• Passi M.
  • Dominik Meier
March 2024

Südthailand

A 19-day adventure by Passi M. & Dominik Read more
  • Trip start
    March 2, 2024
  • Erste Besichtigung Golden Mount

    March 3, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir trafen um 7:00 Uhr morgens im Hotel ein, voller Vorfreude auf unsere Ankunft. Da der offizielle Check-in erst ab 14:00 Uhr möglich war, standen wir vor der Herausforderung, die uns noch verbleibende Zeit bis dahin sinnvoll zu nutzen. Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns, die Gelegenheit zu ergreifen und gleich eine der berühmten Tempelanlagen der Stadt zu besichtigen. Unsere Wahl fiel auf den Golden Mount, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.

    Nachdem wir dort angekommen waren, mussten wir jedoch feststellen, dass die Tempelanlage derzeit Renovierungsarbeiten unterzogen wurde. Daher war es uns leider nicht möglich, den Tempel selbst zu betreten und zu besichtigen. Stattdessen begnügten wir uns mit einem Rundgang durch die weitläufigen Außenanlagen, die trotz der Bauarbeiten ihren Reiz nicht verloren. Der Golden Mount beeindruckte uns durch seine Architektur und die atemberaubende Aussicht auf die Stadt, die uns einen ersten Eindruck von der Vielfalt und Schönheit Bangkoks vermittelte. Obwohl wir nicht den gesamten Tempel erleben konnten, war der Besuch dennoch ein lohnenswerter Einstieg in unsere Reise.
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  • Wat Ratchabophit Sath

    March 3, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach unserem Besuch am Golden Mount machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu einem weiteren Tempel, dem Wat Ratchabophit Sathitmahasimaram. Schon beim Betreten der Anlage spürten wir sofort eine ganz besondere Atmosphäre. Der Tempel war ruhig und entspannt, mit nur wenigen Besuchern, von denen die meisten Einheimische waren. Diese friedliche Umgebung machte den Ort noch beeindruckender. Zu unserer Überraschung fand dort gerade ein kleines Fest statt, bei dem einige Stände aufgebaut waren.

    Die Hitze war jedoch sehr drückend, und Dominik begann aufgrund der hohen Temperaturen leichte Kreislaufprobleme zu bekommen. Er setzte sich schließlich in den Schatten, um sich etwas zu erholen. Ein älterer, grauhaariger Mann, der dies bemerkte, ging sofort auf uns zu und bot uns Essen von den Festständen an – eine sehr nette Geste. Wir lehnten dankend ab, da wir zunächst dachten, es sei kostenpflichtig.

    Trotz etlicher Wasserflaschen fühlte sich Dominik jedoch nicht viel besser, also entschloss sich Pascal, zu den Ständen zu gehen und etwas zu essen zu besorgen. Zu unserer Überraschung stellte sich heraus, dass das gesamte Essen aufgrund des Festes für die Einheimischen kostenlos war. Nachdem Dominik einen kleinen Happen gegessen hatte, ging es ihm zum Glück deutlich besser. Mit neuem Elan und gestärkt setzten wir unseren Rundgang fort und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel.
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  • China Town Night Market

    March 3, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 31 °C

    Am Abend zog es uns schließlich in das lebhafte China Town, wo wir über den Markt schlenderten. Schon beim ersten Schritt auf den Markt wurden wir von einer Vielzahl an Eindrücken überwältigt. Der Duft der verschiedensten Speisen stieg uns in die Nase – an vielen Ständen roch es verführerisch nach frischem Streetfood, während an anderen Orten eher unangenehme, undefinierbare Gerüche in der Luft lagen, die an Kloakengestank erinnerten.

    Trotzdem waren wir uns schnell sicher: Hier wollten wir etwas essen! Und so kam es, dass wir unsere erste Streetfood-Erfahrung auf dem China Town Markt machten. Unsere Wahl fiel auf Mango Sticky Rice, eine beliebte thailändische Süßspeise, die uns sofort begeisterte. Zum krönenden Abschluss gönnten wir uns noch eine Drachenfrucht.
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  • The Grand Palace

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hatten wir uns vorgenommen, die berühmten Sehenswürdigkeiten von Bangkok zu besuchen: den Großen Palast und den dazugehörigen Tempel. Um den Touristenmassen und der starken thailändischen Sonne zu entkommen, frühstückten wir bereits um 06:30 Uhr im Hotel. So konnten wir die morgendliche Ruhe genießen und gleichzeitig die Sehenswürdigkeiten in relativ angenehmer Atmosphäre erleben.

