    Bereits morgen werden wir einige unserer australischen Verwandten besuchen und kennenlernen :)
    In Tewantin selbst ist eigentlich gar nichts los, ist aber auch nur ein ruhiger Vorort mit viel Natur und Häusern.
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  • Noosa mit den Verwandten

    November 5, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Noosa ist ein richtiger Urlaubsort, die Strände sind richtig voll mit Menschen. Die Landschaft und die Strände sind wie überall in Australien traumhaft schön!
    Heute haben wir unsere australischen Verwandten getroffen und werden mit ihnen die nächsten Tage Noosa erkunden. Es ist richtig nett manche davon zum allerersten Mal zu sehen! :)Read more

  • Zu Besuch in Kin Kin

    November 6, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Kin Kin ist ein sehr kleiner Ort mitten im Nirgendwo am Land in Australien. Als Tourist würde man nie dorthin kommen, wenn nicht wie bei mir Verwandte dort wohnen würden. Das Land von Australien ist wunderschön und im Vergleich zu uns ist es dort üblich, dass man gleich mehrere Hektar Wald und Wiese als Grundstück beim Haus hat. Es ist traumhaft schön so einsam und verlassen in der Natur zu wohnen, aber ich denke die Schlangenbesuche wären nichts für mich...
    Allerdings bekommt man auch tolle Besuche wie zB von süßen Opossums, die den Tag schlafend und kuschelnd im Schutze eines Korbes unter einem Dach verbringen :)

    Hier einige Fotos vom riesigen Grundstück und von einer der vielen süßen Straßentafeln, die man überall in Australien findet.
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  • Everglades

    November 7, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Unseren letzten ganzen Tag in Noosa haben wir mit einer Bootsfahrt in den Everglades verbracht. Die Everglades sind eine hübsche Auenlandschaft mit rötlichem Wasser (Farbe kommt von den Pflanzen). Man sieht jede Menge faszinierende Pflanzen, Leguane (mein 1. :) ) und Vögel.
    Am Weg dorthin hab ich auch endlich meine ersten wilden Kängurus vom Bus aus gesehen :)
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  • Von Noosa nach Yamba

    November 8, 2018 in Australia ⋅ 🌙 17 °C

    Am Weg von Noosa nach Yamba haben wir 1 Stopp an der Cold Coast in Currumbin und in Byron Bay eingelegt.
    Currumbin ist eine sehr kleine ruhige Stadt mit riesigen goldenen Stränden. Byron Bay ist da schon etwas bekannter und lebhafter. Auch hier finden sich viele riesige traumhafte Strände und ein Leuchtturm am östlichsten Punkt von Australien.
    Leider ist die Temperatur von 30 Grad in Noosa nun auf sehr frischen 20 Grad gesunken...daran muss ich mich erst mal gewöhnen.
    Was sehr interessant hier in Australien ist, ist die sogenannte day light saving time. Dabei hat das Bundesland Queensland zum Bundesland New South Wales (hier gibts day light saving time) obwohl sie direkt untereinander liegen einfach 1 h Zeitverschiebung. Hier in New South Wales bin ich also mittlerweile schon bei +10 h im Vergleich zu Österreich.
    Yamba ist übrigens eine sehr kleine Stadt. Es gibt nicht viel außer Seen und Strände am Meer. Mir scheint es ist ein beliebter Stopp bei langen Strecken da es voll mit Motels ist. Auch wir sind eigentlich nur zum Übernachten hier.
    Heut hab ich mein 2. großes Känguru gesehen :) Sie können unglaublich hoch und weit springen!
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  • Von Yamba nach Armidale

    November 9, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 11 °C

    Wieder stand eine lange Autofahrt auf dem Programm. Am Weg von Yamba nach Armidale haben wir 2 Wasserfälle (in Ebor und Wollomombi) und 1 Regenwald (in Dorrigo) besucht.
    Besonders beeindruckend war Dorrigo! Man zahlt nur 2 Dollar Eintritt und sieht einen unglaublich schönen Regenwald. Kommt man dort vorbei sollte man unbedingt dorthin gehen! Die 2 Wasserfälle sind ohne Eintritt und ebenfalls sehenswert.
    Etwas hart ist der Wetterumschwung...
    Innerhalb von 2 Tagen bin ich von Meeresniveau mit 35 Grad auf 1100 m mit 15 Grad und nachts noch kälter gekommen. Es ist so richtig kalt!!! :(