    Als wir schließlich am Palast ankamen, bot sich uns ein atemberaubender Anblick: Goldverzierte Gebäude und prunkvolle Tempel, die in der Sonne glänzten, zogen sich soweit das Auge reichte. Der gesamte Komplex wirkte majestätisch und beeindruckend. Während wir durch die Anlage schlenderten, wurden wir von einer Gruppe chinesischer Touristinnen angesprochen, die uns aus irgendeinem Grund unbedingt in ihrem Foto haben wollten. Pascal machte dann ein Bild von den Damen, und natürlich überließ Dominik ihnen gleich sein Handy, damit auch wir ein Erinnerungsfoto von dieser unerwarteten, aber sehr lustigen Begegnung machen konnten. Es war ein witziger Moment, der uns noch lange ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
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  • Wat Pho

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Nach dem großen Palast haben wir uns den Wat Pho, der in der Altstadt von Bankok liegt, angeschaut. Dieser wurde im 17. Jahrhunder gegründet. Bekannt ist dieser insbesondere für die 46 Meter langen und 15 Meter hohen vergoldete liegende Buddha Statue. -Einfach beeindruckend-Read more

  • Wat Arun

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

    Nachdem wir uns ausgiebig im Wat Pho umgesehen hatten, machten wir uns auf den Weg zur nahegelegenen Fähre, um den Chao Phraya Fluss zu überqueren und zur gegenüberliegenden Seite zu gelangen. Unser Ziel war der Wat Arun, ein Tempel, der sich durch seine außergewöhnliche Architektur deutlich von den anderen Tempelanlagen in Bangkok unterscheidet.

    Die Fahrt mit der Fähre bot uns eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und den Fluss, und als wir schließlich den Wat Arun erreichten, waren wir sofort beeindruckt. Der Tempel, auch bekannt als der „Tempel der Morgenröte“, beeindruckt vor allem durch seinen hohen zentralen Prang (Turm), der mit farbigen Keramikfliesen und Muscheln verziert ist und in der Sonne strahlt.
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  • JC Kevin Sathon Skybar

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 30 °C

    Abends haben wir in unserem Hotel noch einen Freund aus Stuttgart und seine Mutter getroffen. Gemeinsam haben wir uns kurzerhand entschlossen mit den beiden der Skybar in unserem Hotel einen Besuch abzustatten.Read more

  • Joddfairs Rama Nightmarket

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach unserem kurzen Besuch in der Skybar gingen wir mit unserem Freund Sascha und seiner Mutter zum Joddfairs Nachtmarkt. Der Markt bot eine riesige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten. Nach einigem Umsehen entschieden wir uns, an einem der Stände Platz zu nehmen. Sascha und seine Mutter wählten einen Seafood-Eimer, während wir uns vorerst etwas zurückhielten und eine Portion Reis mit Hühnchen bestellten. Dominik konnte es jedoch nicht lassen und probierte schließlich auch das Meeresfrüchteangebot. Sascha zeigte ihm, wie man richtig eine Krabbe isst, und Dominik ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, es gleich selbst auszuprobieren.Read more

  • Khaosan Road Ein unerwartetes Abendessen

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 29 °C

    Die Khaosan Road – die ultimative Partymeile in Bangkok. Überall bunte Lichter, laute Musik und Anbieter von eher fragwürdigen Shows... Die ganze Straße war ein einziges, lebhaftes Durcheinander mit einer verrückten Stimmung an jeder Ecke. Doch das Highlight des Abends, oder besser gesagt das Ekel-Highlight, sollte noch kommen: Spinne essen.

    Nie hätte Dominik gedacht, dass er einmal so etwas tun würde. Aber was soll man machen, wenn einem Sascha so eine Einladung ausspricht? Einem geschenkten Gaul schaut man eben nicht ins Maul… Und plötzlich war es soweit.

    Das Schlimmste war, dass Sascha die Spinne ohne jegliche Vorwarnung einfach in den Mund steckte, sodass Dominik genau sehen konnte, was ihm bevorstand. Es war definitiv eine außergewöhnliche Erfahrung, die ihm lange in Erinnerung bleiben sollte. Besonders die vielen Augen und die haarigen Beine der Spinne blieben im Gedächtnis.

    Und übrigens: Tatsächlich schmeckt Spinne nach so gut wie nichts. Aber es war definitiv „crunchy“.
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  • Ayutthaya

    March 5, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Trotz der späten Nacht auf der Khaosan Road, in der wir erst gegen 3 Uhr morgens ins Bett kamen, standen wir bereits um 06:00 Uhr wieder auf. Schließlich hatten wir noch einiges vor. Also frühstückten wir um 6:30 Uhr, um dann um 7:00 Uhr ein Taxi nach Ayutthaya zu nehmen. Gegen 08:30 Uhr erreichten wir unser Ziel.

    Ayutthaya, im Jahr 1351 gegründet, war einst eine blühende Handelsmetropole, bis sie im April 1767 von den Truppen des birmanischen Königs von Ava vollständig zerstört wurde. In Europa war das Königreich auch unter dem Namen Siam bekannt.

    Die Ruinen, die heute noch an diesem historischen Ort zu finden sind, erzählen die bewegte Geschichte von Ayutthaya und seiner einstigen Größe.

    Besonders am Morgen war die Atmosphäre ruhig und erhaben, und wir konnten die besondere Energie dieses mystischen Ortes in der Stille auf uns wirken lassen.

    Gegen Mittag begann die Anlage, sich langsam mit Touristen zu füllen. Nachdem wir die wichtigsten Eindrücke gesammelt hatten, entschieden wir uns, wieder zurück nach Bangkok zu fahren.
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  • Das Ghost Hotel

    March 5, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 35 °C

    Danach ging es zum Ghost Hotel. Ein sehr interessanter Lostplace. Vorallem was die Geschichte angeht.
    Der Name entstand aufgrund von Selbstmorden die dort stattgefunden haben. Nach vielen unerklärlichen Vorfällen wurde das Gelände weiträumig abgesperrt und ist nun Videoübetwacht, nachdem die Polizei auch im Gebäude selbst Leichen gefunden hatte.Read more

  • Bootsfahrt über den Chao Phraya

    March 5, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 34 °C

    Dann hatte Sascha eine coole Idee -Eine Bootsfahrt über den Chao Phraya und durch die Khlongs von Bangkok. Es hat sich wirklich gelohnt.

    Vorbei am Wat Arun durch die Khlongs bis zum Phra Buda Dhammakaya Thep Mongkol, einem gigantischen sitzenden goldenen Buddah, konnten wir vom Wasser aus viele Eindrücke sammeln.

    Nur die Sitze auf dem Holzboot wurden nach einer Weile wirklich sehr unbequem🙈
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  • Der Train Market und der knappe Zeitplan

    March 6, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 35 °C

    Heute haben wir uns mal richtig ausgeschlafen – und das sollte uns fast zum Verhängnis werden! 🙈
    Ursprünglich hatten wir geplant, den Train Market zu besuchen, ein echtes Highlight unserer Reise.
    Doch als wir endlich aufwachten und uns auf den Weg machten, fiel uns auf, dass der Zug nur dreimal am Tag durch den Markt fährt – und es war schon fast zu spät!

    Schnell ein Frühstück gegriffen, die letzten Sachen zusammengepackt und ausgecheckt. Mit all unserem Gepäck machten wir uns auf den Weg – eine wirklich knappe Geschichte! Wir hatten nur noch wenig Zeit, um rechtzeitig dort zu sein.

    Aber der Stress hat sich gelohnt: Fünf Minuten vor der Ankunft des Zuges** erreichten wir endlich den Train Market. Der Moment, als der Zug wirklich durch den Markt fuhr, war einfach unvergesslich – und all die Hektik vorher war sofort vergessen!

    Um uns nach diesem kleinen Abenteuer zu belohnen und vor allem ein wenig abzukühlen, gönnten wir uns einen frozen Smoothie. Ein perfekter Abschluss nach diesem aufregenden Morgen!
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  • Floating Market

    March 6, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 36 °C

    Ein faszinierender Floating Market – und eine Touristenfalle, die wir nicht erwartet hätten

    Der Floating Market an sich ist wirklich ein schöner Anblick und ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Doch wir hatten das Pech, etwas zu erleben, das man sich als Tourist kaum vorstellen kann – eine Touristenfall!!

    Unser Plan war einfach: vom Train Market zum Floating Market. Bisher hatten wir alle unsere Taxis über die Grab-App gebucht, also wollten wir auch diesmal ein Taxi über die App rufen.
    Doch überraschenderweise wurde unsere Anfrage von keinem der Taxifahrer in der Umgebung angenommen. Nach einiger Zeit hielten wir ein vorbeifahrendes Taxi an und verhandelten den Preis auf 200 Baht für die Fahrt zum Floating Market.