    Armidale schaut sehr nett aus, bin allerdings bis jetzt nur einmal kurz durchgefahren. Meine Verwandten wohnen ca 15 km entfernt vom Stadtzentrum mitten im Nirgendwo auf einem riesigen Grundstück. Scheint sehr beliebt in Australien zu sein...nun, es gibt hier auch sehr viel Platz :)
    Heute durfte ich gleich 6 Kängurus zu meiner Liste hinzuzählen. Wobei ich denke, dass ein paar davon Wallabies waren.
    Hier in Armidale muss ich erst alles erkunden. Aber meine Verwandten haben eine extrem süße, flauschige und große Katze namens Maui (siehe Foto).
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  • Armidale

    November 10, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Mit unseren Verwandten haben wir eine kleine Sightseeingtour durch Armidale gemacht. Es ist erstaunlich wie groß alles hier ist, mir scheint die ganze Stadt besteht nur aus Häusern mit Garten. Ich hab noch keinen einzigen Wohnungskomplex gesehen.
    Der Garten meiner Verwandten ist perfekt um Tiere zu beobachten! Gerade eben konnte ich 10 Kängurus beobachten und tolle Fotos machen. Auch sieht man hier jede Menge für mich neuer Vögel, wie zB den king parrot.
    Was wirklich praktisch in Australien ist, ist, dass in den Supermärkten die KassiererInnen auch gleichzeitig gratis die gekauften Sachen für dich in Sackerl packen. Echt toller Service!
    Ansonsten entdecke ich in Australien jeden Tag neue besondere Tiere. Heute zB Heuschrecken, die einen unglaublichen Lärm machen wenn sie fliegen. Man erschreckt sich jedes Mal :)
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  • Sightseeing rund um Armidale

    November 11, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Mit dem Auto gings heute zu den Apsley Falls und zur Dangars Lagoon. Leider hat es bis jetzt noch viel geregnet weshalb die Wasserfälle in der Gegend kaum Wasser haben, aber mit mehr Wasser würden sie alle sehr beeindruckend aussehen. Bei den Apsley Falls gibt es einige nette Wanderwege entlang der riesigen Schlucht. Nationalparks in Australien sind auch sehr praktisch für Picknicks, denn so gut wie alle sind mit gratis Gasgrillern ausgestattet.
    Was mich als Biologin aber besonders beeindruckt hat, ist die Dangars Lagoon. Diese Lagune ist ein Paradies für alle Ornithologen! Ich habe unter anderem schwarze Schwäne mit Jungen, Royal Spoonbill und Piet Stilt gesehen.
    Man sollte sich in Australien übrigens nicht erschrecken, wenn man ein lautes Gelächter hört. Das ist nur der Ruf der ganz berühmten Vögel namens (laughing) Kookaburra.
    Ein Highlight von gestern möchte ich noch hinzufügen: gestern Abend haben wir selbstgemachte Holzofenpizzas bei unseren Verwandten im Garten gemacht. :)
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  • Letzter Tag in Armidale

    November 12, 2018 in Australia ⋅ 🌙 10 °C

    Leider war heute schon der letzte ganze Tag in Armidale und morgen früh gehts mit einer langen Autofahrt bis zu den Blue Mountains weiter.
    Ich werde meine Verwandten sehr vermissen und hoffe, dass ich sie eines Tages wieder sehen werde.
    Zum Abschluss gabs heut noch eine große Grillparty mit noch mehr Verwandtschaft.
    Vormittags haben wir noch einen kleinen Park mit den fürs Waldviertel typischen großen Granitsteinen besucht und alte Aborigines Malereien bewundert.
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  • Von Armidale nach Katoomba

    November 13, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einer sehr langen Autofahrt sind wir schließlich in Katoomba in den Blue Mountains angekommen.
    Egal wo man ist, Australiens Landschaft ist sehr beeindruckend und die kleinen Städte sind echt hübsch. Auch wenn das Essengehen in Restaurants sehr teuer ist, so gibt es zum Glück auch günstige Varianten. Sehr empfehlenswert ist zB Domino's Pizza, wo man eine normale Pizza bereits um 5 australische Dollar bekommt!
    Am Weg nach Katoomba haben wir unter anderem beim burning mountain Halt gemacht. Man sieht zwar leider kein Feuer, aber dafür riecht man Schwefel und sieht Hitze aus tieferen Schichten (brennende Kohle) aufsteigen.
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  • Wanderung in den Blue Mountains