    Mit Google Maps im Hintergrund wussten wir genau, wo der Markt lag. Doch als der Fahrer schließlich abbog, ahnten wir schon, dass hier etwas nicht stimmte. Wir landeten auf einem riesigen Parkplatz, umgeben von Touristenbussen und anderen Taxis, und ein Schild mit der Aufschrift „Floating Market“ ließ uns glauben, dass wir unser Ziel erreicht hätten. Doch beim Blick auf die Preistafel stellten wir fest, dass hier die Preise bei 3000-4000 Baht pro Person lagen – viel zu teuer!

    Eine Dame stürmte auf uns zu, riss die Tür auf und forderte uns auf, auszusteigen, weil wir doch am Floating Market seien. Doch wir wussten: Hier sind wir falsch!
    Pascal begann sofort, mit dem Taxifahrer zu diskutieren, doch sowohl der Fahrer als auch die Dame versicherten uns, dass dies der richtige Markt sei.
    Nach einer langen und unangenehmen Diskussion konnte der Fahrer – sichtlich peinlich berührt – zustimmen, uns zum echten Floating Market zu bringen. Er wusste genau, was er getan hatte.
    Um sich etwas herauszureden, fragte er dann noch nach unserem Handy, um den Weg zum Markt zu finden – dabei war der tatsächliche Markt nur 500 Meter entfernt.

    Wenige Minuten später standen wir endlich am echten Floating Market.

    Der Markt selbst: Schön, aber nicht ohne Hürden:

    Der Floating Market an sich war wirklich ein schöner Anblick. Die Stände waren bunt und einladend, und die Boote, die zwischen den Marktständen fuhren, sorgten für ein tolles Ambiente.
    Die Boote in den Seitenstraßen waren zudem erstaunlich günstig, aber aufgrund des Stressfaktors entschieden wir uns, nicht darauf einzugehen. Wir ließen uns einfach treiben, genossen die Atmosphäre und machten einen kurzen Halt bei einem 7-Eleven.

    Doch die Erlebnisse waren noch nicht vorbei. Für unsere Weiterreise nach Ratchaburi zum Hauptbahnhof – ca. 22 km entfernt, von wo aus wir mit dem Zug nach Chumphon weiterreisen wollten – mussten wir wieder ein Taxi finden. Also versuchten wir es erneut über Grab – doch wie erwartet, kein Taxi. Ein Fahrer nahm mal die Anfrage an, kam aber nie, und danach fanden wir keinen weiteren Taxifahrer mehr.

    Verzweifelt gingen wir zum Eingang des Floating Markets, wo Taxis standen. Doch als wir einen Fahrer fragten, zeigte er uns sofort zu einer Dame, die einen Stand am Eingang hatte – eine äußerst unsympathische Person. Als wir ihr sagten, dass wir zum Bahnhof wollten, nannte sie uns einen Preis von 800 Baht*– das vierfache dessen, was der normale Preis war!
    Pascal verwies darauf, dass die Fahrt über Grab nur 200 Baht kosten würde. Daraufhin lachten die Dame und die übrigen Taxifahrer über uns und sagten spöttisch, wir sollten doch die App benutzen.
    Sie schien genau zu wissen, dass es nicht klappen würde.

    Es war klar, dass diese Dame und die Taxifahrer im Umkreis das Monopol hatten und uns zeigen wollten, dass es ohne sie keine Alternative gibt.

    Unbeeindruckt von der Dreistigkeit, gingen wir von ihr weg und begannen, bei sengender Hitze den Weg entlang zu gehen. 20 Minuten lang kamen keine Taxis oder TukTuks vorbei.

    Doch dann hörten wir das Brummen eines TukTuks auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Schnell machten wir auf uns aufmerksam und, nachdem wir uns etwas verständigt hatten, stiegen wir ein. Über ein Telefonat mit einem englischsprechenden Thailänder verständigten wir uns auf 400 Baht für die 35-minütige Fahrt zum Bahnhof in Ratchaburi.
    Wir ware einfach nur froh, endlich von diesem schrecklichen Ort wegzukommen und auf keinen Fall zurück zu der unverschämten Dame zu müssen.