    November 14, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Jeder, der in Sydney Urlaub macht, sollte unbedingt einen Ausflug in die Blue Mountains machen! Zu Beginn dachte ich mir warum sollte man als Österreicher Berge anschauen, aber sie sind wirklich sehr beeindruckend! Es gibt tolle Aussichtspunkte, viele Wanderwege und mit etwas Glück auch einige ganz besondere australische Tiere zu sehen. Ich hatte diesmal das große Glück einem Schnabeligel (neben dem Schnabeltier das einzige Säugetier, das Eier legt) über den Weg zu laufen. Sie sind noch viel süßer wenn man sie in der freien Natur antrifft. Kakadus hatte ich zuvor zwar schon öfters viele gesehen, aber diesmal konnte ich sogar einige ganz aus der Nähe beobachten.
    Was vielleicht etwas überraschend klingt: Ich habe viele Dinosaurier gesehen. In den Blue Mountains gibt es tatsächlich ein Dinosaur Valley, wo sie viele große Dinofiguren aufgestellt haben, wo sich Teile davon bewegen und sie auch Geräusche von sich geben. Das war wirklich eine nette Überraschung.
    Was mich auch überrascht hat, ist, dass die Blue Mountains wirklich in der Ferne bläulich wirken. Besonders berühmt sind der Echo Point (ein toller Aussichtspunkt) und die 3 sisters (3 große Felsen; wo laut Aborigineslegende 3 Schwestern in Stein verzaubert wurden, weil sie sich in 3 Brüder eines anderen Stammes verliebt hatten).
    Heute bin ich sehr erschöpft, denn wir sind 19 km gewandert und es waren mehr als 1000 Stiegen bergab und mehr als 1000 Stiegen bergauf dabei... Gewisse Wanderwege sind außerdem nichts für Leute mit Höhenangst. Es war teils sehr hart für mich, aber ich hab mich von meiner Höhenangst nicht abhalten lassen. :)
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  • Weltreisehalbzeit in Sydney

    November 15, 2018 in Australia ⋅ 🌧 16 °C

    Kaum zu glauben, aber heute ist schon die Hälfte meiner Weltreise vorbei. Die Zeit auf Reisen vergeht echt schnell ohne dass man es mitkriegt.
    Die letzten 2 Tage in Australien verbringe ich in Sydney. Leider war das Wetter heute sehr schlecht mit sehr viel Regen....da hat das Sightseeing nicht so viel Spaß gemacht.
    Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten habe ich jedoch alle besucht und morgen geht es dann mit dem Schiff in den Taronga Zoo, wo ich dann die restlichen australischen Tiere bewundern kann. :)
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  • Ein letzter Tag in Australien

    November 16, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Am letzten Tag in Sydney gings wie geplant mit der Fähre in den berühmten Taronga Zoo. Der Eintritt in den Zoo ist mit 44 AUD ziemlich teuer. Nimmt man jedoch gleich ein Paket mit Hop on hop off Fähre (für 2 Tage gültig) und einmaligen Zooeintritt ist der Preis mit 59 AUD schon recht ok. Von der Fähre aus hat man einen sehr tollten Ausblick auf Sydney und kann das Opernhaus aus allen möglichen Perspektiven fotografieren.
    Der Taronga Zoo ist ebenfalls empfehlenswert! Was ich toll daran finde sind die vielen einheimischen Tiere, die man dort sehen kann. Es gibt eine eigene Australienabteilung. Auch eine Seilbahn im Zoo ist beim Eintrittspreis mit dabei.
    Es war für mich eine perfekte Möglichkeit um die fehlenden australischen Tiere auf meiner Liste abzuhaken. Überrascht hat es mich aber wie klein Schnabeltiere sind...
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  • Auckland

    November 17, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Bin gut in Neuseeland angekommen und befinde mich nun am anderen Ende der Welt :)
    Berichte gibt es dann morgen sobald ich die Stadt erkundet habe.
    Aber hier schon mal die ersten Eindrücke:

  • Sightseeing in Auckland

    November 18, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Auckland ist eine angenehm ruhige Stadt, die jedoch auch sehr viel Action, vor allem in der Nacht am Hafen und Downtown, zu bieten hat. Im Vergleich zu Sydney ist es hier viel entspannter, was für mich als Landmensch sehr angenehm ist.
    In Auckland selbst habe ich nicht sonderlich viele Sehenswürdigkeiten entdeckt.
    Ich bin heute den coast to coast walkway gegangen. Der ganze Weg wären 16 km, deshalb bin ich ihn nur bis zum Mount Eden (ein alter großer Vulkankrater) gegangen (hin und zurück waren auch schon genügend 10 km mit vielen Höhenmetern). Vom Mount Eden aus hat man einen wirklich tollen Ausblick auf ganz Auckland.
    Sollte ich etwas in Auckland empfehlen, dann den Hafen bei Nacht mit all seinen Restaurants und den Mount Eden als Aussichtspunkt. Für Partyfreunde ist der Downtown zu empfehlen und sollte man nachts Hunger bekommen gibt es hier einen großen Anhänger mit Hotdogs und Snacks, der bis 4 in der Früh geöffnet hat.
    Neuseeland scheint mir übrigens sehr naturschutzbewusst und grün zu sein, was ich als Biologin sehr genieße. Und interessant ist auch, dass jeder 7. Neuseeländer ein Maori (Ureinwohner) ist. Das Maoridorf selbst werde ich dann in Rotorua besuchen und von ihrer Kultur und Essen berichten. :)
    Mein Ziel hier in Neuseeland ist es einen Kiwi zu sehen...das wird sehr schwierig, da sie sehr scheu sind, aber notfalls hab ich mir schon ein Achtung Kiwi-Schild gekauft...

    So einfach es auch ist in Australien und Neuseeland herumzukommen, so extrem teuer ist es vom Flughafen in die Stadt zu kommen...
    Der schwierigste Teil am Reisen in neuen Ländern ist einen Transport vom Flughafen in die Stadt. Hier meine bisherigen Erfahrungen:
    Bangkok: sie haben ein perfektes Metrosystem, das nochdazu sehr billig ist
    Ho Chi Minh City: in der Stadt gibt es einige Stationen, wo gelbe Airportbusse alle ca. 15 min fahren. Eine Fahrt kostet unter 1 Euro!
    Bali: ein Horror...kommt man aus der Flughalle raus wird man gleich von 100 Taxifahrern belagert und genervt. Man muss unbedingt verhandeln. Einige verlangen das doppelte vom normalen Preis. Direkt vor den Straßen gibt es jedoch einen Stand mit fixierten Taxipreisen, die für Bali aber auch viel zu hoch sind. Viele andere Möglichkeiten gibt es nicht, denn öffentliche Busse sind nicht leicht zu finden bzw fahren abends nicht mehr. Es empfiehlt sich im Vorhinein schon einen Shuttle zu buchen.
    Cairns: praktisch ist hier der Shuttletransport von sun palms. Bucht man 24 h im Voraus zahlt man nur 6 AUD und wird direkt zum Hotel gebracht. Hat man nicht im Vorhinein gebucht, zahlt man 8 AUD zu einer Bushaltestelle am Stadtrand oder 16 AUD direkt zum Hotel.
    Sydney: der Zug in die Stadt kostet 19 AUD. Hat man Glück, kann man vom Hostel aus einen Shuttle von Hostel zum Flughfaen um nur 14 AUD buchen.
    Auckland: die höchsten Preise bis jetzt. 19 NZD für den Skybus in die Stadt. Reist man in einer Gruppe hat mans gut, denn dann kann man den Super Shuttle verwenden (25 NZD für 1 Person, plus 10 NZD für jede weitere Person)
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  • Die Geschichte der Glühwürmchen