    Unser Fazit
    Dieses Erlebnis werden wir nie vergessen. Es ist kaum zu fassen, wie eine so gut besuchte und eigentlich wunderschöne Attraktion von einer Touristenfalle überschattet wird. Offensichtlich gibt es hier eine ganze Bande, deren einziges Ziel es ist, Touristen zu überteuerten Fahrten und Bootstouren zu zwingen und sie ordentlich abzuzocken. Es ist ein großes Netzwerk, das auf Touristen angewiesen ist, um ihre Taschen zu füllen – zu Lasten der Ehrlichkeit und Fairness.
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  • Auf dem Weg in die Provinz Chumphon

    March 6, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 35 °C

    Nach einer eher durchwachsenen Erfahrung im Floating Market und dem riesigen Glück, den einzigen Tuk-Tuk-Fahrer im Umkreis von gefühlten 100 km zu finden, erreichten wir schließlich den Bahnhof in Ratchaburi. Da wir noch etwas Zeit hatten, beschlossen wir, beim nächstgelegenen 7Eleven eine kleine Erfrischung zu holen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, um auf unseren Zug in Richtung Chumphon zu warten.

    Es dauerte nicht lange, bis der Zug endlich einfuhr. Nachdem wir eine Weile überlegt hatten, welches der beiden Gleise wohl das richtige war, war es dann so weit: Der Zug kam. Die Wagenreihung war klar: Zuerst die Dritte Klasse mit Holzsitzen, dann die Zweite Klasse mit etwas bequemeren Sitzen und ganz hinten – unser Schlafabteil, das wir gebucht hatten.

    Eine freundliche Zugbegleiterin empfing uns und bat uns, in den Schlafwagen zu gehen. Nachdem wir unsere Tickets gezeigt hatten, verwandelte sie schnell die Sitze in ein gemütliches Bett. Mit frischen Laken und Decken ausgestattet, zog sie den grünen Vorhang zu, um uns ein wenig mehr Privatsphäre zu bieten, und bat uns, Platz zu nehmen. Pascal entschied sich für das untere Bett, ich für das obere.

    Mit einem lauten Quietschen setzte sich der Zug endlich in Bewegung, und wir setzten unsere Reise fort.

    Bald merkte Pascal, dass es trotz Klimaanlage im unteren Abteil etwas zu warm für ihn wurde. Also tauschten wir die Betten – er oben, ich unten. Eine Weile lang betrachtete ich noch die vorbeiziehende Landschaft Thailands durch das Fenster, bevor es allmählich dunkel wurde und wir versuchten, etwas Schlaf zu finden. Die Fahrt war zwar ruckelig, aber trotzdem irgendwie gemütlich, und so begannen wir, uns auf das bevorstehende Abenteuer in Chumphon zu freuen.
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  • Nationalpark Mu Ko Chumphon

    March 7, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Ala erstes Ausflugsziel haben wir uns den Nationalpark Mu Ko Chumphon auserkoren. Dort führt ein ca. 900 Meter langer Steg mitten durch beeindruckende Mangrovenwälder. Um so weiter wir uns in den Wald begaben, desto mehr hörten wir ein immer wieder kehrendes Knacken durch die Landschaft hallen. Zuordnen konnten wir das nicht.
    Was wir hingegen zuordnen konnten, war das Vogelgezwitscher von allen Seiten. Und dann, im Bruchteil einer Sekunde, zu schnell um die Kamara für einen Schnappschuss hervorzuholen, ein Waran der über den Steg in das kühle Nass der Mangroven hüpfte und davon schwamm.

    Unser Weg führte uns weiter durch die Mangroven, die eine fast schon mystische Ruhe ausstrahlten, bis wir am Ende des Rundwegs ankamen.
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  • Wat Tham Pong Pang

    March 7, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 35 °C

    Auf dem Roller erreichten wir den Tempel Wat Tham Pong Pang. Ein verschlafenes Fleckchen Erde. Der Tempel hatte wunderschöne Verzierungen und war komplett in Weiss gehalten. Die gesamte Anlage lag direkt am Meer. Neugierig wie wir waren, erkundeten wir daraufhin die Umgebung und stießen auf eine von Drachenschlangen behüteten Höhle.
    Wir gingen vorbei an den bunt verzierten Drachen bis zum Höhleneingang. Dort war für eine goldene Buddhastatue ein Schrein eingerichtet worden. Der Ort strahlte eine Gelassenheit und Ruhe aus, die man öfter mal Alltag gebrauchen könnte.

    Später begenten wir noch Kokosnussbauern die gerade von einer erfolgreichen Ernte auf einem Pickup-Truck zurück kamen. 3 Jungs und 3 Affen saßen auf der mit Kokosnüssen vollgepackten Ladefläche rasten im "Affenzahn" vorbei und jubelten mir zu.
    -Tolles Erlebnis-
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