    November 19, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 7 °C

    Am Weg von Auckland nach Rotorua hat es sich angeboten einen Halt in Waitomo zu machen. In diesem Dorf gibt es sehr viele Höhlen unter anderem 2 berühmte Glühwürmchen Höhlen.
    Es gibt mehrere Touren zur Auswahl und wie immer in Australien und Neuseeland sind sie unglaublich überteuert.
    Es gibt zum einen die Waitomo caves, wo man mit dem Boot in der Höhle herumfährt und die Glühwürmchen bewundern kann. Diese Tour dauert 45 min und kostet 53 NZD, Fotos darf man dabei jedoch keine nehmen.
    Zum anderen gibt es eine 2 stündige Tour um 76 NZD in der Ruakuri Cave, wo man 1,6 km durch die Höhle spaziert und auch Fotos von den Glühwürmchen nehmen darf.
    Alle Touren in den Höhlen sind sehr schnell ausgebucht und man sollte unbedingt im Vorhinein buchen.
    Ich hatte grad noch Glück, dass es eine freie Tour in die Ruakuri Cave gab.
    Die Stalagtiten und Stalagmiten sind wie in österr. Höhlen immer wieder aufs Neue beachtenswert. Was Österreich aber nicht zu bieten hat, sind die vielen bläulich leuchtenden Punkte in gewissen Bereichen der Höhle. Einfach nur magisch!
    Die Glühwürmchen, die dort vorkommen, sind sehr anders als unsere. Die Larve schlüpft aus den Eiern und frisst die langsamen Geschwistereier auf. 9 Monate lang verbringen die Glühwürmchen ihr Leben als Larve und ernähren sich von Insekten, die sich in die Höhle verirren und nicht mehr herauskommen. Dabei locken die Glühwürmchen die Insekten mit ihrem Licht an und fangen sie mithilfe ihrer kurzen klebrigen Fäden, die wie Spinnfäden von den Wänden hängen. Das Licht wird übrigens durch Biolumineszenz erzeugt und leuchten tut nur die Ausscheidung der Glühwürmchen. Nach 9 Monaten verpuppen sie sich und kommen anschließend mit Flügeln wieder heraus. Danach leben sie nur 3 Tage in denen sie sich um die Fortpflanzung (200 Eier) kümmern...
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  • Im Land der heißen Quellen => Wai-O-Tapu

    November 20, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 8 °C

    Die Gegend von Rotorua steckt voller heißer Quellen und überall riecht es dementsprechend nach Schwefel. Ich persönlich finde den Schwefelgeruch ja sehr angenehm und freu mich drüber, aber es ist mir bewusst, dass ich da die Ausnahme bin :D
    Ein Ort, wo man auf jeden Fall hin sollte, wenn man in Neuseeland ist, ist Wai-O-Tapu. Es ist ein riesiger geothermischer Nationalpark mit buntesten heißen Quellen, 1 Geysir und Mud Pools.
    Es ist unbeschreiblich schön wie aus Quellen mit den grellsten Farben warme Wolken aufsteigen.
    Hier eine Liste aus welchen Elementen die Farben bestehen:
    gelb - Schwefel
    violett - Manganoxid
    schwarz - Schwefel und Kohlenstoff
    rotbraun - Eisenoxid
    weiß - Silikat
    Der Eintritt für den Nationalpark sind 33 NZD, zahlt sich aber wirklich aus!
    Der Lady Knox Geysir wird einmal am Tag um 10:15 Uhr mit Seife gefüttert, wonach der heiße Wasserstrahl herauskommt und zumindest in meinem Fall mind. 1 h anhält. Warum Seife? Es war eine zufällige Entdeckung von Gefangenen vor langer Zeit als sie dort ihre Wäsche gewaschen haben und plötzlich ein Wasserstrahl herauskam. Im Normalfall würde der Geysir nur alle 24-72 h ausbrechen, da eine kältere Wasserschicht den Ausbruch des darunterliegenden heißen Wassers verhindert. Durch Zugabe der Seife ändert sich die Oberflächenspannung und der Druck ist hoch genug sodass das heiße Wasser ausbrechen kann.
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  • Sightseeing in Rotorua

    November 21, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 10 °C

    Leider hab ich ganz schlechtes Wetter erwischt. Für Spätfrühling ist es viel zu kalt (5-16 Grad) und es regnet nahezu den ganzen Tag und so soll es die ganze Woche bleiben. :(
    Ich musste mir schon eine Haube kaufen, was aber sehr praktisch ist, denn hier in Neuseeland gibts sehr preisgünstige Merinoschafwollkleidungsstücke.
    Trotz des Regens konnte ich zumindest eine kleine Sightseeingtour machen.
    Hier einige Eindrücke von Rotorua. Ich finde zum Urlaub machen ist es eine perfekte kleinere und hübsche Stadt mit viel Natur und Ruhe rundherum.
    Es gibt erstaunlich viel zu sehen in der Stadt selbst. zB: Government house und garden (davor wird Crocket gespielt), polynesian spa (Eintritt 30 NZD), ein öffentliches Thermalbad (Eintritt 11 NZD; das möchte ich noch ausprobieren), einen Park (Kuriau Park) mit vielen hot Pools und einige Maoridörfer.
    Einen Vorteil hat man auch noch in geothermalen Gebieten wie Rotorua: selbst wenn es draußen kalt ist, kann man sich immer wieder in der warmen Luft der heißen Quellen aufwärmen :)
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  • Entspannung in Rotorua

    November 22, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Erfeulicherweise kam der angekündigte Regen doch nicht und stattdessen gabs den ganzen Tag Sonne. Dies habe ich gleich genützt um eine Wanderung zu den Redwoods zu unternehmen. Von Rotorua aus spaziert man dabei den See mit seinen heißen Quellen und Schwefelgeruch entlang, durch einen Park, bis hin zu den Redwoods. Eine Richtung dauert ca. 4 km.
    Die Redwoods sind ein vor langer Zeit künstlich angepflanzter Mammutbaumwald (rote Rinde), der mittlerweile extrem hoch ist und von Farnbäumen geschmückt ist. Ein traumhafter Anblick, den man in Österreich niemals erleben würde. Der Eintritt in die Redwoods ist gratis und es gibt verschiedenste Wanderwege. Für begeisterte Wanderer gibt es unter anderem einen 8-stündigen Wanderweg.
    Den Rest des Tages habe ich im Polynesian Spa entspannt. Um 30 NZD gibt es verschiedenste Mineralbecken natürlichen Ursprungs mit 38-41°C. Es empfiehlt sich eins der geothermalen Bäder zu besuchen, wenn man schon in dieser tollen Gegend ist.
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  • Waimangu und die Seen rund um Rotorua

    November 23, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Vor dem nächsten Kälte/Regeneinbruch konnte ich noch einmal einen richtig schönen sonnigen und warmen Tag genießen. Der perfekte Zeitpunkt um Waimangu (volcanic valley, Eintritt: 40 NZD) und die vielen Seen um Rotorua herum zu besuchen. Es gibt sehr viele schöne Wanderwege und mittlerweile betteln meine Füße schon um etwas Pause :)
    Besonders gut hat mir der Okareka See gefallen. Man kann dort direkt neben den See entlang spazieren und verschiedenste Vögel beobachten.
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  • Ein magischer Besuch in Hobbiton

    November 24, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Den heutigen Tag habe ich in Mittelerde bei den Hobbits verbracht. Bei Matamata steht das echte Hobbit und Herr der Ringe Filmset permanent für Touristen bereit. Es ist einmalig wie sie die kleinen Häuschen, wobei jedes davon anders aussieht, in die grünen Hügel hineingebaut haben und das ganze Filmset aufgebaut haben. Die unglaubliche Arbeit dahinter ist offensichtlich, aber es hat sich gelohnt, denn es ist ein traumhafter magischer Ort geworden. Die Landschaft war wie gemacht für den Dreh.
    Hobbiton ist von Touristen mittlerweile richtig überlaufen. In 2 h wird man in einer großen Gruppe (Busgröße) durch das Areal geführt und obwohl man kaum Zeit hat alles zu bewundern weil alles sehr schnell geht, geht es sich zum Glück doch noch aus einige Fotos zu machen. Es ist auch sehr teuer das Set anzuschauen...inklusive Transport von Rotorua kostet es 119 NZD. Trotz des hohen Preises und der vielen Touristen und dem schnellen Durchmarschieren, fand ich es jedoch sehr sehenswert und beeindruckend!
    In die Häuschen kann man allerdings nicht hinein, denn sie haben auch gar kein Innenleben. Das Innere davon wurde woanders gedreht. Einzig und allein ins Green Dragon kann man hinein und bekommt dort auch ein gratis Hobbitgetränk.
    Zum Schluss noch ein paar Filmtricks: einige der Häuschen sind richtig klein gemacht worden, damit die großen Charaktere auch richtig groß erscheinen. Wenn ein Hobbit mit einem großen Charakter gleichzeitig gefilmt wird, dann sitzt der Hobbit meist in Wirklichkeit einige Meter entfernt um deutlich kleiner zu wirken. Aufgrund der Kameraeinstellung sieht es aber so aus als wären sie direkt nebeneinander. Die Filmwelt ist eine eigene spannende Sache für sich und werd ich später in Hollywood noch genauer erkunden.
    Fest steht, dass ich diesen magischen Tag (es war ja auch ein 24....immer mein Glückstag ;)) lange nicht vergessen werde und ich freue mich schon wenn ich daheim weiter am Hobbitonlied auf meinem Cello üben kann. Wie durch ein Wunder hat es während der Hobbitonführung nicht geregnet, sonst immer und ich habe Freundschaft mit einer Koreanerin geschlossen. Wer weiß...vllt geht meine nächste Reise nach Südkorea :)
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  • 1 Tag im Maoridorf Whakarewarewa

    November 25, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Um Neuseeland kulturell bestens abzuschließen, habe ich meinen letzten Tag in Rotorua dazu genützt eins der vielen Maoridörfer zu besuchen. Ich habe mir das Dorf Whakarewarewa ausgesucht, da es direkt an vielen heißen Quellen und Geysiren liegt und untertags das günstigste ist. Für einen ganzen Tag im Dorf mit 30 min Tanz/Gesangsshow und Haka (der berühmte Kampftanz wo sie die Zunge zeigen, die Augen aufreißen und schreien) und 1 h Führung durch das Dorf von einem Einwohner zahlt man 40,5 NZD. Möchte man das traditionelle Essen dazunehmen, das im warmen Dampf der Quellen gekocht wird, zahlt man noch 30 NZD extra. Das Verrückte daran ist, dass wenn man abends das Dorf besucht, das Essen immer inkludiert ist und obwohl es keinen sonstigen Unterschied gibt, man gleich über 100 NZD zahlt.... Als Tourist ist es auch nahezu unmöglich rauszufinden, dass man auch untertags die Dörfer besuchen kann und dadurch viel weniger zahlt.
    Möchte man auf billige Art und Weise Essen aus den heißen Quellen probieren, kann man direkt vorort einen Maiskolben aus dem heißen Wasser einer Quelle um 2,50 NZD essen. Hab ich gemacht und schmeckt eigentlich ganz normal....also keine Sorge, es schmeckt nicht nach Schwefel. :)

    Hier noch einige Details zum Dorf:
    der ganze Name des Dorfes lautet eigentlich: Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao
    Und das ist noch gar nicht der längste! Der Guide erzählte uns, dass ein Dorf über 80 Buchstaben als Namen hat :D Um es einfacher zu gestalten, verwenden sie die Kurzform Whakarewarewa.
    Die Einwohner des Dorfes haben sehr angenehme Bäder...sie baden nämlich in kleinen Becken, die durch die heißen Quellen angefüllt werden. Zusätzlich bleiben sie durch die Mineralien in den Quellen auch für immer jung. Gekocht wird ebenfalls sehr billig, denn dazu verwenden sie nur die Wärme der heißen Quellen (siehe Foto).
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  • Ein letzter Tag in Neuseeland

    November 26, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    An meinem letzten ganzen Tag in Neuseeland war das Wetter sehr gnädig, sodass ich noch einen letzten schönen Spaziergang in der Sonne durch Rotorua machen konnte.
    Jetzt freue ich mich schon sehr auf Strandurlaub in Fiji, aber ich werde die wunderschöne Natur Neuseelands sehr vermissen...
    Heut gehts noch 4 h mit dem Intercity Bus nach Auckland um meinen frühen Flug morgen zu erwischen.
    Das Touristenzentrum in Rotorua, wo all die Busse wegfahren, ist nicht nur sehr schön sondern auch sehr praktisch gemacht. Es gibt gratis wlan und Sitzplätze mit Steckdosen. Perfekt zum Warten.
    Zum Schluss noch ein paar letzte Grüße von Rotorua:
    Kia ora (hallo in Maori)
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